Sonderbeilage in DEGA GALABAU 5/2016 I 7,50 EURO. Medienpartner: FLÄCHENMANAGER und Gartenpraxis. Rasenratgeber. Kunden beraten I Mitarbeiter nschulen

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1 Sonderbeilage in DEGA GALABAU 5/2016 I 7,50 EURO Medienpartner: FLÄCHENMANAGER und Gartenpraxis der Rasenratgeber r Kunden beraten I Mitarbeiter nschulen ratgeb 2016/2017

2 GUT GEPLANT, VON SELBST GEMÄHT. Jetzt kostenlos den imow Gartenplaner anfordern: 06071/ SCHNELLIGKEIT Der imow arbeitet besonders zügig, so kann der Rasen schneller wieder genutzt werden. SENSOREN Ob Hindernisse, Regen oder Diebstahlversuch: Der imow reagiert darauf. DYNAMISCHER MÄHPLAN Der imow entscheidet selbst, wann er die Zeit nachholt, die er wegen Regen eventuell verloren hat. INTELLIGENTES MÄHEN Einmal programmiert, mäht der imow vollautomatisch. In der Rasenpflege gilt: Der Trend geht zum Mähenlassen mit Robotermähern wie dem imow von VIKING. Als Garten- und Landschaftsbauer können Sie diesen Trend auch für sich nutzen: Empfehlen Sie Ihren Kunden schon bei der Gartenplanung einen Robotermäher. VIKING bietet für jeden Einsatzzweck den passenden imow. Der praktische imow Gartenplaner unterstützt Sie bei der Beratung vor Ort. So geht alles Hand in Hand: Sie übernehmen die Planung, der VIKING Fachhändler die Installation. Und Ihre Kunden haben allen Grund zur Freude. VIKING Ein Unternehmen der STIHL Gruppe.

3 1. Quartal 2016 Heft März Paul Stiller hat im Katja Thümer-Beyer Tiergarten Nürnberg aus Dresden managt einen besonders die Grünpflege von interessanten Flächen jeder Größe Arbeitsplatz. auch per App. Seite 38 Seite 40 Diedrich Bloem vertritt einen großen Facility-Manager mit Begrünungen und Pflege in Zwickau. Seite 42 LIEBE Leser Auch wenn einige Rasengräser ganz schön robust sind, gilt: Rasen möchte gut behandelt werden. Das erfordert einiges an Aufmerksamkeit und Pflege. Regelmäßig lautet ein Zauberwort für eine sattgrüne, gesunde Rasenfläche. Regelmäßig mähen zum Beispiel, denn Gräser mögen es nicht, wenn sie allzu heftig gestutzt werden. Im Rasenratgeber erfahren Sie, welcher Mäher für welche Ansprüche geeignet ist. Mit dem Klimawandel verändern sich die Pflegeansprüche der Gräser. Um besser gegen hohe Temperaturen gerüstet zu sein, helfen hier beispielsweise die richtigen Düngergaben zur richtigen Zeit. Auch baulich kann man dafür sorgen, dass Rasen weniger unter Hitze und Trockenheit leidet. Wie? Das erfahren Sie ebenfalls hier im Heft. Alles richtig gemacht? Und trotzdem zeigen sich Flecken im Rasen oder die Unkräuter sprießen? Rasenexperten geben Tipps, wie man Probleme nicht nur erkennt und löst, sondern ihnen erfolgreich vorbeugt. Test Akkumäher Die Medienpartner des Rasenratgebers: FLÄCHENMANAGER & Gartenpraxis FLÄCHEN MANAGER DAS MAGAZIN FÜR PROFIS IN DER GRÜN- UND AREALPFLEGE WOHNANLAGEN ATTRAKTIVES GRÜN BRAUCHT KONZEPTE MÄHEN UND MULCHEN MASCHINEN FÜR JEDEN ZWECK ULMERS PFLANZENMAGAZIN Stauden Gedenkemein & Kleines Immergrün Gehölze Steppen-Kirsche Sommerblumen Stachelmohn Gestalten Ein Garten zwei Stile Gartenkultur Moderne Gartenhäuser Exkursion Negev-Wüste Editorial Viel Spaß beim Lesen wünschen GRUNDLAGEN 4 Gräserarten Ausgesuchte Sorten 6 Klimawandel Mehr Hitze und mehr Regen 8 Rasenmischungen Von zart bis hart ERNÄHRUNG Tjards Wendebourg Redaktionsleiter DEGA Susanne Wannags Redaktion Rasenratgeber 10 Bodenverbesserer Starke Gräser 13 Rasendünger Bedarfsgerecht versorgen PFLEGE 15 Rasenschnitt Die Kunst des Mähens 18 Bewässerung Durstiges Grün IMPRESSUM Titelbild: Thomas Pichler/Sauter UG - froschkoenig.net Redaktion: Tjards Wendebourg (verantwortlich), Tel / , Susanne Wannags dega@ulmer.de Anzeigen: Marc Alber (verantwortlich), Tel / , malber@ulmer.de Grafische Konzeption: ehmke&koenig Satzdesign, ehmke-koenig.de Druck: W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG, Augsburger Straße 722, Stuttgart Verlag: Eugen Ulmer KG, Wollgrasweg 41, Stuttgart (Hohenheim), info@ulmer.de 20 Pflegekalender Das Rasenjahr GESUNDHEIT 22 Rasenunkräuter Schluss damit! 25 Rasenkrankheiten Das hilft! Rasenratgeber 2016/2017 3

4 GRUNDLAGEN GRÄSERARTEN Ausgesuchte Sorten Rasenflächen sind die Kombination unterschiedlicher Gräser mit bestimmten Eigenschaften. Die einen sind eher strapazierfähig und sorgen für Robustheit der Fläche, die anderen feinblättrig, was der Optik zugute kommt. So verschieden Rasen und seine Nutzung auch ist in Mitteleuropa sind acht bis zehn Gräserarten wichtig. Deutsches Weidelgras Lolium perenne + Eigenschaften: schmales bis mittelbreites Blatt, hoch belastbar, sehr trittfest und gut trockenheitsverträglich; gute Winterfarbe; bildet keine Ausläufer; mit etwa 1 Woche schnellste Keimung bei den Rasengräsern; anfällig für Schneeschimmel und Rotspitzigkeit + Verwendung: Hauptgras in fast allen Rasenmischungen, besonders für Strapazierrasen + Pflege: braucht ausreichend Licht und Nährstoffe, regelmäßiger Schnitt fördert die Bestockung Straußgräser Agrostis sp. + Eigenschaften: schmale Blätter, meist grau-grüne Narbenfarbe; trittfest, sehr konkurrenzkräftig, starke Filzbildung, trocken- und krankheitsanfällig, tiefschnittverträglich; Keimdauer etwa 2 Wochen; bildet unter- und oberirdische Ausläufer + Verwendung: in Mischungen für Zierrasen und Tiefschnittrasen (Golf) + Pflege: benötigen viel Wasser und ausreichend Nährstoffe Läger-Rispe Poa supina + Eigenschaften: mittelbreites Blatt; hoch belastbar, sehr trittfest, sehr konkurrenzkräftig, trockenheitsem pfindlich; beste Schattenverträglichkeit; früher Wachstumsbeginn, Keimdauer etwa 3 Wochen ; helle Winterfarbe, bildet oberirdische Ausläufer (Stolonen), Saatgut knapp und sehr teuer + Verwendung: besonders in Mischungen für Schatten- und Strapazierrasen, auch für Zier rasen geeignet + Pflege: braucht viel Wasser und ausreichend Nährstoffe, Schnitthöhe nicht über 5 cm Wiesen-Rispe Poa pratensis + Eigenschaften: mittelbreites Blatt, hoch belastbar; sehr trittfest, trockenheits verträglich, nässeempfindlich, geringwüchsig, Keimdauer etwa 3 Wochen ; bildet unterirdische Aus läufer; anfällig für Rostkrankheiten, mäßige Winter farbe + Verwendung: in vielen Rasenmischungen, besonders für Strapazierrasen + Pflege: braucht ausreichend Licht und Nährstoffe, reg el mäßiger Schnitt fördertdie Ausläufer bildung 4 Rasenratgeber 2016/2017

5 TEXT: Dr. Harald Nonn; ZEICHNUNGEN: Susanne Wannags Ausläufer-Rot-Schwingel Festuca rubra rubra + Eigenschaften: mittelfeines Blatt, gering belastbar, Keimdauer etwa 2 Wochen ; nicht so dicht wachsend wie die anderen Rot-Schwingel arten, bildet lange Ausläufer + Verwendung: Gebrauchs- und Landschafts rasen, Kräuter rasen und Blumen wiesen + Pflege: geringe Ansprüche an die Nährstoff- und Wasserversorgung, bei hohem Anteil im Rasen starke Rasen filz bildung Rot-Schwingel Festuca rubra commutata (Horst-Rot-Schwingel) und Festuca rubra trichophylla (Rot-Schwingel mit kurzen Ausläufern) + Eigenschaften: feines Blatt, mäßig belastbar, für Halb schatten geeignet, Keimdauer etwa 2 Wochen ; horst bildend und sehr dicht wüchsig, gute Winterfarbe, anfällig für Rotspitzigkeit + Verwendung: für Zierrasen, Gebrauchs- und Landschaftsrasen, in Kräuterrasen und Blumen wiesen + Pflege: geringe Ansprüche an die Nährstoff- und Wasser versorgung, bei hohem Anteil im Rasen starke Rasen filzbildung Schaf-Schwingel Festuca ovina (Gemeiner Schwingel ) und Festuca trachyphylla (Raublättriger Schwingel) + Eigenschaften: feines Blatt, horstbildend; gering belastbar, sehr trockenheitsverträglich; Keimdauer etwa 2 Wochen + Verwendung: für Trockenlagen im Gebrauchs- und Landschaftsrasen + Pflege: geringer Nährstoff- und Wasserbedarf, Konkur renz kraft im gepflegten Rasen gering, Festuca trachy phylla verträgt regelmäßigen Schnitt besser Rohr-Schwingel Festuca arundinacea + Eigenschaften: sehr breites Blatt, grobe Struktur, horst bildend; mäßig trittfest, trocken- und hitzetolerant, tief wurzelnd; Keimdauer etwa 2 Wochen; bevorzugt wechselfeuchte Standort + Verwendung: besonders in Mischungen für Trocken rasen und begrünte Parkplätze, muss in Mischungs anteilen von mindestens 70 % enthalten sein + Pflege: benötigt tiefen Wurzelraum, ausreichend Nährstoffe und im Herbst eine zusätzliche Stickstoffdüngung zur Ver besserung der Grünfärbung im Winter Grundlagen Rasenratgeber 2016/2017 5

6 GRUNDLAGEN 1 KLIMAWANDEL Mehr Hitze und mehr Regen Die Zahl der warmen und heißen Tage wird in den nächsten Jahren steigen. Vielerorts in Deutschland wird es zwar seltener, aber dafür umso stärker regnen. Damit müssen auch Rasengräser fertig werden. Frühling und Sommer werden trockener, Herbst und Winter feuchter, es gibt mehr starke Niederschläge, aber auch mehr Sommertage und Trockenperioden, fasst Dr. Harald Nonn, Vorsitzender der Deutschen Rasengesellschaft, das zusammen, was auf Mitteleuropa in den nächsten Jahren zukommt. Die Folgen für den Rasen: Hitzestress und Pilzkrankheiten nehmen zu, allerdings wird es wohl in Deutschland große regionale Unterschiede geben. Sprosse und Blätter von Gräsern wachsen bei Temperaturen zwischen 15 und 25 C optimal, die Wurzeln mögen es mit 10 bis 18 C etwas kühler. Wird der Boden wärmer, geraten sie in Stress. Bei 23 C wachsen Wurzeln langsamer, ab 30 C gar nicht mehr. Steigt das Thermometer nochmal um zwei Grad, kommt es zu massiven Schäden. Unter hohen Temperaturen leidet die ganze Pflanze. Sie bildet weniger Kohlehydrate und verbraucht ihre Reserven, um mit der Hitze fertig zu werden. Wasserund Nährstoffaufnahme sind reduziert, bis zu 60 % der Wurzeln können absterben. Die Rasengräser reagieren unterschiedlich auf Hitze und Trockenheit. Poa annua und Poa trivialis halten beides nicht gut aus, Lolium perenne kann etwas besser mit Trockenheit als mit Hitze umgehen. Umgekehrt ist es bei Festuca rubra und Poa pratensis, die bei beiden Faktoren etwa im Mittelfeld liegen. Am leidensfähigsten sind Festuca arundinacea und Festuca ovina. Spezielle "Warm season grasses" (C4) lassen sich weder von Hitze noch von Trockenheit sonderlich beeindrucken. Als C4- Pflanzen bezeichnet man tropische oder subtropische Arten, viele davon Gräser. Das Problem: Sie sind für mitteleuropäische Witterungsverhältnisse mit kalten Wintern eher ungeeignet. Während C3-Gräser, zu denen beispielsweise Lolium- und Poa- Arten gehören, auch im Winter ihre grüne Farbe nicht gänzlich verlieren, sieht eine Rasenfläche aus C4-Gräsern braun und trist aus und erholt sich im Frühjahr nur langsam. Eine Möglichkeit, Rasenflächen zu bauen, die mit dem Klimawandel besser fertig werden ist die Verwendung hitze- und trockenheitstoleranter Arten und Sorten. Dazu haben die Eurogreen Rasenforschung und die Universität Bonn Versuche mit Festuca arundinacea, Festuca ovina duriuscula, Festuca rubra trichophylla und Poa pratensis durchgeführt. Mischungen mit hohen Anteilen an Festuca ovina und Festuca arundinacea bleiben bei Trockenheit am längsten grün und erholen sich nach einer Trockenphase am schnellsten wieder, sagt Dr. Harald Nonn. Damit Rasenflächen mit diesen Mischungen ganzjährig gut aussehen, kann und muss man ein bisschen nachhelfen. So lässt sich mit einer hohen Stickstoffdüngung im Spätherbst die Winterfarbe von Festuca arundinacea erheblich verbessern. Im Sommer verringert eine gute Versorgung mit Kalium die Verdunstung und erhöht die Hitzetoleranz der Gräser. 6 Rasenratgeber 2016/2017 2

7 1 Flossen wird man auf dem Rasen im Hausgarten zwar so schnell nicht brauchen, auf stärkere Niederschläge sollte man in den kommenden Jahren aber vorbereitet sein. 2 Offenporige Lava verbessert die Wasseraufnahme im Boden. 3 Im Vergleich zu C3-Gräsern (links) sieht die Winterfärbung von C4-Gräsern trist aus (rechts). WEITERE LÖSUNGSANSÄTZE SIND... Grundlagen Auch baulich kann man dafür sorgen, dass Rasen weniger unter Hitze und Trockenheit leidet. Bodennahe Bauweisen bei Sport- und Golfplätzen versuchen, den anstehenden Boden für die Wasserreserven mit einzubeziehen. Mit Gerüstbaustoffen lässt sich der vorhandene Baugrund verbessern, mit Hilfe von offen poriger Lava oder Superabsorbern, also Granulaten oder Gelen, die Wasser speichern kann die Wasseraufnahmefähigkeit im Boden gesteigert werden. Da Bodenöffnung den Wasserverlust erhöht, sollte man in heißen, trockenen Jahren die Bodenbearbeitung von Anfang April bis Ende September vermeiden, also weder Aerifizieren noch Vertikutieren. Ebenfalls hilfreich ist es, den Rasen weniger kurz zu schneiden und die Durchwurzelung zu fördern. 3 die Rasenflächen mit Ventilatoren und Regnern abzukühlen. Wassermangel muss bei Hitze auf jeden Fall vermieden werden. Bei den ersten Welkeanzeichen muss man umgehend beregnen, sagt Nonn. Etwa 15 bis 20 l/m 2, also 110 bis 150 m 3 Wasser, sollten es pro Fußballplatz durchschnittlich sein. Für einen Hausrasen mit etwa 200 m² Rasenfläche sind dies immerhin auch 3 bis 4 m 3 Wasser pro Beregnungsgang. Dabei auf gleichmäßige Verteilung und Wassersättigung des Wurzelhorizonts entscheidend für den Wurzeltiefgang achten. Die Eindringtiefe lässt sich mit dem Spaten prüfen. Was bisher für das Wässern galt, gilt im Zuge des Klimawandels erst recht: Den Rasen lieber selten, aber dafür durchdringend beregnen. TEXT: Susanne Wannags; BILDER: Dr. Harald Nonn (2, 3), Jan H. Andersen Fotolia.com (1) EIN PROFI. EIN SABO. Rasenratgeber 2016/2017 7

8 GRUNDLAGEN RASENMISCHUNGEN Von zart bis hart 1 Rasenflächen werden nach ihrem Zweck und ihrer Nutzung in unterschiedliche Typen eingeteilt. Während zum Beispiel ein Zierrasen eher mäßig belastbar und äußerst pflegeintensiv ist, hält Sport rasen Belastungen recht gut stand, sieht allerdings nur gut aus, wenn er ebenfalls häufig und richtig gepflegt wird. Die Quali tät des Rasens wird vor allem vom verwendeten Saatgut bestimmt. Die darin enthaltenen Gräser entscheiden darüber, wie repräsentativ, ausdauernd und pflegebedürftig eine Rasenfläche ist. Regelsaatgutmischungen enthalten für den jeweiligen Zweck geeignete Gräser und schützen so vor unliebsamen Überraschungen. INFOS Tabelle: Klaus Müller-Beck BILDER: Thomas Pichler/Team Gärten von Kunkel (1); Thomas Pichler (2); twinlili/pixelio.de (3) 2 1 Gebrauchsrasen nennt man die Mischung für den Hausgarten. Sie ist mittelmäßig bis hoch belastbar. 2 Auf dem Golfplatz kommt Sportrasen ebenso zum Einsatz wie Zierrasen. 3 Die Spiel- und Liegeflächen in Parks müssen etwa einmal wöchentlich gemäht werden. Verwendung ZIERRASEN repräsentativ, gering belastbar, pflegeintensiv; z.b. Golf-Greens GEBRAUCHSRASEN/ SPIELRASEN Hausgarten und öffentliches Grün, Parks, Liege- und Spielflächen STRAPAZIERRASEN/ SPORTRASEN für stark belastete Flächen, z.b. Sport- Golf- und Parkplätze KRÄUTERRASEN Rasengräser und Kräuter; vor allem im innerstädtischen Grün LANDSCHAFTS- RASEN Wiese mit Blühpflanzen, in Innenstädten und an Verkehrswegen Rasentyp RSM 1.1 RSM 2.2 und 2.3 RSM 3.1; 3.2 und 4.3 RSM 2.4 RSM 7.1, 7.2, 7.3 & 7.4 Artenzusammensetzung Rotschwingel, Wiesenrispe, Straußgräser Deutsches Weidelgras, Wiesenrispe, Rotschwingel Deutsches Weidelgras, Wiesenrispe Rotschwingel, Schafschwingel, Wiesenrispe, Kräuter Belastbarkeit gering bis mittel mittel bis hoch hoch bis sehr hoch gering bis mittel keine Pflegebedarf hoch bis sehr hoch mittel bis hoch hoch gering gering Schnitthäufigkeit* 2 pro Woche (Schnittgut aufnehmen) 1 pro Woche 1 2 pro Woche (Schnittgut aufnehmen) 6 10 im Jahr (Schnittgut aufnehmen) wie 2.4 plus Leguminosen, 1 2 im Jahr (Mähgut nach dem Aussamen aufnehmen) Schnitthöhe 1,5 2,5 cm 3 4 cm 3 4 cm 6 10 cm Säuberungsschnitt Stickstoffbedarf g/m g/m ² g/m ² 5 7 g/m ² keine Düngung 8 Rasenratgeber 2016/2017

9 COMPO EXPERT RSM 2014 Überarbeitetes FLL-Regelwerk Alljährlich überarbeitet die Forschungsgesellschaft Landschaftsbau Landschaftsentwicklung die Regel- Saatgut-Mischungen Rasen (RSM). Jede neue Ausgabe berücksichtigt aktuelle Erkenntnisse und die Saatgutverfügbarkeit. Mit der RSM 2016 soll zudem Ruhe in eine hitzige Diskussion über die Ausschreibung von Begrünungen mit RSM Rasen-Mischungen und Begrünungen mit gebietseigenem Saatgut einkehren. Neue Hinweise und ein Beiblatt 2016 helfen dabei. Weitere Änderungen sind eine aktualisierte Sorten- und Eignungsübersicht und inhaltliche Änder ungen verschiedener Parameter bei einzelnen Rasenmischungen aus fachlicher und wirtschaftlicher Sicht. 3 Unsere erfolgreichen Rasen-Langzeitdünger garantieren zuverlässig die maximale Strapazierfähigkeit des Fußballrasens. Darauf verlassen sich auch viele Bundesligavereine. Fritz Unger, COMPO EXPERT Berater Auf den 68 Seiten der A5-Broschüre finden Produzenten, Planer und Anwender wichtige Hinweise, vor allem das Herzstück der RSM, die Mischungen. Von Zierrasen über Gebrauchsrasen bis zu Biotopflächen wird beschrieben, welche prozentualen Anteile der Sorten eine Rasenmischung jeweils enthalten darf. Bei einigen RSM sind Varianten möglich, innerhalb dieser Vari anten wiederum gibt es Spielräume, bis zu welchem prozen tualen Anteil eines Grases die Mischung noch die FLL-Vorgaben erfüllt. red Die RSM RASEN 2016 können für 14,50,- EUR (zzgl. 3,75 EUR Versandkosten) bei der Geschäftsstelle der FLL oder im FLL-Online- Shop unter sowohl als Broschüre als auch zum kosten-pflichtigen Abruf (Download) bestellt werden. Ein jährliches Abonnement ist ebenfalls möglich. Rasen Floranid Der Dünger mit Isodur -Langzeitstickstoff und Bacillus subtilis, Selektion E4-CDX, fördert vitales Wurzelwachstum und steigert die Widerstandskraft der Gräser. Die dadurch erhöhte Tritt- und Scherfestigkeit sorgt für maximale Belastbarkeit und Strapa zier fähigkeit des Rasens. Rasen Floranid besitzt ein ideales Nährstoff- Verhältnis für alle Rasen-Nutzungen, vom hochwertigen Sportrasen bis zum Zierrasen. Rasen Floranid hat sich auch unter höchsten Ansprüchen bewährt. Weitere Informationen zu unseren Produkten finden Sie unter: = registrierte Marke

10 ERNÄHRUNG STARKE Gräser Gräser müssen viel aushalten: Hitze, Kälte, Nässe und Schatten machen ihnen zu schaffen. Auf Spiel- und Sportplätzen werden sie zudem regelmäßig mit Füßen getreten. Bodenverbesserer machen Rasengräser wider standsfähiger. 1 Biostimulanzien sind Mittel, die das Bodenleben verbessern. Dazu gehören beispielsweise Produkte auf Algenbasis. Babak Taghizadeh, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Alginure GmbH, erklärt das Prinzip, mit dem die Braunalge den Boden verbessert: Langmolekulare Ketten werden zu kurzmolekularen Ketten aufgeschlossen und verbinden sich mit der Ton-Humus-Struktur im Boden es entsteht ein Wabennetz, durch das die Nährstoffe zur Pflanze gelangen können. Die Bodenverbesserung ist damit in erster Linie ein physikalischer Prozess, bei dem die Bodenstruktur verändert wird. Das wirkt sich auch auf die Bodenbiologie aus. Das Bodenleben wird aktiviert, das Wurzelwachstum gefördert und Nährstoffe werden der Pflanze besser verfügbar gemacht. Die Mikro organismen im Boden können richtig arbeiten das verhindert Rasenfilz. Außerdem wird mit den Algenprodukten der ph-wert reguliert, da die Pflanze bei einem Wert zwischen 6 und 7 Spuren nährstoffe am besten aufnehmen kann. Wasseraufnahme verbessern Manchmal ist auch die Wasseraufnahme der Pflanze gestört. Vor allem sandige Böden mit einem hohen Gehalt an organischem Material sind von Trockenstellen betroffen. In diesen Bereichen kann der Boden unter bestimmten Umständen, vor allem bei Trockenheit, hydrophob werden, erklärt Dr. Gerhard Lung, vom Institut für angewandte Rasenforschung in Stuttgart. Schuld ist organisches Material, das normalerweise mit einer Hydrathülle umgeben ist. Verschiedenste umweltbedingte Faktoren führen vermutlich dazu, dass diese Hydrathülle reduziert wird oder sogar komplett verloren geht. Ab einem gewissen Punkt nimmt das ab getrocknete Material kein Wasser mehr auf. Lung vergleicht das mit einem Torfballen, der ins Wasser geworfen wird: Wenn er kom plett trocken ist, schwimmt er nach einem Jahr immer noch. +++ Das Problem: Damit ein Bodenbereich austrocknet, genügt es, wenn 6 % des organischen Materials hydrophob sind. "Wetting Agents" können dieses Problem lösen. Dabei handelt es sich um Tenside, die die hydrophobe Oberfläche des organischen Materials so verändern, dass sie wieder Wasser aufnehmen kann. +++ Neben organischem Material, dessen Hydrathülle sich verändert hat, können auch Mikroorganismen der Auslöser für trockene Stellen sein. Die Mikroorganismen geben wachsartige Strukturen ab und überziehen die Bodenpartikel damit. Die Folge sind scharf abgegrenzte trockene Zonen, sogenannte Localized Dry Spots, erklärt er. Sie haben meist einen Durchmesser von etwa 20 cm. Auch hier können die Wetting Agents Abhilfe schaffen. +++ Ob ein Boden hydrophob ist oder nicht, lässt sich übrigens mithilfe des Water Droplet Penetration Tests feststellen. Dabei wird Wasser auf ein Bodenprofil getropft und geschaut, wie lange die Tropfen benötigen, um in die verschiedenen Bodenschichten zu gelangen. Wetting Agents werden entweder über die Beregnungsanlage auf die betroffenen Stellen aufgebracht oder mit einer Spritze appliziert. Die Wirkungsdauer beträgt ein bis drei Monate. +++ Die Behandlung mit Wetting Agents ist als Sofortmaßnahme zu sehen, nicht als Dauerbehandlung. Letztlich muss man das Gleichgewicht im Bodenleben wieder herstellen, damit der Abbau des organischen Materials sowie der wachsartigen Überzüge der hydrophoben Bodenpartikel erfolgen kann, sagt Lung. Eine Möglichkeit sind zum Beispiel Algenpräparate, eine andere ist es, aus Kompost Mikroorganismen zu extrahieren, sie zu vermehren und dann wieder in den Boden einzubringen eine Methode, die Lung mit entwickelt und bereits erfolgreich praktiziert hat. Vorbeugen statt kurieren Vorbeugen statt kurieren das ist die Devise, wenn von der Vitalisierung von Gräsern die Rede ist. Im Fokus der Maßnahmen steht, die natürliche Widerstandsfähigkeit des Rasens zu erhöhen, erklärt Dr. Fritz Lord, Rasenexperte und Produktmanager bei Compo. Vor allem bei Böden, auf denen Wasser schnell abfließen muss, wie bei Sportplätzen, sind die Bedingungen für gesundes Gräserwachstum alles andere als ideal. Mit entsprechenden Maßnahmen kann man den Rasengräsern helfen, auch bei derar tigen Bedingungen ausreichend Widerstandskraft gegen Stress faktoren wie Hitze, Kälte und Krankheiten zu entwickeln. 10 Rasenratgeber 2016/2017

11 1 Gräser werden mit Bodenverbesserern widerstandsfähiger gegen Belastungen. 2 Bei den sogenannten Localized Dry Spots verhindern wachsartige Strukturen die Wasseraufnahme. 3 Trockenstellen trüben nicht nur die Optik, sondern auf Golfund Sportplätzen auch das Spielvergnügen. 4 Algenextrakte fördern die Vitalität von Gräsern. Ernährung Als unentbehrliches Mittel in diesem Zusammenhang nennt Lord die Applikation von Meeresalgen, die in diesem Fall nicht als Bodenverbesserer eingesetzt werden, sondern direkt als flüssiger Extrakt der Pflanze zugeführt werden und dort deren Widerstandskraft und Vitalität stärken. So behandelt halten die Gräser beispielsweise Hitze besser aus. Algenextrakte fördern die Fotosyntheseaktivität, regen wichtige Stoffwechselprozesse an und fördern das Wurzelwachstum, erklärt Lord. Die Algen sorgen auch dafür, dass die Pflanze mehr Vitamin E produziert, das wiederum freie Radikale abfängt und während starker Sonneneinstrahlung die pflanzlichen Zellen und Membranen schützt. +++ Pflanzen haben ein Abwehrsystem, das aktiviert wird, wenn Krankheitserreger eindringen. Dieses Abwehrsystem lässt sich durch die Gabe entsprechender Mineralstoffe stärken. Dazu gehören vor allem Kalium, Silicium, Mangan, Kupfer und Zink, zählt Lord auf. Was be deutet das nun konkret für die Sportplatzpflege? Wenn ich zum Beispiel weiß, dass es in zwei Wochen extrem heiß werden soll, dann kann ich die Gräser mit den entsprechenden Mineralstoffen versorgen und so gut auf die Hitzeperiode vorbereiten. Das funk tioniert auch bei Kälte. So sorgen beispielsweise rechtzeitige und angemessene Kaliumgaben im Herbst dafür, dass der Gefrierpunkt des Zellinhalts sinkt und damit die Frosthärte der Gräser steigt. TEXT: Susanne Wannags; BILDER: hanneliese Fotolia.com (1) Dr. Gerhard Lung (2, 3), jackmac34/pixabay.com (4) 4 mit EINER Akkuladung ULiB 1100 LEISE Ein Kraftpaket auf leisen Sohlen: Arbeiten in Wohn- und Gewerbegebieten zujeder Tageszeit möglich. LEICHT Leistungsriese mit Fliegengewicht: Je nach Modell wiegt RASION nur ca. 25kg* (ohne Fangsack und Akku). WIRTSCHAFTLICH Große Flächenleistung dank 60 cm Schnittbreite. Preis: ab * zzgl. MwSt. EFFEKTIV Autom. Messerdrehzahl-Anpassung an die Grasdichte**. Reinigungsautomatik, spritzwassergeschützt IP54. ERGONOMISCH Zero Turn -Funktion, Rückwärtsgang**, 5Vorwärtsgänge**, Elektronische Schnitthöhenverstellung**. UMWELTFREUNDLICH Keine gesundheitsschädlichen Abgase und kein CO 2 -Ausstoß beim Arbeiten. Hergestellt aus recycelbaren Materialien und sehr wartungsarm. *Modell Basic **Modell Smart pellencdeutschland@pellenc.com

12 ERNÄHRUNG RASENDÜNGER Bedarfsgerecht versorgen Eine bedarfsgerechte Versorgung gleicht die Nährstoffentzüge der Gräser aus und verhindert und beseitigt Nährstoffmangel. Nur ausreichend versorgte Gräser bilden eine dichte und belastbare Rasennarbe und können so nutzungsbedingte Schäden durch Regeneration ausgleichen. Weiterhin wird die Widerstandsfähigkeit der Gräser in Stresssituationen und gegenüber Krankheiten verbessert BODENUNTERSUCHUNG Nur wenn die Nährstoffgehalte im Boden und der Bedarf der Gräser bekannt sind ist eine optimale Nährstoffversorgung möglich. Damit ist eine Bodenuntersuchung im Abstand von zwei bis drei Jahren ein wichtiges Hilfsmittel bei der Düngeplanung. Bei der Grunduntersuchung werden die Boden reaktion (ph-wert), pflanzenverfügbares Phosphat (P 2 O 5 ), Kaliumoxid (K 2 O) und Magnesium (Mg) sowie die Bodenart bestimmt. Nährstoffgehalte in der mittleren Versorgungsstufe sichern eine ausreichende Versorgung der Gräser. Wenn die Nährstoff gehalte laut Bodenuntersuchung in diesem Bereich liegen, soll ten durch die Düngung die Nährstoffmengen wieder zugeführt werden, die die Pflanzen dem Boden entziehen. Damit ist ge währleistet, dass die optimale Versorgung der Gräser erhalten bleibt. Bei niedrigen Gehalten sollte durch Zuschläge (Bedarf plus 50 %) und bei hohen Gehalten durch Abschläge (Bedarf minus 50 %) das Erreichen der mittleren Versorgungsstufe angestrebt werden. Nährstoffbedarf in g/m² und Jahr Stickstoff N Phosphat P 2 O 5 Kalium K 2 O Magnesium MgO PARK-/ZIERRASEN FUSSBALLRASEN MIT MITTLERER BELASTUNG FUSSBALLRASEN MIT HOHER BELASTUNG CaO N DIE WICHTIGSTEN NÄHRSTOFFE FÜR RASENGRÄSER + Stickstoff (N): Baustein von Proteinen, Enzymen und Wuchsstoffen, Motor für das Pflanzenwachstum, wichtig für Entwicklung und Regeneration der Gräser. + Phosphor (P 2 O 5 ): Regulierung des Wasserhaushalts, Aktivierung der Enzymtätigkeit und zur Stärkung der Zellwände, wichtig vor sommerlichen P 2 O 5 K Trockenperioden und zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit während des Winters 2 O + Kalium (K 2 O): Regulierung des Wasserhaushalts, Aktivierung der Enzymtätigkeit und zur Stärkung der Zellwände, wichtig vor sommerlichen Trockenperioden und zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit während des Winters + Magnesium (MgO): Zentraler Baustein des Chlorophylls, Synthese von wichtigen Pflanzeninhaltsstoffen, zur Enzymaktivierung. Eine ausreichende Versorgung auf sandreichen Böden und Rasentragschichten beachten. + Spurennährstoffe: Bei gewachsenem Boden meistens in ausreichender Menge vorhanden, bei sandhaltigen Rasentragschichten können Mangelsituationen auftreten. Bei ungün stigen ph-werten kann es zur Festlegung kommen. BILDER: Thomas Pichler/STEINBERG GÄRTEN (1), Klaus Müller-Beck (2, 3, 4,); Granulate: Klaus Müller-Beck, Multigreen MgO 12 Rasenratgeber 2016/2017

13 SOFORTWIRKUNG LANGZEITWIRKUNG Düngerart + Nährstoffe sind direkt pfl anzenverfügbar + Gefahr von Stoßwachstum und Nährstoffauswaschung + Wirkungsdauer 3 4 Wochen + Nährstoffe werden verzögert freigesetzt + gleichmäßige Wirkung ohne Stoßwachstum + Wirkungsdauer 8 10 Wochen Ernährung mineralisch direkt pfl anzenverfügbar: + Nitrat + Ammonium + Harnstoff: direkte Aufnahme über das Blatt möglich (Flüssigdüngung), etwas verzögerte Wirkung bei Düngung als Granulat, da die Umwandlung in Ammoniumstickstoff erfolgt. Langzeitwirkung aus + Harnstoffkondensat: + Isobutilidendiurea (IBDU), + Ureaform (UF) oder Methylenurea (MU/MU + Umhülltem Stickstoff Für eine gute Anfangswirkung enthalten diese Dünger gewisse Anteile an sofort pfl anzenverfügbarem Stickstoff organisch + pfl anzliche und/oder tierische Materialien + Nährstoffe sind in organischem Material gebunden und nicht pfl anzenverfügbar + Freisetzung durch mikrobiellen Abbau in Abhängigkeit von Bodentemperatur und -feuchte + Relativ geringe Nährstoffgehalte erfordern höhere Aufwandmengen als bei mineralischen Düngern mineralisch/ organisch + Kombination aus mineralischen und pfl anzlichen und/oder tierischen Materialien + Anfangswirkung aus den mineralischen Stickstoffformen + Langzeitwirkung aus den organischen Komponenten Einkauf und Wartung von Pflegemaschinen Leitfaden und Nachschlagewerk für Landschaftsgärtner, Flächenmanager und Motoristen Kaufempfehlungen, Bau- und Funktionsweisen sowie Wartungsempfehlungen Neutrale, markenunabhängige Produktinformation Dieses Handbuch ist ein einmaliges Hilfsmittel für den Kauf, Betrieb und die Wartung aller Pflegemaschinen. Bau- und Funktionsweisen sind leicht verständlich erklärt und Vorund Nachteile verschiedener Modelle detailliert erläutert. So lernen Sie zu erkennen, worauf es beim Kauf und der Unterhaltung von Geräten ankommt. Handbuch Pflegegeräte. Einkauf, Betrieb, Wartung. Ekkehard Musche Seiten, 296 Farbfotos, Flexcover. ISBN ,90 [D] Erhältlich in Ihrer Buchhandlung oder unter

14 ERNÄHRUNG BERECHNUNG DÜNGER/NÄHRSTOFFMENGEN Nährstoffmenge in g/m² Aufwandmenge in g/m² Nährstoffgehalt (%) Nährstoffmenge (g/m²) 100 Aufwandmenge (g/m²) 100 Nährstoffgehalt im Dünger (%) Beispiel: ein Dünger mit 28 % Stickstoff wird mit einer Aufwandmenge von 25 g/m² gedüngt Beispiel: Es sollen 6 g N/m² mit einem Dünger mit einem Stickstoffgehalt von 20 % gedüngt werden 28 % 6 g N/m² g Dünger m² = 7 g N/m² = 30 g Dünger/m² % WANN WIRD WAS GEDÜNGT? Im Zeitraum März bis Mai setzt nach der Vegetationsruhe verstärktes Wachstum ein. Flächen, die durch Winternutzung stark strapaziert wurden, benötigen zu diesem Zeitpunkt die erste Düngung. Hierdurch wird die Regeneration der Gräser gefördert. Rasenflächen mit geringer Nutzungsintensität erhalten die erste Gabe im Mai. Auch im Zeitraum Juni bis August besteht hoher Nährstoffbedarf. Im Frühsommer findet noch Rege nerationswachstum statt, das durch eine ausreichende Nährstoffversorgung unterstützt werden muss. Im Juli und August wird durch die Düngung die Wachstumsdepression ausgeglichen und die Bildung einer dichten und belastbaren Rasennarbe gefördert. Sie ist Voraussetzung, um Herbst und Winter gut zu überstehen. Gering belastete Flächen erhalten im August/Anfang September ihre letzte Düngung. Von Mitte September bis Mitte Oktober sollte nicht gedüngt werden. Hierdurch würde das Wachstum vor der bevorstehenden Winterruhe noch einmal zu stark angeregt. Als Folge könnte der Krankheitsbefall stark ansteigen. Ab Ende Oktober wird auf stark belasteten Flächen mit Winternutzung die kaliumbetonte Spätherbstdüngung ausgebracht. Sie fördert das Wurzelwachstum und die Einlagerung von Reservestoffen. Dadurch werden Gewebefestigkeit und somit Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Winterstress erhöht. TEXT: Dr. Rainer Albracht, Eurogreen GmbH BILDER: Klaus Müller-Beck (7), egilshay Fotolia.com (5), bildergala Fotolia.com (6), Granulate: Klaus Müller-Beck, Multigreen TIPP Eine aktuelle Marktübersicht über Dünger bietet die Düngemitteldatenbank der FLL unter: 14 Rasenratgeber 2016/2017

15 DIE KUNST des Mähens Richtig mähen ist eine Kunst: Nicht zu selten, nicht zu oft, nicht zu viel und nicht zu wenig soll es sein, wenn der Rasen gesund und schön aussehen soll. Für jede Flächengröße und jedes Bedürfnis gibt es den passenden Mäher. Rasenpflege WELCHER ANTRIEB DARF ES SEIN? + Benzinmäher sind kraftvoll, lassen sich dank des Motors einfach bewegen und eignen sich dank großer Schnittbreiten auch für größere Flächen. Verglichen mit ihren treibstofflosen Verwandten werden sie besser mit feuchtem und hohem Gras fertig. Aus den Vorteilen ergeben sich die Nachteile: die Geräte sind groß und bringen einige Kilos auf die Waage. Der Treibstoff kostet Geld, der Wartungsaufwand ist relativ hoch und die Abgase nicht unbedingt gesund. + Elektromäher sind deutlich leichter und günstiger als Benzinmäher. No-Name- Modelle gibt es bereits ab 40 Euro im Handel, wer Markengeräte will bekommt kleinere Mäher ab etwa 100 Euro. Treibstoff ist nicht nötig, allerdings muss eine Steckdose in der Nähe sein. Am lästigsten bei den Elektromähern ist wohl das Kabel, auf das man beim Mähen achten muss. + Akkumäher Sie bieten alle Vorteile der Elektromäher ohne den Nachteil des Kabels. Allerdings sind sie mindestens zwei- bis dreimal teurer. Außerdem haben sie eine begrenzte Laufzeit, abhängig von der Akkuladung. 1 ANZEIGE

16 PFLEGE 4 1 Benzinmäher sind kraftvoll und leicht zu schieben. 2 Sichelmäher sind in Privatgärten am häufigsten zu finden. 3 Ganz bequem wird das Mähen großer Flächen mit Aufsitzmähern. 4 Exakter Schnitt gefällig? Das erreicht man mit dem Spindelmäher. 5 Mähroboter ziehen auf Wunsch täglich ihre Runden und schneiden dabei nur wenige Millimeter ab das macht den Rasen besonders dicht. 6 Vor dem Einwintern des Akkumähers den Akku entfernen. 7 Mulchprinzip: Die Halme werden zu winzigen Stücken zerkleinert. 3 2 PRÄZISE SCHNITTE + Spindelmäher Gute Spindelmäher sind Präzisionsinstrumente. Ihre Messer berühren sich beim Schneiden nicht, daher muss man kaum Energie aufbringen, um die Walze zu bewegen. Das macht den Spindelmäher auch zu einem angenehmen Handmäher. Die Spindel schneidet das Gras wie eine Schere ab, statt es abzuschlagen. Der Nachteil: langes feuchtes Gras mag der Spindelmäher nicht. + Sichelmäher Sie sind in Privathaushalten am häufigsten zu finden. Ein Messerbalken dreht sich horizontal auf einer Welle und schneidet mit hoher Geschwindigkeit den Aufwuchs ab. Auch langes Gras ist für Sichelmäher kein Problem. + Balken-, Kreisel- und Schlegelmäher Werden hauptsächlich für hohe Wiesen oder auf selten gemähten Flächen eingesetzt. Diese Mähsysteme sind häufig bei Kommunen, kommunalen Dienstleistern und Landwirten zu finden. SCHIEBEN ODER SITZEN Ob man sich einen Hand- oder einen Aufsitzmäher zulegt hängt vom verfügbaren Budget, aber auch von der Flächengröße ab. Ein qualitativ vernünftiger kleiner Rasentraktor oder Aufsitzmäher ist in der Regel immer noch teurer als ein großer Profi-Handmäher. Eine Faustregel lautet: ab 800 bis 1000 qm lohnt es sich, über einen Rasentraktor oder Aufsitzmäher nachzudenken. Der Unter schied zwischen beiden: beim Rasentraktor befindet sich der Motor vor und das Mähwerk unter dem Sitz, beim Aufsitzmäher ist es umgekehrt man sieht also, wo man mäht. Wichtig bei der Entscheidung zwischen Schieben und Sitzen ist es auch, ob die Fläche stark bewachsen ist. Wer ständig um Bäume und Büsche manövrieren muss, ist auch bei einer größeren Fläche mit einem Handmäher unter Umständen besser bedient. Mit Rad antrieb geht es dann fast von selbst. FANGEN, AUSWERFEN ODER MULCHEN? In deutschen Gärten wird am liebsten gefangen zumindest, was das Gras angeht. Mäher mit Seitenauswurf, bei denen das Gras auf der Fläche verbleibt finden sich vor allem im kommunalen und landwirtschaftlichen Bereich. Mulchen ist eine besondere Art des Auswerfens: Die Halme werden in kleine Stücke zerkleinert und verbleiben auf der Fläche. Rasenexperten raten zum Mulchen, denn das Schnittgut liefert wertvolle Nährstoffe. WIE HÄUFIG MÄHEN? Die Faustregel: lieber häufiger mähen und dafür weniger kürzen. Die ideale Schnitthöhe liegt zwischen 3,5 und 5 cm. Zu Beginn und am Ende der Mähsaison einmal die Woche mähen, in der Mitte der Vegetationsperiode darf es auch zweimal wöchentlich sein. Von den Halmen sollte in einem Mähgang nicht mehr als ein Drittel abgeschnitten werden. Ist das Gras zu lang geworden in Etappen abmähen, mit einigen Tagen Pause dazwischen. Die Fläche sieht schöner aus, wenn man nicht immer in den gleichen Bahnen mäht, sondern kreuz und quer. So erwischt man auch die Halme, die sich in einer Mährichtung weg geduckt haben. SCHNITTBREITE UND FLÄCHENGRÖSSE Je größer die Schnittbreite eines Mähers, desto schneller ist eine Fläche gemäht. Benzinmäher haben größere Schnittbreiten als Elektro- und Akkumäher, es gibt bei den meisten Herstellern eine Schnittmenge von großen Elektro- und kleinen Benzin- Modellen. Schnittbreiten unter 40 cm werden für Flächen bis 500 m 2 empfohlen, ab etwa 45 cm kann man auch Flächen über 1000 m 2 mit einem Benzinmäher bequem mähen. Bei Flächen ab 2500 bis 3000 m 2 sollte man über einen Aufsitzmäher oder Rasentraktor nachdenken. 16 Rasenratgeber 2016/2017

17 Pflege 5 BEQUEMER MÄHROBOTER Je regelmäßiger der Rasen gemäht wird, desto schöner und gesünder ist er. Mähroboter leisten dabei wertvolle Dienste. Sie ziehen auf Wunsch täglich ihre Runden. Dabei mähen sie immer nur wenige Millimeter ab, die dem Rasen wiederum als Nährstoffe zu Verfügung stehen. Damit die Roboter wissen, wo sie mähen sollen muss die Flächen mit Kontaktschleifen markiert werden. GERÄTEPFLEGE Sorgfältige Pflege tut nicht nur dem Rasen, sondern auch dem Mäher gut. Nach jedem mähen muss der Mäher vom Gras befreit werden. Benzinmäher darf man mit dem Wasserschlauch abspritzen, Elektromäher sollte man feucht abwischen und dann das Gehäuse ausbürsten. Achtung: Benzinmäher nur auf die 6 angegebene Seite kippen, damit der Vergaser nicht geflutet wird. Zum Überwintern werden nach dem Säubern bewegliche Teile mit Öl eingesprüht. Benzinmäher werden ohne Benzin gelagert, Akkumäher ohne Akkus - diese müssen frostfrei überwintern. TEXT: Susanne Wannags; INFOS: Viking GmbH; Husqvarna Deutschland GmbH BILDER: Viking (3, 5, 7); Husqvarna (1, 2, 4, 6); Rahmen: JackF 7 Fotolia.com Kenner kaufen Originale Japanisch. Kraftvoll. Zuverlässig. Starke Dieselmotoren mit 23 oder 26 PS. Höchste Schnittleistung mit 1,22 m oder 1,37 m. Wahlweise Boden- oder Hochentleerung. Jetzt testen bei Ihrem KUBOTA Vertriebspartner! Rasen_2016_17_Maeher_S15-17.indd :10

18 PFLEGE BEWÄSSERUNG Durstiges Grün Rasen benötigt während der Gartensaison etwa 15 bis 20 Liter Wasser pro Quadratmeter. Die Gießkanne ist unkomfortabel und mit dem Gartenschlauch kann man die Wassermenge höchstens grob schätzen. Besser und bequemer ist da eine automatische Bewässerungsanlage. Die Niederschlagsmengen in Deutschland reichen nicht aus, um die Pflanzen im Garten ganzjährig ausreichend zu bewässern. Beregnungssysteme ersetzen die Bodenfeuchtigkeit, die durch Verdunstung verloren geht. Der Boden wird immer so feucht gehal ten, dass die Pflanzen nicht anfangen zu welken. Für jeden Garten gibt es das passende System. Michael Schraeder, Geschäftsführer der Firma aquatechnik in Neuenkirchen und seine Mitarbeiter sind Ansprechpartner für Landschaftsgärtner, wenn es darum geht, für die Wünsche des Kunden, das Budget und die örtlichen Gegebenheiten die optimale Bewässerungslösung zu finden. Das Unternehmen hat Produkte von Herstellern wie Hunter, Rainbird, Toro, Weathermatic, Claber, Perrot, Oase Living Water, Ebara und Nelson im Sortiment. Wichtig sind uns professionelle Bewässerungssysteme, sagt Schraeder. Wert wird beispielsweise auf eine saubere Verarbeitung der Komponenten gelegt. Vor allem bei der Verbindungstechnik trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. Aquatechnik schult Landschaftsgärtner auch im Um gang und Einbau von Bewässerungsanlagen, stellt Werkzeuge und Maschinen zur Verfügung, unterstützt mit Bedienungsanleitungen und Checklisten und übernimmt auf Wunsch auch die Pla nung und Projektleitung. Sprühen, regnen, tropfen Für die automatische Gartenbewässerung gibt es unterschiedlichste Möglichkeiten, vom Sprühdüsen über Getrieberegner bis zu Tropfschläuchen. Aus einer Zapfstelle mit Pumpe wird das Wasser entnommen, gelangt über unterirdisch verlegte Leitungen in die Regner, die das Wasser gleichmäßig über die Fläche verteilen. Mit Steuergeräten lassen sich Durchflussmenge und -zeit regulieren. Bei Anfragen, welche Bewässerungssysteme für den Hausgarten gut geeignet sind rät Schraeder meist zu Regnern für den Rasen ebenso wie für Beete. Tropfsysteme sind sehr gut, benötigen aber eine hohe Wasserqualität, damit die Tropfer nicht verstopfen. Der Engpass in vielen Hausgärten ist die Speicherkapazität der Zisterne, um eine ausreichende Versorgung der Tropfschläuche mit Regenwasser zu gewährleisten. Eine Zisterne für den Hausgarten fasst in der Regel etwa fünf bis acht Kubikmeter Wasser. Bei heißem Wetter ist der Behälter nach spätestens vier Tagen leer. Angst, dass Regner mit ihrem Strahl möglicherweise zarte Blüten kaputt machen, muss niemand haben. Rotationsregner haben einen weichen Strahl - damit kann auch das Stauden beet problemlos bewässert werden. Die Kombination machts Die Kunst ist, Regner und Düse so zu kombinieren, dass jeder Winkel des Gartens optimal bewässert wird. Die Laufzeit der Regner wird in der Regel von der am schlechtesten bewässerten Fläche vorgeben um so wichtiger ist es, darauf zu achten, dass die anderen Flächen nicht zu viel Wasser abbekommen. Manche Hersteller haben Feuchtesensoren im Programm, die die Bodenfeuchtigkeit messen und die Bewässerungsanlage bei Bedarf automa- 18 Rasenratgeber 2016/2017

19 DIE RICHTIGE WAHL Pflege Bei der Auswahl eines Bewässerungssystems für eine Anlage müssen folgende Faktoren berücksichtigt werden: + Größe und Form der Fläche + Art der Bepflanzung + verfügbare Wassermenge und Fließdruck + Wind, Temperatur und natürliche Niederschlagsmenge + der Bodentyp und seine Wasseraufnahmefähigkeit + Wünsche des Gartenbesitzers. tisch starten. Für den Hausgarten ist das nur bedingt geeignet da die Fläche sehr homogen sein muss, damit das gut funktioniert. Gibt es sehr schattige und sehr sonnige Bereiche wird es schwierig. Statt bei unterschiedlichen Witterungsverhältnissen die Laufzeit der Regner in jeder Station neu programmieren zu müssen haben einige Hersteller Steuergeräte mit saisonaler Anpassung. Damit lässt sich ganz einfach die Wassermenge senken oder steigern. TEXT: Susanne Wannags; BILDER: The Toro Company LAPTOP AUF SPRINKLER AN Die technische Ausstattung von Bewässerungssystemen reicht von Einsteiger-Systemen bis zur multilingualen Steuerung per Touchscreen. Bewässerungsanlagen lassen sich mittlerweile mit dem Laptop, Tablet oder Smartphone an- und ausschalten, Einstellungen können unkompliziert und bedienerfreundlich geändert werden. Eines der innovativsten Produkte auf dem Markt kommt momentan aus den USA: der Irrigation Caddy. AGRIGARDEN MACHINES...Ein Allrad macht den Unterschied GRILLO Deutschland GmbH Pilsener Straße 9D Augsburg Tel. (+49) Fax (+49) grillo@grillodeutschland.de FD WD FD WD FD 2200 TS 4WD

20 GESUNDHEIT 2 1 PFLEGEKALENDER Das Rasenjahr 3 4 DEZEMBER BIS FEBRUAR MÄRZ BIS MAI Rasen: + Rasen im Winter möglichst nicht betreten. Technik: Gartengeräte einwintern, Rasenmäher winterfest machen. So geht's: + Rasenreste entfernen. Benzinmäher mit Wasser reinigen, Elektro- und Akkumäher lediglich feucht abwischen. Alle Geräte trocken abbürsten und Rost entfernen. + Bei Benzinmähern Tank entleeren. Neue Modelle behalten Benzinreste im Vergaser, deshalb zur letzten Füllung Kraftstoffstabilisator zufügen. + Bei Akkumähern den Akku entfernen, trocken und frostfrei überwintern. + Ölstand kontrollieren und falls nötig Öl wechseln. + Messer schleifen, defekte Teile austauschen. + Motorsensen ebenfalls reinigen, Tank leeren oder Akku ausbauen, auf Schäden kontrollieren, trocken und vor Frost geschützt lagern. Fadenspulen möglichst feucht aufbewahren, das hält die Mähfäden elastisch. Rasen: + Abgestorbenen Rasen mit dem Laubrechen lockern und entfernen. + Maulwurfshügel einebnen. + Stickstoffbetonte Starterdüngung Mitte März/ Anfang April + Erster Mähgang eventuell schon im März, Schnitthöhe 3,5 bis 5 cm. Nie mehr als die Hälfte der Graslänge auf einmal abschneiden. + Im Mai mindestens zwei Schnitte pro Woche + Wenn nötig nachsäen. Technik: + Automatische Bewässerungsanlage frühlingsfit machen: Programme prüfen, Steuergerät testen, Regnerköpfe reinigen, abgenutzte Düsen ersetzen. 20 Rasenratgeber 2016/2017

21 JUNI BIS AUGUST Rasen: + Ab Juni mindestens einmal wöchentlich mähen. + Nie mehr als ein Drittel der Aufwuchshöhe auf einmal abschneiden. + Rasen im Hochsommer nicht kürzer als 4 cm, besser 5 cm schneiden. SEPTEMBER BIS NOVEMBER Rasen: + Im September noch einmal nachsäen, wo nötig. Die Voraussetzungen sind ideal: Der Boden hat noch Wärme gespeichert, ist aber nicht so trocken wie im Hochsommer. Das lässt die Saat gut keimen. Gesundheit + Ausreichend wässern - nicht täglich, aber gründlich mit etwa 15 l/m 2. + Möglichst morgens wässern, damit die Gräser tagsüber trocknen können. + Nachdüngen im Juli mit kaliumbetontem Dünger schützt Gräser vor dem Austrocknen und macht sie widerstandsfähig gegen Krankheiten. Technik: + Auf scharfe Mähmesser achten. + Eventuell Laufzeiten der automatischen Bewässerungsanlage an die Temperatur anpassen. + Eventuell vertikutieren, aber nicht zu spät. Sonst können sich Lücken, die entstehen, vor dem Winter nicht mehr füllen. + Beim letzten Rasenschnitt darauf achten, etwa 5 cm Gras stehen zu lassen. Ist es länger, kann es faulen, ist es zu kurz, sind die Wurzeln frostanfällig. + Herbstdüngung des Rasens Angang Oktober mit viel Kalium. + Laub von der Rasenfläche entfernen, da es faulen kann. Technik: + Bewässerungsanlage leeren, um Frostschäden zu vermeiden. 5 6 TEXT: Susanne Wannags; Infos: Dr. Harald Nonn, Ekkehard Musche, Jörg Biegert; BILDER: Ruth Rudolph/pixelio.de (1), Bernd Kasper/pixelio.de (2), Bettina F./pixelio.de (3), Rainer Sturm/pixelio.de (4), trinitaskunst/pixabay.com (5), counselling/pixabay.com (6), Notizbuch: Kess Fotolia.com Rasenratgeber 2016/

22 GESUNDHEIT SCHLUSS MIT Rasenunkräutern! n! Was tun bei Rasenunkräutern? Es gibt Alternativen zu chemischen Unkrautvernichtern. Am besten ist es natürlich, dem Wachstum der unerwünschten Rasenbewohner vorzubeugen. 1 2 Das abwechslungsreiche Magazin für alle Pflegeprofis. Jetzt kostenlos probelesen! FLÄCHENMANAGER das Magazin für Entscheider in der Grün- und Arealpflege. 4 x im Jahr alles rund um Innovationen und neue Produkte aus dem Bereich der Pflegetechnik und vielen Praxisbeispielen für den Alltag von Pflegeprofis. Gleich bequem online bestellen: Jobbörse für die grüne Branche 1 Ehrenpreis (Veronica) Kleinwüchsige Arten mit vielen kleinen blauen, selten auch weißen Blüten, bildet Polster, blüht von April bis September. Verbreitet sich über Samen. + Vorbeugen: regelmäßig vertikutieren, Rasen gut mit Wasser und Nährstoffen versorgen, nicht zu kurz mähen. Bekämpfen: Anritzen der Grasnarbe wie beim Vertikutieren verhindert das Ausbreiten der Wurzeln. 2 Ferkelkraut (Hypochaeris radicata) Ähnelt dem Löwenzahn und breitet sich auch so aus (Achänen), hat aber behaarte Blätter. Mehrere gelbblühende Blütenköpfe möglich. Blüht von Juni bis September. + Vorbeugen: Rasen kalken, gut wässern und mit Nährstoffen versorgen. + Bekämpfen: Ausstechen. 3 Gänseblümchen (Bellis perennis) Blattrosette mit faserigen Wurzeln, weiße bis weiß-rosa Scheinblüte mit gelbem Zentrum. Blüht von März bis November. Bestäubte Blüten bilden Achänen, verbreitet sich aber auch durch vegetative Vermehrung. + Vorbeugen: Boden lockern, Rasen regelmäßig vertikutieren und aerifizieren, mulchen, gut wässern. + Bekämpfen: ausstechen, Rasen vertikutieren und aerifizieren, nachsäen. 22 Rasenratgeber 2016/2017

23 Gesundheit Kriechender Hahnenfuß (Ranunculusm repens) Gelbe, glänzende Blüten, die von Mai bis August blühen. Verbreitet sich über Samen und Ausläufer. + Vorbeugen: Neutraler ph-wert des Bodens, Boden lockern, Rasen regelmäßig vertikutieren und aerifizieren und für gute Abtrocknung sorgen. + Bekämpfen: vor dem Aussamen ausstechen, Rasen nachsäen, Boden kalken und lockern, keine nitrat- oder phosphathaltigen Dünger. 5 Löwenzahn (Taraxacum) Gelbe Scheinblüte, die aus bis zu 200 Zungenblüten besteht, lange Pfahlwurzel. Blütezeit von April bis Juni, verbreitet sich über Achänen und vegetativ. + Vorbeugen: nicht zu kurz mähen, mulchen, regelmäßig vertikutieren, Boden lüften, wenig Stickstoff düngen. + Bekämpfen: Blütenköpfe vor dem Aussamen abschneiden; Pflanze mit der Wurzel ausstechen, Pflanzenteile nicht auf den Kompost werfen. 6 Moos Sporenpflanze, die es feucht mag. Häufigste Arten im Rasen sind Sparriges Kranzmoos und das Kurzbüchsenmoos. Moos pflanzt sich mit Ei- und Schwärmzellen fort, aber auch ungeschlechtlich. + Vorbeugen: Rasen nicht zu kurz schneiden, für gute Durchlüftung des Bodens und ausreichend Nährstoffe sorgen, sauren Boden evtl. kalken, Staunässe vermeiden. + Bekämpfen: ausstechen, die Löcher anschließend mit Erde und Rasensaat auffüllen, Stickstoffdünger verwenden. HABEN SIE EINE BEREGNUNGSANLAGE ODER PLANEN SIE EINEN NEUEINBAU? TORO bietet Ihnen einfache und effiziente Lösungen für Ihre private Grünfläche. Toro Precision Rainsensor-KIT optimale Wassereinsparung drahtlose Technologie beinhaltet intuitive und fortschrittlichste Anwendungsmöglichkeiten TORO Profiberegnung für Hausgärten &Parks Toro EVOLUTION Steuergerät mit Smart Connect einfache Steuerung der Pumpen, Wasseranlagen, Gartenbeleuchtung computerprogrammierbar intuitive digitale Oberfläche via Bodensensor &Wetterstation wird effektiv der Wasserbedarf ermittelt und bedarfsgerecht automatisch bewässert Toro Precision Bodensensor Optimierung der Bewässerung laufende Bodenfeuchtemessung gezielte Aktivierung des Beregnungssteuergeräts drahtlose Kommunikation Sensorsonde und Empfangsgerät (Installation ohne Graben) Toro Deutschland Monreposstraße Ludwigsburg info.de@toro.com Rasenratgeber 2016/

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