Teachers Tools Max Slevogt Neue Wege des Impressionismus GESCHICHTE UND TECHNIK DER LITHOGRAFIE (STEINDRUCK)

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1 GESCHICHTE UND TECHNIK DER LITHOGRAFIE (STEINDRUCK) Die Lithografie (von griech.: λίθος lithos Stein und γράφειν graphein schreiben ) ist das älteste Flachdruckverfahren und gehörte im 19. Jahrhundert zu den meistangewendeten Drucktechniken, auch für farbige Drucksachen. Mit Lithografie werden bezeichnet: die Steinzeichnung als Druckvorlage und Druckform zur Vervielfältigung mittels des Steindruckverfahrens, der Abzug (Farbübertragung) vom Stein auf geeignetes Papier in der Steindruckpresse als das Ergebnis dieser Vervielfältigung, das handwerkliche oder maschinelle Steindruckverfahren an sich. Alois Senefelder, Erfinder der Lithografie Lithografie v. Franz Hanfstängl, 1834 München Der Flachdruck basiert auf der Entdeckung des Münchners Alois Senefelder. Senefelder war eigentlich Musiker und suchte nach einem geeigneten schnellen Druckverfahren für Notenblätter und Partituren, die das aufwändige Schneiden oder Stechen von Druckstöcken 1

2 erübrigen sollten. Dabei stieß er darauf, dass Wasser und Fett sich gegenseitig abstoßen und man auf dieser Grundlage auch von einer ebenen Fläche sauber konturierte Umdrucke abziehen kann. Als optimale Druckfläche entdeckte er Solnhofener Kalkschiefer; aufgrund seiner Oberflächenstruktur war kein anderer Stein dafür besser geeignet. Noch vor 1800 gelang es Senefelder, mit Hilfe von Gummi arabicum die Wasserführung auf diesen plan geschliffenen Kalksandsteinen zu stabilisieren und so den Abdruck von Fettzeichnungen vom Lithostein in großen Auflagen möglich zu machen. Das Prinzip des lithografischen Druckens beruht also auf dem Unterschied der Oberflächenspannung der fetthaltigen, druckenden Bildelemente und der wasserhaltigen Freiflächen. So entsteht bei jedem Wässern und Einfärben des Steines ein druckfähiges Bild. Historischer Lithographiestein für ein Liederbuch, Engelbert Humperdinck: Ein Männlein steht im Walde um 1900, Quelle: ebay Die sonst übliche, arbeitsintensive Herstellung eines Druckstockes, oft durch spezielle Handwerker (Kupferstecher, Holzschneider), war nicht mehr erforderlich. Das Bild konnte seitenverkehrt nun mit jedem fettigen Zeichenmaterial ( Stift, Tusche, Farbe ) erstellt werden. Schnell haben auch die Künstler die Lithografie als ihr Medium entdeckt. Größe und Form der Bildelemente unterlagen nur der freien Gestaltung; wie bei der Kohlezeichnung konnte der Künstler neben der Strichzeichnung auch Tönungen und Schattierungen erreichen. Mit entsprechender Erfahrung konnte er Tonverläufe in feinster Abstufung erarbeiten. Senefelder selbst entwickelte Werkzeuge und Maschinen für die Lithografie, er baute mehrere namhafte Werkstätten auf und arbeitete stets weiter an seiner Erfindung. Längst waren die Musik und die Rechtswissenschaft, die er einmal studiert hatte, in den Hintergrund gerückt. So legte er mit seinen Experimenten, ein Flachdruckverfahren auch mit Metallplatten zu entwickeln, die Grundlagen für den Offset-Druck. In der Industrie wurde der Steindruck nach der Umsetzung des Verfahrens auf gekörnte Aluminiumplatten zum erfolgreichsten Druckverfahren des 20. Jahrhunderts. 2

3 Für die künstlerische Arbeit werden bis heute Maschinen in modernem Design entwickelt, hier ein Prototyp von Fredl Hofer aus Linz/Österreich: das Modell Steinberg HP 844, ausgelegt für 844 mm Papierbreite. Hydraulische, elektronisch gesteuerte Lithopresse, Foto: Design Fredl Hofer, Linz, Austria Der Steindruck wurde industriell sukzessive vom Offsetdruck abgelöst und wird heute nur noch im künstlerischen Bereich eingesetzt. Selbst im deutschen Impressionismus, der ja eher von Licht und Farbe lebt, wurde die Lithografie ein Medium, das die Flüchtigkeit des Augenblicks, den Eindruck des momentanen Eindrucks wiedergeben konnte. Die Lithografie erlaubte die schnelle Zeichnung genauso wie die sorgfältig eingepasste Illustration. Max Slevogt beherrschte beides zur Perfektion. Er galt zu Lebzeiten als der König der Illustration. Von Kinder- und Jugendliteratur bis zu Opernpartituren illustrierte er mittels Lithografie zahlreiche namhafte Schriftwerke. Abenteuerromane wie Lederstrumpf, Märchen wie Rübezahl, Fabeln wie Goethes Reinecke Fuchs oder Opern wie Mozarts Zauberflöte belegen nur einen kleinen Ausschnitt seines druckgrafischen Gesamtwerks. Er experimentierte mit einigen Freunden sogar an einer eigenen Entwicklung einer Lithopresse, die allerdings leider nicht erhalten ist. 3 Max Slevog, Illustration aus Lederstrumpf

4 Max Slevogt, Illustration aus: Achill. 15 Lithographien zur Ilias Max Slevogt, Illustration aus Schneewittchen 4

5 In Antiquariat noch immer erhältlich: Originalauflage von Bruno Cassirer 5

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