Finanzierungsmöglichkeiten zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Hessen. Regionalkonferenz Süd 29. Oktober 2014, Darmstadt.
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- Herta Scholz
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1 Finanzierungsmöglichkeiten zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Hessen Regionalkonferenz Süd 29. Oktober 2014, Darmstadt Udo Krause HMUKLV
2 Gliederung Status Quo Stiftung Hessischer Naturschutz Lotto-Tronc-Mittel HALM Artenhilfsmaßnahmen 2
3 Status Quo Erhalt und Förderung der biologischen Vielfalt Ehrenamt Verwaltung BUND NABU HGON und viele weitere.. 3
4 Status quo forsa-umfrage Naturbewusstsein in Hessen, 2014 Eine Mehrheit der Befragten kann sich die Mitarbeit an einem konkreten, zeitlich befristeten Projekt zum Erhalt der Biologischen Vielfalt vorstellen Der Schlüssel zu breiterem Engagement: - umfassende Information zum Thema - Aufzeigen von Möglichkeiten, um selbst aktiv zu werden 4
5 Ziele/ Ansprüche zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements Schnelle Umsetzung Anwenderfreundliches Antragsverfahren Überschaubarer Verwaltungsaufwand Breite Akzeptanz der Finanzierungsinstrumente 5
6 Stiftung Hessischer Naturschutz Empfänger Juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts Förderform Projektförderung (einzeln, abgegrenzt) Anteils- und Festbetragsfinanzierung bis 1000 vereinfachter V.-nachweis Schwerpunkte Erhaltung der Biodiversität Unterstützung und Förderung von Maßnahmen zur Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit Beantragung Antrag mit entsprechenden Unterlagen an die Stiftung (Kosten-/ Finanzierungsplan usw.) Maßnahmenbeginn ab Zusage! 6
7 Lotto- Tronc- Mittel Empfänger Insbesondere Vereine, Stiftungen des privaten Rechts, Personenkörperschaften, Studentenwerke, Kirchen, kirchliche Einrichtungen, Fördervereine für Schulen und Kitas (auch kommunale) Förderform Anteils- und Festbetragsfinanzierung bis 500 vereinfachter V.-nachweis Schwerpunkte Erhalt und Förderung der Biodiversität in Hessen Beantragung Schreiben an Frau Ministerin Hinz Maßnahmenbeginn ab Zusage! 7
8 HALM* (Vertragsnaturschutz) Empfänger Förderform Betriebsinhaber, die eine landwirtschaftliche Tätigkeit auf Flächen, deren Nutzung überwiegend landwirtschaftlichen Zwecken dient, ausüben, und den Betrieb selbst bewirtschaften (Landwirtschaft und Landschaftspflege) Anteils- und Festbetragsfinanzierung Schwerpunkte (Neu u.a.) Kennartenprogramm (Artenreichtum im Grünland wird belohnt) Erhaltung von Streuobstbeständen Erhalt der Vielfalt genetischer Ressourcen Beantragung 16 Landratsämter Februar- Oktober 2015 * Hessisches Programm für Agrarumwelt - und Landschaftspflegemaßnahmen 8
9 Pflege extensiv genutzter Streuobstbestände 6 je gepflegtem Baum/Jahr Nachpflanzung: 55 / Baum im ersten Verpflichtungsjahr Mindestantragsvolumen 100 / Jahr Foto: S.Winkel 9
10 Erhalt und Förderung der biologischen Vielfalt Verwaltung Umsetzungsprioritäten 1. Rechtlich zwingend 2. Fachlich notwendig 3. Sonstige 10
11 Hilfsmaßnahmen für Arten und Lebensräume Beauftragung Durch die Regierungspräsidien zur Umsetzung der Maßnahmenpläne Empfänger Fachdienste für Landwirtschaft Forstämter Förderform UNB (Abhängig von LK-Organisation) Vollfinanzierung (Vergaberecht beachten) Schwerpunkte Arten/ Lebensräume der Hessenartenliste für die: Artenhilfskonzepte, Maßnahmenblätter/-pläne (Arten, FFH/VS- Gebiete, NSG) oder vergleichbare fachliche Grundlagen (von FENA/ RP fachlich akzeptiert) existieren 11
12 Weitere Fördermöglichkeiten Ersatzgeld (Eingriffsregelung, 1,5 Mio. EUR/Jahr) Für Kommunen in der Städtebauförderung des Landes Hessen gemäß RiLiSE*: Einsatz von Mitteln für Maßnahmen im Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen im Siedlungsbereich Für Kommunen im Dorfentwicklungsprogramm: Investitionen zur funktionalen Neuordnung und Gestaltung von allgemein zugänglichen Freiflächen *Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der nachhaltigen Stadtentwicklung 12
13 Weitere Fördermöglichkeiten Sponsoring, z.b.: Projekt zum Erhalt heimischer Streuobstwiesen am Weinberg Wetzlar von REWE + NABU Stiftung Hessisches Naturerbe 13
14 Lassen Sie uns loslegen! Foto: S.Winkel 14
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