St. Quirin Hl. Dreikönige St. Pius. St. Marien. Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte. Unser Pfarrbrief

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "St. Quirin Hl. Dreikönige St. Pius. St. Marien. Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte. Unser Pfarrbrief"

Transkript

1 St. Quirin Hl. Dreikönige St. Pius Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte St. Marien Unser Pfarrbrief beschenkt Advent 2013

2 Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte St. Quirin Hl. Dreikönige St. Pius X. St. Marien Regelmäßige Messfeiern in Neuss-Mitte Samstag St. Pius 17:30 Uhr Sonntagvorabendmesse St. Kamillus 17:30 Uhr Sonntagvorabendmesse St. Quirin 19:00 Uhr Sonntagvorabendmesse Hl. Dreikönige 19:00 Uhr Sonntagvorabendmesse Sonntag Marienberg 8:00 Uhr Hl. Messe St. Barbara 8:45 Uhr Hl. Messe St. Quirin 10:00 Uhr Lateinisches Hochamt St. Marien 10:00 Uhr Familienmesse St. Pius 10:00 Uhr Familienmesse am 1., 3., 5. Sonntag im Monat Hl. Dreikönige 10:00 Uhr Familienmesse am Sonntag im Monat St. Quirin 11:30 Uhr Familienmesse Hl. Dreikönige 11:30 Uhr Hl. Messe St. Marien 11:30 Uhr Hl. Messe St. Marien 18:00 Uhr Hl. Messe St. Pius 18:00 Uhr Jugendmesse am 2. Sonntag im Monat Bitte beachten Sie die gemeinsamen Pfarrnachrichten, in denen Abweichungen veröffentlicht werden. Gottesdienste in den Ordens- oder Krankenhäusern werden per Aushang an den jeweiligen Kirchen bekannt gemacht und können bei den Gemeinschaften erfragt werden. Die Gottesdienste der Weihnachtsoktav sowie spezielle Angebote zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest finden Sie auf den Seiten 44 und Montag St. Marien 9:00 Uhr Hl. Messe St. Sebastian 11:30 Uhr Hl. Messe Hl. Dreikönige 18:00 Uhr Hl. Messe Dienstag St. Pius 9:00 Uhr kfd-messe St. Kamillus 9:00 Uhr Hl. Messe St. Sebastian 11:30 Uhr Hl. Messe St. Quirin 18:00 Uhr Hl. Messe Mittwoch St. Quirin 9:00 Uhr kfd-messe St. Marien 9:00 Uhr kfd-messe St. Sebastian 11:30 Uhr Hl. Messe Herz-Jesu 16:00 Uhr Hl. Messe St. Barbara 18:00 Uhr Hl. Messe Donnerstag Hl. Dreikönige 9:00 Uhr kfd-messe St. Sebastian 11:30 Uhr Hl. Messe St. Marien 18:00 Uhr Hl. Messe Freitag St. Marien 9:00 Uhr Hl. Messe St. Sebastian 11:30 Uhr Hl. Messe St. Quirin 18:00 Uhr Hl. Messe St. Pius 18:00 Uhr Hl. Messe Samstag St. Sebastian 11:30 Uhr Hl. Messe Regelmäßige Beichtzeiten in der Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte Montag - Samstag 10:00-11:15 Uhr St. Sebastian Montag - Freitag 12:15-17:30 Uhr St. Sebastian Samstag 10:30-11:30 Uhr St. Quirin 16:00-17:00 Uhr St. Marien 16:00-17:00 Uhr Hl. Dreikönige 17:00-17:20 Uhr St. Pius X. Impressum Das Impressum dieses Pfarrbriefs finden Sie auf S. 35.

3 Grußwort Beschenkt Liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes, ich bin reich beschenkt! Das höre ich manchmal Menschen sagen, die dann selten eine große Anzahl von Geschenkpaketen meinen. Sie fühlen sich glücklich, weil sie viele gute Worte gehört haben oder weil ihre Familie sich prächtig entwickelt. So ist dieser Ausruf auch oft in Verbindung mit dem Blick auf ein langes Leben oder zumindest am Ende eines Lebensabschnittes zu hören. Wer einen kranken Menschen zu Hause oder im Krankenhaus besucht, wer Menschen sieht, die von Depressionen oder anderen schweren Krankheiten gezeichnet sind, dem geht leicht ein Stoßseufzer über die Lippen: Ich bin doch reich beschenkt. Es ist also nicht immer nur schlecht, sein Leben mit dem Leben anderer zu vergleichen oder einfach einmal über den eigenen Tellerrand zu sehen. Als Christen können wir feststellen, dass wir im letzten auch reich beschenkt sind von Gott. Denn unser Leben verdanken wir allein ihm. Theologisch sagen wir zu diesem Geschenk auch Gnade. Denn das ist ja das Besondere am Geschenk: Es ist kein Lohn, wir haben uns das Geschenk nicht selber erarbeitet oder sogar verdient. Der Gebende gibt aus freien Stücken, weil er uns mag, weil er uns eine Freude machen möchte, weil er uns zeigen will, dass wir ihm wichtig sind. Wann haben Sie das letzte Mal gedacht oder gesagt, dass Sie sich reich beschenkt fühlen? Nun sind wir im Advent und bereiten uns auf das Weihnachtsfest vor. Das größte Geschenk ist die Geburt des Gottessohnes. Aus der Freude, die geteilt werden will, sind die Geschenke erwachsen, die wir uns und vor allem den Kindern machen. Schenken wir Freude! Und wir werden merken, dass diese Freude und Liebe doppelt zurückkommt. Und dann sind wir wirklich reich beschenkt. Ich wünsche Ihnen und Euch eine gute Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest. Ihr und Euer Oberpfarrer Msgr. Guido Assmann Kreisdechant 3

4 beschenkt Schenken beschenkt sein Es ist nicht leicht, zum Geburtstag oder zu Weihnachten für einen lieben Menschen das richtige Geschenk zu finden. Aber der Gedanke: ich bin beschenkt worden liegt uns auch nicht besonders nahe. Woran liegt das? Richtiges Schenken gelingt nur als Ausdruck von echter Zuneigung und Liebe. Nur der Liebende kennt den Anderen (die Andere) gut genug, um zu spüren, worüber der/ die Beschenkte sich wirklich freut. Und dabei geht es auch nicht um den materiellen Wert des Geschenkes, sondern um die ungeheuchelte persönliche Verbundenheit. Ein Sach- oder Geldgeschenk ist nur ein äußeres Zeichen dafür, etwas von sich selbst zu schenken. Wer teure Geschenke macht, um sich selbst zu bestätigen ( ich kann das locker aus der Portokasse bezahlen ), beschenkt seinen Mitmenschen nicht, sondern beschämt ihn. Hier fehlt das Wichtigste, die Liebe. Es ist wohl auch der falsche Stolz, der es uns deshalb so erschwert, uns in unserem ganzen Leben als Beschenkte zu verstehen, beschenkt nicht nur von lieben Menschen, sondern vor allem von unserem Schöpfer, von Gott. Unser Leben ist ein Wunderwerk der Schöpfung, uns zur Gestaltung anvertraut. Und nächst Gott sind es unsere lieben Eltern, die uns das Leben geschenkt haben. Wenn wir uns das klarmachen, wird uns bewusst, wie reich wir ohne eigenes Zutun beschenkt sind. Dann brauchen wir uns auch nicht beschämt zu fühlen, sondern dürfen das große Geschenk Tag für Tag neu in die Hände nehmen und etwas Gutes daraus machen so gut wir können. Nun noch einmal zu den Geburtstags- und Weihnachtsgeschenken: Vor allem: Schenken wir uns selbst mehr als bisher dem/der Anderen! Dann genügt als Ausdruck dafür ein kleines äußeres Geschenk. Der/die Beschenkte wird sich freuen und von Herzen dankbar sein! Michael Nienaber, Pfarrer i. R. Auch den Ärmsten und Leidtragenden auf Gottes Erde, die wir nicht persönlich kennen, sollten wir in Christi Namen Achtung, Zuwendung und Hilfe schenken, z.b. über das Hilfswerk Adveniat. Kollekte in allen Weihnachtsgottesdiensten oder spenden Sie: 4 Spendenkonto BLZ Bank im Bistum Essen

5

6 Pfarrgemeinderat (PGR) 6 Aus dem Pfarrgemeinderat... Es fehlen: Heidi Oldenkott-Gröhe, Dr. Hans- Peter Zils, Diakon Hermann-Josef Lorenzen, Felix Bünzel Zum Abschluss der Wahlperiode des ersten gemeinsamen Pfarrgemeinderates gilt es, Rückschau zu halten. Bei einer letzten Klausurtagung am Erntedankwochenende haben fast alle Mitglieder des Pfarrgemeinderates noch einmal über das Pastoralkonzept in seiner aktuell vorliegenden Form beraten und es verabschiedet. Den Text der Präambel, um deren Worte intensiv in vielen Gesprächen gerungen wurde, finden Sie auf der folgenden Seite. Darüberhinaus gibt es Berichte und Ideen aus den verschiedenen Projektgruppen, die der Pfarrgemeinderat eingerichtet hatte, um das Leben in der Pfarreiengemeinschaft zu gestalten. Dieses Papier ist bewusst sprachlich nicht redaktionell bearbeitet worden, denn es macht gerade seinen Charme aus, dass es organisch gewachsen ist. Es ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine ehrliche Analyse dessen, was in den einzelnen Projektgruppen passiert. Dieses Pastoralkonzept, das wir ausdrücklich als Arbeitsauftrag für die nächsten Jahre verstehen, soll den vielen ehrenamtlich Tätigen ausgehändigt werden und ist im Pastoral- /Kontaktbüro erhältlich bzw. als Download verfügbar unter In vier Jahren hat sich eine ganze Menge bewegt schließlich bilden wir mit allen vier Gemeinden erst seit 2008 einen gemeinsamen Seelsorgebereich. Wir haben die Pfarreiengemeinschaft besser kennengelernt, u.a. dadurch, dass der Pfarrgemeinderat an allen Kirchen, aber auch in vielen Einrichtungen getagt hat. Es ist Vertrauen untereinander gewachsen. Das Klima ist geprägt durch ein respektvolles Miteinander ohne Konkurrenzgedanken. Allerdings muss auch zugegeben werden, dass der Pfarrgemeinderat erst seine Rolle als koordinierendes übergeordnetes Gremium finden musste und viele zeitaufwändige Diskussionen mit wenig konkretem Ergebnis stattfanden. Dennoch sind auch neue Initiativen entstanden: es gibt unseren gemeinsamen Pfarrbrief, die gemeinsame Begrüßungsschrift für Neuzugezogene, es gibt Mitmachtermine für junge Familien und einen Handzettel mit den caritativen Angeboten insgesamt findet eine immer größere Vernetzung von Angeboten und Gruppierungen statt. Als wichtige Aufgabe für den neu gewählten Pfarrgemeinderat bleibt neben der konkreten Umsetzung einiger im Pastoralkonzept gesteckter Ziele die Schaffung eines gemeinsamen Kalenders mit den verschiedenen Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten und die Aktivierung einer Homepage für die gesamte Pfarreiengemeinschaft. Eine Reihe Pfarrgemeinderäte haben sich der Wiederwahl gestellt, andere haben ihr Engagement im Pfarrgemeinderat beendet und wiederum andere haben den Mut, sich neu in dieses wichtige Gremium wählen zu lassen. Ihnen allen gilt ein herzliches Vergelt s Gott und dem neugewählten Pfarrgemeinderat Gottes Segen und eine glückliche Hand bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben. Ursula Kurella

7 Pfarrgemeinderat (PGR) Präambel zum Pastoralkonzept in Neuss-Mitte Christus ist für uns die Mitte all unseres Tuns! So möchten wir Christus in vielfältiger Weise berührbar machen. Wir wollen daher in den heutigen Pfarrkirchen weiterhin den Sonntag mit der heiligen Messe feiern, um von Christus gestärkt in den Alltag zu gehen. Überall, wo sich Menschen in seinem Namen begegnen, dort ist Kirche lebendig, wird Christus erfahrbar. Dies möchten wir leben, denn unser katholischer Glaube soll Freude machen. Der Dreiklang von Glaube Hoffnung Liebe stellt die tragende Basis unseres Pastoralkonzeptes dar, an dem wir unser Denken und Handeln ausrichten. Nur wenn es jedem einzelnen von uns gelingt, Glaube, Hoffnung und Liebe zu vermitteln und auszustrahlen, werden wir christliche Werte und Orientierung an Kinder, Jugendliche und Erwachsene weitergeben und sie in unserer Welt lebendig halten. Wer wir sind Die Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte umfasst die Pfarrgemeinden St. Quirinus, St. Marien, Hl. Dreikönige und St. Pius X mit den jeweiligen Pfarrkirchen, Filialkirchen sowie diversen Schul-, Kloster- und Krankenhauskapellen. Dazu gehören auch die internationale Seelsorge mit ihren Gemeinden sowie zahlreiche katholische Organisationen und Institutionen, die unterschiedlich stark in die Pastoral mit hinein wirken. In unseren Kirchen, Einrichtungen und Räumen wollen wir Menschen angemessene Entfaltungsmöglichkeiten geben. Die Verschiedenheit der Menschen ermöglicht eine große Vielfalt und neue Formen kirchlichen Lebens. Viele bringen sich mit ihren Gaben und Möglichkeiten in die Gemeinschaft der Kirche ein. Für das Miteinander nehmen wir auch neue Arten der Kommunikation und der Organisation in den Blick. Mit unserem Leben als katholische Christen wollen wir weiterhin unsere Stadt Neuss mitgestalten. Umsetzung in Neuss-Mitte Mit dem Begriff Pastoral verbinden wir ein Handeln für den Menschen. Vorbild kann hierbei Papst Franziskus sein, der fordert, dass jeder Hirte den Stallgeruch seiner Schafe annehmen muss. Das bedeutet vor allem, offen auf den Anderen zuzugehen. Wir meinen damit besonders Menschen, die Verständnis, Trost und Hilfe brauchen, die in Vergessenheit geraten sind oder Gott suchen. Denn jeder Christ ist für die Gemeinschaft und seinen Nächsten verantwortlich. In unserer Pfarreiengemeinschaft Neuss- Mitte sind uns folgende Aspekte des christlichen Lebens besonders wichtig: die lebendige Gottesdienstfeier (Liturgie) die Weitergabe des Glaubens (Verkündigung) dienendes Handeln am Nächsten (Diakonie) Neuss, im Juni

8 Ergebnisse PGR-Wahl Bei der Pfarrgemeinderatswahl am Wochenende 9./10. November 2013 wurden folgende 16 Männer und Frauen (vier pro Pfarrgemeinde) gewählt: Kurella Ursula Hl. Dreikönige 341 Stimmen Wehres Bernhard Hl. Dreikönige 282 Stimmen Happekotte Uta Hl. Dreikönige 273 Stimmen Wehres Werner Hl. Dreikönige 228 Stimmen Dr. Jansen Wilhelm St. Marien 273 Stimmen Kaumanns Thomas St. Marien 255 Stimmen Hortmanns Andrea St. Marien 249 Stimmen Jansen Maria St. Marien 242 Stimmen Richers Lothar St. Pius 259 Stimmen Keil Gabi St. Pius 210 Stimmen Schneider Alexandra St. Pius 201 Stimmen Voigt Ursula St. Pius 178 Stimmen Bertram Julika St. Quirin 254 Stimmen Bünzel Felix St. Quirin 222 Stimmen Krüll Dieter St. Quirin 188 Stimmen Dr. Wilke-Lopez Dorit St. Quirin 187 Stimmen Für Ihre Fragen und Anregungen ist der Pfarrgemeinderat zu erreichen unter: 8

9 Ergebnisse PGR-Wahl Ursula Kurella Bernhard Wehres Uta Happekotte Werner Wehres Dr. Wilhelm Jansen Thomas Kaumanns Andrea Hortmanns Maria Jansen Lothar Richers Gabi Keil Alexandra Schneider Ursula Voigt Julika Bertram Feix Bünzel Dieter Krüll Dr. Dorit Wilke-Lopez 9

10 Nachbarschaft 10 Als Bürger unter Bürgern Neues Wohnhaus für Menschen mit Behinderung in direkter Nachbarschaft zur Kirche St. Pius Jetzt kommt Bewegung in das Vorhaben, sagt Wilfried Gaul-Canjé, Geschäftsführer der St. Augustinus-Behindertenhilfe. Der Bauplanungsprozess und alle damit verbundenen Abstimmungsgespräche mit den Fachbehörden sind so weit voran geschritten, dass wir guten Mutes sind, Anfang 2014 mit dem Bauvorhaben beginnen zu können. Mit dem Bau eines Wohnhauses auf der Paracelsusstraße will die St. Augustinus- Behindertenhilfe differenzierte Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung und ihrem individuellem Hilfebedarf schaffen. Trotz einer Multioptionsgesellschaft, in der die Menschen vielfältige Wahlmöglichkeiten haben (auch in der Wahl ihres Wohnraums), sind die konkreten Verwirklichungschancen für behinderte Menschen eher gering. Die St. Augustinus- Behindertenhilfe hat es sich zum Ziel gesetzt, gerade diese Personengruppe auf ihrem Weg zur selbstbestimmten Teilhabe zu unterstützen. In der Realität bedeutet dies unter anderem, gemeindeintegrierten Wohnraum zu schaffen, damit Lebensorte nach den Vorstellungen und Bedarfen der behinderten Menschen überhaupt entstehen können. 18 Personen mit seelischer Behinderung sollen in insgesamt vier Wohneinheiten ein neues Zuhause erhalten. Eine 6er-Wohngemeinschaft sowie drei kleine Wohngemeinschaften mit je vier Personen ermöglichen es, sich individuell zu entfalten. Alle Hausbewohner erhalten dabei die Unterstützung, die dazu notwendig ist. Der hier angesprochene Personenkreis, der in der Bewältigung des Alltags viel Unterstützung benötigt, wird durch ein professionelles Team rund um die Uhr (24 Stunden) betreut. Vier der geschaffenen Wohnplätze sind für Rollstuhlstuhlfahrer geeignet. Die Wohnungen werden so gestaltet, dass genügend Raum für Privatheit und Individualität entsteht. Wohnbereich, Küchenzeile, Schlafzimmer, alle wichtigen Funktionen des persönlichen Wohnens sind gut nutzbar. Alle Wohnungen werden über einen Aufzug erschlossen, das Haus ist behindertengerecht barrierearm konzipiert.

11 Nachbarschaft Mit dem Bau des Hauses wird eines der Hauptziele der St. Augustinus-Behindertenhilfe verwirklicht, nämlich die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben zu sichern und zu stärken, betont Geschäftsführer Wilfried Gaul-Canjé. Das soziale Miteinander ist hier mitentscheidend. Denn um als Bürger unter Bürgern zu leben, ist der Kontakt zu Familie, Freunden, Nachbarn, Kirchengemeinden oder Sportvereinen von entscheidender Bedeutung. Menschen, sich einen angemessenen Platz für ihr Leben zu schaffen, über ihre Wünsche und ihren Lebensmittelpunkt nachzudenken und sich eigene Ziele zu setzen. Die St. Augustinus-Behindertenhilfe und die künftigen Bewohner des Hauses hoffen auf einen regen Kontakt zur künftigen Nachbarschaft und Kirchengemeinde: Hilfe aus der Nachbarschaft, Kontakte und Begegnungen mit Nachbarn oder Gemeinde sowie ehrenamtliche Mitarbeiter sind jederzeit herzlich willkommen. Kontakt: Barbara Seehase (St. Augustinus-Behindertenhilfe) Wilfried Gaul-Canjé Tel Alle Mitarbeiter der Einrichtungen und Fachdienste sehen es als ihre Aufgabe, die Bewohner darin zu unterstützen, ein normales Leben als Mitglied in der Gemeinde zu führen. Diese Erfahrung ermutigt die 11

12 Verabschiedung Sie bleiben in meinem Herzen Gut gefüllt war der Saal im Marienhaus, als Gemeindereferent Winfrid Schäfer Anfang September nach fast 16-jähriger Arbeit in Neuss verabschiedet wurde. Er wird künftig in Düsseldorf arbeiten. Nach einem feierlichen Gottesdienst in der Marienkirche hatte sich die Gemeinde im Pfarrzentrum versammelt, um dem scheidenden Mitarbeiter Adieu zu sagen. Schäfer hatte seine Arbeit im Januar 1998 in der Gemeinde St. Marien begonnen und war ab 2009 für die gesamte Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte zuständig. Sein Arbeitsschwerpunkt war die Gemeindecaritas, dazu zählen vor allem Besuche von alten und kranken Menschen sowie die Nothilfe für Arme. Auch in der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung, bei der Begleitung der Lektoren und in der Liturgie brachte Schäfer sich ein. Zeitweise begleitete er die Ferienfahrten der Pfarrjugend; und aufgrund einer Zusatzausbildung organisierte er auch Gottesdienste für Gehörlose. Monsignore Wilfried Korfmacher lobte die Arbeit des Gemeindereferenten als lautlos und effektiv. Schäfer, der ursprünglich in Düsseldorf zu Hause ist, wurde schnell in Neuss heimisch, machte auch bei den Schützen aktiv mit. Dass er die Quirinusstadt nur ungern verlässt, daraus machte er keinen Hehl. In seiner Ansprache hob er die vielen positiven Erfahrungen und das große Vertrauen, das ihm entgegengebracht wurde, hervor. Sein letzter Satz an die Gemeinde: Ich verabschiede mich nur von der Arbeit, nicht von den Menschen. Sie bleiben in meinem Herzen! Thomas Kaumanns 12

13 Junge Kirche Neuer Jugendseelsorger Mein Name ist Markus Schröder. Seit bin ich Stadtjugendseelsorger in Düsseldorf und Kreisjugendseelsorger im Rhein-Kreis Neuss. Ich wurde am in Monheim am Rhein geboren, bin also 41 Jahre alt. In meiner Heimatgemeinde, St. Gereon, war ich in der KJG als Pfarrleiter aktiv. Mit diesem ehrenamtlichen Engagement wuchs auch der Wunsch, Priester zu werden. Über den kurzen Umweg einer angefangenen, aber abgebrochenen Ausbildung zum Kommunalbeamten, nahm ich das Studium der Theologie in Bonn auf.. Nach der Priesterweihe im Jahr 2000 und dem ersten Kaplansjahr, hatte ich meine erste Planstelle in Velbert-Langenberg und Velbert-Mitte. Meine zweite Kaplansstelle war an St. Maximilian Kolbe in Köln-Porz in den Stadtteilen Eil, Gremberghoven und Finkenberg. In beiden Seelsorgebereichen lag mir die Arbeit mit der Pfarrjugend besonders am Herzen. Nach vier Jahren in Porz übernahm ich die Kreisjugendseelsorge für die Regionen Rhein-Sieg und Altenkirchen, einer flächenmäßig sehr großen Region. Auf die neue Aufgabe als Stadtjugendseelsorger für Düsseldorf und Kreisjugendseelsorger für den Rhein-Kreis Neuss, freue ich mich sehr. Hinzu kommt der für mich relativ neue Bereich der Zusammen- und Mitarbeit im BDKJ Neuss und BDKJ Düsseldorf. Eine neue Herausforderung ist überall gleich: gemeinsam den Versuch starten, Gottes Spuren in unserer Welt zu entdecken. Dabei geht es nicht darum, einfache Antworten zu finden oder diese nicht zu hinterfragen. In der Jugendarbeit finde ich es spannend, neue Fragen zu stellen, kritisch zu sein und Perspektiven für den Glauben und das Kirche-Sein zu finden. Ein Ziel ist für mich, unsere christliche Hoffnung - nicht zuletzt in den P10 Messen -, zeitlos und möglichst attraktiv anzubieten ohne sie anzubiedern. Manche Themen unseres Glaubens, der Kirche oder Kirchenpolitik werden nicht immer volle Veranstaltungen oder Gottesdienste gewährleisten. Dennoch müssen sie besprochen werden, damit wir sie zumindest ansatzweise verstehen. Dabei ist es mir wichtig, Glaube und Gott mit Welt und Gesellschaft zu verbinden. Übrigens: Ich denke nicht den ganzen Tag über Gott, Glaube, Kirche und Jugendarbeit nach. In meiner Freizeit spiele ich seit vielen Jahren Tennis, habe gerade angefangen zu joggen, treffe mich oft mit Freunden, fahre gerne und so oft wie möglich in den Urlaub, besonders gerne nach Sylt. Auf die ersten Begegnungen bei den P10-Messen und das gegenseitige Kennenlernen freue ich mich sehr. Markus Schröder 13

14 Wir stellen vor... Herzlich begrüßen wir. Wir wollten aber noch mehr wissen und verabredeten uns daher mit ihm auf einen Kaffee im Schwan am Markt. Dass der Neusser Schwan in unmittelbarer Nachbarschaft zu ihrer Wohnung am Freithof liegt, fanden Thomas Burgmer und seine Frau Christina gleich sympathisch, denn im Düsseldorfer Schwan feierten sie im kleinen Kreis ihre standesamtliche Hochzeit. Herr Burgmer, zunächst die Standardfrage: Wo kommen Sie her? Was haben Sie gemacht, bevor Sie in Neuss gelandet sind? Herzlich begrüßen wir in unserer Pfarreiengemeinschaft Herrn Pastoralreferenten Thomas Burgmer, der seit dem 1.September bei uns ist. Bereits beim Rennbahngottesdienst mit handfester und musikalischer Unterstützung in Erscheinung getreten, stellte er sich beim Pfarrfest in St. Pius der versammelten Gemeinde sehr anschaulich vor: er kann jonglieren (mit Bällen und mit Worten), liebt Musik (eher Hiphop als Klassik) gerne auf Vinyl, und ist ein echter Technik- Nerd. Ihn fasziniert, Altes mit Neuem zu verbinden und so zu möglicherweise ganz überraschenden Einsichten zu kommen. Geboren bin ich in 1976 Bensberg, in den Kindergarten gegangen in Ägidienberg, aber seit meinem 6.Lebensjahr wohnte ich in Düsseldorf und habe auch sehr bewusste Erinnerungen an diese Zeit. Studium der Diplom-Theologie in Bonn, praktisches Jahr in Königsdorf, meine erste Stelle in Haan, danach 6 Jahre Köln im HöVi-Land, diesem besonderen Stadtviertel, das sehr durch die Aktivitäten von Pfarrer Franz Meurer geprägt ist. Nun beginnt zusammen mit meiner Frau Christina ein neuer Lebensabschnitt und den wollten wir auch gerne mit einem Ortswechsel und einem Wechsel der Arbeitsstelle für uns beide verbinden. Wir sind schon gut hier in der Neusser Mitte, am Freithof, angekommen, bewohnen ein geräumiges Haus, wo neben meinem Arbeitsplatz auch noch ein Spielzimmer für meine Platten-und Filmsammlung, mein DJ-Pult und unsere Instrumente ist. 14

15 Wir stellen vor... Was wird ihr Aufgabenschwerpunkt sein? Zunächst bin ich der Ansprechpartner für die Jugendlichen in den Pfarreien. Ich hatte schon Gelegenheit, die verschiedenen Leiterrunden kennen zu lernen, die allesamt sehr selbständig arbeiten und ihr Ding sehr gut machen. Darüberhinaus bin ich direkt eingestiegen in die Firmvorbereitung. Mal schauen, welche neuen Ideen ich zukünftig einbringen kann, denn ich bin überzeugt davon, dass jeder eingeladen ist, auf seine Weise zum Gelingen des Lebens beizutragen. Glauben und Privates gehören einfach zusammen. Ein spannendes Projekt fände ich z.b. ein Väter-Kinder- Wochenende - aber es braucht Zeit, erst mal zu schauen, was hier in Neuss geht. Im Moment finde ich es einfach spannend, die sehr unterschiedlichen Wohnviertel in den Pfarrgemeinden kennen zu lernen und auch die Menschen müssen mich kennen lernen: selten werde ich beispielsweise in Hemd und Anzug anzutreffen sein. Ihre Mutter stammt aus Südkorea, ihr Vater ist auch im kirchlichen Dienst, hat Sie das geprägt? Düsseldorf-Stockum (dort wo auch Pfarrer Bussemer jetzt beheimatet ist, Anm. der Red.). Anders als es früher zuhause üblich war, werde ich Wert legen auf ein Büro außerhalb des Familienwohnzimmers, denn die eigene Familie braucht auch einen Rückzugsort. Wobei entspannen Sie sich? Neben Musik hören und selber machen, befasse ich mich ausgesprochen gerne mit den neuesten technischen Errungenschaften aber ganz wichtig für mich ist auch das Fußballspielen - nicht nur im Stadion dabei zu sein als Anhänger von Fortuna Düsseldorf sondern vor allem auch selber zu spielen. Deshalb suche ich dringend eine Mannschaft, mit der ich hier in Neuss montags trainieren und spielen kann ich mache auch gerne den Torwart! Herr Burgmer, wir danken Ihnen für das Gespräch und freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen. Meike und Ursula Kurella Ja, in gewisser Weise schon: so habe ich gewissermaßen eine Migrationsgeschichte. Gerne besuchen wir die Familie in Korea und haben von dort neben leckeren und gesunden Rezepten viel Spontaneität übernommen: Familienfeiern müssen nicht immer minutiös geplant sein! Mein Vater war Gemeindereferent und ist inzwischen Diakon in 15

16 Kindertagesstätte Fröhliche Stimmung bei der Einweihung! Die Kinder, Eltern und MitarbeiterInnen unserer Kita St. Pius blicken auf ereignisreiche und mitunter turbulente Monate zurück. Doch nun ist es vollbracht: Unsere Kita wurde erweitert und vollständig saniert. Jetzt strahlen die Räume in neuem Glanz. Darüber dürften sich besonders die 16 kleinen, unternehmungslustigen U3-Persönlichkeiten freuen, die seit dem mit großen staunenden Augen und Entdeckungsdrang die Einrichtung bereichern. Dies sollte gefeiert werden. Nach bangem Hoffen angesichts der verregneten Tage zuvor, wurde Sonntag, der 20. Oktober 2013, für unsere Einrichtung doch noch ein strahlender Tag. Nach einem schönen Familiengottesdienst fand zunächst eine durch Oberpfarrer Msgr. Assmann durchgeführte Segnung der einzelnen Kita-Räumlichkeiten statt, an der alle Erwachsenen und Kinder teilnahmen. Danach gab es eine von den Kindern eingeübte Musikvorstellung, bei der die Kurzen einmal ganz groß wurden und mit sichtlicher Freude und Engagement zeigten, was sie konnten. Kraftvoll dargebotene Gesangsnummern ließen die Elterngesichter stolz erstrahlen und die Kinder - zumindest für einen Tag - zu kleinen Helden werden. Danach ging es zu den Spielaktionen, wie Nagelbalken, Ski laufen und Dosen werfen. Auch der Schminkstand war sehr gefragt. Ob Pirat, Drache, Spiderman, Prinzessin oder Schmetterling jeder wurde in das verwandelt, was er sich wünschte. Für die Eltern und Gäste war es ein geselliges Zusammensein in netter, fröhlicher Atmosphäre. Auch für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt. Neben einer leckeren Kartoffelsuppe mit Wursteinlage und Brötchen gab es erfrischende Getränke für Jung und Alt. Für unsere Cafeteria spendeten unsere engagierten Eltern sowie die netten Damen der Kath. Frauengemeinschaft liebevoll gebackenen Kuchen für das Buffet, der bis zum letzten Stück aufgegessen wurde. Die Kleinen und Großen der Kita St. Pius bedanken sich bei allen Helfern, die mit viel Freude und Engagement erheblich mit dazu beigetragen haben, dieses Fest einen großen Erfolg werden zu lassen. Nicht zuletzt danken wir den Damen der Kath. Frauengemeinschaft St. Pius, die uns während der stressigen Zeit des Umbaus mit viel Geduld und Nachsicht ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben. Annegret Nöhring 16

17 Kindertagesstätte Hereinspaziert in unsere Zirkuswelt Wie lange ist es her, dass Sie selbst schon einmal Zirkusluft geschnuppert haben? Das Team des Familienzentrums St. Quirin bereitete sich in einer zirkuspädagogischen Fortbildung beim Kölner Spielzirkus auf ein spannendes Projektthema vor und in den Sommermonaten verwandelten sich unsere Kindergartengruppen in kleine Zirkusmanegen. Die Kinder schlüpften in die Rollen von Akrobaten, Jongleuren, lustigen Clowns und bewegten sich wie wilde Raubtiere. Mit Bewegungsangeboten, Sachinformationen, Geschichten, Liedern und Reimen lernten Eltern, Kinder und das Team das Miteinander und regten mit viel Spaß die Eigenaktivität der Kinder an. Der Höhepunkt des Projektes war das Sommerfest am 07. Juli Nachdem wir mit der Familienmesse diesen tollen Tag begonnen hatten, begrüßte uns der kleine und große Zirkusdirektor auf dem Münsterplatz. In der Zirkusvorstellung hatte jedes Kind eine Rolle und mit dem Begrüßungslied: Hereinspaziert! Hereinspaziert in unsern Zirkus, - Zirkuswelt! wurde das Fest eröffnet. Viele Spielaktivitäten, ein Schminkstand und ein Drehorgelspieler gehörten zum weiteren Programm. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Staunen, Lachen und Mitmachen konnten Groß und Klein im Zelt des Kölner Spielzirkus auf dem Münsterplatz. Bei diesem Fest konnten Besucher Zirkus aktiv erleben, sei es beim offenen Workshop in Jonglieren, Akrobatik, Balancieren, Fakirübungen, Clownerie oder bei der großen Circus-Show zum Abschluss des Festes. Wer nur zuschauen wollte, war plötzlich mitten drin. Wir danken dem Förderverein, Elternbeirat und allen Eltern für die gemeinsame Planung, Durchführung und finanzielle Unterstützung. Es war für alle ein unvergesslicher Tag! Anneli Breidenbach 17

18 Grundschule Cornelius-Wallfahrt und Appeltaat Am sind wir, die beiden dritten und vierten Klassen der Kreuzschule, bei gutem Wetter zur Cornelius-Kapelle in Selikum gepilgert. Auf unserem Pilgerweg haben wir gebetet und gesungen, aber auch geschwiegen. Das war nicht immer so einfach! Monsignore Assmann hat uns unterwegs eine Menge über den heiligen Cornelius und sein Wirken erzählt. Wir haben erfahren, warum das Beten in der Natur und beim Wandern den Menschen ganz anders berührt. Besonders große Freude hat uns das Singen unter den Brücken gemacht. Das Laudato si hallte wunderbar. Als wir dann von der Nordkanalallee in den Selikumer Weg einbogen, hat uns Monsignore Assmann immer wieder auf die Stille und die Schönheit der Natur hingewiesen. Es war ein tolles Gefühl! An den alten Grabkreuzen hielten wir an und hörten gespannt den Erzählungen von Monsignore Assmann zu. Einige von uns waren schon etwas erschöpft und so machten wir an dem großen Kreuz eine längere Pause. Das Kreuz schauten wir uns ganz genau an und haben herausgefunden, was die Buchstaben INRI bedeuten. INRI heißt übersetzt: König der Juden. Am Ende durften wir uns nacheinander eine Reliquie des heiligen Cornelius ansehen. In der Kapelle konnte man Kerzen vom heiligen Cornelius anzünden oder auch eine kaufen. Dann gab es endlich den leckeren Apfelkuchen, in Neuss Appeltaat genannt, den einige Mütter gebacken hatten. Danach durften wir noch etwas spielen und die Umgebung erkunden. Anschließend sind wir mit dem Bus zurück in die Neusser Innenstadt gefahren. Es war ein toller Tag, den wir alle sehr genossen haben. einige Viertklässler der Kreuzschule 18 Anschließend ging es weiter über die Eisenbahnbrücke durch den Selikumer Wald. Kurz vor dem Kinderbauernhof hielten wir bei einer Wegekapelle an. Dort haben wir uns in einer Vitrine die Zeichen (Insignien) des heiligen Cornelius genau angesehen: das Horn, die Tiara und das doppelte Kreuz. An der Kapelle angekommen, feierten wir gemeinsam eine Andacht. In diesem Jahr wurden wir sogar von einer Orgelspielerin begleitet.

19 Familienkreis Wunderschön bemalte Tüten voller Äpfel verteilt Am 6. Oktober 2013 gestalteten Frau Bust und ein Teil des Familienmesskreises Hl. Dreikönige/St. Pius die Erntedankmesse. An diesem Sonntag wurden auch die neuen Messdiener in St. Pius eingeführt. Es war ein großes, schönes Fest mit einem sehr festlich geschmückten Altarraum. Seit einigen Jahren schon sorgen wir für den mit geernteten Früchten festlich und herbstlich geschmückten Altarraum. Aber in diesem Jahr gab es Besonderheiten: Fr. Bust pflückte den größten Teil der Äpfel im Garten von St. Pius. Die Tonleiterkinder bemalten mit viel Liebe und Freude Tüten, welche u. a. mit den Äpfeln gefüllt wurden. Sie wurden von den Kindern wunderschön gestaltet und beschriftet und konnten am Ende der Erntedankmesse an jede Familie verteilt werden. Herzlichen Dank allen Kindern, die so fleißig mitgeholfen haben. Wir haben in diesem Jahr eine sehr großzügige Spende an Obst und Gemüse (fast alles zur Dekoration im Altarraum) vom Gemüsehändler Straeter bekommen. Herzlichen Dank und ein Vergelts Gott! So hoffen wir auch im nächsten Jahr auf bekannte und neue Gesichter in der Erntedankmesse. Im Jahr 2014 möchten wir gerne Kuchenspenden aus der Gemeinde sammeln, um im Anschluss an die Messe Gemeinschaft zu leben und im Austausch mit anderen Gemeindemitgliedern zu sein. Hinweise dazu wird es von uns rechtzeitig geben. Vielleicht möchte uns auch jemand bei der Dekoration oder Gestaltung der Messe unterstützen oder hat neue Ideen, die wir verwirklichen können. In diesem Jahr hat sich unser Familienkreis, den wir vor einigen Jahren gründeten, nach der Messe in der Altenstube zum gemeinsamen Frühstück getroffen. Jede Familie hat etwas mitgebracht. Wenn auch diese Treffen eher selten sind, haben wir viel Spaß und viel Gesprächsstoff. Die Kinder spielen, toben und erzählen miteinander, obwohl sie in unterschiedlichstem Alter sind. Es ist schön, dabei zu sein. Vielleicht möchte der ein oder andere auch einen Familienkreis gründen. Gemeinsam macht es mehr Spaß. Versucht es doch mal! Michaela Olschinski 19

20 100 Jahre Dreikönigenbücherei Unsere Bücherei 20 Schon als Kind habe ich gerne gelesen - und natürlich habe ich viele Bücher in der Pfarrbücherei im damals noch neuen Pfarrzentrum ausgeliehen. Ich fühlte mich wohl zwischen all den Büchern, es gab viel zu entdecken, und dann gab es da Herrn Koenig und sein Team, die scheinbar alle Bücher kannten und die richtigen Lesetipps gaben. Nach der Firmung wurde ich dann von den Geschwistern Depner angesprochen, ob ich nicht Lust hätte, im Büchereiteam mitzuarbeiten. Sonntags und zweimal in der Woche hatte die Bücherei geöffnet, immer sollten zwei, drei da sein. So wurde ich gerne - und auch ein wenig stolz - neues, junges Mitglied im Team. Entweder saß ich bei der Buchannahme, wo auch schon mal Strafgebühren fällig und kassiert und die ebenfalls im Verleih befindlichen Gesellschaftsspiele auf die Vollständigkeit überprüft wurden (stand bei mir nicht in hohem Kurs), oder bei der Buchausgabe: Datumsstempel ins Buch, Buch in die Leserkarte eintragen, Buchkarte in die Ausleihkartei Besonders nach den Messen gab es wahre Spitzenzeiten, wo man gar nicht richtig nachkam. Da kam ein Buch zurück, und schon wollte jemand anderes es ausleihen: Logistische Herausforderungen eben. Besonders schön: Häufig guckte Pastor Franssen in seiner Bücherei vorbei: ein Zeichen der Wertschätzung. Es war ein Miteinander von Jung und Alt. Neben Herrn Koenig möchte ich besonders die Damen Schmitt und Holthausen erwähnen. Da machte es richtig Spaß, zusammen oben in der Bücherei zu arbeiten- oder aber unter im Kellerraum Bücher zu flicken bzw. neu einzubinden. Im Laufe der Zeit bekam ich eine besondere Aufgabe übertragen, die mir sehr viel Spaß machte: Die Verantwortung für die Dekoration der Schaufenster und des Schaukastens. Thematisch gestaltete Fenster mit pyramidalem Buch-Aufbau und passenden Plakaten oder Requisiten waren mein Ding. Vor allem bei der jährlichen Buchausstellung im Pfarrsaal sowie dem Antiquariatsverkauf beim Weihnachtsbasar war ich in meinem Element und dankbar, dass man mir schon in jungen Jahren einen eigenen Verantwortungsbereich übertrug. Dasselbe betraf den alten Holz-Schaukasten an der Kirche: Infobriefe, Einladungen, Plakate, bunt gestaltet, sollte er einladen zum Besuch der Pfarrbücherei. Nach der Renovierung der Kirche kehrte er zu meinem (damaligen) Verdruss nicht mehr an die Außenwand zurück. So gingen die Jahre ins Land, das Team veränderte sich, Hildegard Depner übernahm die Leitung, ich machte Abitur und begann mein Studium. Zu Beginn kam ich sonntags noch mal in meiner Bücherei vorbei, aber dann ging meine aktive Zeit zu Ende. Rückblickend kann ich sagen, dass es für mich interessante, lehrreiche und sehr schöne Jahre des ehrenamtlichen Engagements waren. Ich bin mir sicher, dass unsere Bücherei eine gute Zukunft hat. Denn ich kann hier nicht nur Bücher ausleihen, sondern - wie in den vergangenen Jahren - engagierten und lesebegeisterten Menschen begegnen. Vor und hinter dem Ausleihtisch. Liebe Pfarrbücherei Hl. Dreikönige, herzlichen Glückwunsch! Dein ehemaliger Leser und Mitarbeiter Robert Kleine

21 100 Jahre Dreikönigenbücherei Kleiner Rückblick auf die Aktivitäten im zurück liegenden Jubiläumsjahr 2013 Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums bereitete das Bücherei-Team jeden Monat verschiedene Veranstaltungen vor: Sehr beliebt war das Erzähltheater: Im Schnitt hörten zehn oder mehr Kinder die spannenden und ins Bild gesetzten Geschichten aus Bibel, Heiligengeschichte oder Märchenbuch. Auch unsere Bastelaktionen waren sehr erfolgreich und werden im nächsten Jahr wieder angeboten. Den spannenden Vorlesewettbewerb von Mädchen der 4. Grundschulklasse im Juni gewann Vithusiny Vijayakumar. Noch einmal: Herzlichen Glückwunsch! Im September besuchten unsere jugendlichen Mitarbeiter den Blutturm im Rosengarten zu einen gemütlichen Filmabend. Am 9. November feierte die ganze Gemeinde eine festlich gestaltete Dankmesse. Dafür möchten wir Pastor Korfmacher, den Messdienern und unserem Kirchenchor unter Leitung von Herrn Landsky herzlich danken. Ein besonderes Lob gilt Frau Schnichels für den schönen Blumenschmuck. Am Sonntag, 10. November, fand in den Räumen der Bücherei und der Pfarrwohnung eine große, schön gestaltete Buchausstellung statt. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, um, z. B. als Weihnachtgeschenk, ein gutes Buch zu bestellen. Den Abschluss unseres Jubiläumsjahres macht unser Erzähltheater für Kinder ab 3 Jahre: Mittwoch, den 4. Dezember 2013 um 16:00 Uhr Wundervoller Nikolaus und Mittwoch, den 18. Dezember 2013 um 16:00 Uhr Jesus wird geboren. Hildegard Depner 21

22 Pilger- und Studienreise Südtirol, Land der Kirchen, Klöster und Burgen Mitte September 2013 waren 37 Pilger der Pfarrei St. Marien unter Leitung von Dr. Helmut Gilliam zu einer achttägigen Pilger- und Studienreise nach Südtirol, dem Land der Kirchen, Klöster und Burgen aufgebrochen. Vom Flughafen Verona brachte uns der Reisebus zu unserem Standorthotel Zum Grünen Baum in Brixen, nahe der Altstadt. Während die früheren Pilgerfahrten kunsthistorisch oft Mosaiken betrachteten, standen diesmal gotische Fresken im Fokus. Die Fresken des Hans von Bruneck in der Spitalkirche in Sterzing zeigen die Vorstellungswelt der Zeit um 1400 mit der Geburt Jesu, der Auferstehung und dem Jüngsten Gericht, bei dem zu den Gerechten bezeichnenderweise Frauen gehören, während zu den Verdammten Papst und Bischöfe zählen. Der an den Brixener Dom anschließende Kreuzgang bildet in den 15 Arkaden beeindruckende Fresken mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament ab. In St. Jakob in Gröden zeigen zwei Fresken an der Südseite der Außenwand die Vorstellungen der Menschen des 15. Jahrhunderts: Im ersten Bild werden die Menschen der mittelalterlich-bäuerlichen Welt von gehörnten kleinen Teufeln geklammert; doch das Verbunden- Sein des Erlösers mit den Menschen wird in einem einprägsamen Bild dargestellt: Sein Blut fließt von seiner linken Hand und breitet sich wie ein Adernnetz über das Bild, verbindet alle Menschen und erlöst sie vom Bösen. Das zweite Bild zeigt Christophorus, eine riesengroße Gestalt, auf seiner Schulter ein kleines Kind, das Christ-Kind. Dieses Kind trägt die Weltkugel auf den Schultern. Der Heilige stützt sich auf einen langen kräftigen Stab und watet durch die Fluten eines reißenden Stromes, in dem es von Ungeheuern und gefährlichen Tieren wimmelt: Christophorus ist unterwegs, hat ein Ziel. Auf seinem Weg sammelt er Erfahrungen mit Gestalten, die sich als die Mächtigen erklären, sich aber oft als Teufel entpuppen. Erst die Begegnung mit einem Einsiedler lässt ihn seine eigenen Stärken und Fähigkeiten erkennen: Im Christus-Kind mit der Weltkugel hat er den mächtigsten Herrn gefunden. Die Macht, die Christophorus suchte, 22

23 Pilger- und Studienreise verbirgt sich im Unscheinbaren. Was diese Macht bewegen kann, zeigt sich im Ergrünen des Christophorusstabes: Da wächst etwas, da ist Leben, eine lebendige Stärke, die ihm beim Hinübertragen der Menschen über die für sie unüberwindlichen Grenzen zufließt. Bild Maria mit dem Regenschirm gemalt war. Neben der Burg Sand in Taufers besichtigten wir auch Schloss Rodeneck wurden in einem Abstellraum unter abbröckelndem Putz Fresken des 13. Jahrhunderts entdeckt, die älteste profane Wandmalerei im deutschsprachigen Raum. Sie illustrieren Hartmann von Aues Epos Iwein, das dem Sagenkreis von König Artus angehört. Darüber hinaus sind in Südtirol der Minnesänger Walter von der Vogelweide und der Ritter, Diplomat und Minnesänger Oswald von Wolkenstein angesiedelt. In Brixen hatte dieser vor seiner Jerusalemwallfahrt einen Grabstein aufstellen lassen. Dr. Helmut Gilliam Oberhalb der Künstlerstadt Klausen fuhren wir nach Dreikirchen, wo im 15. Jahrhundert - abseits der Zivilisation - drei kleine gotische Kirchen für die Pilgerheiligen Gertraudis von Nivelle, Magdalena von Vezelay und Nikolaus von Myra nebeneinander gebaut und mit Fresken ausgeschmückt wurden. Als Pilger besuchten wir die Schutzengelkapelle und die Pfarrkirche St. Michael in Brixen, das Kloster Neustift, den Dom in Bozen und das Kloster Maria Weißenstein, den größten Wallfahrtsort Südtirols. Am selben Tag fand dort die Ladiner-Wallfahrt statt. Auf dem Ritten sahen wir nicht nur die Erdpyramiden, sondern auch die Wallfahrtskirche Maria Saal, in der das Gebet Unter deinem Schutz und Schirm gegen den Willen des örtlichen Pastors und des Patriarchen von Venedig, aber mit Zustimmung von Rom als 23

24 Ich wünsche dir, dass du Freude dabei hast, dir Gedanken zu machen, über das, was einen lieben Menschen erfreuen könnte.

25 Ich wünsche dir, dass du dir die Fähigkeit bewahrst, dich über Dinge zu freuen, die dir ein lieber Mensch schenkt. Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest! Bilder aus der Fotoausstellung Moment mal Augenblicke im Advent der Jungen Kirche im Rhein-Kreis Neuss 2011

26 Pfadfinder Gottesdienst, neue Gesichter und Geschenke stellten den Vorstandsbericht mit Hilfe unserer Facebook Seite vor und konnten entlastet werden. v.l.n.r. Julia (Stammesvorsitzende), Andreas (Stammesvorsitzender) und Natalie (Stammeskuratin) 26 Am Morgen des versammelten sich die Pfadfinder im Chorraum von Hl. Dreikönige zum Beginn des jährlichen Stammestages. Der sportlich und lebhaft gestaltete Gottesdienst mit dem neuen Pastoralreferenten, Thomas Burgner, weckte auch den letzten Pfadfinder an diesem Morgen auf. Höhepunkt war die feierliche Ernennung von Thomas zum Vorstandsreferenten. Als äußeres Zeichen erhielt er vom Vorstand ein Leiterhalstuch sowie ein Kreuz mit einer Lilie drauf. Danach ging es zur Stammesversammlung ins Pfadfinderheim. Zunächst präsentierten die Kinder der einzelnen Stufen ihr Pfadfinderjahr: Die einen drehten einen Film und versuchten sich als Nachrichtensprecher in der Wölflingsschau, andere bastelten ein Memory, andere verteilten neben den Aktionen Karten mit bekannten Zitaten. Danach waren die Leiter an der Reihe: Der noch amtierende Vorstand um Michael Thiele und Katrin und Andreas Kreuer Jetzt wurde es spannend! Neuwahlen standen auf dem Programm! Katrin kandidierte nicht mehr für den Vorstand und Michael Thiele schied als Kurat aus, weil er andere Aufgaben im Seelsorgebereich übernahm. Glücklicherweise stellten sich Julia Breiden und Natalie Kamps zur Wahl und wurden einstimmig gewählt. Herzlichen Glückwunsch! Somit besteht unser Stammesvorstand nun wieder aus drei Personen. Natalie Kamps entschloss sich aufgrund ihres neuen Amtes, auch für den neuen Pfarrgemeinderat im November zu kandidieren. Wir wünschen ihr gutes Gelingen und möglichst viele Stimmen! Am Ende bedankte sich der Stamm feierlich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern. Michael darf mit seiner Frau im Neusser Anker lecker essen gehen. Katrin bekam einen Bilderrahmen mit einer Einladung zu einem Überraschungsabend der ganzen Leiterrunde. Nach anstrengender Stammesversammlung wartete am Grill der verdiente kulinarische Genuss mit Würstchen und Brötchen. Die Stärkung war auch deshalb wichtig, weil man nicht mit leerem Magen zu einer Neuss-Rallye antreten soll, quer durch die Stadt. Nach zwei Stunden waren alle bestens über die Neusser Stadtgeschichte informiert! Da soll mal einer sagen so ein Stammestag bildet nicht! Andreas Kreuer Stammesvorsitzender

27 Pfadfinder Ägypter an der Steinbachtalsperre 11 Wölflinge und 3 Leiter vom DPSG Stamm Malteser machten sich auf den Weg in die Eifel. Bei strahlendem Sonnenschein und gefühlten 40 C wurden die Zelte an der Steinbachtalsperre aufgeschlagen. Das Lagerleben fand schnellen Gefallen bei den Kindern und vertrieb anfängliches Heimweh... Die erste Woche begann mit der Erkundung der Gegend, einem Besuch im Waldfreibad und als Highlight einem Ausflug ins Phantasialand. (Wir können mit Stolz behaupten, dass alle Kinder und Leiter auf mindestens einer Achterbahn gewesen sind!) Nach Ablauf der ersten Woche wurde die Mitte des Lagers eingeläutet und das traditionell stattfindende Bergfest gefeiert. Unter dem Motto: Ägypten wurde der Tag mit ägyptischen Spielen begonnen und das große Bergfest vorbereitet: Buffet angerichtet, Jurte geschmückt, Lagerfeuer aufgestellt, ägyptische Theaterstücke einstudiert, Natürlich bastelten wir ägyptische Gewänder und kleideten uns passend zum Abend. Es wurde lecker gegessen und lange am Lagerfeuer gesungen, geschauspielert und gelacht. In der zweiten Woche war Oberpfarrer Msgr. Guido Assmann für einen Tag bei den Wölflingen zu Gast. Er spielte Minigolf mit und war bei einer Morgenrunde für einen gemeinsamen Schritt in den Tag die jeden Morgen von den Wölflingen vorbereiteten wurde, dabei. Gemeinsam wurde auch ein Gottesdienst gefeiert. Passend zum Lagermotto wurden Gesichtsmasken aus Gips angefertigt und im selbstaufgestellten Open-Air-Kino: Der Prinz von Ägypten auf Leinwand angeschaut. Bei einem Besuch im Bundeskunstmuseum in Bonn erfuhren alle bei einer Kinderführung viel über die Ausstelllung Kleopatra und die Geschichte Ägyptens. Natürlich gehörte zum Ende des Lagers das Aufräumen und Abbauen, bei dem alle fleißig anpackten. So konnten wir uns pünktlich auf den Weg nach Neuss machen, wo die Eltern nach zwei Wochen ihre Kinder gesund und munter begrüßen konnten. Christoph Kreuer 27

28 Kath. Frauengemeinschaft (kfd) Stimmungsvolle Adventsfeier Am um Uhr findet bereits zum dritten Mal eine gemeinsame Adventsfeier der kfd-verbände im Seelsorgebereich Neuss-Mitte, d.h. der Pfarreien St. Quirin, St. Marien, St. Pius und Hl. Dreikönige statt. Herzliche Einladung! Im letzten Advent erlebten 115 Teilnehmerinnen einen stimmungsvollen Nachmittag in Anwesenheit von Präses Pastor Korfmacher und Gemeindereferent Schäfer. Zur musikalischen Unterstützung begleitete uns Herr Scherer aus der Marienpfarre beim Singen von bekannten Adventsliedern mit gekonntem Spiel am Flügel. Herr Pastor Korfmacher brachte uns mit einigen Adventsgeschichten in Mundart zum Schmunzeln und Frau Agnes Gohlke aus Hl. Dreikönige trug zur Freude aller eine Adventsgeschichte vor. Frisch gebrühter Kaffe, ein leckerer Weckmann mit Butter und Marmelade oder Käse luden zum munteren Erzählen an den Tischen ein. Alle waren erfreut und zufrieden und blieben bis zum Ende der Veranstaltung. Nach dieser guten Erfahrung hoffen wir darauf, dass auch die dritte gemeinsame Adventsfeier so gut gelingen wird und uns allen einige besinnliche und gemütliche Stunden bringen wird. Erika Grobba Die Eifel ruft! Bei Luis Trenker war es Der Ruf der Berge ; für die kfd St. Pius war es am 9. Juli 2013 wieder der Ruf der Eifel, die in ihrer wunderbaren Vielfalt immer eine Reise wert ist. Die kleine interessante, geschichtsträchtige Stadt Mayen, das Tor zur Eifel, war das Ziel für die Weiber von St. Pius, die es zu den Weibern von Mayen zog. Wie wir es auch aus der Neusser Geschichte kennen, haben diese Frauen während einer Belagerung der Stadt durch die Franzosen im Jahre 1673 mit weiblicher List und Tücke (sprich: Striptease auf der Stadtmauer) die feindlichen Soldaten abgelenkt und somit geholfen, die Feinde zu vertreiben. Sachkundig geführt von Irmchen Laux, einer früheren Piusfrau, lernten wir die Kirchen Herz Jesu und St. Clemens sowie viel Sehenswertes dieser charmanten Stadt kennen. Nach dem Mittagessen blieb noch genügend Zeit für individuelle Unternehmungen wie Aufstieg zur Genovevaburg, Cafébesuch und Geschäftsbummel. Begleitet wurde die Gruppe von ihrem Präses, Herrn Pastor Korfmacher, der sich in der Gemeinschaft offenbar sehr wohlgefühlt hat. Am frühen Abend kehrten alle dankbar und fröhlich nach einem sehr schönen Ausflugstag nach Neuss zurück. Wohin möchten wir wohl im nächsten Jahr fahren? Hört ihr den Ruf der Eifel? Anne Schücking / Ria Mense 28

29 Heiliger Nikolaus Erste Hilfe für den Nikolaus Ohne Mitra, ohne Bischofsstab, ohne goldenes Buch?! Ja, so kommen sie daher, die Schokoladen- Nikoläuse, die man zur Adventszeit in jedem Supermarkt kaufen kann. Das konnten die Mitglieder des Pfarrgemeinderates nicht länger ertragen, deswegen verteilen sie in diesem Jahr vor dem Nikolaustag Nikolaus-Erste- Hilfe-Bögen. Diese Bögen enthalten Mitra, Bischofsstab und goldenes Buch zum Ausschneiden mit wenigen Handgriffen kann damit jeder aus einem Schokoladen-Weihnachtsmann einen richtigen Nikolaus machen. Außerdem ist auf den Bögen ein kurzer Text über den Heiligen Nikolaus abgedruckt. Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates und weitere freiwillige Helfer verteilen sie vor Supermärkten, in Schulen und in den Kinderund Jugendgruppen der Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte, der Flyer ist auch auf der Website abrufbar. Jugendlichen, Seefahrer, Kaufleute und Kornhändler, erklärt Initiator Thomas Kaumanns die etwas ungewöhnliche Aktion. Die Idee dazu entstand bereits im vergangenen Jahr, als das Bistum Essen auf seiner Internetseite einen solchen Erste-Hilfe-Bogen zum Downloaden anbot. Ein kleines Video erklärt die Aktion. Es ist unter folgendem Link zu finden: Viele positive Reaktionen bestärken die Organisatoren, eine solche Aktion im kommenden Jahr zu wiederholen. Doch schöner wäre es, wenn das gar nicht mehr nötig wäre: Seit einigen Jahren bieten katholische Verlage schon Schokoladen- Nikoläuse an. Wenn die großen Süßwarenhersteller sich dem anschließen, müssen wir keine Erste Hilfe mehr leisten. Thomas Kaumanns Wir möchten die Person des Heiligen Nikolaus in Erinnerung rufen. Er war nicht irgendein Mann im roten Mantel, sondern der Bischof von Myra und der Legende nach ein großer Freund der Kinder. Heute ist der Heilige Nikolaus eine Symbolfigur der christlichen Werte und Patron der Kinder, 29

nähern, wie die Hirten, wie die drei Könige, die spüren: Hier ist Gott. Und sie fallen nieder und beten an.

nähern, wie die Hirten, wie die drei Könige, die spüren: Hier ist Gott. Und sie fallen nieder und beten an. Liebe Schwestern, liebe Brüder, ist das nicht eigenartig? Da feiert die Christenheit auf der ganzen Welt ein Fest, das so konkret ist, wie nur irgend möglich. Ein Kind in einer Krippe wird gefeiert. Und

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Cronenberger Bote Februar / März 2019 Seite 1

Cronenberger Bote Februar / März 2019 Seite 1 Cronenberger Bote Februar / März 2019 Seite 1 Aktivitäten im Februar Donnerstag, 07.02.2019 Zoo unterwegs Mittwoch, Mittwoch, 13.02.2019 20.02.2019 Bingo Waffelbacken Donnerstag, 28.02.2019 Weiberfastnacht

Mehr

Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland

Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland St. Georg St. Jakobus St. Peter und Paul St. Petrus Canisius Strücklingen Ramsloh Scharrel Sedelsberg Gemeindebefragung zur Entwicklung eines Pastoralplans

Mehr

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Leitbild der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Pfarrei Liebfrauen Trier Miteinander Leben lernen Mit Gottes Begleitung Hand in Hand der Zukunft entgegengehen Grußwort

Mehr

DA GEH ICH HIN. Karneval feiern wie jedes Jahr Miteinander Wunderbar :11 Uhr Kulturhalle Ochtendung

DA GEH ICH HIN. Karneval feiern wie jedes Jahr Miteinander Wunderbar :11 Uhr Kulturhalle Ochtendung Miteinander Sachausschuss der Pfarreiengemeinschaft Karneval feiern wie jedes Jahr Miteinander Wunderbar 10.06.2016 27.1.2017 5.2.2017 13:11 Uhr Kulturhalle Ochtendung DA GEH ICH HIN Sternsingeraktion

Mehr

BISCHOF VODERHOLZER UNTERWEGS IM BISTUM

BISCHOF VODERHOLZER UNTERWEGS IM BISTUM BISCHOF VODERHOLZER UNTERWEGS IM BISTUM IMPRESSIONEN VON DEN PASTORALBESUCHEN Zurück aus der Sommerpause: Im Oktober ist Bischof Rudolf Voderholzer wieder durch die Regionen des Bistums gereist und hat

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 Wortgottesdienst März 2014 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 2. Sonntag der Fastenzeit Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen in der Fastenzeit zu gebrauchen)

Mehr

RÜCKBLICK: KULTURKAFFE MIT LEIERKASTENKABERETT

RÜCKBLICK: KULTURKAFFE MIT LEIERKASTENKABERETT RÜCKBLICK: KULTURKAFFE MIT LEIERKASTENKABERETT Innerhalb der Kulturtage versucht das Katholische Bildungswerk mit dem Pfarrgemeinderat jedes Jahr in Form eines Sonntagsnachmittagskulturkaffes alle, die

Mehr

Wir wünschen gesegnete Weihna und ein gutes neues Jahr!

Wir wünschen gesegnete Weihna und ein gutes neues Jahr! Weihnachten 2018 Januar 2019 Pfarrei Heilig Geist Apfeldorff Wir wünschen gesegnete Weihna achten und ein gutes neues Jahr! allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern Ein herzliches Vergelt's Gott allen,

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

MEHR ALS DU SIEHST HIRTENWORT. Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg

MEHR ALS DU SIEHST HIRTENWORT. Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg MEHR ALS DU SIEHST Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg HIRTENWORT zur Österlichen Bußzeit 2018 von Dr. Georg Bätzing, Bischof von Limburg 1 Liebe Schwestern und Brüder im Bistum Limburg!

Mehr

Ein Brief vom Bischof

Ein Brief vom Bischof Ein Brief vom Bischof Der Bischof von Mainz hat einen Brief geschrieben. Der Name vom Bischof ist Peter Kohlgraf. Der Brief ist für alle Katholiken im Bistum Mainz. Ein Bistum sind alle Orte für die ein

Mehr

Sommer in der Gemeinde

Sommer in der Gemeinde Sommer in der Gemeinde Unsere Gemeinde wird durch viele Familien mit Kindern geprägt. In den Sommerferien sind diese dann im Urlaub und unterwegs. Deshalb beachtet bitte die Änderungen bei den Terminen

Mehr

33 SCHRITTE MIT MARIA ZU JESUS! FÜR KINDER

33 SCHRITTE MIT MARIA ZU JESUS! FÜR KINDER 33 SCHRITTE MIT MARIA ZU JESUS! FÜR KINDER TAG 1 Gedanken einer Heiligen: Gott hat die Welt groß genug geschaffen, er wünscht, dass alle Menschenkinder das Licht der Welt erblicken dürfen. (sel. Mutter

Mehr

Kleinkindergottesdienst

Kleinkindergottesdienst Kleinkindergottesdienst Am 07.12.2008 / 10:30 Uhr im Pfarrsaal Thema: Bischof Nikolaus (Kinder dürfen ihre Kerze bereits anzünden) Eingangslied: Dicke rote Kerzen Nr. 54 (1-2) Begrüßung: Hallo liebe Kinder,

Mehr

Willkommen! In unserer Kirche

Willkommen! In unserer Kirche Willkommen! In unserer Kirche Eine kleine Orientierungshilfe im katholischen Gotteshaus * Herzlich willkommen in Gottes Haus. Dies ist ein Ort des Gebetes. * * * Wenn Sie glauben können, beten Sie. Wenn

Mehr

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht 1 Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am 6.5.18 in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht Thema des Gottesdienstes: Wer sucht, der findet Predigt nach verschiedenen Aktionen und

Mehr

Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg

Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg 25. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen im September zu gebrauchen) Vorbereitung vor der Wort-Gottes-Feier: Prüfen wo

Mehr

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.)

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Thema: Die Taufe Jesu Markus 1,9-2,11 L = Leiter(in) des Gottesdienstes A = Alle Vorbereitung: Entweder das Taufbecken besonders akzentuieren (Kerzen, Blumen,

Mehr

Jahresprogramm für Kinder und Familien

Jahresprogramm für Kinder und Familien Allgemeine Informationen Ansprechpartner: Für die Kinder- und Familienpastoral: Sr. Gabriele Jarski 0355-3555 29 73 sr.gabriele@klostersiessen.de Für die Ministranten und Erstkommunion: Pfarrer Christoph

Mehr

Predigt zur Profanierung der Kirche St. Pius X in Neunkirchen. am 1. Nov (Allerheiligen) (Liturgische Texte vom Hochfest Allerheiligen )

Predigt zur Profanierung der Kirche St. Pius X in Neunkirchen. am 1. Nov (Allerheiligen) (Liturgische Texte vom Hochfest Allerheiligen ) 1 Predigt zur Profanierung der Kirche St. Pius X in Neunkirchen am 1. Nov. 2015 (Allerheiligen) (Liturgische Texte vom Hochfest Allerheiligen ) Liebe Schwestern und Brüder, es ist nicht einfach, an solch

Mehr

Wir sind Gottes Kinder Das Kirchenjahr in unserer KiTa erleben Heute ist ein Festtag hier im Haus zu uns kommt der Bischof Nikolaus

Wir sind Gottes Kinder Das Kirchenjahr in unserer KiTa erleben Heute ist ein Festtag hier im Haus zu uns kommt der Bischof Nikolaus Wir sind Gottes Kinder Das Kirchenjahr in unserer KiTa erleben Heute ist ein Festtag hier im Haus zu uns kommt der Bischof Nikolaus Wir sind eine KiTa in katholischer Trägerschaft, und so gehört es für

Mehr

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Ich lese Worte aus dem 4. Kapitel des 1. Johannesbriefes: 16 Gott ist die

Mehr

Manchmal feiern wir mitten am Tag

Manchmal feiern wir mitten am Tag Andacht Manchmal feiern wir mitten am Tag Eröffnung (Klangschale 3x) Eine/r: Alle: Am Anfang, ganz am Anfang, als alles noch dunkel war, sprach Gott: Es werde Licht. Und es ward Licht. Eine Kerze wird

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

+ die Kirche. Eine Einführung. M.E., September Alle Bilder selbst produziert oder Gemeingut/Public Domain.

+ die Kirche. Eine Einführung. M.E., September Alle Bilder selbst produziert oder Gemeingut/Public Domain. + die Kirche Eine Einführung. M.E., September 2012. Alle Bilder selbst produziert oder Gemeingut/Public Domain. Gott ist der Schöpfer des Universums. Er ist allmächtig er kann alles tun, was er will. Er

Mehr

Familiengottesdienst am , dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen

Familiengottesdienst am , dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen Familiengottesdienst am 30.04.2005, dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen Lied zum Einzug Orgel : Nr. Begrüßung: Viele von uns haben Freunde, gute Freunde, die uns verstehen,

Mehr

Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.

Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Jahresempfang der Bremischen Evangelischen Kirche in der Kirche Unser Lieben Frauen am 1. Dezember 2014 Pastor Renke Brahms Schriftführer in der BEK Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat

Mehr

Hausgottesdienst. 24. Dezember Beschenkt

Hausgottesdienst. 24. Dezember Beschenkt Hausgottesdienst am Heiligen Abend 2015 24. Dezember 2015 Beschenkt Hinweise zur Vorbereitung: Stellen Sie diese Vorlage für alle Mitfeiernden bereit. Nehmen Sie, wenn nötig, das Gotteslob zu Hilfe. Festlicher

Mehr

Publikandum vom St. Antonius Kevelaer

Publikandum vom St. Antonius Kevelaer vom 28.01.2018 St. Antonius Kevelaer (Samstag: Morgen ) (Sonntag: Heute ) um 15.00 Uhr wird Johann Verhoeven im Pfarrheim Kervenheim über sein Jahr in Ghana einen Vortrag halten und viele Bilder dazu zeigen.

Mehr

Wer suchet der findet. Jugendgottesdienst zu Jeremia 29

Wer suchet der findet. Jugendgottesdienst zu Jeremia 29 Wer suchet der findet. Jugendgottesdienst zu Jeremia 29 Intro/Lied: Irgendwas bleibt Begrüßung: Liebe Gemeinde, ich begrüße euch alle in der Jugendkirche zum Jugendgottesdienst. Wir sind die Konfirmanden

Mehr

Inhalt. Eine Wandzeitung gestalten 34 kannst du eine themenorientierte, ansprechende Wandzeitung gestalten. Deine Seite 35

Inhalt. Eine Wandzeitung gestalten 34 kannst du eine themenorientierte, ansprechende Wandzeitung gestalten. Deine Seite 35 Inhalt 1 Du lebst in der Welt 8 Du bist einmalig 10 weißt du mehr über deine Stärken und Schwächen. Gott sagt ja zu den Menschen 12 erkennst du, dass du als Gottes Geschöpf einzigartig geschaffen bist.

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

Schulanfang um Uhr

Schulanfang um Uhr Schulanfang 5.8.2017 um 11.15 Uhr Orgelvorspiel - Begrüßung Ich begrüße Euch und Sie alle ganz herzlich. Ganz besonders begrüße ich Euch Schulanfängerkinder. Ich glaube ihr habt euch schon lange auf diesen

Mehr

Ach, berge meine Tränen.

Ach, berge meine Tränen. Ach, berge meine Tränen. Begrüßen persönlich am Eingang zur Kapelle jede bekommt als Symbol für die Verstorbenen, derer sie gedenkt, je eine Glasmurmel. Raum Musik zum Empfang (leichte Flöte) in der Mitte

Mehr

Tage des Gebetes

Tage des Gebetes Tage des Gebetes 13.11. - 18.11.2018 Liebe Gemeindemitglieder, vom 13.11. bis 18.11.2018 laden wir ein zu den Tagen des Gebetes in unserer Pfarrei St. Bonifatius Wirges mit den Kirchorten. Orte des Gebetes

Mehr

Predigt im Pontifikalamt aus Anlass der Übergabe der Nikolaus-Reliquie am Donnerstag, 6. Dezember 2007 in der Pfarrei St. Nikolaus, Mainz-Mombach

Predigt im Pontifikalamt aus Anlass der Übergabe der Nikolaus-Reliquie am Donnerstag, 6. Dezember 2007 in der Pfarrei St. Nikolaus, Mainz-Mombach Predigt im Pontifikalamt aus Anlass der Übergabe der Nikolaus-Reliquie am Donnerstag, 6. Dezember 2007 in der Pfarrei St. Nikolaus, Mainz-Mombach Es gilt das gesprochene Wort! Wünschen lernen Es ist wieder

Mehr

Familienblatt 2 WIR FEIERN ADVENT WIR FREUEN UNS AUF WEIHNACHTEN

Familienblatt 2 WIR FEIERN ADVENT WIR FREUEN UNS AUF WEIHNACHTEN Vorbereitung auf das Sakrament der Versöhnung und die Hl. Kommunion Familienblatt 2 WIR FEIERN ADVENT WIR FREUEN UNS AUF WEIHNACHTEN Liebe Eltern, in einem Menschenkind kommt Gott uns nahe. Durch ein Menschenkind

Mehr

Liebe Eltern, Pfarrer N.N

Liebe Eltern, Pfarrer N.N Liebe Eltern, zur Geburt Ihres Kindes gratulieren wir Ihnen sehr herzlich und wünschen Ihnen und Ihrem Kind alles Gute. Foto Wir freuen uns, Ihnen dieses kleine Heft überreichen zu können. Möge es ein

Mehr

MINISTRANTEN MÜSWANGEN

MINISTRANTEN MÜSWANGEN MINISTRANTEN MÜSWANGEN Ministranten Müswangen; Janine Wyss und Céline Schimon Seite 1 Geschichte der Ministranten Am Anfang der katholischen Kirche kamen erst wenige Leute zum Gottesdienst. Alle hatten

Mehr

Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen?

Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen? Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen? Ja, weil wir von Anfang an herzlich willkommen geheißen wurden, an unserem ersten Besuch herzlich begrüßt und angesprochen wurden und die Mitarbeitenden sehr

Mehr

Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin

Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin 1 Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, 17.1.2016 Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin bekommt, die oder der neu an der Schule ist, dann seid Ihr

Mehr

Österliche Bußzeit 2015

Österliche Bußzeit 2015 Österliche Bußzeit 2015 Gott ist nahe überall! Passionsandacht in der Österlichen Bußzeit Österliche Bußzeit 2015 Passionsandacht Liturgische Gestaltungshilfen Passionsandacht (Nr. 14) GOTT IST NAHE ÜBERALL!

Mehr

Advents- und Weihnachtszeit im deutschsprachigen Raum

Advents- und Weihnachtszeit im deutschsprachigen Raum Advents- und Weihnachtszeit im deutschsprachigen Raum Advent (lateinisch adventus) bedeutet Ankunft. Die Adventszeit ist die Zeit der Vorbereitung und Erwartung der Ankunft Christi. Der 1. Advent ist der

Mehr

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Du bist Gottes geliebter Sohn Gottes geliebte Tochter, lautet der

Mehr

Relitreffs im 6. Schuljahr

Relitreffs im 6. Schuljahr Relitreffs im 6. Schuljahr 2016-2017 Relitreffen 4 x Gottesdienst feiern 3 x Offene Projekte Freiwillig Anmeldung bis am: Mo., 12. September 2016 ans Pfarramt! Heft bitte aufbewahren: Gilt für das ganze

Mehr

Spielerisches Element

Spielerisches Element Einführung Vor Tagen sind wir hier angekommen. Vielleicht kanntet ihr davor schon den einen oder die andere, die jetzt mit euch hier sind. Andere habt ihr hier neu kennengelernt, vielleicht sogar neue

Mehr

"Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun"

Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun "Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun" Unter diesem Motto haben sich 58 Messdiener und Messdienerinnen unserer Gemeinde mit ihren Begleiterinnen und Begleitern und Pfarrer Karl J Rieger auf den Weg

Mehr

Elke Werner. Einladung. zum Leben

Elke Werner. Einladung. zum Leben Elke Werner Einladung zum Leben Elke Werner ist Autorin, Referentin und Sprecherin bei prochrist. Sie leitet die internationale Frauenarbeit WINGS und lebt mit ihrem Mann Roland in Marburg. Wie schön,

Mehr

TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG. Kirchlich Heiraten - einfach und persönlich

TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG. Kirchlich Heiraten - einfach und persönlich TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG Kirchlich Heiraten - einfach und persönlich TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG Kirchlich Heiraten - einfach und persönlich TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG Kirchlich

Mehr

Trier-Wallfahrt Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai)

Trier-Wallfahrt Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai) Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai) P: Herr Jesus Christus, im Vertrauen auf deine Segen spendende Gegenwart tragen wir dir unsere Anliegen vor: V: Hilf uns, Wege des Glaubens zu finden,

Mehr

Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018)

Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018) Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, haben Sie heute schon ein Geschenk

Mehr

Projektwoche

Projektwoche Projektwoche 01.06. 12.06.2015 Sterben Tod - Trauer Liebe Eltern, schon im vergangenen November haben wir einen Elternabend zum Thema Sterben, Tod und Trauer angeboten. Ihr großes Interesse und die vielen

Mehr

Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem. Mit Liebe ins Werk.

Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem. Mit Liebe ins Werk. 1 Konfirmandenzeitung Konfirmandenrüstzeit vom 04. - 06. April 2014 Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem Motto: Mit Liebe ins Werk. Nach

Mehr

GOTTESDIENSTMODELL ZUM THEMA MENSCHEN MIT BEHINDERUNG

GOTTESDIENSTMODELL ZUM THEMA MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Heiliges Jahr der Barmherzigkeit Papst Franziskus hat für den 12. Juni 2016 eingeladen zu einem Jubiläumstag der Kranken und Behinderten. Diesen Gedanken greift unser Bistum mit einem gemeinsamen Pontifikalgottesdienst

Mehr

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet.

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Festgottesdienst zur 1200-Jahrfeier der Gemeinde Anzing und Patroziniumssonntag zum Fest Mariä Geburt am 9. September 2012 Auf dem Weg durch

Mehr

BEGLEITHEFT STATIO IN DEN KIRCHEN STATIO IN KALK ABSCHLUSSMESSE IM DOM GOTTES GERECHTIGKEIT IST SEINE BARMHERZIGKEIT.

BEGLEITHEFT STATIO IN DEN KIRCHEN STATIO IN KALK ABSCHLUSSMESSE IM DOM GOTTES GERECHTIGKEIT IST SEINE BARMHERZIGKEIT. BEGLEITHEFT STATIO IN DEN KIRCHEN STATIO IN KALK ABSCHLUSSMESSE IM DOM GOTTES GERECHTIGKEIT IST SEINE BARMHERZIGKEIT. (NACH TOBIT 3,2) Samstag 5. April 2014 Männerwallfahrt und Schweigegang nach Kalk 22.15

Mehr

Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Lied Du hast uns, Herr, gerufen (GL 505)

Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Lied Du hast uns, Herr, gerufen (GL 505) Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Autorin: Ingelore Engbrocks, Oberhausen; Aus: Liturgische Hilfen zur Adveniat-Aktion 2008 Du hast uns, Herr, gerufen

Mehr

PEKIKI - PETRIS KINDERKIRCHE

PEKIKI - PETRIS KINDERKIRCHE PEKIKI - PETRIS KINDERKIRCHE Was ist PeKiKi? Es ist schön, wenn Sonntag ist, dann müssen die meisten Menschen nicht arbeiten. Sie haben Zeit für viele schöne Sachen, die sie in der Woche nicht machen können.

Mehr

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland Gottesdienstgestaltung Kinder Familie Jugend Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland www.kath-kirche-vorarlberg.at/liturgieboerse Danken teilen helfen Kindergottesdienst

Mehr

Adventsgottesdienst Lichtblicke. Glaube

Adventsgottesdienst Lichtblicke. Glaube Adventsgottesdienst Lichtblicke Glaube Ablauf: - Lied: Wir sagen euch an... - Begrüßung: siehe Anlage 1 - Kyrie: siehe Anlage 1 - Tagesgebet - Lesung - Hinführung zum Thema und Sprechszene Lichtgestalten

Mehr

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5)

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) A: Bibel teilen A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) Zur Vorbereitung: - Bibeln für alle Teilnehmer - Für alle Teilnehmer Karten mit den 7 Schritten - Geschmückter

Mehr

Sind wir wie Maria aufmerksam genug, die Nöte zu sehen und aktiv zu werden? Denn uns ist es aufgetragen, die leeren Krüge zu füllen.

Sind wir wie Maria aufmerksam genug, die Nöte zu sehen und aktiv zu werden? Denn uns ist es aufgetragen, die leeren Krüge zu füllen. Mit Maria auf dem Weg des Glaubens Lied: Einfach zu hören (LP 95) Gebet: Du unser Gott, in ihrer mutigen Offenheit will Maria wegweisend für unser Leben sein. Gib auch uns Mut zum Hören auf das, was du

Mehr

Familiengottesdienst am Thema: Heilige seid wachsam

Familiengottesdienst am Thema: Heilige seid wachsam Familiengottesdienst am 08.11.2008 Thema: Heilige seid wachsam Einzug: Orgel Lied Nr. 37 Erde singe, dass es klinge Str. 1-2 Begrüßung: Pfr. König Kyrie: Gott ist immer bei uns. Doch manchmal brauchen

Mehr

Der Erzbischof von München und Freising

Der Erzbischof von München und Freising Der Erzbischof von München und Freising 23. Hirtenbrief zum Beginn der Österlichen Bußzeit 2018 Hirtenbrief zum Beginn der Österlichen Bußzeit 2018 Unser Auftrag: Evangelisieren! Liebe Schwestern und Brüder,

Mehr

Publikandum vom Adventssonntag/Weihnachten St. Antonius Kevelaer

Publikandum vom Adventssonntag/Weihnachten St. Antonius Kevelaer vom 24.12.2017 4. Adventssonntag/Weihnachten St. Antonius Kevelaer Noch bis zum 03.01.2018 kann während der Öffnungszeiten der Haushaltsplan/Haushaltsbeschluss der Kindergärten im Pfarrbüro Kevelaer eingesehen

Mehr

Dein Engel hat dich lieb

Dein Engel hat dich lieb Irmgard Erath Heidi Stump Dein Engel hat dich lieb Gebete für Kinder BUTZON BERCKER Mein Engel ist mir nah! Du bist mir nah Lieber Engel, ich danke dir, du bist immer für mich da, gehst alle Wege mit

Mehr

6. Tag 16. September 2016 Andacht am Monte del Gozo BERG DER FREUDE

6. Tag 16. September 2016 Andacht am Monte del Gozo BERG DER FREUDE 6. Tag 16. September 2016 Andacht am Monte del Gozo BERG DER FREUDE Herzlich willkommen zu unserer Andacht am Monte del Gozo dem Berg der Freude! Wir haben es geschafft. Gemeinsam haben wir unseren Pilgerweg

Mehr

Gott schenke uns ein Wort für unser Herz und ein Herz für sein Wort. Amen

Gott schenke uns ein Wort für unser Herz und ein Herz für sein Wort. Amen 1 22. Juni 2014 1. Sonntag nach Trinitatis Baal und Lövenich Predigt über 5. Mose 6,4-9 Gott schenke uns ein Wort für unser Herz und ein Herz für sein Wort. Amen Liebe Gemeinde, am letzten Sonntag haben

Mehr

Ablauf und Gebete der Messfeier

Ablauf und Gebete der Messfeier Ablauf und Gebete der Messfeier Text: Pfarrer Martin Piller Gestaltung: Marianne Reiser Bilder: Aus dem Kinderbuch Mein Ausmal-Messbuch ; Bilder von Stefan Lohr; Herder Verlag www.pfarrei-maria-lourdes.ch

Mehr

25. Sonntag im Jahreskreis A Gerechtigkeit oder: Worauf es ankommt

25. Sonntag im Jahreskreis A Gerechtigkeit oder: Worauf es ankommt 25. Sonntag im Jahreskreis A 2017 Gerechtigkeit oder: Worauf es ankommt Liebe Schwestern und Brüder, das ist doch ungerecht! Das kann Jesus doch nicht so gemeint haben! Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.

Mehr

Mirjam Kull. Bepo. ein Hund mit Herz. Advent und Weihnachten erleben

Mirjam Kull. Bepo. ein Hund mit Herz. Advent und Weihnachten erleben Mirjam Kull Bepo ein Hund mit Herz Advent und Weihnachten erleben 3 www.windsor-verlag.com 2016 Mirjam Kull Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved. Verlag: Windsor Verlag ISBN: 978-1-627845-28-1

Mehr

wir sind alle heute in die Kirche gekommen, um uns beschenken zu lassen. Wahrscheinlich hat keiner von uns vor dem Gottesdienst gesagt

wir sind alle heute in die Kirche gekommen, um uns beschenken zu lassen. Wahrscheinlich hat keiner von uns vor dem Gottesdienst gesagt Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort 1. Timotheus 3,16 Glauben heißt: Sich beschenken lassen! 24. Dezember 2013 Reihe VI - Christvesper Liebe Gemeinde, wir sind alle

Mehr

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017)

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Titelseite Vorwort des Trägers Christliches Menschenbild Unsere Sichtweise vom Kind Pastoraler Auftrag Zusammenarbeit mit Eltern Mitarbeiter/innen Leitung Unser Selbstverständnis

Mehr

13 Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre. Die Jünger aber fuhren

13 Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre. Die Jünger aber fuhren Predigt von Bischof Prof. Dr. Martin Hein im Gottesdienst zur Namensgebung der Evangelischen Grundschule Schmalkalden am 06.04.2008 (Miserikordias Domini) in der Stadtkirche St. Georg zu Schmalkalden (

Mehr

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 1 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 1 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 1 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Zeit Kompetenz Thema/Reihe Medien/Lernorte Schulanfang entdecken ihre Fähigkeiten und tauschen sich Willkommen

Mehr

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind.

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Einmal öffnet sich die Tür, und ich steh nicht mehr im Dunkeln, steh im Saal, da ohne Zahl

Mehr

Wegweiser durch die Advents- und Weihnachtszeit 2015 für die. Pfarreiengemeinschaft St. Johannes, Wietmarschen St. Antonius, Lohne

Wegweiser durch die Advents- und Weihnachtszeit 2015 für die. Pfarreiengemeinschaft St. Johannes, Wietmarschen St. Antonius, Lohne Wegweiser durch die Advents- und Weihnachtszeit 2015 für die Pfarreiengemeinschaft St. Antonius, Lohne Dieser Wegweiser möchte einen Überblick geben über die besonderen Angebote in der Adventszeit. Alles

Mehr

SonntagsKinder Gottesdienst macht Freude!

SonntagsKinder Gottesdienst macht Freude! Biblischen Weinprobe Kfd - Frauengemeinschaft Welling Unter dem Motto Der Wein erfreue des Menschen Herz (Psalm 104) lädt die kfd-fg Welling am Mittwoch, den 27.09.2017 zu einer biblischen Weinprobe in

Mehr

Advent und Weihnachten

Advent und Weihnachten St. Bonifaus, Hohenlimburg Hl. Kreuz, Halden Advent und Weihnachten und Hl. Kreuz 2015 Die Adventszeit Freitag, 27. November 17 Uhr Kapelle im Kerzenschein auf dem Heidefriedhof Sonntag, 29. November 1.

Mehr

Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, Liebe Seehaus-Gemeinde!

Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, Liebe Seehaus-Gemeinde! Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, 28.9.2013 Liebe Seehaus-Gemeinde! Wahr.Haft.Leben 10 Jahre Seehaus. So unterwegs, mit diesen Fragen. Was ist wahr? Was heißt Haft? Was heißt Leben?

Mehr

Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen.

Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Ratespiel n n n n n n n n n n n n n n n n n Rückseite seite 1 Ratespiel n Bischof Bischofsstab Pfarrei Pfarrsekretärin Kirchensteuer Firmung Religionsunterricht Taufe Blut Christi Tabernakel Hl. Petrus

Mehr

Kindergottesdienst am Patrozinium St. Mauritius Ps 27 (26), (Der Herr ist mein Licht und mein Heil)

Kindergottesdienst am Patrozinium St. Mauritius Ps 27 (26), (Der Herr ist mein Licht und mein Heil) Kindergottesdienst am Patrozinium St. Mauritius Ps 27 (26), 1.2.3.13 14 (Der Herr ist mein Licht und mein Heil) Vorbereitung Ankunft Sitzkreis mit Kissen vorbereiten In die Mitte ein weißes Tuch legen

Mehr

Wegweiser durch die Advents- und Weihnachtszeit 2016 für die. Pfarreiengemeinschaft St. Johannes, Wietmarschen St. Antonius, Lohne

Wegweiser durch die Advents- und Weihnachtszeit 2016 für die. Pfarreiengemeinschaft St. Johannes, Wietmarschen St. Antonius, Lohne Wegweiser durch die Advents- und Weihnachtszeit 2016 für die Pfarreiengemeinschaft St. Johannes, Wietmarschen St. Antonius, Lohne Dieser Wegweiser möchte einen Überblick geben über die besonderen Angebote

Mehr

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde Willkommen in Bubikon Portrait unserer Kirchgemeinde herzlich willkommen Liebes Gemeindemitglied Wir begrüssen Sie herzlich bei uns! Mit dieser Broschüre zeigen wir Ihnen, wer wir sind und geben Ihnen

Mehr

G L A U B E N S W O C H E N in St. Marien und St. Johannes Bad Homburg v.d.höhe

G L A U B E N S W O C H E N in St. Marien und St. Johannes Bad Homburg v.d.höhe G L A U B E N S W O C H E N in St. Marien und St. Johannes Bad Homburg v.d.höhe 25. Februar bis 11. März 2012 DAS FEUER NEU ENTFACHEN - Wege christlichen Glaubens heute - Liebe Mitchristen in St. Marien

Mehr

Publikandum vom St. Antonius Kevelaer

Publikandum vom St. Antonius Kevelaer vom 23.12.2018 St. Antonius Kevelaer Am Sonntag nach dem 11.30 Uhr Gottesdienst verkaufen die Messdiener selbstgebackene Plätzchen und Kakao. Der Erlös geht zur Hälfe an die Messdiener die andere Hälfte

Mehr

Wir feiern diesen Godi im Namen des Vaters, des Sohnes & des Hl. Geistes. AMEN

Wir feiern diesen Godi im Namen des Vaters, des Sohnes & des Hl. Geistes. AMEN Lied Die Freizeit geht zu Ende. Wir haben viel von Gott gehört und auch miteinander bzw. mit GOTT erlebt. Es wird eine kurze Rückschau und auch vorallem einen Blick nach VORNE geben! Es gibt einige Gedanken

Mehr

Jesus kommt zur Welt

Jesus kommt zur Welt Jesus kommt zur Welt In Nazaret, einem kleinen Ort im Land Israel, wohnte eine junge Frau mit Namen Maria. Sie war verlobt mit einem Mann, der Josef hieß. Josef stammte aus der Familie von König David,

Mehr

Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Offenbarung 21,6

Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Offenbarung 21,6 Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Offenbarung 21,6 Hallo! Ich kann es noch gar nicht glauben, dass das Jahr 2017 schon vorbei ist. Die Zeit verging

Mehr

Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17)

Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17) Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17) Meditation und Andacht für Tag 3 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2014: Gemeinsam fehlt uns keine geistliche Gabe 3. Tag Gemeinsam fehlt uns keine

Mehr

1: Wir glauben manchmal, dass wir immer alles am besten machen und lassen die anderen nicht mitmachen.

1: Wir glauben manchmal, dass wir immer alles am besten machen und lassen die anderen nicht mitmachen. Wir alle unterscheiden uns, wir sind groß oder klein, wir sind jung oder schon älter, wir haben verschiedene Haarfarben, Hautfarben, die einen sind Lehrerinnen, die anderen Schülerinnen und Schüler. Jeder

Mehr

Monat der Weltmission 2011

Monat der Weltmission 2011 Fürbitten (1) (ggf. die Fläche vor dem Altar mit Gegenständen gestalten) P: Gott ist ein Anwalt der Armen und Schwachen. Zu ihm kommen wir voller Vertrauen mit dem, was uns bewegt: Trommel V: Musik spielt

Mehr

ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER. MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT

ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER. MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT Liebe Schwestern und Brüder, ganz herzlich begrüße ich Euch zu diesem Meditationsgottesdienst in der Fastenzeit.

Mehr

Kleinkindergottesdienst zu St.Martin

Kleinkindergottesdienst zu St.Martin Kleinkindergottesdienst zu St.Martin 12.11.2003 Lied zum Einzug: Durch die Straßen... Begrüßung und Kreuzzeichen (Pastor) : In dieser Stunde sind wir hier zusammengekommen, um ein Fest zu feiern, das Fest

Mehr

Predigt zum Silbernen Priesterjubiläum 2017

Predigt zum Silbernen Priesterjubiläum 2017 Predigt zum Silbernen Priesterjubiläum 2017 Schrifttexte: Ex 3,1-8a.13-15 / Lk 4,16-21 Thema: Rede und Antwort geben, dem, der nach eurer Hoffnung fragt 1 Liebe Schwestern und Brüder, 1. Jedem Rede und

Mehr

1. KS-Gottesdienst PFINZTAL 04/10/ "Die Bedeutung der Krankensalbung"

1. KS-Gottesdienst PFINZTAL 04/10/ Die Bedeutung der Krankensalbung KS10-SOE.odt 1 1. KS-Gottesdienst PFINZTAL 04/10/ "Die Bedeutung der Krankensalbung" Liebe Brüder und Schwestern, An diesem Sonntag findet in Söllingen die Sonntagsmesse mit der Spendung der Krankensalbung

Mehr

Worte Gottes Fastenkalender 2018

Worte Gottes Fastenkalender 2018 Worte Gottes Fastenkalender 2018 Worte Gottes für die Fastenzeit Ziel des Fastenkalenders: Lassen Sie sich an jedem Tag von einem Zitat aus der Bibel begleiten. Dafür wurde jeweils ein Satz aus den Lesungen

Mehr

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent WGD zum Advent, Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent Begrüßung Liturgischer Gruß Wir feiern unseren Gottesdienst: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des

Mehr