Tempel Heilige Räume im Alten Orient. Martin Rösel

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1 Tempel Heilige Räume im Alten Orient Martin Rösel

2 Tempel Heilige Räume im Alten Orient Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit (Ev. Gesangbuch Nr. 1)

3 Tempel Heilige Räume im Alten Orient Psalm 24: eine Tempeleinlassliturgie: Wer darf hinaufsteigen auf den Berg des HERRN und wer darf stehen an seiner heiligen Stätte? Der unschuldige Hände und ein reines Herz hat, der seine Seele nicht auf Falsches richtet und nicht schwört zum Betrug. Er wird Segen empfangen vom HERRN und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heils. Das ist das Geschlecht derer, die nach ihm trachten, die dein Angesicht suchen, Gott Jakobs. Erhebt, ihr Tore, eure Häupter, und erhebt euch, ihr ewigen Pforten, daß der König der Herrlichkeit einziehe!

4 Tempel Heilige Räume im Alten Orient Was ist ein Tempel? Hebräisch: Haus Gottes oder Palast Gottes Trennung heilig/profan Anlehnung an Königsverehrung: Dienerschaft: Priester Exklusivität: Mauern und Tore Abgaben und Geschenke: Opfer

5 Tempel Heilige Räume im Alten Orient Leitfragen: Wie entspricht das Raumkonzept der Tempel der jeweiligen Gottesvorstellung? Welche Entwicklungen sind greifbar? Drei Modellkonzepte: Babylon; Ägypten, Israel

6 1. Der Turm zu Babel Bekannt durch Gen 11: Turmbau in Babylon als Zeichen der Hybris der Menschen; Babylonische Sprachverwirrung als Folge

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9 1. Der Turm zu Babel Antike Texte: Herodot (458 v.): Inmitten des Heiligtums war ein massiver Turm erbaut, ein Stadion lang und breit. Auf diesem Turm erhob sich ein anderer, auf diesem wieder ein anderer, und so acht Türme. Im letzten Turm befindet sich ein großer Tempel, in diesem Tempel ein großes Bett und ein goldener Tisch. Kein Götterbild ist dort aufgestellt.

10 1. Der Turm zu Babel Antike Texte: Esagila-Tafel (seleukid.; aus Uruk/Borsippa): Sieben Stockwerke: 1.: 90 x 90 x 33m 2.: 78 x 78 x 18m 3.: 60 x 60 x 6m 7.: 24 x 24 x 15m: mehrere Kulträume

11 1. Der Turm zu Babel Archäologische Befunde: ca. 25 erhaltene Tempeltürme (Zikkurat hoch erhaben ) im Gebiet der Flussebenen im Irak und Iran in unterschiedlichem Erhaltungszustand, dazu mehrere Tempel auf Terrassen.

12 1. Der Turm zu Babel Rekonstruktion: (Martiny, 1938)

13 1. Der Turm zu Babel Baugeschichte: unklarer Baubeginn, erste eindeutige Erwähnung: 689 v.: Zerstörung des Turmes durch Sanherib; Wiederaufbau durch Nabopolassar (625-05); Zerstörung durch Xerxes ( ); Wiederaufbauversuche durch Artaxerxes und Alexander d. Gr. Ausgrabungen 1913 und 1962

14 1. Der Turm zu Babel Funktion: Die Namen der Tempeltürme: Etemenanki: Haus des Grundsteins des Himmels und der Erde ; Haus des Berges des Universums (Assur); Haus der sieben Führer des Universums (Borsippa); Haus des Bandes von Himmel und Erde (Larsa) Babylon = Bab ilu = Tor Gottes.

15 1. Der Turm zu Babel Funktion: Verbindung von Himmel und Erde, gegliedert in Hochtempel auf der Spitze des Turmes. Korrespondierend dazu: Tieftempel am Fuße des Turmes mit Götterstatue; evtl. Gliederung des Tempelkomplexes in Portaltempel und Wohn-/ Kulttempel?

16 1. Der Turm zu Babel Religiöser Sinn: Offenbar Nachahmung eines Gottesberges. Ziel war es evtl., der Gottheit näher zu sein (daneben: Fülle herkömmlicher Tempel); Weltachsenfunktion Die Art des Kultes ist vollkommen unklar, die Rekonstruktion der Tempel auf der Spitze ist hypothetisch.

17 2. Ägypten: Tempel der Welt Der Tempel und die Götter Der Tempel und der Kosmos

18 2. Ägypten: Tempel der Welt Der Tempel und die Götter Heimat der Götter ist der Himmel; Gott auf der Erde ist der Pharao Auf der Erde ist ein Abbild des Gottes, seine Statue im Tempel; in ihr wohnt die Gottheit Als Ba-Seele steigt die Gottheit vom Himmel und wird im Bild verehrt

19 2. Ägypten: Tempel der Welt Der Tempel und die Götter (2) Konsequenz für die Architektur des Tempels: Standardplan mit Pylon, Innenhof, Säulenhalle und Allerheiligstem, vom Licht ins Dunkel, von unten nach oben

20 2. Ägypten: Tempel der Welt Der Tempel und die Götter (3) Im Bereich des Allerheiligsten: Nischen für die Götterbilder Sockel für die Barken davor: Opfertische Wandschmuck: innen: meist Kultvollzug, aussen: Niederschlagen der Feinde durch den König

21 2. Ägypten: Tempel der Welt

22 2. Ägypten: Tempel der Welt Der Tempel und der Kosmos Wenn Gott in seinem irdischen Bild/ Schrein erreichbar ist, dann muß der Tempel auch Himmel auf Erden sein Daher: Tempel als Mikrokosmos: Boden zu Decke: Sumpf bis Himmel Pflanzensäulen Ansteigendes Niveau: Urhügel Heiliger See im Tempelareal

23 2. Ägypten: Tempel der Welt Der Tempel und der Kosmos (2) Der Tempel muss Abbild des Himmels sein, für die Götter wohnlich und würdig, so dass sich das Kultbild gerne dort aufhält und den Menschen nahe ist Karnak: Himmel auf dem Rücken der Erde Daher auch: Ost-West-Orientierung am Lauf der Sonne, Pylone als Achet (Horizont) Unzugänglichkeit / Entzogenheit der heiligen Bereiche

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25 2. Ägypten: Tempel der Welt Der Tempel und der Kosmos (2) Der Tempel bildet nicht nur den Kosmos ab, er hat auch eine kosmoserhaltende Funktion. Über die Heiligtümer und den Kult haben die Götter die nötigen Verbindungen der Welt; Ägypten ist daher Abbild des Himmels und Tempel der Welt

26 3. Israel: Der Jerusalemer Tempel Salomos Tempel Typ eines gegliederten syrischen Langhaustempels, ca. um 950 v. Chr. unter Salomo gebaut/renoviert. Größe: ca. 30 x 10 x 15 m; Vorhof mit Brandopferaltar und Kultinstallationen. Allerheiligstes wahrscheinlich nur mit Götterthron, ohne Statue

27 3. Israel: Der Jerusalemer Tempel Salomos Tempel Tempelbaubericht in 1. Kön 6-8, darin: Weihgebet Salomos: Damals sprach Salomo/die Sonne: JHWH hat gesagt, daß er im Dunkel wohnen will. Gebaut, ja gebaut habe ich ein fürstliches Haus für dich, eine Stätte, wo du thronen sollst für Ewigkeiten. (1. Kön 8,12f.; vgl. Ps 74,2)

28 3. Israel: Der Jerusalemer Tempel Salomos Tempel (3) Tempel (und Königspalast) in erhöhter Lage auf einem Bergsporn; Ost-West- Orientierung; Tempel ist die Mitte des ganzen Kosmos:

29 3. Israel: Der Jerusalemer Tempel Salomos Tempel (4) Konzept des Wohnens Gottes wird abgelöst durch das des Wohnens des Gottesnamens bzw. der Herrlichkeit Zerstörung des Tempels 587/6 v.; zögerlicher Wiederaufbau ab 520; Beginn einer tempellosen Existenz des Judentums Synagogen entstehen in der Disaspora und in Israel

30 3. Israel: Der Jerusalemer Tempel Der Tempel des Herodes Neubau des Tempels unter Herodes; Vergrößerung der Plattform; Anlegen von Säulengängen. Trennung der Vorhöfe in Bereiche für Heiden und Frauen.

31 3. Israel: Der Jerusalemer Tempel Der Tempel des Herodes

32 3. Israel: Der Jerusalemer Tempel Der Tempel des Herodes Zerstörung im Jahr 70 durch die 10. römische Legion unter Titus Übernahme einiger Traditionen durch die Grabeskirche Rückwanderung der Traditionen nach Bau des Felsendoms (692) Westmauer ( Klagemauer ) heute als Gedenkort und Synagoge.

33 3. Israel: Der Jerusalemer Tempel

34 Heilige Räume im Alten Orient Ausblick Religionsgeschichtliche Perspektive: Das Konzept der Götterwohnung und das der Kosmos-Repräsentanz sind überholt. Die Religion Israels hat die Transformation zum tempellosen Kult innerhalb einer Religion geschafft. Synagogen, Kirchen und Moscheen ermöglichen es, Gott überall kultisch zu verehren. Die ganze Erde ist Gottes Tempel

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