Werner Bossert, VORSTANDSMITGLIED DER STIFTUNG. PSD L(I)EBENSWERT MIT SEINEM ENKELKIND Lukas
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1 Werner Bossert, VORSTANDSMITGLIED DER STIFTUNG PSD L(I)EBENSWERT MIT SEINEM ENKELKIND Lukas
2 RADFAHREN GESUND UND MOBIL Nicht ohne Grund zählt Radfahren zu den schönsten Freizeitvergnügen: Wer Rad fährt, gewinnt an Mobilität und Lebensqualität. Man bewegt sich schnell, modern, flexibel, preisgünstig und stärkt seine Gesundheit. Allein die Freude an der Bewegung macht das Fahrrad für viele Strecken zum idealen Verkehrsmittel. Und ganz nebenbei leistet man einen Beitrag für den Klimaschutz. Deswegen ist das Radfahren beliebt wie nie. Baden-Württemberg hat sich viel vorgenommen, um den Radverkehrsanteil in den Städten, Gemeinden und Kreisen weiter zu steigern. Ziel ist es, ein flächendeckendes Radverkehrsnetz mit verkehrssicheren und attraktiven Verbindungen zu schaffen. Deshalb spielt die Sicherheit auf dem Fahrrad eine wichtige Rolle.
3 JEDEN TAG SICHER ANS ZIEL Jährlich ereignen sich in Baden-Württemberg annähernd Verkehrsunfälle, bei denen ein Radfahrer beteiligt ist. Hierbei verunglücken über Fahrradfahrer, davon werden mehr als 50 tödlich, über schwer sowie mehr als leicht verletzt. Das heißt, fast jede Woche stirbt ein Mensch auf dem Fahrrad infolge eines Verkehrsunfalls und jeden Tag verunglücken 22 Fahrradfahrer auf Baden-Württembergs Straßen. Dabei geschehen viele Radunfälle auf Kurzstrecken und innerorts die Gefahren auf vermeintlich bekannten Wegen und kurzen Strecken werden leider viel zu häufig unterschätzt. Verhindern lassen sich solche Unfälle durch eine frühzeitige Verkehrserziehung, regelmäßige Checks des Fahrrads, Reflektoren am Rad und gut sichtbare Kleidung.
4 MIT HELM? ABER SICHER! In Deutschland tragen 69 Prozent der Kinder von sechs bis zehn Jahren einen Radhelm, während die Helmtragequote für Radfahrer ab 17 Jahren in den jeweiligen Altersgruppen nur noch zwischen sieben und 16 Prozent beträgt. Fahrräder bieten keine schützende Hülle wie beispielsweise ein Auto, sie haben weder Gurt noch Airbag. Die Folgen durch Verkehrsunfälle im Straßenverkehr sind für Fahrradfahrer häufig sehr schwerwiegend. Immer wieder kommt es zum Sturz oder zum Zusammenprall mit anderen Verkehrsteilnehmern oder Hindernissen. Dabei ist unser Kopf bzw. unser Gehirn nachweislich einem großen Verletzungsrisiko ausgesetzt. Unser Gehirn ist das Wertvollste, was wir haben und leider auch unser verwundbarster Punkt! Mit einem richtig angepassten Fahrradhelm lassen sich Schädelverletzungen vermeiden oder zumindest mildern.
5 EIN HELM SCHÜTZT IN JEDEM ALTER Nicht ohne Grund fordern Sie Ihre Kinder, Enkel, Nichten und Neffen auf, einen Radhelm zu tragen. Gehen Sie selbst mit gutem Beispiel voran und tragen auch Sie immer einen Helm. Lassen Sie sich beim Kauf eines Radhelmes vom Fachhandel beraten. Die Helmhersteller haben inzwischen für alle Altersgruppen und Einsatzbereiche passende Modelle in den Regalen. Machen Sie beim Radfahren keine Experimente der Helm sollte auch für Erwachsene selbstverständlich sein, insbesondere in Ihrer Vorbildfunktion für Kinder und Jugendliche! Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Fahrrad fahren und denken Sie daran: Seien Sie Vorbild! Reinhold Gall MdL Innenminister Baden-Württemberg Weiterführende Informationen erhalten Sie auf einer Kampagne der Aktion GIB ACHT IM VERKEHR.
6 »Mit unserer Stiftung PSD L(i)ebensWert setzen wir uns für Menschen ein, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen und Unter stützung für ein eigenständiges Leben benötigen. Als Genossenschaftsbank haben wir eine Vorbildfunktion, die wir sehr ernst nehmen. Auch unsere Mitarbeiter stehen voll hinter PSD L(i)ebensWert. Dass einige von ihnen nun sogar als Models für die Radhelmkampagne zur Verfügung standen, freut mich ganz besonders.«jürgen Wunn Vorstandsvorsitzender der PSD Bank RheinNeckarSaar eg HERAUSGEBER: Innenministerium Baden-Württemberg Willy-Brandt-Straße Stuttgart STAND: September 2015 INTERNET:
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