punktuell Informationen der LEBENSHILFE für Menschen mit Behinderung Ortsvereinigung Speyer - Schifferstadt

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1 punktuell Informationen der LEBENSHILFE für Menschen mit Behinderung Ortsvereinigung Speyer - Schifferstadt Oktober 2015 Ausgabe 32 Lebenshilfe - eine starke Gemeinschaft von Menschen mit und von Menschen ohne Behinderung!

2 Hinweis Die Geschäfts- und Beratungsstelle der Lebenshilfe Speyer Schifferstadt befindet sich im Haus Pamina, in der Paul-Egell-Straße 28, Speyer (neben unserem Servicehaus) im Erdgeschoss. Bankverbindungen Vereinskonto: Sparkasse Vorderpfalz Konto-Nr.: , BLZ IBAN: DE BIC: LUHSDE6AXXX Mitgliederbeiträge bitten wir grundsätzlich auf dieses Konto zu überweisen. Konten der Stiftung: Sparkasse Vorderpfalz Konto-Nr.: , BLZ IBAN: DE BIC: LUHSDE6AXXX Volksbank Kur- und Rheinpfalz Konto-Nr.: , BLZ IBAN: DE BIC: GENODE61SPE Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern, besonders auch im Namen der behinderten Menschen die bei uns leben, und denen Sie mit Ihrer Spende immer wieder helfen. Termine / Vorschau Mitgliederversammlung Mit Neuwahl des Vorstandes! Am Montag, dem , 18 Uhr - Ortsangabe, s. Mitgliedereinladung. Gottesdienst mitgestaltet von Menschen mit Behinderung, jeden ersten Sonntag im Monat, 15 Uhr in der Wohnstätte Speyer, Else- Krieg-Straße 7 Christmette, am um 15 Uhr, mit Weihbischof Otto Georgens und Prälat Hubert Schuler, ebenfalls in unserer Einrichtung in der Else-Krieg-Straße 7 Elternstammtisch An jedem ersten Dienstag im Monat, im Gasthaus Waldeslust, Iggelheimer Straße 19, in Speyer. Wir freuen uns auf gute Gespräche! Flohmarkt: 20. u s. Seite 8 Immer aktuell - auf unsere Homepage: Sie können helfen! Bitte unterstützen Sie uns bei der Mitgliederwerbung! Mitgliedsbeitrag: 30 Euro im Jahr! (für Menschen mit Behinderung 15 Euro) Danke! Mitgliederstand Okt. 2015: 1059 Redaktionsteam: Beate Bayer, Uwe Fehr, Michael Thorn, Hildegard Wenzel, Gerhard Wissmann Redaktionsschluss: : Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt Druck: Palatina-Druck Auflage: Stück Wir danken allen, die mit ihrem Beitrag zu dieser Ausgabe beitrugen. 2

3 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Lebenshilfe, die Welt verändert sich. Sind wir ehrlich: Für die meisten von uns in einem unvorstellbaren Maß. Deutschland steht vor gewaltigen Herausforderungen, bei der Rassismus und Intoleranz keinen Platz haben dürfen. Wie im Großen für unser Land, gilt dies auch im Kleinen für unsere Gemeinschaften vor Ort. Die finanziellen Ressourcen unserer kommunalen Haushalte sind nicht unerschöpflich, auf das Bundesteilhabegesetz, in Verbindung mit einer kommunalen Entlastung bei den Sozialkosten, warten wir immer noch. Dies hat schon jetzt unerfreuliche Auswirkungen, denn solange die Haushalte von Städten und Landkreisen hinsichtlich der enormen Kosten im Sozialbereich vom Bund nicht entlastet werden, besteht die Gefahr, dass Entscheidungen wie z.b. bei der Eingliederungshilfe oder bei der Genehmigung des für Menschen mit Behinderung selbstbestimmten Wohnens nur noch aus dem Blickfeld der Finanzen getroffen werden. Nicht mehr, oder nur noch untergeordnet an der Frage ausgerichtet, was der behinderte Mensch benötigt. Bei all dem ist wohltuend festzustellen, dass politisch Verantwortliche heute im Landkreis, in den Städten und Gemeinden, wie die Landtagsabgeordneten unseres Vertretungsbereiches, immer wieder dieser Gefahr gegensteuern, ja bewusst öffentlich für die Interessen behinderter Menschen eintreten. Dafür sind wir sehr dankbar. Nach den Feierlichkeiten unseres 50-jährigen Jubiläums hat uns der Alltag wieder. Erfreulich, in unserer Einrichtung in Schifferstadt ist das neue Blockheizkraftwerk seit Ende September in Betrieb, die Gesamtkosten mit der Erneuerung des Heizraumes: Euro, finanziert durch Spenden. Unsere Ortsvereinigung ging mit der Investition neue Wege. Energie- und Kosteneinsparung ist unser Ziel, schon jetzt ist die Aussage erlaubt: Dies wird erreicht. Etwas Neues begannen wir mit der Eröffnung unseres Ateliers und Lädchens am 20. März in der Herdstraße 1 in Speyer. Während im Atelier fleißig gearbeitet wird, wünscht sich unser Team vom Lädchen eine größere Kundennachfrage. Daher nochmals unser Appell: Werben Sie bitte für unser Angebot, für die Waren, die von Menschen mit Behinderung hergestellt werden. Über Anregungen und konstruktive Kritik freuen wir uns. Auch über Ihr Interesse an der Mitarbeit in unserem Team, denn dann könnten wir die Öffnungszeiten verlängern, wodurch vielleicht eine größere Nachfrage erreicht würde. In den zurückliegenden Monaten wurde wiederum deutlich, wie viele Menschen in unterschiedlichster Form für unsere Gemeinschaft eintreten. Dieses vielfältige ehrenamtliche Engagement in unserer Punktuell darzustellen, ist uns wichtig, in einer Berichterstattung, die wir auch künftig weiterführen wollen. Allen Genannten, aber auch den vielen Ungenannten, gilt unser Dank. Im Dezember endet die Amtszeit des im Dez gewählten Vorstandgremiums, ein neuer Vorstand ist zu wählen. Es gab viele erfreuliche Entscheidungen und Ereignisse. Das jetzige Team dankt Ihnen für Ihr Vertrauen, für Ihre Unterstützung und Ihre konstruktive Kritik in den zurückliegenden drei Jahren. Den Menschen mit Behinderung galt unsere Arbeit, ihre, und die Interessen ihrer Angehörigen vertraten wir gerne. Dem bleiben wir verpflichtet, ganz gleich in welcher Form wir unserer Gemeinschaft dienen. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit, hoffend, dass wir uns auch im kommenden Jahr bei vielen Anlässen gesund wiedersehen. Ihr Gerhard Wissmann 3

4 Mitten im Leben Beim ökumenischen Pfingstfest Das Bistum Speyer und die Evangelische Kirche der Pfalz laden gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Region Südwest (ACK) zu einem ökumenischen Kirchentag an Pfingsten 2015 nach Speyer ein. Es beginnt am Samstag (23. Mai 2015) um 12 Uhr und endet am Pfingstsonntag um 16 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Domgarten. Diese Einladung, gemeinsam von den christlichen Kirchen ausgesprochen, nahmen wir gerne an und machten uns auf den Weg: Unser Ziel war am Samstag, dem , die Maximilianstraße in Speyer - die Kirchenmeile! Dass wir nicht allein sein werden, hatten wir uns gedacht, doch dass so viele Menschen da waren, fanden wir dann toll. Überall sah man fröhliche Gesichter. An den Ständen sah man viele Menschen, die miteinander erzählten. Viele waren sehr freundlich, sagten Hallo und: Schön, dass Ihr auch da seid. Als wir Zuhause waren, sagten wir alle: Morgen fahren wir wieder dort hin. Am Sonntagmorgen mussten wir rechtzeitig aufstehen, um beim Gottesdienst im Dom dabei zu sein. Es war ein schöner Gottesdienst, Angelika und Christine sangen alle Lieder voll Freude mit. Nach dem Gottesdienst eroberten wir die Kirchenmeile! 4

5 mittendrin und überall dabei Am Ende des Gottesdienstes hatte uns Weihbischof Otto Georgens im Dom gegrüßt, als er an unserer Bank vorbeiging. Auch in der Maximilianstraße trafen wir gute Bekannte: z.b. Frau Janson, die uns als ehemalige Gemeindereferentin von St. Jakobus in Schifferstadt kannte. Und Domkapitular Josef Szuba grüßte uns: Ihr seid doch von der Lebenshilfe. Segen bringen, Segen sein, war das Motto der Sternsinger. Dort bauten wir an der Kronenpyramide mit und stellten fest, dass wir mit einer Krone auch gut aussehen. Und als Könige sangen wir natürlich das Begrüßungslied der Sternsinger: Die heiligen drei König mit ihrigem Stern, das wir ja immer mitsingen, wenn am 6. Januar die Sternsinger zu uns ins Wohnhaus kommen. Und die Leute um uns herum sangen mit. Am Stand vom Club 86 beteiligten wir uns und malten ein Gemeinschaftsbild. Und wieder trafen wir jemanden, den wir gut kennen: Pfarrer Thomas Jakubowski, den Seelsorger für behinderte Menschen, von der ev. Landeskirche der Pfalz, der auch in Schifferstadt gerne zu uns kommt. Natürlich war das wieder ein großes Hallo. Nach einem gemeinsamen Eis fuhren wir am späten Nachmittag nach Haus, voll Freude, über schöne Stunden auf dem Kirchentag in Speyer. Katja Wissmann 5

6 Mitten im Leben Molemol und Tonemol Ist Kunst was gefällt? - Ist Kunst etwas, was nicht jeder kann? - Ist Kunst etwas Besonderes? oft gestellte Fragen bei der Betrachtung von Kunst. Fragen, die bei der Ausstellung unserer genannten Künstlergruppen vom bis zum im Rathaus von Dudenhofen von Dr. Karin Bury, der Leiterin unserer Gruppen, beantwortet wurden - zum Thema: Rund um den Spargel. Doch lesen Sie selbst nachfolgend die Ausführungen von Frau Dr. Bury! Liebe Gäste, liebe Lebenshilfekünstler, Endlich ist der Frühling da! Unter diesem Motto steht die heutige Ausstellung mit Gemälden, Collagen, Gedichten und Kleinkeramik von Künstlern der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt. Sie fragen sich vielleicht: Wie kam es dazu, dass wir hier ausstellen dürfen und wie entsteht überhaupt so eine Ausstellung? Und genau darüber möchte ich Ihnen heute Abend etwas erzählen und Sie einladen, Einblick zu nehmen in die künstlerische Arbeit von 20 sehr besonderen Ausstellern zwischen 25 und 65 Jahren. Im Januar erhielten wir die Einladung der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen, hier im Rathaus während der Spargelzeit eine Ausstellung zum Thema Spargel zu organisieren. Nach einem ersten Gespräch mit Herrn Scharfenberger und Herrn Eberhard kehrte ich in meine Kreativgruppen zurück und warb voll Enthusiasmus für das Ausstellungsthema Spargel. Zunächst herrschte beklommene Stille, dann kam eine erste sehr direkte Reaktion auf Pfälzisch: Des konnschd vegesse. Ich mol dä kään Spragel, do muss ich workse, weggä denne Hoar do dran! Ich kann nicht verhehlen, dass diese deutliche Weigerung in mir meine erste eigene Erinnerung an den Genuss schlecht geschälter Spargel wach rief und so sah ich mich schließlich in der Pflicht zum Entsetzen von Herrn Eberhard -, das Thema Spargel auszudehnen auf alles, was mit Frühling zu tun hat. 6

7 mittendrin und überall dabei Der Spargel rückte dann erst einmal in den Hintergrund und wir begannen sowohl in der Malgruppe Molemol als auch in der Keramikwerkstatt Tonemol zu überlegen, was im Frühling sonst noch los ist. Sich verlieben - wohl das schönste, was einem passieren kann (nicht nur im Frühling) das war das Wichtigste. Und somit stand fest, dass es Herzen geben müsse gleich mehrere - in einer solchen Frühlingsausstellung. Und diese Herzen finden Sie jetzt im ersten Stock - kombiniert mit romantischen Gedichten rund um den Frühling und die Liebe. Die aus einer Acryl-Sandpaste entstandenen plastischen Herzbilder stammen von Jutta Fröhlich, Eva Wünstel, Gisela Hierschbiel, Christel Kehr und Jens Behnke aus Speyer. Die Gedichte hat Sandra Trunk geschrieben, die heute leider nicht hier ist, weil sie gerade ihren Urlaub genießt. Tief empfundene Gefühle von Liebe und Leid in lyrischer Form aufs Papier zu bringen, wirkt heute fast wie aus der Zeit gefallen. Ich möchte Sandra Trunk gerade deshalb dafür danken, dass sie den Mut hatte, ihre Empfindungen in Gedichten mitzuteilen, sie aufzuschreiben und der Lebenshilfe gestattet hat, ein Buch daraus zu machen, das es heute hier auch zu kaufen gibt. Mutig daran ist, sich einer oft ätzenden Kritik zu stellen. Das gleiche gilt für die ausstellenden Maler und Keramiker, die mit ihren eigenen Vorstellungen, ihren eigenen Sichtweisen sich einem gestellten Thema verweigern oder es mit bedingungsloser künstlerischer Freiheit nach eigenem Gusto neu interpretieren. So sehen die Fesselballons im Frühling von Jürgen Stahl im 2. Stock ebenso aus, wie er sie sich vorstellt und ein Tête-à-Tête von Sascha Hoffmann im Treppenhaus besteht aus glühend roten an Herzen erinnernde Farbflecken auf tief grünem Grund. Da wimmeln fröhliche Frühlingsbazillen durch Krankenzimmer, Blumen erblühen und Schmetterlinge flattern über die Dr. Karin Bury Malerin und Kunsthistrorikerin Schulstraße 19, Schifferstadt Fon: Rathauskopierer gesät oder freigelassen von Tamara Barth, Jutta Fröhlich, Anni Hünerfauth, Gisela Hierschbiel, Sabine Böckler, Angelika Schmitt, Christof Titze und Simone Meinzer. In einer kleinen Reihe von abstrakten Arbeiten haben sich Künstlerinnen aus Schifferstadt und Speyer paarweise auf experimentelle Weise unserem Ausstellungsmotto genähert. Dazu wurden ursprünglich ausgediente Keilrahmen mit großen Pinseln und schwungvollen Gesten im Stehen grundiert, neu übermalt und später auf dem Tisch liegend mit flüssiger Farbe betropft oder bespritzt. Es handelt sich um Arbeiten, die in den Treppenaufgängen hängen. Anni Hünerfauth, Jutta Fröhlich, Giesela Hierschbiel und Sabine Böckler sind die Malerinnen dieser Werke. Die Collagearbeit Pfalzfantasie ein Triptychon im zweiten Stock, ist eine Kombination aus Malerei und Ausschnitten aus Gartenkatalogen. Eine Gruppe schwer mehrfach behinderter Künstler der Tagesförderstätte Speyer hat hier mit Hilfe von Betreuerinnen und Betreuern eine geradezu paradiesische Sicht auf den Gemüsegarten der Vorderpfalz entworfen. Und genau diese Gruppe von Künstlern mit ihren Betreuern konnte ich schließlich doch noch für das Thema Spargel erwärmen. In Gemeinschaftsarbeit sind die violetten und grünen Spargel im Treppenhaus entstanden, als Einzelwerk, der Zaun aus weißen Spargeln von Anita Rief - sowie die keramischen Arbeiten, die in der Glasvitrine im Dach- 7

8 Mitten im Leben geschoss zu sehen sind. Der lange Weg hinauf lohnt sich, denn mit viel Liebe zum Detail haben die Künstler der Tagesförderstätte Schinkenröllchen, Spargelstangen, neue Kartöffelchen, Karotten, Schnitzel und Erbsen geformt, täuschend echt bemalt und auf Holztellern angerichtet. Die Vorstellung, dass jemand tatsächlich davon probieren könnte, hat immer wieder für sehr große Erheiterung gesorgt. Deshalb ist alles unter Verschluss zum Schutz vor Staub und vor Gebissschäden. Völlig gefahrlos kann man dagegen das eigens für diese Ausstellung geschriebene Spargelgedicht von Sandra Trunk im Erdgeschoss genießen. In der eben erwähnten Vitrine finden Sie noch andere keramische Werke: Froschkönige, die sich trotz mehrfacher Küsse nicht in Prinzen verwandeln wollten, eine Gruppe von Krabbelkäfern, diverse Gefäßkeramik und eine Gartenlaube mit fröhlichen Pizzaessern. Nicht alle diese Werke sind käuflich zu haben. Es sind meist die Künstlerinnen der Seniorentonwerkstatt und der Tagesförderstätte, die sich nicht gerne von ihren Arbeiten trennen. Dennoch stehen bei dieser Ausstellung erstmals ausgesuchte Einzelstücke zum Verkauf. Zum Verkauf steht ebenfalls die Großzahl der Gemälde. Der Erlös wird geteilt und fließt zum einen den Künstlern persönlich zu, zum anderen finanzieren wir auf diese Weise das Material für unsere Kreativgruppen in den Wohneinrichtungen der Lebenshilfe und im neu eröffneten Förderatelier in der Speyerer Herdstraße am Königsplatz. Im angegliederten Lebenshilfelädchen finden sich noch jede Menge weitere hübsche, nützliche und leckere Dinge, die einen Besuch auch dort lohnen. Ich bedanke mich herzlich für Ihr Interesse. Dr. Karin Bury Flohmarkt-Notizen Vom Schnäppchenmarkt am 3. und 4. Juli 2015 Wir danken Herrn Beck vom Hausmeisterteam für die Hilfe beim Auf- und Abbau, dem Team der Einhorn Apotheke für die Gastfreundschaft, allen Holländern, Spaniern und Chinesen, die German Andenken gekauft haben und natürlich allen Speyerern. Mit vereinten Kräften haben wir der 40 C Marke getrotzt und 280 Euro für die Lebenshilfe eingenommen. Hildegard Wenzel Nächster Flohmarkt in der Herdstraße 1 am Freitag, dem , von 13 Uhr bis 17 Uhr, und am Samstag, dem , von 9 Uhr bis 17 Uhr Es besteht die Möglichkeit zur Besichtigung des Ateliers und zum Einkauf im Lädchen. Wir freuen uns auf Ihr Interesse. Das ist ewig wahr: Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich. Johann Wolfgang von Goethe 8

9 mittendrin und überall dabei Spargelzeit, von Sandra Trunk Im Frühjahr ist es jetzt soweit, für s Spargelessen ist die Zeit. Qualität und davon viel, ist des Spargelbauers Ziel. Der Spargel kommt nun frisch vom Feld, er ist uns wert das viele Geld. So lecker ist von ihm der Kopf, er riecht so gut gekocht im Topf. Am Anfang ist er auch noch feste, die Stange fein, der Kopf das Beste. Er ist so lecker grün und weiß, egal, ob kalt oder auch heiß. Eine Sauce Hollandaise über die Mitte, gebeten wird zu Tisch nun bitte. Er ist so lecker, richtig gut, jeder isst mit frischem Mut. Guten Appetit wünschen wir jedem hier, nun auch Dir. Nachgefragt Was heißt: Die Würde des Menschen? Das heißt: Jeder Mensch wird gern gesehen. Und zwar immer und überall. - Egal, ob ein Mensch mit Behinderung oder ein Mensch ohne Behinderung. - Egal, was für eine Hautfarbe der Mensch hat und egal wie er spricht. 9

10 Mitten im Leben Nachgefragt Was heißt: Gemeinschaft? Die kleinste Gemeinschaft ist die Familie. Das sind wir mit unserer Mama und unserem Papa. Und mit unserer Schwester und mit unserem Bruder. Die Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt ist eine sehr große Gemeinschaft. - Das sind viele Menschen. Die wollen, dass es allen Menschen gut geht. Den Menschen mit Behinderung genauso, wie den Menschen ohne Behinderung. Mitten im Leben, das wir selbstbestimmt gestalten? Mitten im Leben, das heißt: Es ist ganz normal, dass Menschen mit Behinderung überall dabei sind. Das nennt man heute Inklusion. und selbstbestimmt gestalten heißt: Jeder Mensch kann für sich selbst entscheiden. Darum kann jeder entscheiden, ob er mit den anderen spazieren gehen will, ob er mit ins Kino gehen will, oder ob er lieber zuhause bleiben will. Und jeder kann entscheiden, ob er mal etwas länger schlafen will. Jeder kann selbst bestimmen, wo er wohnen möchte. Ob er lieber in einer eigenen Wohnung wohnen will oder mit anderen in einem Wohnheim. Und jeder kann entscheiden, ob er auch einmal bei einem Fest mithelfen will. Und weil man dafür kein Geld bekommt, nennt man das ehrenamtliche Arbeit. - Das machen bei uns viele. Viele Menschen mit Behinderung und viele Menschen ohne Behinderung. Und darüber freuen wir uns. Botschafter der Freude? Ein Botschafter ist ein Mann, der zum Beispiel in Amerika für Deutschland spricht. Wenn dies eine Frau macht, dann heißt sie Botschafterin. Als Botschafter bezeichnet man oft auch Menschen, die für eine Gemeinschaft auftreten. So wie alle von uns, die bei den Special Olympics in Speyer waren. Dort haben sich viele viele Menschen gefreut. Sie waren von den Wettkämpfen und den Veranstaltungen bei den Special Olympics begeistert und sagten: Es waren wunderschöne Tage in Speyer. Und darum waren alle die dort mitgemacht haben Botschafter der Freude. 10

11 mittendrin und überall dabei Special Olympics Landesspiele vom in Speyer Gemeinsam stark! - Hand in Hand für inklusive Spiele in Speyer Gemeinsam stark - unter diesem Motto standen nicht nur die Special Olympics Landesspiele 2015, sondern auch die Zusammenarbeit von Special Olympics Rheinland-Pfalz und der Stadt Speyer, wie Oberbürgermeister Hansjörg Eger und Präsident Karl-Heinz Thommes erfreut feststellten. Mit einem Herzlichen Willkommen hatten Oberbürgermeister Hansjörg Eger und Bürgermeisterin Monika Kabs aus Speyer eingeladen: Mit der Ausrichtung der Special Olympics Landesspiele 2015 in Speyer wollen wir ein Zeichen setzen und damit die Bemühungen um die Inklusion weiter vorantreiben. Es ist uns wichtig, die Bürgerschaft mit dieser wahrnehmbaren Veranstaltung im öffentlichen Raum umfassend einzubinden und das Bewusstsein für die Notwendigkeit des gemeinsamen Bewegens, Erlebens und Gestaltens zu schärfen. Wir wollen eine Bühne zur Verfügung stellen, auf der bewiesen wird, dass die Athleten von Special Olympics hervorragende Leistungen erbringen und mehr als ein vollwertiger Teil unserer Gesellschaft sind. In Speyer gehören schon lange alle Menschen, auch die mit besonderen Herausforderungen oder Qualitäten, zu den Aktivposten, wie die Auszeichnung als aktivste Stadt im Rahmen der Mission Olympic bewiesen hat. Mit der Lebenshilfe, der Interessensgemeinschaft Behinderter und Ihrer Freunde e.v. und weiteren Akteuren besteht eine gut funktionierende Vernetzung. Die Kooperation mit dem Judosportverein aber auch anderen Sportvereinen sichert passende Sportangebote für alle. Was liegt also näher, als dass man mit den Special Olympics Landesspielen dieses Zusammenwirken nutzt und die in vielen Disziplinen hervorragenden sportlichen Leistungen der Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung präsentiert. Wenn es darüber hinaus gelingt, viele ehrenamtliche Helfer und zahlreiche Zuschauer einzubinden und zu begeistern, dann ist uns ein weiterer großer Schritt in Richtung Inklusion gelungen. Sogenannte Normalität aller Menschen gibt es nur unter Beachtung der individuellen Möglichkeiten und Fähigkeiten und lässt sich nicht verallgemeinern. Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Kraft für die Wettbewerbe und Erfolg und Freude bei und mit den Spielen vom 8. bis 10. Juni 2015 in Speyer. Und die Wünsche von Oberbürgermeister Eger und Bürgermeisterin Kabs wurden mehr als wahr: Über 450 engagierte Helfer aus Vereinen, Schulen und der Bevölkerung Speyers sorgten nicht nur für eine großartige Umsetzung der Veranstaltung, sie sorgten dafür, dass diese für rund Teilnehmer mit und ohne geistiger Behinderung zu einem unvergesslichen Fest der Begegnung wurde. Speyer bot seinen Gästen eine Großveranstaltung, die Sportler und Zuschauer unvergessen bleibt. Alle sind Sieger bei Special Olympics, so das Verständnis von Special Olympics, und alle waren Sieger, ob sie aus Rheinland-Pfalz, dem Bundesgebiet oder vier weiteren Nationen, in den Sportarten Badminton, Basketball, Boccia, Bowling, Fußball, Golf, Judo, Kanu, Leichtathletik, Radfahren, Reiten, Schwimmen, Tennis und Tischtennis oder beim wettbewerbsfreien Angebot an den Start gingen. 11

12 Botschafter der Freude Es waren Tage der Begegnung von Menschen mit und von Menschen ohne Behinderung, Tage der Freude, mit nachhaltigen Impulsen für den Weg, hin zu einer inklusiven Gesellschaft, in der eben Teilhabe für jede und jeden selbstverständlich sein sollte. Die Begeisterung und Lebensfreude der Sportlerinnen und Sportler sprang auf die Gäste und die freiwilligen Helfer über. Wie sagte dementsprechend Karl- Heinz Thommes bei der Abschlussfeier im Domgarten: Ich fühle mich heute wie ein Kind an Heilig Abend. Ich habe mir wunderschöne Landesspiele gewünscht und habe etwas viel Größeres bekommen. Ihr seid alle Helden, wir sind für Euch da, nicht Ihr für uns. Unsere Kraft soll Euch unterstützen. Wir sind für euch da, das erfuhren auch unsere Sportlerinnen und Sportler, die mit ihren Betreuerinnen und Betreuern ein tolles Team bildeten und gemeinsam großartige Botschafter waren: für die Lebenshilfe, wie für Menschen mit Behinderung. Dafür danken wir von ganzem Herzen. Gerhard Wissmann und Michael Thorn, für Vorstand und Geschäftsleitung Gehe nicht hinter mir, vielleicht führe ich nicht. Geh nicht vor mir, vielleicht folge ich nicht. Geh einfach neben mir und sei mein Freund. Albert Camus 12

13 Botschafter der Freude Unsere Sportlerinnen und Sportler mit ihren Betreuern/innen und Fans: Wohnhaus Schifferstadt: Wohnhaus Speyer: AWG: Christa Bellmann Sandra Bappert Ilka Albert Sabine Böckler Jens Behnke Anja Eberle Klaus Hauß Stefan Bettag Bettina Esswein Werner Hook Rudi Breunig Gabriel Gscheidlen Karl-Heinz Offenhäuser Daniela Demmerle Stefanie Kraus Klaus Roose Monika Dupré Christian Mattil Claudio Raspa Günter Erb Thomas Odenwälder Veli Sever Tobias Fehr Ralf Pieper Stefan Wingerter Nina Häger Matthias Quast Patrick Keßler Sascha Hoffmann Marco Saporito Frieda Roth Petra Jakubek Katja Storzum Katrin Harris Sabine Kuhnke Sandra Trunk Anne Kurz Angela Lätsch Eva Wünstel Katja Wissmann Lorena Lehotsky Michael Fey Christian Mohr Gabriele Kruppenbacher Miriam Ritter Nadine Mayer Jürgen Stahl Maryam Safidbakht Marion Trampert Mihailo Torlakovic Jennifer Wittmann Nicale Brunell Petra Fehr Steffen Kauter Sibylle Perinotto Peter Saar Heidi Schuhmacher Ingrid Trampert 13

14 Mitten im Leben Sommerfest der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt mit toller Resonanz - lautete die Überschrift zum Bericht unseres diesjährigen Sommerfestes im Schifferstadter Tagblatt am Und der Leitsatz unseres Festes wurde am Samstag, dem in der Else- Krieg-Straße in Speyer Wirklichkeit, viele kamen und feierten mit - und es wurde ein Tag der Freude! Ihr seid das Salz der Erde Wann immer wir bei der Lebenshilfe ein Fest miteinander feiern, ist es guter Brauch, dass wir mit einem Gottesdienst beginnen - mit einem ökumenischen Gottesdienst wie heute, den Pastoralreferentin Sabine Alschner von den Pfarreiengemeinschaften Dudenhofen und Römerberg und Pfarrer Uwe Weinerth von der ev. Gedächtniskirchengemeinde in Speyer leiten werden. Wir feiern Gottesdienst, nicht weil wir es müssen, nein, weil wir es wollen: Dankbar gegenüber unserem Herrn und Gott, für all das Gute, das er uns immer wieder schenkt, dankbar weil wir Gemeinschaft erfahren, mit ihm und untereinander, in guten Tagen, an denen wir fröhlich sind, aber auch an den Tagen, an denen wir traurig sind. Mit diesen Worten eröffnete der Vorsitzende der Lebenshilfe, Gerhard Wissmann, den Tag. Wissmann erinnerte, dass heute auch Menschen mit uns Gottesdienst feiern, die traurig sind: Alle Freunde von Markus Kreutzenberger und Peter Schmitt. Darum, wenn wir jetzt miteinander Gottesdienst feiern, wollen wir uns auch an unsere verstorbenen Freunde erinnern und Gott für das Gute danken, das er uns durch sie geschenkt hat. Ihr seid das Salz der Erde. Dem Leitgedanken des Gottesdienstes entsprechend hatte Pfr. Weinerth einen Salzstein mitgebracht. Er erinnerte an die Worte Jesu und sagte: Vielleicht hat Jesus so einen Salzbrocken vom Toten Meer aus Israel im Blick gehabt, als er diesen Satz sagte. Und Pastoralreferentin Sabine Alschner ergänzte: Dieses Wort Jesu passt sehr gut zur Lebenshilfe, denn dort sind wir gewohnt, miteinander etwas zu tun, uns gegenseitig zu helfen und zu ermuntern. Frau Alschner hob hervor, dass für sie die Lebenshilfe nicht nur ein Gebäude mit Räumen sei, sondern eines, das mit Leben erfüllt sei. Sie erlebe immer wieder natürliche Offenheit, Herzlichkeit, Ehrlichkeit und Spontanität, dass es die Menschen, die bei der Lebenshilfe in Schifferstadt oder in Speyer leben immer wieder schafften, mit ihrer Art mitzureißen: Ihr seid einfach ansteckend. Dies bestätigte am Ende des Gottesdienstes auch Pfr. Uwe Weinerth, als er allen dankte, für die Freude, die er erleben durfte. Und er versprach, dass er jederzeit gerne kommen werde, wenn er gebraucht werde. Als Erinnerung an das Wort Jesu, bekamen alle Wohngemeinschaften der Lebenshilfe ein kleines Säckchen mit geweihtem Salz. 14

15 Ein Freudentag Musikalisch mitgestaltet wurde der Gottesdienst von Ansgar Müller-Wissmann am Keyboard, und vom Chor der Lebenshilfe unter der Leitung von Christine Mattich, begleitet von Verena Scholz-Deutsch mit der Gittarre. Jenny Wittmann und Jürgen Stahl begrüßten zu Beginn des Gottesdienstes die Gäste, und trugen mit Bettina Esswein, Marion Trampert, Klaus Transier, Sandra Trunck und Martina Veigl die Fürbitten vor. Nach einem solch gelungenen Auftakt begrüßte der Vorsitzende gerne einige Gäste, darunter den Ehrenvorsitzenden unserer Ortsvereinigung, Kurt Weinschütz, Jürgen Creutzmann, als Mitglied des Stiftungsvorstandes, und Prälat Hubert Schuler, der jeden ersten Sonntag im Monat mit uns um 15 Uhr im Raum der Stille, in der Else- Krieg-Straße in Speyer, Gottesdienst feiert. Zu diesen Eucharistiefeiern sind alle eingeladen. Gestärkt in den Tag, wer wollte da nicht auch etwas für das leibliche Wohl tun. Nina Häger, vom Beirat behinderter Menschen, forderte gemeinsam mit Geschäftsführer Michael Thorn dazu auf. Sie wünschten allen Gästen einen guten Appetit. Dafür sorgte die große Zahl unserer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, gemeinsam mit dem Hauswirtschaftsteam der Lebenshilfe, unter der Leitung von Jeannette Klepzig und natürlich den ebenso zupackenden Mitgliedern des Vorstandes und der Geschäftsstelle. Es war ein tolles Team, das an diesem Tag dafür sorgte, dass keine Wünsche offen blieben. 15

16 Mitten im Leben Nach dem Essen begeisterten die weiteren Mitwirkenden unseres Unterhaltungsprogramms, welches der Chor der Lebenshilfe nach dem Gottesdienst eröffnet hatte, mit den Liedern: Heute hier, morgen dort, von Liedermacher Hannes Wader und Liebe ist alles, vom Berliner Musikduo Rosenstolz. Dass nach einem guten Essen Bewegung gut tut, vermittelten die Cheerleader aus Haßloch (siehe auch Bewegung kam in die Reihen der Festgäste, die vom Auftritt der Damen begeistert waren. Zum Mitmachen forderten dann die Tausendfüßler der Gruppe Speyer unter der Leitung von Alexander Gipp auf, da blieb kaum einer noch ruhig sitzen, zumindest mit Armen und Händen musste mitgeschwungen werden. Wie schon im April bei ihrer Vampirshow auf der Landesgartenschau Landau, so war auch dieser Auftritt mitreißend (siehe auch Den beiden Vorträgen zum Mitmachen folgten zwei zum Zuhören: Rhythmisch die Trommlergruppe der Lebenshilfe, mit Mitgliedern aus den Wohngemeinschaften der Else-Krieg-Straße in Speyer, unter der Leitung von Marc Krimphove (leider nicht im Bild), unterstützt von Helga Zasada. Ebenso harmonisch die Liedvorträge von Gabriel Gscheidlen von der Wohngemeinschaft Waldspitzweg 6d in Schifferstadt, der mit perfektem Gitarrenspiel und wohltuendem Gesang begeisterte. 16

17 Ein Fest der Freude Im Laufe des Tages durften wir auch Oberbürgermeister Hansjörg Eger von Speyer und am späten Nachmittag Weihbischof Otto Georgens herzlich willkommen heißen. Am Nachmittag übernahm wiederum Alleinunterhalter Roberto Cerato aus Dudenhofen die Regie, und wie schon die beiden Jahre zuvor, begeisterte er mit seiner Musik, bei der er die Festgäste zum Mitsingen wieder geradezu herausforderte. Wir danken Herrn Cerato und allen Mitwirkenden des Nachmittag-Programms für die tollen Beiträge und die tolle Atmosphäre. Was für eine gute Stimmung, bei der Kaffee und Kuchen schmeckten, genauso wie die frisch zubereitenden Waffeln, gebacken von Katja Storzum mit ihrer Betreuerin Gabriele Kruppenbacher s. Seite 20, unten rechts. 40 gespendete Kuchen vollendeten das Kuchenbuffet, toll anzusehen und äußerst geschmackvoll. Danke den Spenderinnen und Spendern. 17

18 Mitten im Leben Wie das kulinarische Angebot, so war auch das Rahmenprogramm etwas für alle Genüsse und Bedarfe. Wer zum Beispiel Lust hatte sich schminken zu lassen, der durfte sich bei Katja Wissmann ein Motiv aussuchen. Am begehrtesten von allen Motiven waren die Herzformen. Und weil keine Wartezeiten entstehen sollten, halfen Rosalia Specht und zwischendurch Christine Mattich mit, sodass auch hier alle Wünsche erfüllt wurden. 18

19 Ein Freudentag Christina Ruppertus, Elke Schmidt, und Mirijam Weihrauch boten tolle Bastelmöglichkeiten und verkauften selbstgefertigten Schmuck, Angebote, die ebenso wie das Schminken begeisterten. Geehrt wurden an diesem Nachmittag Marija Lucic und Klaus Transier, für 10 bzw. 20 Jahre Mitglied der Wohngemeinschaften im Wohnhaus Schifferstadt. Und am Infostand, für den Frau Claudia Heinrich, die Leiterin unserer Tagesstätte in der Else-Krieg-Straße verantwortlich war, konnte sich jede/r über Neues aus der Lebenshilfe informieren. Allen, denen wir diesen wunderbaren Tag verdanken, danken wir von Herzen. Gerhard Wissmann 19

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22 Mitten im Leben Eine schöne Woche in der Eifel Am fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Bus in die Eifel, um eine schöne Woche im Ferienhaus Henken in Monschau-Kalterherberg zu verbringen. Frau Henken begrüßte uns herzlich und zeigte uns unser Ferienhaus im Schwedenstil mit einem wunderschönen Blick über Wiesen bis hin zum Wald. In den darauffolgenden 7 Tagen machten wir Ausflüge in die Glashütte und schauten uns die Ausstellung an, waren in einen Wildpark, in einer Töpferei in Langerwehe, fuhren zum Shoppen nach Aachen, machten eine Schifffahrt auf einem Stausee usw. Und am Abend kochten wir im Ferienhaus, spielten verschiedene Brettspiele oder Billiard, schauten fern, hörten Musik, saßen im Garten und machten uns eine schöne Zeit. Nach einer Woche fuhren wir wieder nach Hause mit dem großen Versprechen an die Familie Henken, dass wir auf jeden Fall noch einmal in die Eifel kommen. Daniela Wagner Ein Wochenende in der Wohngemeinschaft Schulstraße 12 in Schifferstadt Nach einer arbeitsreichen Woche kümmern wir uns liebevoll um unsere Haustiere, kaufen auch mal mit unserer Betreuerin Nadine Mayer eine neue Waschmaschine und schließen diese selbst an. Nicht vergessen werden darf natürlich der Einkauf für die kommende Woche. Ist die Wohnung sauber und alles getan, genießen wir unser Zuhause. Katja Storzum und Oliver Skrzypski Oliver Ossfeld und Thorsten Winkenbach, 22

23 das wir selbstbestimmt gestalten Der Zugang zu unserem Atelier und Lädchen soll schöner werden und er wurde schöner: Durch Stefanie Kraus, Simone Meinzer, Angelika Schmitt und Christoph Tietze, mit Dr. Karin Bury und Dr. Hubert Glomb Wir informieren uns in unserem Land, bewegen uns sportlich, zuhause oder beim Sportfest: Unsere Sportler und Sportlerinnen Oben von links nach rechts: Claudio Raspa, Stefan Wingerter, Katja Wissmann, Klaus Transier, Simone Meinzer Ute Rybinski und Marija Lucic. Links von links nach rechts: Karl-Heinz Offenhäuser, Thorsten Jelinek, Klaus Hauß, Simone Meinzer, Ute Rybinski, Anna Sommer und Angelika Schmitt. 23

24 Mitten im Leben Begegnung mit dem Schweizer Jugendorchester JUNGMUSIK KRT Alle zwei Jahre fahren ca Bewohner/Innen des ambulant betreuten Wohnens für ca. 14 Tage in das Ferienhotel Liborihof in Todtmoos im Schwarzwald und das schon seit Jahren. Man könnte sich zu Recht fragen: Warum denn immer wieder an den selben Ort? und genau, die Antwort lautet: Weil s da so schön ist! Und was genau ist denn da so schön? Einfach alles, könnte man sagen, die einzigartige, vielfältige Landschaft, die unzähligen Möglichkeiten etwas zu unternehmen, oder ganz einfach der Platz, der Ort an und für sich! Bei jeder Freizeit Ein Muss : Der Besuch im Dom St. Blasien. Im Liborihof (s. kennt man uns schon seit Jahren und freut sich, wenn wir kommen. Aber auch unsere Betreuten kennen alle, die dort arbeiten und freuen sich, diese wiederzutreffen. Sie kennen das Haus und die Umgebung und fühlen sich dort einfach wohl. Es ist insgesamt ein sehr schöner Ort um einfach da zu sein und zu entspannen. Und dann gibt es dort noch etwas, was wir im Laufe der Jahre zu schätzen gelernt haben und worauf wir uns jedes Mal sehr freuen sowie darauf achten, dass es terminlich immer passt: Nämlich das Jugendorchester der JUNGMUSIK KRT aus der Schweiz. Dieses Orchester kommt jedes Jahr im April in den Liborihof, um dort eine Woche lang für die sommerlichen Musikwochen in und um Zürich herum zu üben. Das Orchester besteht aus jungen Menschen bis 25 Jahre, die alle möglichen Instrumente, vorwiegend Blasinstrumente spielen. Gespielt werden Melodien aus aller Welt, Klassisches und Modernes, Musik aus Filmen und Serien und jedes Jahr hat ein eigenes Motto. Am letzten Tag gibt das Orchester- welches unter der Leitung von Herrn Peter Künzli steht dann ein Konzert für alle Gäste des Hauses. Dies ist jedes Mal sehr schön und macht allen sehr viel Spaß und Freude. 24

25 das wir selbstbestimmt gestalten Anschließend laden wir die Musikant/innen noch auf ein Getränk in die hoteleigene Gaststätte ein, wo wir dann alle noch beisammensitzen und uns unterhalten. Am nächsten Morgen verabschieden wir uns und sagen: Bis zum nächsten Mal Sehr schön ist auch, dass uns Herr Künzli noch eine CD-Aufnahme des aktuellen Programms zuschickt, damit wir uns an die schöne Zeit nochmal erinnern können. Wer noch ein bisschen mehr über die Jungmusik Kilchberg-Rüschlikon-Thalwil erfahren möchte, kann dies tun unter: www. jungmusik-krt.ch Roland Braun Auch unsere Senioren sind immer wieder aktiv, wie bei der Gestaltung unseres Herbstbildes im Wohnhaus Schifferstadt Und die Arbeit von Klaus Transier und Karin Höfner (oben), von Frieda Roth und Werner Hook (rechts, mit Christa Bellmann und Celina Schott (beide nicht im Bild) begeisterte alle. 25

26 Mitten im Leben Grillfest der Familie Keßler am Auch in diesem Jahr lud die Familie Keßler mit ihren Freunden zum Sommergrillfest im Garten unserer Wohnstätte Schifferstadt ein. Bei herrlichem Sonnenschein kamen alle, Bewohnerinnen und Bewohner mit unserem Team, wieder in den Genuss von Leckereien vom Grill und erfrischenden Getränken. Es wurden knackige Bratwürste und saftige Steaks gegrillt, aber auch die Liebhaber von süßen Speisen kamen nicht zu kurz. Bei knusprigen Waffeln ließ es sich bei diesem schönen Wetter wunderbar schlemmen. Wieder einmal eine willkommene Abwechslung für alle, die sich an diesem Nachmittag sichtlich wohl fühlten. Alle freuen sich jetzt schon auf das nächste gemeinsame Fest mit Familie Keßler. Umso mehr aber danken wir auch an dieser Stelle nochmals ganz herzlich Gabi und Erich Keßler und ihren Freunden für ihr großes Engagement. Anne Kurz Tanzgymnastik ist gut Tausendfüßler Mit Begeisterung wurde der Tanz-Club Tausendfüßler im Wohnhaus Schifferstadt aufgenommen. Seit September wird in unserer Einrichtung das Tanzen von einem Übungsleiter des Clubs geleitet. Jeden Montagabend freuen sich die Teilnehmer auf die Tanzstunde. Es werden die ersten Tanzschritte eingeübt die später zu einem Gesamtbild werden. Den 14 Teilnehmern aus unseren drei Wohngemeinschaften macht es richtig Spaß. Andreas Kindgen 26

27 das wir selbstbestimmt gestalten Sonnenglück, von Sandra Trunk Die Sonne ist warm und super hell, da sonnt man sich so gern das Fell. Ich möchte gerne darin liegen, und mich dabei in Träumen wiegen. Im Sommer ist s besonders gut, wir arbeiten mehr mit frischem Mut. Man sitzt dann gerne auch im Garten, um auf den Sonnenuntergang zu warten. Doch am Mittag läuft man am See Und trinkt dazwischen guten Tee. Dann essen wir auch leckere Sachen, und werden mal den Faulen machen. Kinder spielen, tanzen, toben, die Leute die Sonne so toll loben. Und scheint sie hell, die schöne Sonne, dann freuen wir uns daran mit Wonne. Man genießt mit ihr den Tag, sich in ihr jeder wärmen mag. Ruhst du im Gras dann auf den Decken, die Strahlen nun die Geister wecken. Im Sommer liegt man in ihr gern, dann sind alle Sorgen fern. Im Garten sein, das Abendrot sehen, zufrieden möcht ich ins Bett dann gehen. 1. April

28 Mitten im Leben Hart aber herzlich Sie tragen Lederkutten und dunkle Sonnenbrillen, sind tätowiert und kommen mit schweren Motorrädern daher doch hinter der harten Schale verbirgt sich ein weicher Kern... Auch dieses Jahr wurden unsere Bewohner von unseren Bikerfreunden, der INSANE CREW zu einem geselligen Abend eingeladen. Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis an einem solchen Bikertreffen teilhaben zu können. Gemeinsam fuhren die Biker zum Wohnhaus Speyer, um unsere Bewohner dann von hier aus zur Koppelparty zu geleiten. Dort wurden sie herzlich empfangen. Beim gemütlichen Beisammensein entwickelte sich so manch netter Meinungsaustausch zwischen Bikerfreunden und den Menschen mit Handicap. Deren strahlende Gesichter waren für die Fahrer der Zweiräder sicher der größte Lohn für ihr Engagement. Wir hatten sehr schönes Wetter, leckeres Essen und unsere Besucher konnten auch die Bands hierbei hautnah erleben. Dieses Motorradtreffen fördert das Neben- und Miteinander der Menschen mit und ohne Behinderung in einer ungezwungenen Umgebung und bietet uns ein Stück der Teilhabebemühungen für Menschen mit Behinderung. Das Wichtigste ist jedoch, es hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht! Horst Reeb 28

29 das wir selbstbestimmt gestalten. Freizeit Altötting Im Sommer ging es für eine Woche mit 12 Personen nach Altötting in die Herrenmühle. In dieser Woche wurde einiges unternommen. Altötting wurde erkundet. Ein Ausflug an den Chiemsee mit einer Schifffahrt nach Herrenchiemsee stand genauso auf dem Programm wie Grillen im Garten. Nach einer Woche voller schöner Erlebnisse ging es wieder zurück nach Speyer. Die Reisenden von der Else-Krieg-Straße Speyer tanzt durch den Sommer, war das Motto der LAG-Tanztage. Es war ein tolles Angebot. Wir waren dabei und hatten alle großen Spaß. Darum freuen wir uns schon auf das nächste Jahr. Dann kommen wir wieder. Die Tanzsportler von Schifferstadt und Speyer. 29

30 Mitten im Leben Mit den Revolverhelden rocken. Guten Abend, Schwetzingen! Was für eine wunderschöne Kulisse", begrüßt Frontmann Johannes Strate sein Publikum. Die Jungs von Revolverheld waren gut gelaunt und hatten viel zu erzählen. Ganz besonders freuten wir uns (die Bewohner der Gruppe 9/10 vom Wohnhaus Speyer), bei diesem Event dabei zu sein. Zwei Stunden rockten wir am mit der Band das Schwetzinger Schloss auf Lieder wie: "Ich werde die Welt verändern, Halt Dich an mir fest, immer in Bewegung das waren wir auch... immer in Bewegung. Gerne möchten wir so ein Event nochmals wiederholen. Wir hatten alle großen Spaß mit den Nordlichtern aus Hamburg und Bremen. Gruppe 9/10, von der Else-Krieg-Straße, Speyer. 30

31 das wir selbstbestimmt gestalten Freizeit am Edersee Das waren die Abenteuer unserer Woche am See: Schiffsfahrt auf dem Edersee Spaziergang über die Ederseestaumauer Besichtigung Nationalparkhaus Stadtbummel in Korbach Baumwipfelpfad am Edersee Wildtierpark Edersee Mayslabyrinth Freilichtbühne Korbach Michel aus Lönnebergaa Wandern im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel Planwagenfahrt im Nationalpark gemeinsames Kochen, Grill- und Lagerfeuerabende Auch sonst unternehmen wir gerne was: 31

32 Das ehrenamtliche Engagement Karl Heinz Wässa Am 17. Mai 2015 feierte Karl-Heinz Wässa, wohnhaft im Immanuel- Kant-Weg 4 in Speyer, seinen 85. Geburtstag. Wir gratulierten ihm bei unserer Mitgliederversammlung am 27. Mai 2015 in Speyer. Gerne stellen wir hier den Jubilar vor, der einmal auf seine Hilfsbereitschaft angesprochen sagte: Ich muss einfach helfen, wenn ich Menschen in Not sehe. Und weil Herr Wässa vieles mit dem Paradiesvogel verbindet, nämlich den Menschen Freude zu schenken, schenkten wir ihm einen der Paradiesvögel von den Ruperti-Werkstätten Altötting, die auch in unserem Lädchen in der Herdstraße zu kaufen sind. Ein Geschenk für Haus oder Garten, das Beschenkten viel Freude bereitet. Herr Wässa ist seit vielen Jahren für unsere Ortsvereinigung ehrenamtlich aktiv, noch heute überaus bei der Mitgliederwerbung. Die positive Entwicklung unserer Mitgliederzahl erklärt sich auch in seiner persönlichen Ansprache, in der er als Opa einer jungen behinderten Frau stets die Probleme von Menschen mit Behinderung unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern sehr menschlich, verständlich und nachvollziehbar darstellt. Er versteht es immer wieder, aus der eigenen familiären Betroffenheit heraus, seinen Mitmenschen den Blick auf den behinderten Menschen zu schärfen. Sein Leben ist Wir danken Herrn Cantzler vom Speyer Kurier für dieses Bild durch ein großes Einfühlungsvermögen für Menschen in Not gekennzeichnet. Aus der Fülle seiner Aktivitäten können hier nur wenige Beispiele dargestellt werden: Ab 1954 begann sein soziales, ehrenamtliches Engagement, damals gemeinsam mit seiner geliebten Frau Senta, mit der er bis zu ihrem Tode im Jahr 2007 viele glückliche Ehejahre erleben durfte. So verteilte das Ehepaar von 1954 bis 1962 an Heilig Abend selbstgebackenes Gebäck und diverse Getränke an Menschen im Speyerer Gefängnis Hagedorngasse und im Obdachlosenheim in der Ludwigstraße. Dem folgte das Weihnachtsessen, ebenfalls am jedes Jahr. Für ca. 100 Personen wurde alles organisiert und an bedürftige, einsame Menschen gespendet. Unterstützt wurde das Frauenhaus in Speyer, von 1963 bis 1975 Speyerer Kinderheime, wann immer dies möglich war. 32

33 im Dienste am Mitmenschen Senta und Karl-Heinz Wässa fühlten sich darüber hinaus stets den Ordensschwestern im Vincentius- Krankenhaus und den Diakonissen in Speyer verbunden, weshalb auch hier an Weihnachten und Ostern gespendet wurde; ebenso wurden über viele Jahre hinweg ca Kerzen für die Lichtergottesdienste in der Gedächtniskirche gespendet und die dortige Aktion Mahlzeit unterstützt. Besonders gefordert sah sich das Ehepaar Wässa bei der Betreuung von 36 Kindern aus Tschernobyl in Berghausen, die sie 12 Jahre mit Spenden unterstützten und bei Ausflügen begleiteten. Über 30 Jahre war Karl-Heinz Wässa ehrenamtlicher Richter beim Sozialgericht Speyer und Landessozialrichter im Ehrenamt in Mainz, vielleicht erklärt die hiermit verbundene Lebenserfahrung seine innere Unruhe, seinen Drang zu helfen, wo immer seine Hilfe gebraucht wird. Seine Hilfe wurde und wird gebraucht bei der Lebenshilfe, sein Verdienst erklärt sich allein schon durch die Entwicklung der Mitgliederzahlen, von 250 Mitgliedern im Jahr 2002 bis über 1000 Mitglieder heute. Mit mehr als 1800 persönlichen, handgeschrieben Briefen, warb er immer sehr eindrucksvoll für die Lebenshilfe Speyer- Schifferstadt, weshalb ihn Kurt Weinschütz einmal als unseren Außenminister bezeichnete. Ist Karl- Heinz Wässa von einer guten Sache überzeugt, vertritt er diese mit viel Herzblut, so erklärt sich auch heute sein Eintreten für unsere Gemeinschaft. Und er kann Menschen überzeugen, weil er selbst Beispiel lebt: Ein Außenminister mit Herz und Verstand, ein Mensch, der Überzeugung lebt. Lieber Karl-Heinz, das Wappen Papua-Neuguineas zeigt einen Paradiesvogel. Die Menschen dieses Landes waren offensichtlich von der Farbenpracht dieses Tiers so begeistert, dass es ihnen als Symbol in ihrem Staatswappen wichtig war, einen Vogel, der ihnen große Freude bereitete. Auch Du schenkst den Menschen Freude, durch Deine Freundlichkeit, durch Deinen Rat, durch Deine stete Hilfsbereitschaft. Davon ist Dein Leben geprägt. Wann immer wir im Land bei Begegnungen mit Vertretern anderer Lebenshilfevereinigungen gefragt werden, wie sich bei uns die Mitgliederentwicklung der letzten zehn bis zwölf Jahre erklärt, und wir dabei auch auf Dein Engagement als Außenminister hinweisen, als Freund der Lebenshilfe, auch verbunden als Opa einer jungen Frau mit Behinderung, dann wird uns oft entgegnet: Ach hätten wir doch auch so einen Opa bei uns. Wir dürfen stolz sein auf Dich und Deine Leidenschaft für unsere Gemeinschaft und wir sind es! Darum danken wir Dir heute einmal an dieser Stelle von Herzen, für all das Gute, das wir durch Dich erfahren. Für Vorstand und Geschäftsleitung Gerhard Wissmann und Michael Thorn 33

34 Das ehrenamtliche Engagement Siegfried Pusch Wir stellen vor: Siegfried Pusch, 58 Jahre, aufgewachsen in einer kinderreichen Familie in Altlußheim; wohnt heute in der Brucknerstraße 15 in Dudenhofen. Siegfried Pusch ist in Dudenhofen eine Institution, er und seine Frau leben und engagieren sich für Menschen mit Behinderung, so das wertschätzende Urteil derer, die Familie Pusch kennen. Seit seinem 12. Lebensjahr ist Herr Pusch im Ehrenamt aktiv; alles begann bei der Feuerwehr. Dort machte er gute Erfahrungen, er erfuhr Unterstützung von Mitmenschen, die ihn nachhaltig prägten, so seine wertschätzende Erinnerung an seine Kinder- und Jugendzeit. Und dies ist es, was er seit vielen Jahren an andere weiter geben will und gibt: Für andere Menschen da zu sein, die Hilfe brauchen. Als sein Sohn Alexander in der Pestalozzischule in Speyer eingeschult wurde, begann für ihn gezielt sein Engagement für Menschen mit Behinderung. Ein Engagement, das heute als allumfassend bezeichnet werden kann, in das längst die gesamte Familie eingebunden ist. Es begann mit dem Verkauf von Weihnachtsbäumen in den Jahren , der Erlös ging an die Pestalozzischule in Speyer. Die Bäume gab es von der Stadt Speyer, vermittelt von Förster Uwe Fehr, heute stellvertretender Vorsitzender unserer Ortsvereinigung. Seit 2007 ist Siegfried Pusch im Ehrenamt für die Lebenshilfe Speyer Schifferstadt tätig, jedes Jahr am 3. Adventssonntag beim Weihnachtsbaumverkauf in Dudenhofen, mit Tannenbäumen, nunmehr gespendet von Willi Rapp aus dem Forst Annweiler, als im Speyerer Stadtwald keine entsprechenden Bäume mehr nachgewachsen waren. Rechtzeitig werden die Bäume gekennzeichnet, zu Beginn des Herbstes - alle Wünsche sollen erfüllt werden. Und weil die Bäume gut ausgesucht werden - naturbelassen und überwiegend Edeltannen -, sind sie immer schnell verkauft, da keine überhöhten Preise verlangt werden. Mit dem Erlös des Baumverkaufes wurden und werden Freizeiten speziell für Menschen mit Behinderung finanziert, natürlich organisiert und in Begleitung von Siegfried Pusch durchgeführt. Von im Auftrag der Pestalozzischule, ab 2006 gemeinsam mit der offenen Hilfe der Lebenshilfe. So erlebten behinderte Menschen u.a. Freizeiten auf Ibiza oder in der Türkei. Werden Weihnachtsbäume verkauft, ist Weihnachten nicht mehr weit. Dann auch der Lichtergottesdienst in der Pfarrkirche St. Josef in Speyer, am 3. Advent, Samstag, , um 18:30 Uhr. Hierzu ist die Gemeinschaft der Lebenshilfe herzlich eingeladen. Nachgefragt Was heißt: Vielfalt leben? Das heißt: Alle Menschen können gut leben. Sie können so leben wie sie möchten. - Alle bekommen von ihren Freunden die Hilfe, die sie brauchen. - Jeder darf so sein wie er ist, und jeder nimmt Rücksicht auf den anderen. 34

35 im Dienste am Mitmenschen Beim Nachtreffen der diesjährigen Freizeit trafen sich am 15. September begeisterte Urlauber im Mehrzweckraum unserer Wohnstätte Speyer, in der Else-Krieg-Straße. Und wie immer erhielt jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer ein Video von der Freizeit. Bilder, an die sich alle gerne erinnern: Siegfried Pusch ist übers Jahr immer im Dienst, ob beim Sommerfest der Lebenshilfe, beim Kürbisessen in der Wohnstätte Speyer, wo er das Gemüse spendet, ob er Fahrten zu Weihnachtsmärkten organisiert, oder ob er seine Kontakte zu Barbara und Helmut Hanten aus Dudenhofen pflegt, damit Menschen mit Behinderung mit der Pferdekutsche durch Wald und Flur gefahren werden. An Tagen, an denen sich auch Eltern zum gemütlichen Beisammensein bei Familie Pusch treffen. Siegfried Pusch ist ein Netzwerker, der alle persönlichen Verbindungen zum Wohle seiner Mitmenschen einsetzt. Barbara Hanten ist ehrenamtliche Betreuerin im Allgemeinen Assistenzdienst; sie begleitet, wie Siegfried Pusch, Freizeiten, so die Freizeit in Kell am See im Oktober Darüber berichten wir in unserer nächsten Punktuell. Wir danken Barbara und Helmut Hanten sowie Angelika und Siegfried Pusch von Herzen für ihren ehrenamtlichen Dienst. Gerhard Wissmann 35

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