Agave isthmensis Familie: Agavengewächse Herkunft: Mexiko

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1 Sukkulenten-Sammlung Zürich Mythenquai 88, 8002 Zürich Agave isthmensis Familie: Agavengewächse Herkunft: Mexiko Regelmässig angeordnete Blätter der Rosette Blütenstand aus der Mitte einer Agave polianthiflora Roter Enddorn und Muster auf der Aussenseite der Blätter Trichterförmige Blüten der Agave isthmensis Der Name der Gattung Agave kommt vom griechischen Wort «agavos» und bedeutet «edel» oder «prachtvoll». Besonders prachtvoll bei den Agaven ist der Blütenstand, den die Pflanze macht, wenn sie ausgewachsen ist. Der Artname von Agave isthmensis bezieht sich auf die Heimat der Pflanze, die im Gebiet des Isthmus (= Landenge) von Tehuántepec heimisch ist. Agave isthmensis ist eine Rosettenpflanze. Ihre spatelförmigen, sukkulenten Blätter sind als Rosette angeordnet, und strahlen um den Mittelpunkt gleichmässig auf alle Seiten aus. Durch diese geschickte Anordnung nutzen die Blätter das Licht besonders gut aus, spenden sich aber gleichzeitig gegenseitig auch Schatten. Das hilft der Pflanze, sich noch besser vor dem Austrocknen zu schützen. Diese blaugrauen Blätter mit dem rotbraunen spitzen Enddorn und den gesägten Blatträndern sind sehr dekorativ, weshalb Agave isthmensis gerne gepflegt wird. Ausgewachsene Rosetten erreichen einen Durchmesser von ca. 35 cm das dauert etwa 10 Jahre. Dann sind sie gross genug, um einen bis 2.2 Meter hohen Blütenstand zu treiben. Dieser wächst am Anfang sehr rasch (mehrere Zentimeter pro Tag) und sieht wie ein riesiger Spargel aus. Im Verhältnis zur Rosette sehr grosse und rasch wachsende Blütenstände sind auch für andere Arten der Gattung Agave typisch. Pflanzenportrait Agave isthmensis (Version 1, 2014)

2 Die Blüten von Agave isthmensis sind, wie bei den meisten Agavenarten, gelb und haben die Form eines Trichters, mit lang herausragenden Staubblättern. Die Blüten bilden so reichlich Nektar, dass dieser sogar auf die Rosettenblätter hinabtropfen kann. Sie duften süsslich-faulig und locken so vor allem Fledermäuse an, welche Nektar fressen und beim Besuch der Pflanzen den Blütenstaub verteilen. Wenn die Früchte nach mehreren Monaten reif geworden sind, und die Samen ausgestreut wurden, stirbt die Rosette mit dem Blütenstand ab. Schon lange vorher haben sich aber um die Rosette herum Ableger gebildet, d.h. es bilden sich Tochterpflanzen. So kann die Pflanze weiterleben, auch wenn die Rosette mit dem Blütenstand abstirbt. Arten der Gattung Agave werden oft mit Arten der Gattung Aloe (siehe Infoblatt Aloe maculata) verwechselt, und auf den ersten Blick sehen sich die Pflanzen oft sehr ähnlich. Die Blätter von Aloe sind aber nicht so starr, und haben bei den allermeisten Arten weder einen spitzen, stechenden Enddorn noch Zähne entlang der Blattränder. Auch die Blütenstände unterscheiden sich: Bei Agave erscheint der Blütentrieb aus dem Zentrum der Rosette, und diese stirbt nach dem Blühen ab. Bei Aloe hingegen bilden sich die Blütenstände etwas ausserhalb der Rosettenmitte zwischen den jüngeren Blättern, und die Rosetten blühen jedes Jahr von Neuem. Suchvorschläge für die Internetrecherche: (Stand: Juli 2014) Quellen: Eggli, U Sukkulenten für Nachtschwärmer. Heft 3 der Zeitschrift «Sukkulentenwelt», S Zürich (CH): «Förderverein Sukkulenten-Sammlung» Eggli, U. (Hrsg.) Sukkulenten-Lexikon. Einkeimblättrige Pflanzen (Monokotyledonen), Band 1. S. 39. Stuttgart (D): Ulmer Eggli, U Sukkulenten. Ed. 2. S.94,95. Stuttgart (D): Ulmer Starr, G Agaves. Living sculptures for landscape and containers. S Oregon (US): Timber Press Inc. Bilder: Sukkulenten-Sammlung Zürich Pflanzenportrait Agave isthmensis (Version 1, 2014)

3 Sukkulenten-Sammlung Zürich Mythenquai 88, 8002 Zürich Aloe maculata Familie: Affodillgewächse Herkunft: Südafrika Röhrenförmige Blüten in Trauben angeordnet Rosette der Aloe maculata Blattquerschnitt einer Aloe Blütenstand zwischen jüngeren Blättern hervorwachsend Der Name der Gattung Aloe stammt ursprünglich wohl daher, dass der gelbliche Saft aus den Blättern bitter schmeckt: Aloe leitet sich vermutlich vom hebräischen Wort halal = bitter ab. Im Inneren ist das Blattgewebe feucht und saftig, weil Aloe maculata dort das Wasser speichert. Das Wort maculata ist lateinisch und heisst «gefleckt». Ihre Blätter sind dunkelgrün, mit länglichen, weissen, ziemlich unregelmässig angeordneten Flecken. Die Blattunterseite weist Linien, aber keine Flecken auf. Aloe maculata ist eine Blattsukkulente. Aloe maculata hat ihre Blätter in einer dichten Rosettenform angeordnet. Durch diese Wuchsform spenden sich die Blätter gegenseitig Schatten, was der Pflanze hilft, sich noch besser vor dem Austrocknen zu schützen. Der Blattrand hat braune, dreieckige Zähne und kann schmerzhaft pieksen, wenn man ihn berührt. Die Blüten sind röhrenförmig und in Trauben angeordnet. Das bedeutet, dass ein Blütenstand aus mehreren Blüten besteht, welche rund um den obersten Teil der Achse angeordnet sind. Der Blütenstand entspringt nicht der Mitte der Rosette wie bei der Agave, sondern wächst zwischen den jüngeren Blättern heraus. Die Blüten sind pink bis orange, manchmal gelb oder rot gefärbt. Pflanzenportrait Aloe maculata (Version 1, 2014)

4 Die mit einem max. 50 cm hohen Stamm vergleichsweise kleine Aloe maculata gehört zur Familie der Affodillgewächse. Hier ist sie vor allem im Grasland an felsigen Hängen zu finden. Aloe speichert ihren Wasservorrat in den Blättern (Blattsukkulenz). Ein Querschnitt durch ein Blatt zeigt das zentral gelegene fast durchsichtige Speichergewebe, welches von einer Haut (Epidermis), der Epidermisschicht umgeben ist (s. Foto). Suchvorschläge für die Internetrecherche: (Stand: Juli 2014) Quellen: Carter, S. & Lavranos, J.J. & Newton, L.E. & Walker, C.C. Aloes The Definitive Guide. S Kew (UK): Royal Botanic Gardens Eggli, U. (Hrsg.) Sukkulenten-Lexikon. Einkeimblättrige Pflanzen (Monokotyledonen), Band 1. S Stuttgart (D): Ulmer Aloes, the genus Aloe, T. Reynolds Reynolds, T Aloes. The genus Aloe. S. 9, 12, 21. Florida (US): CRC Press LLC (Stand Dezember 2013) Aloe-Pflanze (Stand Dezember 2013) Bilder: Sukkulenten-Sammlung Zürich Pflanzenportrait Aloe maculata (Version 1, 2014)

5 Sukkulenten-Sammlung Zürich Mythenquai 88, 8002 Zürich Astrophytum ornatum Familie: Kakteengewächse Herkunft: Mexiko Areolen am Dornenansatz und Blüten auf dem Scheitel Sternförmige Rippenanordnung von oben Verkorkung an der Basis Da Astrophytum ornatum mit schönen Mustern geschmückt ist, trägt es den Namen ornatum. Das ist lateinisch und bedeutet «geschmückt». Der Name Astrophythum heisst auf Griechisch «Sternpflanze». Grund dafür ist die Anordnung der Rippen: Wenn du von oben auf den Kaktus schaust, sieht er tatsächlich ein wenig wie ein Stern aus. Astrophytum ornatum wächst ausgesprochen langsam. Selbst die ausgewachsenen, bereits mehrere Jahrzehnte alten Exemplare sind mit einer Höhe von cm vergleichsweise klein. Der Körper hat eine säulige Form und ist unten oft verkorkt. Die meisten Exemplare von Astrophytum ornatum haben 8 Rippen. Wenn sie älter werden, können sich die Rippen teilen, sodass ältere Pflanzen manchmal bis zu 11 Rippen aufweisen. Auf dem Rippenrücken stehen in regelmässigen Abständen die Areolen (Dornenpolster) mit harten gelben Dornen, welche im Alter bräunlich oder gräulich werden. Die Areolen haben sich im Verlauf von Jahrmillionen aus Kurztrieben entwickelt und sich bei Astrophytum ornatum so stark verkürzt, dass nur noch ein filziges Polster übrig geblieben ist. Erst im Alter von etwa 10 Jahren blüht Astrophytum ornatum zum ersten Mal. Die gelben Blüten wachsen aus dem Scheitel der Pflanze und wirken im Vergleich zum kleinen Körper eher gross. Die Pflanze blüht vom Frühling bis in den Sommer hinein. Die reifen Früchte platzen sternförmig auf und legen dann die braunschwarzen Samen frei. Pflanzenportrait Astrophytum ornatum (Version 1, 2014)

6 Astrophytum ornatum ist eine Kaktee. Die Art wächst meist in hügeligen, steinigen Gebieten, besonders gern an steilen Hängen. Ein typisches Merkmal der Gattung Astrophytum ist ihre mit weissen Haarflöckchen bedeckte Haut. Die Funktion dieser Haarflöckchen ist nicht bekannt. Vielleicht dienen sie der Tarnung? Jedenfalls ist die Pflanze mitten im weisslichen Kalkgestein nur schlecht zu sehen. Übrigens unterscheidet sich das Flockenmuster von einem Exemplar zum anderen. Zudem verlieren die Pflanzen im Alter den grössten Teil ihrer Beflockung. Dank dieser schönen und vielfältigen Musterung ist die Gattung Astrophytum in Sukkulentensammlungen weit verbreitet. Liebhaber züchten zudem gerne Mischformen aus verschiedenen Arten. Suchvorschläge für die Internetrecherche: (Stand: Juli 2014) Quellen: Anderson, E.F Das grosse Kakteen-Lexikon. S. 82, 83. Stuttgart (D): Ulmer Sadovsky, O. Schütz, B Die Gattung Astrophytum, Titisee-Neustadt (D): Flora-Verlag Bilder: Sukkulenten-Sammlung Zürich Pflanzenportrait Astrophytum ornatum (Version 1, 2014)

7 Sukkulenten-Sammlung Zürich Mythenquai 88, 8002 Zürich Echinocactus grusonii Familie: Kakteengewächse Herkunft: Zentralmexiko Areolen mit kräftigen Dornen Die kugelige Form des Echinocactus grusonii Gelbe Wolle am Scheitel Die gelben Blüten des Echinocactus grusonii Echinocactus grusonii ist der bekannteste Kugelkaktus. Oft nennt man ihn auch «Goldkugelkaktus» (und bösartigerweise manchmal auch «Schwiegermuttersessel» ). Er ist durch seine auffällige Form leicht zu erkennen. Echinocactus kommt vom griechischen Echinos und bedeutet «Igel». Den Namen grusonii verdankt er dem deutschen Industriellen und Sukkulentenliebhaber Hermann Gruson. Echinocactus grusonii bildet im Jugendstadium auffällige Warzen, grössere und ältere Exemplare dann 21 bis 37 markante Rippen mit kräftigen Dornen. Diese Rippen ermöglichen dem Kaktus, bei Regen sehr viel Wasser aufzunehmen. Je nach Wasserverbrauch im Jahresverlauf dehnen sich die Rippen aus und ziehen sich wieder zusammen, fast wie eine Ziehharmonika. Wie bei allen dornigen Sukkulenten schützen die Dornen den Kugelkaktus vor hungrigen und durstigen Tieren, welche ihn gerne fressen würden. Junge Pflanzen haben goldgelbe Dornen; später dunkeln sie nach. An der Basis der Dornen befinden sich die Areolen. Diese haben sich im Verlauf von Jahrmillionen aus Kurztrieben entwickelt und sich bei Echinocactus grusonii wie auch bei anderen Kakteenarten so stark verkürzt, dass nur noch ein filziges Polster übrig geblieben ist. Pflanzenportrait Echinocactus grusonii (Version 1, 2014)

8 Weitere Bestimmungsmerkmale für Echinocactus grusonii sind neben der Kugelform seine zahlreichen Rippen, die goldgelben Dornen und bei grossen Exemplaren der wollige Scheitel. Die Kugelform ist eine ideale Anpassung an die Trockenheit, ist doch die Kugeloberfläche im Vergleich zum Volumen klein und vermindert so die Wasserverdunstung. Der wollige Scheitel dient dem Kaktus wohl als Schutz vor starker Sonneneinstrahlung. Seine Blüten treibt Echinococcus grusonii aus den Areolen im Bereich des wolligen Scheitels. Sie sind gelb und wirken bei diesen grossen Kakteen sehr klein. Die Früchte sind grünlich und mit weisser Wolle sowie stachelspitzigen Schuppen bedeckt, welche die Früchte vor dem Gefressenwerden schützen. Echinocactus grusonii gehört zur Familie der Kakteengewächse und kommt in Zentralmexiko nur noch in zwei kleinen Regionen vor, wo sie hauptsächlich an steilen Hängen zwischen vulkanischen Felsen wachsen. Leider wurde Echinocactus grusonii in der Natur fast ausgerottet und ist heute stark gefährdet: Strassenbau, intensive Beweidung und ein Stausee schränken sein an sich schon kleines Verbreitungsgebiet immer mehr ein. Glücklicherweise lässt sich die Art aber aus Samen leicht kultivieren. Suchvorschläge für die Internetrecherche: (Stand: Juli 2014) Quellen: Anderson, E.F Das grosse Kakteen-Lexikon. S Stuttgart (D): Ulmer (Stand Dezember 2013) Bilder: Sukkulenten-Sammlung Zürich Pflanzenportrait Echinocactus grusonii (Version 1, 2014)

9 Sukkulenten-Sammlung Zürich Mythenquai 88, 8002 Zürich Opuntia galapageia Familie: Kakteengewächse Herkunft: Galapagos (Equador) Volle Krone einer Opuntia galapageia Areolen mit Dornen und Glochiden au einem flachen Trieb einer Opuntie Stamm von Opuntia galapageia, besonders dicht mit Dornen besetzt (bei vielen Opuntien der Fall, bevor sich eine Borke bildet). Opuntia galapageia ist ein baumförmiger Feigenkaktus. Der Name Opuntia stammt sehr wahrscheinlich vom griechischen Wort Opos ab, was so viel wie Feigensaft heisst. Der Grund für den Namen sind die Früchte, die bei den meisten Opuntia-Arten wie Feigen aussehen. Opuntia galapageia kommt, wie der Name schon sagt, nur auf den Galapagosinseln vor. Opuntia galapageia ist eine sehr auffällige Pflanze, wird sie doch 2 bis 5 Meter hoch und überragt meist alle anderen Pflanzen. Bei jüngeren Exemplaren ist der Stamm mit Dornen besetzt. Später fallen diese ab und es bildet sich eine rötliche Rinde. Besonders typisch für Opuntien sind die Sprossglieder, die wie Blätter oder «Ohren» aussehen. Auf ihrem Rand wachsen die gelben Blüten. Sie sind zudem mit Areolen besetzt, die neben den Dornen auch eine grosse Menge ganz feiner Dörnchen aufweisen welche «Glochiden» genannt werden. Diese machen jede Berührung mit einer Opuntia sehr unangenehm, denn sie sind mit Widerhäkchen besetzt, und bleiben deshalb besonders leicht in der Haut stecken. Die Gestalt der Opuntia galapageia ist unterschiedlich, je nachdem ob sie an Orten mit reichlichen oder mit schwachen Niederschlägen wächst. Wo es verhältnismässig oft regnet, kann sie viel Wasser im Stamm und in den Trieben speichern und erhält dadurch eine vollere Krone. An trockeneren Standorten dagegen bleibt ihre Form eher schlank. In besonders regenarmen Jahren können sogar manche ihrer «Ohren» eintrocknen und abfallen. Pflanzenportrait Opuntia galapageia (Version 1, 2014)

10 Opuntia galapageia gehört zur Familie der Kakteengewächse. Sie ist noch wenig erforscht. Offen ist z. B. die Frage, wozu diese Art einen Stamm entwickelt hat. Einige Wissenschaftler vermuten, dass es zum Schutz vor den Riesenschildkröten ist, die auf Galapagos leben. Durch den hohen Stamm sind die jungen, saftigen Triebe vor den hungrigen Mäulern der Schildkröten sicher. Der Stamm hilft dem Kaktus auch, über die anderen Pflanzen hinauszuwachsen und damit reichlich Sonnenlicht zu bekommen. Aber dies sind Vermutungen (Hypothesen), welche sich wissenschaftlich wohl nie sauber beweisen lassen. Suchvorschläge für die Internetrecherche: (Stand: Juli 2014) Weitere Quellen - Elektronenmikroskopische Bilder einer Glochide (mit kurzen Erläuterungen in Englisch): html Quellen: Anderson, E.F Das grosse Kakteen-Lexikon. S Stuttgart (D): Ulmer Eggli, U. (ed.) Juli Schildkröten und Sukkulenten: Einige Beispiele. «Sukkulentenwelt 1»: Zürich (CH): Förderverein der Sukkulenten-Sammlung. Rauh, W Kakteen an ihren Standorten. Unter Berücksichtigung ihrer Morpholgie und Systematik. Ed. 1. S. 95. Berlin und Hamburg (D): Verlag Paul Parey Bilder: Sukkulenten-Sammlung Zürich Pflanzenportrait Opuntia galapageia (Version 1, 2014)

11 Sukkulenten-Sammlung Zürich Mythenquai 88, 8002 Zürich Selenicereus grandiflorus Familie: Kakteengewächse Herkunft: Karibik und Mittelamerika Kletternde Triebe Die Triebe weisen Luftwurzeln auf Prachtvolle Blüte des Selenicereus grandiflorus Frucht des Selenicereus grandiflorus Selenicereus grandiflorus, besser bekannt unter dem Namen «Königin der Nacht», ist wegen seiner Blüte sehr beliebt. Die Königin öffnet die Blüten am Abend bei Einbruch der Dunkelheit und verwelkt bereits am darauffolgenden Morgen. Wenn die Pflanze jeweils besonders reichhaltig blüht, öffnet die Sukkulenten-Sammlung Zürich einmal pro Jahr extra ihre Türen, damit Hunderte von Besuchenden die wunderschönen und herrlich duftenden, bis 30 cm grossen Blüten bewundern können. Diese nächtliche Blüte gab dem Kaktus auch seinen Namen: Selenicereus ist aus Selene (auf Griechisch «Mond») und Cereus zusammengesetzt, dem botanischen Namen für Säulenkakteen (Cera ist lateinisch und bedeutet «Kerze»). Grandiflorus ist ebenfalls lateinisch und heisst «grossblühend». Selenicereus grandiflorus ist eine kletternde Kakteenart. Ihre bis zu 5 Meter langen Triebe wachsen entlang dem Boden, über Felsen und an Bäumen hoch. Die Triebe haben 5 bis 8 Rippen mit feinen Dornen. Ohne Blüten sieht die «Königin der Nacht» fast ein wenig aus wie ein dorniger Gartenschlauch... Die äusseren Blütenblätter sind schmal und gelborange, die inneren etwas breiter und weiss. Wenn sich die Blüte in der Nacht öffnet, duftet sie nach Vanille und Schokolade. In ihrer Heimat lockt dieser süsse Geruch Nachtfalter an, welche bei ihrem Besuch die Blüte bestäuben. Die helle Farbe der Blütenblätter dürfte mithelfen, dass die Nachtfalter die Blüten besser finden. Pflanzenportrait Selenicereus grandiflorus (Version 1, 2014)

12 Die Früchte sind gross, kugelig und rosa bis rot gefärbt. Solange sie unreif sind, schützen sie sich mit Dornen und Haaren vor dem Tierfrass. Bei Vollreife fallen diese aber ab, sodass die Früchte gefressen und damit ihre Samen verbreitet werden können. Selenicereus grandiflorus wächst in mässig feuchten, nur saisonal trockenen Wäldern. Er kommt deshalb mit einem kleineren Wasserspeicher aus als etwa die kugeligen Wüstenkakteen. Zudem kann er mit seinen kletternden Luftwurzeln Feuchtigkeit aufnehmen, welche sich in den Ritzen der Baumrinde ansammelt. Suchvorschläge für die Internetrecherche: (Stand: Juli 2014) Zeitraffer-Video des Aufblühens und Schliessens auf der Website der Sukkulenten-Sammlung Zürich: Quellen: Anderson, E.F Das grosse Kakteen-Lexikon. S Stuttgart (D): Ulmer Eggli, U. Mai Nachtblühende Sukkulenten und ihre Blütenbesucher. «Sukkulentenwelt 3»: Zürich (CH): Förderverein Sukkulenten-Sammlung [insbesondere S ] Kaiser, R. & Bolliger, T Der Duft der Königin. Selenicereus grandiflorus. «Sukkulentenwelt 9»: Zürich (CH): Förderverein Sukkulenten-Sammlung Bilder: Sukkulenten-Sammlung Zürich Pflanzenportrait Selenicereus grandiflorus (Version 1, 2014)

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