Das FFH-Gebietsmanagement in Hessen

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1 Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Das FFH-Gebietsmanagement in Hessen HMUKLV Referat VIII 3a Dr. Matthias Kuprian mit Beiträgen von Nico Märker sowie Fotos von Sibylle Winkel und der Staatlichen Vogelschutzwarte

2 FFH-Gebietsmanagement in Hessen Stand und Organisation der Natura 2000-Maßnahmenplanung Instrumente des Hessischen Natura 2000-Managements Umsetzungs- und Wirkungskontrollen, Gebietskonferenzen

3 Vergleichende Bilanz FFH/VS-Gebiete in Hessen, NRW und Thüringen Meldestand FFH-Gebiete Anzahl Fläche gesamt [ha] Meldeanteil [%] NRW ,4 Thüringen ,0 Hessen ,0 Deutschland ,3 Quelle: BfN Meldestand VS-Gebiete Anzahl Fläche gesamt [ha] Meldeanteil [%] NRW ,8 Thüringen ,3 Hessen ,7 Deutschland ,2 Quelle: BfN

4 Schutzregime NATURA 2000 in Hessen Formelles Schutzregime: (HMUKLV) Landes-VO mit rechtlicher Festlegung der Gebietsgrenzen und Erhaltungsziele (LRT, Anhang II) (aktuell Novellierung, künftig 3 Verordnungen auf Ebene Regierungsbezirk) Materielles Schutzregime: (RPen, VSW, FENA) Mittelfristige Maßnahmenpläne (MMP) für Schutzgebiete, daraus abgeleitet Jahrespläne Umsetzung / Vollzug durch Landräte, Forstämter u. a. Monitoring, Umsetzungs- und Wirkungskontrollen, Nach 6-12 Jahren Gebietskonferenzen mit Anpassung und Fortschreibung der Maßnahmenplanung

5 Bewirtschaftungspläne (Managementpläne) sind in Hessen modular aufgebaut und bestehen aus Grunddatenerhebung Mittelfristigem Maßnahmenplan ggf. Sondergutachten Foto. Martin Schroth

6 Modul Grunddatenerhebung (obligatorisch) besteht aus: - Gebietsbeschreibung - Biotoptypenkartierung - Kartierung der LRTen und Arten - Bewertung (Stufen A, B, C) - Gefährdungen - Erhaltungsziele - Maßnahmenvorschläge (grob) - Karten 1:5000 (1:25000)

7 Modul Mittelfristiger Maßnahmenplan (obligatorisch) für FFH-Gebiete: - LRT nach Anhang I der FFH-RL - Arten nach Anhang II der FFH-RL - Anhang IV-Arten der FFH-RL bei ungünstigem Erhaltungszustand - zukünftig: Arten für die HE eine besondere Verantwortung hat für VS-Gebiete: - Brutvogelarten nach Anhang I der VS-RL - Zugvögel nach Artikel 4(2) der VS-RL - tlw. FFH-Anhang IV-Arten bei ungünstigem Erhaltungszustand - zukünftig: Arten für die HE eine besondere Verantwortung hat

8 Stand der FFH-Maßnahmenplanung in HE (Februar 2015) Abgeschlossen rund 75 % der FFH-Gebiete Teilpläne für weitere 10 % der Gebiete Noch unbeplant v.a. große Waldgebiete mit geringerem Handlungsdruck Abschluss der FFH-Maßnahmenplanung bis 2017

9 Maßnahmenpläne für FFH-Arten außerhalb der FFH-Schutzgebiete Moorfrosch 2012 Äskulapnatter Hessischer Odenwald 2013 Äskulapnatter Rheingau Taunus 2013 Kugelhornmoos 2013 Arnika 2013 Gelbbauchunke 2014 Knoblauchkröte 2012 Wechselkröte 2012 Haarstrangwurzeleule 2011 Trauerwidderchen 2011 Dolden-Winterlieb 2011/12 Laubfrosch 2013/14 Steinkrebs und Edelkrebs 2014/15

10 Weitere Instrumente des hessischen Natura 2000-Managements

11 Kooperationsverträge mit NGO Verträge mit NABU, BUND, HGON, BVNH usw. Naturschutzdaten und Unterstützung beim Management gegen jährliche Anerkennungsleistung

12 Artenschutzprogramme Anhangsarten der FFH / VS-RL (v.a. FFH IV) modularer Aufbau Landesweite Artgutachten Bestandserfassung, Verbreitung, Bewertung der Erhaltungszustände, Natis Artenhilfskonzepte Schutzzielformulierung, Auswahl der Schutzinstrumente, Workshops Ressourcensteuerung, Organisation, Prioritätensetzung, Beraterverträge Maßnahmenpläne analog zu Gebiets-Maßnahmenplänen auch für Flächen außerhalb von Schutzgebieten

13 Mehr als 30 Artenhilfskonzepte Einige Beispiele: HF-FENA: Steinkrebs Schlammpeitzger Feldhamster Äskulapnatter Moorfrosch VSW: Wiesenpieper Kleinrallen Wachtelkönig Rotmilan Ziegenmelker

14 Über 30 Beraterverträge Tendenz steigend HF-FENA Staatl. VSW Einige Beispiele: Schlammpeitzger Feldhamster Moorfrosch Laubfrosch Äskulapnatter Sumpfschildkröte Spätlaicher Gartenrotschwanz Schwarzstorch Wiesenbrüter

15 Maßnahmenblatt Braunkehlchen (VSW, Bauschmann) Foto: D. Laux Erforderlich: Extensiv genutztes Grünland, Kernflächen-Mindestgröße Hektar. Davon % mehrjährige Vegetation + Altgrasstreifen Später Mahdtermin und geringe Besatzdichte beim Weidevieh während der Brutzeit Ebenfalls wichtig: Ausreichendes Angebot an Sitzwarten. z.b. Zaunpfähle, Hochstauden oder ähnliches HALM-Förderkulisse mit 2 Prioritäten

16 Maßnahmenblatt Raubwürger (VSW, M. Hormann) Fotos: Archiv VSW Wichtige Maßnahmen: Beweidung durch Rinder, Schafe, ggf. auch Pferde Auflockerung zu dichter Hecken und Baumreihen Vermeidung einer Verbuschung Wiedervernässung Verringerung von Störungen

17 Umsetzungs- und Wirkungskontrollen (NATUREG), Gebietskonferenzen

18 Maßnahmen-Umsetzungskontrolle Umsetzung von Maßnahmen in hessischen Natura 2000-Gebieten Anzahl an Maßnahmen [n] Stand der Umsetzung umgesetzt tlw. umgesetzt nicht umgesetzt Vorgaben zu prüfen nichts zu veranlassen keine Angabe Maßnahmen gesamt Stand der Umsetzung von Maßnahmen [n] in Natura Gebieten nach den NATUREG- Umsetzungskategorien. Stand: September Jahresbilanz: 1) Zuwachs an geplanten Maßnahmen in Natura 2000-Gebieten 2) Zuwachs an umgesetzten und tlw. umgesetzten Maßnahmen 3) Etwa 1/5 (noch) nicht umgesetzter Maßnahmen 4) Nur sehr wenige fachlich zweifelhafte Maßnahmen (Vorgaben prüfen) 5) noch hoher Anteil fehlender Angaben im NATUREG

19 Maßnahmen-Umsetzungskontrolle Umsetzung von Maßnahmen in hessischen Natura 2000-Gebieten Anzahl an Maßnahmen [n] (100 %) (111 %) (113 %) Stand der Umsetzung Umgesetzt und tlw. umgesetzt Zuwachs umgesetzt gegenüber 2011 [n] Maßnahmen gesamt Zuwachs gegenüber (100%) 5945 (114%) 6167 (118%) Zuwachs gegenüber Vorjahr [n] Stand der Umsetzung der in den Planungsjournalen 2011 bis 2013 dokumentierten Maßnahmen [n] in HE. Die in NATUREG festgelegten Umsetzungskategorien wurden aggregiert. Stand: September 2014.

20 Erhaltungsmaßnahmen Artenreiche Borstgrasrasen NATUREG-Auswertung Stand September Jahresbilanz: Deutlich mehr Erhaltungsmaßnahmen in den Regierungsbezirken Besonders stark: Mittelhessen (u.a. Vogelsberg-Großprojekt!)

21 Erhaltungsmaßnahmen Magere Flachland-Mähwiesen NATUREG-Auswertung Stand September Jahresbilanz: 1) Deutlicher Zuwachs an geplanten Erhaltungsmaßnahmen in den FFH-Gebieten. 2) Handlungsschwerpunkt in Südhessen

22 Erhaltungsmaßnahmen für ausgewählte FFH-Arten NATUREG-Auswertung Stand September 2014 Maßnahmen in hessischen FFH-Gebieten gemäß NATUREG Ausgewählte Arten des Anhanges II der FFH-Richtlinie in Hessen Maßnahmen [n] in hessischen FFH-Gebieten Anhangsart der FFH-Richtlinie Gelbbauchunke (Bombina variegata) 11 (100%) 10 (91 %) 22 (200 %) Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Maculinea nausithous) 112 (100%) 165 (147%) 184 (164%) Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Maculinea teleius) 22 (100%) 36 (164%) 39 (177%) Frauenschuh (Cypripedium calceolus) 2 (100%) 4 (200%) 3 (150%) Äskulapnatter (Elaphe longissima) 23 (100%) 28 (122%) 32 (139%) Gesamtzahl [n] der in NATUREG für ausgewählte Arten der FFH-Richtlinie (2011 bis 2013) dokumentierten Maßnahmen in Hessen und den 3 Regierungsbezirken. Stand: Sept Jahresbilanz: Deutlich mehr Erhaltungsmaßnahmen für alle wichtigen FFH-Arten in den Schutzgebieten und auch außerhalb.

23 Anzahl Maßnahmen Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NATUREG-Auswertung: Maßnahmen und Kosten 30 Maßnahmen Gelbbauchunke Soll- Kosten Ist- Kosten Soll- Kosten Ist- Kosten Soll- Kosten Ist- Kosten Soll- Kosten

24 Anzahl der vollständig, teilweise oder nicht umgesetzten Maßnahmen zum Schutz der Gelbbauchunke über die Jahre 2011 bis 2014 sowie Anzahl von Maßnahmen ohne Angabe des Umsetzungsstandes

25 Wirkungskontrollen Erfolgsparameter Anzahl Prozent langfristig wirksam ,7 wirkungslos 33 2,6 unbekannt 108 8,5 nicht bewertet 0 0,0 keine Eintragung in NATUREG ,2 Maßnahmenanteil, der als langfristig wirksam oder wirkungslos eingeschätzt wurde oder deren Erfolg noch nicht einschätzbar war (unbekannt). Ausgewertet wurde der aus der mittelfristigen Maßnahmenplanung abgeleitete Jahrespflegeplan 2012 (NATUREG Fachmodul Maßnahmenplanung, Stand Juli 2013). Ausgewertet wurden 1277 Maßnahmen aus südhessischen Naturschutzgebieten. Selbsteinschätzung der M-Planer und -umsetzer Bisher nur NATUREG-Auswertung für südhessische NSG - Stand Juli 2013 Hohe Positiv-Werte Hoher Anteil fehlender Eintragungen Noch fehlt Natura 2000

26 FFH-Gebietskonferenzen Zielsetzung: Bewertung der Maßnahmen-Wirkung im Einzelnen Gesamteinschätzung Schutzgebiet Kurzfristige Anpassung der Maßnahmenplanung und -umsetzung Fortschreibung der Mittelfristigen Maßnahmenplanung Erfüllung EU-Berichtspflichten Mittel: Vergleichende Kartierungen und Bestandserhebungen Vorher-Nachher-Vergleiche (LRT/Habitat Fläche u. Qualität, ABC-Zustand) Auswertung NATUREG-Daten (Durchführungs- /Wirkungskontrollen) Überprüfung kritischer Punkte durch Begehung im Schutzgebiet Teilnahme aller Akteure: Amt, Ehrenamt, Wissenschaft, Nutzer, Gutachter Ergebnisse werden in genormtem Protokoll in NATUREG hinterlegt. Ab 2015 Erprobung (Pilotphase) in 1-2 FFH-Gebieten je Regierungsbezirk. Begutachtung je Gebiet in 6- bis 12-jährigem Turnus

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Foto: S. Winkel

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