Hürden bei der Markteinführung innovativer Hochleistungsdämmstoffe Christoph Sprengard

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1 Hürden bei der Markteinführung innovativer Hochleistungsdämmstoffe Christoph Sprengard

2 Inhalt und Überblick Superinsulating Materials (SIM) Was gehört dazu und wie funktionieren sie? Stand der Entwicklung und Weg in den Markt Hürden bei der Markteinführung und Lösungsansätze Baurechtliche und regulatorische Aspekte Technische Hürden (Eigenschaften und deren Messung) Wechselwirkungen (Gesundheit, Nachhaltigkeit etc.) Wirtschaftliche Aspekte, Marketing und Vertrieb Fazit

3 Inhalt und Überblick Superinsulating Materials (SIM) Was gehört dazu und wie funktionieren sie? Stand der Entwicklung und Weg in den Markt Hürden bei der Markteinführung und Lösungsansätze Baurechtliche und regulatorische Aspekte Technische Hürden (Eigenschaften und deren Messung) Wechselwirkungen (Gesundheit, Nachhaltigkeit etc.) Wirtschaftliche Aspekte, Marketing und Vertrieb Fazit

4 Superinsulating Materials SIM Bild: Porextherm Bild: FIW München Bild: EVONIK Presseinformation

5 Superinsulating Materials SIM - Produktarten Bild: EMPA Bild: FIW München

6 Superinsulating Materials SIM - Produktarten Bild: BASF Presseinformation Bild: FIW München

7 Knudsen-Effekt Bild: BASF; Grafik: FIW Bild: BASF; Grafik: FIW

8 Knudsen-Effekt Darstellung: Jan Cremers

9 SIM Stand der Entwicklung VIP Kieselsäure-Kerne f. Bau erste Bau-Objekte 1998 Optimierung Rand ab 2001 abz seit 2007 Weitere Verbesserungen Start Produktnorm ab 2011 VIP Faserkerne für Bau Erste Versuche ab 2008 Anwendungen in Asien und Nordamerika Laufende Untersuchungen APMs Aerogele Erfahrungen im Bau seit ca Verbesserungen und Anpassungen abz für Schüttung und Matten ca Mikroporöse Stoffe Erfahrungen im Bau seit ca Weitere Verbesserungen abz für Platten 2013

10 Hürden bei der Markteinführung und Lösungsansätze

11 Wärmedämmstoffe - Anforderungen mechanische Festigkeit und Standsicherheit Brandschutz Feuchteschutz Energieeinsparung und Wärmeschutz Schallschutz Foto: FIW München

12 Dauerhafte Qualität Materialeigenschaften verlässlich über Gebrauchsdauer Vergleichbarkeit der Eigenschaften untereinander Sicherheit für den Einsatz am Gebäude Überwachte Qualität Foto: FIW München

13 Technische Hürden Leistungsfähigkeit der Dämmstoffe Beim Inverkehrbringen Über der Zeit Mechanische Eigenschaften Hygrothermische Eigensch. Bauphysikalische Aspekte Bemessungswerte? Leistungsfähigkeit der Messmethoden Geeignet oder Anpassung erforderlich? Genauigkeit ausreichend? Besondere Randbedingungen nötig? Weiter-/ Neuentwicklung Mess-, Alterungs- und Bewertungsmethoden

14 und mögliche Lösungsansätze Stützen auf bekannte Vorgänge (Mehrscheiben Isolierglas Verfahren für VIP) Spezifische FO-Vorhaben Zukunft Bau (VIP und APM) Messungen im Annex 65 VIPA 1-3 Rundversuche Pränormative Forschung Beispiel VIP Alterung Gebäude- und hygrothermische Simulation RB aus Anwendung Labormessungen mit künstlicher Alterung Mehrere Temperaturen Mehrere rel. Feuchten Beschleunigungsfaktoren ermitteln und mit RB aus Anwendung kombinieren

15 Wechselwirkungen Zusammenwirkung mit anderen Stoffen Kleber, Mörtel, Putz Dichtstoffe und Lösungsm. Befestigungen Chemisch Alkalisch / sauer / Lösungsmittel / Salz / UV Darstellung: FIW München Physikalisch Wärmebrücken Tragverhalten

16 Wechselwirkungen Gesundheitliche Aspekte Für Hersteller/Verarbeiter Für den Anwender Partikelgröße Stäube Kristallin Amorph Giftigkeit VOC-Emissionen Bild: FIW München

17 und mögliche Lösungsansätze Bestimmung VOCs Staubanalysen Betrachtung als Bauteil WB Berechnungen Einfluss Deckschichten Einfluss Befestiger U-Wert Baukästen FO-Vorhaben zum Einfluss von Klebern und Inhaltsstoffen von Bauteilen auf VIP (zusammen mit dem ift- Rosenheim) Monitoring Projekte (Haus Stölzel) Langjährige Begleitung (VIP Entnahmen Flachdach Schweiz)

18 Zusammenfassung und Fazit Neue Stoffe erfordern neue Betrachtungsweisen Für die Bewertung und Vergleich der Eigenschaften Für die Bestimmung dieser Eigenschaften (Messungen und Berechnung) Für die Darstellung und das Marketing Gesamtlösungen anbieten Demonstrationskonzepte und Öffentlichkeitsarbeit Unterstützung durch Forschung In der Entwicklung Für die Anwendung Zur Vorbereitung der Normung

19 Kontakt Christoph Sprengard Forschungsinstitut für Wärmeschutz e. V. München Forschung und Entwicklung im Wärmeschutz Lochhamer Schlag 4, DE Gräfelfing Telefon Telefax Kurzvita: Christoph Sprengard, Jahrgang 1973, studierte Bauingenieurwesen an der Universität Kaiserslautern und ist seit 2001 im FIW München beschäftigt. Er leitet dort die Abteilung Forschung und Entwicklung. Herr Sprengard führte zahlreiche Forschungsvorhaben zu einer Vielzahl an Themen des baulichen Wärme- und Feuchteschutzes durch und begleitete den Markteintritt für innovative Bauprodukte. Derzeitige Forschungsschwerpunkte sind die Weiterentwicklung von Vakuum-Isolations-Paneelen (VIP), Fragestellungen zur Innendämmung und die Energieeffizienz der Gebäudehülle im Neu- und Altbau.

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