Vorschlag 1: Einen Komposthaufen einrichten

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1 Unterrichtsvorschläge Im alltäglichen Schulbetrieb entstehen kompostierbare Abfälle (Schulküche, Pausenbrot, Pflanzen aus den Klassenzimmern, Gartenabfälle im Schulgelände, etc.). Diese sollten vom übrigen Abfall getrennt eingesammelt werden. Die Behandlung des Themas Kompost im Schulalltag ist eine attraktive Möglichkeit praktische Erfahrungen zu sammeln, sei es bei der Sammlung der Abfälle, beim Anlegen eines Komposthaufens, beim Beobachten der Kleinlebewesen, die die organischen Abfälle zu Humus umwandeln oder bei der Anwendung von Kompost für den schulinternen Be darf. Vorschlag 1: Einen Komposthaufen einrichten Bei der Einrichtung eines schulischen Kompostplatzes sollten vorab folgende Punkte geklärt sein: 1. Kontaktaufnahme mit der Abfallwirtschaft (Sachinformation und Unterstützung anfragen, Abfallberatung Tel / ) 2. Information des Hausmeisters und des Lehrerkollegiums 3. Abstimmung mit dem Schulträger (Bereitstellung von Sammelbehältnissen) 4. Klärung der Zuständigkeiten 5. Organisation der Einsammlung der organischen Abfälle in den Klassenzimmern 6. Kompostplatz festlegen, Strauchschnitt bereit halten 7. Betreuung des Komposthaufens nach den Regeln: Zerkleinern, mischen, feucht halten 8. Anwendungsmöglichkeiten des Komposts auf dem Schulgelände und im Schulgebäude Anleitung zum Anlegen eines Komposthaufens: Der Kompost sollte ebenerdig auf dem naturbelassenen Gartenboden angelegt werden. Eine Kompostierung in einer Grube ist wegen mangelndem Luftzutritts nicht zu empfehlen. Damit die Bodenlebewesen, zum Beispiel die Regenwürmer, in den Kompost einwandern können, darf der Untergrund nicht mit Steinen ausgelegt oder betoniert sein. Die erste Schicht über dem Gartenboden dient der Luftzufuhr und muss einen Wasserabfluss ermöglichen. Der Kompost darf keine nassen Füße durch Staunässe bekommen. Deshalb wird strukturreiches Material, wie Reisig, Strauch- und Baumschnitt, Holzhäcksel, ca. 20 Zentimeter in einem Quadrat von 1,5 Metern mal 1,5 Meter ausgelegt. Auf dieser Unterlage wird der Kompost aufgebaut. Damit das verrottende Material ausreichend warm wird, ist eine gewisse Abfall-

2 menge notwendig. Vor dem Aufsetzen werden die Ausgangsstoffe mit einer Grabe- oder Mistgabel gemischt: gröberes mit feinerem, trockenes mit feuchtem Material. Sehr trockene Abfälle sollten mit Wasser (möglichst Regenwasser) aus einem Schlauch oder einer Gießkanne angefeuchtet werden. Die Mischung wird locker auf der Reisigunterlage aufgeschichtet. Küchenabfälle und Wild(un)kräuter sollten nur in die Mitte des Haufens eingebaut werden, weil da die höchsten Temperaturen entstehen. Nach je 30 Zentimetem kann das Material dünn mit halbfertigem Kompost und lehmiger Gartenerde bestreut werden. Der Haufen sollte zwischen 1 Meter und 1,5 Meter hoch werden. Ist die Endhöhe erreicht, spätestens jedoch nach drei Monaten, wird der Komposthaufen mit Erde abgedeckt. Die Abdeckung schützt den Kompost sowohl vor der Venässung als auch vor Austrocknung. Eine Heu- oder Strohschicht unter der Erdabdeckung kann durch ihre isolierende Wirkung die Verrottung beschleunigen. Nach ca. 6-9 Monaten ist der Kompost fertig. Im Schulgebäude/-gelände ist der fertige Kompost in dreierlei Hinsicht einsetzbar: 1. Für Setzlinge im Schulgarten (als Aussaaterde) Rezept: 3 Liter Reifekompost, 3 Liter Sand, 3 Liter Gartenerde 2. Für Zimmerpflanzen Rezept: 5 Liter Reifekompost, 2 Liter Gartenerde, 3 Liter Sand 3. Einsatz im Schulgarten zum Mulchen von Beeten und Sträuchern Anknüpfungsmöglichkeiten für den Unterricht Die Schülerinnen und Schüler könnten bereits bei der Festlegung des Kompostplatzes aktiv werden: Sie fertigen eine Skizze an und messen den Platz aus. Darüber hinaus erstellen sie Informationsplakate für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler, welche Abfälle im Schulhaus eingesammelt bzw. anschließend kompostiert werden.

3 Vorschlag 2: Wurmkasten - Leben im Kompost Die Umsetzung von organischem Abfall zu fruchtbarer Erde durch die Kompostwürmer kann man in einem Wurmkasten gut beobachten. Zum einen sind die Gänge der Würmer gut sichtbar (wie sie die Erde durchmischen) und zum anderen können kompostierfähige und nicht kompostierfähige Materialien hinsichtlich ihrer Zersetzung beobachtet werden. Im Komposthaufen der Schule können die Schülerinnen und Schüler mit Lupen untersuchen, welche und wie viele Kleintiere im Humus leben. siehe Arbeitsblatt Organismen und Tiere, die im Kompost leben Bastelanleitung Wurmkasten (Vorschlag) Materialliste 2 Holzleisten 30 cm x 8 cm x 1,8 cm für Seitenwände 1 Holzleiste 28,5 cm x 8 cm x 1,8 cm für Boden 1 Holzleiste ca. 20 cm x 2 cm x 1,3 cm für Füße 2 x Sperrholz 30 cm x 26 cm x 3,2 mm für Abdeckung 2 Glasscheiben 30 cm x 27 cm x 3 mm (Glaserei) 1 x Sperrholz 28,5 cm x 10 cm x 6 mm für Griff Griffleiste verrottende Blätter, Zwiebelschalen, Salat, Apfelreste Sand Sand Sand Gartenerde Bauanleitung 1) Holz auf Maß zusägen 2) Fugen aussägen, an den Seitenteilen durchgehend Seitenteil 3) am Boden Dicke vom Seitenteil aussparen Boden

4 3) Ausgesägte Fugen mit Sandpapier nachschleifen 4) Boden vorbohren Fensterglas Abdeckung Querschnitt Seitenteil 5) Glas einsetzen 6) Seitenteil verleimen Querschnitt Boden (Fuge nur für Glas) 7) Von der Bodenunterseite aus Schrauben in die Seitenteile einschrauben Fensterglas 8) Griffleiste zusägen, rechts und links der Seitenteile festschrauben 9) Fußleiste vorbohren, von unten festschrauben Boden 10) Abdeckung vor die Glasscheiben einschieben. Griff

5 Vorschlag 3: Kressetest Mit dem Kressetest lässt sich die Kompostreife feststellen. Anleitung Ein Glas wird mit feuchtem Reifekompost gefüllt, darauf kommen Kressesamen. Sie werden leicht angedrückt und das Glas wird luftdicht verschlossen. Beobachtung Ist der Kompost reif, werden nach zwei Tagen die Keimlinge sichtbar, nach fünf Tagen bilden sich Blätter. Bei unreifem Kompost werden die Blätter gelb oder braun. Vorschlag 4: Pflanz- und Wachswettbewerb Ein Kürbis- oder Sonnenblumenwettbewerb zwischen den Klassen ist ein motivierender Anreiz für den Einsatz von Kompost. Zugleich erkennen die Schülerinnen und Schüler den Zusammenhang zwischen Bodenverbesserung und Ertrag/Ernte. Vorschlag 5: Willi Wurm im Komposthaufen Das ist Willi Wurm. Gerade ist er mächtig sauer. Warum? Willi lebt in einem Komposthaufen. Er frißt Abfall - aber er mag nicht jeden Müll! Gartenabfälle mag er besonders gern. Auch Salatblätter und alles, was an frischen Sachen weggeworfen wird: Apfel- und Eierschalen, ja sogar Teebeutel und Kaffeesatz. Getränkedosen aber mag er nicht. Ganz und gar nicht mag er Plastik! Das ist auch der Grund, warum er so sauer ist. Da hat doch jemand einfach Alufolie und Plastikbeutel auf den Kompost geworfen: Pfui Teufel! Lies die Geschichte. Warum ist Willi sauer? Was mag er gerne? Was mag Willi nicht gerne? Male ein Bild von Willi. Zeichne auf eine Seite alles, was er mag und was kompostiert werden kann. Male daneben alles, was Willi nicht mag. Schreibe selber eine kleine Geschichte: - Willi freut sich sehr - Willi sucht einen Freund

6 Vorschlag 6: Besichtigung einer Kompostanlage Folgende Fragen werden beim Besuch einer Kompostierungsanlage geklärt: 1. Welche Materialien werden kompostiert? 2. Welche Mengen werden verarbeitet? 3. Wie viel Kompost entsteht daraus? 4. Welche Arbeitsschritte laufen hier ab? 5. Wie lange dauert es, bis der Kompost fertig ist? 6. Was geschieht mit dem Sickerwasser? 7. Wird der Kompost auf Gifte untersucht und wenn ja, wie oft? 8. Welche Maschinen werden eingesetzt? Ansprechpartner: AZV Hof, Abfallberatung, Tel / Kompostring Hof e.v., Herr Hahn, Tel /7720 Vorschlag 7: Besichtigung der Vergärungsanlage Zobes Etwa 50% der Bioabfälle aus Stadt und Landkreis Hof werden in der Vergärungsanlage Zobes verwertet. Daher bietet sich ein Besuch der Anlage an. 1. Welche Materialien werden vergärt? 2. Welche Mengen werden verarbeitet? 3. Wie viel Biogas entsteht daraus? 4. Welche Arbeitsschritte laufen hier ab? 5. Wie lange dauert die Vergärung? 6. Was geschieht mit dem Biogas? 7. Was geschieht mit dem vergorenen Material? Ansprechpartner: Entsorgungs- und Aufbereitungs-GmbH Zobes/Vogtland Mechelgrüner Str. 12, Zobes Tel / , Fax -039 Herr Buschner

7 Vorschlag 8: Regenwurmsteckbrief Bei verschiedenen Aktionen rund um das Thema Kompost haben die Kinder bestimmt auch Regen- bzw. Kompostwürmer entdeckt. Diese Humusproduzenten sind ein besonders interessantes Forschungsobjekt, mit dem allerdings sehr vorsichtig umgegangen werden muss: - Die Schüler suchen Regenwürmer und betrachten sie mit einer Lupe gründlich. - Dann schreiben sie einen Regenwurmsteckbrief. - Welche Farbe hat der Regenwurm? Hat er Beine, Augen, Mund, Ohren? - Wie groß ist er ungefähr? - Wie ist sein Körper aufgebaut? etc. Nachdem sie den Steckbrief geschrieben haben, malen sie einen Regenwurm. Noch mehr Informationen über den Regenwurm bekommen sie aus dem folgenden Infotext. Regenwurm Ich bin ein Regenwurm. Ich fresse Blätter und Pflanzenteile und Fleisch. Ich fresse an einem Tag so viel wie ich selber wiege. Ich ziehe Gänge durch die Erde. Meine Haut ist glitschig, weil sie mit einem Schleim überzogen ist. Mein Körper sieht so aus, als wäre er aus lauter Ringen zusammengesetzt. Da, wo mein Mund ist, ist er rund, am Schwanzende ist er spitz. Unter dem Bauch habe ich Borsten, damit kann ich mich festhalten. Nachts komme ich aus meinem Gang und ziehe Blätter in meine Wohnung. Licht, vor allem Sonnenlicht vertrage ich nicht. Ich lege Eier (meistens nur eins). Wie alle anderen Regenwürmer bin ich Männchen und Weibchen zugleich, habe Samen und Eier. Ich werde etwa zwei bis drei Jahre alt. Ich habe übrigens wenig gegen Regen. In acht nehmen muss ich mich vor Vögeln, Kröten, Mäusen und Maulwürfen. Ich habe keine Augen, kann aber zwischen hell und dunkel unterscheiden. Hören kann ich nichts. Ich bin empfindlich, wenn man mich berührt. Ich lebe fast überall auf -nein- in der Erde. Ich kann vorwärts und rückwärts kriechen. Ich atme durch meine Haut. Eigentlich müßte ich Reger Wurm heißen. Ich grabe nämlich die Erde dauernd um.

8 Vorschlag 9: Interessantes Experiment Sucht in eurem Schulgarten einen geeigneten Platz und grabt mehrere Löcher in die Erde. Dort legt Ihr je einen Apfelgriebs, Eierschalen, eine gebrauchte Filtertüte, einen leeren Joghurtbecher und eine Getränkedose hinein. Anschließend müsst Ihr Erde darauf schütten und die Sachen mit kleinen Pappschildern markieren. Schreibt den Namen und das Datum, wann Ihr die Sachen eingebuddelt habt, auf die Schilder. Grabt die Sachen nach vier Wochen wieder aus. Beschreibt, wie sich die Dinge verändert haben. Apfelgriebs:... Salatblätter:... Filtertüte:... Joghurtbecher:... Blechdose:... Aus dem Experiment können die Schüler lernen, was nicht auf den Kompost darf. Vorschlag 10: Der Regenwurm im Glas Zur genaueren Beobachtung über einen längeren Zeitraum eignet sich besonders der Regenwurm. Werden einige Würmer in ein mit verschiedenen Bodenschichten gefülltes Einmachglas gesetzt, kann sehr gut beobachtet werden, wie sich die Schichten vermischen und was im Kompost und Boden vorgeht. Für den Boden ist der Regenwurm besonders wichtig, da er den von anderen Tieren sowie Bakterien und Pilzen vorbereiteten Abfall so verarbeitet, dass die Pflanzen durch seinen nährstoffreichen Kot mit den nötigen Mineralstoffen beliefert werden. Je mehr Würmer in das Glas gesetzt werden, um so schneller ist eine Veränderung zu beobachten. Achten Sie dabei darauf, dass Sonnenlicht für Regenwürmer lebensgefährlich ist. Das Glas wird deshalb außer beim Beobachten immer mit einem Tuch abgedeckt. Die Erde ist zudem immer feucht zu halten, und die Regenwürmer müssen gefüttert werden (Kompost, geriebene Äpfel, Salatblätter, Gartenabfälle usw.).

9 Vorschlag 11: Wurmwanderkiste 2 cm Die Wurmwanderkiste eignet sich bestens, Kindern den Prozess des Kompostierens zu veranschaulichen. Der Umgang damit ist interessant und lehrreich zugleich. Es handelt sich dabei um eine Holzkiste mit zwei Kammern und einem Deckel, die durch ein für Kompostwürmer passierbares Lochgitter getrennt sind. Mit der Wurmkiste können Sie kleine Mengen organischer Abfälle verwerten und gleichzeitig die Umsetzungstätigkeiten der Würmer beobachten. Der Bau einer Wurmwanderkiste ist relativ einfach und sollte nach Möglichkeit mit den Kindern gemeinsam durchgeführt werden. 60 cm Boden und Seitenwände Bauanleitung (Sie können auch eine vorhandene Kiste umbauen!) Zur Herstellung des Bodens werden vier Bretter parallel nebeneinandergelegt und zwei Leisten (Dachlatten) mit einem Randabstand von 2 cm mittels Holzschrauben befestigt. Auch die Wände werden auf diese Weise gefertigt. Danach zunächst die beiden Seitenwände auf den Boden aufschrauben. Anschließend werden die beiden Stirnseiten auf die von Boden und Seitenwänden gebildete U-Form aufgeschraubt. Schließlich die vier verbliebenen Dachlatten zu einem Rahmen montieren und das Lochgitter daran befestigen. Mit diesem Rahmen wird die Kiste in zwei Kammern unterteilt. Als Deckel eignet sich eine Spanplatte. Auf der Innenseite des Deckels in einem Randabstand von 3 cm vier Führungsleisten befestigen, um den Deckel gegen Verrutschen zu sichern. 44 cm Querschnitt 60 cm Deckel von innen..weiter auf der nächsten Seite

10 Befüllung und Pflege Zunächst befüllen Sie den Boden der ersten Kammer mit einer daumendicken Schicht Gartenerde und feuchten Schnipseln aus Zeitungspapier oder Eierkarton. Anschließend 200 bis 300 Kompostwürmer einsetzen (können im Internet unter bestellt werden) und mit einer Schicht Gartenerde bedecken. Um Geruchsentwicklungen zu vermeiden, anfangs nicht mehr als 200 g Bioabfall pro Tag verfüttern. Für den Speiseplan der Würmer eignen sich Kaffeefilter, Teebeutel, Obst- und Gemüsereste, Eierschalen, zerkleinerte Schalen von Citrusfrüchten, Schnipsel von Zeitungspapier und Eierkarton. Die Bioabfälle sorgen in der Regel für eine ausreichende Feuchtigkeit, so dass kein Gießen erforderlich ist. Erst wenn die erste Kammer gänzlich gefüllt ist, wird mit der Befüllung der zweiten begonnen. Die Würmer werden nach wenigen Tagen die erste Kammer verlassen und zu den frischen Bioabfällen in die zweite Kammer wandern. Aus der ersten Kammer kann nun der Wurmhumus entnommen und als Düngemittel (eventuell sieben!) eingesetzt werden. Er eignet sich hervorragend als Dünger für Zimmerpflanzen. Tipps: Die Würmer fühlen sich wohl, wenn es in der Kiste dunkel und feuchtwarm ist. Ist der Kompost zu trocken bitte in geringen Mengen Wasser oder Brennnesseltee zugeben. Speiseplan überprüfen! Materialliste Bretter (1-2 cm stark, 10 cm breit): für Boden und beideseitenwände = 12 Stück zu je 60 cm Länge für beide Stirnseiten = 8 Stück zu je 44 cm Länge Dachlatten: für Boden und Seitenwände = 6 Stück zu je 36 cm Länge für Führungsleistenfür Deckel = 2 Stück zu je 54 cm Länge = 2 Stück zu je 29 cm Länge für den Holzrahmen = 2 Stück zu je 40 cm Länge = 2 Stück zu je 38 cm Länge Lochgitter: Größe 40 x 38 cm max. 55 Durchmesser Spanplatte: Größe 40 x 38 cm als Deckel Holzschrauben Das beste Zeichen für einen wurmgerechten Umgang mit der Kiste ist eine hohe Vermehrungsrate der Würmer. Die feinkrümelige Komposterde riecht dann angenehm nach Waldboden.

11 Vorschlag 12: Lückentext Kompost 1. Die Kompostierung ist ein Vorgang. 2. Ein Komposthaufen braucht einen und Platz. 3. Der Komposthaufen sollte auf gewachsenem aufgeschichtet werden. Wegen der nützlichen Arbeit der Regenwürmer braucht er nämlich Erdanschluss. 4. Als unterste Schicht sollte eine ca. 20 cm dicke Schicht aus Material (zerkleinerte Zweige) verwendet werden. 5. Darüber kommen schichtweise oder vermischt alle Abfälle wie z.b. Laub, Rasenschnitt, Blumen-, Obst und Gemüsereste, Kaffee- und Teesatz oder Eierschalen. 6. Um die Verrottung zu können normale Gartenerde, alte Komposterde oder Dünger dünn dazwischen gestreut werden. 7. Nach ca. 3 Monaten sollte man den Komposthaufen. 8. Bei Trockenheit muß der Komposthaufen gleichmäßig gehalten werden. 9. Nach ca. 6-9 Monaten ist die fertig und kann als Bodenverbesserungsmittel auf Beete gebracht werden. 10. Ist kein Platz für einen Komposthaufen vorhanden, so können Gartenabfälle (aber nur Gartenabfälle!) bei den im Landkreis Hof abgegeben werden. Dort werden Grüngutabfälle aus Stadt und Landkreis Hof kompostiert. Begriffe: beschleunigen, Boden, feucht, grob, Komposterde, Kompostierungsanlagen, natürlich, organisch, schattig, umsetzen, windgeschützt Lösung 1. natürlicher 2. schattigen, windgeschützten 3. Boden 4. grobem 5. organischen 6. beschleunigen 7. umsetzen 8. feucht 9. Komposterde 10. Kompostierungsanlagen

12 Vorschlag 13: Temperaturmessung Ein Zeichen dafür, dass der Komposthaufen richtig angesetzt ist, ist die Wärme, die sich beim Abbau des organischen Materials entwickelt. Dazu könnt Ihr folgenden kleinen Versuch machen: Ihr braucht - frischen Gartenboden (oder anderen lebendigen Boden) - zwei möglichst große Gefäße, durchlöchert für eine gute Durchlüftung - zwei Thermometer - organische Abfälle Mischt nun die Abfälle mit der Erde und füllt sie in ein Gefäß. In das andere Gefäß füllt Ihr zum Vergleich nur Erde. Messt nun während 3 Wochen (oder länger) die Temperatur in den Gefäßen. Lasst sie aber während dieser Zeit bei annähernd stabiler Temperatur in einem Raum stehen.

13 Vorschlag 14: Spiel Kompostparty (ähnlich des Spiels Obstsalat ) Hintergrund: Im Kompost leben viele verschiedene Tiere. Die Mitspieler sollen die Namen der Tiere kennen lernen bzw. verinnerlichen. Teilnehmer: Zeit: Minuten Die Mitspieler bilden einen Stuhlkreis. Einer stellt sich in die Mitte des Stuhlkreises, die anderen setzen sich. Einige Mitspieler sind Asseln, andere Springschwänze, wieder andere Kompostwürmer, Hunderfüßler, Bakterien, Pilze, Milben, Ohrwürmer, Schnecken etc. Die Zahl der verschiedenen Tiere ist entsprechend der Zahl der Mitspieler zu wählen. Die Zuteilung erfolgt entweder frei oder über vorbereitete Kärtchen. Der Spielleiter ruft nun den Namen eines Tieres, z. B. Assel. Alle Asseln wechseln nun den Platz. Der Mitspieler in der Mitte versucht nun einen Sitzplatz zu ergattern. Ruft der Spielleiter Kompostparty müssen alle ihren Platz wechseln. Hat der Mitspieler in der Mitte einen Platz ergattert, muss der in den Kreis, der keinen Sitzplatz mehr bekommen hat. Vorschlag 15: Spiel Schreispiel Teilnehmer: möglichst mehr als 10 Zeit: Minuten Es werden zwei gleichstarke Gruppen A und B gebildet. Beide Gruppen stehen sich mit einigem Abstand gegenüber. Jede Gruppe wählt aus ihrem Kreise einen Mitspieler aus. Der Mitspieler der Gruppe A stellt sich hinter die Gruppe B. Der Mitspieler der Gruppe B stellt sich hinter die Gruppe A. Jede Gruppe erhält einen Satz (am besten auf einem Zettel). Auf Kommando des Spielleiters ruft jede Gruppe ihrem Mitspieler den Satz zu, natürlich gegen das Rufen der anderen Gruppe. Gewonnen hat die Gruppe, deren einzelner Mitspieler als erstes den Satz korrekt gehört und gesagt hat. Satzbeispiele: Die Mikroorganismen heizen dem Kompost ziemlich stark ein und erhitzen ihn auf bis über 60 Grad. Eisenia foetida ist der lateinische Name für den Kompostwurm, der erst in der Reifephase in den Kompost einzieht. Wichtig für das erfolgreiche Kompostieren sind zerkleinern, mischen, feucht halten. In der Biotonne werden Apfelschalen, Kaffeefilter, Eierschalen und verwelkte Blumen gesammelt. Gruppe B Gruppe A Mitspieler Gruppe A Mitspieler Gruppe B

14 Vorschlag 16: Lied Hörst du die Regenwürmer husten Vorschlag 17: Lied Du, komm zu mir

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