Schüler experimentieren Bundesland: Hessen Fachgebiet: Biologie Titel der Arbeit: Beobachtung von Meisen im Nistkasten mit Hilfe einer Videokamera.

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1 Deckblatt Schüler experimentieren Bundesland: Hessen Fachgebiet: Biologie Titel der Arbeit: Beobachtung von Meisen im Nistkasten mit Hilfe einer Videokamera. Gruppensprecher Name: Gente Gente Betreuungslehrer: Herr Dr. Domes 2.Teilnehmer Vorname: Ralf Regina Straße: Dohlenweg 12 Dohlenweg 12 PLZ/Ort: Cölbe-Bürgeln Cölbe-Bürgeln Telefon: Geb.-Dat.: Schule: Alfred-Wegener-Schule Kirchhain Alfred-Wegener-Schule Kirchhain Straße: Röthestraße 35 Röthestraße 35 PLZ/Ort Kirchhain Kirchhain Telefon Besondere Anforderungen für den Stand: Anschluss ans Stromnetz Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten für Presse und Öffentlichkeits-Arbeit der Stiftung Jugend forscht verwendet werden und versichere alle benutzten Quellen angegeben zu haben.

2 Inhalt Einleitung 2 Der Aufbau des Kastens 3 Die technische Durchführung 4 Die Methode der Auswertung 4 Inspektion des Kastens 5 Der Nestbau 7 Eiablage und Brüten 8 Das Schlüpfen 10 Die Aufzucht 11 Verlassen des Nestes 12 Beobachtungsergebnisse 13 Zeitleiste 14 Diskussion 15 Literaturverzeichnis 15 Anmerkung 15 Danksagung 15 2

3 Einleitung Seit Jahren hing bei uns im Garten ein Vogelkasten, der einmal bei einem Schulausflug gebaut wurde. Natürlich waren wir neugierig, was in dem Kasten vor sich ging. Aber um die Vögel nicht zu verscheuchen konnte kaum o- der nur ausgesprochen selten in den Kasten geschaut werden. Irgendwann entstand dann die Idee mit einer Kamera in den Kasten zu schauen. Als unsere Eltern dann einen Kamerabaustein im Sonderangebot entdeckten, wurde der Plan ausgeführt und so erweitert, dass Kamera und Videorekorder miteinander verbunden wurden und so durch Aufzeichnungen der Zeitraum, in dem die Vögel den Kasten waren, dokumentiert wurde. Vor Beginn der Arbeit hatten wir noch keine feste Vorstellung welche Fragen man mit Hilfe der Aufzeichnungen beantworten könnte. Wir versuchten einfach alles mögliche, was uns interessant erschien, über Meisen zu erfahren. In der nun folgenden Arbeit haben wir versucht das Interessanteste darzustellen. 3

4 Der Aufbau des Kastens Als Grundlage diente ein normaler Vogelkasten für Höhlenbrüter. Veränderungen wurden hauptsächlich am Deckel vorgenommen. Der Deckel wurde abmontiert und die Teerpappe entfernt. Nun wurde das Brett mit einem zweiten Holzstück gleicher Dicke auf die doppelte Dicke gebracht. In den Deckel wurde nun ein Loch gesägt, in dem später die Kamera sitzen sollte. Dann wurde die Kamera mit einem Metallwinkel an einem Sperrholzstück befestigt, das dann so auf den Deckel geschraubt wurde, dass die Kamera in der Aussparung im Deckel saß. Beim Ausrichten der Kamera wurde darauf geachtet, dass das Einflugloch im Video-Bild zu sehen war. Dann wurde die Kamera mit einer Glasscheibe geschützt. Das Mikrofon befestigten wir unter einem Flaschendeckel, in den wir einige Löcher gebohrt hatten. Es konnte, da es kurze Zeit später defekt war, jedoch nicht benutzt werden. Eine Reparatur war nicht möglich, da der Kasten schon von Vögeln besucht wurde. Die Kabel wurden nach hinten aus dem Deckel herausgeführt. Dann wurde der Deckel mit Metallstreifen so am Kasten befestigt, dass man ihn, wenn eine Reparatur nötig werden sollte, einfach gegen einen anderen Deckel austauschen könnte. Zum Schluss wurde der Deckel wieder mit Teerpappe überzogen und eine 1) Hier kann man den AufFeuchtraum-Verteilerdose hinten am Kasten bebau des Deckels etwas festigt, in der die aus dem Kasten geführten Kabesser sehen bel mit denen, die zum Videorekorder führten, verbunden werden sollten. 2) Der Kasten und der umgebaute Deckel 4

5 Die technische Durchführung Die Aufzeichnung wurde auf Standard-VHS-Kassetten mit einem Videorekorder durchgeführt. Zum Erfassen der Bilder wurde eine Schwarz-Weiß-Kamera mit eingebauter Infrarot-Beleuchtung verwendet. (Conrad-Electronic, Bildpunkte) Das in die Kamera eingebaute Mikrofon war nach kurzer Zeit defekt und konnte deshalb nicht verwendet werden. Die Kassetten sind zum größten Teil im Zeitraffermodus des Videorekorders (Blaupunkt RTV920 HIFI) mit halber Bandgeschwindigkeit aufgenommen. Das heißt auf zwei Sekunden Aufnahme folgen vier Sekunden Pause. Also entspricht beim Anschauen der Videos eine Minute in doppelter Abspielgeschwindigkeit in etwa drei Minuten normaler Zeit. (Umrechnungsfaktor: 3,37) Der Umrechnungsfaktor wurde ermittelt, indem die tatsächlich aufgenommene Zeit durch die Zeit der Anzeige des Videorekorders am Ende der Aufnahme geteilt wurde. Somit konnten auf eine Kassette von 4 Stunden (durch halbe Bandgeschwindigkeit 8 Stunden) ein ganzer Tag protokolliert werden. 3) Der Kasten wurde aufgehängt; die Kabel wurden mit einem Seil zugentlastet Die Methode der Auswertung Um mit den etwa 40 bespielten Videokassetten arbeiten zu können, versuchten wir zuerst eine Einteilung zu finden, die folgende Zeitpunkte enthielt: Nestbau, Eiablage, Brutzeit, Schlüpfen der Jungen, Aufzucht, Ausflug der Jungen Damit hatten wir nun die Möglichkeit Zeitpunkte, die interessant erschienen, gezielt anzuschauen. Da jedoch alleine das Anschauen einer Kassette schon vier Stunden dauern würde, ohne dass man dabei Protokoll führen könnte, war es unmöglich, alle Kassetten vom Anfang bis zum Ende anzuschauen. Daher entwickelten wir eine neue Vorgehensweise, die ab dem Zeitpunkt der Eiablage gut funktionierte. Da der Vogel ab diesem Zeitpunkt sich immer öfter und auch länger im 5

6 Nest aufhält und bei seinen Aufenthalten entweder die Position der Eier oder die Form des Nestes verändert, konnte man sich diese Veränderungen zu Nutzen machen und versuchen die Aufenthalte im Nest einzuschachteln. Dies funktionierte folgendermaßen: Am Kassettenanfang hielt sich der Vogel meistens schon im Nest auf. Also suchte man durch Vor- und Zurückspulen den Zeitpunkt, an dem er das Nest verließ. Nun versuchte man sich Merkmale (Nestform, Position der Eier) einzuprägen und spulte weiter vor. In gleichmäßigen Abständen schaute man immer wieder nach, ob sich etwas im Nest veränderte. Wenn ja, war dies ein Indiz dafür, dass der Vogel den Kasten besucht hatte. Nun wurde dieser Zeitpunkt durch Vor- und Zurückspulen gesucht. Natürlich kann man mit dieser Methode nicht hundertprozentig jeden Besuch des Vogels feststellen, andererseits wäre es sonst unmöglich gewesen diese Menge an Informationen zu bewältigen. Inspektion des Kastens Am haben wir zum ersten Mal einen Vogel im Kasten gesehen und mit den Aufnahmen begonnen. Während des ersten dokumentierten Aufenthaltes des Vogels im Kasten schaute er sich zuerst vom Boden aus ausgiebig im Kasten um. Zwischendurch sang er und putzte sich. Leider wurde nur auf 4) Der erste Besuch im Kasten 5) Die Glasscheibe wird untersucht 6

7 dieser ersten Kassette der Ton mit aufgezeichnet, da, wie schon bei der Beschreibung der technischen Durchführung erwähnt, etwas später das Mikrophon der Kamera kaputtging und eine Reparatur nicht möglich war, weil die Vögel den Kasten schon bezogen hatten. Die Glasscheibe vor der Kamera wurde von den Vögeln nicht nur während ihrer ersten Aufenthalte ausgiebig untersucht, jedoch zu Beginn besonders intensiv. So untersuchte der Vogel sie in den ersten 30 aufgenommenen Minuten drei Mal äußerst genau. Hier stellte sich nun die Frage, ob nur das Material für die Vögel interessant erschien, weil es für sie unbekannt war, oder ob die Vögel die Infrarotstrahlen, die von der Kamera ausgesendet wurden, wahrnehmen konnten. Für die letztere Vermutung spricht, dass die Vögel in den ersten Tagen jedes Mal, wenn die Kamera eingeschaltet wurde, nach oben schauten. Auf der ersten Kassette erlebten wir auch eine weniger angenehme Überraschung. Während eines Aufenthaltes des Vogels im Kasten war auf einmal die Pfote unsere Katze, die versuchte durchs Einflugloch zu angeln, zu sehen. Daraufhin verkroch der Vogel sich in eine Ecke und blieb dort etwa 20 Minuten verängstigt sitzen. Um die Vögel vor weiteren solchen Attacken zu bewahren, befestigten wir eine Manschette aus Plexiglas um den Stamm des Baumes. Die Vögel wurden durch diesen Zwischenfall zum Glück nicht vertrieben. Ein Holzspan am Einflugloch schien die Vögel zu stören, da immer wieder ein Vogel versuchte diesen zu entfernen. Die Bemühungen begannen beim dritten aufgezeichneten Aufenthalt und zogen sich über mehrere Tage hin. Außerdem war es auffällig, dass nur über einen sehr kurzen Zeitraum beide Vögel gleichzeitig im Kasten waren. Die Inspektion des Kastens war auch am noch nicht abgeschlossen. Um 7.40h war der Vogel das erste Mal während des dokumentierten Zeitraums dieses Tages vor dem Einschlupfloch des Kastens. Etwa sechs Minuten später betrat er ihn, verließ ihn jedoch schon nach sechs Sekunden. Der nächste Besuch ereignete sich drei Sekunden später. Nach weiteren sechs Sekunden kam der zweite Vogel dazu. Einer verließ ihn jedoch schon wieder nach 13 Sekunden. Der andere Vogel verließ den Kasten 27 Sekun- 6) Besuch von unserer Katze 7

8 den später, nachdem er sich noch einmal im Kasten umgeschaut hatte. Dies war bis zur Fütterung der Jungen der letzte dokumentierte Besuch, an dem sich beide Vögel gleichzeitig im Kasten aufhielten. Um 9.34h kehrte der Vogel erneut zurück. Er versuchte den Holzspan am Eingang zu entfernen, was ihm aber noch nicht gelang, und verließ den Kasten schon nach 50 Sekunden wieder. Der nächste Besuch war nur eine Stippvisite, da der Vogel nur in den Kasten schaute, und ereignete sich 14½ Minuten später. Auch um 9.52h wurde der Kasten in 13 Minuten und 46 Sekunden ausgiebig begutachtet: der Vogel schaute sich mehrmals im Kasten um und schaute mehrmals aus dem Loch. Bevor er ihn verließ, versuchte er erneut am Eingang den Holzspan zu entfernen. Bis um 12.15h ereigneten sich noch sechs weitere Besuche, bei denen der Vogel die Kamera untersuchte, sich im Kasten umschaute und versuchte den Holzspan zu entfernen. Danach wurde endlich das erste Nistmaterial gebracht. Der Nestbau Am wurde um 12.15h mit dem Nestbau begonnen. In einem Zeitraum von 6½ Minuten kam der Vogel 9 Mal mit Nistmaterial in den Kasten. Als Nistmaterialien wurden Moos und Gras verwendet. Ein Mal legte der Vogel das Moos auch einfach nur am Einflugloch ab und nahm es von dort aus beim nächsten Besuch mit in den Kasten hinein. Um 17.09h kam der Vogel erneut in den Kasten und untersuchte wieder die Scheibe vor der Kamera. Dieser Besuch dauerte etwa 4 Minuten. 10 Minuten später kehrte der Vogel zurück. Bei diesem Besuch ordnete er die Halme und schaute zwischendurch aus dem Kasten. Das erledigte er in 7½ Minuten. Um 18.03h schaute der Vogel einmal in den Kasten. Bis zum Ende der Aufnahmen an diesem Tag um 19.00h ereigneten sich noch 10 solche Besuche. Auch am nächsten Tag im aufgenommenen Zeitraum von 12.45h bis 19.00h brachte der Vogel Nistmaterial. Allerdings sind in diesem Zeitraum nur vier 7) Das erste Nistmaterial wird gebracht 8

9 Aufenthalte im Kasten verzeichnet. Der erste war um 13.22h. Während der einen Minute und 14 Sekunden, die der Vogel sich im Kasten aufhielt, ordnete er die Halme, schaute aus dem Loch und versuchte erneut den Span am Einflugloch zu entfernen, der ihm schon bei der Inspektion des Kastens nicht gefallen hatte. Schon um 13.25h folgte der nächste Besuch des Kastens mit Nistmaterial. Nach dem Ablegen des Materials war kein Nest mehr zu erkennen. Erst nachdem der Vogel sich wieder vergeblich an dem Span abgemüht hatte, ordnete er die Halme. Dafür benötigte er nur 37 Sekunden. Schon 88 Sekunden später kehrte der Vogel mit neuem Nistmaterial zurück und bekam diesmal auch von seinem Partner von außen Material in den Kasten gereicht. Bei dem letzten aufgezeichneten Besuch an diesem Tag um 13.32h brachte der Vogel wieder Nistmaterial und untersuchte erneut die Glasscheibe vor der Kamera. Aus den oben genannten Angaben kann man schließen, dass erstens die Vögel beim Nestbau Akkordarbeit leisten, da sie immer in relativ kurzen Zeiträumen fliegen und Material bringen, und zweitens, dass der Nestbau von beiden Vögeln übernommen wird, da an einer Stelle der Vogel von seinem Partner mit Nistmaterial versorgt wurde. Eiablage und Brüten Vermutlich begann das Weibchen am die Eier zu legen, da am bereits alle acht Eier vorhanden waren. Der Beginn ist jedoch nicht eindeutig feststellbar, da zum einen die Dokumentation über diesen Zeitraum lückenhaft ist, das heißt es sind vom und vom 22.4 keine Aufnahmen vorhanden, zum anderen deckte der Vogel jedes Mal beim Verlassen des Nestes die Eier zu, so dass sie nur noch sehr selten richtig zu erkennen waren. Der Vogel ließ erst, nachdem das sechste Ei gelegt war, die Eier frei sichtbar im Nest liegen. Je mehr Eier gelegt waren, desto öfter kehrte der Vogel in immer kürzeren 8) Der Vogel sitzt auf den Eiern 9) Mit der Zeit lässt der Vogel die Eier immer offener im Nest liegen 9

10 Abständen für längere Zeiträume ins Nest zurück. So kehrte der Vogel am , nachdem er um ca. 7.30h das Nest verließ, nur drei Mal mit großen Abständen zwischen den Besuchen zurück. Nun stellt sich die Frage, ob Vögel grundsätzlich, während sie brüten, gleichzeitig mit dem Nestbau beschäftigt sind, oder ob unsere Vögel in Verzug gerieten und mit dem Nest einfach nicht früh genug fertig wurden. Diese Frage kann von uns nicht beantwortet werden. Der erste der beiden anderen Besuche fand um 14h statt und dauerte etwa 11 Minuten. In dieser Zeit ordnete der Vogel die Halme rund um die Nistmulde herum, schlief und deckte, bevor er das Nest verließ, die Eier erneut zu. Um etwa h kehrte er erneut zurück und verließ das Nest bis zum Ende der Kassette nicht mehr. So liegen auf dieser Kassette die Zeiträume zwischen den Besuchen jeweils bei 6.30h, wenn man das Bringen des Nistmaterials nicht miteinrechnet, da sich dabei der Vogel nur 15sec im Nest aufhielt und die Eier dabei nicht wärmte. So liegt die Vermutung nahe, dass das Zudecken der Eier zum Schutz vor Auskühlung während der Abwesenheit des Vogels dient. Den Rest des 25.4 verschlief der Vogel. Am verließ er um 6.42h das Nest und deckte vorher wieder die Eier zu. Etwa 33min später, also um 7.15h, kehrte er mit Nistmaterial zurück und ordnete die Halme. Dieser Aufenthalt dauerte etwa 3min. Um 8.52h kam der Vogel erneut und deckte wahrscheinlich die Eier neu zu. Dieser Besuch war auch von kurzer Dauer: der Vogel blieb nur etwa 1 Minute im Kasten. Der nächste Kontrollbesuch war um ca und dauerte nur 9sec. Ein erneuter kurzer Besuch von nur etwas mehr als 1½min ereignete sich um 13.36h. Die nächste Ladung Nistmaterial wurde um ca. 14h23½min gebracht. Der erste längere Aufenthalt dieses Tages ereignete sich von 17.43h bis 17h45½min. Nach diesem Aufenthalt verließ der Vogel zum ersten Mal das Nest ohne die nun sechs Eier zuzudecken. Zum letzten Mal an diesem Tag kehrte der Vogel an diesem Tag um 19.42h zurück. Danach verließ er den Kasten nicht mehr. Während seines Aufenthaltes bewegte er die Eier und schlief schließlich bis zum Kassetten Ende am 10) Inzwischen sind die Eier komplett zu sehen 10

11 27.4. um 2.11h. Am waren die Abstände zwischen den Besuchen im Kasten wesentlich kleiner als im April. Die Aufnahmen an diesem Tag begannen um 13.35h. Im ausgewerteten Zeitraum von 13.35h bis 14.18h war der Vogel acht Mal im Kasten. Die Aufenthalte dauerten zwischen 1 Minute und 19 Sekunden und 4 Minuten und 54 Sekunden. Insgesamt hielt der Vogel sich 18 Minuten und 15 Sekunden in dieser Zeit im Kasten auf. Das heißt die Eier wurden in Zweidritteln dieser Zeit alleine gelassen. Wenn der Vogel im Kasten war schlief er entweder oder wendete die Eier und ordnete die Halme am Nestrand. Das Schlüpfen Am um 11.32h schlüpfte das erste Junge; seit das erste Ei gelegt wurde, waren 18 Tage vergangen. Zuerst bewegte sich das Ei. Anschließend begann das Junge einen Riss in die Eierschale zu ritzen. Da es wohl nicht stark genug war um sich selbst zu befreien, half ihm das Elterntier. Danach blieb das Junge zuerst erschöpft im Nest liegen. Das Schlüpfen dauerte fast sieben Minuten. Das Elterntier begann nun die Eierschale zu fressen oder für das Junge klein zu malen um es damit zu füttern, denn eine Minute nachdem das Junge geschlüpft war, wurde es sofort gefüttert, es war aber keine Futterübergabe auf der Kassette dokumentiert. Danach brütete der Vogel weiter, bis um 12.27h die erste dokumentierte Futterübergabe stattfand, bei der der Partner des Vogels dem Vogel das Futter gab, der es dann an das Jungtier weiterreichte. 11) Die Eierschale wird zerkleinert und anschließend an das Junge verfüttert 12) Futterübergabe 11

12 Die Aufzucht Als am um 11.32h das erste Jungtier schlüpfte, begann für die Vogeleltern der Zeitraum der Aufzucht. Zuerst brütete ein Vogel weiter, während der andere ihn und die bereits geschlüpften Jungen mit Futter versorgte. Als schließlich alle Jungtiere geschlüpft waren, übernahmen beide Elterntiere das Füttern. Am Abend des waren schon einige Junge geschlüpft, aber es waren auch mindestens noch 2 Eier vorhanden, was aber nicht eindeutig feststellbar war, da der Vogel das Nest an diesem Tag nicht mehr verließ. In dem ausgewerteten Zeitraum zwischen 20.14h und 21.14h bekam der Vogel an diesem Abend vier Mal Futter angereicht, wobei die letzte Übergabe um 20.32h stattfand. Das heißt, dass auch hier beim Füttern wieder im Akkord gearbeitet wurde. In der verbleibenden Zeit schlief der Vogel entweder über kurze Zeiträume von 3 Sekunden bis 3 Minuten und 40 Sekunden. Er hielt 29 solcher Schläfchen, die eine Gesamtdauer von 31 Minuten und 23 Sekunden hatten. Wenn er nicht schlief fütterte er entweder oder wendete die Eier und die Jungen. Aus der oben genannten Zeit sieht man, dass der Vogel etwa soviel schläft wie er sich um seine Jungen kümmert. In einer Stunde am brachten die Vögel neun Mal Futter. Wenn ein Vogel im Kasten war, reichte auch der andere seinem Partner im Kasten Futter für die Jungen an. Auf der Kassette vom um 16.56h waren die ältesten der acht geschlüpften Jungen schon 6 Tage alt, die Jüngsten 4. Sie hatten die Augen noch geschlossen, kaum Federn und einen schmalen Strich auf dem Rücken. Im Zeitraum von 16.56h bis 18.02h brachte der Vogel 21 Mal Futter. Erkennbare Futtertiere waren Raupen. Öfters nahm der Vogel beim Verlassen des Nestes auch Kot mit um ihn außerhalb des Kastens zu entsorgen. Im Zeitraum von 20.18h bis 20.44h wurde 9 Mal Futter gebracht. Mit dem o- ben genannten Wert ergibt sich ein Mittelwert von 18 Fütterungen pro Stunde. Wenn man nun die Angaben der gebrachten Futtermengen vergleicht, so verdoppelte sich der Bedarf der Jungen innerhalb von nur fünf Tagen. 13) Gleich wird ein Windelpaket abgeholt 14) Der Vogel hat den Kot im Schnabel 12

13 Leider überlebten nicht alle Jungtiere. Auf der Kassette vom waren nur noch sechs Junge vorhanden. Wann die Tiere starben und was die Eltern mit ihnen veranstalteten ist nicht feststellbar, da dieser Zeitraum lückenhaft dokumentiert ist. Am putzten sich die Jungen bereits selbst und machten Flugübungen um sich auf das Verlassen des Nestes, das drei Tage später folgte, vorzubereiten. In einer Stunde wurde 17 Mal Futter gebracht. Daraus lässt sich schließen, dass der Verbrauch der Jungen vom an stabil geblieben ist. 15) Flugübungen Verlassen des Nestes Am verließen sechs Vögel im Zeitraum von 6.56h bis 7.01h das Nest. Nacheinander schauten sie zuerst aus dem Kasten und verließen ihn dann mit Flügen von ca. 15m, von denen sie nicht mehr in den Kasten zurückkehrten. Als die Jungvögel den Kasten verließen, war kein Elterntier anwesend. Ab diesem Zeitpunkt beendeten wir unsere Aufzeichnungen, da der Kasten von nun an unbewohnt war. Die Verbindung zwischen Kasten und Videorekorder, die es erlaubte stichprobenartig in den Kasten hineinzuschauen, wurde im Juni wegen Blitzschlaggefahr abgebaut. 13

14 Beobachtungsergebnisse 1. Beim Nestbau: Jedes Mal, wenn der Vogel Nistmaterial bringt, dreht er sich anschließend im Nest, so dass allmählich eine Nistkuhle entsteht 2. Beim Brüten: Vor Verlassen des Nestes werden die Eier anfangs immer zugedeckt um sie warm zu halten. Später geschieht dies nicht mehr so oft. Die Eier werden immer wieder geordnet und gewendet Bevor der Vogel sich zum Schlafen hinlegt, dreht er sich entweder im Kreis oder ordnet im Liegen mit dem Schnabel die Halme am Rand der Nistkuhle. 3. Bei der Aufzucht: Die Jungen strecken, sobald sie alt genug sind, ihren Eltern ihren Hintern entgegen, wenn sie sich ihrer Notdurft entledigen müssen. Diese transportieren sie dann wie eine Art Windelpaket (eine kleine weiße Kugel) ab. Die Jungen machten bereits im Kasten Flugübungen. 14

15 Zeitleiste Legende: Inspektion Nestbau Eiablage Brüten Schlüpfen Aufzucht Verlassen des Nestes

16 Diskussion Bei der Beobachtung war ein Vorteil, dass die Bänder im Zeitraffermodus und mit halber Bandgeschwindigkeit aufgenommen wurden, da dadurch auf einer Kassette ein ganzer Tag dokumentiert werden konnte. Der Nachtteil von dieser Methode ist allerdings, dass immer zwei Sekunden aufgenommen werden und vier Sekunden keine Aufzeichnungen stattfinden. In diesen Lücken von vier Sekunden können interessante Details verloren gehen. Daher ist es sinnvoll öfters während der Dokumentation normale Aufnahmen zu machen. Dies sollte bei einer Wiederholung des Versuches beachtet werden, da dies bei uns zu kurz kam. Außerdem sollte die gesamte Zeit, in der der Kasten bewohnt ist, aufgezeichnet werden, da zu erst langweilig erscheinende Dinge später durchaus von Bedeutung sein können. Außerdem ist es schade, dass der Ton während den Beobachtungen ausfiel und so fast keine Toninformationen vorliegen. Es wäre auch besser bei einer Wiederholung die Kamerajustierung zu ändern, da der Brennpunkt bei unseren Aufnahmen zu tief lag. Man könnte auch eine zweite Kamera an der Seite des Kastens anbringen um so z.b. die Eiablage besser zu verfolgen. Eine Frage, die wir auf Grund von lückenhafter Aufzeichnung nicht beantworten konnten, war, was die Meisen mit ihren toten Jungen veranstalteten. Man könnte den Versuch auch auf andere Vögel wie z.b. Schwalben ausweiten. Literaturverzeichnis Für Grundinformationen über Kohlmeisen verwendeten wir das Buch der Vogelwelt Mitteleuropa aus dem Verlag Das Beste/Reader s Digest, Seite 65. Einen Text über eine Vogelbeobachtung, wie wir sie vornahmen, konnten wir leider nicht finden. Anmerkung Die Bilder aus dem Nistkasten wurden mit einer TV-Capture-Karte digitalisiert. (Terratec Terra TValue, Software: VirtualDub, PaintShop Pro 6.0) Zum Bearbeiten einiger Bilder wurde das Programm Eclipse von Form & Vision verwendet. Zum Erstellen dieses Dokuments wurde das Programm Microsoft Publisher 2000 verwendet. Danksagung Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Domes, Alfred-Wegener-Schule Kirchhain, der uns zu dieser Arbeit ermutigt hat. 16

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