Wir danken unserem Inserenten! Durch die Anzeige kann die Heimzeitung teilweise finanziert werden.

Transkript

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2 Vorwort 3 Wir begrüßen in unserem Haus 4 Was war los? 5 Faschingsfeier 6 Küchenseite 10 Im Gespräch mit 11 Unsere Jubilare über 90 Jahre 12 Kindergarten Regenbogen 13 Betreuungsassistenten 15 Wir nehmen Abschied 16 Tagespflege 17 Hausgemeinschaft 18 Veranstaltungskalender April-Mai Herausgeber BRK-Seniorenzentrum Mühldorfer Str. 16a Verantwortlich für den Inhalt Hilde Hahn, Einrichtungsleitung Redaktionsteam H. Hahn, Chr. Völkel, H. Bauer, N. Hagl, Chr. Mauerer, G. Pogorzalek, E. Pöhlmann, M. Rotter, Bildnachweis S. 1: Anja Born / pixelio.de Wir danken unserem Inserenten! Durch die Anzeige kann die Heimzeitung teilweise finanziert werden. 2

3 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, sehr geehrte Leser unseres Hausblattls! Der Winter ist vorbei der Frühling klopft an die Tür! Die ersten Blumenknospen sind aufgegangen, die Geschäfte sind mit hellen und freundlichen Farben geschmückt, alles stimmt uns positiv. Mit diesem Frühlingserwachen und der damit verbundenen Energie möchte ich Ihnen unseren abwechslungsreichen Veranstaltungskalender in Erinnerung rufen. Die verschiedenen Veranstaltungen oder Ausflüge werden mit engagierten Mitarbeitern und Ehrenamtlichen für SIE geplant und durchgeführt. Sie sind auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse ausgerichtet und genau aus diesem Grund möchte ich Ihnen diese ans Herz legen. Veranstaltungen machen nur Sinn und Freude, wenn viele Personen daran teilnehmen. Wir gestalten den Alltag im Seniorenzentrum für Sie dadurch interessant und kurzweilig. Alle Themen und Termine hängen auf den Bereichen aus, durch die Menükarte können Sie vor Ort und ganz kurzfristig das tägliche Geschehen verfolgen. Kurz vor Ostern möchte ich Sie z.b. auf das Palmbuschen-Binden, die Speisenweihe oder auf die Ostergottesdienste hinweisen. Sicherlich weckt das Binden des Osterbrunnens Ihr Interesse oder wenn mit Musik und Brotzeit der Maibaum aufgestellt wird. Wir freuen uns, wenn Sie sich freuen! Erwähnen möchte ich eine Veranstaltung, die noch in keinem Terminplaner steht, aber in absehbarer Zeit stattfindet. Sicherlich wissen einige von Ihnen, dass mein Mann und ich vor kurzem auf dem höchsten Berg Afrikas waren und anschließend eine Safari gemacht haben. Tausend Eindrücke von den dort lebenden Menschen sowie von Fauna und Flora haben uns nach Hause begleitet. Diese Erfahrungen möchten wir Ihnen in einer Nachmittagsveranstaltung näherbringen. Wir freuen uns jetzt schon, wenn das Interesse und die Teilnahme groß sind. Sollten Sie Wünsche oder Vorschläge zu künftigen Veranstaltungen haben, dürfen Sie diese gerne bei der Bewohnervertretung oder bei unserer Qualitätsbeauftragten Frau Christine Völkel vortragen bzw. einbringen. 3 Ihre Hilde Hahn, Einrichtungsleitung

4 Lutz Strauß Jakob Steil Tüßling Mechthild Steil Tüßling Ingeborg Kachel Josefa Wallner München Helga Göppel Siegfried Wenger Marktl Marianne Wagenhofer Marianne Wimmer Woldemar Lingert Wolfgang Bauer Wenzel Walter Michael Koch Garching Friederike Fraiß Unterneukirchen Gabriele Kebrich Benno Kirchmaier-Gilg 4

5 Zum großen Neujahrskonzert der Arbeiterwohlfahrt mit den Münchner Symphonikern fuhren wir am 11. Januar 2015 nach Gendorf. Ein herzliches Vergelt s Gott! an alle ehrenamtlichen Helferinnen, die den Osterbrunnen so schön gebunden und geschmückt haben. 5

6 Der Fasching hatte das Seniorenzentrum am unsinnigen Donnerstag fest im Griff. Mit Krapfen und Kaffee ließen sich die Bewohnerinnen und Bewohner gerne verwöhnen. 6

7 Für gute Stimmung sorgten der Mayerhofer Martl und viele Mitarbeiter. Da nutzten einige Bewohnerinnen und Bewohner die Gelegenheit für ein flottes Tänzchen. 7

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9 Auch in diesem Jahr hieß es wieder: Tüßlinger Narredei alle dabei! Die Moderation hatte wieder der Tüßlinger Altbürgermeister Herr Hollinger übernommen. 9

10 WOHER BEZIEHT UNSERE KÜCHE IHRE WAREN UND DIENSTLEISTUNGEN? aus Kartoffeln Pfennigmann Früchte/Gemüse Alisch Backwaren Ströll Backwaren Rothmaier aus dem Landkreis Eier Binder Honig Lechner Bäckerei Langreiter Bio Obst Hahn Speiseresteentsorgung Maier Küchentechnik Lehner Fleisch und Wurstwaren Schütz aus Bayern Spezialitäten Wilmerdinger Niederbayern Kaffee Burkhof München Frischdienst Heinrich Niederbayern Molkereiprodukte Berchtesgadener Land Getränke / Grundnahrungsprodukte Chefs Culinar Schwaben Reinigungsmittel Zech Niederbayern Chemie Witty Schwaben 10

11 11 Frau Ottilie Mitterer Seit circa einem Jahr wohne ich hier im BRK-Seniorenzentrum. Erst kurzzeitig auf einer anderen Station, dann in der Hausgemeinschaft. Mein Bruder war schon vor mir hier und es hat ihm gut gefallen. Natürlich ist es nirgends schöner als zu Hause, aber wenn man sich nicht mehr so alleine helfen kann, ist es schon schön, wenn Menschen da sind, die einem helfen und denen man vertrauen kann. Da hier alle Pflegekräfte sehr freundlich sind und immer lächeln, auch wenn man sich mal nicht so auskennt, fühlt man sich auch sehr schnell fast wie daheim. Es gefällt mir sehr gut, dass man hier auch eingebunden wird in den Alltag, so dass es nicht langweilig ist. Wir helfen beim Tischdecken, beim Gemüseputzen oder bei der Wäsche, machen Spiele, singen Lieder oder erzählen einfach mal von früher. Wenn es einem mal nicht so gut geht, man z.b. Heimweh hat, findet man immer eine Pflegekraft mit einem offenen Ohr. Man kann seine Probleme loswerden, hört tröstende Worte. Danach fühlt man sich gleich wieder viel besser. Nach meinem letzten Krankenhausaufenthalt habe ich mich richtig gefreut, wieder hierher nach Hause zurückzukommen. Ich hoffe, es gefällt allen Bewohnern hier so gut wie mir.

12 Januar Hedwig Iberl 92 Februar Mechthild Steil 90 Josefa Koroschetz 92 März Franziska Straßer 93 Wenzel Walter 91 Paula Meisl 91 Ortrud Goetz 90 Maria Weigl 92 Lotte Mittermeier 90 Maria Gaspar 90 12

13 Verbindung der Generationen Aber griass Di, aber griass Di, i mog Di sooooo gern! Das ist das Begrüßungslied, das die Kinder des evangelischen Kindergartens Regenbogen bei den regelmäßigen Besuchen im BRK-Seniorenzentrum singen. Seit einigen Jahren dürfen die Kinder unseres Kindergartens Regenbogen alle 14 Tage die Senioren des BRK-Seniorenzentrums besuchen. Die Kinder freuen sich schon jedes Mal sooo sehr auf ihre Omas und Opas. Eine Gruppe von 12 Kindern macht sich dann auf den Weg ins BRK- Seniorenzentrum. Gemeinsam mit dem BRK-Team werden verschiedenste Aktivitäten angeboten. 13 Bei den Besuchen wird gebastelt, geratscht, gemalt, gesungen, gespielt und vieles mehr. Mal spielen wir mit dem Schwungtuch, mal färben wir Ostereier, es wird gekegelt und manchmal gibt es sogar ein leckeres Eis!

14 Die Kinder kümmern sich um ihre Omas und Opas. Sie bringen ihnen Getränke, teilen Obst aus oder plaudern einfach über dies und das. Die Senioren erzählen z.b., wie es bei ihnen im Kindergarten war, wie sie Feste gefeiert haben und die Kinder hören staunend zu. Es wird uns nie langweilig. Um das Projekt noch intensiver gestalten zu können, haben die Hauptverantwortlichen einen Kurs besucht: Unter 7 über 70. In diesem Kurs haben wir besonders im Bereich der Musik viele Anregungen erhalten. Musik verbindet die Generationen. Musik lässt die Augen der Kinder und Senioren strahlen. Es wird altes und neues Liedgut gesungen wie Hänschen klein oder Zug, Zug, Zug, die Eisenbahn und alle machen mit! Aber griass Di, aber griass Di, i mog Di sooooo gern! Das Projekt verbindet die Generationen. Es gibt keinen Unterschied mehr zwischen alt und jung. Wir gehören alle zusammen. und es macht Spaß wie man an den leuchtenden Augen sehen kann. Und davon profitieren die Kinder und die Senioren. Aber pfiad Di, aber pfiad Di, i mog Di sooooo gern! Wohlfühlen und Geborgenheit sind die Voraussetzungen für zufriedene Menschen. Ein gegenseitiges Geben und Nehmen sind das Ziel dieser gemeinsamen Treffen. Wir wollen den Senioren ein wenig von ihrer Kindheit schenken, sie können das Kind in sich wiederentdecken. Die Kinder werden sensibel für den anderen, die Empathie gestärkt. Es verwischen die Grenzen zwischen den Generationen. Ich finde das Projekt sehr wichtig, da auch wir einmal die Senioren von morgen sind und dann würde ich mich über einen so lieben Besuch auch freuen. Sabine Eichinger-Mitterbauer 14

15 Unsere Singgruppe mit Frau Hofbauer und Frau Deml ließ es sich nicht nehmen, eine kleine Faschingsfeier zu veranstalten. Die Bewohner freuten sich nicht nur auf den Gesang, sondern auch über ein Gläschen Sekt und das gesellige Beisammensein. 15

16 Wir nehmen Abschied von unseren verstorbenen Mitbewohnern Januar Josef Weber Maria Winkler Anna Kunz Anna Hribernik Gertrud Merkel Februar Maria Bleß März Maria Dumberger Theresia Mayer Barbara Lang Benno Kirchmeier-Gilg Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog über stille Lande, als flöge sie nach Haus. Joseph von Eichendorff 16

17 Unsere Stammgäste aber auch die Neuen nehmen eifrig am Beschäftigungsprogramm teil, wie z.b. Ergänzen von Sprichwörtern, Lösen von Rechenaufgaben, Rätsel, Singen und Suchen von Wortfamilien. Beim Vorlesen der Zeitung wird das aktuelle Tagesgeschehen besprochen und erdkundliches Wissen aufgefrischt. Auch die Gymnastik, Wurfspiele und das Basteln sind beliebt. Dazwischen wird sich unterhalten, getrunken und gegessen oder im Ruhesessel eine Pause eingelegt. Unsere Musiker spielen gern das Tenorhorn oder die Mundharmonika. So fiel es uns Mitarbeitern und den Gästen nicht schwer, einen Beitrag zur Faschingsveranstaltung im Seniorenzentrum zu übernehmen. Schon die Dekoration in der Tagespflege trug dazu bei, dass morgens Faschingslieder angestimmt wurden. Die Gäste wählten zum Faschingsauftritt das Lied Wir kommen alle in den Himmel, weil wir so brav sind.... Alle Mitarbeiter nahmen daran teil. Unser Auftritt und die gesamte Veranstaltung mit musikalischer Unterhaltung und der Tüßlinger Garde war rundum gelungen. 17

18 Bei unseren 14 Bewohnern, die an Demenz erkrankt sind, ist ein ruhiger und doch intensiver Tages- und Jahreszeitenablauf ein Anreiz für alle Sinne. Durch die jahreszeitlichen Dekorationen und Feierlichkeiten kann man bei unseren Bewohnern Gefühle und vergessen geglaubte Erinnerungen wecken. Dies merkt man an dem Glänzen in den Augen, wenn etwa der Weihnachtsbaum erleuchtet wird, wenn zu Silvester der Tisch schön gedeckt mit Sektgläsern bestückt wird oder wenn zum Fasching auch sie verkleidet werden und zusammen lustige Lieder gesungen werden. Jetzt, da wir schon wieder einige Sonnenstrahlen genießen können, gehen wir mit den Bewohnern auf die Terrasse, um dem Zwitschern der Vögel zu lauschen und nach ersten Frühlingsboten zu suchen dabei kramt manch ein Bewohner schöne Erinnerungen aus dem eigenen Leben zu Tage. Für das Pflegepersonal ist es immer wieder eine große Freude, wenn sich der Aufwand lohnt und den Bewohnern Zufriedenheit, Freude und Fröhlichkeit anzusehen ist. 18

19 APRIL Karfreitag: Kreuzwegandacht um 10:00 Uhr Karsamstag: Speisenweihe in den Wohnbereichen (ab 16:30 Uhr ) Ostersonntag: Gottesdienst um Uhr Besuchsdienst (15:00 Uhr) Ehrenamtliche Singgruppe (15:30 Uhr RG) Besuch der Hundetrainerin mit Cash (16:00 Uhr RG) Unterhaltsamer Nachmittag mit dem Frauenbund (15:00 Uhr VA) Kindergarten Regenbogen (10:00 Uhr VA) Besuch der Hundetrainerin mit Cash (16:00 Uhr LF) Kleiderverkauf im Haus (14:00-17:00 Uhr VA) Ehrenamtliche Singgruppe (15:30 Uhr RG) Besuch der Hundetrainerin mit Cash (16:00 Uhr HG) Geburtstagsfeier im Veranstaltungsraum (15:00 Uhr) Ehrenamtliche Singgruppe (15:30 Uhr RG) Maibaumaufstellen (16:00 Uhr) MAI Besuch der Hundetrainerin mit Cash (16:00 Uhr BW) Besuchsdienst (15:00 Uhr) Ehrenamtliche Singgruppe (15:30 Uhr RG) Besuch der Hundetrainerin mit Cash (16:00 Uhr RG) Muttertags-Feier mit dem Frauenbund (15:00 Uhr VA) Maiandacht mit dem Frauenbund (18:30 Uhr) Besuch der Hundetrainerin mit Cash (16:00 Uhr LF) Ausflug nach Bad Füssing (13:00 Uhr) Ehrenamtliche Singgruppe (15:30 Uhr RG) Bierprobe der Brauerei Hell (16:30 Uhr) Ehrenamtliche Singgruppe (15:30 Uhr RG) Geburtstagsfeier im Veranstaltungsraum (15:00 Uhr) Gottesdienste finden jeweils am Mittwoch um 16:00 Uhr und am Sonntag um 10:00 Uhr statt. VA Veranstaltungsraum HG Hausgemeinschaft BW Blumenwiese RG Rosengarten LF Lavendelfeld 19 BTA Betreuungsassistenten

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