Krippendarstellung in der Propsteikirche St. Stephanus Beckum

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1 Jahresbericht

2 2 Krippendarstellung in der Propsteikirche St. Stephanus Beckum

3 Im Namen des Kollegiums wünsche ich allen Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Ehemaligen und Freunden des Johanneums den Frieden der Weihnacht und für das Jahr 2013 Gesundheit, Glück und Gottes Segen. Mit diesen Wünschen verbinde ich einen herzlichen Dank an alle, die unsere Arbeit mit Rat und Tat unterstützt haben. Wadersloh, im Advent 2012 Hans-Jürgen Lang 3

4 4 Franziska Kießling

5 VORWORT Du hältst die Welt in deinen Händen Gott vertrauen nachhaltig handeln Dieses Jahresmotto soll unsere pädagogische Arbeit im Schuljahr 2012/2013 begleiten und den Blick für die Bewahrung der Schöpfung und nachhaltiges Handeln schärfen. Gerade in einer Zeit sich schnell wandelnder gesellschaftlicher und technologischer Strukturen wollen wir innehalten, hinsehen und den Blick für nachhaltige Werte schärfen. Das begann schon an unserem Schuljahreseinstieg mit der Baumpflanzaktion der neuen Sextaner, die dieses Mal eine alte Obstbaumwiese wieder mit neuem Leben füllen will. Dort, wo jahrzehntelang Äpfel und Birnen gediehen, deren Bäume aber in den letzten Jahren immer mehr verkümmerten, sollen nun junge Pflanzen Wurzeln fassen und gedeihen, ganz wie die neuen Sextaner, die in die Fußstapfen der Ehemaligen eintreten und die Schule immer wieder mit neuem Leben, neuen Ideen und Herausforderungen erfüllen. Der Bewahrung der Natur wollen sich aber auch die anderen Schüler in unterschiedlicher Art und Weise widmen. So starteten über 80 Kinder bei einer Plant for the Planet -Akademie eine Baumpflanzaktion in Wadersloh, die das Klima durch das Anpflanzen von Jungbäumen nachhaltig schützen will. Einen ganzen Samstag ließen sie sich zu Baumbotschaftern ausbilden und wollen nun ihre Baumpflanzbotschaft weitertragen. Die SV hat zu einem Umweltschutz- Wettbewerb aufgerufen, bei dem der Klasse, die im ersten Halbjahr ein Umweltprojekt erfolgreich durchführt, ein edles Ledersofa für das Entspannen im Klassenraum winkt. Und am Elternsprechtag verkaufte die Klasse 5c von Frau Holke sehr engagiert Hefte und Papierprodukt aus Recyclingpapier, um die Umweltverschmutzung durch Bleichmittel und das Abholzen von Wäldern für weißes Papier zu verringern. Auch die Oberstufe will sich verstärkt in diesem Schuljahr mit dem nachhaltigen Handeln auseinandersetzen, etwa beim Fächer übergreifenden Projekt, das unter dem Leitthema Arche Erde steht. Als eine Schule, die stolz auf ihre franziskanische Tradition ist, ist es uns ein Anliegen und eine Verpflichtung gegenüber den Werten des Heiligen Franziskus, unsere Schüler nicht nur fit zu machen für die Anforderungen von Universitäten und Betrieben hinsichtlich von Leistungsbereitschaft und kognitiver Fähigkeiten, nein, es ist uns wichtig, in ihnen auch den Sinn für die Bewahrung unserer Erde und der Natur zu wecken wir haben nur die eine. Dazu können uns auch die Worte von Franziskus aus dem Sonnengesang begleiten: Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde, die uns ernährt und lenkt und vielfältige Früchte hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter. Ich wünsche uns allen, Lehrern, Schülern und Eltern, dass wir in der Schule am Johanneum und jeden Tag zu Hause, auf der Arbeit oder in der freien Natur die Schönheit unserer Erde bewusster erfahren und die Allgegenwart Gottes in der Natur spüren dürfen. In diesem Sinne hoffe ich, dass das Jahr 2013 für uns ein besonderes Jahr werden wird. Hans-Jürgen Lang 5

6 DAS JOHANNEUM 2012 Go for Respect Angesichts einer Entwicklung in Staat und Gesellschaft, in der das egoistische Durchsetzen eigener Interessen und Vorteile bis in die höchsten Stellen von Politik, Wirtschaft und Staatsämtern scheinbar immer neue Dimensionen erreicht und das moralische Gewissen verloren zu gehen droht, erschien es uns am Johanneum wichtig, mit unserem Jahresmotto einen positiven Gegenpol zu setzen. Ausgehend von der Einstellung des Heiligen Franziskus zum Mitmenschen, dem er unabhängig von Gebrechen, Armut und Krankheit stets mit Würde und Respekt begegnen wollte, stand das Jahr 2012 unter dem besonderen Fokus der aktiven Auseinandersetzung mit dem Anderen, dem respektvollen Umgang mit den Mitschülern, den Lehrern und Eltern, aber auch den Benachteiligten, den Kranken und ausgegrenzten Menschen gegenüber. Den Auftakt bildete innerhalb der Schulgemeinde der erste Jugend-Life - Day in Wadersloh mit dem Motivationstrainer Christian Bischoff, bei dem 50 Jugendliche aus Wadersloh an einem Samstag lernten, wie sie ihre persönlichen Stärken und Talente neu entdecken und aktivieren können, um im laufenden Schuljahr erfolgreich und motiviert mitzuarbeiten und gute Leistungen zu erbringen. Es machte große Freude, den Teilnehmern zuzusehen und erleben zu dürfen, mit welchem Elan die Schüler bei der Sache waren und sich von der positiven Energie von Herrn Bischoff anstecken ließen. An dieser Stelle sei auch Herrn Köhler herzlich gedankt, der von der Elternseite her die Schule organisatorisch sehr engagiert unterstützte und wesentlich zum Gelingen des Tages beitrug. Ihre Talente konnten unsere Schüler auch im Jahr 2012 wieder in diversen AGs, Wettbewerben und Veranstaltungen unter Beweis stellen, von denen ich an dieser Stelle zwei als neue Elemente unserer Begabungsförderung etwas herausstellen möchte. Erstmals gründeten Oberstufenschüler eine AG, die sich speziell mit der Berufsvorbereitung und Förderung technischer Interessen befassen wollte. Unter der Leitung von Andreas Herzog und Kevin Stuckenschnieder brachten sich Oberstufenschüler der Q1 und Q2 in das Präsentationsprojekt der Firma Beumer in Beckum aktiv ein, bei dem traditioneller Weise die Auszubildenden des ersten Lehrjahres einen Kundenauftrag bearbeiten und von der Konstruktion über die Kalkulation und Produktion bis hin zur Präsentation der fertigen Maschine alle Phasen der betrieblichen Abwicklung eines Auftrages durchlaufen. Höhepunkt des Projektes ist dabei die öffentliche Präsentation der Ergebnisse vor über 100 Gästen in der Firmenzentrale in Beckum. Unsere Schüler konstruierten und bauten gemeinsam mit Auszubildenden des Unternehmens in der Lehrwerkstatt eine Abkantmaschine, die die Arbeit am Projekt wesentlich erleichterte. Dass das Projekt den beiden AG-Leitern den Einstieg in eine duale Ausbildung bei Beumer erleichterte, war ein angenehmer Nebeneffekt, der die Fortführung dieser erfolgreichen Zusammenarbeit von Unternehmen und Schule auch in Zukunft sicher für beide Seiten zu einem Gewinn machen wird. Auf einem ganz anderen Gebiet konnten unsere Schüler im Juni ihre (noch) verborgenen Talente und Stärken zeigen. Erstmals gab ein Musikcafé-Nachmittag musikalisch orientierten jungen Künst-

7 lern die Möglichkeit, als Solisten oder kleine Gruppen einem interessierten Publikum in einer entspannten Atmosphäre ihre Fähigkeiten vorzuführen. Organisiert von Frau Schröer könnte hier ein drittes Element der musikalischen Öffentlichkeit am Johanneum entstehen, das die klassischen Konzerte im Advent und Frühjahr sinnvoll ergänzt. Dem tatkräftigen Engagement der Eltern an der Schule ist der große Erfolg des neu konzipierten Sucht-Präventionstages für die Klassen 8 zu verdanken, den Herr Korff mit Fachkräften aus Polizei, Jugendhilfe und mit Hilfe von Müttern aus dem Gesundheitsbereich organisierte und pädagogisch begleitete. Den Schülern wurde an diesem Tag nicht nur Faktenwissen vermittelt, sie erlebten auch ganz hautnah die Auswirkungen von Alkohol auf ihre Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit. Die Eltern sorgten mit frisch zubereiteten antialkoholischen Cocktails für schmackhafte Alternativen zu Bier und anderen Alkoholika und eine gute Stimmung zwischen allen Beteiligten. Die Schüler konnten so sinnlich erfahren, dass gute Laune und Stimmung auch ohne alkoholische Getränke nicht nur möglich, sondern als Gemeinschaftserlebnis auch wesentlich angenehmer erreichbar sind. Das Gemeinschaftserlebnis konnten sie im Mai auf der erstmals durchgeführten Landschulheim-Fahrt auf die Insel Wangerooge noch vertiefen, deren unterrichtliche und pädagogische Ergebnisse in diesem Jahresbericht ausführlich vorgestellt werden. Den Blick auf den Mitmenschen öffnen will vor allem das freiwillige Sozialpraktikum, an dem auch 2012 wieder fast alle Schüler der Klassen 9 teilnahmen. In ihrer Freizeit, außerhalb der regulären Unterrichtszeit, unterstützen unsere Schüler aktiv die Arbeit von Altenheimen, Förderschulen, sozialen Einrichtungen und Behindertenwohngruppen und lernen so soziale Kompetenzen, aber auch Respekt gegenüber Menschen, denen es nicht so gut geht wie ihnen. Dabei werden sie jedes Jahr von einer ganzen Anzahl von Eltern unterstützt, die den Kontakt mit den Partnereinrichtungen pflegen und den Jugendlichen wenn nötig mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zur Einstimmung auf die Begegnung mit Menschen, die unter Demenz leiden, brachte die Schule gemeinsam mit dem Seniorennetzwerk Wadersloh ein unter die Haut gehendes Theaterstück zur Aufführung. Im Mittelpunkt des Einpersonenstückes stand ein erfolgreicher und penibler Dirigent, dem in Folge der Erkrankung Stück für Stück zunächst die äußere Ordnung, dann die Worte, schließlich sein ganzes selbstständiges Leben verloren gehen. Einzig die Musik bietet noch Zugänge zu seiner sich einerseits immer mehr verengenden, andererseits neu formierenden Welt im Kopf. Das Theaterstück Dachstube will den Zuschauer für die Befindlichkeiten von Alzheimer-Patienten sensibilisieren und zeigen, dass auch Demenzkranke eine Würde und Zugänge zu ihrer Seele haben, auf die Angehörige und Pflegekräfte achten sollten. Im Anschluss an die Aufführung des Stückes konnten die Besucher das Angebot des niederländischen Künstlers und Theologen Thomas Borggreve nutzen mit ihm 7

8 über das Stück und den adäquaten Umgang mit Demenzkranken in einen lebhaften Gedankenaustausch zu kommen. Ein ganz besonderes Ereignis war im April 2012 die Einweihung der neuen Trauer- und Abschiedsräume auf dem Wadersloher Friedhof, die von einer Schülerprojektgruppe unter der Begleitung von Herrn Schlegel und Herrn Engstler entworfen und mit tatkräftiger Hilfe von Wadersloher Geschäftsleuten in die Tat umgesetzt werden konnten. Sie zeigen sehr anschaulich, mit welcher Sensibilität Jugendliche mit dem Thema Tod umgehen. Der respektvolle und würdevolle Abschied von Angehörigen wird durch diese neu gestalteten Räume nicht nur ermöglicht, sondern zum Programm einer Trauerkultur am Ort, die den ganzen Menschen im Auge hat. Den ganzen Menschen und sein Verhältnis zu Gott mit all seinen Facetten hatte auch Franziskus stets bei all seinem Tun und seinen Texten vor Augen, am sinnhaftesten in seinem Sonnengesang verdichtet. Mit diesem Text und der Umsetzung seiner Gedanken in Leitlinien für die pädagogische Arbeit setzte sich eine zweite Schüler-Projektgruppe unter der Leitung der beiden Kollegen fächerverbindend im Rahmen des Franziskus-Jahres 2012 auf Anregung von Pater Werinhard Einhorn aus Paderborn auseinander. Dabei entwickelten sich zwölf beeindruckende Kunstwerke, die im März in der Franziskanerkirche in Paderborn in einer bewegenden Bildmeditation mit musikalischer Begleitung durch den ehemaligen Schüler Lucas Hoffmeister der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Dazu entstand eine hochwertige Kunstdruckmappe, die die Kunstwerke einem breiten Publikum zugänglich macht und in der Schule käuflich erworben werden kann. Einen ergreifenden Schlusspunkt des Jahres setzten die Gedenkveranstaltungen des Heimatvereins Wadersloh zum Schicksal der jüdischen Mitbürger unserer Gemeinde, bei der auch unsere Schüler sich aktiv mit einbrachten. In zwei Veranstaltungen im Rathaus präsentierten Schülergruppen aller drei weiterführenden Schulen Gedanken und Kunstwerke zu dem schwierigen Thema und zeigten öffentliche Anteilnahme und Respekt vor dem Schicksal der Wadersloher Juden im Dritten Reich. Der Leistungskurs von Frau Düppengießer vertrat dabei das Johanneum durch eine sehr gehaltvolle und musikalisch anspruchsvolle Präsentation, die zeigte, dass sich die jungen Menschen sehr intensiv mit dem christlich-jüdischen Verhältnis auseinandergesetzt haben. Als sichtbare Spuren ihres Schicksals werden im Dezember von dem Künstler Gunter Demnig 20 Stolpersteine in der Gemeinde an den Orten verlegt werden, an denen jüdische Mitbürger einst gewohnt haben. Auch das Johanneum wird sich an dieser Aktion beteiligen und an fünf jüdische Menschen erinnern, die an der Straße Mauritz gewohnt und gelebt haben. Ihr Schicksal muss und soll uns Lebenden eine Mahnung sein, respekt- und würdevoll miteinander umzugehen und die Erinnerung an ihr ausgelöschtes Leben nicht verblassen zu lassen. Hans-Jürgen Lang 8

9 VERABSCHIEDUNG Werner Müller Zum Ende des vergangenen Schuljahres schied unser Kollege Werner Müller aus dem Schuldienst aus und wechselte in seinen verdienten Ruhestand. Als Kollegen habe ich ihn erst in seinen reiferen Jahren kennengelernt, als er schon Ansätze zur Altersweisheit ausgebildet hatte und sein feuriges Temperament im Zaume hielt. Doch seine Prägung als 68er verleugnete er nie, im Gegenteil. Seine Fächer Mathematik und Physik bildeten nicht den Rand seines Horizontes, er ist politisch informiert, kulturell interessiert und auch handwerklich sehr versiert. Als Lehrer zeigte Werner Müller unverdrossenen Einsatz und begnügte sich nicht mit dem Standard-Unterricht. So war er Anfang der 80er Jahre Vorreiter bei der Einführung von EDV- und Informatikunterricht, baute später in einem Projektkurs ein Elektronenraster-Mikroskop, ließ im Doppelfach Wirtschaft/Technik im Differenzierungsbereich Schachbretter herstellen oder leitete eine Flugzeug-Modellbau-AG. Der mit einer Elsässerin verheiratete bekennende Frankophile interessierte sich besonders für die Zusammenarbeit mit ausländischen Schulen. Deshalb beteiligte er sich am Comenius- Projekt, dessen Koordination das Johanneum im Sommer 1999 übernommen hatte. Dabei arbeiteten wir in zwei je dreijährigen Projekten von August 1999 bis Juni 2006 mit drei weiteren Schulen in Kolbotn (Norwegen), Guardo (Spanien) und Neris-les-Bains (Frankreich) zusammen, zuerst zum Thema Jakobsweg. Bei diesem von Brüssel geförderten Projekt handelt es sich um die Kooperation von Lehrkräften aus mehreren EU-Ländern, die als Ziel die Parallelisierung von Unterrichtsreihen innerhalb der EU hat. Aus dieser Zusammenarbeit entwickelte sich 2002 der Norwegen-Austausch mit der Ingerasen-Schule in Kolbotn, was entscheidend mit dem Engagement von Werner Müller zusammenhängt. Diesen Austausch leitete er gemeinsam mit mir auf deutscher Seite. Dabei erwies er sich als zuverlässiger und anregender Partner. Bis zuletzt war er für Experimente stets zu gewinnen, neugierig und einsatzbereit, dabei warmherzig und zugänglich. Als Mensch von Entschiedenheit bricht Werner Müller nun seine Zelte in seinem Wohnort Stromberg ab und zieht mit seiner sympathischen Frau zurück ins Heidelberg der Studentenzeit. Dort möchte er die geistige Regsamkeit der Uni-Stadt, die landschaftliche Schönheit der Gegend und die kulturelle und geographische Nähe zu Frankreich genießen. So hat er unsere Schule mit einem kleinen weinenden, aber einem größeren lachenden Auge verlassen, wie er glaubhaft versichert. Er hinterlässt eine Lücke. Lieber Werner, Danke für die gemeinsame Zeit und alles Gute für die Zukunft! Krista Düppengießer 9

10 Verabschiedung zum Schuljahresende: v.l. Werner Müller, Pia Lummer, Henning Brandherm, Anne Gehrken Gratulation zum 25-jährigen Dienstjubiläum: Hans-Jürgen Lang und Thomas Engstler 10

11 LEHRER Das Lehrerkollegium am Kristine Althen Französisch, Evang. Religionslehre Nicole Bischoff Deutsch, Biologie Christiane Brodkorb Erdkunde, Biologie Christian Bücker Mathematik, Kath. Religionslehre Peter Deußen Deutsch, Englisch Johannes Dohler Englisch, Französisch Dunja Dreier (Referendarin) Deutsch, Geschichte Krista Düppengießer Latein, Geschichte Heidrun Ellebracht Deutsch, Sport, Französisch Thomas Engstler Deutsch, Kath. Religionslehre Norbert Fornefeld Mathematik, Physik, Informatik Hans-Jürgen Fuest Sport, Politik, Erdkunde, Biologie Guido Geimer Musik, Kath. Religionslehre Manfred Grünebaum Mathematik, Physik Hermann-Josef Haase Latein, Kath. Religionslehre, Sozialwiss. Sandra Hampel Deutsch, Kunst Christoph Hein Musik Kathrin Heyer-Lachmann Kunst Gudrun Holke Deutsch, Kath. Religionslehre Judith Hölscher (Referendarin) Englisch, Biologie Bernarde Hucht Deutsch, Kath. Religionslehre Clara Huerkamp Deutsch, Englisch Lena Jostmeier (Referendarin) Geschichte, Erdkunde Brigitte Kästingschäfer Chemie, Biologie Ursula Kayser-Noll Englisch, Sozialwissenschaften Caroline Kersten (Referendarin) Englisch, Sport Eckhard Korff Englisch, Sport Saskia Kruse Franz., Englisch, Geschichte, Spanisch Hans-Jürgen Lang Deutsch, Geschichte, Sozialwiss. Winfried Leiting Mathematik, Philosophie, Informatik Hubert Lütkebomk Mathematik, Erdkunde Achim Charles McGready Französisch, Geschichte Christin-Marie Michel Deutsch, Kath. Religionslehre Dr. Regina Moos-Heilen Biologie, Chemie Frank-Rüdiger Müller Französisch, Erdkunde, Politik Barbara Pauls Französisch, Pädagogik Rosemarie Pohlenz Englisch, Evang. Religionslehre Melanie Reckordt Deutsch, Geschichte Volker Rentsch Sozialwissenschaften Christian Ringel Erdkunde, Sozialwiss., Sport Gerda Rohloff Kunst, Sport Klemens Roß Englisch, Sport Hermann Schaa Deutsch, Englisch Ulrike Schienstock Erdkunde, Sport Werner Schlegel Kunst, Sport Diethelm Schleime Deutsch, Latein Josef Schlottbohm Chemie Pastor Jörg Schlummer Kath. Religionslehre Frank Schnell Biologie, Sport Klaus-Werner Schröder Deutsch, Erdkunde Ulrich Schuck Englisch, Latein, Evang. Religionslehre Heinz-Jürgen Schulte Mathematik, Physik Ulrike Schwert Englisch, Geschichte Marlene Sommer (Referendarin) Spanisch, Evang. Religionslehre Moritz Steiling Englisch, Sozialwissenschaften Marion Stratmann Mathematik, Kath. Religionslehre Clarissa Studinski Sport Bernd Thaldorf Sport, Latein, Italienisch Martin Thorwesten (Student) Musik Martina Thurm Englisch, Deutsch Vera Tscheschke (Referendarin) Mathematik, Chemie Irene Visarius-Aguilella Deutsch, Spanisch, Französisch Michael Webermann Mathematik, Physik Wolfram Wenner Chemie, Kath. Religionslehre Eva Willenbrink Mathematik, Kunst Katrin Winkelnkemper-Koslowski Biologie, Chemie, Mathematik 11

12 NEU IM KOLLEGIUM Melanie Reckordt Die Referendarinnen: (v.l.) Judith Hölscher, Lena Jostmeier, Caroline Kersten, Dunja Dreier, Vera Tscheschke, Marlene Sommer 12

13 Karina Hanschke 13

14 SCHULPFLEGSCHAFT Schulpflegschaftsvorsitzende: Die Mitglieder der Schulpflegschaft 2012/2013 Stellvertreterinnen: Andrea Köhler Barbara Thielbeer Sabine Butterschlot 02522/ / / Klasse Vorsitzende(r) Telefon Stellvertreter(in) Telefon VIa Albert, Friedhelm 02941/80761 Pütter, Tatjana 05248/ VIb Freitag, Elisabeth 02522/60974 Butterschlot, Ulrich 02923/ VIc Schulz, Annelie 02522/61667 Bökamp, Andrea 02522/ Va Brandts-Hagedorn, Mechthild 02523/ Trebbau, Elisabeth 02523/ Vb Günesdogan, Kerstin 02520/ Becker-Hoffmann, Melanie 02521/ Vc Heimann, Anja 02523/8581 Hopf, Christian IVa Köhler, Andrea 02522/ Bomke, Christa 02523/1301 IVb Joraschky, Melanie 02523/ Butterschlot, Sabine 02923/ IVc Altgeld, Myriam 05242/ Winkelhorst, Christel 02523/8353 UIIIa Gehle, Ingrid 02523/ Annette Bartels 02523/2583 UIIIb Kohaus, Bonito 02529/320 Druffel, Eva 02522/ UIIIc Krause, Elke 02523/ Rittscher, Theo 02520/94448 OIIIa Abad, Maria de Lourdes 02523/ Güth, Birgit 05248/7948 OIIIb Schwietert, Willi 02520/1762 Thielbeer, Barbara 02529/7113 OIIIc Holke, Paul 02529/381 Wulf, Martin 02527/ EP Erdmann, Andrea 02522/ Wolharn, Robert 02923/8541 Fleiter, Clärchen 02523/2323 Wilmsen, Dorothee 02523/1267 Dr. Keitlinghaus, Ulrike 02520/ Warnecke, Elke 02522/60444 Tusch, Guido 02923/ Huerkamp, Annette 02520/1264 Wiese, Claudia 02923/7824 Westarp, Bianka 02520/ Q 1 Brömse, Helga 02923/8581 Robben, Yvonne 02529/1560 Schomacher, Ulrike 02523/6394 Klemann, Roswitha 02523/8621 Göbel, Norbert 02520/8000 Schüler, Alexandra 02520/601 Janich, Wiltrud 02529/8203 Funke, Christiane 02529/8237 Böhm, Sabine 02523/ Gödde, Antonius 02523/6293 Q2 Deppe, Ida 05248/272 Girth-Desel, Natascha 02520/94455 Holtkötter, Paul 02529/ Fölling, Sabine 02529/8288 Dittmar, Bettina 02521/10794 Kühmann, Doris 05248/ Laackmann, Petra 02523/98660 Nienaber, Gaby 02520/ Marcher, Anne 02520/8042 Zurkuhlen, Bärbel 02523/ Stuckmann, Stefan 02523/8550 Fischer, Sigrid 02523/8090 Stock, Carmen 02529/ Bücker de Silva, Matthias 02521/ Hanschke, Stefanie 02520/1493 Laukötter, Mariele 02520/

15 SCHULKONFERENZ Die Mitglieder der Schulkonferenz 2012/2013 Eltern: Mitglieder Stellvertreter Frau Köhler Frau Günesdogan Frau Thielbeer Herr Tusch Frau Butterschlot Herr Hopf Frau Marcher Frau Robben Frau Dr. Keitlinghaus Frau Joraschky Frau Heimann Frau Becker-Hoffmann Schüler: Mitglieder Adem Dasan Klara Funke André Klemann Victoria Schniederkötter Fabian Thielbeer Jana Vilbusch Lehrer Mitglieder Stellvertreter Herr Schaa Frau Hampel Herr Grünebaum Frau Kruse Frau Düppengießer Frau Pohlenz Herr Korff Herr Schröder Herr Bücker Frau Kayser-Noll Herr Engstler Frau Huerkamp Herr Fuest Frau Bischoff Herr Haase Herr Lütkebomk Frau Hucht Herr Schnell Herr Ringel Frau Schienstock Herr Müller Herr Steiling Herr Wenner Herr Schlegel Schulträger: Herr Gödde Herr Heising Verbindungslehrer: Herr Hein Schulseelsorger: Schulleitung: Pastor Jörg Schlummer Herr Lang Herr Leiting Lehrerrat: Herr Schaa Frau Hucht Herr Fuest Veränderungen im Vorstand der Schulpflegschaft Auf der ersten Sitzung der Schulpflegschaft im neuen Schuljahr am 19. September 2012 wurden Andrea Köhler zur neuen Vorsitzenden, Sabine Butterschlot und Barbara Thielbeer zu ihrer Stellvertreterin gewählt. Der stellvertretende Schulleiter Winfried Leiting und Schulleiter Hans-Jürgen Lang gratulierten zur Wahl. 15

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17 Hans-Jürgen Lang Rede des Schulleiters Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, verehrte Ehrengäste aus Kirche, Politik und dem Schulwesen, liebe Eltern, Verwandte, Freunde! Endlich ist es so weit, der Moment, auf den ihr neun Jahre hingearbeitet und den ihr sehnsüchtig erwartet habt, die Entlassungsfeier und die Übergabe der Abiturzeugnisse, ist gekommen! Ihr habt es geschafft. Spätestens am letzten Donnerstag wurden die letzten Hürden, in einem Fall die entscheidende im Fach Französisch, genommen. Und nun haben wir uns hier versammelt, um mit euch euer Abitur zu feiern. Feiern können auch Sie, liebe Eltern. Sie haben Ihr Kind vor 9 Jahren unserer Schule anvertraut, voller Hoffnungen und Erwartungen an die Zukunft. Sie haben manches Opfer in finanzieller Hinsicht, in der persönlichen Lebensplanung, an Nerven und Geduld gebracht, um Ihrem Kind den Besuch des Gymna- siums zu ermöglichen. Sie haben es im Laufe der Schulzeit unterstützt, so manche Stunde in Gespräche oder Hilfestellungen bei den Hausaufgaben, dem Vokabeln-Abfragen oder der Wiederholung mathematischer Formeln investiert, und dabei vielleicht auch selbst einiges dazugelernt. Mit Ihren Kindern haben Sie sich über Erfolge gefreut und sie bei Niederlagen getröstet und wieder aufgefangen, ein Stück weit waren Sie selber ein Teil dieser Schule. Auch Sie haben also allen Grund dazu, stolz zu sein auf Ihre Kinder und das erreichte Ziel. Über euren Erfolg freuen sich ebenso die Vertreter der Kirchengemeinden, die heute Nachmittag hier sind, um euch zu beglückwünschen, und denen ich auch für die Gestaltung des Gottesdienstes ganz herzlich danken möchte. Begrüßen darf ich die Mitglieder der Schulpflegschaft, namentlich Frau Hemfort-Bartscher und Frau Middendorf, die heute in einer Doppelrolle hier zugegen sind, denn sie sind auch Eltern von Abiturienten, Frau Hemfort-Bartscher zum letzten Mal mit dem dritten Kind und Frau Middendorf zum ersten Mal und zwei weiteren Kindern in der Vorbereitungsphase. Auch einige Mitglieder des Schulvereins, besonders den Vorsitzenden, Herrn Gödde, darf ich ganz herzlich begrüßen. Herzlich willkommen heißen darf ich den Bürgermeister der Gemeinde Wadersloh, Herrn Thegelkamp. Mein Willkommensgruß gilt aber auch den Vertretern der Schulen. Schließlich, und das werten Sie bitte als ganz besonderen Akt der Wertschätzung, möchte ich Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen in dieser Reihe als letzte begrüßen. Ich möchte mich hier für Ihren engagierten und verantwortungsvollen Einsatz und Ihr Bemühen um unsere Schülerinnen und Schüler bedanken. Der Erfolg der Abiturienten ist nicht zuletzt die Frucht Ihrer pädagogischen Arbeit und Ihres persönlichen Engagements für die Schule. Doch lassen Sie mich nun auf die eigentlichen Adressaten meiner Rede zu sprechen kommen: Humor und Geduld sind zwei Kamele, mit denen du durch jede Wüste kommst, sagt ein beduinisches Sprichwort passend zu eurem Motto und der Einladungskarte und ich hoffe, dass es mir gelingen wird, sie nicht verdursten zu lassen, wenn ich einen kleinen Rückblick auf neun Jahre Ausbildung am Johanneum zu werfen versuche. Wir verabschieden heute den ersten Abiturjahrgang, den ich als Schulleiter von Anfang an begleiten durfte. Wir haben zusammen im Sommer 2003 am Johanneum angefangen und ich weiß noch wie heute, dass ich beim Einschulungsgottesdienst genau so aufgeregt war wie die meisten von euch. Neun Jahre Schule lagen damals vor euch, eine Zahl, die ihr euch wahrscheinlich kaum vorstellen konntet, das für das Abitur zu erwerbende Wissen schien unendlich und so schwer erklimmbar 17

18 wie eine Sanddüne in der Wüste. Um das Motiv der Einladungskarte wieder aufzugreifen, die Zukunft lag wie ein großes weites Meer, ein Wüstenmeer, vor euch und ihr konntet nicht sicher sein, sie heil zu durchqueren. Da waren Durchhaltewille, Anstrengungsbereitschaft und manches Mal die Kraft, sich durch unangenehme Fächer und Stoffgebiete durchzukämpfen, gefragt, wenn man nicht unterwegs schlappmachen wollte. Wir Lehrer haben versucht euch Orientierungspunkte zu geben, euch anzuspornen und auch sperrige Wissensgebiete zugänglich zu machen. Viele von euch habe ich in den vergangenen Jahren selbst unterrichtet, einige können noch ein Lied von den Strapazen singen, das das Erlernen der korrekten Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung mit sich brachte einige stehen bis heute mit meinem kleinen Freund, dem Komma, oder der dasdass-unterscheidung auf Kriegsfuß. Wir waren 2004 im Altenheim Diestedde und haben den Bewohnern Lieder vorgesungen oder Geschichten vorgelesen, Theresa sogar ein sehr langes Gedicht auswendig vorgetragen. Mit einigen von euch geründeten wir die erste Schülerfirma im Fach Wirtschaft und Technik, konstruierten und produzierten Schachspiele und konnten die dank ausgeklügelter Werbemaßnahmen auch verkaufen! Es gab schöne und weniger schöne Erlebnisse und Unterrichtserfahrungen, manchmal wollten einige aufgeben und liegen bleiben, na ja, der ein oder andere hat es auch getan, aber die Mehrheit von euch raffte sich immer wieder auf und hielt durch. Einige haben gesundheitliche und psychische Grenzerfahrungen machen müssen, standen manchmal vor dem Aufgeben, dem Scheitern. Dann war es gut, dass sowohl die Lehrer als auch eure Mitschüler euch nicht aufgegeben haben, sondern euch gestützt, angefeuert und zum Weitergehen motiviert haben ja, manche mussten wir auch mal ein Stück weit tragen oder auch er-tragen. Nicht alle haben es der Schule leicht gemacht, bei dem ein oder anderen erscheint es in der Tat etwas schleierhaft, wie er es zum Ziel, dem Abitur, geschafft hat. Aber ihr habt euch erfolgreich durchgekämpft und die Herausforderungen angenommen. Heute werden alle 78 jungen Menschen, die zur Abiturprüfung 2012 angetreten sind, ihr Zeugnis der Hochschulreife entgegennehmen können das ist gut so und freut uns. Viele haben in den zentralen Klausuren und in den mündlichen Prüfungen sehr gute und gute Ergebnisse erzielt und sind zum Teil in dieser Stresssituation über sich hinausgewachsen, andere haben noch Ressourcen aufgespart für später, sei es im Studium oder im Beruf. Um das Motiv der Einladungskarte noch einmal aufzugreifen, die Zukunft liegt heute wieder wie ein großes weites Meer, ein Wüstenmeer, vor euch und ihr könnt erneut nicht sicher sein, sie heil zu durchqueren. Natürlich wünschen sich alle für diesen Flug in die Weite des Lebens am liebsten einen fliegenden Teppich, wie er eure Einladung ziert. Es wäre so bequem, wenn man nach dem Abitur einfach abheben und losfliegen könnte, ohne an Mühsal, Anstrengungen und Durststrecken denken zu müssen. Aber das Leben ist in den seltensten Fällen ein Märchen aus Tausend und einer Nacht, wo ein Gin Wünsche erfüllt, die anstrengenden und unangenehmen Aufgaben oder Arbeiten übernimmt, und auch Schatzkammern, die sich mit einem abgehörten oder neudeutsch gehackten Passwort einfach öffnen lassen, dürften eher rar gesät sein. Nein, ihr werdet euch weiter anstrengen müssen, wenn ihr im Leben bestehen wollt, und auch weiter lernen, auch wenn einige beim Abisturm das Ende allen Schullebens besangen. Unsere Wirtschaft und Gesellschaft steht vor schwierigen Aufgaben, die Kraft, Durchhaltevermögen und Zuversicht in die Zukunft verlangen, wenn wir sie meistern wollen. Wir brauchen Mut-Bürger, wie unser Bundespräsident Joachim Gauck es auf den Punkt brachte, Bürger, die Verantwortung übernehmen und konstruktiv an die Probleme in unserem Land herangehen. Ihr werdet in Zukunft in der Wirtschaft oder Politik, im Gesundheitswesen oder Erziehungsbereich, im Staatsdienst oder in der Privatwirtschaft Schlüsselpositionen übernehmen und darüber mitentscheiden, ob wir technologisch, sozial, kommunikativ und an den Werten der europäischen Völkergemeinschaft, Aufklärung, Demokratie und Menschenrechte, aber auch Nächstenliebe und Solidarität mit den Schwachen und Armen, orientiert leben oder rein ökonomisch ausgenutzt oder ideologisch verblendet existieren werden. Eure Leistungsbereitschaft in Sachen Lernen habt ihr in den letzten Jahren bewiesen, mit eurem Wissen in Mathematik, Fremdsprachen, Deutsch und Naturwissenschaften könnt ihr in ein neues, selbstbestimmtes Leben, in die Freiheit starten, aber Freiheit ist ohne Verantwortung nicht zu haben, um erneut unseren Bundespräsidenten zu zitieren. Soziales Engagement ist ebenso gefragt und zukünftig notwendig. Wir am Jo- 18

19 hanneum schätzen und fordern die aktive Mitarbeit am Schulleben, die Unterstützung von Mitschülern beim Lernen und freuen uns über die Mithilfe bei der Ausweitung der außerunterrichtlichen Lernangebote an der Schule. Und auch da habt ihr einiges aufzuweisen: Ich meine beispielsweise die Verdienste, die sich Einzelne von euch um die Kunst und das Musikleben an der Schule erworben haben. Ob bei den traditionellen Schulkonzerten oder bei besonderen Anlässen, immer fanden sich welche aus eurer Mitte, die sich für das Gemeinwohl engagierten und uns mit ihrem Können erfreuten. Ob im Orchester oder in der Band, ob als Sängerinnen in der Oberstufen-Schola oder als Solisten, viele waren als Botschafter der Schule bei öffentlichen Auftritten und auf Reisen zu unseren internationalen Partnern unterwegs und haben unsere Schule gut vertreten. Es waren Schüler eures Jahrgangs, die die neuen Aufbahrungsräume in der Friedhofshalle künstlerisch und emotional neu gestaltet und im wahrsten Sinn zu einem Seelenort, einer Oase des Abschied-Nehmens gemacht haben, und das in den Ferien und der Freizeit. Andreas Herzog und Kevin Stucken schnie der haben mit der von ihnen gegründeten Ingenieurs-AG zusammen mit dem Ausbildungszentrum der Firma Beumer in Beckum ein neues Kapitel der Zusammenarbeit mit der Industrie aufgeschlagen, dessen sichtbares Zeichen eine Abkantmaschine ist, die ihr mit entworfen und gebaut habt und die Ausbildungsarbeit unterstützen wird. Andere leiteten selbstständig AGs und errangen Preise für die Schule. Christian Kohlstedde gehört dazu. Mit ihm und seinen Mitstreitern begann die Erfolgsgeschichte unserer Roboter-AG, die aus dem Förderangebot gar nicht mehr wegzudenken ist. Einige haben sich aktiv an den Tagen der offenen Tür für die Schule eingesetzt und neue Schüler geworben, übrigens auch für diesen Abiturjahrgang. Auch die Theater-AG von Herrn Deußen hatte in eurem Jahrgang starke Schauspieler und Stützen bei der kulturellen Arbeit. Nicht vergessen möchte ich aber auch den Einsatz derjenigen unter euch, die als freiwillige Helfer im Schulsanitätsdienst oder als Schülerlotsen zur Sicherheit der Mitschüler oder als Nachhilfelehrer zur Sichererstellung der Versetzung von Mitschülern beigetragen haben. Ihr habt mit diesem Dienst am andern erheblich zur Schulkultur am Johanneum beigetragen und in persona für unser Motto miteinander-füreinander geworben. Es wurden also bei vielen in eurem Jahrgang auch Sozialkompetenz und Verantwortungsbereitschaft deutlich. Viele haben Spuren an der Schule hinterlassen, die nicht vom Wind verweht werden, sondern die Jüngeren anspornen, das, was ihr begonnen oder fortgeführt habt, weiter am Leben und damit den Geist dieser Schule weiter am Leben zu halten. Wir, die Lehrer, haben versucht euch für den langen Marsch in der Karawane zu stärken, eure Talente zu fördern und euch eine stabile Wissengrundlage zu vermitteln, damit ihr zu neuen Zielen, sei es an eine Hochschule, in eine Berufsausbildung oder im Privatleben, aufbrechen könnt. Wir haben euch einiges aufgepackt, Fremdsprachen, Literatur, Religion, naturwissenschaftliches Faktenwissen, aber auch zwischenmenschliche Erfahrungen. Manches wurde von euch für die weite Reise ins Erwachsenenleben abgespeichert oder sogar erweitert, anderes zurückgestellt, vielleicht sogar gelöscht, doch keine Angst, wie bei s kann 19

20 manches später wieder aus dem Papierkorb des Vergessens aktiviert werden, wenn es gebraucht wird. Ich wünsche mir für euren weiteren Weg ins Leben, dass ihr dabei den nicht erstbesten Weg einschlagt und nicht nur den schnellen Erfolg im Sinne von viel Geld mit wenig Arbeit verdienen, Geltung und Außenwirkung über Konsum und Wohlstand definieren, Nach-mirdie-Sintflut-Denken sucht, sondern auch in euch hört, eure Mitte sucht und findet. Achtet darauf, dass euer Handeln ein nachhaltiges Handeln ist, gebt die Wertschätzung, die ihr als Menschen an dieser Schule erfahren habt, in eurem späteren Berufsleben an die nächsten Generationen weiter. Seht im Mitmenschen den Bruder und nicht allein den Konkurrenten, sorgt euch um den Nachbarn im Hörsaal oder Büro, hört ihm zu und lasst eure Mitstreiter auf der Karriereleiter nicht ins Leere fallen. Und als Letztes wünsche ich euch ein Gespür für die kleinen Augenblicke des Glücks, etwa wie Forrest Gump ihn am Anfang des Filmes erlebt. Da kommt eine unscheinbare, kleine Feder mit dem Wind angeflogen, von niemandem beachtet, für alle eiligen Menschen nur ein Hindernis. Doch Forrest hebt sie liebevoll auf und gibt ihr in seinem Album des Lebens einen Platz, sie ist für ihn ein wertvolles Symbol. Oder mit den Worten der Beduinen: Wer nie jagte und nie liebte, nie den Duft der Blumen suchte und nie beim Klang der Musik erbebte, ist kein Mensch, sondern ein Esel. Bewahrt euch eine Sehnsucht nach glücklichen Momenten im Leben nehmt Schwierigkeiten mit Humor und glaubt an die freundliche Begleitung durch Gott auch in dunklen Momenten des Lebens. Denkt mit Nachsicht an die Lehrer, die euch antreiben mussten, und mit Wärme und einem Lächeln an die, die es gut mit euch meinten, schaut, vielleicht mit ein bisschen Wehmut, auf euer Lernen und Leben am Johanneum zurück: Glück ist eine Oase, die zu erreichen nur träumenden Kamelen gelingt. Es ist seit einigen Jahren Tradition, dass die aktuellen Sextaner für euch eine kleine, ganz persönliche Erinnerungs- Gabe basteln. In diesem Jahr haben sie für euch Schmunzel-Gesichter gefertigt. Jedes sieht anders aus, jedes ist ein künstlerisches Unikat und doch verbindet alle diese Köpfe etwas miteinander sie alle sind ein Stückchen Johanneum, ein Händeabdruck des Sextaners, der dieses Erinnerungsgeschenk gestaltet hat. Sie wollen damit ihre Verbundenheit mit euch und ihrer Schule zum Ausdruck bringen und euch ein Stück Heimat und einen Humor-Punkt mit in die Welt geben. Wohin auch immer es euch verschlägt, könnt ihr ein Stück Heimat mitnehmen, ein Stück der Schule, in der eure Kindheitswurzeln Fuß fassen, wo ihr Spuren hinterlassen habt und ihr eure Blätter und Blüten, eure Talente, Begabungen und Fähigkeiten entwickeln und wachsen lassen konntet. Diese Heimat, das Johanneum, braucht euch auch in Zukunft. So wie die Kleinen für euch Großen einen Wegbegleiter geformt haben, so könnt ihr in Zukunft etwas für sie tun, sei es als Studien- und Berufsberater, sei es als Praktika-Vermittler oder Betreuer oder Studienpate für Erstsemester. Werdet Teil des Netzwerkes der Verbundenheit von aktuellen und ehemaligen Schülern, damit diese Schule und die Region eine Zukunft haben. Vor zwei Jahren haben wir mit einigen Mitstreitern einen neuen Verein gegründet, den Verein der Ehemaligen am Johanneum mit Herrn Kellner als ersten Vorsitzenden an der Spitze. Er soll die Kommunikation und die persönlichen Kontakte der ehemaligen Schüler, Lehrer und Eltern mit der Schule unterstützen und die Erfahrungen der Ehemaligen den zukünftigen Abiturienten zugänglich machen. Als abgehender Abiturjahrgang seid ihr herzlich eingeladen Mitglied in diesem Verein zu werden. Das Jahr 2011 ist kostenfrei, die nächsten fünf Jahre kosten nur 5 Euro Mitgliedsbeitrag im Jahr. Dafür erhaltet ihr den Jahresbericht kostenlos zugeschickt, unser Zeugnis für lebendige Bildungsarbeit an dieser Schule. Wir würden uns freuen, wenn ihr in Zukunft weiter mit dem Johanneum und Wadersloh in Kontakt bleibt, einfach das Abiturzeugnis aufklappen und die Beitrittserklärung ausfüllen und ihr seid weiter Teil einer starken Gemeinschaft, der Schulgemeinde. Zum Schluss möchte ich euch noch eine letzte Weisheit der Beduinen mit auf euren Weg geben: Wer nicht weiß und nicht weiß, dass er nicht weiß, ist ein Narr. Meide ihn. Wer nicht weiß und weiß, dass er nicht weiß, ist einfältig. Lehre ihn. Wer weiß und nicht weiß, dass er weiß, schläft. Wecke ihn auf. Wer weiß und weiß, dass er weiß, ist weise. Folge ihn nach. Vielen Dank für Ihre und Eure Aufmerksamkeit! Hans-Jürgen Lang 20

21 Heinz-Hermann Gödde Grußworte des Vorsitzenden des Schulträgervereins Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, sehr geehrte Eltern, verehrte Lehrerinnen und Lehrer, meine Damen und Herren! Im Namen des Schulträgervereins des Johanneums, aber auch persönlich, gratuliere ich Ihnen, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, ganz herzlich zum bestandenen Abitur. Heute ist Ihr Tag, ein ganz besonderer in Ihrem Leben. Ab heute ist alles möglich: Studium, Praktikum, Aufenthalt im Ausland, Freiwilliges Soziales Jahr oder Bundesfreiwilligendienst, Urlaub, Nichtstun, alles, was Sie wollen. Bei aller Spannung auf das, was nun kommt, ist heute aber auch ein Tag, um innezuhalten und dankbar zu sein. Dieser Dank gilt sicherlich in erster Linie Ihren Eltern, aber auch Ihren engagierten Lehrern, die Sie zu den Menschen geformt haben, die Sie heute sind. Heute ist aber auch ein wichtiger Meilenstein in Ihrem Leben, ein Tag, an dem man zugleich nach vorne und zurückschauen darf. Rückblicke, sagt Dietrich Bonhoeffer, lassen oft den Gedanken an verlorene Zeit aufkommen: Da Zeit das kostbarste, weil unwiederbringlichste Gut ist, über das wir verfügen, beunruhigt uns bei jedem Rückblick der Gedanke etwa verlorener Zeit. Verloren wäre die Zeit, in der wir nicht als Mensch gelebt, Erfahrungen gemacht, gelernt, geschaffen, genossen und gelitten hätten. Leben, erfahren, lernen, erschaffen, genießen, leiden das insgesamt macht sinnvoll verbrachte, gewonnene Zeit aus. Ich hoffe, dass Sie Ihre Zeit am Johanneum Wadersloh so, also nicht als verlorene Zeit, erfahren und erlebt haben. Meine sehr verehrten Damen und Herren, schon seit den ersten Verlautbarungen zur PISA-Studie erleben wir inzwischen ständig neue Diskussionen über Schule und Bildung. Dabei stehen immer wieder die Gymnasien im Mittelpunkt der Betrachtungen. Mit den Sparmaßnahmen in Bund, Ländern und Gemeinden kamen weitere Erschwernisse auf die Entwicklung auch in unseren Gymnasien hinzu. Dabei haben die Gymnasien immer wieder auf die Veränderungen reagiert, sie können und sie werden sich auch in Zukunft weiter wandeln. Wenn ich an die Diskussionen um geringer werdende Haushaltsmittel und die damit zusammenhängenden Sparmaßnahmen in allen Bereichen, auch im Bildungsbereich, denke, dann fällt mir die Aussage eines ehemaligen Präsidenten der Harvard-Universität in den USA ein, der einmal gesagt hat: Wer denkt, Bildung sei teuer, weiß nicht, was Dummheit kostet. Wie in allen anderen Bereichen gilt es also auch hier, das rechte Maß zu finden und Übertreibungen zu vermeiden. In die eine wie in die andere Richtung. Die alte Maxime Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir, ist immer noch gültig aber sie muss für die Welt des 21. Jahrhunderts passend gemacht werden. Denn Bildung heißt, sich die Welt anzueignen. Seit dem im vergangenen Jahr zwischen den großen Parteien in NRW vereinbarten Schulkonsens wird zumindest das Gymnasium nicht mehr in Frage gestellt. Die Gemeinde Wadersloh ist mit der geplanten Sekundarschule sicherlich auch auf einem guten Weg. Es ist nur zu hoffen, dass die geforderte Mindestzahl an Anmeldungen für den Start im Jahre 2013 auch erreicht wird. Das Johanneum steht jedenfalls als kompetenter und zuverlässiger Kooperationspartner zur Verfügung. Allen Kindern würde dann in Wadersloh ein optimales schulisches Angebot zur Verfügung stehen, das alle Wege in die Zukunft offen hält. 21

22 Wir sind am Johanneum ohnehin in der glücklichen Situation, in einer schulfreundlichen Gemeinde unseren Sitz zu haben. Die Gemeinde Wadersloh als Eigentümerin der von uns genutzten Liegenschaften war und ist immer wieder bereit, unser Gymnasium nach Kräften nicht nur finanziell zu unterstützen. Hinzu kommt, dass wir dank der Elternspende in den letzten Jahren dazu beitragen konnten, einen optimalen Schulbetrieb mit den unterschiedlichsten Angeboten zu gewährleisten. Ich möchte deswegen heute auch die Gelegenheit nutzen, mich namens des Schulträgervereins sowohl bei der Gemeinde Wadersloh, heute vertreten durch Herrn Bürgermeister Christian Thegelkamp, als auch beim Bistum Münster und bei allen Eltern für ihre finanziellen Beiträge für das Johanneum und damit letztlich zum Wohle der unserer Schule anvertrauten Schülerinnen und Schüler auf das Herzlichste zu bedanken. Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, im Wissen um die Abneigung junger Menschen gegenüber Ratschlägen der älteren Generation wende ich mich zum Schluss noch einmal an Sie, indem ich Ihnen in Anlehnung an Dietrich Bonhoeffer wenigstens eine Weisheit des berühmten deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe mit auf den Weg geben möchte, nämlich: Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen, und, wenn es möglich wäre, einige Worte mit interessanten Menschen wechseln. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele wertvolle Begegnungen mit Ihren Mitmenschen sowie Kraft, Geduld und Mut, um zu neuen Ufern aufzubrechen und zugleich auch Mitverantwortung zu übernehmen. Der weiteren Abiturfeier wie auch dem Abiturball im Reethaus in Rheda-Wiedenbrück wünsche ich einen angenehmen Verlauf. Ihnen allen wünsche ich, sofern Sie nicht am Liesborner Schützenfest teilnehmen, ein ruhiges und freundliches Wochenende. Jan Gerling

23 Christian Thegelkamp Grußworte des Bürgermeisters Liebe Abiturientinnen und Abiturienten! Sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer! Sehr geehrte Eltern und Gäste! Wie bereits schon im vergangenen Jahr, so verspreche ich auch heute gern wieder, dass ich versuche, mich kurz zu fassen. Meistens bleiben kurze Grußworte ja eher im Gedächtnis als lange. Und das ist mein Ziel. Liebe Absolventinnen und Absolventen, ich gratuliere Ihnen herzlich, auch im Namen des Rates und der Verwaltung der Gemeinde Wadersloh, zum bestandenen Abitur. Sie haben damit den höchsten und wertvollsten Abschluss, den unser Schulsystem zu vergeben hat. Sie haben hart gearbeitet, um ein erstes großes Ziel in Ihrem jungen Leben zu erreichen und um sich eine gute Startposition für Ihre nächsten Ziele zu sichern: die Aufnahme eines Studiums oder den Beginn einer Berufsausbildung. Einige von Ihnen mussten gar bis zum vergangenen Donnerstag warten und in die mündlichen Prüfungen. Umso mehr haben Sie heute, und wie ich gehört habe, auch morgen, Grund genug zum Feiern. Mit Ihnen feiern Ihre Eltern sowie Ihre Lehrerinnen und Lehrer, die an Ihrem Erfolg ja nicht ganz unbeteiligt waren. Eltern wie Lehrende haben Sie gefördert und manchmal aber bestimmt nur manchmal auch motiviert. Zum Thema Motivation möchte ich etwas anmerken: Einige von Ihnen, heute junge Damen und Herren, haben eine umfangreiche Motivation gezeigt beim Thema Neugestaltung der Abschiedsräume. Ein wunderbares, sehr anspruchsvolles, weil tiefgehendes Projekt, und ich bin ein klein wenig stolz, dass ich Sie hier von offizieller Seite über einen Zeitraum von rund zwei Jahren begleiten und somit auch kennenlernen durfte. Nicht nur, aber auch dadurch haben Sie sich vorbereitet auf Ihr künftiges Leben. Mit Ihrem Bildungsabschluss haben Sie aber noch mehr erreicht, nämlich einen Mehrwert, den Sie vielleicht erst später in voller Bandbreite erkennen. Mit der Bildung, die Sie hier am Johanneum erworben haben, wurde Ihnen auch Menschenbildung und nicht nur Berufsvorbereitung vermittelt. Sie, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, gehören zum letzten Jahrgang, der noch neun Gymnasialjahre Zeit bis zum Abitur hatte. Damit und nur damit ist Ihnen ein Platz in der Geschichte des Johanneum sicher. Und wer weiß womöglich erobert sich die eine oder der andere von Ihnen später noch einen Eintrag in die Geschichtsbücher unserer Zeit. Einen Satz des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Theodor Roosevelt möchte ich Ihnen gern mit auf Ihren weiteren Lebensweg geben. Der 26. Präsident der Vereinigten Staaten sagte vor mehr als 100 Jahren: Lass deine Augen auf den Sternen ruhen und deine Füße auf dem Boden. Dies ist meine Botschaft für Sie heute: Ziehen Sie in die Welt, halten Sie die Augen offen für Neues, aber vergessen Sie Ihre Wurzeln nicht. Sie liegen in dieser Region und in unserem Wadersloh, wo wir Sie immer wieder gerne willkommen heißen. Ich wünsche Ihnen nun von Herzen alles Gute und einen schönen Sommer, vielleicht mit einem Urlaub oder einem Job, um Geld für Ihr Studium zu verdienen. Wichtig ist, dass Sie alles, was Sie tun, mit ganzem Herzen und aus Überzeugung tun. Bleiben Sie Sie selbst, lassen Sie sich nicht verbiegen, denn nur so erreichen Sie Ihre Ziele. Ich freue mich mit Ihnen über Ihren erfolgreichen Abschluss, der Ihnen eine qualitätvolle und qualifizierte Tür hinein in eine gute Zukunft öffnet, denn: Die Welt ist schön! Alles Gute und danke für Ihre Aufmerksamkeit! 23

24 Anne Marcher für die Eltern Schüchterne Sextanerlein Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, liebes Kollegium des Johanneums, liebe Eltern, liebe Patchworker, liebe Anverwandte, Freundinnen und Freunde, Sympathisantinnen und Sympathisanten! Als 55 schüchterne Sextanerlein unter der Führung von Frau Rohloff und Herrn Hein fingen sie ihre Schullaufbahn an diesem Johanneum an. 55 Sextanerlein? Rohloff und Hein? Das kommt euch unbekannt vor? Stimmt! So begann nämlich damals unsere Abiturrede, die Abiturrede der Abiturientia 1992, die ich in diesen heiligen Hallen vor genau 20 Jahren am 5. Juni halten durfte. 37einhalb frischgebackene Abiturientinnen und Abiturienten empfingen ihr Reifezeugnis. Bis auf die Tatsache, dass sie sich noch frei und ungehemmt in ihrer Bungalow-Kommune bewegen und revolutionäre Ideen spinnen konnten, und bis auf die Tatsache, dass sie eindeutig gruseliger aussahen als ihr (man überzeuge sich im Flur zum Lehrerzimmer auf dem Foto von 1992), saßen dort die gleichen Nasen wie ihr: Ich erinnere mich an Bertram, der nach durchzechtem Schützenfest in Stromberg für seinen Referatsvortrag mit dem Fahrrad und in kompletter Schützenuniform pflichtbewusst zur Schule kam und ganz besonders flüssig vorsprach. Oder Daniela, die von Marc morgens im Bus die Hausaufgaben abschrieb und später im Unterricht darauf angesprochen behauptete: Wir haben das zu Hause zusammen gemacht, ehrlich! Und dann gab s noch Petra, die schon in den Winterferien begonnen hatte, ihre in den Herbstferien vorstrukturierten Unterlagen für die Abiturprüfungen durchzuarbeiten. Und Klaus, der im April überhaupt erst begonnen hatte zu überlegen, wo er seine unstrukturierten Unterlagen überhaupt hingelegt hatte! Ach, und Elmar und Nicole, die eigentlich füreinander bestimmt waren, es aber nie schafften, während der Schulzeit ein Paar zu werden... Und dann gab es noch Anne, die total genervt war von ihren Eltern, weil die immer noch wissen wollten, wo sie abends feiert und wann sie denn wieder zu Hause ist, obwohl sie doch jetzt schon 18 war! Und die sich aufregte über Sätze ihrer Eltern wie: Wer feiern kann, kann auch arbeiten! oder Erst die 1992 Arbeit, dann das Vergnügen! Und nun stehe ich hier, bin Mutter einer dieser Abiturientinnen und habe mich diese Sätze in den letzten Jahren selber sagen hören. Ich verstehe meine Eltern nun zu gut und ahne, was sie damals mitgemacht haben. (... Und ich verrate Ihnen jetzt nicht, wann ich angefangen habe, diese Rede zu schrei - ben...) Unsere Prioritäten haben sich gewaltig geändert, als ihr in unser Leben getreten seid: Durchgeschlafene Nächte wurden zu Luxus; Kindergartenbastelnachmittage waren kulturelle Highlights; Farbe und Outfit der ersten Schultasche eine Entscheidung von weltpolitischer Größe; der Wechsel in die weiterführende Schule eine Herausforderung inkl. der Suche nach der nächsten Schultasche. Vieles hat sich verändert, aber jede Nacht kann man immer noch nicht durchschlafen, weil gerne mal der Schlüssel vergessen wird oder nächtliche Partys in der Küche und im Garten, gern auch mal mitten in der Woche, stattfinden. Die Frage von Farbe und Design hat sich auf mehrere Ebenen verlagert ganz aktuell: Was ziehe ich zum Abiball an? Das rote Kleid oder das grüne, lang oder kurz? Krawatte oder Fliege oder doch die 24

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