Verbreitung und Lebensraumnutzung der. 1768) an der Mur im Norden von Graz

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1 Verbreitung und Lebensraumnutzung der Würfelnatter Natrix tessellata (LAURENTI, 1768) an der Mur im Norden von Graz Masterarbeit von Andrea Haunold September 2014 Unter Betreuung von Priv. Doz. Mag. Dr. Werner Holzinger

2 Fragestellung 1. Wie häufig ist die Würfelnatter in einem guten Lebensraum? 2. Was sind die für die Raumnutzung entscheidenden Parameter? 3. Unterscheiden sich die Bereiche hinsichtlich Bestandsdichte und Habitatparametern? Ausleitungs-KW, naturnahe Gehölzstreifen, fließendes Wasser Lauf-KW, 15 Jahre alt, deutlicher Stausee- Charakter, schlammige Ufer Freie Fließstrecke mit überwiegend naturnahen Ufern

3 Einleitung - Würfelnatter Gattung Europäische Wassernattern (Natrix) auch Ringelnatter (Natrix natrix) und Vipernatter (Natrix maura) Vorkommen: Teile von Mittel-, Süd- und Südosteuropa sowie West- und Mittelasien Österreich: wärmebegünstigte Lagen von Süd- und Ostösterreich. Fehlt in Vorarlberg, Tirol und Salzburg; einzelne Vorkommen in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich Muster der Unterseite und Schuppen im Kopfbereich können der individuellen Ansprache und Wiedererkennung dienen.

4 Biologie und Verhalten Nahrung: Großteils Fisch Aktivität von Lufttemperatur abhängig ab ca. 18 C aktiv, über 30 C nur mehr im Wasser Winterruhe: September oder Oktober bis März oder April Paarungszeit: 2 bis 4 Wochen nach Winterruhe Eiablage: zwischen Ende Juni und Mitte August Jungtiere schlüpfen im August oder September

5 Lebensraumansprüche und Gefährdung Warme, klare Gewässern mit hoher (Jung)-Fischdichte Strukturvielfalt Eiablageplätze, Winter- und Tagesverstecke, Thermoregulation Süd-, südwest,- oder westexponierte Uferböschungen Regulierte Bereiche: Blockschüttung Lockere Baum- und Strauchschicht, dichte Krautschicht Gefährdung: Habitatverlust und Isolation, Störung, illegaler Fang Berner Konvention: Anhang II FFH-RL: Anhang IV Rote Liste Österreich: stark gefährdet

6 Material und Methode Untersuchungsgebiet: 8 km lange Strecke der Mur nördlich von Graz (Gratkorn bis Friesach) 85 künstliche Verstecke (KV) von April Sept. - KW Friesach: 20 KV - Fließstrecke Nord bei Stübing: 20 KV - Fließstrecke Süd bei Gratkorn: 20 KV - KW SAPPI: 19 KV 1x2 m, grüne Teichfolie (1,5mm Stärke), 2 Holzleisten 36 Begehungstage zwischen 23.4.und (= Ø 13 Kontrollen/Plot) Fotos zur individuelle Erkennung Längenmessung

7 Habitatparameter Uferstruktur Gewässertiefe im Uferbereich Beschattung Flachwasserbereich Böschungsneigung Breite Ufergehölzstreifen Böschungsstruktur Vorhandensein von Verstecken, Sonnenplätzen, Eiablageplätzen und Winterquartieren Gefährdung durch Straßen bzw. Spazierwege und Radwege

8 Anzahl Schlangen Ergebnisse Übersicht 101 Würfelnattern wurden dokumentiert 11 Wiederfänge 2 Nachweise erfolgten nicht bei den Plots KW Friesach: nur 2 Würfelnattern Fließstrecke Süd rechtsufrig: April 9 Würfelnatternachweise, dannach verschwanden die Tiere für fast 1 Monat Jungtiere (< 30cm) Subadult (30-49 cm) Adult (ab 50cm) Keine Messwerte Alterskategorie

9 Wie gut und rasch wurden die Plots angenommen? Nachweise an 32 % der Plots Plots werden binnen 2 Monaten gut angenommen

10 Anzahl der Würfelnatter- Nachweise pro Plot 11 Plots mit einem Nachweis 11 Plots mit 2-4 Nachweisen 6 Plots mit 4 bis 16 Nachweisen

11 Auswertung Wiederfänge 7 Tiere zwei Mal, 2 Tiere drei Mal gefangen Altersklassen: 3 Juvenile, 4 Subadulte, 2 Adulte 8 von 11 Wiederfänge unter dem gleichen Plot Wiederfänge im Abstand von 6 bis 39 Tagen Wiederfangquote: 12,6% Größe der lokale Population: Schätzung nach Lincoln-Petersen: 600 ± 90 Tiere auf 8km - Dichte von 75 ± 10 Tieren/Fluss-km

12 Nachweise und Gewässernutzung Lauf-KW Friesach: (noch) kein Würfelnatterlebensraum erschwerte Zuwanderung? ungeeigneter Lebensraum? Ausleitungs-KW Sappi: Restwasser & Stauraum besiedelt altes KW geringe Ausbauwassermenge Freie Fließstrecke durchgehend genutzt Fehlende Besonnung Verschwundene Plots bei Kleinstübing

13 Habitatparameter und Nachweiswahrscheinlichkeit Positive Auswirkung Teilweise überwiegende Besonnung Exposition von Ost Südwest Ufernähe Wasserseitig teilweise bis überwiegend seichte Ufer Lage am rechten Murufer Negative Auswirkung fehlende Gewässerstrukturen vollständig hart verbaute Ufer fehlende Strukturen an Land fehlende Verstecke Nord- oder Nordwestexposition Wasserseitig tiefes Ufer

14 Saisonale Wanderungen? 5 Plots rechtsufrig auf Fließstrecke Süd: 9 Nachweise zu Saisonbeginn Keine Wiederfunde der Schlangen (Abstand nächste Plots ca. 2 km) Plots wurden im Oktober nicht mehr kontrolliert Radiotelemetrische Untersuchung Schweiz Sommerquartier: Juni bis September Oktober: Wanderung zu Überwinterungsplatz März und Anfang April: Nähe Winterquartier April oder Mai zurück ins Sommerquartier

15 Zusammenfassung Schuppenanomalien in Einzelfällen zur individuellen Ansprache geeignet, Muster der Körperunterseite immer. Dichte von 75 ± 10 Tieren pro Flusskilometer vergleichbar mit Ergebnissen aus Deutschland: 60 ± 12 Tiere / km. Würfelnatterdichten über das gesamte Untersuchungsgebiet etwa gleich Ausnahme Kraftwerk Friesach Wiederfangquote mit 12,6 % im erwarteten Bereich; vgl. Kammel et al. (2013) 2013 in Graz Wiederfangquote 10 %. Zentrale fachliche Aussage aus Bescheid des Umweltsenates der Republik Österreich vom 26. August 2013 bezüglich Murkraftwerk Puntigam: mit zehn KV innerhalb einer Vegetationsperiode die Würfelnattern eines 2,6 km langen Flussabschnitts möglichst vollzählig einfangen.

16 Andere Reptilien Blindschleiche (Anguis fragilis) im gesamten Untersuchungsgebiet Äskulapnattern (Zamenis longissimus) im gesamten Untersuchungsgebiet ausgenommen KW Friesach Zauneidechse (Lacerta agilis) 2 Schlingnattern (Coronella austriaca)

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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