Studienvergleich. Titel. Zielsetzung und Fragestellung

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1 Studienvergleich Titel Marktakteure Erneuerbare Energien - Anlagen In der Stromerzeugung Zielsetzung und Fragestellung Die Studie untersucht die Akteure im Markt der Erneuerbaren Energien und trägt damit zur Transparenz der Eigentümerstrukturen bei. Es handelt sich um die Fortschreibung einer Bestandsaufnahme, die trend:research im Jahr 2009 im Auftrag von EnBW erstellt hat. Die Analyse beinhaltet einen Überblick über die Entwicklung der Erneuerbaren Energien von 2000 bis 2010, definiert die Eigentümergruppen der verschiedenen Stromerzeugungsanlagen auf Basis Erneuerbarer Energien und stellt ihre aktuellen Anteile am Anlageneigentum dar. Einzelne Regionen werden im Hinblick auf die Attraktivität für Energiegenossenschaften näher untersucht. Aus der bisherigen, aktuellen und künftigen Aufteilung des Eigentums an Erneuerbaren Energien-Anlagen sollen Schlussfolgerungen für (geplante) Genossenschaften gezogen werden. Die Studie steht im Zusammenhang mit dem durch das BMU geförderten Projekt Genossenschaftliche Unterstützungsstrukturen für eine sozialräumlich orientierte Energiewirtschaft. Dessen zentrale Fragestellung lautet, ob und auf welche Weise Genossenschaften oder genossenschaftliche Strukturen den Zuwachs an Anlagen der Erneuerbaren Energien und der Kraft-Wärme-Kopplung verbessern und beschleunigen können. Zentrale Ergebnisse Zuwachs der Erneuerbaren Energien bis 2010 und Zubauperspektiven bis 2030 Zwischen 2000 und 2010 sind in Deutschland regenerative Stromerzeuger mit insgesamt rund 45 Gigawatt (GW) Leistung neu installiert worden. Etwa die Hälfte der installierten Gesamtleistung von ca. 60 GW machen Onshore-Windenergieanlagen und etwa ein Drittel Photovoltaik (PV)-Anlagen aus. Der Rest entfällt hauptsächlich auf Biomasse, Biogas sowie ein Pumpspeicherkraftwerk. Offshore-Windenergie, Geothermie und Laufwasserkraftwerke haben mit insgesamt etwas mehr als einem Prozent einen sehr geringen Anteil an der im letzten Jahrzehnt zugebauten Kapazität. Während anfangs die Windenergie (Onshore) den Zubau dominiert hat, haben sich die jährlichen Zubauraten in jüngerer Zeit immer stärker zugunsten der Photovoltaik verschoben, die im Jahr 2010 über drei Viertel der neu installierten Leistung ausmacht. Für die Zukunft wird mit einem verstärkten Repowering älterer Windenergieanlagen an Land und einem Boom bei Offshore-Windenergieanlagen gerechnet. Das Potenzial für weitere Wasserkraftwerke wird mangels geeigneter Standorte und aufgrund von Akzeptanzproblemen als weitgehend ausgeschöpft

2 betrachtet. Aufgrund des Entwicklungsstadiums rechnen die Autoren bei der geothermischen Stromerzeugung mittelfristig auch nicht mit einem deutlichen Zuwachs dieser Kapazitäten. Anteile der Eigentümergruppen an Erneuerbaren Energien - Anlagen Aus der Datenanalyse geht hervor, dass das Wachstum an installierter erneuerbarer Stromerzeugungsleistung bis 2010 vor allem auf dem Engagement von Privatpersonen und Projektieren basiert. Im zeitlichen Verlauf hat dabei die Bedeutung von Fonds und Banken für Investitionen in Photovoltaik, Windenergie und Biogas zugenommen. Insgesamt bleibt die Eigentümerstruktur stark diversifiziert und dezentral geprägt. Sie hat sich zwischen 2004 und 2010 kaum verändert. Mehr als ein Drittel der insgesamt 18 GW (2010) Erzeugungsleistung kleinerer Anlagen (bis 500 kw) ist Privatpersonen zuzuordnen. Auch Landwirte sind verstärkt in der Anlagenklasse bis 500 kw aktiv. Ihnen gehören vor allem Biomasse-, Biogasund Photovoltaik-Anlagen. Unter die Kleinanlagen von Privathaushalten fallen insbesondere Photovoltaik-Hausdachanlagen. Freiflächenanlagen werden hingegen zumeist von finanzstarken Investoren wie Projektierern, Fonds/Banken errichtet.

3 Energieversorger als Eigentümer von EE - Stromerzeugungsanlagen Die Energieversorgungsunternehmen hielten 2010 insgesamt 13,5 Prozent der installierten regenerativen Stromerzeugungsleistung. Gegenüber 2009 ist das ein Rückgang um 1,2 Prozent. Bei den vier großen Energieversorgern besteht das Eigentum an Erneuerbaren Energien im Wesentlichen aus großen Wasserkraftwerken. Bei den kleineren Wasserkraftanlagen dominieren hingegen Stadtwerke und andere kleinere Energieversorger. Zudem produzieren einige Industrie- und Gewerbeunternehmen Strom mit Laufwasserkraftwerken. In jüngerer Zeit haben sowohl die ""Großen 4"" als auch regionale Energieversorger auch vermehrt in Windenergieanlagen investiert. Bei den Regionalerzeugern spielen zudem Biomasseheizkraftwerke eine wichtige Rolle. Im Offshore-Windmarkt dominieren die Energieversorger. Aufgrund der Projektgröße und der notwendigen Investitionen werden hier auch in Zukunft große Energieversorgungsunternehmen eine wichtige Rolle spielen. Ausblick Aus Sicht der Autoren ist eine marktdominierende Stellung der Energieversorger im Bereich der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien wegen der diversifizierten und dezentralen Eigentümerstrukturen auch zukünftig nicht zu erwarten. Ein Großteil der künftig noch zu realisierenden Kapazitäten (v.a. im Bereich Windenergie Offshore) liegt bei den Projektierern und ist damit dem Markt noch frei zugänglich. Der Anteil der eingetragenen Genossenschaften am Stromerzeugungsmarkt aus Erneuerbaren Energien ist bisher gering. Für Genossenschaften ergeben sich jedoch Chancen dank der verstärkten Realisierung von kleinräumlichen Strukturen in der Energiewirtschaft, wie Bioenergiedörfern und energieautarken Kommunen. Zentrale Annahmen und Thesen

4 Eine zentrale Annahme der Autoren besteht darin, dass sich aus der Entwicklung der Marktakteure und der Eigentümerstrukturen im Bereich der Erneuerbaren Energien von 2004 bis 2010 Tendenzen für die zukünftige Entwicklung bis 2030 ableiten lassen. Zu Beginn der Analyse definieren die Autoren verschiedene Formen regenerativer Stromerzeugung, um sie voneinander abzugrenzen, darunter zum Beispiel On- und Offshore-Windenergie, Biogas und Bioerdgas. Dabei zählen die Autoren auch Pumpspeicherkraftwerke zu den regenerativen Energien. Zur Abgrenzung der einzelnen Marktakteure unterscheiden sie zehn Eigentümergruppen: Große 4 (E.ON, RWE, EnBW, Vattenfall Europe) Regionale Energieerzeuger Sonstige Energieversorger Internationale Energieversorger Contracting / Energiedienstleister Projektierer Industrieunternehmen / Gewerbe Banken / Fonds Landwirte Privatpersonen. Abgrenzungskriterien bei den Energieversorgern sind insbesondere die Größe der im Eigentum befindlichen Erzeugungsanlagen und der Unternehmenshauptsitz. Bei den übrigen Marktakteuren erfolgt die Abgrenzung über den Unternehmensschwerpunkt und weitere Merkmale. Die Analyse der Eigentumsanteile erfolgt anlagenscharf. Wenn Unternehmen an anderen Unternehmen beteiligt sind, werden diese entsprechend der Anteilshöhe berücksichtigt. Methodik

5 Aufbau der Studie Zunächst analysieren die Autoren den Zubau der verschiedenen Formen der erneuerbaren Stromerzeugung in Deutschland vom Jahr 2000 über den Status quo 2010 bis hin zur Prognose Dabei greifen die Autoren im Wesentlichen auf die Leitstudie 2010 von DLR/IWES/IfnE sowie auf eigene Recherchen zurück. Es folgt die Darstellung der verschiedenen Anteile der Eigentümergruppen an Erneuerbaren-Energie-Anlagen mit einem eigenen Fokus auf Anlagen kleiner als 500 Kilowatt (kw). Zum Schluss werden Schlussfolgerungen im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Eigentumsverhältnisse im Markt der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien gezogen. Datenerhebung zur Eigentümerstruktur Den Mittelpunkt der Studie bildet eine komplexe Datenrecherche, um die Anteile der Eigentümergruppen an der Erneuerbaren Stromproduktion zu ermitteln. Zu diesem Zweck wird zunächst die Datenbank von trend:research ausgewertet. Im zweiten Schritt werden die Daten zur Inbetriebnahme, Leistung, Eigentümern etc. von Stromerzeugungsanlagen anhand von Veröffentlichungen, Geschäftsberichten, Internet, Fachzeitschriften etc. geprüft und ergänzt ( Desk Research ). Zwecks Plausibilisierung und Ergänzung betreiben die Autoren Feldforschung in Form telefonischer Anfragen bei ausgewählten Ansprechpartnern. Sie untersuchen anschließend die im Zeitverlauf erfolgten Veränderungen in der Eigentümer- und Betreiberstruktur. Der nächste Rechercheschritt erfolgt im Hinblick auf Anlagenplanungen. Abschließend werden die die Daten ausgewertet. Die beschriebene Vorgehensweise variiert jeweils entsprechend der zu untersuchenden Sparte der Erneuerbaren Energien. Um mögliche Verschiebungen der Anteile bei kleineren Anlagen der Erneuerbaren Energien zu erkennen, werden Stromerzeuger mit weniger als 500 kw Nennleistung separat betrachtet. Für die Recherche der mehreren tausend einzelnen Anlagedaten verwenden die Autoren eine Vielzahl weiterer Quellen, die im Einzelnen nicht weiter beschrieben sind.

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