Förderung durch die SAB

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1 Förderung durch die SAB Handwerkskammer vor Ort Falk Reimann Dippoldiswalde, 16. März 2015

2 Struktur des Fördergeschäfts Wohnungsbau Infrastruktur- und Städtebau, Ziel 3 Umwelt und Landwirtschaft Wirtschaft, Technologie, SBG* Europäischer Sozialfonds Förderinstrumente: Beratungen Beteiligungen Bürgschaften Fondseinrichtung und verwaltung öffentliche Darlehen zinsverbilligte Kapitalmarktdarlehen Zuschüsse *) Sächsische Beteiligungsgesellschaft

3 Übersicht Förderprogramme in den Bereichen Wirtschaft und ESF Gründung Wachstum / Entwicklung Investitionszuschuss (GRW) Investitionsdarlehen (GRW) Gründungs- und Wachstumsfinanzierung / Liquiditätshilfedarlehen (GuW) Mittelstandsrichtlinien Seed- Stipendium Bürgschaften Beteiligung SBG Innovationsprämie FuE-Pojektförderung Transferförderung ESF-Mikrodarlehen Innovationsassistenten Energie- und Klimaschutz (EuK) Krisensituation Insolvenz Neustart Berufliche Bildung (ESF) BeratungsZentrum Konsolidierung (BZK) Rettung und Umstrukturierung Krisenbewältigung und Neustart (KUNST) Betriebliche Weiterbildung Familienfreundliche Unternehmen Auslandsaufenthalte Sprachkenntnisse Qualifizierung Ausland Verbundausbildung Zusatzqualifikation Auszubildende Berufsorientierung

4 Investitionsförderung GRW-Zuschuss

5 Investitionszuschuss GRW Zielgruppe - Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft im Freistaat Sachsen mit überwiegend überregionalem Absatz (50 km) - Unternehmensgegenstand lt. Positivliste des Rahmenplanes - Ergänzende Regelungen für den Bereich Tourismus Ausgeschlossen werden - Unternehmen in Schwierigkeiten ( Koordinierungsrahmen) - Branchenausschluss ( Koordinierungsrahmen) - sächsische Branchenausschlüsse sind u. a. - primäre Baumaterialien - bestimmte Dienstleistungsarten, Handel und Finanzdienstleister

6 Investitionszuschuss GRW Voraussetzungen Voraussetzungen EUR Mindestinvestition Sachkosten- oder Lohnkostenförderung Förderfähige Kosten mit Aktivierung im Anlagevermögen (u. a. keine Grundstücke) Keine fünf Vorförderungen innerhalb der letzten zehn Jahre Gesamtfinanzierung muss gesichert sein (25 % Eigenbeitrag davon 10 % Eigenmittel) NEU! Schaffung neuer Dauerarbeitsplätze, förderfähige Kosten 500 TEUR pro neu geschaffenem Arbeitsplatz- oder Ausbildungsplatz (Ausbildungsplatz zählt nicht mehr doppelt) Keine fünf Vorförderungen innerhalb der letzten zehn Jahre

7 Neue Regionalleitlinie Neue Förderhöchstsätze Gebiete Dresden/Chemnitz ( ) Dresden/Chemnitz ( ) Landkreis Görlitz ( ) Leipzig ( ) Großunternehmen Mittlere Unternehmen Kleine Unternehmen 15 Prozent 25 Prozent 35 Prozent 10 Prozent 20 Prozent 30 Prozent 20 Prozent 30 Prozent 40 Prozent 10 Prozent 20 Prozent 30 Prozent

8 Förderungen aus der Mittelstandsrichtlinie

9 Mittelstandsrichtlinie 2014 Struktur (vereinfacht) Wissenstransfer Teil B (Einzelrichtlinie) Prozessoptimierung Markterschließung Gründungsberatung Kurzberatung E-Business Messen, Außenwirtschaft MEP (Zuschuss) Betriebsberatung Coaching Umweltmanagement Informationssicherheit für KMU neu neu MEP* (Darlehen) Wissensbilanz neu neu Projektaktivitäten * Umsetzung des Programmes MEP-Darlehen befindet sich noch in Klärung Quelle: Richtlinie des SMWA

10 Markteinführung innovativer Produkte und Produktdesign (MEP-Zuschuss) - Markteinführungsphase - Zielgruppe: - Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Gefördert werden: - Unternehmen, die sich Märkte für neue oder weiterentwickelte Produkte, Dienstleistungen oder Produktionsverfahren erschließen. - die Gestaltung eines Produkts, die Herstellung eines Serienmusters oder einer Nullserie, Maßnahmen zur Vorbereitung des Markteintritts. Unterstützungsmöglichkeit: nicht rückzahlbarer Zuschuss - Zuschuss bis zu 50 Prozent der förderfähigen Ausgaben, max EUR - Zuschuss bei Neueinstellung eines Marketing-, Vertriebs- oder Designassistenten bis max EUR - Zuschuss von max EUR auf produktbezogenes Werbematerial

11 Messe / Außenwirtschaft Zielgruppe: - Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) - Bei Produktpräsentationen als Projektträger für die begünstigten Unternehmen: Kammern, Verbände und sonstige Organisationen der Wirtschaft ohne Erwerbscharakter Gefördert werden: - die Teilnahme an Auslandsmessen, internationalen Messen in Deutschland, die Teilnahme an Produktpräsentationen und Symposien sowie Machbarkeitsstudien über den Zielmarkt. Unterstützungsmöglichkeit: nicht rückzahlbarer Zuschuss - Pauschale bei Teilnahmen an Messen und Symposien für Auslandsmessen EUR, für Inlandsmessen EUR, für Symposien im Ausland EUR und im Inland EUR. - Zuschuss für Produktpräsentationen bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben (max. bis zu EUR) - Zuschuss für Studien bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben (max EUR)

12 E-Business Zielgruppe: - Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus den Bereichen verarbeitendes Gewerbe, Handwerk, Handel, Dienstleistungen (außer Finanz-, Versicherungs-, Vermittlungs- und Beratungsdienstleistungen) und Beherbergungsgewerbe - Keine Unternehmen, die für dieses Programm als IT-Dienstleister in Betracht kommen Gefördert werden: - Investitionen in moderne Informations- und Kommunikationstechnologien, um neue Absatzmöglichkeiten zu erschließen, interne Prozesse zu optimieren und Geschäftsprozesse im Zusammenhang mit Kunden und Lieferanten weitgehend elektronisch abzubilden. Unterstützungsmöglichkeit: nicht rückzahlbarer Zuschuss - Zuschuss beträgt 40 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bis max EUR. - Die Ausgaben für vorhabenspezifische Software können dabei bis zu 50 Prozent der gesamten zuwendungsfähigen Ausgaben betragen.

13 Förderungen für Weiterbildung & Qualifizierung

14 14 Weiterbildung Weiterbildungsscheck Weiterbildungsscheck individuell Weiterbildungsscheck betrieblich Eigeninitiative/Eigeninteresse vom Arbeitnehmer = Antragstellung, Durchführung und Bezahlung/Abrechnung durch Arbeitnehmer Initiative und Interesse durch Arbeitgeber = Antragstellung, Organisation und Bezahlung/Abrechnung durch Arbeitgeber

15 Weiterbildungsscheck betrieblich Förderung von Projekten der betrieblichen Weiterbildung insbesondere mit folgenden Zielstellungen: Qualifizierung im Zusammenhang mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze und der Erschließung neuer Märkte Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit sowie Höherqualifizierung von Arbeitskräften Anpassung der Arbeitgeber an neue Herausforderungen, z. B. hinsichtlich von Aufgaben des Unternehmensmanagements, der Fachkräftesicherung oder der Implementierung neuer Technologien Vorbereitung von Unternehmensnachfolgen vertiefende bzw. ergänzende Bildungsangebote für Auszubildende in der betrieblichen Berufsausbildung Qualifizierungen zur Verbesserung des Umwelt- und Ressourcenschutzes im Arbeitsprozess

16 Weiterbildungsscheck betrieblich Zuwendungsempfänger Arbeitgeber (natürliche bzw. juristische Personen oder Personenvereinigungen des Privatrechts) und Selbständige mit Sitz oder Niederlassung im Freistaat Sachsen Art und Höhe der Zuwendung Anteilsfinanzierung gefördert werden regulär 50 % der förderfähigen Ausgaben (Weiterbildungskosten zuzüglich möglicher Prüfungsgebühren; Umsatzsteuer ist nicht förderfähig) erhöhter Fördersatz von 70 % der förderfähigen Ausgaben, wenn alle Teilnehmer Geringqualifizierte ohne Berufsabschluss oder Auszubildende oder Beschäftigte ab 50 Jahre sind Achtung: Aufteilung von Teilnehmern einer Weiterbildungsmaßnahme auf mehrere Anträge ist nicht zulässig! Zusammenfassung und Fördersatz von 50 %!

17 Förderungen der dualen Ausbildung Verbundausbildung Durchführung von Ausbildungsinhalten in anderen Unternehmen oder Einrichtungen ergänzend zur eigenen betrieblichen Ausbildung sind förderfähig Höhe der Förderung als Zuschuss 110 je Lehrgangswoche (bzw. 22 je Tag) Zusatzqualifizierung Vermittlung von über die Ausbildungsordnung hinausgehenden Zusatzqualifikationen an Auszubildende, die deren Beschäftigungschancen erhöhen sind förderfähig. Antragstellung erfolgt über Bildungsdienstleister. Ausbildende nehmen an einem geförderten Kurs teil.

18 Ansprechpartner

19 Die SAB im Freistaat Sachsen Kundencenter Dresden Pirnaische Straße Dresden Telefon: Kundencenter Leipzig Universitätsstraße Leipzig Telefon: Kundencenter Chemnitz Am Rathaus Chemnitz Regionalbüro Torgau Schlossstraße Torgau Telefon: Regionalbüro Plauen Bahnhofstraße Plauen Telefon: Regionalbüro Görlitz Bahnhofstraße Görlitz Telefon: Regionalbüro Annaberg-Buchholz Adam-Ries-Straße Annaberg-Buchholz Telefon:

20 Ansprechpartner für den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Dominic Schröter Pirnaische Straße Dresden Telefon: dominic.schroeter@sab.sachsen.de Servicecenter Wirtschaft: Servicecenter Europäischer Sozialfonds: