Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

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1 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Schmunzeldiktate - Rechtschreibtrainer für die Grundschule: 25 Lektionen zum selbständigen Lernen und Üben Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

2 I n h a l t Konsonantenhäufung Reihenübungen Verben beugen (Konjugieren) Silben zusammensetzen / Ordnen Verben beugen (Konjugieren) Übungen mit Silben / Sätze bilden Schärfung und Dehnung Wörtliche Rede (Zeichensetzung) Kleinschreibung (Adjektive, Adverbien, Verben) Farbwörter Wortfamilie Zahn / die Schärfung Umlaute / Kleinschreibung Silbentraining ein paar = einige Nachschlagen / zusammengesetzte Substantive Das Mittelwort der Gegenwart (Partizip Präsens) dass-sätze Berufe / Silbentraining Großschreibung von Farbwörtern Schwierige Wörter üben Verben und Zeitformen Merktraining / Verben beugen Groß- und Kleinschreibung Zusammengesetzte Substantive Die Dativendung -m 1. Die Katze 2. Der Hund kann nicht lesen 3. Beim Frühstück 4. Die geteilte Schokolade 5. Das Postauto 6. Die Ohren 7. Im Zug 8. Lange krank gewesen 9. Konserven 10. Das Zebra 11. Beim Zahnarzt 12. Halbmond 13. Fünf vor vier 14. Die Entschuldigung 15. Schlaftabletten 16. Spaghetti, Spaghetti! 17. Bauchweh 18. Das Missverständnis 19. Ertappt 20. Das Schnitzel 21. Die Tischdecke 22. Das Gebiss 23. Der neue Fußabstreifer 24. Der Papiertiger 25. Der Schulhund Lösungen Und jetzt geht s los!

3 Bloß keine Diktate! oder etwa doch? Liebe Lehrer, liebe Eltern! Üblicherweise werden Diktate eingesetzt zum Zweck der Leistungsmessung in Sachen Rechtschreibung. Das hat wesentlich zu ihrem schlechten Ruf beigetragen. In diesem Heft werden wir zeigen, dass Diktate mehr sind als bloße Instrumente der Benotung. Das Diktatschreiben ist eine Lernmethode. Es stellt seit je ein erfolgreiches und deshalb unverzichtbares Werkzeug dar zur Übung und Festigung normgerechter Schreibweisen. Werkzeuge sind dann nützlich und hilfreich, wenn sie sinn- und sachgemäß eingesetzt werden. Das beste Werkzeug richtet Schaden an, wenn es am falschen Ort, zur falschen Zeit und zum falschen Zweck benutzt wird. Das gilt im weitesten Sinne auch für das Werkzeug Diktat. Diktate schulen die Tugend des aufmerksamen Zuhörens dienen der Beruhigung und Konzentration sind eine hervorragende Stilleübung fordern den Leistungswillen heraus schulen das Erinnerungs- und Vorstellungsvermögen verlangen sorgfältiges Arbeiten trainieren das Durchhaltevermögen machen verantwortungsbewusst für eigene Leistung sind sinnstiftend, weil der Lernfortschritt sichtbar wird helfen beim Einprägen von Formulierungen und vermitteln Sprachkompetenz festigen die Orthographie Die folgenden Voraussetzungen garantieren Lernerfolg beim Schreiben von Diktaten. 1. Der Textumfang soll eher gering sein. 2. Wortwahl und Inhalt sind dem jeweiligen Leistungsniveau angemessen. 3. Wir diktieren einen Text, keine zusammenhanglosen Sätze. 4. Der Text ist spannend oder humorvoll; er erzählt etwas. 5. Allein zu Diktatzwecken konstruierte Sätze oder Texte mit künstlicher Häufung von Problemwörtern und Schreibfallen sind strikt abzulehnen! 6. Jedes Diktat wird gut vorbereitet. 7. Das Schreiben erfolgt in ruhiger Atmosphäre, Zeit geben! 8. Diktate gehören zum festen Repertoire im wöchentlichen Stundenplan. 9. Kein Missbrauch des Diktats als Form der Bestrafung! 10. Rechtschreibfehler entspringen nicht der Bosheit oder Nachlässigkeit des Kindes. Sie zeigen Übungsbedarf an. 11. Eine Benotung der Leistung kann, muss aber nicht erfolgen. 12. Eine sorgältige Berichtigung von Fehlern schließt das Üben ab. Ob Diktate einen Lernzuwachs bewirken und gern angenommen werden, ist abhängig vom pädagogischen Geschick des Erwachsenen. Motivierend wirkt eine freundliche und ermutigende Lernatmosphäre. Das Lernen normgerechten Schreibens ist und bleibt ein wesentliches Anliegen nicht nur der Schule. Wird dieses sachliche Motiv des Lernens unaufgeregt vertreten, dann werden die Schüler bereitwilliger den Anforderungen des Rechtschreibunterrichts entsprechen.

4 Nimm dir Zeit zum Lernen So wird mit diesem Heft geübt Die Texte Die 25 humorvollen Texte sind nach der Anzahl ihrer Wörter geordnet. Beginnend mit sehr kurzen Diktaten steigert sich der Textumfang bis zu mehr als 100 Wörter. Die Auswahl erfolgt nach Fähigkeit und Fertigkeit des Schülers. Besser kurz als lange üben! Die längeren Texte kann man aufteilen und in Fortsetzungen diktieren. Selbständig üben? Eigenverantwortung beim Lernen bedeutet Konzentration auf das Tun. Der Lernende widmet sich dem Lerngegenstand mit Sorgfalt, Geduld und Ausdauer. Eine andere Form der Eigenverantwortung gibt es nicht. Häufig wird aus der Forderung nach selbständigem oder eigenverantwortlichem Lernen der Fehlschluss gezogen, Kinder seien beim Lernen sich selbst zu überlassen. Ein folgenreicher Irrtum! Voraussetzung für gelingenden Rechtschreibunterricht mit Kindern im Grundschulalter ist das uneingeschränkte Engagement von Lehrern bzw. Eltern. Deren Aufgabe ist es, Übungstexte auszuwählen, einüben zu lassen und Diktate gut vorzubereiten. Die höchste Konzentration auf richtiges Schreiben wird bei Diktaten mit geübten Inhalten erreicht. Diktate sind kein Quiz, bei dem nach Zufallsprinzip herauskommt, was das Kind noch nicht kann! Gute Orthographie ist auch nicht Ergebnis kindlicher Eigeninitiative beim Lernen. Nötig ist dazu die freundliche und zielführende Hilfestellung der Erwachsenen. Die Lösungen Die Lösungen im Anhang sind weniger für den Schüler zur Selbstkontrolle gedacht als für die rasche Orientierung und schnelle Korrektur durch den Lehrer. Das schließt nicht aus, dass aufgeweckte Kinder das Geschriebene mit Hilfe der Kontrollseiten selbst korrigieren; die Regel darf das aber nicht sein. Das Schreibheft In diesem Lernheft ist wenig Platz für Eintragungen vorgesehen. Dies ist mit Bedacht so gestaltet worden. Wir empfehlen die Anschaffung von Heften, die eigens zum Üben verwendet werden. Nur durch das Schreiben ganzer Sätze und Texte entwickeln Schüler die Routine, die nötig ist, um das Schreiben zu automatisieren. Wenn Eintragungen auf Arbeitsblättern erfolgen, soll grundsätzlich der gesamte Übungstext auch ins Schreibheft übertragen werden. Bevor Sie beginnen... Schreiben ist eine langsame Tugend. Wir nehmen uns dafür Zeit. Der Computer kann uns das richtige Schreiben nicht abnehmen. Wir schreiben niemals Texte mit völlig neuen und unbekannten Wörtern nach Diktat. Ein Diktat soll zeigen, was der Schüler gelernt hat und nicht, was er noch nicht kann. Wir vermeiden Übungen mit gehäuften Schwierigkeiten, etwa der Gegenüberstellung von ähnlich klingenden Übungswörtern (Füller Fühler, Stille Stiele, Lamm lahm...). Isolierte Schwerpunktübungen mit orthographischen»gemeinheiten«werden eingesetzt in der irrigen Hoffnung, schneller ans Ziel zu kommen. Erzeugt wird damit Unsicherheit. Unsicherheit führt zu Unlust. Unlust verursacht Vermeidungsstrategien (dem Schreiben geschickt ausweichen). Wortbilder müssen sich einschleifen. Der sichere Rechtschreiber denkt nicht über Regeln nach, ihm steht das Wortbild vor Augen, er hat es als Bewegungsspuren im Gehirn, das dann die entsprechenden Befehle an die Schreibhand weiterleitet. Automatisierung des Schreibens erreichen wir auch durch zeilenweises Wiederholen schwieriger Wörter. Viel Erfolg und Freude beim Diktate-Schreiben wünscht allen Karin Pfeiffer

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