Als Team geht all es einfacher!

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Kevin Bergmann
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8 Die sieben zentralen Vorteile des Fahrrades 1. Einsparungen im Gesundheitsbereich in Milliardenhöhe 2. Stadtverträglichstes Verkehrsmittel 3. Große Potentiale auch im Freizeitverkehr 4. Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz

9 5. Fahrrad-Förderung ist sehr effizient (Entwicklung zur fahrradfreundlichen Stadt kostet Kommunen jährlich bloß 20 pro Einwohner) 6. Das Fahrrad ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor 7. Bedeutung für den Tourismus (größtes Segment im Inlandstourismus)

13 Radfahren ist zeitsparend Das Fahrrad ist vor allem in der Stadt auf kürzeren Distanzen - "Tür zu Tür" Vergleich - das schnellste Verkehrsmittel. Durch den geringeren Platzbedarf sind auch Staubereiche keine Hindernisse.

15 Weitere Zeitersparnisse ergeben sich im Vergleich zum öffentlichen Verkehr aufgrund entfallender Wartezeiten sowie durch kürzere Zu- und Abgangswege als zu den Haltestellen und im Vergleich zum Auto durch den Entfall des Parkplatzsuchens.

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29 Radfahren ist wirtschaftlich Radfahren ist besonders wirtschaftlich. Die jährlichen Kosten für ein Fahrrad (inkl. Anschaffung, Wartung, Reparaturen usw.) belaufen sich auf ca Im Vergleich dazu benötigt man für den PKW ca pro Jahr und für den öffentlichen Verkehr ca. 385 pro Jahr.

34 Auszüge aus der WHO-Charta Über 50 europäische Staaten haben 1999 die Charta Verkehr, Umwelt und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterzeichnet. Danach hat regelmäßige Bewegung folgende Vorteile:

35 50% geringeres Risiko für Erkrankungen der Herzkranzgefäße 50% geringeres Risiko für Diabetes im Erwachsenenalter 50% geringeres Risiko für Fettleibigkeit 30% geringeres Risiko für Bluthochdruck geringes Risiko für Osteoporose Entspannung bei Stress und Angstzuständen Mehr Schutz vor Sturzunfällen bei älteren Menschen

45 Probleme des Automobilverkehrs: Hohe Luftschadstoffbelastung führt zu erhöhtem Lungenkrebsrisiko Hohe Lärmbelastung führt zu Bluthochdruck und Entwicklungsstörungen bei Kindern

46 Bewegungsarmut führt zu Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Haupttodesursache in Europa Hohe Zahl von Verkehrsunfällen hat Verletzte und Tote zur Folge Versiegelung von natürlichen Flächen, Zerstörung von Ökosystemen

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65 Probleme des Automobilverkehrs Frühzeitige Prägung der Kinder durch das Verhalten der Eltern! Motorik wird nur mangelhaft ausgeprägt Weniger soziale Kontakte in verkehrsreichen Gegenden Bewegungsarmut führt zu psychischen Problemen, u.a. Depressionen

70 Radfahren ist gesund Immer mehr Personen wollen sich durch Bewegung und Sport fit halten. Nachdem im Alltag meist nicht genügend Zeit für Sport verbleibt, ist es deshalb sinnvoll, auch für alltägliche Wege (Arbeit, Einkauf, Ausbildung etc.) das Fahrrad zu verwenden. Bereits eine halbe Stunde Radfahren pro Tag vermindert das Krankheitsrisiko. Auch die Anzahl an sportausübenden Radfahrern hat stark zugenommen.

74 Der Verkehrsanteil des Rades liegt in der BRD bei 12%. Das entspricht 300 Kilometern pro Einwohner und Jahr. In den Niederlanden liegt der Verkehrsanteil des Rades bei 27%!

78 Radfahren ist nachhaltig Radfahren verursacht weder Abgase noch Staub, erzeugt keinen Lärm und verbraucht vergleichsweise wenig Platz. Damit ist das Fahrrad das ideale Verkehrsmittel für die Stadt. Es beeinträchtigt weder die Lebensqualität der Bewohner, noch belastet es die Umwelt.

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97 Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) fordern die Bundesregierung auf, eine gezielte Förderung der Radinfrastruktur vorzunehmen.

98 Diese ist notwendig um die Vorteile des Rades ausschöpfen zu können. Die Ausgaben für die Radinfrastruktur korrespondieren mit dem Verkehrsanteil des Rades.

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