Tau. Unsere Standorte. Franziskanerinnen. Das Magazin für MitarbeiterInnen und Freunde der Franziskanerinnen. Vöcklabruck

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1 2 Tau Das Magazin für MitarbeiterInnen und Freunde der Franziskanerinnen 2010 Ausgabe Dezember Jahrgang Franziskanerinnen Vöcklabruck Unsere Standorte "Baum" von Sr. Katharina Franz M i t C h r i s t u s a n d e r S e i t e d e r M e n s c h e n

2 Orden Grüß Gott Liebe Leserinnen und Leser unseres TAU, einer Zeitschrift für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Freunde und Bekannte - und die es noch werden möchten. von Vöcklabruck - was stellen Sie sich darunter vor? Franziskanerinnen Eigentlich sollte ich nun innehalten und Sie antworten lassen. Auf Papier geht das schwer, so muss ich selber Antwort geben. Ich möchte dies mit unserem LOGO aus dem Jahr 2000 tun. Ein großes etwas gestaltetes T steht in der Mitte: es ist das franziskanische Segenszeichen, das TAU. Franziskus hat es dem Ersten Testament, der jüdischen und christlichen Hl. Schrift, entnommen. Im Buch des Propheten Ezechiel (9,4) heißt es, dass Gott seinen Engel sandte, um auf die Stirn aller Getreuen Gottes dieses Heilszeichen einzuprägen als Zeichen der Rettung. Dieses Kreuz findet sich bereits in den Katakomben Roms. Für Franziskus war das TAU das Zeichen von Segen und Sendung. In einem Autograph (Handschrift) ist es verzeichnet; ebenso in einer Kapelle in Fonte Colombo, einer Klause, in die er sich zurückgezogen hat, um die Lebens-Regel für die groß gewordene Gemeinschaft zu schreiben. Für uns ist es ein Hinweis auf unsere Berufung und auf das Gesendetsein zu den Menschen: ein Segen zu sein unter den Menschen. Das Rundum um dieses TAU ist dreifärbig, es sind Abstufungen des Siena Rot, der umbrischen Erde. Es besagt: das Kreuz- Zeichen des TAU ist eingewurzelt in die Erde, verankert und fest. Niemand kann sie meiner Hand entreißen, die der Vater mir gegeben hat!, sagt Jesus (Joh 10,28). Und zugleich ist es die Aussage: Gott ist Mensch geworden in Jesus, ein Erdling wie wir selber. Er kennt die Seinen, er kennt ihre Not und ihre Freuden, ihre Zerbrechlichkeit und ihre Sehnsucht. Er kennt uns. Begrenzt ist das LOGO durch Pinselstriche und wird so zu einem Segel. Diese Striche sind wie kreative Gesten, sind wie zerzauste Linien. Wir wünschen uns und beten, dass Gottes Geist - der Wind, der weht, wo er will - dieses Segel füllt und uns als Sendungsgemeinschaft immer wieder in Fahrt und damit zu neuen Ufern bringt. Das Segel freilich müssen wir setzen, dass es den Wind auffängt - das ist harte Arbeit, braucht Überlegung und Gefühl. Jede Schwester, jeder Mitarbeiter, jede Mitarbeiterin, die mit im Boot des TAU ist, trägt Verantwortung in ihrem Dienst, damit wir gemeinsam ein gute Fahrt zustande bringen. Die Wellen sind mitunter hoch; auch Klippen gibt es dort und da, Aber es gibt Kraft zu wissen, wir können auf den Geist Gottes unser Vertrauen setzen. Das sind wir. Können Sie damit etwas anfangen? Vor 100, 130, 160 Jahren und mehr war es nur scheinbar einfacher. Jede Zeit hat ihre Herausforderungen, ihre Denkungsart, ihre Stärken und Schwächen. Alle, die mit uns auf Fahrt sind durch das Meer der Zeit, sie sind gefordert mitzuhelfen, das Segel im Wind Gottes gut zu setzen. Wir haben gute MitarbeiterInnen - ich danke Ihnen! Und weil es weihnachtet und ein Jahr sich wieder zu Ende neigt: Ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden die Gewissheit: Gott ist mitten unter uns, er ist immer schon da, noch bevor wir ankommen. Gott begleitet uns durch ein neues Jahr - spüren wir den Atem des Gottesgeistes? Generaloberin der Franziskanerinnen Vöcklabruck 150 Jahre bischöfliche Anerkennung Franziskanerinnen Am 10. Jänner 1861 erhielt das Institut (der Schulschwestern) vom hochw. bischöfl. Ordinariat eine Zustellung mit dem überraschenden erfreulichen Inhalt, dass die Selbstständigkeit des Institutes der Schulschwestern zu Vöcklabruck vom bischöfl. Ordinariat anerkannt sei. Zum Dank gegen Gott und seine weisesten Führungen wurde ein Dankamt mit Te Deum gehalten und an das hochw. Ordinariat ein Dankschreiben befördert." (Aus: Chronolog. Darstellung der Entstehung des Mutterhauses, XVIII.Kap., 1) Diese bischöfliche Anerkennung ist für uns Grund zu feiern! Wir tun dies in einer Eucharistiefeier mit unserem Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am Sonntag, 9. Jänner 2011 um Uhr in der Kapelle des Mutterhauses. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Kirchenchor von Vöcklamarkt. Herzliche Einladung an alle Schwestern und Freunde und Freundinnen unserer Gemeinschaft und die Verwandten unseres Gründers Sebastian Schwarz. Sr. Teresa Hametner 2

3 Aus dem Orden Franziskanische Grundhaltungen froh sein / der Freude Raum geben Die vierte franziskanische Grundhaltung froh sein / der Freude Raum geben ist wohl in unserer Zeit und Gesellschaft oft schwer zu verwirklichen und zu leben. Das Negative, das Zerstörerische ist laut, ja sehr laut, und beherrscht Gedanken, Gespräche, Medien. Manchmal drängt sich die Frage auf: Darf ich angesichts der Verelendung und Verarmung von Menschen, angesichts der vielen Krisenherde unserer Welt und angesichts der Wirtschaftskrise überhaupt froh sein? Die franziskanische Grundhaltung froh sein will nicht wie ein Luftikus über alle Probleme hinwegspringen oder sie gar für null und nichtig erklären. Froh sein bedeutet hier im eigenen Leben, im Leben anderer das Gute / den Guten entdecken wollen, es bedeutet, das Leben in seinen vielen Facetten wahrzunehmen und in dieser Wahrnehmung Dankbarkeit über das Geschaffensein zu verspüren. Die Freude, die Dankbarkeit über mein Geschaffensein ist nicht laut, wahrscheinlich auch nicht überschäumend oder spritzig, sie verharmlost auch nicht die Problemfelder des Lebens. Sie ist ein innerer Schatz, manchmal sehr vergraben oder verschüttet. Unsere Aufgabe als franziskanische Menschen ist es, diesen Schatz in unserem Leben zu heben Gott hat mich / uns ins Leben geliebt, darüber darf ich mich / dürfen wir uns freuen und daraus Kraft zur Bewältigung unseres Lebens schöpfen. Sr. Teresa Hametner Ein Fest der Begegnung Am Samstag, 2. Oktober, feierten wir im Mutterhaus ein Fest der Begegnung, zu dem Schwestern, die Freunde der Franziskanerinnen, ehemalige Mitschwestern und Verwandte unseres Gründers Sebastian Schwarz eingeladen waren. Etwa 70 Personen kamen, auch Mitglieder der Familien Schwarz und Freudenthaler aus Lasberg. Durch ein abwechslungsreiches, gut vorbereitetes Programm wurde der Nachmittag zu einem eindrucksvollen Erlebnis, zur Erfahrung von geschwisterlichem Eingebundensein in die große franziskanische Familie. Nach der herzlichen Begrüßung durch Sr. Kunigunde führte uns Sr. Teresa in einer sehr übersichtlichen Präsentation von der Gründungszeit in die Gegenwart unserer Gemeinschaft. Sebastian Schwarz und Franziska Wimmer gaben mit ihrem Werk eine Antwort auf die Not der damaligen Zeit. Uns ist aufgetragen, sie für die V.l.n.r.: Camillo Schwarz (Botschafter in Ruhe, Libanon und Äthiopien), Sebastian Böttcher: (aus Lasberg; Mutter aus Schwarz- Familie), Konrad Schwarz mit seinen zwei Söhnen Konrad und Oskar (aus Mödling) Pater Bernhard, Segnung Maulbeerbaum am , anlässlich des 125. Todestages von Franziska Wimmer am Not unserer Zeit zu finden: Mit Christus an der Seite der Menschen. Am Nachmittag gab es u.a. eine Meditation zum Kreuzbild von San Damiano, eine Mutterhausführung und das Setzen eines Maulbeerbaums im Mutterhausgarten durch die Gäste aus Lasberg. Warum Maulbeerbaum? Weil Sebastian Schwarz Seidenraupen züchtete, die sich von den Blättern dieser Baumart ernähren. Mit der gemeinsamen Vesper und einem gemütlichen Zusammensein beim anschließenden Abendessen endete ein sehr guter Tag. Sr. Pia Kypta 3

4 Aus dem Orden Möglicherweise ruft Gott leise Mein Lebens- und Berufungsweg Am 27. Dezember 1927 wurde ich in Ebensee als 18. von 19 Kindern meinen Eltern geboren. Auf Agnes wurde ich getauft. Im Jahr 1933 starb meine Mutter im Alter von nur 48 Jahren. Nach Volks- und Hauptschule und einem Jahr Pause begann ich die dreijährige Berufsschule für Damen- und Wäscheschneiderei in Ebensee, es war nur für ein Jahr und zwei Monate, denn dieses Schulhaus diente von November 1944 bis Kriegsende als Wehrmachtsbetrieb. Dann kamen die Kranken vom KZ Ebensee, die hier gepflegt wurden und vielfach auch verstorben sind. Das alles war im Josefshaus, wo die Schulschwestern von Vöcklabruck (so hießen wir ja früher) vor und nach dem Krieg ihren Arbeitsplatz und ihre Bleibe hatten. Am 12. Dezember 1945 begann ich mit meiner Schwester die dreijährige Lehranstalt für wirtschaftliche Frauenberufe der Ursulinen in Linz. Nach einem Jahr privater Vorbereitung erwarb ich im Juni 1949 das Befähigungszeugnis als Arbeitslehrerin für allgemeine Volks- und Hauptschulen. Auf Grund einer Sonderprüfung aus Religion erteilte ich auch aushilfsweise zwei Jahre Religionsunterricht an den Volksschulen in Ebensee. Bis Dezember 1952 war ich als Arbeitslehrerin im Bezirk Gmunden tätig. Wie ich ins Kloster kam? Am Ende des Schuljahres 1948 sprachen wir in der Klasse über unsere Zukunft. Eine Kollegin sagte zu mir und zu meiner Schwester: Ihr geht sicher ins Kloster. Meine Antwort damals lautete: Ich habe nichts gegen das Klostergehen, aber ich fühle mich dazu nicht berufen. Ich möchte eine Familie mit vielen Kindern. Nun war es aber wirklich so, dass mich der Gedanke Klosterfrau zu werden nicht mehr los ließ. Ich war zu dieser Zeit Jugendführerin bei der Katholischen Jugend; es gab damals jedes Jahr den Bezirksjugendtag. In der Pfarrkirche von Bad Ischl war im Jahr 1951 oder 1952 zu diesem Anlass eine festliche Andacht mit Predigt. Der Priester sagte mit betonter Stimme: Sollte es nicht auch in unserer Zeit junge Menschen geben, die den Ruf hören und es wagen, diesen Weg zu gehen? Damit war mein Vorhaben gefestigt bin ich mit Sr. Ingeberga zu einer Einkleidungsfeier nach Vöcklabruck gefahren, dort legten wir bei einem Gespräch mit der damaligen Generaloberin Mutter Elmara den Eintrittstermin auf den 2. Jänner 1953 fest. In meiner Klosterzeit war ich an der Lehrerinnenbildungsanstalt und am nachfolgenden Realgymnasium in Vöcklabruck als Arbeitslehrerin tätig, an derselben Schule übernahm ich ab 1971 Instrumentalstunden, in den Jahren von war ich zusätzlich Werklehrerin an der BAKIP der Don-Bosco-Schwestern in Vöcklabruck. Bis 1989 war ich als Lehrerin tätig, dann kehrte ich heim ins Mutterhaus, das mir ja als Organistin vertraut war (bis heute bin ich 54 Jahre Organistin im Mutterhaus). Im Mutterhaus war ich einige Jahre als Oberin für die Schwestern verantwortlich und konnte und kann meine kreativen Fähigkeiten in der Klosterwerkstatt ausüben. Ein Gedanke beschäftigt mich oft: Wie habe ich es verdient diesen Weg zu gehen? Ich danke Gott und bitte ihn, mich die rechten Schritte zu führen! Sr. Dorothea Maurer Neuer Wochenkalender 2011 zum Freien Sonntag 52 Karikaturen umfasst der neue Wochenkalender 2011 zum Freien Sonntag, der nun schon zum zweiten Mal herausgegeben wird. Dem freien Sonntag kommt besondere Bedeutung für die Pflege des sozialen Netzes zu. Er ist wichtig für unser gesellschaftliches, religiöses, kulturelles und familiäres Zusammenleben. Karikaturistinnen und Karikaturisten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz begegnen im Kalender 2011 Woche für Woche der Sonntagsthematik mit einem schmunzelnden oder auch nachdenklichen Blick. Der Kalender kann sowohl aufgestellt als auch mitgenommen werden, ist 4-färbig und umfasst alle ökumenischen Feiertage. Preis pro Stück Euro 10 zuzüglich Porto. Information und Bestellung: oder 4

5 Aus dem Orden Ein Fest des Dankes und der Freude A m 7. August um 10 Uhr feierten unsere 75-, 70-, 65-, 60-, 50-, und 25-jährigen Jubelprofess-Schwestern in der Mutterhauskapelle gemeinsam mit Bischof Dr. Maximilian Aichern, den Mitschwestern, vielen Verwandten und Freunden bei einem Festgottesdienst ihre Zugehörigkeit zur Ordensgemeinschaft und ihr JA zur Nachfolge Christi. Die Treue der Schwestern, ihr JA, das sie persönlich jeden Tag neu sprechen, die Liebe zu Gott, die sie drängte, um mit Christus an der Seite mit den Menschen zu sein, waren in all den Jahren das Geheimnis ihres Lebens. Die stillen Stunden des Gebetes und die unermüdlichen Dienste, die sie für die Gemeinschaft und für das Reich Gottes einbrachten, geben Zeugnis davon. Tiefe Freude und Dankbarkeit wurden an diesem Tag spürbar und erlebbar. Der gemütliche Teil der Feier fand in einem übervollen Zelt im Garten des Mutterhauses statt und brachte viele Begegnungsmöglichkeiten. Eine gemeinsame Vesper am Nachmittag bildete den Abschluss dieses Festtages. Wir danken allen, die mitgefeiert, mitgebetet und beigetragen haben zum so gelungenen Fest. Shalom Sr. Angelika Garstenauer 75-jährige Profess 60- und 65-jährige Profess 60- und 70-jährige Profess 50-jährige Profess 25-jährige Profess 75-jährige Profess Sr. Marcia Steiner 70-jährige Profess Sr. Leo Fellinger Sr. Erna Eitzinger 65-jährige Profess Sr. Hermanna Kern Sr. Rosa Hiebl 60-jährige Profess Sr. Basilia Ennser Sr. Josefa Pölzleitner Sr. Egward Birnbaumer Sr. Eva Rammer Sr. Flora Leitenbauer Sr. Adelgund Heininger Sr. Imma Haidinger 50-jährige Profess Sr. Dionysia Pfleger Sr. Ernestine Söllner Sr. Ursula Selker Sr. Euphrasia Kolm Sr. Melania Katherl Sr. Arnolda Grömmer Sr. Juliane Wurmhöringer Sr. Birgit Schneider Sr. Margaret Uttenthaler Sr. Leonissa Wölflingseder Sr. Helgard Hochmayr Sr. Irmengard Pauzenberger Sr. Albana Feichtinger 25-jährige Profess Sr. Christine Huber Sr. Edith Amesberger Deutschland 25-jährige Profess Sr. Luzia Thonak Nordamerikanische Provinz 70-jährige Profess Sr. Ancilla Grovijohn 5

6 Aus dem Orden Perfekter Tag des offenen Klosters Generaloberin Sr. Kunigunde Dr. Fürst konnte am Tag des offenen Klosters am Samstag, 18. September, im Mutterhaus und Mutterhausgarten der Franziskanerinnen ausgesprochen viele Gäste begrüßen. Stargast war ORF-Gärtner Karl Ploberger, der viele gute Tipps für einen blumigen Herbst gab. Der Tag des offenen Klosters war vor allem ein Talentetag, geistliche Schwestern, Mitarbeiter und Freunde der Franziskanerinnen präsentierten sich mit Kunstwerken und Handwerkskunst: Bilder, Schnitzwerke, Plastiken, Keramik, Ikonen, Kerzen, Rosenkränze, Handpuppen, Teppiche, Klosterarbeiten und vieles mehr gab es zu bestaunen und auch zu kaufen. Vorbereitet und bestens organisiert wurde dieser Talentetag vom Bildungsteam unter der Leitung von Sr. Hiltrud Bittermann. Ein Pflanzen- und Samenmarkt, Filzen mit Kindern, Informationen über Kasachstan, ein Handpuppenspiel, eine Lesung, eine musikalische Führung durch das Mutterhaus und eine Gartenführung waren weitere Höhepunkte. Das Mutterhaus-Café mit den vielen süßen Köstlichkeiten wurde förmlich gestürmt, die ausgezeichnete kasachische Suppe, die ebenfalls reißend Absatz fand, sorgte für das leibliche Wohl. Etwa 80 freiwillige Helferinnen und Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Der Lions Club Vöcklabruck verkaufte noch Leberkässemmeln und die Bäckerei Mauracher ihr Biobrot. Der großartige Erlös von 8.000,- Euro aus all diesen Aktivitäten ging an das Kasachstan-Projekt und an Sprungbrett Bildung, beides Einrichtungen der Franziskanerinnen, die junge Menschen unterstützen. Das Abendlob bildete den Ausklang dieses sehr gelungenen Tages des offenen Klosters bei den Franziskanerinnen. Hochklassiges Orgel-Benefizkonzert am 29. April 2011 Zum 125-jährigen Sterbetag von Sr. Franziska Wimmer findet am Freitag, 29. April, um Uhr am Friedhof in Maria Schöndorf in Vöcklabruck ein Totengedenken statt. Um Uhr beginnt in der Kirche Maria Schöndorf ein Benefizkonzert, freiwillige Spenden kommen Sprungbrett Bildung - einer Bildungsinitiative der Franziskanerinnen von Vöcklabruck - zugute. Ausführende dieses Orgelkonzerts ist die gebürtige Welserin Elke Eckerstorfer. Wähle das Leben, so der Titel des Konzerts österliche und marianische Orgelmusik auf höchstem Niveau wird geboten. Denn die Organistin, die am Brucknerkonservatorium in Linz, an der Universität für Musik in Wien Klavier, Orgel und Cembalo studiert hat, besticht durch großartiges Spiel. Ihre musikalische Tätigkeit führte Eckerstorfer in verschiedene europäische Länder und nach Japan, sie ist auch mehrfache Preisträgerin nationaler und internationaler Auszeichnungen. Neben Aufnahmen für den Rundfunk und Mitwirkung bei verschiedenen CD-Produktionen sind von Elke Eckerstorfer eine CD mit dem Orgelgesamtwerk von Balduin Sulzer (2006) und eine CD der Reihe Orgellandschaften Oberösterreich an den Breinbauer Orgeln in Ottensheim und Gramastetten (2008) erschienen. Elke Eckerstorfer unterrichtet an der Universität für Musik in Wien und an der Musikschule Maria Anzbach. 6

7 Aus dem Orden Öko-Spalte 2010 internationales Jahr der Biodiversität = Lebensvielfalt Die Generalversammlung der UNO hat das Jahr 2010 zum internationalen Jahr der Biodiversität erklärt, das heißt, der Vielfalt der Lebewesen und ihrer Lebensräume (= Ökosysteme) wie Wasser, Wald, Bergland, Garten usw.. Es soll damit auf den weltweit drohenden Verlust der biologischen Vielfalt durch menschliches Fehlverhalten aufmerksam gemacht werden. Zwischen Lebewesen, Nährstoffen und verschiedenen Umwelteinflüssen besteht ein dichtes Netz von Abhängigkeiten, das in den letzten Jahrzehnten global verhängnisvoll ignoriert und zerstört wurde, um unseren Lebensstandard zu steigern. Auch in Österreich sind schon in manchen Gebieten bis zu 50 % der Pflanzen und Tierarten verschwunden. Vor 100 Jahren gab es bei uns z.b. noch cirka 500 Apfelsorten.. Nicht Vielfalt von Pflanzen und Tieren ist gefragt, sondern Hochleistung und äußere Makellosigkeit. Unser persönlicher Lebensstil ist eine ständige Entscheidung für oder gegen den Erhalt der Lebensvielfalt: ob beim Einkaufen, Essen, Reisen, Wohnen. Die Internet-Suchmaschine liefert Ihnen unter dem Stichwort Biodiversität seitenweise Hilfen für eine auch für die Lebensqualität der nächsten Generationen verantwortungsbewusste Entscheidung. Unser Lebensstil ist ein Stimmzettel für oder gegen die Lebensvielfalt. Biodiversität hat nicht nur ökonomische Bedeutung. Sie ist auch schön, eine Quelle der Freude, Inspiration und Erholung. Das spüren wir in besonders lebensnah gestalteten Gärten und Balkonen, in denen bewusste Maßnahmen das Überleben von Igeln, Vögeln, Schmetterlingen, der Artenvielfalt ganz allgemein begünstigen. (Die Garten-Charta aus dem Internet gibt gute Tipps.) Unser Mutterhausgarten ist eine solche Oase vielfältigen Lebens. Leider wird in Gärten oft kraftstrotzendes Leben einem irrigen Schönheitssinn geopfert, der lebensvolle Areale zu Tode gestaltet. Der Gründer der Schrebergärten sagte: Der schönste Garten ist der, der knapp vor dem Verwildern steht, denn in ihm ist die Fülle des Lebens. Buchtipp: Geraubte Ernte von Vandana Shiva Sr. Pia Kypta 140 Jahre Franziskanerinnen in Mondsee Mit einem Festakt am 3. Juli, einer Festmesse und Familienfest mit Tag der offenen Tür im Kindergarten am 4. Juli und der Franziskusmesse am 3. Oktober in der Basilika Mondsee wurde dieses Jubiläum gefeiert. Die Franziskanerinnen von Vöcklabruck sind seit 140 Jahren in Mondsee tätig, sie arbeiteten im Altenheim ( ) und im Krankenhaus der Marktgemeinde Mondsee ( ), von führten sie eine Mädchenvolksschule und von 1870 bis heute betreiben sie den Kindergarten. Beim Festakt gab es nach der Begrüßung durch Generaloberin Sr. Kunigunde Dr. Fürst und Kindergartenleiterin Gabriele Schachinger gelungene Darbietungen von Kindergartenkindern, einen historischen Rückblick und ein Gespräch mit Zeitzeugen. Die Festmesse wurde zelebriert von Abt Johannes Perkmann vom Stift Michaelbeuern, sie wurde musikalisch umrahmt von ehemaligen Schülerinnen der Volksschule der Franziskanerinnen und einer Bläsergruppe aus Mondsee und Oberwang. Nach dem Festgottesdienst gab es einen Tag der offenen Tür mit Spielstationen, Besichtigungsmöglichkeiten des Kindergartens, eine Grillstation und ein Kuchenbuffet für die zahlreichen großen und kleinen Gäste. 7

8 Aus dem Orden Der Neuanfang wäre gemacht! Segnung des neuen Provinzhauses Aufgrund der immer kleiner werdenden Zahl der Schwestern und unserer Altersstruktur war das große Provinzhaus (seit Febr unsere Heimat hier in Savannah) nicht mehr tragbar. Nach intensivem Gebet und mit einem tiefen Vertrauen in Gottes Führung entschieden wir uns 2007 für einen Neubau auf unserem Grund gleich neben unserem Schwesternfriedhof. Bedingt durch das außergewöhnlich schlechte Wetter im ganzen vergangenen Jahr 2009/10 (wochenlang nur Schnee und Regen - die Arbeiter versanken fast im Schlamm) verzögerte sich die Fertigstellung immer wieder; endlich, nach drei hektischen Wochen der Übersiedlung fand am 17. Oktober die Einweihung (und der Tag der offenen Türe) statt. In ihrer Begrüßungsrede zitierte Sr. Kathleen (Provinzoberin) einige Sätze aus einem Brief von Mutter Pia, der Gründerin der amerikanischen Provinz, in welchem sie schrieb, In all dem erkennen wir das Wirken der Göttlichen Vorsehung und wir nehmen das /neue/ Zuhause, das Gott uns schenkt, dankbar an. All die Unannehmlichkeiten, die damit verbunden sind, ertragen wir in einem Geist der Buße und der Danksagung. Wir stehen immer in Gottes Schuld für Seine große Güte. Und Sr. Kathleen fügte hinzu, dass auch wir, 88 Jahre danach, immer noch Gott Dank schulden für Seine große Güte. Abt Gregory Polan von der Conception Abtei wies in seiner kurzen Ansprache auf die langjährige, enge Beziehung zwischen der Abtei und den Schwestern hin. Es geschah nämlich auf Ersuchen des Priors der Abtei, dass die ersten Vöcklabrucker Schwestern 1922 nach Amerika kamen. Anschließend segnete Abt Gregory feierlich das neue Provinzhaus und das Mother Pia Ministry Center. Nach Gebet, Lesung, Fürbitten und kurzen Ansprachen gab es Führungen durch das ganze Haus, denn die vielen Interessierten (ca. 250) aus nah und fern wollten natürlich alle Räumlichkeiten sehen. Im großen Saal des Ministry Centers konnten sich die Gäste bei Cookies (Kekse), Nüssen und Punsch stärken. Alle waren von unserem neuen Heim und Apostolatszentrum (Mother Pia Ministry Center) begeistert. Es war ein gelungenes und frohes Fest. So wollen wir, wie es Mutter Pia und die ersten Schwestern taten, unsere eigene Zukunft in Gottes Vorsehung legen und ihn mit den Worten des hl. Franz preisen, Überall sollen die Brüder und Schwestern an ihm in ihrem Herzen festhalten und ihn lieben, ehren, anbeten, ihm dienen, ihn loben, benedeien und verherrlichen, den erhabensten und höchsten ewigen Gott, den Vater, den Sohn und den Hl. Geist (Franzisk. Regel Pkt 3). Die Schwestern der amerikanischen Provinz Mit dem Solidarsparbuch Menschen in Armut helfen Für immer mehr Menschen stellt der Einstieg zur eigenen Wohnung oder die Verbesserung der Wohnsituation eine große finanzielle Hürde dar. Kautionen, Gebühren und Einrichtung müssen bezahlt werden. Menschen in Armut oder in Armutsfallen schaffen das nicht aus eigener Kraft. Armutsnetzwerk, Regionalmanagement Vöcklabruck- Gmunden und Sparkasse OÖ haben mit Starthilfe Wohnen ein innovatives Projekt gestartet. Mit einer Starthilfe wird das Geld für den Wohnungseinstieg vorfinanziert und vom Mieter in kleinen Raten zurück bezahlt. Das Geld für die Starthilfen kommt u. a. aus Solidarsparbüchern, die bei jeder Geschäftsstelle der Sparkasse OÖ eröffnet werden können. Es handelt sich hier um eine täglich fällige Spareinlage mit einem Zinssatz in Höhe von 1%. Die Hälfte der Zinsen geht an Starthilfe Wohnen. Sparkasse, Armutsnetzwerk und Regionalmanagement präsentierten das Solidarsparbuch in Vöcklabruck (Foto: privat) 8

9 Aus dem Orden Lange Nacht der Kirchen in Vöcklabruck und Salzburg In sieben Kirchen und Kapellen in Vöcklabruck fand am 28. Mai zum 3. Mal die Lange Nacht der Kirchen statt. Den zahlreichen Gästen wurden u.a. Musik aus verschiedenen Epochen, biblisches Kochen, Führungen durch das Mutterhaus, Labyrinth, meditative Kirchenerklärungen, Tanz, christliche Lieder angeboten. Begegnungsmöglichkeiten bei Speis und Trank rundeten das Programm ab. Durch die Zusammenarbeit der evangelischen und der katholischen Pfarrgemeinde und der Franziskanerinnen konnten die BesucherInnen Kirche offen und positiv erleben. Die Vorbereitungen für die Lange Nacht der Kirchen am 27. Mai 2011 laufen schon. Sr. Teresa Hametner In Salzburg war bei der diesjährigen Langen Nacht der Kirchen die 2B-Klasse der BAKIP (mit teatro) im Lichterlabyrinth im Salzburger Dom dabei. Das Motto des Ökumenischen Gottesdienstes stand heuer ganz im Zeichen der Nächstenliebe und des sozialen Engagements. So spielten die teatro-schülerinnen im Labyrinth das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter. Ein beeindruckendes Erlebnis für alle Beteiligten. Mag. Christine Schlechter Katholisch haben wir noch keinen gemacht Bruder Severin (links) und Abt Maximilian gemeinsam mit Frater Natanael (2. links) nach dessen zeitlichen und Bruder Fidelis (rechts) nach dessen ewiger Professablegung. Am 14. August wurde im Stift Lambach Bruder Severin als neuer Novize eingekleidet. Noch drei Wochen zuvor war er als Bruno Großerohde Leiter der Werkstätten St. Pius der Caritas für Menschen mit Behinderungen in Peuerbach. Das Bekanntwerden seiner Entscheidung war für die KlientInnen und MitarbeiterInnen in St. Pius eine große Überraschung. Ein Kollege konnte sich des Ausrufes Katholisch haben wir noch keinen gemacht nicht enthalten. Dabei war die Berufungsgeschichte sehr lang, und das tief vom Christentum geprägte Klima in St. Pius hat das Seine beigetragen. Viele MitarbeiterInnen sind in Pfarren aktiv, gelebter Glaube ist in St. Pius geradezu greifbar. Dafür steht nicht zuletzt auch jener Kollege, von dem eben dieser Ausruf stammt. Etwa zwanzig Jahre hat Bruder Severin gebraucht, von dem ersten Wahrnehmen des Rufes bis zum Eintritt ins Stift. Irgendwann war der Wunsch übermächtig, und daraus erwuchs das Gebet nach der Sicherheit für diesen Weg, und die trat dann tatsächlich ein. Paradoxerweise war gerade die Freude an der Arbeit in St. Pius ein wichtiger Hinweis für ihn, dass es sich wirklich um Berufung handelte. Anderenfalls hätte er selbst vielleicht eher den Wunsch nach Weltflucht dahinter vermutet. Mitte Jänner 2010 begann das Postulat, anschließend das Noviziat, eine Zeit des Lernens. Mit dem Anlegen des Ordenskleids bekam er den Klosternamen Severin, zum ersten Mal hat ihn damit Abt Maximilian angesprochen. Bruder Severin sieht in seinem langen Berufungsweg keine verlorene Zeit, auch wenn er seine Entscheidung vielleicht früher hätte treffen können. Aber in dieser Zeit hat er auch an Lebenserfahrung gewonnen, und die hilft immer im Leben, gerade auch im Kloster. 9

10 Personelles ALT und NEU in Wels So im Nachhinein selbst im Jetzt-Zustand - getraue ich mir zu sagen, dass am Schulstandort Wels beinahe kein Stein auf dem anderen bleibt. Die gewaltige Walze der Veränderung hat auch vor den Menschen nicht Halt gemacht. Im Schuljahr 2009/10 hat im Hort ein kräftiger Wind das Pädagoginnenteam erneuert. Martina zog es in die Heimat nach Haag bei St. Valentin zurück, Stefanie bekam über Nacht einen Lehrerposten, Leiterin Sandra suchte Veränderung für ihr Leben und verabschiedete sich mit Semester Allen herzlichen Dank für das gute, pädagogische Wirken und die problemlose Zusammenarbeit. Sandra Thanner Schließlich war ich mit meinem Büro nebenan. Und siehe da! Ein Mann tritt auf die Bühne! Seit gibt es erstmals einen männlichen Hortleiter für die Mädchen und eine Handvoll Buben. Hans Salzinger bringt als Pädagoge genug Erfahrung und neue Dynamik mit so unsere Erwartung. Alles Gute, Gottes Segen und ein frohes Schaffen! Zwei neue, imposante, topmoderne Schulgebäude machen sich breit auf dem Areal des Schulgartens. Mehr als die Hälfte des Altbestandes der Schule ist ebenfalls renoviert. Wer möchte da nicht gerne in die Schule gehen sowohl Lehrende wie auch Lernende? Mit großer Klugheit, Durchhaltevermögen, hoher Frustrationstoleranz und Korrektheit hat Hofrat Direktor Mag. Josef Adlmannseder wesentlich zum guten Gelingen des Baus beigetragen. Nicht nur der Bau hat ihm viel Kraft und Nerven abverlangt, sondern auch der mühselige Neubeginn des ORG. Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Arbeit und eine Zeit der Pension. Mit seiner Pensionierung hat ab 1. August 2010 ein neuer Direktor die Leitung von WRG und ORG übernommen. Immer war es Josef Adlmannseder ein Anliegen, den Schülerinnen nicht nur Wissen, sondern auch Werte zu vermitteln. In seinem Lehrer-Sein hat er die Liebe und Ehrfurcht zum heranwachsenden Menschen, zu Gott und allen Geschöpfen vorgelebt - ganz dem Leitbild unserer Schule mit franziskanischer Prägung entsprechend. Mit großem Dank möchten wir Schwestern noch Josef Adlmannseder betonen, wie er sich in allen Planungsphasen eingesetzt hat, dass für uns Schwestern eine Wohnmöglichkeit geschaffen wird, die auch im Älterwerden noch leben lässt. In seiner franziskanischen Lebenshaltung hat er auch immer die Sorgen und Geschehnisse der Schwesterngemeinschaft mitgetragen. Im guten Miteinander gab es viel Hilfreiches, Bereicherndes, Erfrischendes und Zukunftsweisendes. Mit ganzem Herzen sagen wir Vergelt's Gott - mit dem Wunsch für gute Pensionsjahre. Der neue Direktor des WRG und ORG, Herr Dr. Mag. Christian Kitzberger, kommt aus der Stiftsschule Lambach. Wir freuen uns, dass er die Leitung unserer Schulen übernommen hat. Das Arbeitsfeld ist groß genug, Führungsqualitäten, neue Ideen, Erkenntnisse, eigene Erfahrungen in ein gewachsenes Gefüge einzubringen. ALT und NEU fügen sich im Gebäude harmonisch zusammen. ALT und NEU im pädagogischen Bereich, im täglichen Schulgeschehen zu integrieren, ist immer eine spannende und interessante Herausforderung. Für diesen Auftrag wünschen wir Direktor Kitzberger Gottes Segen und viel franziskanische Inspiration. Sr. Rosmarie und Sr. Felicia Dir. Mag. Dr. Christian Kitzberger Geboren 1963 in Bad Ischl, 1984 Matura an der HAK Gmunden, anschließend in Linz Lehramtsstudium für Mathematik und Physik, dann 18 Jahre Lehrer am Stiftsgymnasium Lambach. In dieser Zeit Besuch eines 3-jährigen Informatiklehrgangs und des Akademielehrgangs Pädagogik und Wirtschaft. Ausbildung zum Betreuungslehrer und 2009 Abschluss des Doktoratsstudiums im Bereich der Didaktik der Mathematik. Mehrere Male im Schulgemeinschaftsausschuss, über viele Jahre Personalvertreter und Schulentwicklungskoordinator am Stiftsgymnasium Lambach. Wohnhaft in Stadl-Paura, seit 15 Jahren verheiratet, Vater zweier Söhne. Hortleiter Hans Salzinger Geboren 1962 in Kalwang (Steiermark). Nach Abschluss des Gymnasiums Besuch des Kollegs für Erzieher in Pfaffenhofen in Tirol. Erstes Berufsjahr im Internat des Missionshauses St. Rupert in Bischofshofen, danach 13 Jahre im Internat St. Berthold in Wels, nach dessen Schließung beim Magistrat Wels 14 Jahre lang in Horten tätig. Herr Salzinger ist verheiratet, Vater dreier Kinder und wohnt in Wels. Hobbys: E- Gitarre in zwei Bands (bevorzugt Blues und Rock n Roll), Schauspieler und Regisseur beim Theater Vogelweide, Motorrad fahren und laufen. 10

11 Personelles Wechsel in Vöcklabruck und in Konventen Auch am ORG Vöcklabruck gab es einen Leitungswechsel. Direktorin Mag. Annemarie Hofer übergab mit ihrer Pensionierung ab August 2010 die Leitung der Schule an Dir. Mag. Hans Gebetsberger. Seit 1988 leitete Annemarie Hofer das ORG. Sie sorgte für eine moderne, dialogbereite Pädagogik. Dies bewirkte ein gutes Arbeitsklima und machte interessante Neuerungen möglich, z. B. die neue Organisation im Bereich der Wahlpflichtfächer. Für die einzelnen Kurse der Fächer Soziale Orientierung, Naturwissenschaften und Musisch-kreativer Zweig konnten gute Lehrpläne erstellt werden. Annemarie Hofer beschäftigt sich mit franziskanischen Schriften und mit der Person des Franz von Assisi. Sie ist ein tiefgläubiger Mensch, der durch persönliche Ausstrahlung Schüler wie Lehrer auf den Weg des Evangeliums weist, ohne dass dazu viele Worte nötig sind. Sie war offen für alle Anliegen, auch für private Probleme, und die Lehrer, Schüler und Eltern wussten das zu schätzen. Daher konnten auch sogenannte schwierige Jugendliche integriert werden. Schülern, die an einer anderen Schule gescheitert waren, gab sie am ORG eine Chance zum Neubeginn. Durch ihre Initiative konnten zwei blinde Schüler am ORG maturieren. Es ging ihr immer um den Dienst an den Jugendlichen und um ehrliches Leben christlicher Werte. Der Kontakt zum Schwesternkonvent war immer sehr herzlich. Als einzige Schwester im Lehrkörper hatte ich immer Annemaries Unterstützung und erhielt von ihr manche Ermutigung. Sie wird weiterhin mit den Schwestern verbunden bleiben. Danke und alles, alles Gute in meinem eigenen Namen und im Namen des Konvents! Sr. Christiane und die Schwestern (Auszug aus einem Dankschreiben) Dir. Mag. Hans Gebetsberger Annemarie Hofer Geboren in Vöcklabruck, Studium an der Universität Salzburg: Lehramt für Deutsch und Geschichte/Sozialkunde/Politische Bildung. Seit 27 Jahren am ORG der Franziskanerinnen: Deutsch, Geschichte, Darstellendes Spiel, Kommunikationstraining, Soziale Orientierung, Schüler- und Bildungsberatung Hobbys: Lesen, Kabarett, Volleyball, Klettern Motto als Leiter der Schule: Schulentwicklung braucht kleine Schritte, große Gedanken und einen langen Atem. (frei nach Hartmut von Hentig) Neue Oberinnen In einem Zyklus von drei Jahren werden die Oberinnen eines Konvents nach Befragung der Schwestern von der Provinzleitung ernannt. Der Wechsel erfolgt immer Anfang September. Neue Oberinnen sind Sr. Maria Höllwirth in Maria Schmolln (bisher Sr. Richlinde Gumpoldsberger), Sr. Monika Kratschmer in Berlin Zehlendorf (bisher Sr. Bernadette Ulbrich) und Sr. Wilburgis Demal in Brandenburg/St. Franziskushaus (bisher Sr. Barbara Wundrack). Ein herzlicher Dank gilt allen, die ihr Ja zu diesem oft nicht einfachen Dienst geben. Sr. Maria Höllwirth, Sr. Richlinde Gumpoldsberger Sr. Monika Kratschmer, Sr. Bernadette Ulbrich Sr. Wilburgis Demal, Sr. Barbara Wundrack 11

12 Unsere Einrichtungen Unsere Einrichtungen im Überblick SLI = SLI Sterilgut, Logistik und Instrumentenmanagement GmbH MRT = Institut für MRT-Diagnostik St. Josef Braunau GmbH COR - Institut für Coronarangiographie Braunau-Simbach GmbH 12

13 Unsere Einrichtungen Betriebsorganigramm - Österreichische Provinz ab Erklärung zu den Umstellungen im Krankenhaus Braunau ab auf Seite 16 13

14 Unsere Einrichtungen Österreichische Provinz der Franziskanerinnen von Vöcklabruck Stand: Standort Schwestern Verantwortliche MitarbeiterInnen Plätze General- und Provinzleitung mit Sitz im Mutterhaus 3 General- und Provinzoberin Sr. Kunigunde Dr. Fürst Mutterhaus, Konvent 29 Sr. Valeria Hartmair Mutterhaus, St. Agnes Mutterhaus / Ausbildungskonvent St. Elisabeth 36 3 Sr. Angelika Garstenauer Mutterhaus 17 Zentralverwaltung 13 TAU.SERVICE GmbH 6 Berg 2 Sr. Pauline Atzlesberger Braunau 17 Sr. Regina Blaßnig Krankenhaus GF Erwin Windischbauer, MAS Betten stat. Patienten (2009) TAU-KOLLEG (Schule für Gesundheits- und Krankenpflege) Feldkirch/Vorarlberg 1 zum Mutterhaus Frankenburg 2 Sr. Gabriela Sturmbauer Dir. Martin Angermeier SchülerInnen Kindergarten Maria Schwamberger 144 Kinder 19 Hort Daniela Doninger 12 Kinder Gallspach 3 Sr. Christofora Scharinger APH Marienheim Wolfgang Cossée Heimplätze St. Georgen/ A. 2 Sr. Raimunda Bauchinger Grieskirchen 10 Sr. Dietberga Starlinger Klinikum Wels-Grieskirchen Standort Grieskirchen Sr. Franziska Buttinger Prim. Dr. Aichinger Mag. Kaplinger, Mag. Timmerer Höhnhart 2 Sr. Margaret Uttenthaler St. Johann am Walde 2 Sr. Imma Haidinger Linz 6 Sr. Sighilde Steininger ca Betten stat. Patienten Volksschule SchülerInnen Dir. Sieglinde Thaller Hauptschule SchülerInnen Hort Sr. Sighilde Steininger SchülerInnen Hauspersonal 9 Michaelnbach 2 Sr. Floriberta Peham 14

15 Unsere Einrichtungen Mondsee 2 Sr. Gerarda Ceckovic Kindergarten Gabriele Schachinger 9 89 Kinder Peuerbach, St. Pius 3 Sr. Hanna Ecker Puchheim 5 Sr. Ancilla Ruthmann Krabbelstube Sonja Stürzlinger 7 22 Kinder Kindergarten Claudia Schmidsberger 8 66 Kinder Volksschule Dir. Theresia Pertoll SchülerInnen Hort Theresa Wendl 4 44 SchülerInnen Hauspersonal 3 Rainbach 6 Sr. Sebalda Schopf APH St. Elisabeth Alois Bräuer Heimplätze Ried/ I. 4 Sr. Assunta Egger Hauptschule Sr. Martina Litzlbauer SchülerInnen Hort Theresia Kreuzer 4 69 SchülerInnen Hauspersonal 5 Salzburg 8 Sr. Joanella Six Kindergarten Gertrude Hinterberger 8 74 Kinder Volksschule Mag. Elisabeth Schneider-Brandauer SchülerInnen BAKIP Dir. Mag. Johannes Gruchmann SchülerInnen Hort Gertrude Hinterberger 5 75 SchülerInnen Hauspersonal 14 Maria Schmolln 6 Sr. Maria Höllwirth APH Maria Rast Alois Gerner Heimplätze Betreubares Wohnen Helga Kreilinger 14 MieterInnen Timelkam 1 zum Mutterhaus Vöcklabruck, Graben 13 8 Sr. Joachima Dallinger Kindergarten Sr. Susanne Reisinger 8 65 Kinder Volksschule Dir. Isabella Kecht SchülerInnen Hauptschule Dir. Gabriele Sieb SchülerInnen Oberstufenrealgymnasium Dir. Mag. Hans Gebetsberger SchülerInnen Hort Anna Kirchgatterer 4 66 SchülerInnen Hauspersonal 13 Vöcklabruck, Gründungshaus 2 Sr. Klara Diermaier Vöcklabruck, Meierhof 3 zum Mutterhaus 3 Vöcklabruck, St. Klara 43 Sr. Elsbeth Berghammer APH St. Klara und St. Agnes (Mutterhaus) Karl Gratzer Heimplätze Seminarhaus St. Klara Gabriele Eisner 9 53 Zimmer/58 Betten 15

16 Unsere Einrichtungen Standort Schwestern Verantwortliche MitarbeiterInnen Plätze Vöcklabruck / Haus Lea 2 Sr. Hiltrud Bittermann Sr. Teresa Hametner Wels 2 Sr. Rosmarie Falkner für 3 Frauen mit Kindern Hauptschule Dir. Günter Wiesmeyr SchülerInnen Wirtschaftskundl. RG Oberstufenrealgymnasium Dir. Dr. Christian Kitzberger SchülerInnen 68 SchülerInnen Hort Hans Salzinger 5 75 SchülerInnen Hauspersonal 15 Kasachstan - Dorf Tonkoschurowka 3 Sr. Herma Schaumberger Berlin Zehlendorf 2 Sr. Monika Kratschmer Kindertagesstätte Sr. Bernadette Ulbrich 3 30 Kinder Brandenburg/ St. Franziskushaus 8 Sr. Wilburgis Demal Zinnowitz / St. Otto-Heim 2 Sr. Agnes Mareczek Nordamerikanische Provinz Provinzhaus in Savannah, Missouri 11 Sr. Kathleen Reichert Erklärung zu den Umstellungen im Krankenhaus Braunau ab Wie alle Rechtsträger von Krankenanstalten in Oberösterreich sind auch wir aus der Sorge um die Anforderungen an die Budgets des Landes und der Gemeinden bei gleichzeitigem Blick auf unseren Trägerselbstbehalt bemüht, alle Möglichkeiten auszuloten, die das unbestreitbare Erfordernis nach Kostendämpfung bei den Spitalsausgaben unterstützen. Unter Einbindung der MitarbeiterInnen und der Dienstnehmervertretung wurde in den letzten Wochen ein Konzept entwickelt, das letztlich eine Teilung des Spitalsbetriebes in Braunau in den primären, also unmittelbar auf den Patienten gerichteten Leistungsteil, und den tertiären, also patientenfernen Leistungsteil mündet. Diese den Spitalsbetrieb unterstützende Leistungsbereiche sollen zum 1. Jänner 2011 in eine zu gründende Management & Service GmbH umgegliedert werden. Als die drei wesentlichen Motive, die uns zu dieser Umgliederung bewegen, sind zu nennen: Schaffung von Transparenz In der Vergangenheit und letztlich auch bei der Ankündigung der Spitalsreform wurde wiederholt darauf hingewiesen, dass die Kosten in patientenfernen Bereichen gesenkt werden sollen. Wir sind überzeugt, dass dem Beispiel unseres Vorgehens alle Spitalsträger folgen sollten, damit auf dieser Basis unverfälschte Benchmarks gebildet und Handlungsoptionen abgeleitet werden können. Als unmittelbare Handlungsoption und gleichzeitigen Vorschlag zur Spitalsreform sehen wir die Koppelung des Aufwands im Tertiärbereich an den Aufwand im patientennahen Bereich. Kostendämpfung Sofern das Ergebnis der Spitalsreform dies erforderlich machen sollte, könnte in den patientenfernen Leistungsbereichen der Umstieg auf Kollektivverträge bei neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorgenommen werden, was zu einer unmittelbaren Aufwandsverminderung führt. Wir verhehlen dabei allerdings nicht, dass wir dies gerade bei der Vielzahl betroffener Frauenarbeitsplätze nur ungern tun würden, weil dies wider alle Intentionen unserer Eigentümerin wäre. Verantwortung für unsere MitarbeiterInnen Aus der Verantwortung gegenüber unseren MitarbeiterInnen wollen wir die Chance des Erhalts ihrer Arbeitsplätze eröffnen. Dies selbst dann, wenn dies im und für das Krankenhaus St. Josef Braunau nicht mehr möglich sein sollte. In diesem Fall eröffnet sich durch ein marktgängiges Unternehmen die Möglichkeit die Dienstleistungen auch Dritten anzubieten und Arbeitsplätze zu erhalten. GF Sr. Elsbeth Berghammer GF Dr. Günter Jakobi 16

17 Thema Thema Segnung der neuen Kapelle in der Hauptschule der Franziskanerinnen in Ried Am Festtag des heiligen Franziskus, am 4. Oktober, wurden in der Hauptschule der Franziskanerinnen in Ried die neue Kapelle, Altar, Tabernakel, Ambo und vier Glaskreuze von Diözesanbischof Ludwig Schwarz gesegnet. Die neue Kapelle ist in jeder Weise ein kleines Juwel. Der Benediktiner Bruder Thomas Hessler vom Europakloster Gut Aich in St. Gilgen hat diese äußerst ansprechende, schlichte, einfache und gerade deshalb so ausdrucksstarke Kapelle inklusive der Glasfenster geplant und entworfen. Sie hat eine Ellipsenform und steht als Kernstück der Schule inmitten der neu errichteten Bibliothek im Raum der ehemaligen Kapelle. Es ist eine Symbiose zwischen Glaube und Wissen, die so architektonisch ausgedrückt wird. Wissen erhellt den Glauben, Glaube erleuchtet das Wissen. Beide sind untrennbar miteinander verbunden und befruchten einander. An den zwei äußeren Brennpunkten der Ellipse befindet sich auf der einen Seite ein gläsernes Weihwasserbecken, auf der anderen der Altar mit gläserner Platte. Eingelassen ist in die Altarplatte Erde aus Assisi, kostbares Gut, mit dem man achtsam umgehen muss. Die Beine bestehen aus unregelmäßigem Schwemmholz aus dem Wolfgangsee, scheinbar wertloses Material, Abfall. Gerade aber die franziskanische Spiritualität steht dafür, dass das vermeintlich Wertlose einen Wert hat. Die Ellipsenform des Raumes und der Decke mit sehr dynamischem Schwung ist nicht zufällig entstanden. Gilt die Ellipse doch als Abbild der Verwobenheit des Personalen mit der Unfassbarkeit des Alls. Sie zeigt sich in einer unbegrenzten ewigen Symmetrie, dem Bild und Gleichnis der göttlichen Ordnung. Der untere Teil der Kapelle versinnbildlicht die irdische Welt, der obere mit Diözesanbischof Ludwig Schwarz, P. Berthold, Diakon Johannes Felberbauer den modernabstrakten Glasbildern in kräftig warmen Farben zeigt den Himmel. Und stellt gleichermaßen den Sonnengesang des hl. Franziskus dar, in den Farben der Schöpfung, als Regenbogen und als Gottes Bund mit den Menschen. Die Glasfenster wurden in der Glaskunstwerkstatt des Stiftes Schlierbach gefertigt, Meister Thomas Stummer hat sie in Schmelzglastechnik ausgeführt. Die umlaufenden kleinen Farbfenster in der Wand sind symbolische Ausblicke, Einblicke und Wechsel zwischen der Welt des Profanen außerhalb der Kapelle und des Spirituellen in der Kapelle selbst. Der heilige Franziskus ist auch der Patron der Kapelle. Generaloberin Sr. Kunigunde Dr. Fürst bezeichnete daher zu Recht die neue Kapelle als unser Portiunkula in Ried". Schuldirektorin Sr. Martina Litzlbauer wünschte, dass viel Segen von dieser Kapelle ausgeht und sie ein Ort der Besinnung und des Kraft-Schöpfens wird, wo Kinder ihren Glauben erfahren können. Sr. Oberin Assunta Egger lud abschließend alle Teilnehmer an der Segnung zur Agape ein. Festtage zur Hort-Einweihung und offiziellen Eröffnung von Hort- und Schulgebäude Freitag, 17. Juni 2011: 10:00 12:00 Uhr: Festakt mit Segnung, anschließend Führung durch das Haus und Agape Samstag, 18. Juni 2011: 9:00 16:00 Uhr: Tag der offenen Tür für die Bevölkerung. Aufführungen von Kindern zu bestimmten Zeiten im Turnsaal und in den Klassenräumen. Sonntag, 19. Juni 2011: Feier 150 Jahre Schwestern in Ried: Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche um 10:00 Uhr, anschließend Frühschoppen von ehemaligen Schülerinnen im Turnsaal 17

18 Thema Segnung des Neubaus II des WRG, ORG und HS der Franziskusschulen in Wels Am 5. Oktober fand die feierliche Segnung des Neubaus II des WRG, ORG und HS der Franziskusschulen in Wels statt. Der neu WRG- und ORG- Direktor Dr. Christian Kitzberger und HS-Direktor Günter Wiesmeyr konnten zahlreiche Ehrengäste begrüßen, an der Spitze LAbg. Mag. Doris Schulz als Vertreterin des Landeshauptmanns, den Bürgermeister der Stadt Wels Dr. Peter Koits, den Präsidenten des Landesschulrates OÖ Fritz Enzenhofer und LSI Mag. Günther Vormayr. Generaloberin Sr. Kunigunde Dr. Fürst dankte den politischen Vertretern für die große Unterstützung und meinte, dass das neue Haus dazu da ist, dass junge Menschen Bildungsinhalte für ihr Leben erleben können." Es sei Ordensauftrag der Franziskanerinnen von Vöcklabruck, die Jugend gut zu begleiten. Ein besonderer Dank von Sr. Kunigunde und Bgm. Dr. Koits ging an den kürzlich in Ruhestand getretenen Direktor des WRG und ORG Hofrat Mag. Josef Adlmannseder. Er hat mit großem persönlichem Engagement diesen Bau begleitet und als Direktor innovative, kreative und soziale Arbeit geleistet und dabei sehr viele positive Spuren hinterlassen. Pfarrer Mag. Prskalo und Pfarrer Mag. Petersen segneten unter Mitwirkung von Sr. Rosmarie Falkner die Räume und die Kreuze für die Klassen. Die 509 Schülerinnen und Schüler des ORG und WRG und die 274 Schülerinnen und Schüler der Hauptschule können sich über ein neues, sehr modernes, transparentes und lichtdurchflutetes Schulgebäude freuen. Weitere Kernstücke des Neubaus sind ein großzügiger Turnsaal und verschiedene naturwissenschaftliche Laborräume. Eine Freiluftklasse gehört ebenfalls zum gelungenen architektonischen Konzept des Architekturbüros Zopf. Eine neue Metallplastik des Künstlers Erwin Burgstaller aus Gallspach stellt einen gelungenen künstlerisch-spirituellen Akzent am Vorplatz der Welser Franziskusschulen dar. Franziskus berührt den Aussätzigen. Die Wende in seinem Leben.", das Bekehrungserlebnis des hl. Franziskus wird in schlichter, reduzierter und sehr ausdrucksstarker Form dargestellt. Die Geste der Umarmung macht auch den Geist des Schulgebäudes sichtbar. Der Ankauf des Kunstwerks wurde durch die großzügige Unterstützung der Fa. Fronius und des E-Werkes Wels und weiterer kunstsinniger Gönner möglich. Umrahmt wurde die Feierstunde von Chor, Instrumentalmusik und einer Tanzeinlage der SchülerInnen und LehrerInnen der Welser Franziskusschulen. Sr. Oberin Rosmarie Falkner, Pfarrer Mag. Prskalo und Pfarrer Mag. Petersen 18

19 Thema Juliane Blinzer - die Seele mit Musik berühren Juliane Blinzer sie kommt aus Tamsweg im Lungau, arbeitet seit 2007 am Kindergarten der Franziskanerinnen in Mondsee, spielt Gitarre seit ihrem 6. Lebensjahr, textet und komponiert seit früher Jugend ihre eigenen Lieder und Texte und war letztes Jahr erstmals und das sehr erfolgreich als nurjulie auf ihrer ersten, kleinen Österreichtournee. Musik ist Julies Leben, Kindergartenpädagogin Julianes Traumberuf. Ihre ganz tiefen Lebenswurzeln liegen im Lungau. I bin jo goa koa Dosige, i bin jo ausm Lungau, meint die 26-Jährige nicht ohne Stolz. Ihre sehr musikalische Familie, die Lungauer Kultband Querschläger, die lustige und offene Art der Lungauer und die Heimat Lungau als Ganzes: das alles hat Juliane auch als Musikerin in sich verinnerlicht. Und trotz großen Talents und Könnens dauerte es bis 2010, dass Juliane als Julie auf der Bühne stand. I bin a Schisser, meint die Selbstzweiflerin. Und weil meine Lieder sehr autobiografisch sind, ist Singen für mich wie sein Tagebuch offen legen, und das erfordert Mut. Durch eine Reihe von Zufällen, die in Wirklichkeit keine waren, gründete sie mit dem Mondseer Percussionisten Martin Schwaighofer 2010 die Zweier-Band nurjulie. Martin musste sie dazu vorerst überreden, aber jetzt bin schon mehr ich die Bandchefin, so die Musikerin scherzend, in der Zwischenzeit schon bedeutend selbstbewusster. Und mit der vierköpfigen Robi- Faustmann-Band aus Wien konnte sie mit nurjulie im Sommer 2010 eine sehr erfolgreiche Tournee quer durch Österreich machen. Und hat quasi musikalisches Blut geleckt. Das Tourleben ist toll, überall wird man herzlich aufgenommen, es war einfach immer eine gute Stimmung. Und so hofft Juliane Blinzer, dass es in Zukunft so gut weiterläuft. Größere und kleinere Pläne werden geschmiedet: vielleicht wieder eine Tournee 2011, eventuell Auftritt auf Festivals im In- und Ausland, kleinere Gigs und eine CD aufnehmen, wenn die Traumerfüllungsbox endlich gefüllt ist. (Immerhin kostet eine hochqualitative CD-Produktion mehrere tausend Euro.) Aber Träume muss man schon leben. Der nächste große Auftritt ist jedenfalls fix: am 5. Jänner in ihrer Heimatgemeinde Tamsweg. nurjulies Lieder sind meist Lungauer Gefühlssprache: sie handeln vom Derfen, vom Soin, vom Miassn und Kinna, es geht ums Woilln, ums Toan und ums Lem. S Lem (das Leben) und s Gfühl: das sind überhaupt die musikalischen und textlichen Grundlagen ihrer Lieder. Denn das ganze Leben ist Musik, Musik ist Gefühl, Musik ist überall, auch in der Natur ist Musik, und das Leben hat seinen eigenen Rhythmus, ist Rhythmus und Rhythmus ist Leben, so die spontan kreative, sehr offenherzige, aber auch nachdenkliche und hintergründige Musikerin. Ihre Lieder heißen Weh, Gib dein Heachz an Fliagl, aber auch LoveSong und Lost. Weil Lungauerisch und Englisch ergänzen sich super, vor allem auch lautmalerisch, und einige Begriffe wie Foam sind sowieso in beiden Sprachen gleich. Musikalisch sind Julies Lieder angesiedelt zwischen Jazz, Folk-Pop und Soul. Aber so genau will sich Blinzer da ohnehin nicht festlegen. Wichtig ist ihr nur, dass ihre Lieder keine beliebig lockeren Partysongs sind, man muss schon genau hinhorchen, hineinfühlen und tief spüren, dann bekommt man auch den Zugang. Und obwohl in der Zwischenzeit durchaus bühnenerfahrener, so bleibt dennoch das Lampenfieber stark, das aber wichtig sei um authentisch zu bleiben. I mag s, i tua s, aber i fiacht mi immer no. Und weil Musik allgegenwärtig ist, kommen die Mondseer Kindergartenkinder vor allem in Julianes gelber Gruppe praktisch täglich in den Genuss von Musik. Die Kindergartenpädagogin hat einen enormen Fundus an Kinderliedern gesammelt, zu jeder Situation fällt mir meistens gleich ein Lied ein. Bewegungslieder im Morgenkreis gehören bei ihr zum täglichen Ritual, dazu kommen Begrüßungslieder und themenspezifische Lieder. Es gibt ja einfach Lieder über alles!" Und die Kleinen singen gern, das lockert auf, schafft gute Laune und fördert Kreativität, emotionale und soziale Entwicklung. Julie oder Juliane: eine Person, verschieden und doch gleich, denn für beide ist Musik ihr Leben. Wer Aktuelles über nurjulie erfahren möchte, schaut am besten unter: 19

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