Polizeiliche Kriminalstatistik des Jahres 2011

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1 Polizeikommissariat Wolfenbüttel Polizeikommissariat Wolfenbüttel, Lindener Str. 22, Wolfenbüttel, Tel /933-0, Fax 05331/ Polizeiliche Kriminalstatistik des Jahres 2011 Wolfenbüttel, 21. Februar

2 Inhaltsverzeichnis: Vorbemerkungen (Begriffsbestimmungen) Straftaten und Aufklärungsquoten (gesamt) Überblick 4 Entwicklung im Detail 4 Straftaten gegen das Leben 5 Sexualdelikte 5 Rohheitsdelikte 5 (Raub, Körperverletzung, Bedrohung, Nötigung, Freiheitsdelikte) Diebstahlkriminalität 5 Einfacher Diebstahl (Ladendiebstahl, Wohnungen, Taschen) 5 Schwerer Diebstahl (Einbrüche) 5 Diebstähle von an und aus KFZ 5 Vermögens- und Fälschungsdelikte Sonstige Straftatbestände nach dem Strafgesetzbuch (Brandstiftungen, Beleidigungen, Sachbeschädigungen, Umweltdelikte) Fallzahlen und Aufklärungsquoten nach Delikten Veränderungen der Aufklärungsquoten 7 2. Tatverdächtige Altersstruktur Alkoholeinfluss Nationale Herkunft 9 3. Opfer 9 4. Kriminalitätsbelastung (Häufigkeitszahl) Regionale Verteilung der Tatort auf Stadt und Landkreis Stadt Wolfenbüttel Polizeistation Cremlingen / Sickte Polizeistation Schladen / Börßum Polizeistation Schöppenstedt / Remlingen Schlussbetrachtung 19 Anhang: Daten-CD mit weiteren Grafiken 2

3 Vorbemerkungen In der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) werden nur die der Polizei bekannt gewordenen Straftaten einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche registriert. In der PKS sind keine Staatsschutzdelikte, Verkehrsstraftaten und Ordnungswidrigkeiten erfasst. Die PKS dient der Beobachtung der Kriminalität und einzelner Deliktsarten, des Umfanges und der Zusammensetzung des Tatverdächtigenkreises sowie der Veränderung von Kriminalitätsquotienten, Erlangung von Erkenntnissen für vorbeugende und verfolgende Kriminalitätsbekämpfung, organisatorische Planungen und Entscheidungen sowie kriminologisch-soziologische Forschungen und kriminalpolitische Maßnahmen. Die PKS ist kein Abbild des realen Kriminalitätsgeschehens. Sie gibt lediglich Aufschluss über das sogenannte Hellfeld, das die Straftaten beinhaltet, die den Strafverfolgungsbehörden durch Anzeigen oder eigene Feststellungen bekannt geworden sind. Die PKS kann nicht das sogenannte "Dunkelfeld" abbilden, das die nicht angezeigten oder der Polizei nicht bekannt gewordenen Straftaten beinhaltet. In einigen Deliktsbereichen ist dieses Dunkelfeld beachtlich groß (z.b. bei Sexual- oder Rohheitsdelikten) und kann das Hellfeld sogar überragen. Verändert sich das Anzeigeverhalten der Bevölkerung oder die Verfolgungsintensität der Polizei, verschiebt sich die Grenze zwischen Hell- und Dunkelfeld, ohne dass damit eine Änderung des tatsächlichen Kriminalitätsgeschehens verbunden ist. Die PKS ist eine Ausgangsstatistik. Sie bildet das polizeiliche Ermittlungsergebnis zum Zeitpunkt der Aktenabgabe an die Strafverfolgungsbehörde im Jahr 2011 ab. Die Aktualität der PKS ist daher um Straftaten mit langer (über das Jahresende hinausgehende) Ermittlungsdauer gemindert. Diese werden in der PKS des Folgejahres gezählt. Die PKS ist eine Tatverdächtigenstatistik. Eine Straftat gilt für die PKS als geklärt, wenn die Ermittlungen einen Tatverdacht im Sinne des 152 II der Strafprozessordnung erbrachten. Nicht zwingend folgt eine Anklage durch die Staatsanwaltschaft oder eine Verurteilung des Verdächtigen, weil beispielsweise eine Schuldunfähigkeit festgestellt oder eine Einstellung des Verfahrens wegen Geringfügigkeit erwogen wurde. Die nachfolgenden Fallzahlen betreffen die im Zuständigkeitsbereich des Polizeikommissariates Wolfenbüttel (PK) bekannt gewordenen Straftaten, also Stadt und Landkreis Wolfenbüttel ohne die Samtgemeinde Baddeckenstedt. In Klammern sind jeweils die Zahlen des Vorjahres bzw. die Veränderungen zum Vorjahr benannt. 3

4 1. Straftaten und Aufklärungsquoten (PK Wolfenbüttel gesamt) 1. 1 Überblick Im Jahre 2011 registrierten das Polizeikommissariat Wolfenbüttel und die zugehörigen Polizeistationen Cremlingen / Sickte, Schladen / Börßum und Schöpenstedt/Remlingen 5386 Straftaten (+ 72 Taten bzw. 1,35 %). Im vergangenen Jahr konnten 3197 Straftaten aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote beträgt 59,36 %. Im Vergleich zum Vorjahr fiel diese Quote um 2,42 %; sie liegt aber immer noch deutlich über dem Durchschnitt der Vorjahre (56,01 %). 1.2 Entwicklung im Detail Fallzahlen geordnet nach Häufigkeit (in Klammern die Veränderungen zum Vorjahr) 4

5 Im zurückliegenden Jahr waren im Landkreis Wolfenbüttel 4 Straftaten gegen das Leben (- 1) zu verzeichnen, hierbei handelte sich um zwei fahrlässige Tötungen sowie 2 Fälle von versuchtem Totschlag. Die Taten wurden vollständig aufgeklärt. Insgesamt wurden 72 Sexualdelikte (+ 18) angezeigt. Es handelte sich um 19 Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen (+ 4), 36 Fälle von sexuellem Missbrauch (+ 13), hierunter 26 Fälle zum Nachteil von Kindern (+10), sowie 17 Verbreitungen pornografischer Schriften (+ 4). Die Aufklärungsquote aller Sexualdelikte stieg deutlich auf 94,44 % (+ 7,41 %). Die Zahl der Rohheitsdelikte stieg geringfügig auf 762 Fälle (+ 3). Hierzu gehören 23 Raubstraftaten (+ 2), 88 Bedrohungen (- 23), 547 Körperverletzungen (+ 18), 73 Nötigungen (+ 7) sowie 31 Straftaten gegen die persönliche Freiheit (- 1). Die Aufkärungsquote aller Rohheitsdelikte beträgt 92,39 % (+ 0,69 %). Deutlich zugenommen hat die Diebstahlkriminalität. Erfasst wurden 1824 Straftaten (+ 166). Die Aufklärungsquote konnte auf 34,38 % (+ 1,08 %) verbessert werden. Die Anzahl einfacher Diebstähle ist auf 1114 Fälle gestiegen (+ 157). Angezeigt wurden unter anderem 346 Ladendiebstähle (+ 47), 82 einfache Diebstähle aus Wohnungen (+ 22) und 37 Taschendiebstähle (+ 7). Die Aufklärungsquote beträgt 44,97 % (+ 0,14 %). Die Zahl der Diebstähle unter erschwerenden Umständen stieg geringfügig auf 710 Fälle (+ 9). Die Aufklärungsquote beträgt insgesamt 17,75 % (+ 0,20 %). Angezeigt wurden unter anderem 107 Einbrüche in Wohnungen (+ 2), von denen 42 tagsüber begangen wurden. Zurückgegangen sind die Einbrüche in Gewerbeobjekte: 105 Fälle wurden angezeigt (- 39). 5

6 Über mehrere Jahre waren die Fälle einfacher und schwerer Diebstähle von, aus und an Kraftfahrzeugen rückläufig. Für das zurückliegende Jahr ist ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen: 319 Fälle (+ 88). Die Aufklärungsquote beträgt 10,66 % (+ 2,00 %) Die Zahl der einfachen und schweren Fahrraddiebstähle blieb nahezu konstant: 236 Fälle (+ 2). Die Aufklärung dieser Delikte ist leicht rückläufig: 12,29 % (- 1,81 %). Die Zahl der Vermögens-/und Fälschungsdelikte ist deutlich auf 1075 Fälle (- 160) zurückgegangen. Hierzu zählen unter anderem 836 Betrugsdelikte (+ 88), darunter 358 Fälle von Waren- und Warenkreditbetrug (+ 81) und 142 Erschleichungen von Leistungen (+ 18), sowie 112 Unterschlagungen (- 1) und 62 Urkundenfälschungen (- 16). Erklärungsbedürftig ist der Rückgang bei den Veruntreuungen. Lediglich 49 Fälle (- 241) wurden angezeigt. Ursächlich sind mehrere Serien im Jahre 2010, die sich im vergangenen Jahr nicht wiederholt haben. Deutlich zugenommen hat die Internetkriminalität mit 322 Taten (+ 117). Die Aufklärungsquote aller Vermögens- und Fälschungsdelikte beträgt 78,60 % (- 5,69 %). Der Rückgang ist im Wesentlichen durch das Ausbleiben der genannten Tatserien erklärbar (+ 60) sogenannte sonstige Straftatbestände nach dem Strafgesetzbuch wurden angezeigt. Hierzu zählen unter anderem 78 Fälle des Hausfriedensbruchs (+ 22), 29 Brandstiftungen (+ 4), 222 Beleidigungen (+ 38), 762 Sachbeschädigun gen (+ 33) und 36 Straftaten gegen die Umwelt (+ 7) 684 Fälle dieser Gruppe bzw. 50,22 % (- 0,70 %) konnten aufgeklärt werden. 6

7 Schließlich wurden 287 (- 14) Straftaten gegen Nebengesetze bearbeitet, von denen 92,33 % (- 0,36 %) aufgeklärt werden konnten. Hierzu zählen 187 Rauschgiftdelikte (+ 11); hierunter 37 Fälle von illegalem Handel und Schmuggel von Rauschgiften (+ 18): Die Aufklärungsquote aller Rauschgiftdelikte konnte gesteigert werden: 93,58 % (+ 0,97 %) Weitere Details zu Fallzahlen und Aufklärungsquoten einzelner Delikte sind den auf CD beigefügten Tabellen und Grafiken zu entnehmen. Fallzahlen und Aufklärungsquoten nach Delikten Veränderungen der Aufklärungsquoten 7

8 2. Tatverdächtige Im Jahre 2011 wurden Tatverdächtige ermittelt; 13 weniger als im Vorjahr (+/- 0) bzw. 74,76 % sind männlich; 641 (- 13) bzw. 25,24 % sind weiblich. 2.1 Altersstruktur Der Anteil minderjähriger tatverdächtiger Personen ist deutlich zurückgegangen: tatverdächtige Kinder: 112 (- 12) entspricht 4,41 % tatverdächtige Jugendliche: 271 (- 38) entspricht 10,67 % tatverdächtige Heranwachsende: 240 (- 22) entspricht Erwachsene: 9,45 % (+ 59) entspricht 75,47 %. Tatverdächtige unter 21 Jahren sind noch zu 24,53 % (- 2,69 %) an der Gesamtkriminalität beteiligt. 8

9 In folgenden Deliktsbereichen ist der Anteil der Tatverdächtigen unter 21 Jahren besonders auffällig: Körperverletzungsdelikte: 29,02 % (- 6,56 %) einfacher Diebstahl: 39,54 % (- 2,73 %) Sachbeschädigung: 48,48 % (- 3,10 %) Rauschgiftdelikte: 21,92 % (- 1,88%). 2.2 Alkoholeinfluss Von den ermittelten tatverdächtigen Personen standen 338 (- 11) bzw. 13,31 % während der Tatausführung unter Alkoholeinfluss. Rückläufig sind die unter Alkoholeinfluss begangen Körperverletzungen. 154 (- 40) Tatverdächtige bzw. 28,15 % standen während der Tatausführung unter Alkoholeinfluss. 2.3 Nationale Herkunft Von den ermittelten Tatverdächtigen sind 2292 (+ 56) bzw. 90,24 % deutscher Herkunft; darunter 139 (+ 25) Spätaussiedler (5,47 %). 248 (- 69) bzw. 9,76 % der Tatverdächtigen sind nichtdeutscher Herkunft; darunter 43 (+ 13) Asylbewerber (1,69 %). 3. Opfer Im Jahre 2011 wurden 953 (+ 26) Menschen Opfer von Straftaten, davon 574 (- 2) Männer und 379 (+ 49) Frauen bzw. 126 (+ 24) Kinder, 96 (+ 1) Jugendliche, 97 (- 20) Heranwachsende und 634 (+ 25) Erwachsene. Von den Erwachsenen waren 49 (- 2) Personen 60 Jahre alt oder älter. Am häufigsten wurden sie Opfer von Körperverletzungen. 21 (- 10) Opfer im entsprechend hohen Alter erstatteten Strafanzeige. 9

10 4. Kriminalistätsbelastung / Häufigkeitszahl Oberstes Ziel polizeilichen Handels ist die Verhinderung von Straftaten. Messbar wird dieses Bestreben durch die sogenannte Häufigkeitszahl. Sie ist damit ein Gradmesser für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger und errechnet sich aus den bekannt gewordenen Straftaten einer Region bezogen auf Einwohner. (Häufigkeitszahl = Straftaten x : Einwohnerzahl). Diese Zahl bietet einen Vergleich der Kriminalitätsbelastung bestimmter geographischer Räume. Die Häufigkeitszahl für den Landkreis Wolfenbüttel beträgt (+ 110). Es ist der niedrigste Wert in Niedersachsen! Straftaten pro Einwohner 5. Regionale Verteilung der Tatorte auf Stadt und Landkreis 10

11 5.1 Fallzahlen und Aufklärungsquoten in der Stadt Wolfenbüttel Im Jahre 2011 wurden im Stadtgebiet von Wolfenbüttel registriert Straftaten (- 9) 2037 (- 58) Taten bzw. 59,82 % (- 1,54 %) wurden aufgeklärt; auch hier der zweit beste Wert in den letzten Jahren. Fallzahlen und Aufklärungsquoten (AQ) im Detail 11

12 Veränderungen der Fallzahlen Veränderungen der Aufklärungsquoten 12

13 5.2 Fallzahlen und Aufklärungsquoten im Zuständigkeitsbereich der Polizeistation Cremlingen / Sickte Die Polizeistation Cremlingen / Sickte ist zuständig für die Gemeinden Cremlingen, Dettum, Erkerode, Evessen, Sickte und Veltheim. Im Jahre 2011 wurden in diesen Gemeinden 706 Straftaten (+ 60) registriert. 380 Taten (+ 4) konnten geklärt werden; die Aufklärungsquote beträgt 53,82 % (- 4,38 %). Fallzahlen und Aufklärungsquoten (AQ) im Detail 13

14 Veränderungen der Fallzahlen Veränderungen der Aufklärungsquoten 436 (+ 23) der genannten Straftaten wurden in der Polizeistation Cremlingen / Sickte abschließend bearbeitet. 256 (- 24) Straftaten konnten dort aufgeklärt werden. Das entspricht einer Aufklärungsquote von 58,72 % (- 9,08 %). 270 der im Zuständigkeitsbereich der Polizeistation Cremlingen / Sickte registrieren Straftaten wurden wegen besonderer Bearbeitungszuständigkeiten zentral in Wolfenbüttel und zu geringen Teilen auch in Salzgitter oder Braunschweig bearbeitet. Davon konnten 124 Fälle bzw. 45,93 % aufgeklärt werden. 14

15 5.3 Fallzahlen und Aufklärungsquoten im Zuständigkeitsbereich der Polizeistation Schladen/Börßum Die Polizeistation Schladen / Börßum ist zuständig für die Gemeinden Schladen, Gielde, Werlaburgdorf, Börßum, Achim, Cramme, Dorstadt, Flöthe, Heiningen, Ohrum und Hornburg. Im Jahre 2011 wurden in diesen Gemeinden 599 Straftaten (- 4) registriert. Die Aufklärungsquote beträgt 59,27 % (- 12,04%). Der relativ starke Rückgang der Aufklärungsquote ist durch eine aufgeklärte Serie von 66 Veruntreuungen im Jahre 2010 zu erklären. Eine solche Serie hat sich im Jahre 2011 nicht wiederholt, so dass sich die Aufklärungsquote nunmehr wieder auf einem normalen Maß befindet. Die durchschnittliche Aufklärungsquote der Jahre beträgt 59,28 %. Fallzahlen und Aufklärungsquoten (AQ) im Detail 15

16 Veränderungen der Fallzahlen Veränderungen der Aufklärungsquoten 399 (+ 42) der vorgenannten Fälle wurden in der Polizeistation Schladen / Börßum abschließend bearbeitet. 248 Taten (+/- 0) wurden vor Ort aufgeklärt; die Aufklärungsquote beträgt dort 62,16% (- 7,31 %). 200 der im Zuständigkeitsbereich der Polizeistation Schladen / Börßum registrieren Straftaten wurden wegen besonderer Bearbeitungszuständigkeiten zentral in Wolfenbüttel und zu geringen Teilen auch in Salzgitter oder Braunschweig bearbeitet. Davon konnten 107 Fälle bzw. 53,50 % aufgeklärt werden. 5.4 Fallzahlen und Aufklärungsquoten im Zuständigkeitsbereich 16

17 der Polizeistation Schöppenstedt / Remlingen Die Polizeistation Schöppenstedt / Remlingen ist zuständig für die Gemeinden Dahlum, Kneitlingen, Schöppenstedt, Uehrde, Vahlberg, Winnigstedt, Denkte, Hedeper, Kissenbrück, Remlingen, Roklum, Semmenstedt und Wittmar. Im Jahre 2011 wurden in diesen Gemeinden 676 Straftaten (+ 25) registriert. 425 (+ 43) Taten bzw. 62,87 % (+ 4,19 %) wurden aufgeklärt. Fallzahlen und Aufklärungsquoten (AQ) im Detail 17

18 Veränderungen der Fallzahlen Veränderungen der Aufklärungsquoten 566 (+ 54) der vorgenannten Fälle wurden in der Polizeistation Schöppenstedt / Remlingen abschließend bearbeitet. 374 Taten (+ 74) wurden vor Ort aufgeklärt; die Aufklärungsquote stieg deutlich auf 66,08 % (+ 7,48 %). 110 Straftaten wurden wegen besonderer Bearbeitungszuständigkeiten zentral in Wolfenbüttel und zu geringen Teilen auch in Salzgitter oder Braunschweig bearbeitet, von denen 51 Taten bzw. 46,36 % aufgeklärt werden konnten. 18

19 7. Schlussbetrachtung Im Jahre 2011 registrierte das Polizeikommissariat Wolfenbüttel 5386 Straftaten. Das entspricht einem Anstieg um 72 Taten bzw. 1,35%. Auffallend zugenommen haben einfache Diebstähle: 1114 Taten (+ 157 Taten bzw. + 16,41 %) einfache und schwere Diebstähle von, aus und an Kraftfahrzeugen: 319 Taten (+ 88 Taten bzw. 38,10 %) Internetkriminalität 322 Taten (+ 177 Taten bzw. + 36,74 %). Rückläufig sind die Fälle von Veruntreuungen: 49 Taten (- 241 Taten bzw. - 83,10 %) Einbrüche in Gewerbeobjekte (insbesondere in Gaststätten, Hotels und Kantinen): 105 Taten (- 39 Taten bzw. - 27,08 %). Im Jahre 2011 betrug die Aufklärungsquote 59,36 % (- 2,24 %). Es handelt sich um das zweitbeste Aufklärungsergebnis der letzten Jahre. Der Anteil der Kinder- und Jugendkriminalität ist gesunken. 24,53 % der ermittelten Tatverdächtigen waren unter 21 Jahre alt (- 2,69 %). Wolfenbüttel hat die niedrigste Anzahl von Straftaten pro Einwohner und ist erneut der sicherste Landkreis im Land Niedersachsen. In Jahr 2012 sind die Bekämpfung der Einbruchskriminalität und die Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität mit all ihren sozialschädlichen Begleiterscheinungen die hiesigen Schwerpunkte polizeilicher Arbeit. Thomas Arth Leiter Kriminalermittlungsdienst 19

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