Kirche - quo vadis? 46. Silvesterwerkwoche des Quickborn-Arbeitskreises auf Burg Rothenfels

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1 Kirche - quo vadis? 46. Silvesterwerkwoche des Quickborn-Arbeitskreises auf Burg Rothenfels 2. Referat: , Uhr Thema: Aufbruch zur Welt - Das II. Vatikanische Konzil und sein bleibendes Erbe Referent: PD Dr. Paul Platzbecker

2 Vorbemerkungen Idealisierung oder Verblassen der Impulse des Konzils Buchstabe nicht gegen den Geist des Konzils ausspielen! Konzil im Kontext der Kirchen- und Theologiegeschichte interpretieren

3 1. Vorgeschichte des Konzils Geschichte der Neuzeit ist katholischerseits nicht assimilierbar gegen Reformation, Aufklärung, Revolution etc. katholisch = antimodern Kirche als Welt-unabhängige societas perfecta Enzyklika Pius IX: Quanta Cura Syllabus Errorum: gegen Presse, Meinungsund Religionsfreiheit, gegen Anerkennung des Protestantismus, gegen Trennung von Staat und Kirche

4 1. Vorgeschichte des Konzils 1. Vatikanisches Konzil 1870/71: Dogmatisierung der päpstlichen Unfehlbarkeit und Kirche Höhepunkt der autoritären katholischen Zentralsierung Disziplinierung durch den Antimodernisteneid Pius X > Katholische Kirche in einem institutionellen und geistigen Ghetto

5 1. Vorgeschichte des Konzils Gleichzeitig zahlreiche Reformbewegungen, z.b.: Romano Guardini Liturgische Bewegung Vom Geist der Liturgie 1918

6 Johannes XXIII: Aggiornamento (Verheutigung) als Grundmotiv Vom Konzil erwarte ich einen frischen Luftzug.

7 Johannes XXIII, Eröffnung am 11. Oktober 1962: In der täglichen Ausübung Unseres apostolischen Hirtenamtes geschieht es oft, dass bisweilen Stimmen solcher Personen unserer Ohr betrüben, die zwar vom religiösen Eifer brennen, aber nicht genügend Sinn für die rechte Beurteilung der Dinge, noch ein kluges Urteil walten lassen. Sie meinen nämlich, in den heutigen Verhältnissen der menschlichen Gesellschaft nur Untergang und Unheil zu erkennen. Sie reden unablässig davon, dass unsere Zeit im Vergleich zur Vergangenheit dauernd zum Schlechteren abgeglitten sei [.]

8 Johannes XXIII, Eröffnung am 11. Oktober 1962: Wir sind völlig anderer Meinung als diese Unglückspropheten, die immer das Unheil voraussagen, als ob die Welt vor dem Untergang stünde. In der gegenwärtigen Entwicklung der menschlichen Ereignisse, durch welche die Menschheit in eine neue Ordnung einzutreten scheint, muss man viel eher einen verborgenen Plan der göttlichen Vorsehung anerkennen.!

9 Neue Weichenstellungen: - Erklärung Dignitatis humanae 1965 über die Religionsfreiheit - Erklärung Nostra Aetate 1965 über das Verhältnis zu den nicht-christlichen Religionen - Konstitution Gaudium et spes 1964 über das Verhältnis zur modernen Welt

10 Neue Weichenstellungen: - Konstitution Gaudium et spes 1964 über das Verhältnis zur modernen Welt: Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Jesu. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände. GS 1

11 2.1 Die Kirchenkonstitution Lumen Gentium 1963 Anfang: Lumen gentium sit Christus Die Kirche ist ja in Christus gleichsam das Sakrament, das heißt Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen Menschheit. LG 1 Gegen Trennungs- und Identifizierungstendenz von Kirche und Reich Gottes Bestimmt Verhältnis von Amt und Charisma

12 2.1 Die Kirchenkonstitution Lumen Gentium 1963 Verhältnis der Kirche Christi zur Röm.-kath. Kirche Schema I, Art 7: So lehrt also die Heilige Synode und bekennt feierlich, dass es nur eine einzige wahre Kirche Jesu Christi gibt, die nämlich, die wir im Glaubensbekenntnis als die eine heilige, katholische und apostolische feiern. Sie hat sich der Erlöser am Kreuz erworben [...] und sich wie einen Leib dem Haupte und eine Braut dem Bräutigam verbunden. Sie zu regieren hat er nach seiner Auferstehung dem Hl. Petrus und [seinen] Nachfolgern, welche die Römischen Oberpriester [Romani Pontifices] sind, übertragen. Und deswegen führt die katholische römische [Kirche] mit alleinigem Recht den Namen Kirche. Lumen gentium, Art. 8,2 Dies ist die einzige Kirche Christi, die wir im Glaubensbekenntnis als die eine heilige, katholische und apostolische bekennen; sie zu weiden, hat unser Erlöser nach seiner Auferstehung dem Petrus übertragen (Jo 21,17), ihm und den übrigen Aposteln hat er ihre Ausbreitung und Leitung anvertraut (vgl. Mt 28,18ff), für immer hat er sie als Säule und Feste der Wahrheit errichtet (1 Tim 3,15). Diese Kirche, in dieser Welt als Gesellschaft verfasst und geordnet, ist verwirklicht [subsistit in] in der katholischen Kirche, die vom Nachfolger des Petrus und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird. Auch wenn sich außerhalb ihres Gefüges mehrere Elemente der Heiligung und der Wahrheit finden, die als der Kirche Christi eigene Gaben auf die katholische Einheit hindrängen.

13 2.1 Die Kirchenkonstitution Lumen Gentium 1963 Verhältnis der Kirche Christi zur Röm.-kath. Kirche Lumen gentium, Art. 8,2 Zur Bedeutung des subsistit - Kirche Christi hat in der röm.-kath. Kirche ihren konkreten Ort: mit der Fülle der Heilsmittel! - Es gibt kirchliche Wirklichkeit außerhalb der röm-kath. Kirche gestuftes Kirchenverständnis als Türöffner für die Ökumene - Dekret Unitatis redintegratio 1964 als Meilenstein

14 2.1 Die Kirchenkonstitution Lumen Gentium 1963 Volk Gottes als neue Leitmetapher Vom hierarchischen Verständnis zum Communio Modell Positive Bestimmung und Aufwertung der Laien durch die Lehre vom gemeimsamen Priestertum aller Getauften Alle haben Anteil am dreifachen Amt Christi: Prophet, (Lehrer) Priester und König bzw. Hirte Alle sind zur vollen, bewussten und tätigen Teilnahme bei der Feier der Eucharistie aufgerufen (= participatio actuosa SC 1963)

15 2.1 Die Kirchenkonstitution Lumen Gentium 1963 Volk Gottes als neue Leitmetapher Lehre vom gemeimsamen Priestertum aller Getauften Besonderes Priestertum ist ein sacerdotium ministeriale, ein Priestertum des Dienstes an der Aufgabe der in der Welt lebenden Christen (LG 10) Betonung des sensus fidelium aller Getauften: Die Gesamtheit der Gläubigen, welche die Salbung von dem Heiligen haben, kann im Glauben nicht irren

16 2.1 Die Kirchenkonstitution Lumen Gentium 1963 Die Aufwertung der Ortskirchen Abkehr vom strengen röm. Zentralismus Ortsgemeinde (communitas localis) ist wirkliche Kirche Gottes LG 28 Gemeinsame Eucharistiefeier ist die Mitte der Ortsgemeinde

17 2.1 Die Kirchenkonstitution Lumen Gentium 1963 Die Aufwertung der Ortskirchen Franziskus, EG: Es ist nicht angebracht, dass der Papst die örtlichen Bischöfe in der Bewertung aller Problemkreise ersetzt, die in ihren Gebieten auftauchen. In diesem Sinne spüre ich die Notwendigkeit, in einer heilsamen Dezentralisierung voranzuschreiten.

18 2.1 Die Kirchenkonstitution Lumen Gentium 1963 Fazit: Das Verständnis von Kirche nach Vat II Kirche als Gemeinschaft des Glaubens: Meint nicht primär eine homogene Gemeinschaft aufgrund gleicher Vorstellungen, Interessen oder einer wechselseitigen Sympathie / Freundschaft / Zuneigung, sondern:

19 2.1 Die Kirchenkonstitution Lumen Gentium 1963 Fazit: Das Verständnis von Kirche Kirche als Gemeinschaft des Glaubens: Eine Gemeinschaft, die vom Hl. Geist erfüllt so verändert wird, dass die sozialen Beziehungen, die zunächst immer auch ein Ort der Konflikte (zw. Eltern und Kindern, zw. Verwandten, Nachbarn, unterschiedl. sozialen, ethnischen, nationalen Zugehörigkeiten, polit. Differenzen, wirtschaftl. Konkurrenten usw.) sind, zu einem Heilsort werden, an dem die schöpferische, versöhnende und befreiende Gegenwart Gottes durch den Dienst der Gläubigen bzw. der Kirche wirksam und wirklich wird, so dass nun eine neue Gemeinschaft entsteht, die neu d.h. versöhnt und befreit im Sinne des Reiches Gottes leben kann und leben lässt.

20 2.2 Bleibendes Erbe und Vermächtnis Option für die Armen: Der sogenannte Katakombenpakt 13. November 1965 (40 Kon Vä) - 13 Punkte für eine dienende, arme Kirche: ->Verzicht auf Privilegien, Prunk, Macht, Titel - Theologie der Befreiung wird in der Folgezeit unterdrückt Dom Helder Camara: Wenn ich den Armen zu Essen gebe, bin ich ein Heiliger, wenn ich frage, warum sie arm sind, bin ich ein Kommunist.

21 2.2 Bleibendes Erbe und Vermächtnis Option für die Armen: Siehe Evangelii Gaudium 2013, Papst Franziskus Ich wünsche mir eine arme Kirche für die Armen. Wir müssen uns von ihnen evangelisieren lassen. Die Ungleichverteilung der Einkünfte ist die Wurzel der sozialen Übel. Wir müssen auf die absolute Autonomie der Märkte und auf Finanzspekulation verzichten.

22 2.2 Bleibendes Erbe und Vermächtnis, Impulse Zeichen der Zeit (GS 4,1), Ängste und Freuden wahrnehmen, Dialog auch mit Nichtglaubenden! Neue Formen der Vermittlung! (Franziskus: verbeulte Kirche ) Die Rolle der Laien: Franziskus: Aufgrund eines übertriebenen Klerikalismus, haben sie keinen Raum gefunden, um sich auszudrücken und handeln zu können. Raum für Gemeindeleitung, Katechese, viri probati?

23 2.2 Bleibendes Erbe und Vermächtnis, Impulse Die Rolle der Frauen: Franziskus, EG Die Räume für eine wirksamere weibliche Gegenwart in der Kirche [müssen] erweitert werden. Räume für in Leitungsfunktionen, für Diakoninen?

24 2.2 Bleibendes Erbe und Vermächtnis, Impulse Die Perspektive für die Ökumene: Franziskus, EG: Mit Berufung auf die Hierarchie der Wahrheiten, werden wir rasch auf gemeinsame Formen der Verkündigung, des Dienstes und des Zeugnisses zugehen können. Bereich der Leiturgia: wechselseitige Mahlgemeinschaft bei konfessionsverschiedenen Ehepartnern?

25 Kirche - quo vadis? 46. Silvesterwerkwoche des Quickborn-Arbeitskreises auf Burg Rothenfels 2. Referat: , Uhr Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Referent: PD Dr. Paul Platzbecker

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