Evangelische Religionslehre: Schulinternes Curriculum Sekundarstufe I, Hollenberg-Gymnasium Waldbröl Kernlehrplan 1 Jahrgangsstufe 5

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1 Evangelische Religionslehre: Schulinternes Curriculum Sekundarstufe I, Hollenberg-Gymnasium Waldbröl Kernlehrplan 1 Jahrgangsstufe 5 Reihenthema Inhaltlicher Schwerpunkt Methoden, Materialien, Bezug zum Lehrbuch 1. Miteinander anfangen Kennenlernen Leben in Gemeinschaft (Mt 7, 12) Freundschaft Konflikte und deren Bewältigung (Mt 5, 38-41) Ortswechsel, Kl. 5/6 S S Kompetenzen und Inhaltsfelder S 2 U 1,2 H 3,4 I 1 S 1+2 I 1 U 2+3 I 2 S 4 I 2 H1 2. AT: Abrahams Zweifel und Glaube/ Geschichte Israels von den Urvätern bis zur Landnahme Unterwegs im Vertrauen auf Gott und Sara lacht bei Gott ist alles möglich Lässt Gott mit sich handeln? Wir vergessen nie, dass wir Sklaven waren: Israel erinnert sich Ortswechsel, Kl. 5/6 S S Zeitstrahl zur Urgeschichte Israels und eine Landkarte des Alten Orients Bibel H 1 M 1+2 I 5 S Der biblische Glaube an Gott den Schöpfer und heutiger Umgang mit der Schöpfung Miteinander in der Schöpfung: Menschen und Tiere Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde / z.b. das Schöpfungsfenster (Gen 1-2,4a) Bebauen und bewahren: die jahwistische Schöpfungserzählung (Gen 2,4ff.) in ihrer Relevanz für unseren Umgang mit der Schöpfung Die Schöpfungsberichte und antike Schöpfungsmythen Ortswechsel, Kl. 5/6, S S Bibel S 2 U 3+4 H 8+9 M I 3 S I 3 U 2 I 5 S 6 1 Kernlehrplan für das Gymnasium- Sekundarstufe I in NRW. Evangelische Religionslehre (Entwurf Verbändebeteiligung: )

2 4. Einführung in die Bibel Die Bibel Eine Bibliothek mit vielen Büchern Die Sprachen der Bibel Ortswechsel, Kl. 5/6, S Bibelquiz ( u.a. Bibelkuchen, Bibelfußball ) M 1+2 I 1 S 3+4 I 1 U 1+2 Die hebräische Bibel - ein Erinnerungsbuch Das NT entsteht Die Bibel: ein Bestseller Die Bibel- Begegnung mit einem ungewöhnlichen Buch Klett Verlag (in Auszügen) 5. David ein Vorbild? Ein normaler Junge? David und Goliath David ein Gesetzloser? Jonathan, mein bester Freund Auch ein König darf nicht alles (Bathseba) Bibel Ortswechsel Jg. 5/6, S S U 1 H 4 M I 1 S 2+3 I 3 S Das Judentum Entstehung und Entwicklung Bräuche und Feste (Sabbat, Pessach) evtl. Judentum heute Ortswechsel, Jg.5/6, S S. 188/189 und 199 S. 201 und 204 Bibel S 1+7 U 1+3 H I 5 S I 5 U 1 I 6 S I 6 U 1

3 Evangelische Religionslehre: Schulinternes Curriculum Sekundarstufe I, Hollenberg-Gymnasium-Waldbröl Kernlehrplan Jahrgangsstufe 6 Reihenthema Inhaltlicher Schwerpunkt Methoden, Materialien, Bezug zum Lehrbuch 1. Jesus in seiner Zeit und Beispiele heutiger Nachfolge Was wissen wir über Jesus? Gruppen zur Zeit Jesu Wie lebte und glaubte er? Jesu Herkunft Frauen und Männer im Umfeld Jesu Das Nötige tun: Von Jesus helfen lernen Gleichnisse Jesu Ortswechsel, Kl. 5/6, S (in Auswahl) ZdF, S Auf den Spuren unseres Glaubens, Verlag an der Ruhr, Arbeitsmappe, S Szenisches Spiel - Bibel Kompetenzen und Inhaltsfelder S 6 U H 4 M I 2 S I 2 H 1 2. Die ersten Gemeinden Das Christentum breitet sich aus Wie begegnen uns Gemeinden heute Christen als Verfolgte und Verfolger: Von Jerusalem nach Rom Taufe ein Christenleben beginnt Gemeinde begleitet durchs Leben Was verbindet, was trennt? evangelisch/katholisch/ökumenisch Ortswechsel, Kl. 5/6, S (in Auswahl) S. 199 S. 200 S. 202/203 Besuch einer Kirche im Ort S 7 H 10 I 2 S 5 I 4 S I 4 U 1 3. Islam Das Leben Mohammeds Die 5 Säulen Aktuelle Fragen der SchülerInnen zum Islam Sunna und Schia die drei großen Buchreligionen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede an einigen exemplarischen Beispielen z.b. Feste und Feiern Ortswechsel, Kl. 5/6 S S , 198 und 205 Besuch einer Moschee Dialog mit Muslimen S 2 U 3+4 H 8+9 M I 3 S I 3 U 2 I 5 S 6

4 Evangelische Religionslehre: Schulinternes Curriculum I, Hollenberg-Gymnasium-Waldbröl Kernlehrplan Jahrgangsstufe 7 Reihenthema Inhaltlicher Schwerpunkt Methoden, Materialien, Bezug zum Lehrbuch 1. Was mich stark macht Sehnsucht und Sucht ODER/UND: Aberglaube und Okkultismus 2. AT: Propheten Gerechtigkeit damals und heute 3. Jerusalem Stadt der Religionen 4. Botschaften vom Reich Gottes- Gleichnisse und Wunder Wer bin ich überhaupt? Ichstärkung Formen von Sucht und Suchtverhalten Der Weg vom starren zum offenen Gewissen Formen des Aberglaubens im Alltag Glaube / Aberglaube Luthers Auslegung des 1. Gebots Astrologie Satanismus (evtl. in der Rockmusik) Armut in unserem Land, Kinderarmut Obdachlosigkeit Gibt es heute noch Propheten? Gerecht handeln Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Buchreligionen Christentum, Judentum und Islam Aktuelle Situation in Jerusalem Die wichtigsten Gotteshäuser in Jerusalem Was die Evangelien uns über Jesus erzählen Gleichnisse Gleichnisse als Wunder Jesu- Erzählungen Hoffnungsgeschichten Ortswechsel, 7/8/9 S und S Materialien zur Suchtprävention des Verlags an der Ruhr: Ich lebe viel (1991) Info-Material BZgA Ortswechsel 7/8/9 S Material zu Aberglaube und Okkultismus vom Verlag an der Ruhr) Bibel Ortswechsel, Kl. 7/8/9, S aktuelle Materialien zu Armut / Reichtum heute Erstellen einer Landkarte zur Reichsteilung 926 v.chr. Besuch der Waldbröler Tafel - Ortswechsel, Kl. 7/8/9, S z.b. Erstellung einer vergleichenden Übersicht über Feste und Bräuche z.b. Erstellung einer vergleichenden Übersicht über Feste Ortswechsel, Kl. 7/8/9, S Exegetischer Vergleich der Evangelien im Bezug auf ausgewählte Wundergeschichten Rollenspiele zu bestimmten Gleichnissen Kompetenzen und Inhaltsfelder S U 1+2 H 6 S 3 U 2 S U 4 H 1 M S U H M 1+2 S U 3+4 H M I 1 S 3+5 I 1 U 1+3 I 1 S 3 I 1 U 2 I 1 H 1 I 3 S I 3 U 1 I 1 S 3+4 I 1 U 1+2 I 2 S I 2 U 2 I 2 H 1

5 Evangelische Religionslehre: Schulinternes Curriculum Sekundarstufe I, Hollenberg-Gymnasium-Waldbröl Kernlehrplan Jahrgangsstufe 8 Reihenthema Mögliche Inhalte Methoden, Materialien, Bezug zum Lehrbuch Kompetenzen und Inhaltsfelder 1. Wer denkt schon an den Tod? Tod, Sterben und Auferstehung (Eschatologie) Der Tod bedroht mich Jugendliche äußern sich zum Tod Diagnose Krebs Isabell Sterbephasen Wie wir vom Tod sprechen können (evtl. Analyse von Todesanzeigen) Der Tod in unserer Gesellschaft ein letztes Tabu? (Besuch auf dem Friedhof u./o. beim Bestatter) Sterbehilfe, Patientenverfügung, Hospizarbeit Jenseitsreisen : Nahtoderfahrungen Totenkulte in anderen Kulturen Deutungen von Tod und Leben nach dem Tod in den Religionen GA, Präsentationen, z.b. zu den Jenseitsvorstellungen, Friedhofsbesuch, Besuch beim Bestatter etc. Ortswechsel 7/87) S Entdeckungen machen 2 (Cornelsen), S. 289 Todesanzeigen aus Zeitungen ausgewählte Texte aus dem Sek. II-Band Konzepte 3: Tod (Diesterweg/Kösel 1978) Kursbuch 7/8 S. 74ff, 9/10, S. 68ff. Bibel Projektmappe Tod und Sterben (Verlag an der Ruhr) Wege des Glaubens S 94ff. S S U 1+4 H H 9+11 M I 1 S 3 I 1 U 3 I 1 H 1 I 2 S 6 I 2 U 1 I 3 S 6 I 3 H 2 I 5 S Biblische Bilder vom ewigen Leben Was ist der Himmel? Was Christen nach dem Tod erhoffen I 6 S Kirche im Mittelalter Wege in eine neue Zeit: Martin Luther und die Reformation Die Welt der Reformation: Mittelalterliches Denken und Lebensgefühl; Rebellion, Konflikt und Empörung Auf dem Weg zum Reformator: Kindheit, Studienzeit, Klosterzeit Luthers reformatorische Entdeckung Der Thesenanschlag Reichstag zu Worms Luthers Bibelübersetzung Luther und Thomas Müntzer die Bauernkriege Augsburg: Reichstag und Bekenntnis Was macht Protestant sein heute aus? Stationenlernen Ortswechsel 7/8/9 S.: Klett-Materialien: Martin Luther und die Reformation Film: Luther + Materialien S 7+8 U 2+3 H 7+9 M I 1 S I 1 S 8 I 1 U 4 I 1 H 1 I 4 S I 4 S 4 I 4 U 1

6 3. Sekten Falsche Propheten entlarven, sich mit den Programmen und dem Auftreten von Sekten auseinandersetzen z.b.: - Zeugen Jehovas - Mormonen - Satanismus - Scientology - New Jesus People... Schülerrecherchen und -präsentationen Einladen von Mitgliedern von Sekten in den Unterricht vorbereitete kritische Befragung -Ortswechsel 7/8 /9 S.: aktuelles Material BZgA S U H I 1 U 2 I 1 H 1 I 4 S 1 I 4 U 2 I 5 S 7+8 I 5 U 2 I 6 S 4 4. Junge Mädchen sein, Liebe, Sexualität und Ehe Rollenbilder beschreiben Standortbestimmungen biblische Geschichten von Frauen und Männern Sexualität eine Gabe Gottes Liebe und Partnerschaft biblische Liebesgedichte: das Hohelied Ortswechsel 7/8/9 S.: S 2 U 4 H 6+11 M 4 I 1 S I 1 S 5+6 I 1 U 1+2+3

7 Evangelische Religionslehre: Schulinternes Curriculum Sekundarstufe I, Hollenberg-Gymnasium-Waldbröl Kernlehrplan Jahrgangsstufe 9 Reihenthema 1. Die Bergpredigt und ihre gegenwärtige Wirkkraft 2. Die Weltreligionen Mensch und Welt im Islam und/oder: Der Buddhismus 3. Gott suchen, Gott erfahren Inhaltlicher Schwerpunkt Die Seligpreisungen Gilt Jesu Botschaft den Armen und Ausgegrenzten zuerst? Die Antithesen (in Auswahl), besonders: Vom Gewaltverzicht und der Liebe zum Feind, z. B. in Verbindung mit: Martin Luther King, Gandhi Die Salz- und Lichtworte - Bilder Jesu vom Reich Gottes Spuren des Reiches Gottes heute, z. B.: Gut leben statt viel haben : Leben in der einen Welt - Darf man über eine fremde Religion urteilen? Allah und Gott - derselbe? Sind Muslime gläubiger als Christen? Wäre die Welt ohne Religionen friedlicher? Ist das Kopftuch wichtig? Das Leben Buddhas (Überblick) Die 4 Wahrheiten Der achtfache Pfad Die Vorstellung von Erlösung (Nirwana) Theravada- und Mahayana-Buddhismus Die Ethik des Buddhismus Buddhismus heute / Buddhismus in Deutschland Wie ich mir Gott vorstelle / Gott ist für mich Vorstellungen von Gott ändern sich Existiert Gott? Gottesbeweise, fakultativ: Blaise Pascal, Die Wette; L. Feuerbach (Ausz.) Gott: Mann oder Frau? Gottesvorstellungen in der hebräischen Bibel und im NT Von Gott verlassen? Die Frage nach Gott im Angesicht des Leidens (Hiob, moderne Antworten) Methoden, Materialien, Bezug zu Lehrbücher - Ortswechsel 7/8/9 S Klett-Stundenblätter und Materialien Bergpredigt, hg. von Siegfried Schulz (1993)Ortswechsel 7/8 S.: Bibel Ortswechsel 7/8/9 S.: CD-ROM Spurensuche Die Weltreligionen auf dem Weg (Hans Küng) - möglicher Unterrichtsgang: Besuch der Moschee in Waldbröl Ortswechsel 7/8/9 S.: 212/213 Entdeckungen machen 2 (Cornelsen), S , dazu: Werkbuch Entdeckungen machen, S (Kopiervorlagen) CD-ROM Spurensuche Die Weltreligionen auf dem Weg (Hans Küng) - DVD: Sieben Jahre in Tibet (Biographische Verarbeitung des Lebens H. Harrers - Möglicher Unterrichtsgang: Besuch des Buddhistischen Zentrums in Waldbröl Ortswechsel 7/87) S.: Kompetenzen und Inhaltsfelder S 1-8 U 1-4 M 1-4 S 1-3, 5, 6, 8; U 2-4 M 1-7, 9, 10 Kompetenzen vgl. Islam S 1-8 U 2-4 I 2 S 3,4,8 I 2 U 2,3 I 2 H 1 I 5 S 1,2,4 I 5 U 2,3 I 6 S 2 Inhaltsfelder vgl. Islam I 5 S 1 8 I 5 U 1-3

8 4. Kirche und Staat im Nationalsozialismus und in unserer Zeit Die Ev. Kirche am Ende der Weimarer Republik: Warum haben so viele Protestanten Adolf Hitler gewählt? Die Kath. Kirche und die Haltung zum NS Reichskonkordat NS-Ideologie und christliche Erziehungsideale: Die Auflösung der kirchlichen Jugendverbände Sportpalastkundgebung der DC und Barmer Theologische Erklärung (Auszüge) Die 4 Phasen der Judenverfolgung im NS (Arierparagraph, Nürnberger Rassegesetze, Reichspogromnacht, Wannseekonferenz) Positionen zur Judenfrage (Pfarrernotbund, Bonhoeffer) / Hans Meiser Anpassung oder Widerstand? Dietrich Bonhoeffer Die Päpste Pius XI. und Pius XII. Kardinal von Galen als Beispiel für christlichen Widerstand Handlungsräume in der DDR Kirche einheitlich vielfältig - Wir haben doch keine Schuld daran? - Auseinandersetzung mit dem NS heute - Stuttgarter Schulderklärung Ortswechsel 7/8/9, S Volker Fabricius: Kirche im Nationalsozialismus Zwischen Widerstand und Loyalität (Arbeitsmaterialien Sek. II und Lehrerhandbuch), Diesterweg Röhm/Thierfelder: Ev. Kirche zwischen Kreuz und Hakenkreuz Bilder und Texte einer Ausstellung, Stuttgart: Calwer Verlag 1981 (Quellenmaterial) Gutschera/Thierfelder, brennpunkte der kirchengeschichte, Paderborn 1976, S : Widerstand und Verfolgung in Waldbröl ( ) - Möglicher Unterrichtsgang: Besuch einer Mahn- Und Gedenkstätte - Fächerverbindendes Lernen mit D und GE S 2, 3, 5, 6, 8 U 1,4 I 1 S 3,4 I 1 U 2 4 I 1 H 1 I 3 S 5 7 I 3 U 1 I 3 H 1,2 5. Einsatz für Menschen am Rande der Gesellschaft (ev.) Die Ev. Kirche und die soziale Frage im 19. Jahrhundert in Verbindung mit einer aktuellen Thematik (z. B. Armut in Deutschland): Chancen geben: Diakonische Einrichtungen für Jugendliche Die soziale Frage im 19. Jahrhundert Johann Hinrich Wichern und die Innere Mission Wicherns Konzept zur Lösung der Sozialen Frage Armut in Deutschland: Recherche (Armutsbericht, Zeitungsartikel, Internet) Wer arm ist, ist selbst Schuld? Die Antwort der Ev. Kirche auf die sozialen Herausforderungen: Diakonie heute - Ortswechsel 7/8/9 S.: Möglicher Unterrichtsgang: Besuch einer diakonischen Einrichtung in unserer Stadt - : S 2, 5,6 U 1, 2, 4 H 1, 2,6 M 4 I 3 S 1 8 I 3 U 1, 2 I 3 H 1 I 1 S 4

9 2.1 Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder des Faches Der im Unterricht in Evangelischer Religionslehre in der Sekundarstufe I angestrebte Beitrag zur religiösen Bildung der Schülerinnen und Schüler erfolgt durch die Vermittlung von fachspezifischen Kompetenzen, die den vier untereinander vernetzten Kompetenzbereichen Sachkompetenz, Urteilskompetenz, Handlungskompetenz und Methodenkompetenz zugeordnet werden können. Kompetenzbereiche Sachkompetenz bezeichnet Fähigkeiten, grundlegende Kenntnisse des christlichen Glaubens und seiner Herkunft, anderer Religionen und Weltanschauungen zu erwerben und mit ihnen umzugehen. Sie äußert sich im evangelischen Religionsunterricht in zwei komplexen Teilbereichen: und. bezeichnet die Fähigkeit religiöse Phänomene, religiöse Deutungen und religiöse Praxis der Weltbegegnung in unserer komplexen Wirklichkeit zu identifizieren, von anderen Formen zu unterscheiden, sie zu beschreiben und einzuordnen. Dies geschieht vor dem Hintergrund menschlicher Grunderfahrungen und mit der Perspektive, verschiedene Wahrheits- und Wirklichkeitskonzepte zu unterscheiden. zeigt sich in der Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler die Bedeutung religiöser Vorstellungen und religiöser Zeugnisse in ihren vielfältigen Formen zu verstehen und den besonderen Wahrheits- und Geltungsanspruch religiöser Sprach- und Gestaltungsformen zu erfassen. Urteilskompetenz bezeichnet die Fähigkeit, zu religiösen Fragestellungen und Positionen durch schlüssiges Abwägen und Beurteilen der Sachverhalte einen eigenen Standpunkt zu entwickeln und ihn, gestützt sowohl auf Erfahrungen als auch auf fachliche und methodische Kenntnisse, zu begründen. Sie schließt daher die Auseinandersetzung mit anderen religiösen und weltanschaulichen Vorstellungen, mit Vorurteilen und die selbstkritische Prüfung eigener Überzeugungen und Urteile mit ein. Handlungskompetenz befähigt dazu, sich unterschiedlicher Möglichkeiten der religiösen Weltbegegnung und -gestaltung zu bedienen bzw. sich davon begründet zu distanzieren. Sie zeigt sich im evangelischen Religionsunterricht in zwei komplexen Teilbereichen: Dialogkompetenz und Gestaltungskompetenz. Dialogkompetenz umfasst sozial-kommunikative und kognitive Fähigkeiten, sich in Ansätzen mit anderen Religionen und Weltanschauungen in einem dialogischen Diskurs konstruktiv zu verständigen und auseinander zu setzen. Gestaltungskompetenz bezeichnet Kenntnis und selbstverantworteten Gebrauch religiöser Ausdrucksformen sowie die Auseinandersetzung mit Handlungsweisen, die aus religiösem Selbstverständnis auf die Gestaltung der Wirklichkeit zielen. Methodenkompetenz beschreibt die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für die Auseinandersetzung mit religiösen Inhalten benötigt werden. Grundlegend ist dabei die Fähigkeit, mittels fachspezifischer hermeneutischer Verfahren die Vielfalt religiöser Ausdrucksformen adäquat zu erschließen. Inhaltsfelder Kompetenzen sind immer an fachliche Inhalte gebunden. Die zu einer religiösen Bildung aus evangelischer Perspektive notwendigen Kompetenzen sollen deshalb mit Blick auf Inhalte entwickelt werden, die sich den nachfolgenden fachlich relevanten Inhaltsfeldern zuordnen lassen. Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität In diesem Inhaltsfeld geht es um die Erfahrung, dass der Mensch sich in der Welt vorfindet und vor die Aufgabe gestellt ist, seinen Platz in der Welt und seine eigene Identität zu suchen: Ich bin in der Welt. Jugendliche bewältigen die Entwicklungsaufgabe der Identitätsfindung in Prozessen aktiver Auseinandersetzung. Bezogen auf religiöse Identität macht der evangelische Religionsunterricht Schülerinnen und Schülern durch seine Gegenstände Angebote der Identifikation und Auseinandersetzung mit Gottes- und Menschenbildern, insbesondere mit einer Gottesvorstellung, die in reformatorischer Tradition das gnädige und befreiende Handeln Gottes am Menschen sowie die Unverfügbarkeit Gottes betont. Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung In diesem Inhaltsfeld geht es um die Aufgabe des Menschen, sich in seinem Leben zu orientieren und tragfähige Gründe für die eigene Lebensgestaltung zu finden: Ich habe Wurzeln in der Welt. Für die Gegenstände dieses Inhaltsfeldes ist dabei die christliche Antwort auf die Frage leitend, worin Menschen ihr Leben verwurzeln können. Dabei stehen Zuspruch und Anspruch der Person und Botschaft Jesu Christi im Mittelpunkt. Jesus von Nazareth gelangt in seiner jüdischen Tradition und im Bekenntnis der Christen zu ihm als dem Christus in den Blick. Vor diesem Hintergrund werden Perspektiven für die Orientierung in einer sich wandelnden pluralen Gesellschaft eröffnet. Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde In diesem Inhaltsfeld geht es um die Mitwirkung des Menschen an der Weltgestaltung, die sich aus seinem Weltbezug ergibt: Ich handle in der Welt. Gegenstände dieses Inhaltsfeldes sind Motive, Aufgaben, Chancen und Grenzen von Weltgestaltung aus biblisch-christlicher Perspektive. In ihr wird der Mensch als Mitgestalter des andauernden Schöpfungshandelns Gottes verstanden, das wesentlich auf Gerechtigkeit, Menschenwürde und Freiheit sowie die Bewahrung der Schöpfung zielt. Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft In diesem Inhaltsfeld wird aufgegriffen, dass Menschen nach christlichem Verständnis in Beziehung zu Gott und in Beziehung zu ihren Mitmenschen leben. Dabei begegnen sie vielfältigen institutionellen Angeboten, die ihr Angewiesensein

10 auf Zugehörigkeit und Geborgenheit aufnehmen: Ich suche Halt in der Welt. In diesem Zusammenhang gilt es aufzudecken, dass Religion nicht nur Privatsache ist, sondern sich auch immer in Gemeinschaft und Institutionen konkretisiert, die sich in ihren Formen und Angeboten historisch entwickelt haben, sich weiter entwickeln und unterscheiden. Dabei wird insbesondere die Begegnung und Erschließung des evangelischen Verständnisses von Kirche ermöglicht. Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog In diesem Inhaltsfeld wird die Erfahrung von Schülerinnen und Schülern aufgenommen, dass sie in der globalen und pluralen Welt permanent Menschen begegnen, die anderen Weltanschauungen, Wirklichkeitsdeutungen, Wahrheitsansprüchen und ethischen Orientierungen folgen: Ich treffe auf anderes in der Welt. Daher wird in diesem Inhaltsfeld aus der Perspektive des christlichen Glaubens evangelischer Prägung danach gefragt, was andere Religionen und Weltanschauungen kennzeichnet, sie bestimmt und wie sie das Leben von Menschen prägen. Die Kenntnis des anderen führt dabei in die Auseinandersetzung mit ihm und lässt die eigenen Überzeugungen hinterfragen. Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur In diesem Inhaltsfeld geht es um die Erfahrung, dass Menschen vielfältigen religiösen Elementen in ihrer Alltagskultur begegnen, die es aufzuspüren, wahrzunehmen und in ihrer Bedeutung für das eigene Leben zu erkennen gilt: Ich sehe mich um in der Welt. Gegenstände dieses Inhaltsfeldes sind Formen und Erscheinungsweisen des Religiösen, in denen sich Religionen ausdrücken und die kulturelle und gesellschaftliche Zusammenhänge geprägt haben und prägen. 2.2 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 5/6 Der Unterricht soll es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, dass sie am Ende der Erprobungsstufe über die im Folgenden genannten Kompetenzen verfügen. Dabei werden zunächst übergeordnete Kompetenzerwartungen zu allen Kompetenzbereichen aufgeführt und anschließend inhaltsfeldbezogen konkretisiert. identifizieren und beschreiben religiöse Phänomene und Handlungen anhand von Merkmalen, beschreiben Grunderfahrungen des Menschen als Ausgangspunkte religiösen Fragens, identifizieren in eigenen Erfahrungen und Überzeugungen religiöse Bezüge und Fragen. entfalten in elementarer Form Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt sowie der eigenen Existenz und beschreiben unterschiedliche Antwortversuche, beschreiben religiöse Sprach-, Symbol- und Ausdrucksformen und setzen diese in Beziehung zu ihrer eigenen Biografie sowie zu Lebensgeschichten besonderer Menschen, untersuchen die Bedeutung biblischer Aussagen und Einsichten für das heutige Leben und stellen ihre Ergebnisse dar, erklären an einfachen Beispielen die sozialisierende und kulturprägende Bedeutung religiös begründeter Lebensformen, ihrer Ausdrucksformen und institutionellen Gestaltung. vergleichen eigene und fremde Erfahrungen mit religiösen und ethischen Fragen miteinander und bewerten diese in elementarer Form, legen dar, dass eigene Urteile unter Bezug auf zu Grunde gelegte Maßstäbe gefällt werden, prüfen Positionen und Überzeugungen anderer zu religiösen und ethischen Fragen im Hinblick auf ihre Begründungen und stellen diese dar, bewerten ansatzweise individuelle und gesellschaftliche Handlungsweisen vor dem Hintergrund biblischer Maßstäbe. Handlungskompetenz: Dialogkompetenz ordnen religiöse Ausdrucksformen der jeweiligen Religion zu und beschreiben ihre Funktion für den Glauben, vergleichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in religiösen Praktiken unterschiedlicher Religionsgemeinschaften und stellen diese dar, beschreiben eigene religiöse bzw. nicht-religiöse Überzeugungen und stellen diese dar, formulieren nachvollziehbare eigene Standpunkte zu religiösen Fragen, Problemen und Auseinandersetzungen als Voraussetzung für einen Dialog, setzen sich mit Vertreterinnen und Vertretern anderer religiöser und nichtreligiöser Überzeugungen sowie deren Argumenten auseinander und entwickeln erste Ansätze für eine Verständigung, begegnen im Dialog den Vorstellungen von Gott, den Ausdrucksformen und Lebensregeln anderer Religionen respektvoll und interessiert. Gestaltungskompetenz gestalten einfache religiöse Handlungen der christlichen Tradition mit bzw.

11 lehnen eine Teilnahme begründet ab, beschreiben die Bedeutung religiöser Ausdrucksformen für den Umgang mit existenziellen Erfahrungen und entwickeln Perspektiven für eine eigene Haltung dazu, prüfen Aktionen und Verhaltensweisen zur Wahrnehmung gesellschaftlicher und globaler Verantwortung aus christlicher Motivation im Hinblick auf mögliche Konsequenzen für das eigene Verhalten, verhalten sich an außerschulischen Lernorten und bei anderen unterrichtlichen Arrangements angemessen. Methodenkompetenz: finden zielgerichtet Texte in der Bibel, erschließen in elementarer Form biblische Texte mit grundlegenden Hilfsmitteln (u.a. Inhaltsverzeichnis, Sachverzeichnisse, historische Tabellen, Karten) und ordnen diese ein, benennen die unterschiedlichen kommunikativen Absichten, die formal verschiedenen biblischen Texten (u.a. Psalm, Bekenntnis, Erzählung, Rechtstext) zukommen, identifizieren und erschließen unterschiedliche grundlegende Formen religiöser Sprache, identifizieren und beschreiben methodisch geleitet religiöse Inhalte in künstlerischen Darstellungen. Die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen der Behandlung der nachfolgenden, für die Erprobungsstufe obligatorischen Inhaltsfelder entwickelt werden: 1.) Entwicklung einer eigenen religiösen Identität 2.) Christlicher Glaube als Lebensorientierung 3.) Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde 4.) Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft 5.) Religionen und Weltanschauungen im Dialog 6.) Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Bezieht man die übergeordneten Kompetenzerwartungen in den Bereichen der Sach-, Urteils- und Handlungskompetenz sowie die Inhaltsfelder mit ihren inhaltlichen Schwerpunkten aufeinander, so ergeben sich die nachfolgenden konkretisierten Kompetenzerwartungen: Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltlicher Schwerpunkt: Gottesvorstellungen im Lebenslauf legen mit eigenen Worten subjektive Gottesvorstellungen dar, beschreiben lebensgeschichtliche Veränderungen von Gottesvorstellungen und Gottesglauben und deren Anlässe bei sich und anderen. unterscheiden eine Grundhaltung des Glaubens an Gott als Vertrauen von sich lebensgeschichtlich verändernden Vorstellungen von Gott, ordnen unterschiedliche Gottesvorstellungen menschlichen Erfahrungen zu und vergleichen sie mit biblischen Aussagen über Gott. setzen sich in Ansätzen mit Veränderungen des Gottesbildes im Lebenslauf bei sich und anderen auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu, entwickeln Ansätze eines eigenen Standpunktes zur Frage nach Gott, setzen sich respektvoll mit Gottesvorstellungen anderer auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu. Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung Inhaltlicher Schwerpunkt: Lebensangebote von Jesus aus Nazareth beschreiben Merkmale Jesu, die seine Zugehörigkeit zum Judentum verdeutlichen, benennen Eckpunkte seiner Biografie sowie Beispiele für orientierungsgebendes Auftreten und Handeln Jesu damals und heute. deuten an ausgewählten Beispielen Jesu Auftreten und Handeln als Auseinandersetzung mit seiner jüdischen Tradition, leiten Ansprüche aus Jesu Auftreten für das Handeln der Menschen heute ab und stellen diese dar, erklären, dass für Christen Jesus von Nazareth, der von den Juden erwartete Messias ist. vergleichen die Bedeutung Jesu in der christlichen Tradition mit seiner Bedeutung in anderen religiösen bzw. säkularen Vorstellungen und Aussagen

12 und formulieren erste Einschätzungen dazu, erörtern die Bedeutung von Orientierungen an Leben und Botschaft von Jesus dem Christus im Alltag. Handlungskompetenz: Dialogkompetenz erläutern anderen, die Möglichkeiten von Christen, sich am Handeln und Auftreten Jesu zu orientieren. Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Inhaltliche Schwerpunkte: Zukunftsgewissheit und Gegenwartskritik: Propheten damals und heute Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung identifizieren prophetische Aktionen als demonstrative Zeichenhandlungen, beschreiben prophetische Rede und prophetische Aktionen als Kritik an und Widerspruch gegen gesellschaftliche Unrechtsstrukturen in biblischer Zeit, identifizieren Schöpfung als lebenschaffendes und lebensfreundliches Handeln Gottes, beschreiben ökologisches Engagement als Folge und Ausdruck von Schöpfungsverantwortung. deuten prophetische Rede und prophetisches Handeln als Kritik aus der Perspektive der Gerechtigkeit Gottes, vergleichen gegenwärtige Personen und Aktionen mit biblischer Prophetie, erläutern an Beispielen die Gegenwartsrelevanz des biblischen Schöpfungsgedankens, erläutern Beispiele der Übernahme von Verantwortung für das Leben und die (Um)Welt als Konsequenz aus dem Verständnis der Welt als Schöpfung Gottes. überprüfen an Beispielen, inwiefern zeitgenössische Personen in der Tradition biblischer Propheten stehen, setzen sich mit Alltagsverhalten auseinander und bewerten es im Kontext von Schöpfungsverantwortung. Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft Inhaltlicher Schwerpunkt: Kirche in konfessioneller Vielfalt beschreiben unterschiedliche christliche Konfessionen und Denominationen anhand von Gebäuden, Personen, Angeboten und ihrer religiösen Praxis, identifizieren eine evangelische Ortsgemeinde als Konkretion von Kirche. vergleichen die evangelische und die katholische Kirche hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede, ihres Schrift- und Selbstverständnisses sowie ihrer Praxis, deuten anhand zentraler Symbole Kirche als Glaubensgemeinschaft. vergleichen und bewerten eigene Erfahrungen mit Kirche mit denen anderer, setzen sich mit Angeboten auseinander, in denen Kirche als Glaubensgemeinschaft erfahrbar wird, und beziehen Stellung dazu. Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Inhaltlicher Schwerpunkt: Der Glaube an Gott in den abrahamitischen Religionen und seine Konsequenzen für den Alltag identifizieren und unterscheiden Formen und Merkmale des Gottesglaubens in Judentum, Christentum und Islam, benennen Formen der Lebensgestaltung in Judentum, Christentum und Islam als Konsequenz des Glaubens. erklären anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte gemeinsame Wurzeln von Judentum, Christentum und Islam, erläutern Unterschiede im Verständnis Gottes in Judentum, Christentum und Islam, erklären und vergleichen zentrale Rituale und religiöse Handlungen der abrahamitischen Religionen als Gestaltungen des Glaubens und Lebens, prüfen die Antworten abrahamitischer Religionen auf Fragen heutiger Lebensgestaltung.

13 beurteilen die Bedeutung einer religiös bestimmten Lebensführung für Juden, Christen und Muslime. Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Inhaltlicher Schwerpunkt: Ausdrucksformen von Religion im Lebens- und Jahreslauf identifizieren und unterscheiden innerhalb des Jahreskreises christliche, jüdische und muslimische Feiertage, beschreiben und unterscheiden die jeweiligen Gotteshäuser der abrahamitischen Religionen, identifizieren religiöse Rituale im Lebenslauf eines Christen bzw. einer Christin als Lebensbegleitung und Lebenshilfe und vergleichen sie mit denen anderer Religionen. erklären die Herkunft und Bedeutung christlicher, jüdischer und muslimischer Feiertage im Jahreskreis, erklären die unterschiedliche Bedeutung von Einrichtung und Gestaltung der Gotteshäuser in den drei abrahamitischen Religionen, erklären christliche Übergangsrituale als religiös gestalteten Umgang mit bedeutsamen Lebenssituationen und vergleichen sie mit denen anderer Religionen. setzen sich mit der Bedeutung von Festen, Feiern und Ritualen für die abrahamitischen Religionen auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu, beurteilen christliche Feste und Rituale bezüglich der Relevanz für ihr eigenes Leben und das von anderen. 2.3 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7 bis 9 Der Unterricht soll es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, dass sie aufbauend auf der Kompetenzentwicklung in der Erprobungsstufe am Ende der Sekundarstufe I über die im Folgenden genannten Kompetenzen verfügen. Dabei werden zunächst übergeordnete Kompetenzerwartungen zu allen Kompetenzbereichen aufgeführt und anschließend inhaltsfeldbezogen konkretisiert. ordnen komplexe religiöse Redeweisen, Gestaltungsformen und Zusammenhänge in ihren religiös-kulturellen Zusammenhang ein, beschreiben, in welcher Weise die Auseinandersetzung mit religiösen Fragen das eigene Selbst- und Weltverständnis erweitern kann, unterscheiden religiöse Welt-Anschauungen von anderen Weltsichten, Wahrheits- und Wirklichkeitskonzepten, vergleichen eigene Erfahrungen und Überzeugungen mit den Aussagen des christlichen Glaubens. erläutern Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt, des Menschen und der eigenen Existenz und ordnen unterschiedliche Antwortversuche ihren religiösen bzw. nicht-religiösen Kontexten zu, ordnen religiöse Phänomene, Deutungen und Handlungen ihrem jeweiligen historischen, sozialgeschichtlichen und wirkungsgeschichtlichen Kontexten zu, erläutern das evangelische Verständnis des Christentums und setzen es zu eigenen Überzeugungen in Beziehung, erläutern den besonderen Wahrheits- und Wirklichkeitsanspruch religiös begründeter Ausdrucks- und Lebensformen und deren lebenspraktische und gesellschaftliche Konsequenzen. begründen ihre Urteile zu religiösen und ethischen Fragen unter Bezug auf einen bewusst zu Grunde gelegten Beurteilungsmaßstab, differenzieren zwischen lebensförderlichen und lebensfeindlichen Elementen der Religion in Kultur und Gesellschaft, setzen sich mit der Berechtigung von Glauben und Religiosität auseinander und beurteilen Kritik an Religion, beurteilen die gesellschaftliche Bedeutung religiöser Überzeugungen und religiöser Institutionen. Handlungskompetenz: Dialogkompetenz vertreten gegenüber anderen religiösen und weltanschaulichen Vorstellungen einen eigenen Standpunkt und grenzen eigene Überzeugungen von denen anderer ab, begegnen anderen religiösen bzw. weltanschaulichen Vorstellungen, Positionen und Handlungen respektvoll und interessiert,

14 kommunizieren respektvoll mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen, respektieren im Umgang mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen Unterschiede sowie Grenzen der Kooperation, treten vor dem Hintergrund religiöser Pluralität für eine wechselseitige Verständigung von Religionen ein, erörtern christliche Orientierungen für die Lebensgestaltung und verständigen sich mit andern über deren Tragfähigkeit, setzen sich mit Argumenten für und gegen die Zugehörigkeit zu einer religiösen Gemeinschaft im Diskurs mit anderen auseinander. Gestaltungskompetenz gestalten komplexe religiöse Handlungen der christlichen Tradition vor dem Hintergrund der eigenen religiösen Sozialisation mit bzw. lehnen die Teilnahme begründet ab und reflektieren die dabei gemachten Erfahrungen, gestalten Exkursionen zu Orten, die mit religiösen Traditionen verbunden sind, konstruktiv mit, nehmen probeweise die Perspektive einer anderen Religion ein und gewinnen durch diesen Perspektivwechsel ein vertieftes Verständnis der religiösen Praxis anderer Religionen sowie der eigenen, entwickeln probehalber aus dem impulsgebenden Charakter biblischer Texte exemplarisch Entwürfe zur Bewältigung gegenwärtiger Lebenswirklichkeit, prüfen Formen, Motive und Ziele von Aktionen zur Wahrung der Menschenwürde und weltweiter Gerechtigkeit aus christlicher Motivation und entwickeln eine eigene Haltung dazu. Methodenkompetenz: gewinnen methodisch geleitet Zugänge zu biblischen Texten, erschließen methodisch geleitet verbale (u.a. Gebete, Bekenntnisse, Glaubensformeln) und nicht verbale (u.a. Rituale, Gebräuche, Bauwerke, Bilder) religiöse Zeugnisse. beschreiben grundlegende Formen der Auslegung biblischer Texte, insbesondere den historisch-kritischen Zugang, beschreiben und erläutern religiöse Sprache in ihrer formalen und inhaltlichen Eigenart unter besonderer Berücksichtigung metaphorischer Rede. Die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen der Behandlung der nachfolgenden, für die Jahrgangsstufen 7 bis 9 obligatorischen Inhaltsfelder entwickelt werden: 1.) Entwicklung einer eigenen religiösen Identität 2.) Christlicher Glaube als Lebensorientierung 3.) Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde 4.) Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft 5.) Religionen und Weltanschauungen im Dialog 6.) Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Bezieht man die übergeordneten Kompetenzerwartungen in den Bereichen der Sach-, Urteils- und Handlungskompetenz sowie die Inhaltsfelder mit ihren inhaltlichen Schwerpunkten aufeinander, so ergeben sich die nachfolgenden konkretisierten Kompetenzerwartungen: Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltliche Schwerpunkte: Bilder von Männern und Frauen als Identifikationsangebote Reformatorische Grundeinsichten als Grundlagen der Lebensgestaltung identifizieren die Vielfalt biblischer Bilder von Frauen und Männern, unterscheiden Bilder von Männern und Frauen in verschiedenen biblischen Texten und in ihrem eigenen und gesellschaftlichen Umfeld, benennen die bedingungslose Annahme des Menschen durch Gott als Grundlage evangelischen Glaubens und einer entsprechenden Lebensgestaltung, beschreiben beispielhaft lebenspraktische Konsequenzen, die sich für evangelische Christen in Geschichte und Gegenwart aus reformatorischen Einsichten ergaben bzw. ergeben. ordnen unterschiedliche Bilder von Männern und Frauen unterschiedlichen menschlichen Erfahrungen zu und vergleichen sie hinsichtlich ihrer identitätsstiftenden Bedeutung, erklären die Relevanz biblischer Bilder von Menschen für das Selbstverständnis und die Gestaltung von Geschlechterbeziehungen, arbeiten Ausgangspunkt und Zielrichtungen der Einsichten Luthers als Hintergrund heutigen evangelischen Glaubensverständnisses heraus, erläutern die reformatorische Zuordnung von Freiheit und Verantwortung des einzelnen vor Gott als Grundlage heutiger evangelischer Lebensgestaltung. befragen eigene und gesellschaftliche Geschlechterrollenverständnisse und beurteilen sie vor dem Hintergrund biblischer Bilder von Menschen, analysieren und bewerten lebensfeindliche religiöse und säkulare Menschenbilder, unterscheiden und bewerten verschiedene Verständnisse vom Menschen,

15 beurteilen die Relevanz reformatorischer Einsichten für christlichen Glauben und die Sicht auf das Leben und die Menschen heute. Handlungskompetenz: Dialogkompetenz nehmen auf der Grundlage biblischer Bilder vom Menschen Stellung zu anderen religiösen und säkularen Menschenbildern. Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung Inhaltliche Schwerpunkte: Der Hoffnungshorizont von Kreuz und Auferweckung Jesu Christi Die Botschaft Jesu vom Reich Gottes beschreiben historische Hintergründe der Kreuzigung Jesu, unterscheiden historische von bekenntnishafter Rede von der Auferstehung, identifizieren Wundererzählungen, Gleichnisse und Passagen der Bergpredigt als Möglichkeiten vom Reich Gottes zu sprechen, erläutern die Bedeutung von Wundererzählungen, Gleichnissen und Passagen der Bergpredigt als Orientierungsangebote für Menschen. deuten Abschnitte der Passionsgeschichte als Spiegelung menschlicher Grunderfahrungen, deuten die Rede von der Auferstehung Jesu als Grundlage christlicher Hoffnung, beschreiben den Gehalt der Wundertaten und Gleichnisse Jesu als Hoffnungsbotschaft, erklären an Beispielen aus der Bergpredigt, wie Jesus an die jüdische Tradition anknüpft und diese weiterentwickelt. beurteilen zentrale Aussagen der Osterbotschaft hinsichtlich ihrer Gegenwartsrelevanz, erörtern die Realisierbarkeit ethischer Implikationen der Botschaft Jesu vom Reich Gottes, setzen sich mit der Frage der Umsetzbarkeit ausgewählter Passagen der Bergpredigt in der Gegenwart auseinander. Handlungskompetenz: Dialogkompetenz sind in interreligiösen Gesprächen auskunftsfähig bezüglich der Bedeutung von Person und Botschaft Jesu für Christen. Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Inhaltliche Schwerpunkte: Diakonie Einsatz für die Würde des Menschen Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit in der Einen Welt unterscheiden und beschreiben verschiedene Zielgruppen und Formen diakonischen Handelns, identifizieren diakonisches Handeln als Ausdruck und Gestaltung christlich motivierter Nächstenliebe, beschreiben Beispiele für Ungerechtigkeit im Horizont der Einen Welt, benennen Möglichkeiten des Einsatzes für weltweite Gerechtigkeit. erläutern, auf welche Weise christlicher Glaube zum Einsatz für andere befreien kann, erläutern den Einsatz für Menschenwürde und Freiheit als Konsequenz der biblischen Rede von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen, erklären den Einsatz für die gerechte Gestaltung der Lebensverhältnisse aller Menschen als Konsequenz des biblischen Verständnisses von Gerechtigkeit. erörtern persönliche und gesellschaftliche Konsequenzen einer am biblischen Freiheits- und Gerechtigkeitsbegriff und an der Wahrung der Menschenwürde orientierten Lebens- und Weltgestaltung, beurteilen gesellschaftliches Engagement ausgewählter Gruppen bzw. Projekte am Maßstab des biblischen Gerechtigkeitsbegriffs. Handlungskompetenz: Dialogkompetenz setzen sich vor dem Hintergrund des christlichen Einsatzes für die Würde des Menschen mit anderen sozial-ethischen Positionen auseinander und leiten daraus Konsequenzen für das eigene Verhalten ab, setzen sich vor dem Hintergrund des jüdisch-christlichen Verständnisses von Menschenwürde und seinem universalen Geltungsanspruch argumentativ mit Vertretern relativistischer ethischer Positionen auseinander und entwickeln dazu eine eigene Position. Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft

16 Inhaltlicher Schwerpunkt: Kirche und religiöse Gemeinschaften im Wandel unterscheiden Kirchen und andere religiöse Gemeinschaften hinsichtlich Gestalt, Funktion und religiöser Praxis vor dem Hintergrund ihres jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontextes, beschreiben an Bespielen grundlegende Aspekte der Beziehung von Kirche zu Staat und Gesellschaft im Verlauf der Geschichte und in der Gegenwart. erläutern Organisationsformen von Kirche in Geschichte und Gegenwart und erklären das jeweils damit verbundene Selbstverständnis von Kirche, erklären die Grundzüge der Reformation und das sich daraus entwickelnde Selbstverständnis der evangelischen Kirche. prüfen verschiedene Erscheinungsformen von Kirche am Maßstab ihrer biblischen Begründung und des reformatorischen Anspruchs ( ecclesia semper reformanda ), beurteilen die Praxis religiöser und säkularer Gemeinschaften hinsichtlich ihres Beitrags für gelingendes Leben. Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Inhaltliche Schwerpunkte: Auseinandersetzung mit Gott zwischen Bekenntnis, Indifferenz und Bestreitung Weltbilder und Lebensregeln in Religionen und Weltanschauungen unterscheiden Aussagen über Gott von Bekenntnissen des Glaubens an Gott, identifizieren die kritische Überprüfung von Gottesvorstellungen als Möglichkeit zur Korrektur und Vergewisserung von Glaubensüberzeugungen, identifizieren verschiedene Formen der Bestreitung oder Infragestellung Gottes sowie seiner Funktionalisierung, beschreiben zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses der großen Weltreligionen und ihre Konsequenzen für die Lebensgestaltung. erläutern unterschiedliche Argumente der Bestreitung oder Infragestellung Gottes bzw. der Indifferenz, untersuchen Argumente für die Bedeutung des Glaubens an Gott und stellen diese dar, erklären die Bedeutung der Rede von der Unverfügbarkeit Gottes als Widerspruch gegenüber jeglicher Funktionalisierung für menschliche Zwecke, Wünsche und Interessen, erläutern Zusammenhänge zwischen der Frage nach Sinn und Selbstverständnis des Menschen und religiösen bzw. säkularen Weltanschauungen, erläutern unterschiedliche Vorstellungen von Welt und Wirklichkeit in Religionen und Weltanschauungen. erörtern und beurteilen Argumente für und gegen den Glauben an Gott, bewerten die Überzeugungskraft der biblisch-theologischen Rede von der Unverfügbarkeit Gottes, beurteilen die Konsequenzen unterschiedlicher Weltdeutungen und Menschenbilder für die Lebensgestaltung, beurteilen die Konsequenzen ethischer Leitlinien und religiöser Vorschriften für die Lebensgestaltung. Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Inhaltlicher Schwerpunkt: Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat identifizieren religiöse Symbole in Kultur und Gesellschaft, beschreiben Formen der wechselseitigen Beeinflussung von Religion und Religionsgemeinschaften auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Geschichte und Gegenwart. untersuchen und interpretieren die Verwendung religiöser Symbole in neuen Zusammenhängen, unterscheiden Möglichkeiten legitimer und manipulativer Verwendung religiöser Symbole und Rituale, erklären, warum sich Christen gegen Unrecht politisch engagieren und ggf. auch Widerstand leisten.

17 beurteilen die wechselseitigen Einflüsse von Religion und Gesellschaft, Kultur, Staat und Wirtschaft, erörtern vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus Recht und Pflicht der Christen, totalitären Strukturen in Staat und Gesellschaft Widerstand entgegenzusetzen.

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