Predigtreihe Kaum bekannt und trotzdem nicht bedeutungslos: NEBENROLLEN IN DER APOSTELGESCHICHTE

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1 Predigtreihe Kaum bekannt und trotzdem nicht bedeutungslos: NEBENROLLEN IN DER APOSTELGESCHICHTE Kaum bekannt und trotzdem nicht bedeutungslos: Nebenrollen in der Apostelgeschichte Nebendarsteller: Finanzminister v. Äthiopien u.v.a. Apostelgeschichte Regisseur: Der Heilige Geist Hauptdarsteller: Petrus und Paulus Teil 5 Gott gesucht von Gott gefunden: DER FINANZMINISTER VON ÄTHIOPIEN Apostelgeschichte 8,26-40 Predigt A. Symank Freie Evangelische Gemeinde Zürich-Helvetiaplatz Gott gesucht von Gott gefunden DER FINANZMINISTER VON ÄTHIOPIEN Apostelgeschichte 8,26-40 Letzten Sonntag ging es um eines der schrecklichsten Ereignisse in der Apostelgeschichte, heute dafür um eines der allerschönsten. Die Begebenheit mit Hana-

2 nias und Saphira ist todtraurig; die Begebenheit mit dem äthiopischen Finanzminister macht einfach nur glücklich. 1 Philippus und der äthiopische Finanzminister 26 Philippus aber bekam von einem Engel des Herrn folgenden Auftrag: Mach dich auf den Weg in Richtung Süden! Benutze die einsame Wüstenstraße, die von Jerusalem nach Gaza hinunterführt. 27 Philippus machte sich auf den Weg; und als er diese Straße entlangging, kam dort in seinem Reisewagen ein Äthiopier gefahren, ein Eunuch. Es handelte sich um einen hohen Würdenträger, den Finanzminister der Kandake, der äthiopischen Königin. Der Mann war in Jerusalem gewesen, um den Gott Israels anzubeten, 28 und befand sich jetzt auf der Rückreise. Er saß in seinem Wagen und las im Buch des Propheten Jesaja. 29 Der Heilige Geist sagte zu Philippus: Geh zu dem Wagen dort und halte dich dicht neben ihm! 30 Philippus lief hin, und als er neben dem Wagen herging, hörte er den Mann laut aus dem Buch des Propheten Jesaja lesen. Verstehst du denn, was du da liest?, fragte er ihn. 31 Wie kann ich es verstehen, wenn niemand es mir erklärt?, erwiderte der Mann. Und er bat Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen. 32 Der Abschnitt der Schrift, den er eben gelesen hatte, lautete: Man hat ihn weggeführt wie ein Schaf, das geschlachtet werden soll. Und wie ein Lamm beim Scheren keinen Laut von sich gibt, so kam auch über seine Lippen kein Laut der Klage. 33 Er wurde erniedrigt und all seiner Rechte beraubt. Niemand wird über Nachkommen von ihm berichten können, denn sein Leben auf der Erde wurde ihm genommen. 34 Der Äthiopier wandte sich an Philippus: Bitte sag mir, von wem ist hier die Rede? Spricht der Prophet von sich selbst, oder spricht er von jemand anders? 35 Da ergriff Philippus die Gelegenheit und erklärte ihm, von dieser Schriftstelle ausgehend, das Evangelium von Jesus. 36 Als sie nun, ins Gespräch vertieft, die Straße entlangfuhren, kamen sie an einer Wasserstelle vorbei. Hier ist Wasser!, rief der Äthiopier. 1 Bildquelle: s.v. Nubier.

3 Spricht etwas dagegen, dass ich getauft werde? 2 38 Und er befahl, den Wagen anzuhalten. Beide, Philippus und der Äthiopier, stiegen ins Wasser, und Philippus taufte den Mann. 39 Als sie wieder aus dem Wasser stiegen, wurde Philippus plötzlich vom Geist des Herrn ergriffen und an einen anderen Ort versetzt, und der Äthiopier sah ihn nicht mehr. Trotzdem erfüllte ihn eine tiefe Freude, als er nun seine Reise fortsetzte. 40 Philippus fand sich in Aschdod wieder. Er zog nordwärts und verkündete in allen Städten das Evangelium, bis er schließlich nach Cäsarea kam. Ein Reisender Da sitzt ein Mann in seinem Wagen und rollt die Straße entlang. Es ist kein Kriegswagen, sondern eine Reisekutsche mit Platz für mindestens drei; ein Wagenlenker gehört schließlich auch dazu. Das Antriebsaggregat der Kutsche ist kein Benzinmotor und kein Dieselmotor, sondern wahrscheinlich ein paar Rinder, vielleicht sogar ein Sklave, der die Kutsche ziehen muss. So oder so geht es nicht im Sauseschritt vorwärts. Außerdem ist die Straße natürlich nicht asphaltiert; es rumpelt und holpert, man wird hin- und hergeworfen und durchgerüttelt und durchgeschüttelt. Reisen vor der Erfindung des Autos war eine mühselige Angelegenheit. Egal dieser Mann nimmt es gemütlich und reist langsam. Er hat eine einsame Straße gewählt und fährt im Schritttempo; Philippus kann nachher gut nebenher gehen. Der Mann ist sozusagen auf der Rückreise von seinen Ferien. Das Beste hab ich hinter mir, wird er denken. (Das denken wir ja alle, wenn wir uns aus unserem Sommerferien-Domizil wieder auf den Weg nach Hause machen.) Ich wollte unbedingt einmal nach Jerusalem, wollte den Tempel sehen und dort den wahren, den einzigen Gott anbeten. Das ist mir gelungen. Jetzt geht es wieder zurück an die Arbeit. Ein Afrikaner Der Mann stammt aus Äthiopien, heißt es. Das damalige Äthiopien war nicht identisch mit dem auf unseren Landkarten. Es lag etwas weiter nordwestlich, im 2 Vers 37 fehlt in den besten und ältesten Handschriften. Philippus sagte: Wenn du mit aufrichtigem Herzen glaubst, kannst du getauft werden. Ja, antwortete der Äthiopier, ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist.

4 Gebiet des heutigen Sudan, zwischen Assuan und Khartum, und ist geographisch mehr oder weniger deckungsgleich mit dem Gebiet der Nubier. 3 Im Alten Testament werden die Äthiopier Kuschiten genannt. Im Buch des Propheten Jeremia, Kapitel 38, kommt ein ganz toller Typ vor, der aus Äthiopien stammte: Ebed-Melech. Jeremia warnt vor den Babyloniern, warnt vor dem Untergang Jerusalems. Seine Gegner, die davon nichts hören wollen, versuchen ihn zum Schweigen zu bringen, indem sie ihn in eine Zisterne voller Schlamm werfen; dort soll er verhungern. Ebed-Melech, ein Beamter am Königshof, bekommt Wind davon und meldet es König Zedekia. Der erlaubt ihm, Jeremia mit Hilfe von Stricken und abgetragenen Kleidern wieder aus der Zisterne zu ziehen und ihm so das Leben zu retten. Daraufhin schickt Gott Jeremia mit einer großartigen Verheißung zu Ebed-Melech: Zwar wird Jerusalem untergehen, aber du wirst den Feinden nicht in die Hände fallen, sondern mit dem Leben davonkommen, weil du auf Gott vertraut hast! Nachzulesen in Jeremia 38,7-13 und 39, Kartenquelle: s.v. Nil.

5 Ein Würdenträger Jetzt haben wir es wieder mit einem Kuschiten zu tun, einem Äthiopier. Der König, dem er dient, ist nicht Zedekia; es ist eine Königin. Man kennt höchstwahrscheinlich sogar ihren richtigen Namen: Amanitore. Kandake war nämlich nicht ihr Name, sondern ein königlicher Titel, der weitervererbt wurde (ein bisschen so wie Pharao bei den Ägyptern). Offiziell war ihr Sohn der König des Landes, aber als König war er angeblich zu heilig für säkulare Tätigkeiten. Die tatsächlichen Regierungsgeschäfte führte seine Mutter; sie war die maßgebliche Regentin. Das äthiopische oder besser nubische Königreich bestand ein ganzes Jahrtausend, vom 6. Jahrhundert v. Chr. bis ins 4. Jahrhundert n. Chr., und seine Hauptstadt, eine bedeutende Kapitale, war Meroë. Südlich vom Assuan-Stausee macht der Nil zwei auffällige Bögen, beschreibt sozusagen ein riesiges S. Meroë lag am unteren Ende dieses S. 4 4 Kartenquelle: s.v. Reich von Kusch.

6 Hier eine Aufnahme von Pyramiden des nubischen Königreiches. Und daneben die Pyramide von Amanitore höchstpersönlich. Diese archäologischen Stätten gehören heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. 5 Am Königshof von Meroë spielte unser Nebendarsteller eine Hauptrolle: Er war der Finanzminister der Königin, der Schatzmeister des Reiches, einer der höchsten Würdenträger. Ein hochangesehener Mann also, schwerreich, zur obersten Politklasse gehörend. Wahrscheinlich hätten viele gern mit ihm getauscht. Ein Verstümmelter Aber eine Sache war da, auf die hätte man bei dem Tauschhandel dann doch lieber verzichtet: Der Mann war ein Eunuch. Vornehm ausgedrückt: Man hatte ihn zeugungsunfähig gemacht. Derb gesagt: Er war kastriert. Konkret heißt das (jetzt dürfen nur die Männer herhören, und ich formuliere bewusst ein bisschen salopp, damit die Vorstellung nicht allzu weh tut): Man hatte ihm sein bestes Stück abgeschnibbelt, die Genitalien mit einem scharfen Messer entfernt. So machte man das damals in der Regel. Traurig, aber wahr. Die Wächter des königlichen Harems mussten aus naheliegenden Gründen Eunuchen sein, auch die Beamten, die ständig mit der Königin zu tun hatten wie eben unser Finanzminister. Eunuch wurde irgendwann dann auch gleichbedeutend mit Hofbeamter gebraucht, selbst dann, wenn die Person gar nicht kastriert war. Aber in unserer Geschichte steht beides nebeneinander Eunuch und hoher Würdenträger ; der reiche arme Mann wird also wohl verstümmelt gewesen sein. Sie sehen: Es ist nicht immer von Vorteil, auf der Karriereleiter nach oben zu klettern. 5 Bildquelle: s.v. Meroë.

7 Ein Gott-Verehrer Noch etwas wird mitgeteilt, allerdings nur indirekt: Der Mann verehrte den Gott Israels. Die Perser hatten schon vor Jahrhunderten auf der Nilinsel Elephantine (ungefähr auf der Höhe von Assuan gelegen) eine Garnison jüdischer Soldaten stationiert, und so war dort eine eigene jüdische Gemeinschaft entstanden. Überhaupt gab es in Ostafrika eine große Diaspora-Judenschaft. Die berühmte erste Übersetzung des Alten Testaments ins Griechische, die Septuaginta, entstand in Alexandrien in Ägypten und war für die Juden bestimmt, die nicht mehr Hebräisch konnten. Durch irgendeinen dieser Kanäle wird unser Mann mit dem Glauben der Israeliten in Berührung gekommen sein, und er fand ihn faszinierend. Der eine Gott statt die Vielgötterei seiner heidnischen Umgebung. Das Gesetz von Mose mit seinen klaren, überzeugenden, hilfreichen Lebensregeln. Die erstaunlichen Führungen, die Israel als Gottes Volk erlebt hatte. So wurde er einer von denen, die sich der jüdischen Religion anschlossen. Er war ein sogenannter Gottesfürchtiger, der zum Gott Israels betete und seine Gebote befolgte. Eins allerdings konnte er nicht sein: ein Proselyt im vollen Sinn des Wortes, also ein vollwertiger Jude. ( Proselyt kommt aus dem Griechischen und bedeutet eigentlich: ein Hinzugekommener.) Dazu musste man sich beschneiden lassen, und das ging nun mal nicht. In 5. Mose 23,1 heißt es: Wenn die Gemeinde des Herrn sich zum Gottesdienst versammelt, darf keiner dabei sein, der kastriert oder dessen Zeugungsglied abgeschnitten worden ist. So einer war er. Trotzdem wollte er so viel wie möglich von Gott erfahren und in seiner Nähe sein. Deshalb entschloss er sich eines Tages, die Reise nach Jerusalem anzutreten, zum Tempel des einen wahren, lebendigen Gottes, an den er glaubte. Eine weite Reise 2000 km oder mehr, eine beschwerliche Reise. Aber das schreckte ihn nicht ab. Er nahm Urlaub (sag ich jetzt mal so), und los ging s. In Jerusalem angekommen, durfte er auf dem Tempelgelände nur bis in den Vorhof der Heiden gehen, weiter nicht, aber schon das war ein Erlebnis. Vielleicht hat er mit führenden Priestern und Politikern gesprochen, mit Leuten seines Standes Ministertreffen gewissermaßen. Wir wissen es nicht. Vielleicht hat er bei einem Schriftgelehrten die Jesajarolle gekauft, die er dann unterwegs las, aber auch das ist nicht gesagt. Genauso gut könnte er sie sich bereits am Nil besorgt haben, um sich optimal auf die Begegnung mit Gott vorzubereiten.

8 Ein Prophetenleser Jetzt befindet er sich jedenfalls auf der Rückfahrt und liest im Buch des Propheten Jesaja, sicher in der griechischen Übersetzung, der Septuaginta. Er hat Gott gesucht. Ob er ihn auch gefunden hat? Und vor allem: Ob er den gefunden, den Gott zu uns auf die Erde geschickt hat, um für unsere Schuld zu sterben und uns neues Leben zu schenken? Nein, von Jesus Christus hat er offensichtlich nichts gehört. Er weiß nichts von diesen entscheidenden Dingen, die erst wenige Zeit vorher in und um Jerusalem geschehen sind. Er liest sich den Text laut vor. Alle lasen damals laut. Das half, sich den Inhalt einzuprägen, mit den Gedanken nicht abzuschweifen. Probieren Sie es mal aus; ist ne gute Sache, gerade in unserer hektischen Zeit mit ihren tausend Zerstreuungen! Außerdem muss man bedenken, dass das Griechische damals nur mit Großbuchstaben geschrieben wurde, und aus Platzgründen ließ man keinen Abstand zwischen den Wörtern, und Satzzeichen gab es auch nicht. Das sah dann etwa so aus: ARMEHABENBEINEBEINEKEINEARMEARMEBEINE Versuchen Sie das mal nur mit den Augen zu entziffern! Da wird einem plötzlich klar, wie nützlich es sein kann, laut zu lesen. Man kriegt viel schneller raus, wo das eine Wort zu Ende ist und das neue anfängt und was das Ganze heißen soll. Arme haben Beine, Beine keine Arme arme Beine! Noch im frühen Mittelalter las man in aller Regel laut. Augustinus, der große Kirchenvater aus dem 5. Jahrhundert, wundert sich in seinen Confessiones, Kapitel 6,3, darüber, dass er seinen Lehrer Ambrosius einmal dabei antrifft, wie er still liest, nicht einmal die Lippen bewegt, und überlegt sich, was das wohl für Gründe haben könnte, eben weil es so ungewöhnlich ist. Ein Verständnishilfebedürftiger Zurück zu unserer Nebenrolle. Inzwischen ist der Mann bei seiner Lektüre des Jesaja in Kapitel 53 angekommen. Da ist von jemand die Rede, der um anderer willen leidet. Der von den Menschen verachtet und verworfen wird. Der für die Sünden der Welt stirbt. Der zu neuem Leben auferweckt wird. Der viele Menschen für gerecht erklären wird. Der Finanzminister kapiert nichts. Er würde soo gern begreifen. Aber er versteht nur Bahnhof. Ich sollte mal eine Lesepause ein-

9 legen, denke er. Er schaut hoch. Da ist doch jemand! Da geht doch jemand neben dem Wagen her! Ein einfach gekleideter Mann. Ihre Augen begegnen sich. Und plötzlich fragt dieser Fremde: Verstehst du denn, was du da liest? 6 Im Griechischen ein schönes Wortspiel:? ginóskeis ha anaginóskeis? Philippus sprach natürlich Griechisch. Er war ja einer der sieben Diakone von Apostelgeschichte 6, die man eigens für die griechischsprechenden Christen engagiert hatte. Der Fremde hat also mitgehört. Peinlich. Jetzt nur sich keine Blöße geben! Klar verstehe ich das! Ich bin ja schließlich königlicher Finanzminister, bin gebildet, kann mir einen Reisewagen leisten nicht wie der da, der zu Fuß gehen muss. Hat der Äthiopier so reagiert? Hat er nicht. Er gibt seine Unkenntnis unumwunden zu. Also, mir ist der Mann auf Anhieb sympathisch. Er tut nicht entrüstet. Er ist nicht eingebildet. Er gibt nicht etwas vor, was gar nicht zutrifft. Er tut nicht überlegen, wo er in Wirklichkeit hilflos ist. Er ist nicht zu stolz, ist sich nicht zu gut, um eine Erklärung des Textes zu erbitten. Er ist so sehr darauf aus, diese Prophetenworte zu verstehen, dass er jede Hilfe in Anspruch nimmt, die sich ihm bietet auch von jemand, der auf der sozialen Leiter offensichtlich viel weiter unten steht. Wie kann ich es verstehen, wenn niemand es mir erklärt?, entgegnet er. Ich brauche einen Lehrer, einen Bibellehrer, einen, der im Glauben schon weiter ist als ich! Bitte steig doch auf und setz dich neben mich! Vielleicht kannst du mir weiterhelfen. Ich hab schon mal keine Ahnung, von wem hier die Rede ist? Wer leidet hier für andere, wer trägt die Schuld seines Volkes? Wer stirbt und wird wieder lebendig? Ist das Jesaja selber? Oder auf wen bezieht sich das? 6 Bildquelle:

10 Merken wir? Man kann das Alte Testament in seiner ganzen Tiefe, in seiner ganzen Tragweite nur verstehen, wenn man Jesus kennt. Alles im Alten Testament weist über sich hinaus ins Neue Testament. Das ganze Alte Testament ist ein prophetisches Buch, ein Buch, das in die Zukunft weist. Ein Buch voller Versprechungen, die sich erst durch Jesus erfüllen. Ein Buch voll schwieriger, rätselhafter Aussagen, wie ein Haus mit vielen geheimnisvollen Räumen. Aber die Türen zu diesen Räumen sind verschlossen. Es braucht einen Schlüssel, einen Code, um hineinzukommen. Dieser Code ist Jesus Christus. Wer ihn kennt, dem öffnen sich die Türen, der beginnt zu begreifen. Genau von diesem Code hat Jesus gesprochen, wenn er zu seinen Kritikern sagt: Ihr forscht in der Schrift, weilt ihr meint, durch sie das ewige Leben zu finden. Aber gerade die Schrift weist auf mich hin. (Johannes 5,39) Und genau diesen Code hat Jesus nach seiner Auferstehung den Emmaus-Jüngern gegeben; er hat ihnen den Schlüssel zu den verschlossenen Zimmern des Alten Testaments in die Hand gedrückt. Er ging mit ihnen die ganze Schrift durch und erklärte ihnen alles, was sich auf ihn bezog zuerst bei Mose und dann bei sämtlichen Propheten. (Lukas 24, 27) Philippus macht es jetzt genauso. Er hilft dem Äthiopier in derselben Weise wie damals Jesus seinen Nachfolgern. Da ergriff Philippus die Gelegenheit und erklärte ihm, von dieser Schriftstelle ausgehend, das Evangelium von Jesus. Die beiden werden lange miteinander geredet haben. 7 Philippus wird ihm erzählt haben, was Jesus gelehrt hat, was für Wunder er getan hat, dass er unschuldig ans Kreuz genagelt wurde, dass Gott ihn wieder lebendig gemacht hat und dass 7 Bildquelle:

11 er dann in den Himmel zurückgegangen ist. Und dass er, Philippus, und alle anderen Jesusjünger den Auftrag bekommen haben, das Evangelium allen Menschen weiterzusagen. Also nicht nur den Juden, sondern z. B. auch den Äthiopiern. Er wird ihm gesagt haben, dass jeder, der sich für Jesus öffnet und ihm vertraut, neues Leben erhält. Seine Schuld wird ihm vergeben, er bekommt den Heiligen Geist und wird damit ein Kind Gottes, ein Mitglied in einer ständig wachsenden, weltumspannenden Familie. Er wird auch von der Taufe gesprochen haben dass sie das äußere Zeichen dafür ist, dass jemand den Schritt zu Jesus wagt. Plötzlich sieht der Finanzminister eine Wasserstelle, einen Teich vielleicht oder ein Wadi. Stopp!, ruft er seinem Kutscher zu. Und zu Philippus gewandt: Spricht etwas dagegen, dass ich getauft werde? Das ist der entscheidende Moment, der Schritt, auf den alles ankommt. Das ist das Bekenntnis zu Jesus. Damit sagt unser Mann: Ich bin entschlossen, Jesus zu folgen. Ich breche mit meiner Vergangenheit. Ich möchte ein neues Leben starten. Ein Leben mit diesem Jesus. Ein Leben unter der Führung des Heiligen Geistes. Umkehr und Taufe das fällt hier in eins zusammen. Was könnte gegen seine Taufe sprechen? (a) dass er noch nicht viel weiß? Spricht etwas dagegen? Was könnte denn dagegen sprechen? Zum Beispiel, dass er doch eigentlich noch viel zu wenig weiß von dem neuen Glauben. Sollte er nicht erst einmal einen Monat lang Taufunterricht bekommen? Nun, Unterweisung in der biblischen Lehre ist gut und wichtig. Aber letztlich geht es beim Christsein nicht um ein kompliziertes Gedankensystem, das man mühsam erlernen muss. Entscheidend ist das persönliche Verbundensein mit Jesus. Und den Schritt zu Jesus hat dieser Mann gemacht. (b) dass er zu Hause der einzige Christ wäre? Was könnte noch dagegen sprechen? Dass er direkt nach der Taufe in ein Land reisen wird, wo es keinen einzigen Christen gibt, keine Gemeinschaft von Gläubigen, keinen Seelsorger. Wer soll ihn ermutigen, wer könnte ihn ermahnen? Sollte der Äthiopier nicht lieber mit Philippus nach Jerusalem zurückkehren und dort erst mal ein paar Wochen mit den anderen Jüngern verbringen? Auch hier gilt: Das Zusammensein als Gemeinde ist gut und wichtig. Aber entscheidend ist das Zusammensein mit Jesus. Und der begleitet unseren Mann in seine Heimat,

12 auch wenn kein einziger Christ mit ihm geht und kein einziger Christ dort auf ihn wartet. (c) dass er reich ist? Was könnte noch gegen die Taufe sprechen? Sein Reichtum? Dass er für die Finanzen des äthiopischen Staatswesens verantwortlich ist? Lässt sich das mit seiner neuen Verantwortung Jesus gegenüber vereinbaren? Er kann doch nicht Gott und dem Mammon dienen! Muss er etwa seinen Job kündigen, bevor er getauft werden kann? Nun, unser Mann hat den Heiligen Geist bekommen, und der wird ihm helfen, gesunde, kluge, integre Entscheidungen zu treffen. (d) dass er der Königin gehorchen muss? Was könnte noch gegen die Taufe sprechen? Seine Stellung am Hof der Königin? Er ist ihr zu absolutem Gehorsam verpflichtet. Bahnt sich da nicht ein Loyalitätskonflikt an? Was, wenn Gott etwas anderes von ihm verlangt als die Kandake? Sollte das nicht geklärt werden, ehe Philippus ihn tauft? Wieder: Jesus ist bei ihm; er wird ihm Weisheit geben und Mut und wird ihn vielleicht eine ganz neue Richtung einschlagen lassen. Wer sieht jetzt schon hinter all die Biegungen, die der Weg des Äthiopiers von diesem Tag an macht? Deswegen kann man die Taufe doch nicht aufschieben! Entscheidend ist, dass der Mann den neuen Herausforderungen im Vertrauen auf Jesus ins Auge sieht. (e) dass er von dunkler Hautfarbe ist? Was könnte noch gegen die Taufe sprechen? Die Hautfarbe des Äthiopiers? Er ist ein Afrikaner, er ist dunkelhäutig, sehr dunkel sogar. Kusch (das hebräische Wort für Äthiopien ) bedeutet je nach Zusammenhang auch einfach schwarz. Zum Beispiel in der berühmten Stelle Jeremia 13,23: Kann ein Schwarzer seine Hautfarbe wechseln oder ein Leopard sein geflecktes Fell? Genausowenig seid ihr fähig, das Gute zu tun; ihr habt euch viel zu sehr an das Böse gewöhnt! Für ein Schwarzer steht hier wörtlich ein Kuschit, ein Äthiopier! Kann die schwarze Hautfarbe ein Hindernis sein, in die Gemeinschaft mit Jesus aufgenommen zu werden? Niemals! Afrikaner sind doch genauso Gottes Geschöpfe wie Europäer. Im Evangelium ist nicht der allergeringste Platz für Rassismus. Gleich in der ersten Generation von Christen finden wir im Neuen Testament eine Reihe von dunkelhäutigen Gläubigen Seite an Seite mit hellhäutigen. Ich finde das wunderbar. Und der erste Heide, dem das Evangelium verkündet wurde und der zum Glauben an Jesus kam, war kein Europäer; es war ein Afrikaner! Ein schöner schwarzer Nubier.

13 (f) dass er verstümmelt ist? Gibt es noch etwas, was gegen die Taufe sprechen könnte? Das Verstümmeltsein vielleicht? Der Mann ist ein Eunuch. Erinnern Sie sich an die Stelle, die ich Ihnen vor 20 Minuten vorgelesen habe? Wenn die Gemeinde des Herrn sich zum Gottesdienst versammelt, darf keiner dabeisein, der kastriert oder dessen Zeugungsglied abgeschnitten worden ist. (5. Mose 23,1) Das galt für Israel; das galt zur Zeit des Alten Testaments. Für Nichtjuden, die sich dem jüdischen Volk anschließen wollten, gab es extra die Proselytentaufe, eine Art Ritualbad. Und dem hätte dieser Eunuch sich nicht unterziehen dürfen. Wenn er im Tempel von Jerusalem einen Rabbiner gefragt hätte: Spricht etwas dagegen, dass ich durch ein Reinigungsbad zum Judentum übertrete?, dann hätte man ihm geantwortet: Tut uns leid, du bist kastriert. Geht leider nicht. Aber bei Jesus, in der neutestamentlichen Gemeinde, gilt diese Regel nicht mehr. Es gibt kein Taufhindernis! Und deshalb zum letzten Mal: Spricht etwas dagegen, dass ich getauft werde? Nein und nochmals nein. Nichts spricht dagegen; bei Jesus nichts. Philippus und der Finanzminister steigen aus dem Wagen, steigen ins Wasser, und der, der schon längere Zeit Christ ist, tauft den, der es gerade eben geworden ist. Damit ist es amtlich: Ab jetzt gehört dieser Afrikaner zu Jesus. 8 8 Bildquelle: Evert Kuijt. Der Herr ist mein Hirte. Seite 177. Wuppertal: Brockhaus-Verlag, 1986.

14 Unbändige Freude trotz unvermuteter Trennung Die beiden steigen aus dem Wasser, wollen zur Kutsche zurückgehen und plötzlich ist Philippus verschwunden. Gott hat ihn weggenommen, hat ihn woandershin gebracht. Fragen Sie mich nicht, wie Gott so was bewerkstelligt; wenn ich s wüsste, wäre ich Gott. Das muss gar nicht spektakulär zugegangen sein; Philippus war halt einfach weg wie vom Erdboden verschluckt, würden wir sagen. Für Philippus war das, als würde Gott ihm sagen: So, deine Aufgabe an diesem Mann ist beendet; ich hab einen neuen Auftrag für dich. Mach dir keine Sorgen, wie es mit dem Äthiopier weitergeht. Es ist nicht deine Sache, seinen Glauben zu kontrollieren. Überlass ihn mir, ich werde für ihn sorgen. Es steht in der Macht des Herrn, ihn zu bewahren. (Römer 14,4) Und für den Finanzminister? Sicher hat er sich gewundert, wieso sein Begleiter so mir nichts, dir nichts nicht mehr da ist. Er wird sich nach ihm umgesehen haben, ist vielleicht ein paar Schritte nach links gegangen und ein paar Schritte nach rechts und hat die Suche dann aufgegeben. Ich könnte mir denken, dass dieses plötzliche Verschwinden ihn in seinem jungen Glauben mächtig bestärkt hat. Philippus muss ihm wie ein Engel Gottes vorgekommen sein. Unvermittelt tauchte er neben dem Reisewagen auf, unvermittelt tauchte er wieder ab. Gott hat ihn mir geschickt, um mir von Jesus zu erzählen, um mir die Augen zu öffnen für das, was der Prophet Jesaja angekündigt hat! Der Äthiopier sah ihn nicht mehr, heißt es. Und weiter: Trotzdem erfüllte ihn eine tiefe Freude, als er nun seine Reise fortsetzte. Eine tiefe Freude besser kann man es nicht zusammenfassen, wie der empfindet, dem Jesus neues Leben schenkt. Tiefe Freude. Der Mann ist am Ziel. Er ist losgereist, um Gott zu suchen, und jetzt hat Gott ihn gefunden. Er bringt einen Schatz mit nach Hause, der wertvoller ist als alles, was sich in den Schatzkammern der Kandake befindet. Wie heißt es nach der Auferstehung, als Jesus sich seinen Leuten zeigte? Als die Jünger den Herrn sahen, wurden sie froh. (Johannes 20,20) Jesus ist seine Freude. Bestimmt hat unser Afrikaner nach einiger Zeit die Jesajarolle wieder aufgenommen, um weiterzulesen; schließlich hatte er noch viele hundert Kilometer vor sich. Er kannte ja jetzt den Code, er würde es merken, wenn sich etwas auf Jesus bezog. Zusammen mit Philippus hatte er Kapitel 53 studiert. Wenn er jetzt also weiterlas Kapitel 54, Kapitel 55, Kapitel 56, dann stieß er auf folgende Aussage: Der Ausländer, der sich dem Volk des Herrn angeschlossen hat, soll

15 nicht sagen: Der Herr wird mich aus seinem Volk ausschließen. Und der Eunuch, der Verstümmelte, der zeugungsunfähig gemacht wurde, soll nicht sagen: Ich bin ein abgestorbener Baum. Denn so spricht der Herr: Wenn ein Eunuch meinen heiligen Tag, den Sabbat, beachtet und das wählt, woran ich Gefallen habe, und an meinem Bund festhält, dann bekommt er in meinem Haus und in meinen Mauern einen Gedenkstein; ich verleihe ihm einen Namen, der mehr wert ist als Söhne und Töchter. Es wird ein ewiger Name sein, der niemals mehr ausgelöscht wird. (Jesaja 56,3-5) Ist das nicht eine fantastische Ankündigung? Das, was in alttestamentlicher Zeit galt, wird aufgehoben; der Eunuch ist nicht mehr vom Gottesdienst ausgeschlossen. Wir lesen über so eine Stelle vielleicht schnell hinweg, sie betrifft uns ja nicht direkt. Aber dieser Hofbeamte, der wird vor Glück von seinem Sitz aufgesprungen sein, als er das las. Das hat Gott an mir wahr gemacht! Ich gehöre jetzt zu seinem Volk. Meine Behinderung hindert mich nicht mehr. Jesus hat mich so angenommen, wie ich bin. Jetzt hat ihn erst recht eine tiefe Freude erfüllt. Hier führt der Regisseur Regie Eigentlich war s das. Den Nebendarsteller haben wir uns jetzt zu Genüge angesehen. Aber über jemand anders müssen wir noch kurz nachdenken, und zwar über den Regisseur. Wer ist der Regisseur des Apostelgeschichte-Films? Der Heilige Geist. Wenn es in diesem Film irgendeine Episode gibt, in der seine Regietätigkeit mit Händen zu greifen ist, dann hier. Er führt Philippus. Und er führt den Äthiopier. Den Philippus schickt er auf die einsame Wüstenstraße Richtung Gaza. Den Äthiopier hat er schon viel früher losgeschickt, ohne dass der merkte, wie jemand da sein Leben lenkt. Er hat ihn aus Meroë nach Jerusalem geschickt und dann wieder auf den Heimweg. Und dann führt es Gott so, dass die beiden punktgenau zur gleichen Zeit am gleichen Ort sind, auf einer einsamen Straße irgendwo zwischen Jerusalem und Gaza. Das nenne ich Timing! Das Timing geht noch weiter: Genau in dem Moment, wo die beiden aufeinandertreffen, ist der Äthiopier bei seiner Lektüre der Jesajarolle im Kapitel 53 angekommen. Einen besseren Text, um das Evangelium zu erklären, gibt es im ganzen Alten Testament nicht! Das ist die Kernstelle schlechthin. Philippus hört, wie der Mann diese Verse liest, und braucht eigentlich nur noch den Schlüssel ins Schloss zu stecken und aufzuschließen. Gott hat alles vorbereitet für eine echte Umkehr, eine echte Wiedergeburt. Der Äthiopier war auf der Suche nach Gott, und Philippus konnte ihm die Antworten geben, die ihm halfen, den entscheidenden Schritt zu tun. Und noch mehr Timing: Ge-

16 rade, wie er sich entschlossen hat, mit Jesus ganze Sache zu machen, taucht eine Wasserstelle auf. Alles ist zur Taufe bereit. Was lernen wir aus dem allem? Zwei Dinge sind es, auf die ich noch hinweisen möchte. Fazit: 1. Gott führt Er führt uns Christen. Wenn wir offen sind für ihn, dann führt er uns in Aufgaben, die Gottes Sache dienen. Dann wird durch uns seine Gemeinde gefördert, sein Reich gebaut. Und er führt Menschen, die noch nicht Christen sind. Er arbeitet an ihnen, damit sie eine Gelegenheit bekommen, sich ihm zu öffnen und ihm ihr Vertrauen zu schenken. Wenn ihr mich von ganzem Herzen sucht, werde ich mich von euch finden lassen. (Jeremia 29,13.14) 2. Gott missioniert Die Geschichte von unserer heutigen Nebenrolle ist neben vielem anderen auch eine Missionsgeschichte. Die äthiopische Kirche ist zwar erst ab dem 4. Jahrhundert nachgewiesen, aber sie führt ihre Entstehung auf diesen Hofbeamten der Kandake zurück. Schon der Kirchenvater Irenäus im 2. Jahrhundert n. Chr. schreibt diesem Mann die Evangelisierung von Äthiopien zu. Gott hat dafür gesorgt, dass durch einen Mann, der ihn nach ihm fragte, Äthiopien für Gott erschlossen wurde. Unser Text macht klar: Die Missionierung der Völker in aller Welt ist nicht das eigenmächtige Handeln der Christen. Nein, Gott will das so, er hat das Ganze initiiert, hat es angestiftet, hat den Befehl dazu gegeben, hat wie in unserem Beispiel alles sorgfältig geplant und in die Wege geleitet. Philippus hat nicht aus eigenem Antrieb seine überaus erfolgreiche Arbeit in Samaria verlassen, wo Scharen von Menschen zum Glauben kamen und viele Heilungen geschahen (Apostelgeschichte 8, ). Nein, Gott holte ihn von dort weg für Philippus vielleicht ziemlich unverständlich und schickte ihn auf eine wenig benutzte Straße in einer einsamen Gegend. Gott wollte es so; er wollte den Ausländer, den Behinderten für sich gewinnen; er wollte durch ihn ein ganzes Land für sich erschließen. Um die Enden der Erde zu erreichen, setzt Gott nicht nur die Apostel ein, sondern auch Diakone wie Philippus oder uns völlig unbekannte, namenlose Christen. Nicht die Gemeindeleiter in Jerusalem planten die Evangeliums- Bewegung. Das tat Gott, und die Gemeindeleiter konnten nur versuchen, Schritt

17 zu halten und nicht ungehorsam zu sein. Das Heil ist nicht an Jerusalem gebunden und auch nicht an die Apostel. Gott handelt oft unabhängig von uns oder weit über das hinaus, was wir unter Kontrolle haben. Wir als Christen müssen einfach wissen, dass es Gottes Wille ist, allen Menschen und allen Völkern das Evangelium zu bringen. Und deshalb müssen wir uns täglich neu fragen: Wie kann ich heute ein Zeuge für Jesus sein? Und wir wollen auf Gott hören, damit er uns zu Menschen führen kann, die offen sind für seine gute Botschaft. So, wie sich Philippus zu dem Äthiopier führen ließ.

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