Polizeiliche Kriminalstatistik 2015

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1 Polizeiliche Kriminalstatistik 2015 für Nordhessen mit besonderer Betrachtung der Stadt und des Landkreises Kassel herausgegeben am 5. Februar 2016 vom Polizeipräsidium Nordhessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Grüner Weg Kassel

2 Inhaltsverzeichnis: Vorbemerkungen zur PKS 3 Weniger Straftaten als im Jahr zuvor und mehr geklärte Fälle 4 Mehr als Delikte weniger als noch vor 10 Jahren 4 Stadt Kassel: Geringer Rückgang der Fallzahlen 5 Landkreis Kassel: Geringste Fallzahlen und höchste Aufklärungsquote seit 10 Jahren 5 Weitere Kriminalitätszahlen in regionalen Pressekonferenzen 5 Entwicklung der Straftatenobergruppen 6 Weniger Tötungsdelikte 6-7 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung rückläufig 8 Hohe Aufklärungsquote bei Rohheitsdelikten 8-9 Einfacher Diebstahl: Leichter Anstieg des Ladendiebstahls 9-10 Schwerer Diebstahl: Insgesamt rückläufig; Aber Anstieg beim Wohnungseinbruch Tipps zum Einbruchsschutz: Kostenlose Beratungen nutzen 12 Vermögens- und Fälschungsdelikte: Deutlicher Rückgang 13 Sonstige Straftaten nach dem StGB: Abnahme der Sachbeschädigungen 14 Verstöße gegen sonstige strafrechtliche Nebengesetze 15 Deutlich weniger Drogentote als früher 15 Entwicklung der Straßenkriminalität 16 Entwicklung der Jugendkriminalität 16 Zuwanderung: Betrachtung der Kriminalität im Zusammenhang mit Asylbewerbern Fazit des Polizeipräsidenten: Bei der Kriminalitätsbekämpfung auf einem guten Weg 20 2

3 Kriminalstatistik Nordhessen 2015: Vorbemerkungen Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) wird seit vielen Jahrzehnten bundeseinheitlich geführt und umfasst alle der Polizei bekannt gewordenen Vorgänge, die den Verdacht eines Vergehens oder Verbrechens rechtfertigen, einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche. Die PKS des Polizeipräsidiums Nordhessen erfasst somit alle strafrechtlichen Sachverhalte sowie die ermittelten Tatverdächtigen, sofern die Taten im Dienstbezirk begangen wurden. Staatsschutzund Verkehrsdelikte sind mit wenigen Ausnahmen von Verstößen, wie z. B. gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs-, Luft- und Straßenverkehr in der Polizeilichen Kriminalstatistik nicht enthalten. Die PKS soll zu einem überschaubaren und möglichst verzerrungsfreien Bild der angezeigten Kriminalität führen. Sie dient der Beobachtung der Kriminalität und einzelner Deliktsarten, des Umfanges und der Zusammensetzung des Kreises der Tatverdächtigen sowie der Veränderung der Kriminalitätsquotienten. Zudem dient sie der Erlangung von Erkenntnissen zur vorbeugenden und verfolgenden Kriminalitätsbekämpfung, organisatorischen Planung und Entscheidung, kriminologisch-soziologischen Forschung sowie für kriminalpolitische Maßnahmen. Die Aussagekraft der Polizeilichen Kriminalstatistik wird zum einen dadurch eingeschränkt, dass ein Teil der Straftaten, das sogenannte Dunkelfeld, der Polizei verborgen bleibt. Der Umfang dieses Dunkelfeldes ist abhängig von der Art des Delikts, aber auch vom Anzeigeverhalten der Bevölkerung und der Intensität der Kriminalitätskontrolle. Die Grenze zwischen Hell- und Dunkelfeld kann sich verschieben, wenn sich etwa das Anzeigeverhalten in der Bevölkerung oder die Kontrollintensität der Polizei verändern, ohne dass sich das tatsächliche Kriminalitätsgeschehen wandelt. Andererseits ergeben sich Einschränkungen, da die Erfassung nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen vor der Abgabe an die Staatsanwaltschaft erfolgt und sich an strafrechtlichen und kriminologischen Gesichtspunkten orientiert. So wird etwa bei Tateinheit lediglich das schwerere Delikt gezählt oder es kann zu Verschiebungen bei der zeitlichen Erfassung kommen. Zudem sind Aussagen zu Tatverdächtigen nur bei geklärten Taten möglich. Bei Delikten mit geringer Aufklärungsquote bilden diese ermittelten Personen nur einen Bruchteil der Täterstruktur ab und sind daher differenziert zu betrachten. Die Polizeiliche Kriminalstatistik bietet demzufolge kein Abbild der Kriminalitätswirklichkeit, sondern eine je nach Deliktart mehr oder weniger ausgeprägte Annäherung an die Realität. 3

4 Weniger Straftaten als im Jahr zuvor und mehr geklärte Fälle (Kassel) Im Bereich des Polizeipräsidiums Nordhessen kam es im Vergleich zum Vorjahr zu über Straftaten (6,5 %) weniger bei gleichzeitiger Steigerung der Aufklärungsquote. Im Jahr 2015 konnten Straftaten geklärt werden. Die im Vorjahr einen leichten Rückgang erfahrene Aufklärungsquote konnte im zurückliegenden Jahr wieder um 2 Prozentpunkte gesteigert werden und liegt bei 57,2 %. In Nordhessen mehr als Delikte weniger als noch vor 10 Jahren Mussten wir noch vor einem Jahr berichten, dass der kontinuierliche Rückgang der Fallzahlen nach 11 Jahren negativ unterbrochen wurde, so stellen wir für das Jahr 2015 fest, dass wir mit registrierten Straftaten wieder auf dem Niveau von 2013 liegen, dem bis dahin niedrigsten Stand seit der statistischen Erfassung ab dem Jahr 2001 für das gesamte Polizeipräsidium Nordhessen. Im Jahr 2005 kam es noch zu Delikten für das Polizeipräsidium. Im zurückliegenden Jahr flossen über Fälle weniger in die Statistik. Letztmalig waren im Jahr 2010 mehr als Straftaten im Dienstbezirk begangen worden. Trotz dieses erfreulichen Rückgangs der Straftaten werden wir nicht müde, weiterhin unsere Bürgerinnen und Bürger vor Straftaten zu schützen und viele Täter dingfest zu machen, sagt Polizeipräsident Konrad Stelzenbach. Ich bin überzeugt, dass wir die positive Entwicklung der letzten zehn Jahre, die im Jahr 2014 einen kleinen Dämpfer erhalten hat, aufgrund der gleichbleibend hoch motivierten und engagierten Arbeit meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterführen können. Auch zukünftig wird die Prävention einen großen Raum der polizeilichen Arbeit einnehmen, um die Bürgerinnen und Bürger über Kriminalitätsphänomene aufzuklären und vor Kriminellen zu schützen, so der Polizeipräsident weiter. 4

5 Stadt Kassel: Geringer Rückgang der Fallzahlen Der Trend mit insgesamt weniger Fallzahlen, wie im Bereich des gesamten Dienstbezirks, lässt sich für die Stadt Kassel nicht so deutlich verzeichnen. Für diesen Bereich sind Delikte registriert worden. Dies sind nur knapp 80 Straftaten weniger als im Vorjahr. Die Zahl der aufgeklärten Delikte stieg im Vorjahresvergleich in der Stadt Kassel leicht an. Im Jahr 2015 wurden Straftaten geklärt. Die Aufklärungsquote konnte mit 55,1% leicht gesteigert werden (2014 = 54,4 %). Landkreis Kassel: Geringste Fallzahlen und höchste Aufklärungsquote seit 10 Jahren Erfreulich deutlicher fällt der Rückgang der Straftaten im Landkreis Kassel aus. Mit Straftaten sind über 10 % weniger Delikte zu verzeichnen, als im Vorjahr (8.200) und somit der niedrigste Wert seit 10 Jahren. Auch die Aufklärungsquote von 55,9 % erreichte den bislang höchsten Wert seit 10 Jahren. Im Vorjahr lag diese Quote noch um knapp 5 % niedriger (51,2 %). Weitere Kriminalitätszahlen in regionalen Pressekonferenzen Die Kriminalitätsentwicklung in den ebenfalls zum Polizeipräsidium Nordhessen gehörenden Landkreisen Waldeck-Frankenberg, Werra-Meißner und Schwalm-Eder werden der Öffentlichkeit in gesonderten Presseterminen am Sitz der jeweiligen Polizeidirektion vorgestellt. Knapp 40 Prozent der in Nordhessen registrierten Straftaten entfallen auf diese drei Landkreise, gut 60 Prozent auf Stadt und Landkreis Kassel. Die Entwicklung der Polizeilichen Kriminalstatistik in den Kommunen des Landkreises Kassel werden im Nachgang der Veröffentlichung der PKS in Nordhessen durch die Polizeidirektion Kassel und die zuständigen Polizeireviere und Polizeistationen vorgestellt. 5

6 Entwicklung der Straftatenobergruppen Die Polizeiliche Kriminalstatistik ist in acht Straftaten-Obergruppen aufgeteilt. Neben den Delikten gegen das Leben (Mord, Totschlag etc.) und gegen die sexuelle Selbstbestimmung (Vergewaltigung, sexuelle Nötigung usw.) umfasst sie Rohheitsdelikte (z. B. Raub, Körperverletzung), den einfachen Diebstahl (z. B. Ladendiebstahl), den Diebstahl unter erschwerten Umständen (Einbrüche in Wohnungen und Geschäfte, Pkw- Aufbrüche u. ä.), die Vermögens- und Fälschungsdelikte (Betrug, Urkundenfälschung usw.) sowie die sonstigen Delikte nach dem StGB (z. B. Sachbeschädigung) und die Verstöße gegen strafrechtliche Nebengesetze (z. B. Rauschgiftdelikte). Fast zwei Drittel aller im Dienstbezirk des Polizeipräsidiums Nordhessen registrierten Straftaten entfielen auf die Stadt und den Landkreis Kassel. Im Jahr 2015 wurden etwas mehr als 40 Prozent aller in der PKS erfassten Straftaten im Diebstahls-Sektor registriert, fast jede fünfte Straftat war ein Vermögensdelikt (Anteil 19,47%). Ähnlich groß war mit rund 17 Prozent der Anteil der sonstigen Delikte nach dem StGB, jede neunte Tat (11,45%) war ein Roheitsdelikt. Lediglich ein Prozent der Straftaten entfielen auf die Sexualdelikte auf und nur knapp 0,1 Prozent waren in der Obergruppe der Straftaten gegen das Leben zu verzeichnen, die aufgrund der Schwere der Tat eine eigene Kategorie darstellen. Weniger Tötungsdelikte In der Deliktsobergruppe der Straftaten gegen das Leben gab es mit 39 Fällen (davon 11 Versuche) einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr (45). Zu der Obergruppe der Tötungsdelikte zählen Mord, Totschlag, Tötung auf Verlangen, die fahrlässige Tötung (ohne Delikte im Straßenverkehr) und der Abbruch der Schwangerschaft. Bei denen in der Statistik als Mord erfassten drei Taten in der Stadt Kassel handelt es sich in einem Fall um Ermordung der Kasselerin Mehtap S., dessen Tatzeit im Oktober 2014 lag aber nach den Ermittlungen des Täters erst im Jahr 2015 an die Staatsanwaltschaft abgegeben wurde und somit in die Statistik 2015 einfließt. Als Täter ist zwischenzeitlich ihr Bruder zu lebenslanger Haft verurteilt worden. 6

7 In zwei weiteren Fällen konnte durch beherzt eingeschrittene Zeugen Schlimmeres verhindert werden. Im Juni letzten Jahres verhinderte eine Frau aus Kassel, die in ihrer Freizeit Kampfsport betreibt, den Messerangriff eines verwirrten Mannes auf zwei Frauen. Für ihr mutiges und couragiertes Verhalten erhielt sie erst kürzlich die Polizeimedaille. Ein weiterer versuchter Mord ereignete sich im Oktober in der Frankfurter Straße. Dort stach ein Mann auf zwei Frauen ein. Nur durch das beherzte Eingreifen eines vorbeifahrenden 21- jährigen Autofahrers, der den Täter von den Frauen wegzerrte, rettete er mit hoher Wahrscheinlichkeit einer Frau das Leben. Bei den Tötungsdelikten in der Stadt Kassel sind die beiden noch ungeklärten Taten, in denen die zwei Sonderkommissionen ermitteln, nicht in der Statistik 2015 aufgeführt. Zum einen ist dies der Fund der getöteten Monique S. an der Fulda im Mai (SoKo Hafen) und zum anderen das Tötungsdelikt an dem Obdachlosen Peter J. im November 2015 an der Elisabeth-Knipping-Schule in der Mombachstraße (SoKo Schule). Wenn die Ermittlungen abgeschlossen sind, werden sich diese Delikte erst in der Statistik 2016 niederschlagen. Im Landkreis Kassel sind zwei versuchte Mordfälle registriert. Ein Fall in Espenau sorgte im Mai letzten Jahres für Aufsehen. Dort war ein Mann von einem Vorbeifahrenden durch Schläge und Tritte derart verletzt worden, dass dieser sich bis heute in ärztlicher Behandlung befindet. Der Täter ist ermittelt und die U-Haft vom Haftrichter angeordnet worden. Der zweite Versuch fand in Calden statt. Dort hatte ein Asylsuchender im September seinen Bruder bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt. Totschlagsdelikte, also vorsätzliche Tötungsdelikte oder deren Versuche ohne nachweisbare Mordmerkmale, wurden in Nordhessen im Jahr 2015 insgesamt 19 (2014 = 18) registriert. 15 Menschen überlebten den Versuch, vier verloren dabei in Nordhessen ihr Leben. In der Stadt Kassel wurden davon acht Delikte gezählt, zwei Totschlagsdelikte wurden vollendet. Diese beiden Taten ereigneten sich ebenfalls schon in 2014 und flossen in diese Statistik ein. 7

8 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Zu der Straftatenobergruppe der Sexualdelikte zählen Vergewaltigungen, sexuelle Nötigungen, der sexuelle Missbrauch von Kindern, exhibitionistische Handlungen und das sogenannte Ausnutzen sexueller Neigungen. Darunter versteht man Straftaten aus den Deliktsfeldern Zuhälterei, Verbreitung pornografischer Schriften, den Menschenhandel und die Prostitution im Sperrbezirk. Im Dienstbezirk des PP Nordhessen nahm die Anzahl der Sexualdelikte im vergangenen Jahr um 81 Straftaten ab. Sie fielen von 539 im Jahr 2014 auf zuletzt 458 angezeigte Straftaten. Das entspricht einem Rückgang um 15 Prozent. Den größten Rückgang hatten die zur Anzeige gebrachten Vergewaltigungen mit einem Minus von 24 Delikten oder 26,7 Prozent. Es kamen 66 Vergewaltigungen zur Anzeige, davon neun Versuche. Die Aufklärungsquote bei den Sexualdelikten blieb mit knapp 85 % auf dem Niveau des Vorjahres. In der Stadt Kassel wurden 2015 insgesamt 139 Sexualdelikte zur Anzeige gebracht. Das sind 35 Fälle weniger als im Vorjahr und entspricht einem Rückgang von 20 %. Allerdings blieben hier die angezeigten Vergewaltigungen, wie schon im Vorjahr, bei 30 Straftaten (drei Versuche). Im Landkreis Kassel gab es einen leichten Rückgang in dieser Deliktsgruppe. 84 Delikte (davon 6 Versuche) sind sieben Sexualstraftaten weniger als in Am deutlichsten nahm im Landkreis der sexuelle Missbrauch von Kindern von noch 30 Delikten im Jahr 2014 auf nunmehr 20 Straftaten ab. Die Aufklärungsquote sank gering auf 86,9 Prozent. Hohe Aufklärungsquote bei Rohheitsdelikten Positiv ist in Nordhessen auch die Entwicklung der Rohheitsdelikte, zu denen alle Raubstraftaten, die Körperverletzungsdelikte und die Straftaten gegen die persönliche Freiheit zählen. Diese Gruppe ging in Nordhessen nochmals um 186 Fälle (-3,5%) auf Fälle gegenüber dem Vorjahr zurück bei einer Aufklärungsquote von knapp 90 %. Sehr erfreulich ist in dieser Straftatenobergruppe ist die Entwicklung beim Raub. Hier war ein Rückgang der Zahlen um nochmals 40 erfasste Delikte auf 341 (davon 59 Versuche) im gesamten Zuständigkeitsbereich zu verzeichnen. Dies entspricht einem Minus von über 10 8

9 Prozent. Auch hält der leicht rückläufige Trend bei den Raubüberfällen auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen an. Im zurückliegenden Jahr sind 131 Überfälle zur Anzeige gebracht worden (2014 = 148). Mehr als jede dritte Tat konnte geklärt werden. In der Obergruppe der Rohheitsdelikte geht auch die Gesamtzahl der erfassten Körperverletzungsdelikte weiter langsam aber kontinuierlich zurück Ermittlungsverfahren und damit 86 weniger als noch im Jahr zuvor bedeuten einen Rückgang um 2,4 Prozent. Im Stadtgebiet Kassel fielen die Zahlen der Rohheitsdelikte leicht auf (2014 = 2.133). Erfreulich aber auch hier die Entwicklung der Raubdelikte. Sie sank um 22 Straftaten oder 9,8 Prozent auf 203 Fälle. Es wurden sieben Tankstellen überfallen, deren Tatorte meist in der Kasseler Nordstadt und im Wesertor lagen. Die Raubtaten auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen, der sog. Straßenraub, ging um 15 Fälle auf 95 zurück. In 12 Fällen waren Handtaschen das Ziel der Täter. Ebenso fielen im Bereich der Stadt Kassel die Fallzahlen bei den Körperverletzungsdelikten. Allein die gefährlichen Körperverletzungen auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen gingen im Vorjahresvergleich um rund ein Drittel von 297 auf 206 Delikte zurück. Auch im Landkreis Kassel war dieser Trend festzustellen. Rückgang der Raubtaten um 23,6 % auf 42 und der Körperverletzungsdelikte um knapp 6 % auf 618. Wie schon im Vorjahr ereignete sich im Landkreis kein Überfall auf eine Tankstelle. Auf die Rohheitsdelikte entfielen gut zwei Drittel der Straftaten in die Kategorie der Körperverletzungen und etwa ein Viertel auf Nötigung, Bedrohung und Freiheitsberaubung. Nur knapp 7 Prozent machen die Raubdelikte aus. Dieser Tendenz entsprechen auch die Zahlen in Stadt und Landkreis Kassel. Einfacher Diebstahl: Leichter Anstieg des Ladendiebstahls Die einfachen Diebstähle, die im Jahr 2014, nach langjährigem Rückgang, wieder etwas angestiegen waren, liegen mit (-384) erfassten Delikten nun wieder auf dem Niveau des Jahres Gegenüber dem Vorjahr wurden in Nordhessen 384 Straftaten weniger in dieser Deliktsgruppe erfasst. Dies entspricht einem Rückgang um 3,4 Prozent. 9

10 Zahlenmäßig am stärksten stiegen in Nordhessen mit einem Zuwachs von 173 Delikten (+ 6,0 %) die Ladendiebstähle an. Die Aufklärungsquote beim Ladendiebstahl liegt mit 94,6 Prozent mit leicht zunehmender Tendenz immer sehr hoch. Auch die einfachen Diebstähle aus Fahrzeugen erfuhren mit einem Zuwachs von 88 Taten erneut eine Steigerung. Betroffen waren zumeist sorglose Handwerker, Kuriere oder Auslieferungsfahrer, die ihre Fahrzeuge beim kurzfristigen Verlassen nicht ordnungsgemäß verschlossen. Von 583 erfassten Delikten dieser Art stieg die Zahl in 2015 auf 671 in Nordhessen an. Solche Taten wären mit einfachsten Maßnahmen zu verhindern. So sollten beim Verlassen des Fahrzeugs immer die Türen verschlossen werden, um es den Dieben nicht leicht zu machen. Hier bekommt die Aussage Gelegenheit macht Diebe eine besondere Bedeutung. Bieten Sie den Dieben und anderen Kriminellen keine Gelegenheit und sichern Sie ihr Eigentum. Beim einfachen Diebstahl insgesamt erreichte die Aufklärungsquote in Nordhessen -ebenfalls leicht ansteigend- im zurückliegenden Jahr 41,6 Prozent. Entgegen dem nordhessischen Trend stiegen in der Stadt Kassel die einfachen Diebstähle mit 155 oder knapp 3 Prozent registrierten Delikten auf an. Angezeigte Ladendiebstähle nahmen um 101 Fälle (+5,6 %) zu. Die Aufklärungsquote stieg dagegen an und lag bei 96,8 Prozent. Die einfachen Diebstähle aus unverschlossenen Fahrzeugen stiegen auch hier um 100 oder um 39,2 Prozent auf jetzt 355 zur Anzeige gebrachte Straftaten an. Die Aufklärungsquote im Gesamtsegment des einfachen Diebstahls liegt in der Stadt bei 43,6 Prozent. Einen deutlichen Rückgang des einfachen Diebstahls gab es hingegen im Landkreis Kassel. 234 angezeigte Straftaten weniger bedeuten eine Abnahme um gut 13 Prozent. Den größten Sprung nach unten gab es bei den einfachen Diebstählen aus Büros, Fabrik- oder Lagerräumen. Sie fielen um 72 Straftaten von 271 im Jahr 2014 auf jetzt 199 (- 26,6 %). Der steigende Trend der einfachen Diebstähle aus unverschlossenen Fahrzeugen ist im Landkreis nicht festzustellen. So sind hier 18 Delikte (knapp 19 %) weniger zur Anzeige gebracht worden und fielen nunmehr auf

11 Schwerer Diebstahl insgesamt rückläufig; Aber Anstieg beim Wohnungseinbruch Beim Diebstahl unter erschwerenden Umständen reduzierte sich die Gesamtzahl um 629 Fälle (-7,1%) auf Straftaten. Die Aufklärungsquote lag in Nordhessen bei 20,2 %. Entgegen dieser Entwicklung hatte in diesem Deliktsfeld die Untergruppe der Wohnungseinbrüche eine Zunahme um 291 Delikten (+21,3%) auf Straftaten zu verzeichnen. Hier wurde mehr als jedes vierte Delikt geklärt (28,2 %). Von den davon zur Tageszeit verübten Taten knapp 42%. Die Steigerung dieser Einbrüche in Wohnungen entfällt mit 281 Taten ausschließlich auf den Bereich der Stadt Kassel. Neben immer wieder agierenden überregionalen Tätergruppen, die für eine Vielzahl der Einbrüche verantwortlich sind, gelang auch die Festnahme eines Einzeltäters. Dieser 53-jährige Serienstraftäter hat zurückliegend mehrere hundert Einbrüche, überwiegend zur Tageszeit, verübt und dabei meist hochwertigen Schmuck und Bargeld erbeutet. Er konnte im Juli 2015 durch intensive Fahndungsmaßnahmen ermittelt werden. Er sitzt seit dieser Zeit in U-Haft. Ein Großteil seiner Einbrüche schlägt sich in dieser Statistik nieder. Weitere Taten, für die er als dringend Tatverdächtiger geführt wird, sind noch im Ermittlungsstatus. Auch in der Stadt Kassel konnte für jedes vierte Delikt (25,2%) ein oder mehrere Tatverdächtige ermittelt werden. Die darin enthaltenen Tageswohnungseinbrüche schlugen mit 36,1% Aufklärungsquote zu Buche. Im Landkreis Kassel hingegen war ein Rückgang der Wohnungseinbrüche spürbar. Hier kamen 37 Straftaten weniger zur Anzeige als im Vorjahr. Sie fielen auf 382 Delikte bei einer Quote der geklärten Straftaten von knapp 40 Prozent. Etwa die Hälfte (188) der Einbrüche ereigneten sich zur Tageszeit. Von diesen Taten konnten in knapp 60 % der Fälle geklärt werden. Im Gegensatz zu den Wohnungseinbrüchen gingen die Pkw-Aufbrüche auf Fälle zurück (- 19,3 %). Hatten wir noch im Jahr 2014 für den Bereich Nordhessen eine Zunahme zu verzeichnen, die überwiegend aus Serientaten im Schwalm-Eder-Kreis resultierte (wir berichteten von rund 180 geklärten Fällen, bei denen eine Bande fest eingebaute Navigationsgeräte entwendete), so setzt sich der bereits in den Vorjahren festgestellte Rückgang der Pkw-Aufbrüche fort. Nur für etwa jedes zehnte Delikt konnten Täter ermittelt werden. 11

12 Für die Stadt Kassel fiel dieser Rückgang nicht so deutlich aus. 693 Kraftfahrzeuge sind im Jahr 2015 aufgebrochen worden. Dies sind 35 Delikte weniger als im Vorjahr. Nur knapp 10 % konnten geklärt werden. Im Landkreis Kassel sind 18 Fälle weniger zu verzeichnen. Von den bei 188 registrierten Taten sind 7 % geklärt worden. Tipps zum Einbruchsschutz: Kostenlose Beratung nutzen Die Quote der Einbrüche, bei denen Täter noch vor Vollendung des Einbruchs aufgeben oder an Sicherungseinrichtungen scheitern, liegt mit 40,2 Prozent nur etwas unter dem Vorjahreswert. Auch wenn wir weiterhin alle Anstrengungen unternehmen werden, die Gesamtzahl der Einbrüche zu senken, darf man andererseits nicht vergessen, dass nahezu jeder zweite Einbruch scheitert, sagt Konrad Stelzenbach. Das sei sicher unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Menschen ihre Häuser und Wohnungen heute besser sichern würden. Meine Beamten führen jedes Jahr in Nordhessen insgesamt ca individuelle kostenlose Beratungen vor Ort durch und geben Hinweise, wie man seine Wohnung oder sein Haus vor ungebetenen Besuchern besser sichern kann. Ich gehe davon aus, dass dies wesentlich dazu beiträgt, die Quote der gescheiterten Einbrüche hoch zu halten, ist Stelzenbach überzeugt. Nehmen Sie uns beim Wort und lassen Sie sich, auch schon in der Planungsphase, kostenlos beraten, fordert der Polizeipräsident Mieter und Immobilienbesitzer auf. Allein in der Stadt scheiterten im letzten Jahr 334 Einbrüche und blieben beim Versuch. Die umfangreiche Beratungstätigkeit, unter anderem mit dem Einsatz des hessischen Präventionsmobils, und die regelmäßige Durchführung von Präventionstagen mit einem umfangreichen Informationsangebot haben zu einer weiteren Sensibilisierung der Bevölkerung geführt. Auch die Mitwirkung wachsamer Nachbarn hilft der Polizei. Wenn Sie etwas Verdächtiges feststellen, scheuen Sie sich bitte nicht, die Polizei sofort über den Notruf 110 anzurufen. Eine schnelle Information und präzise Angaben zu den beobachteten Vorfällen führen nach unseren Erfahrungen immer wieder auch zu Festnahmen von Straftätern, muntert Polizeichef Stelzenbach zur Unterstützung auf. 12

13 Schwerer Diebstahl: Weniger Pkw-Diebstähle Der leicht rückläufige Trend der letzten Jahre hält an. Im Jahr 2015 kam es in Nordhessen zu 162 Diebstählen von Kraftwagen (ohne motorisierte Zweiräder). Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang von 24 Fällen oder knapp 13 %. Gut jeder fünfte Fall konnte geklärt werden. Auch in der Stadt Kassel sind 25 Autos weniger entwendet worden. Die Zahl fiel von 87 auf 62. Hier konnte etwa jedes vierte Delikt aufgeklärt werden. Im Landkreis blieb die Zahl der Autodiebstähle mit 51 Straftaten (2014 = 52) in etwa gleich. Hier lag die Aufklärungsquote bei knapp 16 Prozent. Es bleibt festzustellen, dass es die Polizei in diesem Deliktsbereich oft mit gut strukturierten überregionalen Banden zu tun hat, die meist hochwertige Fahrzeuge entwenden und ins Ausland verbringen. Vermögens- und Fälschungsdelikte: Deutlicher Rückgang Die Gesamtzahl der in Nordhessen verfolgten Vermögensdelikte sank im vergangenen Jahr um 759 oder 8 Prozent auf Verfahren. Damit hält dieser Rückgang seit 2011 an. Zahlenmäßig am deutlichsten fiel die Abnahme der Betrugsdelikte auf (- 629) aus. Erfreulich innerhalb dieser Gruppe ist festzustellen, dass der Betrug mittels sog. unbaren Zahlungsmitteln auch deutlich rückläufig war. In 2015 sind 79 Fälle weniger registriert worden, als im Vorjahr. Sie sanken von 500 auf 421. Offenbar gehen die Bürgerinnen und Bürger sorgsamer mit ihren Kreditkarten und EC-Karten um und bewahren die PIN nicht bei der Karte auf. Die größten Anteile in dieser Straftatenobergruppe haben der Warenkreditbetrug mit (2014 = 2.602), die Leistungserschleichung mit (2014 = 1.780) sowie die Unterschlagung mit (2014 = 1.334) Fällen. In der Stadt Kassel gab es bei den Vermögens- und Fälschungsdelikten mit einem Minus von knapp 5 Prozent wenig Veränderung. Mit 201 Delikten weniger als im Vorjahr sind aktenkundig geworden. Auch hier sind die Betrugsdelikte zahlenmäßig der größte rückläufige Bereich. Die Gesamtzahl sank um 206 von auf Delikte. Im Landkreis Kassel sind die Straftaten dieser Obergruppe mit einer leichten Abnahme um 93 Delikte (-5,9 %) auf registrierte Straftaten relativ stabil geblieben. Zahlenmäßig mit am stärksten abgenommen hat auch der Betrug mittels sog. unbaren Zahlungsmitteln. Es kamen 13

14 im gesamten Landkreis Kassel nur 58 Taten zur Anzeige. Davon etwa die Hälfte waren Betrügereien, bei der die PIN für die eingesetzte Karte erforderlich war. Sonstige Straftaten nach dem StGB: Deutliche Abnahme der Sachbeschädigungen Zu dieser Deliktsobergruppe zählen neben der Sachbeschädigung beispielsweise auch Erpressung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, das Vortäuschen einer Straftat, die Brandstiftung und auch Beleidigungen. Über 50 Prozent der erfassten Delikte sind in dieser Gruppe allerdings Sachbeschädigungen Delikte wirken sich dominant auf die komplette Obergruppe aus, die in ihrer Gesamtzahl Delikte aufweist. Aber Sachbeschädigungen weniger als im Vorjahr (-20,1 %) wurden am Jahresende in Nordhessen gezählt. 22,3 % konnten geklärt werden. Die erfassten Widerstandshandlungen gegen Polizei- und Vollstreckungsbeamte blieben mit 162 Delikten auf etwa gleichem Niveau wie im Vorjahr (-19). Für die Stadt Kassel ist mit 310 Fällen weniger als im Vorjahr ebenfalls ein Rückgang auf insgesamt verfolgte Straftaten in dieser Obergruppe zu verzeichnen. Die Sachbeschädigung ist mit Straftaten (-13,6 %) natürlich auch in der Stadt zahlenmäßig der dickste Brocken in dieser Deliktsobergruppe. Allein 598 Fälle wurden für die Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen gezählt. Sie nahmen allerdings auch um 219 Einzeltaten (-26,8 %) ab. Auch im Bereich der Stadt Kassel blieben die Widerstandshandlungen mit 71 Taten etwa auf dem Niveau des Vorjahres (75). Im Landkreis Kassel war diese Entwicklung bei den sonstigen Straftaten gegen das StGB festzustellen. Mit 332 Taten weniger als im Vorjahr (-18,3 %) und einem Rückgang auf Fälle bestimmen auch hier die Sachbeschädigungen die Entwicklung. Diese gingen um erfreuliche 29 Prozent auf nunmehr 785 registrierte Delikte zurück. Auch hier ein Minus um 128 bei den Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen. Bei den Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte zählte man mit 33 sechs Delikte weniger als im Vorjahr (39). 14

15 Verstöße gegen strafrechtliche Nebengesetze Neben den Drogendelikten werden in dieser Straftatenobergruppe beispielsweise auch Wirtschaftsdelikte, ausländerrechtliche Verstöße und Waffen- und Sprengstoffdelikte zusammengefasst. Von erfassten Straftaten im Jahr 2014 stiegen die Fallzahlen im vergangenen Jahr in Nordhessen auf Die Zunahme um 87 Delikte bedeutet einen geringen Anstieg um 2,1 Prozent. Die größte Zunahme entfiel auf Verstöße gegen ausländerrechtliche Bestimmungen. Hier wurden 234 Verfahren mehr (+42,2 %) als noch im Vorjahr gezählt. Die Drogendelikte fielen nordhessenweit um 83 (+3,2 %) auf Ermittlungsverfahren. In der Stadt Kassel sieht die Entwicklung ganz ähnlich aus. Insgesamt nahmen hier die Ermittlungsverfahren um 177 (+10 %) auf zu. Den größten Zuwachs hatten auch in der Stadt die Ermittlungsverfahren nach Verstößen gegen ausländerrechtliche Bestimmungen mit 225 Delikten (+50,6 %). Die Rauschgiftdelikte nahmen nochmals um 67 ermittelte Fälle (-6 %) auf in Kassel ab. Nicht so im Landkreis Kassel. Hier stieg die Zahl der Ermittlungsverfahren in der gesamten Straftatenobergruppe nur um 14 (+3,1 %) auf 473 im Jahr 2015 an. Den größten Anteil hatten hier die Rauschgiftdelikte. Mit 319 Taten wurden 41 mehr registriert als im Vorjahr (+14,7 %). Die Anzahl der ausländerrechtlichen Verstöße blieb unverändert bei 26. Deutlich weniger Drogentote als früher Die Zahl der 2015 in Nordhessen registrierten Drogentoten blieb mit 12 Personen nahezu auf dem Niveau der Vorjahre. Davor waren in den letzten 10 Jahren zum Teil über 20 Drogentote pro Jahr in Nordhessen zu beklagen. Fünf Drogentote gab es in der Stadt Kassel, im Vorjahr waren es vier. Im Landkreis Kassel war, wie bereits seit 2010 anhaltend, kein Drogentoter zu beklagen. Politisch motivierte Kriminalität (PMK): Zahlen zur politisch motivierten Kriminalität liegen noch nicht vor. Der bundesweite Abgleich zwischen den Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder ist noch nicht abgeschlossen. 15

16 Straßenkriminalität: Unter diesem Begriff werden in der PKS die Raub- und Diebstahlsdelikte, gefährliche und schwere Körperverletzungen, Vergewaltigungen, exhibitionistische Handlungen sowie Sachbeschädigungen zusammengefasst, wenn die Tatörtlichkeit Straße war. Im gesamten Dienstbezirk ging die Summe dieser Delikte von um Fälle zurück auf (-15,5 %). Diese Entwicklung ist auch für die Stadt und den Landkreis Kassel festzustellen. In der Stadt Kassel verringerten sich die Fallzahlen um 484 Delikte oder 11,3 % auf nunmehr (2014 = 4.288). Der prozentuale Rückgang im Landkreis Kassel ist mit 15,5 % mit dem nordhessischen Wert identisch. In Zahlen entspricht es einem Rückgang um 240 Fälle auf (2014 = 1.550). Jugendkriminalität: Der Anteil der ermittelten Tatverdächtigen unter 21 Jahren ist in Nordhessen, wie bereits auch in den vergangenen Jahren, erneut zurückgegangen (-73). Wurden im Jahr 2014 noch aller Gesamttatverdächtigen unter 21 Jahren ermittelt, sind für den Berichtszeitraum 2015 insgesamt Tatverdächtige unter 21 Jahren registriert. Vor 10 Jahren waren noch Tatverdächtige unter 21 Jahren erfasst. Eine Steigerung ist jedoch für den Bereich der Stadt Kassel zu verzeichnen. Dort stieg die Zahl dieser Tatverdächtigen von auf an. Dies entspricht etwa dem Wert aus dem Jahr

17 Zuwanderung: Anlässlich der steigenden Migrationszahlen hat man sich auf Bundesebene damit befasst, wie sich diese Entwicklung auf die Polizeiliche Kriminalstatistik auswirkt. Die Vertreter aus dem Bund und den Ländern kamen zu dem Ergebnis, dass eine zunehmende Migration aufgrund der unterschiedlichen demografischen, sozialen und ethnischen Prägungen von Deutschen und Nichtdeutschen langfristig Auswirkung auf die PKS haben wird. Es sind sowohl Straftaten zum Nachteil dieser Menschen als auch durch diese Personengruppen begangene Straftaten zu erwarten. Ebenso steigt die Zahl gegen ausländerrechtliche Bestimmungen (wie in diesem Text schon erwähnt), da z. B. Angehörige aus Drittstaaten nach dem Aufenthaltsgesetz einen gültigen Pass oder einen Aufenthaltstitel zur Einreise nach Deutschland benötigen. Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, so ist in den Fällen eine Strafanzeige wegen unerlaubter Einreise bzw. des unerlaubten Aufenthalts zu fertigen. Um genauere Aussagen anhand der bundeseinheitlichen Erfassungskriterien für die Kriminalstatistik zu erlangen, haben der Bund und die Länder diese Kriterien für das Jahr 2016 präzisiert. Bei der Erfassung von tatverdächtigen in der PKS werden zur Personengruppe der Flüchtlinge neben der Staatsangehörigkeit auch folgende Angaben zum Aufenthaltsanlass erhoben: Asylbewerber Duldung Kontingent-/Bürgerkriegsflüchtling Tatverdächtige aus dem o. a. Personenkreis können darüber hinaus unter den Auffangmerkmalen Sonstiger erlaubter Aufenthalt oder Unerlaubter Aufenthalt erfasst sein. Da bei der Opfererfassung keine Angaben zum Aufenthaltsanlass vorgesehen sind, können auf der Grundlage der PKS derzeit keine Aussagen über Straftaten zum Nachteil der Asylsuchenden getroffen werden. Vor dem Hintergrund einer prognostizierten Verstetigung hoher Zuwanderung erscheint es notwendig, die Darstellungsbreite und -tiefe der PKS in diesem Bereich zu verbessern. 17

18 So soll der Aufenthaltsstatus von Tatverdächtigen in der PKS auf der Grundlage der rechtlichen Rahmenbedingungen im Anerkennungsverfahren klarer differenziert werden und auch auf der Opferseite zukünftig Angaben zum Aufenthaltsanlass erhoben werden. Auf diese Weise könnte die Aussagekraft hinsichtlich der tatverdächtigen Asylbewerber/ Flüchtlinge erhöht und außerdem Straftaten zum Nachteil von Asylbewerbern/Flüchtlingen in der PKS ausgewiesen werden. Entsprechende Änderungen werden ab dem Berichtsjahr 2016 bzw eingeführt. Betrachtung der Kriminalität im Zusammenhang mit Asylbewerbern/Flüchtlingen Zuwanderer sind Personen, die als Angehörige eines Nicht-EU-Staates einzeln oder in Gruppen in das Bundesgebiet einreisen, um sich hier vorübergehend oder dauerhaft aufzuhalten. Tatverdächtige Zuwanderer im Sinne dieser Definition werden in der PKS mit Aufenthaltsstatus Asylbewerber, Duldung, Kontingentflüchtling/Bürgerkriegsflüchtling und unerlaubter Aufenthalt registriert. Allerdings verfügt die PKS aktuell über kein Erfassungsmerkmal für International/national Schutzberechtigte und Asylberechtigte, so dass Personen dieser Kategorie, sofern sie als Tatverdächtige in Erscheinung treten, unter dem Sammelbegriff Sonstiger erlaubter Aufenthalt erfasst werden. Über den Anteil der International/national Schutzberechtigten und Asylberechtigten an den Sonstigen liegen keine Erkenntnisse vor. Die nachfolgenden Angaben zu den tatverdächtigen Zuwanderern können deshalb nur als Teilmenge des zu berücksichtigenden Personenkreises bewertet werden. Der Aufenthaltsanlass eines Tatverdächtigen wird derzeit nur bei einem geklärten Fall erfasst, so dass nur diese Fälle betrachtet werden. Ausführungen zum Dunkelfeld können nicht gemacht werden. Bei der Auswertung der aufgeklärten Fälle, bei denen mindestens ein Tatverdächtiger den o.g. Aufenthaltsanlass hatte, können folgende Aussagen getroffen werden: 18

19 Die Grafik zeigt die Straftaten gesamt (Fälle und Tatverdächtige nach Staatsangehörigkeit) Aufgeklärte Fälle ohne aufenthaltsrechtliche Verstöße Die Zunahme des vorgenannten Personenkreises als ermittelte Tatverdächtige ist auch ohne Verstöße gegen das Aufenthalts-, das Asyl- und das Freizügigkeitsgesetz/EU, festzustellen. Dort ist eine Steigerung um 723 Fälle auf (2014 = 627) zu verzeichnen. Algerische und afghanische Staatsangehörige dominieren gegenüber anderen Nationalitäten bei den aufgeklärten Straftaten. Bei den Tatverdächtigen ist die Entwicklung etwas anders. So sind 171 algerische, 171 albanische und 91 afghanische Tatverdächtige ermittelt worden. 19

20 Fazit des Polizeipräsidenten: Ich bin zuversichtlich, dass wir bei der Kriminalitätsbekämpfung auf einem guten Weg sind Die Zahlen dieser Kriminalstatistik zeigen, dass wir bei der Bekämpfung der Kriminalität auf einem guten Weg sind, bilanziert Polizeipräsident Konrad Stelzenbach. Die Kriminalitätsentwicklung und -bekämpfung ist aber oftmals unberechenbar und wir müssen uns immer wieder neuen Herausforderungen stellen. So ändern sich sowohl die Täterstrukturen als auch die Kriminalitätsphänomene. Wir werden unermüdlich alles tun, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in Nordhessen sicher fühlen können, führt der Polizeipräsident weiter aus. So sind die Ermittlungen in der heutigen Zeit deutlich komplexer als noch vor Jahren. Durch die Vielzahl der genutzten modernen Technik dauern die Verfahren länger. Vielfach müssen die Ermittler aufwändig Datenträger und Mobilfunkgeräte der Täter auswerten, um ihnen ihre Taten beweiskräftig nachweisen zu können. Für eine erfolgreiche Kriminalitätsbekämpfung sind wir nach wie vor auch auf die Hilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Seien Sie stets aufmerksam und wachsam und melden verdächtige Beobachtungen umgehend über den Notruf 110 der Polizei, betont Konrad Stelzenbach. Halten Sie Kontakt zu Ihren Nachbarn und sprechen Sie sich ab, wenn Sie in Urlaub fahren, damit Ihr Eigentum oder Ihre Wohnung nicht den Eindruck erweckt, es sei niemand zuhause. Wir bieten weiterhin kostenlose Beratungen an, wie Sie sich vor Straftaten schützen können, so der Polizeipräsident abschließend. Jürgen Wolf Polizeihauptkommissar Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Polizeipräsidium Nordhessen Hinweis: Alle Zahlen, Übersichten und verfügbaren Tabellen der Polizeilichen Kriminalstatistik 2015 werden nach der Veröffentlichung am 5. Februar 2016 (zunächst für Nordhessen sowie die Stadt und Landkreis Kassel), nach den regionalen Presseterminen auch für die nordhessischen Landkreise, im Internet auf der Seite der Hessischen Polizei unter abrufbar sein. 20

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