Experimente zum Thema Energie und Kunststoff im Alltag. Cluster Nordrhein-Westfalen.

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1 Experimente zum Thema Energie und Kunststoff im Alltag Cluster Nordrhein-Westfalen

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3 Anteil der verarbeiteten Kunststoffwerkstoffe ,2% Sonstiges 35% Verpackung 2,3% Medizin 3,1% Landwirtschaft Wassertemperatur am Anfang: Wassertemperatur am Ende: Temperaturunterschied: Mein Wasser ist um C erhitzt worden. 3,9% Möbel 2,9% Haushaltswaren 6% Elektro/Elektronik 10% Fahrzeuge Aus dem Unterschied der Temperatur am Anfang und am Ende kann man die Energiemenge berechnen, die nötig war, um das Wasser zu erhitzen. Die Energie liefert das Erdöl, aus dem die Tüte gemacht ist. 23,5% Bau Schau dir die Graphik an und fülle die Lücken aus: Etwa ein Drittel des in Deutschland verarbeiteten Kunststoffs wird für verwendet. Etwa ein Viertel des Kunststoffs wird beim verarbeitet. Welche Bereiche betreffen Dich? Nenne drei Bereiche, die du durch dein Kaufverhalten beeinflussen könntest: Idee und Konzept: Abenteuer Lernen e.v. (2013): Mini-Experimentierkurs Kunststoff. Bonn. Consultic Marketing & Industrieberatung GmbH (2014): Produktion, Verarbeitung und Verwertung von Kunststoffen in Deutschland 2013 Kurzfassung.

4 Wie wird Kunststoff hergestellt? In der Regel wird Rohbenzin für die Herstellung verschiedenster Kunststoffe genutzt. Rohbenzin besteht aus langkettigen Kohlenwasserstoffen, die durch chemische Verfahren (Cracken) in kurzkettige Kohlenwasserstoffe (Monomere) gespalten werden. Trage in der Tabelle ein, was in welchem Kunststoff eingepackt war: Chemischer Name Häufig verwendet für... Wofür wurde diese Verpackung vielleicht verwendet? Diese Monomere werden wiederum durch chemische Verfahren (Polymerisation, Polykondensation, Polyaddition,... ) zu langen Ketten oder netzartigen Formen (Polymeren) zusammengesetzt. So entstehen Kunststoffe. In weiteren Arbeitsschritten werden daraus kleine Plastik-Pellets gemacht. Diverse Zusatzstoffe wie Weichmacher, Stabilisatoren, Farbmittel, Füllstoffe, Verstärkungsmittel, Flammschutzmittel oder Antistatikmittel werden bei der Verarbeitung beigemischt, um die gewünschte Eigenschaft des Kunststoffs zu erreichen. Viele Hersteller von Kunststoffprodukten wissen gar nicht, welche chemische Zusammensetzung das angelieferte Kunststoffmaterial hat. Die Rezepte sind gut gehütete Firmengeheimnisse. Viele Zusatzstoffe in Kunststoffprodukten sind extrem giftig. Da die Chemikalien im Plastik nicht fest gebunden sind, können sie mit der Zeit entweichen. Recyclingnummer Polyethylenterephthalat (PET) Polyethylen (PE) hoher Dichte Verpackungen von Lebensmitteln, Kosmetika, medizinische Produkte, Polyesterfasern,... Eimer, Rohre, Flaschen, Getränkekisten, Weichmacher (Phthalate) beispielsweise sind überall zu finden, auch im Hausstaub. Bei fast jedem Menschen sind Phthalate und ihre Abbauprodukte im Blut und Urin nachweisbar. In Tierversuchen haben diese Stoffe zu einer Beeinträchtigung der Sexualfunktion und /oder Fruchtbarkeit sowie der Entwicklung geführt. Polyvinylchlorid (PVC) Polyethylen (PE) niedriger Dichte Abflussrohre und Fensterrahmen (Hart PVC), Bodenbeläge, Schläuche, Kunstleder (Weich-PVC),... Plastiktaschen, Tuben, Seifenspenderflaschen,... Überlege, über welche Wege Weichmacher (Phthalate) in unseren Körper gelangen können: Polypropylen (PP) sehr harte und belastbare Artikel, z. B. Klodeckel, der Autoindustrie,... Polystyrol (PS) Lebensmittelverpackungen, Styropor (aufgeschäumt), Dämmmaterial,... Other (O) andere Kunststoffe wie Polyamide (PLA), Polycarbonate (PC), Polyactidsäure (PLA),... Idee und Konzept: Abenteuer Lernen e.v. (2013): Mini-Experimentierkurs Kunststoff. Bonn. Quelle: Wie wird Kunststoff hergestellt :

5 9 Nahrungsketten im Meer beschreiben, welche Meereslebewesen die Nahrungsgrundlage der anderen bilden. Also kurz gesagt: Wer frisst wen? Verbinde die Bilder mit Pfeilen. Hier kannst du etwas Mikroplastik einkleben: Mikroplastik ist der sammelbegriff für plastikteilchen, die kleiner sind als fünf millimeter. Im Kot von Seehunden und Kegelrobben ist Mikroplastik gefunden worden. Hast du eine Idee, wieso? Mikroplastik wird nicht nur für Kosmetikprodukte extra produziert, sondern auch in anderen Bereichen als Schleifmittel, Bindemittel und Füllstoff eingesetzt. Mikroplastik können aber auch kleinste synthetische Fasern sein, die beim Waschen von der Kleidung gelöst werden. Oder Kunststoffartikel, die schon lange Zeit im Meer schwimmen und sich im Laufe der Zeit in sehr kleine Partikel zerteilt haben. Die Kläranlagen können Mikroplastik oft nicht aus den Abwässern filtern. So gelangt Mikroplastik in Flüsse und dadurch ins Meer. Mikroplastik reichert sich an Stränden und am Meeresboden an und schwebt wie Plankton im Meereswasser. An manchen Stellen befindet sich sechsmal mehr Mikroplastik als Plankton im Meer. In einem Forschungsbereich der TU Berlin konnten bei Miesmuscheln, die Meereswasser filtern, sehr kleine Kunststoffpartikel in den Zellwänden nachgewiesen werden. Welche Gefahr könnte davon für uns ausgehen?

6 In Deutschland fallen laut Umweltbundesamt pro Jahr ungefähr 5,45 Mio. t Kunststoffmüll an. Was machen wir damit? Wiederverwendung Das Produkt ( z. B. eine PET-Mehrwegflasche) wird genau zum gleichen Zweck wiederbenutzt, in diesem Fall einfach wieder befüllt. Wiederverwertung (Recycling) Das Produkt (z. B. eine PET-Einwegflasche) wird zum gleichen Zweck genutzt, dazu wird sie zerkleinert und wieder zu einer neuen PET-Flasche hergestellt. Weiterverwertung (Recycling) Das Produkt wird als Rohstoff für andere Produkte genutzt, z. B. wird eine PET-Flasche zu Textilfasern oder Dämmmaterial. Energetische Verwertung Das Produkt wird zur Wärme- oder Stromerzeugung verbrannt. Beseitigung Das Produkt landet z. B. auf einer Deponie. In Deutschland wird der Großteil (66 %) der Kunststoffabfälle energetisch verwertet (verbrannt), ein Teil wird recycelt (32%), und nur sehr geringe Mengen (1 %) werden deponiert. Wie lang konntest du den Faden ziehen? Ca. cm Wenn aus einer PET-Flasche ein Fleecestoff hergestellt wird, nennt man das. Welche Art der Weiternutzung von Kunststoffmüll findest du am sinnvollsten? Oder: Was würdest du aus Kunststoffmüll machen? Idee und Konzept: Abenteuer Lernen e.v. (2013): Mini-Experimentierkurs Kunststoff. Bonn. Consultic Marketing & Industrieberatung GmbH (2014): Produktion, Verarbeitung und Verwertung von Kunststoffen in Deutschland 2013 Kurzfassung.

7 Was können wir machen? Was wären deine Vorschläge? Suche dir einen Bereich aus, und überlege dir Möglichkeiten, wie du deinen Kunststoffverbrauch verringern könntest.

8 Der Großteil des Kunststoffmülls sind Verpackungen, die kurz nach dem Kauf weggeworfen werden. Eine Plastiktüte beispielsweise wird im Durchschnitt 25 min benutzt. Verpackungen landen nach dem Kauf direkt im Müll. Wenn sie nicht im Müll landen, sondern achtlos in die Umwelt geworfen werden, sind sie eine große Gefahr für die Umwelt und die Gesundheit. Besonders in den Meeren sammelt sich der Kunststoffmüll an. ffe, die sind Kunststo ülls im Meer M s de l n. Mehr te ze er et Dreivi sich zu zers brauchen, um andere Jahrhunderte re ite evögel und we Se nston Ku illi n M de als eine hrlich durch n, sen sterben jä ue we Ta be d sle un re en Mee h in Netz verheddern sic hseln ec rw ve er stoffmüll. Sie od müll sich in Plastik verhungern. strangulieren ersticken oder d un g un hr Na it m tik as Pl

9 Impressum EnergieAgentur.NRW GmbH Roßstraße Düsseldorf Telefon: 0211/ Redaktion Ruth Dobrindt Abenteuer Lernen e.v. Multiplikatorin für Bildung für nachhaltige Entwicklung EnergieAgentur.NRW GmbH/EA430 Gestaltung Atelier Céleste Bildnachweise istockphoto/courtney Keating /raeva /limpido /Ursula Alter panthermedia.net/stockbrokerxtra /pepifoto /farbenfinsternis /picsfive /kubais /Tina64 /stephankerkhofs /Kreutz /MP2 /Prinzsamar /matka_w /PicLeidenschaft /subbotina /SvEn76 /bernjuer /Kzenon /gyn9037 /maciejbledowski /radub85 Alexandra Bodden Stand 05/2016 Print kompensiert Id-Nr

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