Gemeindebrief der Ev.-Luth. Gemeinde St. Matthäus. Augsburg-Hochzoll und Friedberg-West Ausgabe März Juli 2015.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gemeindebrief der Ev.-Luth. Gemeinde St. Matthäus. Augsburg-Hochzoll und Friedberg-West Ausgabe März Juli 2015."

Transkript

1 EinBlick Gemeindebrief der Ev.-Luth. Gemeinde St. Matthäus Augsburg-Hochzoll und Friedberg-West Ausgabe März Juli 2015 Kirche für andere 1

2 Will kom men zum Kaffee Gemeinde- Gastfrei zu sein, vergesst nicht Heb 13,2 2

3 Inhalt Editorial 4 Detlef Kurth Kirche für andere 5 Thomas Bachmann Die Kraft der frühen Kirche 8 Swen Schönheit Mehr als nur eine Zeitschrift 10 Albrecht Fietz Buchvorstellung 12 Anne Wassermann Kleine Kanzel 13 Henrik Kurth Nachrufe: Leiner Müller Zick 14 Glauben vertiefen 21 Musik und Kreativität 21 Kinder 22 Jugend 23 Ehe, Frauen, Männer 24 Mission Rumänien 26 Senioren 27 Freud & Leid 28 Kontakte, Impressum 29 Auf einen Blick 30 Osterkerze 32 Gottesdienstformen und-plan 16 Gemeinde erlebt 18 3

4 Editorial Bitte nicht gleich wegwerfen... Kennen Sie das, wenn Sie beim Surfen im Internet ständig mit Werbung bombardiert werden, die speziell für Sie zusammengestellt wurde? Oder im Briefkasten Post für Sie ganz persönlich liegt? Sind Sie auch enttäuscht, wenn Sie feststellen, dass es sich nur um geschickte Werbung handelt? Vorsicht: in dieser Ausgabe geht es auch speziell um Sie! Wir erklären, warum diese Zeitschrift so gemacht ist, dass Sie sie nicht gleich wegwerfen. Warum war das Christentum im Römischen Reich so erfolgreich? Pfarrer Bachmann berichtet ganz offen, mit welchen Methoden und Zielen er Sie in unsere Kirche einbinden möchte. Viel Spaß beim Lesen! Detlef Kurth Kirche für andere 4 P.S. Sie erhalten in den nächsten Tagen den Kirchgeldbrief. Darin weisen wir speziell auf die Projekte hin, die in St. Matthäus mit diesem Geld unterstützt werden.

5 Titelthema Eine Kirche ist nur Kirche, wenn sie für andere da ist. Dieser Satz des Tegeler Gefängnisinsassen Dietrich Bonhoeffer in der Zeit des 2. Weltkriegs begleitet mich nun seit vielen Jahren, inspiriert und motiviert mich, rüttelt mich auf und lässt mir keine Ruhe im Nachdenken über die Frage: wofür ist Kirche im Wesentlichen da? Deswegen haben wir uns auch entschieden, den Titel Kirche für andere für diese Ausgabe des Einblicks zu wählen. Ich möchte Sie, verehrte Leser, in diesem Artikel gerne herausfordern, mit mir zusammen der Frage nachzugehen, wie wir als Gemeinde, aber auch als evangelische Kirche die Menschen in den Blick bekommen, für die der christliche Glaube und die Institution Kirche fremd (geworden) sind; die Menschen, die sozusagen keinerlei Interesse, geschweige denn Erwartungen an den Gott der Christen haben. Ist Kirche attraktiv? Weil ich selbst in einer Phase meines Lebens an dem Punkt angelangt war, da ich mir nicht im Traum hätte vorstellen können, dass das Christentum irgendwie relevant für meine Lebens- und Sinnsuche sein könnte, aber eines Besseren belehrt worden bin, brennt seitdem mein Herz dafür, Menschen mit dem Glauben an Christus bekannt zu machen. Weil ich selbst nachvollziehen kann, dass unsere Kirche für Outsider als unattraktiv erlebt werden kann und es oftmals kulturelle Dinge sind, die den Zugang erschweren, möchte ich mir die Offenheit bewahren, mich und unsere Kirche immer wieder hinterfragen zu lassen. Gleichzeitig geht es aber natürlich nicht darum, uns als Christen und Kirche nur von außen bestimmen zu lassen und alles kritiklos abzunicken und nachzumachen, was in unserer Kultur gerade in ist. Und hier sind wir mitten in der spannenden Frage unserer Identität. Zwei Fragen, mit denen sich jede Kirche, die Kirche für andere sein will, beschäftigen muss, sind: Wann unterläuft unser Bemühen, für die Gesellschaft relevant zu sein, die biblischen und jesuanischen Grundlagen unserer Gemeinde? Und was bedeutet es, unsere christliche, weil am Leben Jesu orientierte, Identität nicht zu verleugnen? Eine inspirierende Vision Die erste Gemeinde, die in der Apostelgeschichte 2 beschrieben wird, hat immer wieder Menschen inspiriert, ihr Leben zu geben, um selbst Teil einer solchen Gemeinschaft zu werden, die einen mächtigen Einfluss auf die unmittelbaren Mitmenschen, die Gesellschaft und die Welt ausübt. 5

6 Dort lesen wir, wie Menschen verwandelt wurden, weil sie von dem gepredigten Wort ergriffen worden sind. Die Beziehungen unter den Christen waren offen und aufrichtig, herzlich und echt. Vertrauensvolles Gebet veränderte Menschen, Situationen und Umstände. Herzliche Gemeinschaft prägte die Gemeinde. Die Reichen sorgten sich um die Armen und gesellschaftliche Barrieren verschwanden. Leitungspositionen wurden nicht nach Rang und Ansehen verteilt, sondern an Menschen mit entsprechender Begabung. Menschen setzten ihr Vertrauen aktiv auf Jesus Christus, die Gemeinde wuchs Tag für Tag und die Welt schaute auf und hatte Respekt vor der Gemeinde. Da ich überzeugt bin, dass Gott derselbe geblieben ist, glaube ich auch zutiefst, dass uns heute diese Vision von Gemeinde beflügeln kann, noch mehr Kirche für andere zu werden. 6 Was braucht Kirche, dass sie eine Kirche für andere sein und werden kann? Im Wesentlichen sind die Aufträge der Kirche vorgegeben und jeder Gemeinde grundsätzlich bekannt: Evangelium bezeugen, Gottesdienst, Diakonie und Gemeinschaft. Deswegen glaube ich, dass wir als Gemeinde, um wirklich und praktisch Kirche für andere zu sein, uns diesen Fokus als Willenserklärung regelrecht auf die Fahne schreiben müssen. Wir wollen Menschen, die mit Kirche und Glauben wenig bis nichts zu tun haben, für Christus gewinnen. Gleichzeitig gilt es, uns bewusst zu werden, welche Werte für diesen Prozess unabdingbar sind. So möchte ich zum Ende versuchen, ein paar zu benennen.

7 Wir sind als Kirche nur Kirche für andere, wenn wir authentisch sind in unserem Glauben und wachsen wollen. Viele Menschen lesen heute nicht mehr die Bibel, aber sie lesen das Leben von uns Christen. So sagte mir neulich ein Freund, der aus dem Atheismus kam: An die Bibel habe ich viele Fragen und einiges kann ich nicht glauben, aber was mich überzeugt, ist euer Leben und euer Glaube. Es ist wichtig, dass wir weder uns noch anderen Menschen etwas vormachen. Wir haben als Christen nicht auf alles eine Antwort und können auch die Leidfrage nicht lösen. Aber wir wissen, wohin mit unserer Schuld, unseren Ängsten, Sorgen und Fragen. Und wir haben eine Bestimmung, sowie eine Hoffnung, die uns durch alles tragen kann. wenn wir einander und anderen dienen wollen. In vielen Gemeinden gilt die 20:80 Regel: 20% der Mitglieder tun 80% der Arbeit, während 80% die Zuschauerränge füllen. Natürlich kommt das auch von der starken Pfarrerzentriertheit, die wir über Jahrhunderte gepflegt haben. Weil wir glauben, dass jeder Christ begabt und berufen ist, wollen wir eine gabenorientierte Mitarbeiterschaft pflegen und so den Dienst unserer Gemeinde verbreitern. Wir wollen einen Geist der Dienstbereitschaft nähren, in dem jeder sich an Jesus selbst ein Vorbild nimmt und mit Freude lernt, jederzeit auch mal die zweite Meile mitzugehen. wenn liebevolle Beziehungen jeden Aspekt des Gemeindelebens prägen. Aber wie kann das gehen, wenn man bestenfalls einmal die Woche einen Gottesdienst mit Menschen besucht. Sicherlich, auch dort gilt es, einen liebevollen und wertschätzenden Umgang zu pflegen. Weil Liebe aber in Beziehungen wachsen kann, die man regelmäßig pflegt, ist uns als Gemeinde der Aufbau von kleinen Gruppen und Hauskreisen ein großes Anliegen. Dort wird immer wieder auch die Erfahrung gemacht, wie gut es ist, Menschen um sich zu haben, die sich mitfreuen über manchen Erfolg, die aber auch beistehen und beten, wenn man in Schwierigkeiten steckt. wenn wir gastfreundlich sind und wirkliches Interesse an anderen Menschen haben. Vielfach wird Kirche so gelebt, als ginge es nicht wirklich um andere Menschen. Gemeinde kann sich schnell selbst genügen. Es gibt immer viel zu tun und miteinander zu besprechen. Haben wir aber einen Blick für unsere Besucher, wird es uns auch ein Anliegen sein, sie zu begrüßen und ihnen zu helfen, sich in der Gemeinde einzufinden. Ein guter Gradmesser ist auch, ob wir selbst gerne Gäste in die Gemeinde mitnehmen. Sollte dies nicht der Fall sein, ist gerade das der Einstieg in die Frage: Was können wir ändern, damit sich Gäste bei uns wohlfühlen. Hier gilt es auch, ein ehrliches Feedback der Gäste zu erbeten. wenn wir Gott leidenschaftlich gerne dienen. Diese zugegebenermaßen steile These entspringt einer tiefen Wahrheit, die wir auch aus anderen Bereichen kennen dort jedoch ohne weiteres Hinterfragen anerkennen. Wer die Meisterschaft gewinnen möchte, muss ganzen Einsatz geben, ebenso muss dies einer tun, der einen Songcontest gewinnen oder eine ausgezeichnete Arbeit verrichten will. All in das gilt auch für unseren Glauben, wenn wir heutzutage als Kirche noch etwas bewirken wollen. Gott ist es wert und unsere Mitmenschen sind es wert, dass wir ganze Sache machen, alles geben, damit noch viele Menschen in unserer Generation erfahren, wofür es sich wirklich lohnt zu leben und zu sterben. Pfr. Thomas Bachmann T. Bachmann 7

8 Die ersten drei Jahrhunderte sind als Zeit der großen Christenverfolgung in die Geschichte eingegangen. Doch inmitten aller Unterdrückung erlebte der christliche Glaube einen ungeheuren Siegeszug auf seinem Weg von Jerusalem nach Rom. Man schätzt, dass die Zahl der Jesusjünger pro Jahr um etwa 3 % zunahm, bis Kaiser Konstantin (+ 337) schließlich die Zeichen der Zeit erkannte und dem neuen Glauben freie Hand ließ. Im Jahr 313 wurde das Christentum zur gleichberechtigten Religion, nach der Taufe des Kaisers wurde es staatlich begünstigt. In einem Zeitraum von 300 Jahren waren bis zu 10 % der Bevölkerung im Römischen Reich zu Anhängern Jesu geworden (bei geschätzten 60 Millionen Einwohnern). 1 In seinem Buch Der Aufstieg des Christentums untersucht Rodney Stark die Gründe, warum der völlig unbekannte und unpopuläre Glaube an einen gekreuzigten Juden sich binnen dreier Jahrhunderte zur beherrschenden Religion im Mittelmeerraum entwickeln konnte. Aus historischer und soziologischer Perspektive listet Stark einige Unterscheidungsmerkmale auf, die auch auf Nichtchristen überzeugend wirken damals wie heute: Die persönlichen Beziehungen im Freundes- und Bekanntenkreis bildeten die Grundlage für unzählige Bekehrungen von einzelnen, zum Teil gesellschaftlich einflussreichen 8 Titelthema Die Kraft der frühen Kirche Menschen. Die Christen pflegten ein Gemeinschaftsleben, das in der Lage war soziale Differenzen und ethnische Spannungen zu überwinden. Vor allem in multikulturellen und multireligiösen Großstädten wie Antiochia oder Ephesus wirkte dies modellhaft. Die Christen werteten die Rolle der Frauen auf und behandelten Söhne und Töchter gleichberechtigt. Die Heiden dagegen töten vielfach neugeborene Mädchen, sodass es statistisch einen starken Überhang an Männern gab. Die hohe Kinderzahl bei den Christen und die Stabilität ihrer Familien führten zu einer höheren Lebenserwartung. Scheidung, Abtreibung und Kindesmord kamen für Christen nicht in Frage. Bei den Christen lernten die Nicht- oder Andersgläubigen eine neue Kultur der Solidarität und Hilfsbereitschaft kennen. In den Städten des römischen Reiches herrschten soziales Chaos, Armut und Gewalt; hinzu kamen zahlreiche Naturkatastrophen und Epidemien. Wer Christen in seiner Umgebung kannte, hatte schlichtweg höhere Überlebenschancen, denn die Nachfolger Christi halfen selbstverständlich auch den Nichtchristen. Hinzu kam das glaubwürdige Vorbild der Märtyrer, die den neuen Glauben bis in den Tod bezeugten. Ihr Menschenbild, geprägt von der Liebe Gottes und dem Gedanken der Nächstenliebe, war heidnischen Religionen ganz fremd. Das Neue und Besondere am Christentum war somit die Verbindung hochgradiger sozialer Ethik mit Religion, wie Rodney Stark zusammenfassend formuliert. 2 Der Kirchenvater Tertullian (+ 220) war ursprünglich Jurist und verteidigte später als christlicher Theologe den neuen Glauben in einer Zeit von Anfeindung und Verfolgung: Die Sorge für die Hilflosen, die wir üben, unsere Liebestätigkeit, ist bei unseren Gegnern zu einem Merkmal für uns geworden (das sie freilich zu Verleumdungen missbrauchen): Siehe nur, sagen sie, wie sie sich untereinander lieben sie selber hassen sich nämlich untereinander und wie einer für

9 Dieser Beitrag wurde zusammengestellt von Swen Schönheit und erschien kürzlich in der Zeitschrift Geistesgegenwärtig im GGE-Verlag. Mit der Vollmacht Jesu Christi heilen Petrus und Johannes einen Mann, der von Geburt an gelähmt ist. den anderen zu sterben bereit ist ; sie selber wären eher bereit, sich gegenseitig umzubringen. 3 Der römische Kaiser Julian unternahm in seiner kurzen Regierungszeit ( ) einen letzten Versuch, das aufstrebende Christentum zurückzudrängen. Während das Imperium Romanum bereits im Zerfall begriffen war, bemühte er sich vergeblich um eine staatlich verordnete Restauration der heidnisch-mystischen Kulte. Dabei musste Julian widerwillig zugeben, dass sich die Christen durch vorurteilsfreies diakonisches Engagement auszeichneten, während der Staat hier versagte: Ist es doch eine Schande, wenn von den Juden nicht ein einziger um Unterstützung nachsuchen muss, während die gottlosen Galiläer [= die Christen] sogar neben ihren Armen auch noch die unsrigen ernähren, die unsrigen aber der Hilfe von unserer Seite offenbar entbehren müssen. 4 Für Freund und Feind des christlichen Glaubens zeigte sich somit öffentlich, was Paulus den ersten Christen ins Stammbuch geschrieben hatte: Solange wir also noch Gelegenheit dazu haben, wollen wir allen Menschen Gutes tun, ganz besonders denen, die wie wir durch den Glauben zur Familie Gottes gehören. (Galater 6,10) Swen Schönheit (Jahrgang 1958) ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Aufgewachsen in West-Berlin, ist er dort seit 1986 als Pfarrer tätig kam er an die Ev. Apostel-Petrus-Gemeinde ( Übergemeindlich engagiert er sich zudem seit den 80er Jahren im Gebet für die Stadt, für Gemeinschaft unter geistlichen Leitern und im Netzwerk Gemeinsam für Berlin. Mit den Themen Gemeindeaufbau und Leiterentwicklung berät er unter anderem Pastoren und Gemeinden und schult Mitarbeiter in verschiedenen Konfessionen. Anmerkungen: 1 ausführliche Literaturhinweise bei: 2 Rodney Stark, Der Aufstieg des Christentums, Princeton (1996) / Weinheim (1997), S Adolf von Harnack, Die Mission und Ausbreitung des Christentums, Wiesbaden (1924), S Kirche und Theologiegeschichte in Quellen, Band 1: Alte Kirche, Hrsg. Adolf Martin Ritter, Neukirchen-Vluyn (1977), S

10 Mehr als nur eine Zeitschrift Titelthema Als ich vor fast sieben Jahren mit meiner Frau Barbara in die St.-Matthäus-Gemeinde kam, wo wir uns von vornherein zu Hause fühlten, interessierte mich als Grafik-Designer gleich der Gemeindebrief. Da gab es bereits ein engagiertes Redaktionsteam, dem es sichtbar ein Anliegen war, geistliche Wahrheiten über den Sonntagsgottesdienst hinaus auch denen zu vermitteln, die zwar zu unserer Kirchengemeinde gehörten, aber sonntags aus den verschiedensten Gründen nicht kommen konnten. Dem damaligen Gemeindebrief fehlte allerdings ein ansprechendes und gewinnendes Erscheinungsbild er sah aus, wie so viele Kirchenblätter, eher wie kopiert und von Hand zusammengeheftet liebevoll, aber laienhaft gestaltet. Als Medienfachmann kann ich sagen, dass deshalb viele dieser lesenswerten Artikel ungelesen im Papierkorb gelandet sind. Zeitgemäße und ansprechende Layouts entsprechen unseren heutigen Seh- und Lesegewohnheiten. Farbig drucken kostet heutzutage auch nicht mehr als früher ein einfacher Schwarz-Weiß-Druck. So begrüßte das Gemeindebrief-Team mein Angebot, als Grafiker und Fotograf mit einzusteigen, um das Äußere unseres Aushängeschildes zu verschönern. In einem Konzeptionstreffen mit allen bis dahin engagierten Gemeindebrief-Mitarbeitern wurde nun der neue EinBlick geboren übersichtlich strukturiert, freundlich, farbig, informativ, inspirierend und ansprechend sollte er werden, so wie es sich die meisten Menschen von einer Zeitschrift wünschen. Albrecht Fietz bei der Arbeit am EinBlick Junge Menschen stiegen mit ein und lernten dabei, Grafikprogramme zu nutzen, zu fotografieren und Texte zu verfassen. Schließlich machte einer von ihnen daraufhin sogar eine Ausbildung als Grafiker und ein anderer gewann in einem Fotowettbewerb. Aber ich träume noch von viel mehr Hinter dem neuen Konzept der Gemeindezeitschrift verbergen sich noch weitere Möglichkeiten, die unsere Richtung und unser Miteinander als Gemeinde in neuer Weise prägen könnten. Wie schon unser Pfarrer Thomas Bachmann vorhergehend geschrieben hat, wollen wir eine nach außen gerichtete Gemeinde sein und immer mehr werden. Und dazu könnte auch der EinBlick als ein Werkzeug dienen. Ich träume davon, dass wir Kirche zu denen bringen können, die nicht in die Kirche kommen. Alt und Jung, die sonntags zum Gottesdienst kommen oder sich in Hauskreisen, Bibelstunden oder in Jugendräumen treffen, könnten sich aufmachen, alle unsere Gemeindemitglieder in Hochzoll und Friedberg-West kurz zu besuchen, und eine Umfrage zur Verbesserung des EinBlicks über einen Fragebo-

11 Über solche Begegnungen, mit Gesprächen, Kennenlernen und Interesse zeigen, kann Anteilnahme wachsen. Das könnte sogar soweit gehen, dass wir entdecken, dass manche Familien unter großen Sorgen leiden Kinder, die Hausaufgaben-Hilfe bräuchten oder Ältere, die selber nicht mehr einkaufen können oder vieles mehr. Wenn aus dem Kennenlernen Hilfsbereitschaft wächst und unsere Gemeinde dafür bekannt werden würde, dass wir uns um andere kümmern, dann hat sich mein Traum erfüllt. Wenn dieser Traum von Gott geschenkt ist, dann darf ich auch hoffen, dass er wahr wird. Albrecht Fietz gen durchzuführen. Es sollte uns interessieren, was die Empfänger des EinBlicks wirklich lesen und was sie darüber denken, und natürlich, wie wir als Folge den EinBlick verbessern können. Wir sollten unsere Leser lieben! Ich gestalte regelmäßig eine deutschlandweite Zeitschrift. Zu einem Neustart-Konzeptionstreffen hatten wir einen Experten eingeladen. Sein Kommentar an den Redaktionsleiter und Herausgeber bezüglich seiner bisherigen Arbeit war niederschmetternd: Sie lieben Ihre Leser nicht. So etwas darf uns als Gemeinde und als Redaktionsteam bitte nicht passieren! Wir sollten unsere Leser lieben. Lieben heißt aber auch, sie kennen und verstehen wollen. Dazu müssten wir zu ihnen hingehen, sie fragen, Interesse an ihnen zeigen, Gemeinschaft suchen, herausfinden was sie über uns, Gott und die Welt denken. Liebe Leser! Ich freue mich über den Traum unseres Designers und unterstütze sehr das Anliegen, Ihre geschätzte Meinung zu erfahren und in zukünftigen EinBlicken zu berücksichtigen. Wir als Redaktionsteam würden uns deshalb freuen, wenn Sie eine, wie die oben angedachte Aktion, durch das Beantworten eines Fragebogens unterstützen würden. Selbstverständlich nur, wenn Sie das auch möchten. Wir freuen uns auf die eine oder andere Begegnung mit Ihnen. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Pfr. Thomas Bachmann 11

12 Buchvorstellung Morgner, Christoph (Hrsg.) Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Das Lesebuch zur Jahreslosung Nehmt einander an ja, wenn das immer so einfach wäre! Menschen, mit denen wir gut klarkommen, die auf unserer Wellenlänge schwimmen, anzunehmen ist nicht schwierig. Aber was ist mit den unangenehmen, kritischen, anstrengenden und peinlichen Zeitgenossen? Da fällt die Annahme schon bedeutend schwerer. Die Jahreslosung für dieses Jahr fordert uns jedoch auf, gerade auch diese Menschen bedingungslos anzunehmen, und zwar genauso, wie Christus einen jeden von uns angenommen hat. In diesem Lesebuch treffen bekannte Autoren aus Kirche und Gesellschaft auf die unterschiedlichsten Menschen und erzählen in eindrücklicher, sehr persönlicher Weise von ihren Problemen mit der Annahme von Fremdheit und Andersartigkeit. Aber sie berichten 12 auch von dem Gewinn für ihr eigenes Leben, wenn sie Christi Beispiel gefolgt sind und sich auf das Wagnis der Annahme eingelassen haben. Dabei geht es hier nicht um Harmonie um jeden Preis. Es ist auch klar, dass man nicht jeden Menschen lieben kann. Aber das Bewusstsein, dass Jesus jeden Menschen genauso liebt, wie mich selbst, wird beim Lesen des Buches geschärft und fordert dazu heraus, Ihm nachzueifern. Ein inspirierendes, sehr kurzweiliges Buch, das sich zu lesen lohnt. Das Buch hat 169 Seiten, ist im Brunnen-Verlag erschienen und kostet ca. 10. Anne Wassermann

13 Die kleine Kanzel Schulden Wir zahlen eure Rechnungen, ganz egal wofür, ganz egal wie hoch. Einer muss es ja machen... Einfach den Rechnungsbetrag online eintragen und schon seid ihr dabei! tönt es aus dem Radio. Unzählige Sender locken so die Menschen vor das Radio und immer wieder hört man Freudenschreie aus den Lautsprechern und denkt sich: Hach... wenn es mir auch mal so gehen würde. In Kolosser 2,14 lesen wir: Den Schuldschein, der auf unseren Namen ausgestellt war und dessen Inhalt uns anklagte, weil wir die Forderungen nicht erfüllt hatten, hat er für nicht mehr gültig erklärt. Er hat ihn ans Kreuz genagelt und damit für immer beseitigt. Was ist mit den Forderungen gemeint? Ich lebe doch ein gutes Leben und versuche, niemandem auf den Schlips zu treten. Naja, außer vielleicht dem einen Arbeitskollegen, aber der hat s auch wirklich verdient... So sehr ein Mensch sich auch anstrengt, er wird immer wieder andere Menschen und Gott verletzen und damit Sünde auf sich laden. Sünde ist ein alter Begriff, der nicht leicht zu fassen ist. Man könnte Sünde auch als einen rücksichtslosen Egoismus übersetzen. Der rücksichtslose Egoist, ist immer nur auf sich selbst fixiert und verliert dadurch nicht nur seine Mitmenschen und Gott aus dem Blick, sondern wird ihnen aller Wahrscheinlichkeit nach auch Leid zufügen. Ich behaupte, dass in jedem von uns solch ein kleiner Egoist steckt, der mal kleiner und mal größer ist. Das ist Fakt und kein Grund, sich selbst deswegen abzulehnen. Schon Paulus hat an die Römer geschrieben: Alle Menschen auf der Welt sind vor Gott schuldig. (Römer 3,19). Der Schuldschein Zum menschlichen Leben gehört es dazu, Schuld auf sich zu laden. Das heißt, dass unser Schuldschein vor Gott mit der Zeit immer länger wird. Alle Menschen sind hochverschuldet. Aber Gott lässt uns mit diesem Berg an Schulden nicht allein. Wenn er im Radio werben würde, würde es wohl so klingen: Ich zahle alle eure Schulden, ganz egal wofür, ganz egal wie viele. Ich allein kann und will es machen... Muss man dazu auch ein Formular im Internet ausfüllen und Gott pickt sich dann nach dem Zufallsprinzip immer wieder jemanden heraus, wie es die Radiosender machen? Zum Glück ist Gott kein Radiomoderator, der willkürlich Namen aus einer großen Box herausholt, die dann ihre Schulden los sind. Die Teilnahmebedingung Eine einzige Bedingung gibt es allerdings, denn Gott bestimmt nicht über unseren Kopf hinweg: Denn wir sind es, die den Schuldschein zu Gott bringen müssen. Um alles andere hat er sich schon gekümmert. An Ostern hat Gott mit dem Blut seines Sohnes, der keine Schulden hatte, für die Schulden der ganzen Welt bezahlt. Gott sagt Ja zu uns. Sind wir bereit unseren Schuldschein bei ihm abzugeben? Henrik Kurth 13

14 Im Gedenken Nachruf Herr Pfr. Leiner Nachruf Prof. Hans Müller Am 20. Dezember 2014 verstarb im Alter von 84 Jahren Pfr. Hanns Leiner. Pfr. Leiner, den älteren Gemeindemitgliedern von St. Matthäus ein Begriff. Wer kann all die vielfältigen Wirkungsbereiche von Herrn Pfr. Leiner, Studiendirektor a. D., umfassend würdigend ausbreiten? Ein Unterfangen, das schwerfällt. Zum einen, weil vollständiger Einblick und Nähe in sein jahrzehntelanges Wirken fehlt, zum anderen, weil wir Menschen immer nur ausschnittsweise kennenlernen dürfen. Was ist hervorzuheben? Sein unermüdliches Wirken für die christliche Gemeinde, wo auch immer sie sich zusammenfand, seine Lehrtätigkeit am Holbein-Gymnasium, seine Vorträge in der Volkshochschule Augsburg, seine jahrzehntelange Darlegung der Schrift bei der Evangelischen Akademikerschaft, seine theologische Arbeit für die Gesellschaft für Innere und Äußere Mission im Sinne 14 der lutherischen Kirche e.v., Neuendettelsau, und seine Abende für die Gesellschaftsmitglieder hier in Augsburg, bei St. Jakob, seine Aufsätze und Ausführungen für die Mitteilungen der Bekenntnisbewegung Kein anderes Evangelium, seine Einwürfe und Stellungnahmen im Pfarrerblatt und gegenüber den Äußerungen und Beschlüssen der Synode der Bayerischen Landeskirche und der EKD, sowie seine Autorenschaft von Schriften und Büchern, genannt seien nur sein Buch wohl sein Hauptwerk Luther für Nichttheologen (wer kannte Luthers Werke wohl mehr als er?) und sein letzter Titel: Gibt es einen neuen Kirchenkampf? Das Ringen um die wahre Kirche. Was bleibt? Der Dank an einen, dem Wort der Schrift verpflichteten, aufrechten Mann, der sich auch durch die jahrelange gesundheitliche Beeinträchtigung nicht von der unverfälschten Verkündigung dieses Wortes abhalten ließ. Die Erinnerung an einen aufmerksamen Beobachter und analytischen Denker, der deshalb dem Zeitgeist nicht verfallen war, und darum auch in seinen Äußerungen auffallend und aneckend in der heute verfassten Lutherischen Kirche. Der Dank an einen Prediger für durchaus fordernde Auslegungen der Schrift, die den Hörer der ausgesetzt der Welt aber im Glauben wachsen ließen, wohl deshalb, weil sie nicht oberflächlich und kuschelig waren, sondern tiefgründig. Pfarrer Leiner, ein Segen für die christliche Gemeinde. Dieter Simnacher Was bleibt ist sein Lächeln. Ein Lächeln, das sowohl annimmt als auch zum Erzählen oder Handeln auffordert. Prof. Hans Müller ist im Alter von 80 Jahren verstorben. Er diente seinem Herrn als Kirchenvorstand in St. Matthäus, Kirchenpfleger für die Kindertagesstätte, als langjähriger Leiter des CVJM Augsburg und in vielen anderen Aufgaben. Er hat uns ein Beispiel an Hingabe und Dankbarkeit hinterlassen. Wir werden uns immer an sein freundliches Lächeln erinnern, und an die Aufgabe, die er uns hinterlassen hat. Die Aufgabe, seinem Herrn Jesus Christus zu dienen und für andere da zu sein. Detlef Kurth

15 Nachruf Manfred Zick Jetzt hast Du uns endgültig verlassen. Das macht uns traurig. Krankheit fesselte Dich schon lange ans Bett. Mit diesen Zeilen nimmt die Gemeinde St. Matthäus von Dir Abschied, und ich auch. Viele Jahre hast Du im Kirchenvorstand mitgearbeitet. Besonders als Vertrauensmann des Kirchenvorstands hast Du für die Geschicke Deiner Kirchengemeinde große Verantwortung übernommen. Ich erinnere mich gut. Dir war keine Arbeit zu viel, immer konnte man auf Deinen Einsatz zählen. Und das ehrenamtlich, also zusätzlich zu Deinem Beruf und zu Deiner Verantwortung für Deine Familie. Mir ist auch bekannt, dass Du im Kinderheim in der Karwendelstraße unermüdlich für und mit den Jugendlichen Fahrräder repariert hast. Wohlgemerkt in Deiner Freizeit. Ich glaube, was die Menschen, die Dich kannten, am meisten von Dir in Erinnerung behalten werden, ist Deine offene Art, Dein Frohsinn, Deine Zuversicht, Deine Echtheit, Dein Verantwortungsgefühl. Und ich traue mich anzufügen, dass Du mit Deinem Vertrauen auf Gott ein Vorbild und ein Segen für uns warst und bist. In herzlicher Verbundenheit Dein Gerhard Karrer 15

16 Gottesdienste Gottesdienstformen Ein besonderes Merkmal unseres Gemeindelebens sind die wöchentlich wechselnden Gottesdienstformen. Sie spiegeln die Vielfalt an persönlichen Prägungen und unterschiedlichen Erwartungen wider. Gelegentlich können sich die einzelnen Formen um eine Woche verschieben. Beachten Sie dazu bitte den Gottesdienstplan auf Seite 17. Liturgische Form Am ersten und dritten Sonntag eines jeden Monats feiern wir den Gottesdienst weitgehend nach der traditionellen lutherischen Ordnung. Dies schließt am ersten Sonntag die Feier des Abendmahls ein. Das Gesangbuch hilft auch Ungeübten, sich mit den seit Generationen bewährten, tiefen Ausdrucksformen unseres Glaubens zurechtzufinden. Offene Form Die Gottesdienste am zweiten Sonntag eines Monats eignen sich besonders auch für Menschen, die aufgehört haben, traditionelle Gottesdienste zu besuchen und deren Musikgeschmack eher in der Pop- und Softrockrichtung liegt. Glaubens- und Kirchenfernen wollen wir durch eine inspirierende Botschaft zu alltagsrelevanten Themen ermöglichen, vielleicht erstmalig oder ganz neu an Gott anzudocken. Mischform Am vierten Sonntag im Monat verbinden wir im Gottesdienst bekannte, von der Orgel begleitete Kirchenlieder mit modernen geistlichen Liedern, die mit Keyboard, Gitarre und anderen Instrumenten gespielt werden. Die Predigt greift aktuelle Lebensfragen auf. Wir freuen uns, wenn es gelingt, alle Generationen in einem Gottesdienst anzusprechen. Abendgottesdienst Nach dem Tod von Pfarrer Hanns Leiner und aufgrund der geringen Besucherzahl wird es ab sofort keinen Abendgottesdienst mehr in St. Matthäus geben. Sie sind herzlich eingeladen, die Vormittagsgottesdienste am Sonntag zu besuchen. Jeden Sonntag Persönliches Gespräch, Gebet und Segnung Der Treffpunkt für dieses Angebot unmittelbar nach dem Gottesdienst ist im Gebetsraum im Unter geschoss. Die Mitarbeiter sind mit einem Namensschild gekennzeichnet. Kirchencafé Im Anschluss an den Hauptgottesdienst laden wir in den Anbau der Kirche ein zu Begegnungen und Gespräch im lockeren Rahmen. Kinderkirche Die Kinderkirche findet jeden 2. und 4. Sonntag im Monat im Gemeindehaus statt. Außer im August gibt es den Kindergottesdienst auch in allen Ferien! Die Kinder können um 9.40 h abgegeben werden und werden zum Ende des Gottesdienstes vom Mitarbeiterteam in die Kirche gebracht. Kontakt: Lena Schäfle Tel.: 0157 / Mirjam Stöcker Tel.: 0821 / Wir verstehen unsere Gemeinde als Gemeinschaft, die... Gott den Vater und Schöpfer lobt und anbetet, Jesus Christus nachfolgt und ihn als ihren Herrn bekennt und feiert, Menschen für Jesus Christus gewinnen will und in der Kraft des Heiligen Geistes und der Liebe Christi einander, wie auch anderen Menschen, dienen will. 16

17 Gottesdienstplan So Palmarum h Mischform Prädikant Werner Zick Do Gründonnerstag h Liturgische Form Pfr. Thomas Bachmann Fr Karfreitag h Liturgische Form Pfr. Thomas Bachmann So Osternacht 5.30 h Mischform Pfr. Thomas Bachmann So Ostersonntag h Liturgische Form Pfr. Thomas Bachmann Mo Ostermontag h Liturgische Form N.N. So Quasimodogeniti h Offene Form Prediger Werner Kast So Misericordias Domini h Liturgische Form Pfr. Thomas Bachmann So Jubilate h Mischform Pfr. Thomas Bachmann So Cantate h Liturgische Form Prädikantin Irene Müller So Rogate h Offene Form Pfr. Thomas Bachmann Sa Konfirmation h Offene Form, Beichte + Pfr. Thomas Bachmann So Exaudi Konfirmation h Festgottesdienst, Mischform Pfr. Thomas Bachmann So Pfingsten h Mischform Pfr. Thomas Bachmann Mo Pfingstmontag h Liturgische Form Prädikantin Irene Müller So Trinitatis h Mischform Prädikant Werner Zick So So n. Trinitatis h Liturgische Form Prädikantin Irene Müller Sa Ökumenischer Stadtteilgottesdienst h Rudolf-Diesel Gymnasium So So n. Trinitatis h Offene Form Pfr. Thomas Bachmann So So n. Trinitatis h Liturgische Form Pfr. Thomas Bachmann So So n. Trinitatis h Mischform Prädikantin Irene Müller So So n. Trinitatis h Liturgische Form Pfr. Thomas Bachmann So So n. Trinitatis h Offene Form Pfr. Thomas Bachmann So So n. Trinitatis h Liturgische Form Prädikant Werner Zick So So n. Trinitatis h Mischform Pfr. Thomas Bachmann So So n. Trinitatis h Liturgische Form Pfr. Thomas Bachmann Kinderkirche mit Heiligem Abendmahl 17

18 Gemeinde erlebt Advents- und Weihnachtsmarkt Der Advents- und Weihnachtsmarkt wurde 2014 erstmalig gemeinsam von der katholischen Heilig-Geist-Kirche, der Aktionsgemeinschaft Hochzoll und dem Holzerbau organisiert. Zu finden war er rund um die Heilig-Geist-Kirche und den Holzerbau. Buden, Tische und Hütten wurden innerhalb der beiden Gebäude, sowie auf den Vorplätzen aufgebaut. Wir Matthäus ler wollten wieder mit dabei sein. Da gehören wir hin. Mitten hinein ins Hochzoller Leben: mit unseren Nachbarn, Freunden und Gemeindemitgliedern ins Gespräch kommen, gute Laune erleben und verbreiten. Ein schöner, sichtbarer, weihnachtlich geschmückter Stand wurde dank Thomas Zincke zu einem Blickfang. Der Duft von heißen Waffeln und Apfelsaft mit Schuss haben Menschen angelockt und für einen Plausch festgehalten. Leckere Marmeladen, Brownies sowie der Adventskalender des Gemeindevereins wurden zum Verkauf angeboten. Der Erlös ist für Menschen bzw. Bedürfnisse aus unserer Gemeinde bestimmt. Die Stimmung an beiden Tagen war su- 18 per. Es muss nicht nur der Waffelduft gewesen sein, der viele Menschen ein zweites Mal vorbeischauen ließ, sondern wohl auch der Gute-Laune-Duft aller Mitwirkenden und Gästen an unserem Stand. Vielen Dank den jungen Leuten wie Paul Grob, der mit seinem selbstgebastelten Bauchladen durch den ganzen Markt lief und Marmeladen verkaufte sowie allen, die sich in irgendeiner Weise eingebracht haben. Dieses Jahr sind wir wieder mit dabei. Ist doch klar! Renate Bachmann Gemeindereise nach Böhmen Im sonnigen Spätsommer wollen wir Nordböhmen und die Goldene Stadt besuchen. Freuen Sie sich auf eine wunderbare fröhliche Gemeinschaft mit unseren Geschwistern der Emmausgemeinde Kissing! Mit lebensfroher böhmischer Musik und Aufenthalten an interessanten Orten wie Aussig, Theresienstadt und Prager Judenstadt wird sich uns das Gesicht der historischen Elbtal

19 Region Böhmen aus verschiedenen Blickwinkeln facettenreich entfalten. Bei einem Tagesausflug wollen wir Reichenberg, Augsburgs böhmische Partnerstadt, kennen lernen. Spannend wird es auch, wenn es um die besonders prägenden Erfahrungen der Juden mit dem slawischen und dem germanischen Kulturkreis oder um Personen und Verbindungen der Reformation geht. Die segensreiche Vielfalt in Gottes Reich werden wir besonders bei der Begegnung mit evangelischen Christen in Tschechien und einem gemeinsamen Gottesdienst erleben. Matthias Handschack Kaaden Geeignet für junge Erwachsene bis zu Senioren. Vorgesehene Reisezeit: Nähere Informationen wird es auf einem Extrablatt mit Anmeldeabschnitt geben. Gern können Sie auch Pfr. Thomas Bachmann, Jürgen Wiedemann und Matthias Handschack persönlich ansprechen. Mitarbeiter-Brunch Um Kirche für Andere sein zu können bedeutet dies, dass wir uns zuerst selbst in der Mitarbeiterschaft wohl fühlen müssen und wertgeschätzt wissen. Dass darauf in unserer Gemeinde Wert gelegt wird, durften alle Mitarbeiter und Unterstützer wieder einmal erfahren. Herr Pfarrer Bachmann und seine Frau Renate luden zusammen mit dem Kirchenvorstand zu einem Mitarbeiter-Dank-Brunch ins Gemeindehaus ein. Die Eingeladenen wurden vom Leitungsteam per Handschlag und einem Glas Sekt begrüßt. Das gesamte Ambiente zeugte von Herzlichkeit und das vorbereitete Buffet mundete vorzüglich. Der Vormittag begann mit Gesang und Gebet. Nachdem man sich gestärkt hatte, gab es einen Rückblick über markante Ereignisse in der Gemeinde im vergangenen Jahr mit vielen Bildern. Kaum zu glauben, dass sich in unserer Gemeinde 46 (!) einzelne Gruppen und Kreise treffen und somit ein sehr breites, buntes Angebot für viele anbieten. Der abschließende Ausblick über weitere Ideen des Gemeinde-Bauens macht Lust und Mut, sich gerne weiterhin in dieser Gemeinde einzubringen. Ganz herzlichen Dank unserer engagierten Gemeindeleitung für dieses gelungene Treffen. So gestärkt sind wir Mitarbeiter doch gerne auch Kirche für Andere! Ingrid und Hans-Dieter Schön 19

20 Gemeinde erlebt 20

21 Glauben vertiefen Musik & Kreativität Hauskreise Norbert Schwarz vierzehntägig mittwochs, h Kontakt: Norbert Schwarz Tel.: 0821 / Erwin und Birgit Baur vierzehntägig donnerstags, h Kontakt: Erwin u. Birgit Baur Tel.: 0821 / Wolfram Zeidler donnerstags, h Kontakt: Wolfram Zeidler Tel.: 0821 / Frauenkreis Dienstag vierzehntägig, h Kontakt: Cornelia Rauch Tel.: 0821 / Frauenkreis Mittwoch vierzehntägig, h Kontakt: Cornelia Rauch Tel.: 0821 / Hauskreis Kissing / Wulfertshausen vierzehntägig montags, h Kontakt: Sylvia und Detlef Kurth Tel.: / Doro und Markus Diehl vierzehntägig donnerstags, h Kontakt: Doro u. Markus Diehl Tel.: 0821 / Hauskreis Enklave vierzehntägig montags, h Kontakt: Anita u. Andreas Schöllhorn Tel.: / Hauskreis Ehepaare vierzehntägig freitags, h Kontakt: Irmi u. Toni Merk Tel.: 0821 / Hauskreis für junge Erwachsene vierzehntägig montags, h Kontakt: Ivy Blank Tel.: 0821 / Gebetskreis vierzehntägig dienstags, h Kontakt: Toni Merk Tel.: 0821 / Wächtergebet Jeweils am 26. jeden Monats, h morgens im Anbau unserer Kirche Kontakt: Toni Merk Tel.: 0821 / Gebet für den Gottesdienst und für die Gemeinde Jeden Sonntag um 9.30 h vor dem Gottesdienst in der Kirche Kirchenchor Wir proben immer mittwochs, h im Kirchen-Anbau. Frauenchor Rapathika jeden Montag, h im Anbau der Kirche. Der Frauenchor freut sich über neue Mitsänger innen! Gemeinsamer Kinderchor von St. Matthäus und der Auferstehungskirche jeden Donnerstag von h h im Gemeindehaus der Auferstehungskirche in der Garmischer Str. 6. Wir freuen uns über jedes Kind, das dazukommen möchte. Kontakt für oben genannte Chöre: Margaret Poeppel Tel.: 0821 / Bibelkreis Der Bibelkreis trifft sich montags um h im Gemeindehaus. Ab April 2015 findet der Bibelkreis immer am 2. und 4. Montag eines Monats statt. Die nächsten Termine sind: , , , , , , Kontakt: Pfr. Hans-Albrecht Stumpf Tel.: 0821 /

22 22 Kinder Kindergottesdienst Nachdem die Mühlen in den letzten Monaten kräftig am Mahlen waren, war der lang ersehnte Termin da! Am um 9.40 gingen die Türen auf und bis zum Start unseres Programms kamen 16 Kinder (und damit eine Rekordzahl in den letzten Monaten!). Nachdem die Kinder eintrafen, hatten sie die Möglichkeit, sich mit Spielen und Ausmalbildern zu beschäftigen und einfach anzukommen. Das beliebteste (und auch lauteste) Spiel war Dosenwerfen, auch Plastikkegel und andere Spiele, wie z.b. Puzzle, standen zur Verfügung. Um Punkt 10 Uhr begann das Programm mit Liedern und ein paar Überlegungen, wie wir anderen Menschen Freude bereiten können und was es für uns selbst bedeutet, wenn wir anderen eine Freude machen. Im Anschluss daran war nochmal Zeit für Spiel, Spaß und Malerei. Um kurz vor 11 Uhr versammelten wir uns noch einmal alle für ein Schlusslied und den Segen und schon ging es auch zurück in die Kirche, um die Kinder wieder zu ihren Eltern zu bringen. Dies ist ein Beispiel für den Ablauf unseres Kindergottesdienstes nach unserem neuen Konzept, der bisher schon sechsmal stattgefunden hat mit viel Freude und Motivation von Seiten der Mitarbeiter; meinem Eindruck nach hatten auch die Kinder viel Spaß. Ich freue mich über die Unterstützung von allen Gemeindemitgliedern, die uns mit Gebet und spontanem Helfen zur Seite stehen! An dieser Stelle: Wenn Sie diesen Artikel lesen und uns auch gerne helfen, mal reinschnuppern oder uns unterstützen möchten, dann melden Sie sich bitte bei uns. Im Namen des KiGo-Teams Lena Schäfle Kindergottesdienst Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat parallel zum Gottesdienst im Gemeindehaus, Wettersteinstr. 21, auch in den Ferien. Ausnahme: Sommerferien. Die Kinder werden zum Ende des Gottesdienstes in die Kirche gebracht. Wann: Siehe Gottesdienstplan Kontakt: Lena Schäfle Tel.: 0157 / Familiengottesdienst Kontakt: Heide Beer Tel.: 0821 / Kinder- u. Jugendbücherei Öffnungszeiten: Sonntags nach dem Gottesdienst bis h außer in den Ferien Jeden 1. Donnerstag im Monat finden mit der Lesewelt Vorlesevormittage für Kinder ab 3 Jahren in unserer Bücherei statt. Die Bücherei ist an den Vorlesevormittagen von h geöffnet. Kontakt: Anita Schöllhorn anita.schoellhorn@online.de Kindertagesstätte St. Matthäus Karwendelstr. 32, Augsburg Tel.: 0821 / Leitung: Esther Bewernik kita.st.matthaeus@gmx.de Termine in der KiTa Infoabend für die neuen Eltern Gartentag Wir feiern in den Mai Abschlussandacht in der Kirche

23 Jugend JAM-Station Nach einer längeren Durststrecke in unserer Jugendgruppe durften wir seit dem JAM kick off im November das in Anspruch nehmen, was Gott seinem Volk zugesagt hatte, als er es aus Babel führte: Gedenkt nicht an das Alte und achtet nicht auf das Vorige! Denn siehe, ich will ein Neues machen; jetzt soll es aufwachsen, und ihr werdet s erfahren, dass ich Weg in der Wüste mache und Wasserströme in der Einöde. (Jesaja 43,18-20) Wie Gott uns wieder erquickt hat: Bereits einige Wochen vor den Sommerferien gab es regelmäßige Treffen, in denen besprochen wurde, wo wir gerade stehen, was wir uns von der Jugendgruppe erwarten Unsere Konfirmanden in diesem Jahr Tobias Haiduk, Hanna Hillmers, Leander Kress, Jonas Lojewski, Quentin Lorenz, Bianca Müller, Joela Simnacher, Daniel Spielhaupter, Luisa Tengel, Simon Wiedemann, David Winckhler und wer welche Fähigkeiten und Kapazitäten mit bringt, um sich einzubringen. Ein großer Bestandteil dieser Vorbereitungstreffen war die gezielte Mitarbeiterschulung durch unsere Jugend-Coaches Barbara und Albrecht und unseren Pfarrer Tommy. Wir planten einen Gottesdienst im November, mit dem wir einen gebührenden Start in unsere JAM-Station feiern wollten und nannten dieses Event JAM kick off. Entgegen unserer Erwartungen war unser Jugendkellerraum mit 50 Leuten gefüllt und wir durften spüren, wie Gott etwas Neues begann. Wir haben ein Jugendleitungsteam, das sich regelmäßig trifft. Der Jugendausschuss wurde zwar aufgelöst; manche seiner Aufgaben werden jetzt jedoch vom neuen Team übernommen. Martin Hein hat sich dazu bereiterklärt, sein musikalisches Talent in unserer Jugend einzusetzen, indem er einige unserer Jugendlichen zu der Band UnitedWeStand zusammengestellt hat und diese coacht. Dafür sind wir ihm sehr dankbar, weil wir somit öfter in der JAM-Station in den Genuss kommen, mit der Band zusammen Lobpreis zu machen. Seit unserem Neustart hatten wir schon viele gesegnete Abende, wobei uns auch unser Special-Guest, der Kongolese Pappy Orion schon zweimal von seinen Erfahrungen mit Gott berichtet und Gottes Liebe an uns weitergegeben hat. Wir sind Gott unglaublich dankbar für seine erfrischenden, fruchtbringenden Wasserströme in unserer Einöde für alles, was wir in den letzten Monaten schon erleben und empfangen durften. Voller Vorfreude und Spannung sehen wir in die Zukunft und strecken unsere Hände danach aus, was Gott noch für uns vorbereitet hat. Nadine Ungar 23

24 Ehe, Frauen & Männer Männerwochenende vom 7. bis 9. November 2014 am Walchensee Die Männerrunde existiert bereits im 19. Jahr. Der Ruf ist mittlerweile so legendär, dass schon wildeste Gerüchte über unsere Treffen kursieren. Die könnte man zwar dementieren. Aber warum? So bleiben wir interessant. Männer können nachprüfen, ob sie stimmen, Frauen leider nicht. Auf Grund unserer langen Geschichte ist das Durchschnittsalter der Mitglieder zwar zart angestiegen, tut aber der Energie, Tatkraft und männlichen Härte keinen Abbruch, obwohl der mittlere Bauchumfang der Gruppe sich signifikant erhöht hat. Bei uns gehen die Harten nicht in den Garten, sondern in den Walchensee. Zu den körperlichen Aktivitäten gehörte eben dieses Baden im Walchensee dazu, sowie das Erklimmen des Herzogstandes nebst benachbarter Gipfel. Da man feste Anker in der sich so stürmisch verändernden Umwelt braucht, hat sich im Ablauf der Wochenenden im Laufe der Jahre praktisch nichts verändert: Cocktailabend Morgenandacht Wanderung Themenabend Gottesdienst Schweinebraten. Auf ein Neues dann im nächsten Jahr zu unserem 20jährigen Jubiläum. R. Bettac 24 Jahresplanung 2015 der Männerrunde : Kegeln (Uhrzeit kommt noch zeitnah) , h: Gottesdienst in St. Matthäus, gehalten durch Werner Zick , h: Sommerfest der Männerrunde am Gemeindehaus : Herbstwanderung (Dieter Klose) , h: Ökumenischer Männergottesdienst in der Kapelle des Kath. Kinderheims : Männerwochenende im Klösterl , h: Weihnachtsfeier der Männerrunde im Gemeindehaus Weitere angedachte Veranstaltungen: Filmabend, Tupperparty, Coaching Ich werde zeitnah auf die eine oder andere Veranstaltung hinweisen. Sollte es Änderungen geben, werde ich diese auch rechtzeitig weitergeben. Erwin Baur Seelsorgerliche Lebensberatung: Kontakt: Heide Beer Tel.: 0821 / heide.beer@outlook.de Sollten Sie mich nicht erreichen können, sprechen Sie mir bitte auf den Anrufbeantworter. Ich rufe sobald wie möglich zurück. Männerrunde Freitags, 14-tägig, h im Gemeindehaus, Kontakt: Erwin Baur, Tel.: 0821 /

25 Es gibt noch einige freie Plätze! Fahrradtour für Paare am , 9:30 h Was Ihr benötigt, ist ein Fahrrad und Lust gemeinsam mit anderen Paaren die Natur zu genießen. Start ist am Gemeindehaus Anmeldung bis Kontakt: Wolfram u. Sabine Zeidler, Tel.: 0821/ Gemeindefreizeit Für Singles, Alleinerziehende, Familien, Jugendliche und Senioren Vom in Adelboden/Schweiz Busfahrt mit der Fa. Senger Hotel mit traumhafter Bergkulisse Impulse für den Glauben Bergwanderungen Und vieles mehr Infos über Flyer, Pfarramt und bei Heide Beer: heide.beer@outlook.de Tel: 0821 / Frauenbibelkreise mit Gespräch über das Christsein im Alltag alle 14 Tage jeweils am Dienstag bzw. am Mittwoch, h Kontakt: Cornelia Rauch Tel.: 0821 / Mütteroase Mutter-Kind-Kreis jeden Freitag von h im Jungscharraum des Gemeindehauses. Kontakt: Marion Pauer Tel.: 0821 / Frauenwochenende in Riederau vom 7. bis 9. November 2014 Bist Du glücklich? Diese Frage beschäftigte uns das ganze Wochenende. Schon während des ersten Abendessens wurde das Thema von Heide Beer aufgegriffen. Jede durfte einen Glücksmoment des vergangenen Tages oder der Woche mit allen Frauen teilen. Am Abend haben wir wieder begonnen, uns über die kleinen Dinge zu freuen und glückliche Szenen aus unserer Kindheit ins Gedächtnis zurück zu holen. Was war es, was mich damals glücklich machte? Diese Frage und ein paar persönliche Antworten dazu nahmen wir mit in die Nacht. Noch vor dem Frühstück am Samstag konnten wir uns wach tanzen und anschließend ein ausgiebiges Brunch mit guten Gesprächen genießen. Bei Traumwetter marschierten wir später unterbrochen von Heides hilfreichen body-to-brain -Übungen (Übungen, welche Glückshormone ausschütten) eine große Runde durch den Wald hinunter zum Ammersee. Nach Kaffee und Kuchen auf der Sonnenterrasse gab es eine weitere Einheit zum Thema Dankbarkeit. Den Tag schlossen wir mit dem Film Alle lieben Pollyana. Das kleine Mädchen suchte in jeder Situation auch in anscheinend negativen etwas Positives und richtete ihre Gedanken darauf. Am Sonntag erwartete uns ein Werkstattgottesdienst mit Musik, Anspiel (zu 1. Könige 21), Psalm 34 und einer Gebetsrunde. Jede bekam zum Abschluss noch einen Bibelvers mit auf den Weg. Glücklich und erholt fuhren wir nach dem Mittagessen nach Hause zurück. Unser Fazit: Immer wieder gern!!! Claudia Grob und Elke Künkel 25

26 Für andere da sein 26 Mission von Christian Künkel Die Rumänienarbeit mauserte sich in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil der Gemeinde. Das größte Projekt ist die jährliche Weihnachtsaktion, bei der Pakete mit Lebensmitteln und Kleidung sowie Päckchen für Kindergartenkinder gepackt und nach Rumänien gefahren werden. Auch 2014 fuhren wieder Gemeindemitglieder mit, um vor Ort zu unterstützen und die vielen Weihnachtspakete zu den Familien zu bringen. Andreas Bodenmüller, Helmut Niedermirtl, Pfr. Thomas Bachmann und ich (Christian Künkel) machten uns am um 4.30 h auf den Weg nach Arad. Was wir in den 5 Tagen erlebt haben hat jeden ein wenig verändert. Zusammen mit dem Team von Hoffnung waren wir neun Männer, die in den fünf Tagen Kisten schleppten, für Familien, Alleinstehende und Pfarrer beteten und viele engagierte Helfer trafen. Wir haben erlebt, was gemeinsamer Glaube möglich macht, wozu Jesus uns herausfordert, was er uns zutraut und wie er uns hilft. Es war eine Woche der Kontakte und für mich auch ein Hören auf Gott: was ist dran, was sagt Gott gerade. Eine Übung die ich immer wieder wiederholte und mir immer besser gelang. Die Verteilaktion begann mit dem Besuch des Kindergartens in Agrisu Mare bei dem meine Frau Elke, unsere drei Kinder und ich vor 2 1/2 Jahren mitgeholfen hatten, ihn einzurichten. Extra für uns hatten die Erzieherinnen an ihrem Nationalfeiertag geöffnet. Es war schön zu sehen, wie wohl sich die Kinder in ihrem Kindergarten fühlen. Nach dem Mittagessen gingen wir zusammen mit den Erzieherinnen das erste Mal Pakete verteilen. In zwei Teams brachen wir auf. Ich traf an diesem Tag fünf Familien und Bedürftige, u.a. eine ältere Dame, die ihren Enkel pflegt, dessen Vater abgehauen ist und die Mutter im Ausland arbeitet. All das haben die Erzieher vor Ort im Auge. Sie kennen viele solcher Geschichten und sind für viele Kinder erstmals Erwachsene, denen sie wichtig sind, die einen strukturierten Ablauf geben, die sie nicht schlagen. Die einfach zeigen, wie Gott ist. Eine Aufgabe die neben dem Erzieher auch den Menschen fordert. Bei unseren Besuchen in den Familien übergaben wir die Pakete, die schnell ausgepackt wurden. Dann gab es das Angebot, dass wir für sie beteten. Ein Moment, in dem wir viel Gespür brauchten, was gerade dran ist. Und jedes Mal eine Einladung an uns, uns ganz auf Jesus zu verlassen. Ich kann es empfehlen. Ich fahre dieses Jahr wieder mit, um vor Ort bei der Verteilung der Pakete zu helfen. Mal sehen wer diesmal mitkommt. Herzliche Einladung. Mission Rumänien wir haben die Kinder im Auge Für 2015 ist geplant: Kinder- und Erwachsenen-Kleidersammlung im Gemeindehaus, Sa, , h Gottesdienst mit Hoffnung für eine neue Generation, So, , 10.00h Abbauaktionen gebrauchter Möbel (Kindergarten,...) Sommeraktion Fahrradworkshop im Kinderheim Ghimbav, evtl. Motorradtour Spendenprojekt Kettensägen in Verbindung mit Motorradtour Bauhelfer-Innenarbeiten (Sanitär, Elektro, Heizung) für Umbau in Arad werden gesucht Weihnachtsaktion (Nov) Sammeln Weihnachtsaktion (Dez) Verteilen Kindergarten direkte Zusammenarbeit mit dem Kindergarten in Agrisu Mare Für alle diese Aktionen ist finanzielle Unterstützung notwendig: Spendenaktion Rumänienhilfe auf das Gemeindekonto. Bitte sprechen Sie uns an, falls Sie an diesen Aktionen Gefallen finden und uns tatkräftig bei der ein oder anderen Sache, im Gebet oder finanziell unterstützen möchten. Andreas Schöllhorn, Tel.: / oder Christian Künkel, Tel.: 0177 /

GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE. Evangelische Gemeinschaft

GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE. Evangelische Gemeinschaft GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE Evangelische Gemeinschaft EVANGELISCHE GEMEINSCHAFT HAMMERSBACH HAUTNAH: BEFREIT GLAUBEN BEDINGUNGSLOS DIENEN MUTIG BEKENNEN Wir freuen uns Ihnen mit diesen Seiten Gottes Geschenk

Mehr

Kinder. in unserer. Kreuzkirche

Kinder. in unserer. Kreuzkirche Kinder in unserer Kreuzkirche Unsere Angebote für Kinder Jesus spricht: "Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran; denn ihnen gehört das Reich Gottes. Markus 10,14 Im Sinne dieser Verheißung

Mehr

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht 1 Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am 6.5.18 in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht Thema des Gottesdienstes: Wer sucht, der findet Predigt nach verschiedenen Aktionen und

Mehr

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5)

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) A: Bibel teilen A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) Zur Vorbereitung: - Bibeln für alle Teilnehmer - Für alle Teilnehmer Karten mit den 7 Schritten - Geschmückter

Mehr

Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018)

Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018) Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, haben Sie heute schon ein Geschenk

Mehr

+ die Kirche. Eine Einführung. M.E., September Alle Bilder selbst produziert oder Gemeingut/Public Domain.

+ die Kirche. Eine Einführung. M.E., September Alle Bilder selbst produziert oder Gemeingut/Public Domain. + die Kirche Eine Einführung. M.E., September 2012. Alle Bilder selbst produziert oder Gemeingut/Public Domain. Gott ist der Schöpfer des Universums. Er ist allmächtig er kann alles tun, was er will. Er

Mehr

Wenn Soldaten einen sehr riskanten Auftrag ausführen sollen, der sie auch das Leben kosten kann, dann nennt man das ein Himmelfahrtskommando.

Wenn Soldaten einen sehr riskanten Auftrag ausführen sollen, der sie auch das Leben kosten kann, dann nennt man das ein Himmelfahrtskommando. 1 Predigt über Lukas 24,44-53 am 21.Mai 2009 (Christi Himmelfahrt) in Altdorf von Pfarrer Bernd Rexer Die Bibelverse für die heutige Predigt stehen im Lukasevangelium, Kapitel 24,44-53 Jesus sprach aber

Mehr

Februar DBZ Aktuell

Februar DBZ Aktuell Aktuell Februar 2013 Das Informationsblatt für Ihre Pinnwand. Erscheint jeweils am 1. im Monat zum Gottesdienst SEGENsREICH. Informationen gibt es natürlich auch in den regionalen Tageszeitungen, auf unserer

Mehr

Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision

Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision - Ein Jude, ein Christ und ein Moslem sind gemeinsam auf der Reise. Eines Abends gibt es im Quartier nur ein kleines Stück Brot, das am nächsten Morgen nicht für

Mehr

Relitreffs im 6. Schuljahr

Relitreffs im 6. Schuljahr Relitreffs im 6. Schuljahr 2016-2017 Relitreffen 4 x Gottesdienst feiern 3 x Offene Projekte Freiwillig Anmeldung bis am: Mo., 12. September 2016 ans Pfarramt! Heft bitte aufbewahren: Gilt für das ganze

Mehr

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1.

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Petrus 3, 15 Liebe Gemeindeglieder von Cranzahl, Rede nicht so viel von Deinem

Mehr

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Euch allen. Amen

Mehr

Lichterandacht. Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden

Lichterandacht. Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden Lichterandacht Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden Das Gedächtnis an einen lieben Verstorbenen vereint Trauer und Hoffnung. Wir sind traurig, weil... gestorben ist, aber vor allem dankbar, dass

Mehr

Evangelische Kirchengemeinde Birkenfeld 29. Juli 4. September 2016

Evangelische Kirchengemeinde Birkenfeld 29. Juli 4. September 2016 Evangelische Kirchengemeinde Birkenfeld 29. Juli 4. September 2016 Schulferien vom 28. Juli bis 10. September 2016 Während der Sommerferien ist das Martin-Luther-Haus geschlossen. Freitag, 29. Juli 10.00

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 5/18 Gottes Herrlichkeit in uns Gott ist ein guter Vater und will seine Kinder glücklich machen. Er füllt uns täglich mit seiner Liebe, seinem Frieden und seiner

Mehr

Download. Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus. Schulgottesdienst zu Ostern. Claudia Schäble. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus. Schulgottesdienst zu Ostern. Claudia Schäble. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Claudia Schäble Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus Schulgottesdienst zu Ostern Downloadauszug aus dem Originaltitel: Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus Schulgottesdienst

Mehr

Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen.

Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen. 8 Lektion Ein neuer Name und ein neuer Freund Apostelgeschichte 11,19-26; Das Wirken der Apostel, S.129-131,155-164 Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen. Vielleicht hast du auch so einen Spitznamen.

Mehr

Grundlagen des Glaubens

Grundlagen des Glaubens Grundlagen des Glaubens Einheit 11 Verbindliches Gemeindeleben 1. Eine Gemeinde suchen 2. Aktive Mitarkeit 3. Hauskreis Gemeinde Gemeinschaft der Christen Achtet aufeinander! Ermutigt Euch zu gegenseitiger

Mehr

Pfarrer: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus versammelt, wenden wir uns voll Vertrauen an Gott, unseren Vater.

Pfarrer: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus versammelt, wenden wir uns voll Vertrauen an Gott, unseren Vater. BEISPIEL 1: Pfarrer: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus versammelt, wenden wir uns voll Vertrauen an Gott, unseren Vater. Wir bitten für N. und N., die sich heute einander anvertrauen, dass sie in der

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus Weihbischof Wilhelm Zimmermann Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus in der Kirche St. Ludgerus, Essen-Rüttenscheid Sonntag, 19. Juni 2016 Sehr geehrter,

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

TRAUUNGSRITUS BEFRAGUNG NACH DER BEREITSCHAFT ZUR CHRISTLICHEN EHE. 12. Der Zelebrant fragt zuerst den Bräutigam:

TRAUUNGSRITUS BEFRAGUNG NACH DER BEREITSCHAFT ZUR CHRISTLICHEN EHE. 12. Der Zelebrant fragt zuerst den Bräutigam: TRAUUNGSRITUS BEFRAGUNG NACH DER BEREITSCHAFT ZUR CHRISTLICHEN EHE 12. Der Zelebrant fragt zuerst den Bräutigam: Zelebrant: N., ich frage Sie: Sind Sie hierhergekommen, um nach reiflicher Überlegung und

Mehr

Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen?

Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen? Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen? Ja, weil wir von Anfang an herzlich willkommen geheißen wurden, an unserem ersten Besuch herzlich begrüßt und angesprochen wurden und die Mitarbeitenden sehr

Mehr

Joh 15, Bleibt in meiner Liebe. Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. Das gebiete ich euch,

Joh 15, Bleibt in meiner Liebe. Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. Das gebiete ich euch, 1 Joh 15, 9-17 28. 10. 2007 Bleibt in meiner Liebe. Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt. Diese Sätze haben

Mehr

Einzeln und gemeinsam lesen und

Einzeln und gemeinsam lesen und WIR LERNEN VON JESUS UND SUCHEN IHN IM GEBET. Einzeln und gemeinsam lesen und forschen wir in der Bibel, lernen dem Wort Gottes zu vertrauen und es in die Tat umzusetzen und beten in allen Anliegen. Immer

Mehr

Monatsspruch mit Bild von Olaf Peters Gottesdienste in der Maximilian-Kolbe-Kapelle, Bexbacher Straße 34 (in Auswahl)

Monatsspruch mit Bild von Olaf Peters Gottesdienste in der Maximilian-Kolbe-Kapelle, Bexbacher Straße 34 (in Auswahl) Das Informationsblatt für Ihre Pinnwand. Erscheint jeweils am 1. im Monat zum Gottesdienst SEGENsREICH. Informationen gibt es natürlich auch in den regionalen Tageszeitungen, auf unserer Homepage www.evkirchefriesenheim.de

Mehr

Predigt am Patronatsfest in Engden 2017 Thema: Was uns Antonius heute sagen kann

Predigt am Patronatsfest in Engden 2017 Thema: Was uns Antonius heute sagen kann Predigt am Patronatsfest in Engden 2017 Thema: Was uns Antonius heute sagen kann 1 Liebe Schwestern und Brüder, 1. Auf Gott hören Antonius war jung, als seine Eltern starben. Antonius stammte aus einer

Mehr

Das Leben ist erschienen Predigt über 1. Johannes 1,1-4. Weihnachten 2011

Das Leben ist erschienen Predigt über 1. Johannes 1,1-4. Weihnachten 2011 Das Leben ist erschienen Predigt über 1. Johannes 1,1-4 Weihnachten 2011 1 Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände

Mehr

Ein Brief vom Bischof

Ein Brief vom Bischof Ein Brief vom Bischof Der Bischof von Mainz hat einen Brief geschrieben. Der Name vom Bischof ist Peter Kohlgraf. Der Brief ist für alle Katholiken im Bistum Mainz. Ein Bistum sind alle Orte für die ein

Mehr

Gottesdienst für Juni Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018

Gottesdienst für Juni Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018 Gottesdienst für Juni 2017 Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018 Vorbereiten Lektor/in soll Lesung vorbereiten (also: erstmal selbst verstehen) Fürbitten verteilen (wenn

Mehr

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, )

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, ) Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, 10.9.17) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, die vier Evangelien des Neuen

Mehr

Weil ich euch in meinem Herzen habe Predigt zu Phil 1,3-11 (22. So n Trin, )

Weil ich euch in meinem Herzen habe Predigt zu Phil 1,3-11 (22. So n Trin, ) Weil ich euch in meinem Herzen habe Predigt zu Phil 1,3-11 (22. So n Trin, 23.10.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, wenn Menschen,

Mehr

Lukas 9,10-17: Die Speisung der Füntausend Predigt: Prädikantin Daniela Beisel Klassisch - Predigtreihe "Schlüsselelemente im Gottesdienst

Lukas 9,10-17: Die Speisung der Füntausend Predigt: Prädikantin Daniela Beisel Klassisch - Predigtreihe Schlüsselelemente im Gottesdienst Gottesdienste Juli August 2013 Gottesdienste Montag 1. Juli 8:15 Uhr 7. Juli 14. Juli 21. Juli 28. Juli 4. August Gottesdienst zum Schuljahresabschluss für Schüler, deren Familien und alle Interessierten

Mehr

FÖRDERKREIS FÜR KINDER- & JUGENDARBEIT MIT SPENDEN FREUDE SPENDEN... MORITZBERG, HILDESHEIM CHRISTUSKIRCHE

FÖRDERKREIS FÜR KINDER- & JUGENDARBEIT MIT SPENDEN FREUDE SPENDEN... MORITZBERG, HILDESHEIM CHRISTUSKIRCHE LUST AUF KIRCHE FÖRDERKREIS FÜR KINDER- & JUGENDARBEIT MIT SPENDEN FREUDE SPENDEN... MORITZBERG, HILDESHEIM CHRISTUSKIRCHE SPENDEN Die Kinder- und Jugendarbeit liegt der Christuskirche Hildesheim am Herzen.

Mehr

Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin

Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin 1 Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, 17.1.2016 Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin bekommt, die oder der neu an der Schule ist, dann seid Ihr

Mehr

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Ich lese Worte aus dem 4. Kapitel des 1. Johannesbriefes: 16 Gott ist die

Mehr

Die Feier der Heiligen Woche

Die Feier der Heiligen Woche Die Feier der Heiligen Woche Fotos: Pfarrbriefservice Mit der Feier des Palmsonntags treten wir ein in die Heilige Woche. Wir alle sind eingeladen, den Weg Jesu mitzugehen. Der Weg beginnt mit Jesu Einzug

Mehr

FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG ÜBERSICHT

FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG ÜBERSICHT FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG Form V beschreibt einen Gottesdienst, bei dem keine Bestattung stattfinden kann, beispielsweise wenn Verstorbene vermisst sind. Diese zu benennende Situation

Mehr

Wohin damit? Wie sollen wir unser Leben eigentlich leben, mit all dem Unfassbaren, das uns immer wieder überrollt? Wie sollen wir Worte finden

Wohin damit? Wie sollen wir unser Leben eigentlich leben, mit all dem Unfassbaren, das uns immer wieder überrollt? Wie sollen wir Worte finden Predigt 1. Juni 2014 Predigttext: Römer 8, 26-28 Liebe Gemeinde, da wohn ein Sehnen tief in uns Das haben wir gerade gesungen. Dieses Sehnen nach einem erfüllten Leben, ein Leben ohne Schmerz und Verlust,

Mehr

öllig überzeugt in allem Willen

öllig überzeugt in allem Willen öllig überzeugt in allem Willen GOTTES Ja, das wünsche ich mir: Völlig überzeugt sein in GOTTES Willen, wissen, was ER von mir möchte, zugleich auch, was für mich, für mein Leben gut ist. ES IST MÖGLICH!

Mehr

Gründonnerstag Bis zur Vollendung. mit der Feier dieses Gottesdienstes, der Feier der Heiligen Drei Tage, blicken wir in

Gründonnerstag Bis zur Vollendung. mit der Feier dieses Gottesdienstes, der Feier der Heiligen Drei Tage, blicken wir in Gründonnerstag 2007 Bis zur Vollendung Liebe Schwestern und Brüder, mit der Feier dieses Gottesdienstes, der Feier der Heiligen Drei Tage, blicken wir in das Zentrum unseres Glaubens: wir erkennen, wer

Mehr

Können Sie sich vielleicht auch noch daran erinnern, wie Sie sich fühlten, als Sie diesen Brief lasen?

Können Sie sich vielleicht auch noch daran erinnern, wie Sie sich fühlten, als Sie diesen Brief lasen? Liebe Gemeinde, wann haben Sie das letzte Mal einen Liebesbrief erhalten? War das gerade erst? Oder ist es schon längere Zeit her? Ihr, die Konfirmanden und Konfirmandinnen, vielleicht einen kleinen, zusammengefalteten

Mehr

Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung von R17ö am Wir sehen gemeinsam auf das Kreuz Freiheit leben Glauben teilen Zukunft gestalten

Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung von R17ö am Wir sehen gemeinsam auf das Kreuz Freiheit leben Glauben teilen Zukunft gestalten Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung von R17ö am 29.01.2017 Predigt Teil II Glauben teilen Wir sehen gemeinsam auf das Kreuz Freiheit leben Glauben teilen Zukunft gestalten Ein pensionierter Pfarrer

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) ( grüne Farbe: ALLE ) WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) KREUZZEICHEN - LITURGISCHER GRUSS Wir wollen diesen Gottesdienst beginnen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und das

Mehr

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Predigt zu Johannes 14, 12-31 Predigt zu Johannes 14, 12-31 Liebe Gemeinde, das Motto der heute beginnenden Allianzgebetswoche lautet Zeugen sein! Weltweit kommen Christen zusammen, um zu beten und um damit ja auch zu bezeugen, dass

Mehr

Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.

Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Jahresempfang der Bremischen Evangelischen Kirche in der Kirche Unser Lieben Frauen am 1. Dezember 2014 Pastor Renke Brahms Schriftführer in der BEK Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat

Mehr

Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland

Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland St. Georg St. Jakobus St. Peter und Paul St. Petrus Canisius Strücklingen Ramsloh Scharrel Sedelsberg Gemeindebefragung zur Entwicklung eines Pastoralplans

Mehr

"Folge mir nach!" Rückblick: Wovon ist mein Glaube bestimmt?

Folge mir nach! Rückblick: Wovon ist mein Glaube bestimmt? Rückblick: Wovon ist mein Glaube bestimmt? Von Regeln, Prinzipien bestimmt: Mach ich es gut genug? Kann ich damit Gott zufriedenstellen? Von meinen Bedürfnissen bestimmt: Was bringt es mir? Jesus muss

Mehr

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen)

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Das Copyright für diese Predigt liegt beim Verfasser Bernhard Philipp, Alleestraße 40, 89564 Nattheim Predigt über Römer 14,7-9 am 07.11.2010 in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Die Gnade unseres Herrn

Mehr

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen. Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Bischof Dr. Dr. h.c. Markus Dröge, Predigt im Fest- und Familiengottesdienst zum St. Georgsfest und 70 Jahre Kita Daubitz 30. April 2016,

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr

JESUS. Licht DER Welt ICH BIN DAS. Seine Worte für dein Leben. Aus dem Englischen von Elke Wiemer

JESUS. Licht DER Welt ICH BIN DAS. Seine Worte für dein Leben. Aus dem Englischen von Elke Wiemer JESUS ICH BIN DAS Licht DER Welt Seine Worte für dein Leben Aus dem Englischen von Elke Wiemer Vorwort So weit ich zurückdenken kann, haben mich die Aussprüche von Jesus fasziniert. Die Gespräche mit seinen

Mehr

Führst du ein Tagebuch? Es könnte sein, dass

Führst du ein Tagebuch? Es könnte sein, dass 2. Lektion Ausländer unter uns Apostelgeschichte 15,1-19; Das Wirken der Apostel, S. 187-199 Führst du ein Tagebuch? Es könnte sein, dass Lukas eines geführt hat. Wie jeder gute Journalist hat er wahrscheinlich

Mehr

wo Kulturen aufeinandertreffen, da kommt es zu Problemen. Weil verschieden gelebt wird. Weil es vom Gewohnten abweicht und man sich erst kennenlernen

wo Kulturen aufeinandertreffen, da kommt es zu Problemen. Weil verschieden gelebt wird. Weil es vom Gewohnten abweicht und man sich erst kennenlernen Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Galater 2,11-21 Freiheit des Evangeliums?! 19. August 2012 11. Sonntag nach Trinitatis Liebe Gemeinde, wo Kulturen aufeinandertreffen,

Mehr

Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF

Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF Ausgabe 2-2017, März bis Mai 2 Andacht Jesus sprach zu seinen Jüngern: Ihr habt gehört, dass gesagt wurde: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen

Mehr

GOTTESDIENSTMODELL ZUM THEMA MENSCHEN MIT BEHINDERUNG

GOTTESDIENSTMODELL ZUM THEMA MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Heiliges Jahr der Barmherzigkeit Papst Franziskus hat für den 12. Juni 2016 eingeladen zu einem Jubiläumstag der Kranken und Behinderten. Diesen Gedanken greift unser Bistum mit einem gemeinsamen Pontifikalgottesdienst

Mehr

Wo Himmel und Erde sich berühren

Wo Himmel und Erde sich berühren Einführung: Dieser Gottesdienst steht unter dem Thema: Wo Himmel und Erde sich berühren Was bedeutet Wo Himmel und Erde sich berühren? Nun, unser Leben ist ein ewiges Suchen nach Geborgenheit, Sinn, Anerkennung,

Mehr

Hinführungen zum Eingangsgebet 53. Dir, Gott, vertrauen wir uns an (53) Du hast uns bewahrt (53)

Hinführungen zum Eingangsgebet 53. Dir, Gott, vertrauen wir uns an (53) Du hast uns bewahrt (53) Inhalt Taufe Eingangsgebete 13 Niemand ist allein (13) Du bist da (13) Im Gewebe des Lebens (14) Staunen und danken (15) Im Glauben wachsen und mit Vertrauen leben (16) Steh uns bei! (17) Am Anfang (18)

Mehr

Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. (Jes 55,12)

Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. (Jes 55,12) Die Evangelisch - Lutherische Immanuelgemeinde in Walpershofen nimmt Abschied von Pfr. Wolfgang Krautmacher und seiner Familie. Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. (Jes 55,12)

Mehr

Ein Programm für die Gemeinde - Entwicklung. 1. Einführung

Ein Programm für die Gemeinde - Entwicklung. 1. Einführung Ein Programm für die Gemeinde - Entwicklung 1. Einführung Einige Gemeinden wachsen gegen den Trend. Sie sind sehr unterschiedlich. Sie legen keinen Wert auf Wachsen, aber.... sie versuchen auf die ihnen

Mehr

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe ich am besten? Ist der Platz gut beleuchtet? Verteilung der Lesung und der Fürbitten. Sitzen alle

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

Leitbild. FEG Riehen. Kirche, wo Mensche ufblühe

Leitbild. FEG Riehen. Kirche, wo Mensche ufblühe Leitbild FEG Riehen Kirche, wo Mensche ufblühe Gott spricht in Jesaja 44,3-4: Denn ich giesse Wasser auf das durstige Land und Ströme auf das ausgetrocknete Feld. Ja, ich giesse meinen Geist über euren

Mehr

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Herzlich willkommen in der Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Dieses Heft möchte Sie durch den Gottesdienst begleiten. Die jeweiligen Lied und Psalmnummern stehen rechts und links an den

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 02/08 Gott erfüllt alle deine Bedürfnisse. So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir

Mehr

Glaubenskurse Wege zu Gott und in Deine Andreasgemeinde. Andreasgemeinde. Ein Traum von Kirche

Glaubenskurse Wege zu Gott und in Deine Andreasgemeinde. Andreasgemeinde. Ein Traum von Kirche Glaubenskurse 2018 Wege zu Gott und in Deine Andreasgemeinde Andreasgemeinde Ein Traum von Kirche Willkommen! Liebe Freunde, Interessierte und Besucher der Andreasgemeinde! Ein bewährter Weg, sich sowohl

Mehr

Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF. Ausgabe , März bis Mai. OSTERN: Gott schenkt unserer Hoffnung Farbe

Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF. Ausgabe , März bis Mai. OSTERN: Gott schenkt unserer Hoffnung Farbe Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF Ausgabe 2 2016, März bis Mai OSTERN: Gott schenkt unserer Hoffnung Farbe 2 Andacht Am Abend setzte Jesus sich zu Tisch mit den zwölf Jüngern. Und als

Mehr

WAS BEWEGT MICH IN BEZUG AUF EURE FIRMUNG?

WAS BEWEGT MICH IN BEZUG AUF EURE FIRMUNG? WAS BEWEGT MICH IN BEZUG AUF EURE FIRMUNG? 1. Was mich bewegt: Gott Ihr, die Jugendlichen sollt erfahren, dass man den Verstand nicht ausschalten muss, um an Gott zu glauben. Dass Gott existiert, ist wirklich

Mehr

Es müsste gnädiger zugehen Predigt am Reformationstag 2017

Es müsste gnädiger zugehen Predigt am Reformationstag 2017 Es müsste gnädiger zugehen Predigt am Reformationstag 2017 Liebe Gemeinde, es müsste gnädiger unter uns zugehen. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus ist das

Mehr

Predigt im Gottesdienst am 3. Advent, in der Cyriakuskirche Illingen Predigttext: Römer 15,5-13

Predigt im Gottesdienst am 3. Advent, in der Cyriakuskirche Illingen Predigttext: Römer 15,5-13 1 Predigt im Gottesdienst am 3. Advent, 17.12.17 in der Cyriakuskirche Illingen Predigttext: Römer 15,5-13 Miteinander Gott loben. Liebe Gemeinde, kann es für Christen eine schönere Sache geben? Miteinander

Mehr

Agenda. 9:00 Einführung Jesus, sei das Zentrum Gedanke Hinleitung. 9:30 Aktueller Stand. 9:45 Neue Wege. 10:45 PAUSE Kaffee, Kuchen

Agenda. 9:00 Einführung Jesus, sei das Zentrum Gedanke Hinleitung. 9:30 Aktueller Stand. 9:45 Neue Wege. 10:45 PAUSE Kaffee, Kuchen Herzlich Willkommen Agenda 9:00 Einführung Jesus, sei das Zentrum Gedanke Hinleitung 9:30 Aktueller Stand 9:45 Neue Wege 10:45 PAUSE Kaffee, Kuchen 11:00 Ergebnispräsentation und weiteres Vorgehen 12:00

Mehr

Jesus Freaks Münster 1

Jesus Freaks Münster 1 Jesus Freaks Münster 1 Einführung Bin ich eigentlich ein Jesus Freak? Gehöre ich dazu? Will ich das? Was bedeutet das eigentlich? Die Jesus Freaks in Münster gibt es nun schon seit ein paar Jahren mehr

Mehr

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Leitbild der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Pfarrei Liebfrauen Trier Miteinander Leben lernen Mit Gottes Begleitung Hand in Hand der Zukunft entgegengehen Grußwort

Mehr

Gottesdienst Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14, Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat

Gottesdienst Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14, Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat Gottesdienst 22.5.16 Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14,1-7.16-17.26.27 Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat es in sich. Seit uralten Zeiten ist sie die Zahl der

Mehr

Einleitung. Sonntag, , FCG München

Einleitung. Sonntag, , FCG München Sonntag, 27.10.2013, FCG München Von Gott geliebte in Gott Verliebte Text: denn der Vater selbst hat euch lieb. Denn ihr liebt mich ja und glaubt, dass ich von Gott gekommen bin. Joh 16:27 Einleitung Ein

Mehr

Eucharistiefeier am 12. August Sel. Karl Leisner

Eucharistiefeier am 12. August Sel. Karl Leisner Eucharistiefeier am 12. August Sel. Karl Leisner (kann auch als Votivmesse gefeiert werden) Zur Einführung Vor der Subdiakonenweihe schrieb Karl Leisner am 25. Februar 1939 in sein Tagebuch:,,Jetzt geht

Mehr

Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17)

Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17) Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17) Meditation und Andacht für Tag 5 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2014: Gemeinsam sind wir zur Gemeinschaft mit Jesus Christus Jesus berufen 5. Tag

Mehr

Kreisen Sie die Zahl ein, die Ihnen am ehesten angemessen erscheint.

Kreisen Sie die Zahl ein, die Ihnen am ehesten angemessen erscheint. Anhang 1 Anhang 1 Gemeinde-Bewertungsblatt Kreisen Sie die Zahl ein, die Ihnen am ehesten angemessen erscheint. 1. Wir beziehen Kraft und Orientierung aus dem Glauben an Jesus Christus, statt die Dinge

Mehr

Jahre. Evangelisch-methodistische Kirche Schmitten-Brombach

Jahre. Evangelisch-methodistische Kirche Schmitten-Brombach 1864-2014 150 Jahre Evangelisch-methodistische Kirche Schmitten-Brombach Grußwort Programm Liebe Nachbarn, liebe Freunde, vor 150 Jahren nahm Ehepaar Müller aus der Brombacher Mühle zusammen mit einigen

Mehr

Predigt zu Römer 8,32

Predigt zu Römer 8,32 Predigt zu Römer 8,32 Wie frustrierend muss das sein, wenn man so ein schönes Geschenk hat und niemand möchte es annehmen. Ich hoffe, dass euch so etwas nicht passiert schon gar nicht heute am Heilig Abend.

Mehr

gemeinsam glauben leben...wir stellen uns vor Köngen

gemeinsam glauben leben...wir stellen uns vor Köngen gemeinsam glauben leben...wir stellen uns vor Köngen Herzlich willkommen Liebe Leserinnen und Leser, Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einen Einblick geben, wer wir sind und was wir tun. Unsere

Mehr

FRAGEBOGEN. 1. Welche Angebote haben Sie bisher schon besucht?

FRAGEBOGEN. 1. Welche Angebote haben Sie bisher schon besucht? Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Herisau, 9100 Herisau Sekretariat, Poststrasse 14, 9100 Herisau, Telefon 071 354 70 60 www.ref-herisau.ch sekretariat@ref-herisau.ch FRAGEBOGEN 1. Welche Angebote

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Siegen und Lüdenscheid Dienst am Wort 16. April 2017 (Siegen) Ostersonntag Auferstehung Jesu Christi

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Siegen und Lüdenscheid Dienst am Wort 16. April 2017 (Siegen) Ostersonntag Auferstehung Jesu Christi Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Siegen und Lüdenscheid Dienst am Wort 16. April 2017 (Siegen) Ostersonntag Auferstehung Jesu Christi Apostelgeschichte 10,34-43 Anteil am Leben Jesu Liebe Gemeinde, Jesus

Mehr

DIE SONdayTREFF IDENTITÄT

DIE SONdayTREFF IDENTITÄT DIE SONdayTREFF IDENTITÄT Leitbild als Grundlage für unsere Arbeit Stand Ende 2017 AUF EINEN BLICK DAS GROSSE GANZE WIE WIR SIND WIE WIR HANDELN UNSER NAME Die SONdayTreff Identität AUF EINEN BLICK Aktueller

Mehr

Erneuerung des Eheversprechens - Texte. Erneuerung des Eheversprechens als gemeinsames Gebet

Erneuerung des Eheversprechens - Texte. Erneuerung des Eheversprechens als gemeinsames Gebet Erneuerung des Eheversprechens - Texte Erneuerung des Eheversprechens als gemeinsames Gebet Guter Gott, wir danken Dir, dass Du uns zusammengeführt und begleitet hast auf dem Weg unserer Ehe. Du hast uns

Mehr

Es geht ums Ganze Predigt zu Röm 10,9-18 (17. So n Trin, )

Es geht ums Ganze Predigt zu Röm 10,9-18 (17. So n Trin, ) Es geht ums Ganze Predigt zu Röm 10,9-18 (17. So n Trin, 18.9.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, wenn s um Glauben geht, dann

Mehr

ERSTE LESUNG Ez 33, 7-9

ERSTE LESUNG Ez 33, 7-9 ERSTE LESUNG Ez 33, 7-9 Wenn du den Schuldigen nicht warnst, fordere ich von dir Rechenschaft für sein Blut Lesung aus dem Buch Ezechiel So spricht der Herr: Du Menschensohn, ich gebe dich dem Haus Israel

Mehr

1 Predigt im Gottesdienst mit Taufen am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht

1 Predigt im Gottesdienst mit Taufen am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht 1 Predigt im Gottesdienst mit Taufen am 15.4.18 in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht Liebe Gemeinde, heute ist also der Sonntag Misericordias Domini- zu Deutsch: Barmherzigkeit Gottes.

Mehr

Elke Werner. Einladung. zum Leben

Elke Werner. Einladung. zum Leben Elke Werner Einladung zum Leben Elke Werner ist Autorin, Referentin und Sprecherin bei prochrist. Sie leitet die internationale Frauenarbeit WINGS und lebt mit ihrem Mann Roland in Marburg. Wie schön,

Mehr

Jahreslosung 2013 Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14

Jahreslosung 2013 Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14 Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Hannover-Kronsberg Gemeindebrief Januar / Februar 2013 Jahreslosung 2013 Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14 1 Bewahre

Mehr

Regenbogen 2016/17. Zusammen sind wir Stark Nummer 1 Erscheint am 18. September Thema: Gemeinschaft Kompetenz: 1, 3, 5, 7 und 9

Regenbogen 2016/17. Zusammen sind wir Stark Nummer 1 Erscheint am 18. September Thema: Gemeinschaft Kompetenz: 1, 3, 5, 7 und 9 Regenbogen 2016/17 Zusammen sind wir Stark Nummer 1 Erscheint am 18. September 2016 Thema: Gemeinschaft Kompetenz: 1, 3, 5, 7 und 9 Das Heft erzählt davon, dass vieles nur in Gemeinschaft gelingen kann

Mehr

Gottesdienst für Dezember 2016 Advent

Gottesdienst für Dezember 2016 Advent Gottesdienst für Dezember 2016 Advent Eröffnung L: Gottesdienst, Alle (sind) gekommen. Ich Euch Alle herzlich begrüßen. Gottesdienst wir beginnen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Mehr

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Heilige Maria Venser Andacht am 13. Sonntag im Jahreskreis 2016_C

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Heilige Maria Venser Andacht am 13. Sonntag im Jahreskreis 2016_C Gottesdienstgestaltung Kinder Familie Jugend Heilige Maria Venser Andacht am 13. Sonntag im Jahreskreis 2016_C www.kath-kirche-vorarlberg.at/liturgieboerse Heilige Maria Venser Andacht am 26.06.2016, dem

Mehr

Predigt für einen Sonntag in der Trinitatiszeit (11.) Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne.

Predigt für einen Sonntag in der Trinitatiszeit (11.) Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne. Predigt für einen Sonntag in der Trinitatiszeit (11.) Kanzelgruß : Gemeinde : Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne. Das Wort Gottes für diese Predigt lesen wir im Brief an die

Mehr

ARBEITSHILFE FUR DEN TAG DES GOTT GEWEIHTEN LEBENS 2015

ARBEITSHILFE FUR DEN TAG DES GOTT GEWEIHTEN LEBENS 2015 ARBEITSHILFE FUR DEN TAG DES GOTT GEWEIHTEN LEBENS 2015 Fest der Darstellung des Herrn Tag des Gott geweihten Lebens 2. FEBRUAR ABENDLOB FEST DER DARSTELLUNG DES HERRN, TAG DES GOTT GEWEIHTEN LEBENS Leitwort

Mehr

Trausprüche. Vorschläge

Trausprüche. Vorschläge Trausprüche Vorschläge 1. Gott sprach: Es ist nicht gut, wenn der Mensch allein ist. 1. Mose 2,18 2. So spricht der Herr: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. 1. Mose 12,2 3. So spricht der

Mehr

LEITBILD DER KATHOLISCHEN PFARRGEMEINDE ELIXHAUSEN

LEITBILD DER KATHOLISCHEN PFARRGEMEINDE ELIXHAUSEN LEITBILD DER KATHOLISCHEN PFARRGEMEINDE ELIXHAUSEN LEITBILD DER KATHOLISCHEN PFARRGEMEINDE ELIXHAUSEN Jesus sagt: Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. (Johannesevangelium

Mehr

Leitbild. Protestantischen Gedächtniskirchengemeinde. der. Speyer. Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.

Leitbild. Protestantischen Gedächtniskirchengemeinde. der. Speyer. Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. P R O T E S TA N T I S C H E GEDÄCHTNIS KIRCHEN GEMEINDE SPEYER Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Dieser Vers aus dem Johannes-Evangelium steht im zentralen Chorfenster

Mehr