Entscheidungshilfen für einen effizienten und nachhaltigen Winterdienst Joachim Schug Senior Meteorologist

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Entscheidungshilfen für einen effizienten und nachhaltigen Winterdienst Joachim Schug Senior Meteorologist"

Transkript

1

2 Meteorologische Grundlagen Entscheidungshilfen für einen effizienten und nachhaltigen Winterdienst Joachim Schug Senior Meteorologist 2

3 Welchen Beitrag kann meteorologische Entscheidungsunterschützung leisten? Sicherheit (T_Luft T_Strasse) in den Entscheidungen Know-how durch Weiterbildung (Wetter ist nicht Strassenwetter) Mobilität gewährleisten -Streuen zum richtigen Zeitpunkt Ressourcen reduzieren und damit auch Kosten (Salz, Umwelt und Fahrzeuge) Haftungsrisiken senken durch Dokumentation Professionalisierung bei weniger Personal 3

4 Winter 2014/2015 Dezember war im Tessin der wärmste seit Messbeginn: grüne Weihnachten Zürcher Unterland Unterstammheim bis -21 Grad 4

5 5 Winter 2014/2015

6 6 Winter 2014/2015

7 7 Winter 2014/2015

8 8 Winter 2014/2015

9 Vorhersage Winter 2015/2016 El Niño Kalter Nordatlantik Eisfreie Arktis? 9

10 Winterprognosen Vorhersage Winter 2015/2016 Stand

11 Winterprognosen Vorhersage Winter 2015/

12 Winterprognosen 1 Vorhersage Winter 2015/2016 2

13 Welche Wetterinformation nutzen Sie? Radio, TV, Internet, Telefon? 13

14 Wetter ist nicht Strassenwetter S in > > > L in L out L in > > > > H G > > L v E 14

15 Strassenglätte - Ursache: Strassentemperatur <= 0 C Nasse Strassenoberfläche durch Niederschlag (Schwarzeis) Kondensation / Nebel Schmelzwasser Tau / Rauhreif 15

16 Strassenglätte durch Kondensation Feuchte / Reif schlägt sich auf der Strasse nieder: Strassentemperatur tiefer als Taupunkt Strassenoberfläche wird weiss durch Reif Glätte entsteht durch den Verkehr 16

17 Taupunkt Die Temperatur, bei der abkühlende Luft gestättigt ist mit Wasserdampf bei der Kondensation eintritt. Relative Luftfeuchte = 100% 17

18 Strassenglätte - Übungen Die Strasse ist trocken und nicht gestreut Was passiert auf der Strasse im Laufe der Nacht in diesen 6 Beispielen? 18

19 A) Temperatur 0 C 19 Zeit Strassentemperatur Taupunkt page 19

20 B) Temperatur 0 C Zeit 20 Strassentemperatur Taupunkt

21 C) Temperatur 0 C Zeit 21 Strassentemperatur Taupunkt

22 D) Temperatur 0 C Zeit Strassentemperatur Taupunkt 22

23 E) Temperatur 0 C Zeit 23 Strassentemperatur Taupunkt

24 F) Temperatur 0 C Zeit 24 Strassentemperatur Taupunkt

25 Schnee 25

26 Schnee - Entstehung Schneekristall immer 6-eckig immer unterschiedlich Temperatur, Feuchte, Wind Schneeflocke Durchschnitt: ~ 5mm Durchmesser Sinkgeschwindigkeit: 5 km/h (Regen ~ 20 km/h) Bei trockener Luft: bis +6 möglich 26

27 Schneefallgrenze Abhängig vom Temperatur und Feuchte Feuchttemperatur < 1.3 C Kann m unter Nullgradgrenze liegen Neuschnee am Boden abhängig von Bodentemperatur und Niederschlagsrate 27

28 Schneefallgrenze Mit Niederschlagsabkühlung sinkt vor allem in windgeschützten Tälern Schneefallgrenze bis zu 500m tiefer (Tessin, Graubünden mit Mittelmeertief; Wallis mit feuchter Nordwestlage) Bei intensivem Niederschlag auch im Mittelland: Luzern 28

29 Neuschnee Niederschlag = Wasseräquivalent 1 mm = 1 l/m² 1mm Niederschlag = 1 cm Neuschnee 1:10 aber 1:5 (Nassschnee) bis 1:20 (trockener, kalter Schnee) Abhängig von Temperatur/Feuchte Atmosphäre, Wind in der Höhe Schneemessung manuell automatisch (Infrarot) 29

30 Neuschnee Laser Ultraschall 30

31 Neuschnee Maximale 24-h Neuschneesumme (Quelle MeteoSchweiz) Berninapass: Basel: Bern: Zürich: St. Gallen: Luzern: Genf: Sion: Zermatt: 31

32 Industrieschnee sehr lokal, auf dem Radar nicht sichtbar: länger anhaltende Hochnebellage mit Obergrenze m markante Inversion > 10 C Quelle von Wärme, Wasserdampf und Staubteilchen (Fabriken, KVA) AKW-Abluft durchstösst Inversion 32

33 MOS Model Output Statistics Nur wer lokal misst, kann lokal vorhersagen: Historische Messdaten vs. Modelldaten Systematische Modellfehler Lokale Effekte (Berge, Täler, Seen) + = 33

34 MOS Model Output Statistics

35 Meteobase MOS-Vorhersagen werden durch Prognostiker angepasst. 35

36 Wettervorhersage Weltweite Beobachtungen Radiosonde Wettersatellit Wetterradar Wettermodelle EPS Ensemble-Vorhersage MOS model output statistics Prognostiker (Mbase) Vorhersage 36

37 Vorstellung von glaette.ch Webbasiertes Portal = Zugriff von überall her, keine Installation STRASSEN- und Wettervorhersage Strassen-Vorhersage 36 Stunden, 5 Tage und 15 Tage Messdaten Wetterstationen/ firmeneigenes Messnetz NiederschlagsART-Radar und Prognose, Satellitenbilder Neu: App Roadmaster 37

38 36h-Prognose für Zustand und Strassentemperatur 38

39 5-Tagesprognose 39

40 Thermal mapping Warme und kalte Stellen Ihres Strassennetzes dokumentieren Optimaler Standort für Strassenwetterstation Streckenprognose Messfahrt nach sonnigem Tag in der klaren Nacht (ab Januar und nach Mitternacht) Route nach Vorgabe Kunden Double section (Kompensation der Abkühlung) 40

41 Abkühlung der Strassentemperatur Zwischen Mitternacht und Sonnenaufgang ist die Abkühlung konstant. Typische Abkühlungsrate: ºC/hr Strassentemperatur Thermal map Zeit! Zeit Sonnenuntergang Mitternacht Sonnenaufgang

42 Thermal mapping Infrarotthermometer mit 2 Messungen/Sekunde GPS Lufttemperatur und -feuchte elektron. Datenerfassung 42

43 Thermal mapping Bewölkte und windige Nacht Abweichung von der mittleren Temperatur 3º 0º -3º 43

44 Thermal mapping Klare und ruhige Nacht Abweichung von der mittleren Temperatur 3º 0º -3º 44

45 Infrarotmessung der Strassentemperatur -0,2 C -0,9 C -1,6 C +2,6 C +1,6 C 45

46 Unterschiedliche Temperatur Gründe? -0,2 C -0,9 C -1,6 C +2,6 C +1,6 C 46

47 Thermal mapping GE7 Kalte Stellen: Bachenbülach Limmattalerkreuz 47

48 Von der Punkt- zur Streckenprognose was brauchen wir dazu? TT/RH Messungen Hochaufgelöste Wettervorhersage auf einem regulären Gitter System zur Berechnung der Temperatur und des Zustands auf der Strecke Streckenprognose Thermal map, TT/RH Messungen Datenbank für alle Strecken: Sky und Solar vview Faktor 48

49 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

50

Herzlich Willkommen bei BLUE SKY Wetteranalysen! WETTERINFORMATIONEN FÜR DEN WINTERDIENST!

Herzlich Willkommen bei BLUE SKY Wetteranalysen! WETTERINFORMATIONEN FÜR DEN WINTERDIENST! Herzlich Willkommen bei BLUE SKY Wetteranalysen! WETTERINFORMATIONEN FÜR DEN WINTERDIENST! BLUE SKY Wetteranalysen Der private Wetterdienst aus Oberösterreich Prognosen für Österreich und die angrenzenden

Mehr

Wettervorhersage für den Winterdienst. Dr. Manfred Bauer Mag. Susanne Lentner

Wettervorhersage für den Winterdienst. Dr. Manfred Bauer Mag. Susanne Lentner Wettervorhersage für den Winterdienst Dr. Manfred Bauer Mag. Susanne Lentner Wer sind wir? 20.2.2014 Folie 2 ZAMG Salzburg und Oberösterreich ZAMG Niederösterreich, Wien und Burgenland ZAMG Tirol und Vorarlberg

Mehr

Herzlich Willkommen bei BLUE SKY Wetteranalysen! WETTERINFORMATIONEN FÜR DEN WINTERDIENST!

Herzlich Willkommen bei BLUE SKY Wetteranalysen! WETTERINFORMATIONEN FÜR DEN WINTERDIENST! Herzlich Willkommen bei BLUE SKY Wetteranalysen! WETTERINFORMATIONEN FÜR DEN WINTERDIENST! BLUE SKY Wetteranalysen Der private Wetterdienst aus Oberösterreich Prognosen für Österreich und die angrenzenden

Mehr

Loris Ambrozzo 06. Dezember 12. Dezember Sek b / Heinz Held

Loris Ambrozzo 06. Dezember 12. Dezember Sek b / Heinz Held In meinem Wettertagebuch habe ich auch noch etwas über den hundertjährigen Kalender geschrieben, weil bei den Zeitungen immer wieder ein Text über die Wetterregel steht und es mich sehr interessiert hat,

Mehr

Herzlich Willkommen bei BLUE SKY Wetteranalysen! WETTERINFORMATIONEN FÜR DEN WINTERDIENST NEUIGKEITEN!

Herzlich Willkommen bei BLUE SKY Wetteranalysen! WETTERINFORMATIONEN FÜR DEN WINTERDIENST NEUIGKEITEN! Herzlich Willkommen bei BLUE SKY Wetteranalysen! WETTERINFORMATIONEN FÜR DEN WINTERDIENST NEUIGKEITEN! BLUE SKY Wetteranalysen Der private Wetterdienst aus Oberösterreich Prognosen für Österreich und die

Mehr

Die Wetterdaten sind hier abrufbar:

Die Wetterdaten sind hier abrufbar: Die Wetterdaten sind hier abrufbar: http://www.weatherlink.com/user/bgbuchen/ Die Werte im Detail: Summary anklicken. Als App: WeatherLink Mobile (Android und Apple) Viele weitere Wetter- und Klima-Links

Mehr

1. Witterung im Winter 1997/98

1. Witterung im Winter 1997/98 1. Witterung im Winter 1997/98 von Dr. Karl Gabl Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg Wie schon in den vorangegangenen Wintern wurden die Beobachtungen

Mehr

Die Vorteile hochaufgelöster Wettervorhersagen durch Meteorologen im 24/7 Betrieb

Die Vorteile hochaufgelöster Wettervorhersagen durch Meteorologen im 24/7 Betrieb Die Vorteile hochaufgelöster Wettervorhersagen durch Meteorologen im 24/7 Betrieb Mag. Günter Mahringer Austro Control Flugwetterdienst Linz-Hörsching guenter.mahringer@austrocontrol.at 18.04.2013 Rolle

Mehr

2. Die Klimazonen Fülle die Tabelle aus. Name der Klimazone Wie ist dort der Sommer? Wie ist dort der Winter?

2. Die Klimazonen Fülle die Tabelle aus. Name der Klimazone Wie ist dort der Sommer? Wie ist dort der Winter? 1. Die Jahreszeiten Das Wetter Sieh dir das Bild an. Du kannst darauf sehen, wie die Erde zur Sonne stehen muss, damit bei uns in Europa Frühling, Sommer, Herbst oder Winter ist. Schreibe die jeweilige

Mehr

2. Witterung im Winter 1994/95

2. Witterung im Winter 1994/95 2. Witterung im Winter 1994/95 von Dr. Karl Gabl, Wetterdienststelle Innsbruck Mit Hilfe der Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, insbesondere

Mehr

DLRG LV Baden, Wulf Alex. Wetterkunde /30

DLRG LV Baden, Wulf Alex. Wetterkunde /30 DLRG LV Baden, Wulf Alex 60 min Wetterkunde 2010 1/30 Wetter, Ursachen Wetter: Zustand der Lufthülle (15 km) Luftdruck Lufttemperatur Luftfeuchte und ihre zeitlichen und örtlichen Änderungen Ursache der

Mehr

Gewitter. Physik der Atmosphäre. Überblick. Entstehung Aufbau Gefahren. 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern. 2. Physik der Atmosphäre:

Gewitter. Physik der Atmosphäre. Überblick. Entstehung Aufbau Gefahren. 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern. 2. Physik der Atmosphäre: Gewitter Entstehung Aufbau Gefahren Landeswetterdienst 2010 Überblick 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern 2. Physik der Atmosphäre: Wann und warum können sich Gewitter bilden Gewittertypen

Mehr

Von der Schäfchenwolke.

Von der Schäfchenwolke. Von der Schäfchenwolke www.weltderwolken.de 1 zum Gewitter Klaus D. Beheng, Institut für Meteorologie und Klimaforschung www.weltderwolken.de 2 Was erwartet Sie? Wolken in der Atmosphäre Entstehung von

Mehr

Lokalprognosen in Wetter-Apps: Was steckt dahinter? Wie genau sind sie?

Lokalprognosen in Wetter-Apps: Was steckt dahinter? Wie genau sind sie? Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz Lokalprognosen in Wetter-Apps: Was steckt dahinter? Wie genau sind sie? Urs Keller, MeteoSchweiz, seit

Mehr

MeteoSchweiz - Rekordschnee in der Nord- und Ostschweiz

MeteoSchweiz - Rekordschnee in der Nord- und Ostschweiz Seite 1 von 5 Aktuelles zum Wettergeschehen 5. März 2006, Stefano Zanini / Urs Sutter / Daniel Gerstgrasser (Fotos) Rekordschnee in der Nord- und Ostschweiz Die Schneefälle, welche am Samstagmorgen früh

Mehr

Schnee, gefrierender Regen und Glatteis: eine Herausforderung für den Straßenwinterdienst und den Meteorologen

Schnee, gefrierender Regen und Glatteis: eine Herausforderung für den Straßenwinterdienst und den Meteorologen Schnee, gefrierender Regen und Glatteis: eine Herausforderung für den Straßenwinterdienst und den Meteorologen Dr. Veronika Zwatz-Meise, Dr. Heinrich Bica, Erich Steiner Wels, 18. / 19. April 2007 Folie

Mehr

Niederschläge verschiedener Art

Niederschläge verschiedener Art Niederschläge verschiedener Art In diesem Text kannst du 6 verschiedene Niederschlagsarten finden! In unserer Heimat gibt es das ganze Jahr über Niederschläge. Während der warmen Jahreszeit regnet es und

Mehr

seit 2008 seit 2017 Manuel Aschauer

seit 2008 seit 2017 Manuel Aschauer seit 28 seit 217 Manuel Aschauer Inhaltsverzeichnis 1. Klimanormalwerte Alpenblick 55 m... 3 2. Extremwerte... 4 2.1. Alpenblick 55 m... 4 2.2. Langenbach 441 m... 6 3. Temperaturrekorde Alpenblick 55

Mehr

2. Witterung im Winter 1996/97

2. Witterung im Winter 1996/97 2. Witterung im Winter 1996/97 von Dr. Karl Gabl, Mag. Gabriele Mascher-Schlieter ZAMG-Wetterdienststelle Innsbruck Die Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie

Mehr

Gebieten. Das ist der Wind. Winde wehen aber nicht ganz gerade. Sie

Gebieten. Das ist der Wind. Winde wehen aber nicht ganz gerade. Sie Sabine Kainz, 2005 Da warme Luft leichter ist als kalte, steigt die warme Luft auf. Nun nimmt die kalte Luft den Raum ein, in dem vorher die warme Luft war. So gibt es immer Luftströmungen zwischen warmen

Mehr

2. Witterung im Winter 1995/96

2. Witterung im Winter 1995/96 2. Witterung im Winter 1995/96 von Dr. Karl Gabl, ZAMG Wetterdienststelle Innsbruck Die Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle

Mehr

WINTERDIENSTWETTER- PROGNOSEN ALARMIERUNG - APPS!

WINTERDIENSTWETTER- PROGNOSEN ALARMIERUNG - APPS! ASTRAD-SYMPOSIUM Messe Wels, 10.05.2017 WINTERDIENSTWETTER- PROGNOSEN ALARMIERUNG - APPS! Mag. Wolfgang Traunmüller Meteorologe BLUE SKY Wetteranalysen Der private Wetterdienst aus Oberösterreich Prognosen

Mehr

Monatsübersicht Priv. Wetterstation Hohenpeißenberg / Bschorrwald http://wetter-js.dyndns.org:8081/wetter/monatsuebersicht.php Klimatabelle der Priv. Wetterstation Hohenpeißenberg / Bschorrwald Monat:

Mehr

In Zusammenarbeit mit. Wetter in der Übergangsjahreszeit

In Zusammenarbeit mit. Wetter in der Übergangsjahreszeit In Zusammenarbeit mit Wetter in der Übergangsjahreszeit Inhalt Nebel Nebelhäufigkeit in der CH Warum gerade im Herbst? Voraussetzungen für Nebel Strahlungsnebel Nebel in Kaltluftsenken Nebel im Satellitenbild

Mehr

Rückblick Oktober 2015

Rückblick Oktober 2015 1 Überblick Der Oktober war in diesem Jahr ein in Sachen Temperatur sehr wechselhafter Monat, im Durchschnitt war er jedoch weitgehend normal temperiert. Dagegen blieb es überall deutlich zu trocken, die

Mehr

Wetterrückblick 2015

Wetterrückblick 2015 Wetterrückblick 2015 Januar... 2 Februar... 2 März... 2 April... 2 Mai... 3 Juni... 3 Juli... 3 August... 4 September... 4 Oktober... 4 November... 4 Dezember... 5 Januar Der Januar 2015 war einer der

Mehr

Winter 2014/15. Klimabulletin Winter 2014/15. MeteoSchweiz. Milder Winter trotz kaltem Februar

Winter 2014/15. Klimabulletin Winter 2014/15. MeteoSchweiz. Milder Winter trotz kaltem Februar Winter 2014/15 MeteoSchweiz Klimabulletin Winter 2014/15 10. März 2015 Nach einem sehr milden Dezember im Tessin und im Engadin mit Rekordtemperaturen und einem milden Januar, brachte erst der Februar

Mehr

Sommer Klimabulletin Sommer MeteoSchweiz. Bergwinter zum Sommerbeginn. Sommerunwetter. Stand 28. August 2011

Sommer Klimabulletin Sommer MeteoSchweiz. Bergwinter zum Sommerbeginn. Sommerunwetter. Stand 28. August 2011 Sommer 2011 Klimabulletin Sommer 2011 Stand 28. August 2011 Der Schweizer Sommer 2011 war rund 1 Grad wärmer als im Mittel der Jahre 1961-90, wie aus den Daten von hervorgeht. Im Süden, im Südwallis und

Mehr

Das Oltner Wetter im Oktober 2009

Das Oltner Wetter im Oktober 2009 Das Oltner Wetter im Oktober 2009 Anhaltende Trockenheit Das prägendste Wetterelement des vergangenen Monats war sicherlich der weiter nur spärlich fallende Niederschlag und der damit verbundene sehr tiefe

Mehr

Die Atmosphäre der Erde (7) - Luftmassen und Luftmassendynamik in Mitteleuropa

Die Atmosphäre der Erde (7) - Luftmassen und Luftmassendynamik in Mitteleuropa Die Atmosphäre der Erde (7) - Luftmassen und Luftmassendynamik in Mitteleuropa Luftmassen Unter Luftmasse versteht man eine großräumige Luftmenge, die durch einheitliche Eigenschaften gekennzeichnet ist.

Mehr

Die Atmosphäre der Erde (8) Großwetterlagen in Mitteleuropa

Die Atmosphäre der Erde (8) Großwetterlagen in Mitteleuropa Die Atmosphäre der Erde (8) Großwetterlagen in Mitteleuropa Wetterlagen und Großwetterlagen Der Begriff Wetterlage beschreibt den Wetterzustand, wie er im Hinblick auf die wichtigsten meteorologischen

Mehr

Aktuelles zum Wettergeschehen

Aktuelles zum Wettergeschehen Aktuelles zum Wettergeschehen 04. August 2006 / Th. Schlegel, P. Albisser Juli 2006: klimatologisch ein extremer Monat Wetterablauf Die ersten Tage des Monats Juli brachten bereits an den meisten Orten

Mehr

Das Oltner Wetter im Januar 2011

Das Oltner Wetter im Januar 2011 Das Oltner Wetter im Januar 2011 Zu mild, zu trocken und zu sonnig Das neue Jahr begann im Mittelland mit trübem Hochnebelwetter Auslöser war ein Hoch, welches in den folgenden Tagen wieder zunehmend kalte

Mehr

Optische Sensoren für die Detektion von Fahrbahnzustand und Fahrbahntemperatur

Optische Sensoren für die Detektion von Fahrbahnzustand und Fahrbahntemperatur Optische Sensoren für die Detektion von Fahrbahnzustand und Fahrbahntemperatur Vaisala DSC111 Optische Sensor für Fahrbahnzustand Eigenschaften Remote-Messungen mit spektroskopischen Messprinzip individuelle

Mehr

5. Witterung im Winter 1998/99

5. Witterung im Winter 1998/99 5. Witterung im Winter 1998/99 von Dr. Karl Gabl Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg Die Daten zur Beschreibung des überaus schneereichen Winters 1998/99

Mehr

MeteoGroup RoadMaster. Der weltweit führende Straßenwetterservice für Winterdienste

MeteoGroup RoadMaster. Der weltweit führende Straßenwetterservice für Winterdienste MeteoGroup RoadMaster Der weltweit führende Straßenwetterservice für Winterdienste Entdecken Sie, was RoadMaster zum weltweit führenden Straßenwetterservice für Winterdienste macht. Mit der Leitung eines

Mehr

Wetterservice für Gemeinden und Städte

Wetterservice für Gemeinden und Städte Wetterservice für Gemeinden und Städte Gut versorgt durch den Winter Schneefall, Frost und Glätte führen in den Wintermonaten oft zu erheblichen Behinderungen im Straßenverkehr. Erhalten Winterdienste

Mehr

KUNDENSPEZIFISCHE WETTERINFORMATIONEN FÜR DEN WINTERDIENST!

KUNDENSPEZIFISCHE WETTERINFORMATIONEN FÜR DEN WINTERDIENST! ASTRAD-SYMPOSIUM Messe Wels, 18.04.2013 KUNDENSPEZIFISCHE WETTERINFORMATIONEN FÜR DEN WINTERDIENST! Mag. Wolfgang Traunmüller Meteorologe BLUE SKY Wetteranalysen Der private Wetterdienst aus Oberösterreich

Mehr

Das Oltner Wetter im April 2011

Das Oltner Wetter im April 2011 Das Oltner Wetter im April 2011 Ein aussergewöhnlicher April Der Wetterablauf im April 2011 war von einem dominierenden Element geprägt, nämlich Hochdruckgebieten. Von Monatsbeginn bis zum 22. April lagen

Mehr

Klimabulletin Winter 2016/2017 _

Klimabulletin Winter 2016/2017 _ Klimabulletin Winter 2016/2017 _ Der Winter 2016/17 zeichnete sich vor allem durch seine ausgeprägte Trockenheit aus. Die winterlichen Niederschlagmengen erreichten im landesweiten Mittel nur rund die

Mehr

Klimabulletin Winter 2017/18 _

Klimabulletin Winter 2017/18 _ Klimabulletin Winter 2017/18 _ Der Schweizer Winter 2017/2018 war im landesweiten Mittel normal temperiert. Die Berglagen registrierten eine unterdurchschnittliche, die Tieflagen beidseits der Alpen eine

Mehr

Welche Feinstaubbelastung haben wir morgen in Graz?

Welche Feinstaubbelastung haben wir morgen in Graz? 1 Welche Feinstaubbelastung haben wir morgen in Graz? Ernst Stadlober Brigitte Pfeiler Institut für Statistik www.statistics.tugraz.at Technische Universität Graz Was ist Feinstaub? Sehr kleine Staubteilchen

Mehr

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch.

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch. der Bach viele Bäche Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. der Berg viele Berge Der Berg ist hoch. die Bewölkung Die Bewölkung am Himmel wurde immer dichter. der Blitz viele Blitze In dem Baum hat ein

Mehr

Sommer Klimabulletin Sommer MeteoSchweiz. Warmer Sommer. Von nass bis trocken. 09. September 2016

Sommer Klimabulletin Sommer MeteoSchweiz. Warmer Sommer. Von nass bis trocken. 09. September 2016 Sommer 2016 MeteoSchweiz Klimabulletin Sommer 2016 09. September 2016 Die Sommertemperatur 2016 lag im Mittel über die ganze Schweiz 0.7 Grad über der Norm 1981 2010. Die landesweite Niederschlagsmenge

Mehr

Weiterhin heikle Lawinensituation Ausgabe: , 08:00 / Nächster Update: , 17:00. Lawinengefahr Aktualisiert am 4.2.

Weiterhin heikle Lawinensituation Ausgabe: , 08:00 / Nächster Update: , 17:00. Lawinengefahr Aktualisiert am 4.2. Seite 1/5 Weiterhin heikle Lawinensituation Ausgabe: 4.2.2017, 08:00 / Nächster Update: 4.2.2017, 17:00 Lawinengefahr Aktualisiert am 4.2.2017, 08:00 Gebiet A Erheblich, Stufe 3 Neu- und Triebschnee Mit

Mehr

Klimabulletin Februar 2017

Klimabulletin Februar 2017 Klimabulletin Februar 2017 _ Die vorherrschenden milden Luftmassen trieben die Februartemperatur verbreitet 2 bis 3 Grad, im Jura, im Wallis und in Graubünden auch 3 bis 4 Grad über den Durchschnitt 1981

Mehr

Welchen Einfluss hat der Frost auf den Feinstaub in Graz?

Welchen Einfluss hat der Frost auf den Feinstaub in Graz? 1 Welchen Einfluss hat der Frost auf den Feinstaub in Graz? Ernst Stadlober Brigitte Pfeiler Luzia Burger-Ringer Institut für Statistik www.statistics.tugraz.at Technische Universität Graz 3 Was ist Feinstaub?

Mehr

September Klimabulletin September MeteoSchweiz. Lang anhaltender Spätsommer. Stand 28. September 2011

September Klimabulletin September MeteoSchweiz. Lang anhaltender Spätsommer. Stand 28. September 2011 September 211 MeteoSchweiz Klimabulletin September 211 Stand 28. September 211 Der September 211 war erneut einer der wärmsten in den MeteoSchweiz-Datenreihen seit 1864. Die positive Temperaturabweichung

Mehr

«Regen ist Wasser; manchmal zu viel, bisweilen zu wenig» Zürich-Flughafen

«Regen ist Wasser; manchmal zu viel, bisweilen zu wenig» Zürich-Flughafen «Regen ist Wasser; manchmal zu viel, bisweilen zu wenig» daniel.gerstgrasser@meteoschweiz, Zürich-Flughafen Inhalt Unterengadin trocken und gewitterarm, eine Einordnung Klimaänderung was bisher geschah

Mehr

Das Oltner Wetter im Dezember 2010

Das Oltner Wetter im Dezember 2010 Das Oltner Wetter im Dezember 2010 Kälte mit Tauphasen und wieder einmal weisse Weihnachten Der Dezember 2010 begann mit tiefem Luftdruck über Mitteleuropa. Dabei fiel eine ordentliche Menge Neuschnee,

Mehr

Herbst Klimabulletin Herbst MeteoSchweiz. Kühler Herbstbeginn. Extrem milder November. Anhaltende Niederschlagsarmut. 08.

Herbst Klimabulletin Herbst MeteoSchweiz. Kühler Herbstbeginn. Extrem milder November. Anhaltende Niederschlagsarmut. 08. Herbst 2015 MeteoSchweiz Klimabulletin Herbst 2015 08. Dezember 2015 Der Herbst war mit einem Überschuss von 0.4 Grad etwas zu mild im Vergleich zur Norm 1981 2010. Die Niederschlagsmengen blieben in weiten

Mehr

Frühling Klimabulletin Frühling MeteoSchweiz. Sehr milder Frühling. Alpensüdseite trocken. Sonnige Frühlingmitte. 09.

Frühling Klimabulletin Frühling MeteoSchweiz. Sehr milder Frühling. Alpensüdseite trocken. Sonnige Frühlingmitte. 09. Frühling 2015 MeteoSchweiz Klimabulletin Frühling 2015 09. Juni 2015 Die Frühlingstemperatur lag über die ganze Schweiz gemittelt 1.1 Grad über der Norm 1981 2010. Auf der Alpensüdseite zeigte sich der

Mehr

Reif und Wirkung der Präventivstreuung

Reif und Wirkung der Präventivstreuung Reif und Wirkung der Präventivstreuung Grundlagen, Bedeutung, Messung und Streustrategie Univ. Lektor Dipl. -Ing. Dr. techn. Markus Hoffmann ASTRAD217 am 11. Mai 217 in Wels 1. Was ist Reif und unter welchen

Mehr

Model Output Statistics (MOS)

Model Output Statistics (MOS) Model Output Statistics (MOS) Numerische Modelle zur Wettervorhersage (NWV Modelle) berechnen den zukünftigen Zustand der Atmosphäre zu bestimmten Zeitpunkten (Prognose). Als Basis für die Berechnung der

Mehr

Beobachtungszusammenfassung

Beobachtungszusammenfassung 1 von 7 22.10.2014 16:53 Beobachtungszusammenfassung Drucken Am 06.10.2011 wurde NRW von einer interessanten Kaltfront überquert, die besonders schön die typischen Strukturen auf dem Satbild zeigte. Somit

Mehr

Das Oltner Wetter im Juli 2011

Das Oltner Wetter im Juli 2011 Das Oltner Wetter im Juli 2011 Der kühlste Juli seit dem Jahr 2000 Dem sonnigen, warmen und trockenen Wetter, das über weite Strecken das erste Halbjahr dominierte, ging in der zweiten Julihälfte die Luft

Mehr

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2011

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2011 Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2 Jahresdaten Zusammenfassung Mittlere Temperatur (Normal ca. 6,9 C) 8, C Höchsttemperatur 31,1 C Tiefsttemperatur -15,7 C Mittlere relative Luftfeuchte 81 % Höchste relative

Mehr

THEMA Wie entsteht Regen, Schnee, Hagel, Eisregen? Warum ist Schnee weiß und Eis durchsichtig? Warum stürzen im Winter die Dächer ein?

THEMA Wie entsteht Regen, Schnee, Hagel, Eisregen? Warum ist Schnee weiß und Eis durchsichtig? Warum stürzen im Winter die Dächer ein? Kathrin Thaler 1 ZIELE Die Schüler sollen über die Entstehung einzelner Niederschlagsarten bescheid wissen und erklären können, wie sie entstehen. Sie sollen erkennen, dass es unterschiedlich Bedingung

Mehr

Das Oltner Wetter im März 2011

Das Oltner Wetter im März 2011 Das Oltner Wetter im März 2011 Frühlingshaft mild mit viel Sonnenschein und anhaltender Trockenheit Auch der erste Frühlingsmonat war, wie schon die Vormonate Januar und Februar, überwiegend von hohem

Mehr

Klimabulletin August 2017 _

Klimabulletin August 2017 _ Klimabulletin August 2017 _ Der August lieferte im landesweiten Mittel einen Temperaturüberschuss von 1.7 Grad im Vergleich zur Norm 1981 2010. In vielen Gebieten war es einer der zehn heissesten Augustmonate

Mehr

Das Oltner Wetter im Januar 2009

Das Oltner Wetter im Januar 2009 Das Oltner Wetter im Januar 2009 Winterlich kalt und trocken Nach den beiden viel zu milden Januarmonaten der Jahre 2007 (+5.0 C) und 2008 (+2.8 C) war der diesjährige Januar massiv kälter. Die Mitteltemperatur

Mehr

Ein verlässlicher Wetterbericht in OÖ

Ein verlässlicher Wetterbericht in OÖ Ein verlässlicher Wetterbericht in OÖ Mag. Günter Mahringer Austro Control Flugwetterdienst Linz-Hörsching DIESER TEXT DIENT DER NAVIGATION Der Flugwetterdienst Linz der Austro Control hat die primäre

Mehr

Unser Herz schlägt für Winter. Wetter-Schulung für Winterdienste Prognosen für alle Fälle 4. Quartal Ihre Wetterexperten in Deutschland

Unser Herz schlägt für Winter. Wetter-Schulung für Winterdienste Prognosen für alle Fälle 4. Quartal Ihre Wetterexperten in Deutschland Unser Herz schlägt für Winter Wetter-Schulung für Winterdienste Prognosen für alle Fälle 4. Quartal 2018 Ihre Wetterexperten in Deutschland Wetter-Schulung für Winterdienste Präzise Wetterprognosen und

Mehr

Wasser in der Luft. Lies den folgenden Text genau durch!

Wasser in der Luft. Lies den folgenden Text genau durch! N_6d_13 Wasser in der Luft Lies den folgenden Text genau durch! In der Luft hat es immer auch Wasser, in Form von Wasserdampf. Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasserdampf kann sie aufnehmen. Je kälter

Mehr

Herbst Klimabulletin Herbst MeteoSchweiz. Extrem milder Oktober und November. Hochwasser im Tessin. 09. Dezember 2014

Herbst Klimabulletin Herbst MeteoSchweiz. Extrem milder Oktober und November. Hochwasser im Tessin. 09. Dezember 2014 Herbst 2014 MeteoSchweiz Klimabulletin Herbst 2014 09. Dezember 2014 Die Schweiz erlebte den zweitwärmsten Herbst seit Messbeginn vor 151 Jahren. Im Tessin und im Engadin war der Herbst zudem nass und

Mehr

VL Klimasysteme 09 Mai Wettersysteme: ihre Bedeutung und Vorhersage. Heini Wernli. Gruppe Atmospheric Dynamics

VL Klimasysteme 09 Mai Wettersysteme: ihre Bedeutung und Vorhersage. Heini Wernli. Gruppe Atmospheric Dynamics VL Klimasysteme 09 Mai 2018 Wettersysteme: ihre Bedeutung und Vorhersage Heini Wernli Gruppe Atmospheric Dynamics Was sind Wettersysteme? Zyklone = Tiefdruckgebiet Blocking = Hochdruckgebiet Front Konvektion,

Mehr

Instruments by Jörg Kachelmann

Instruments by Jörg Kachelmann Instruments by Jörg Kachelmann Jörg Kachelmann, Meteorologe und Gründer der Meteomedia AG, revolutionierte bereits in den frühen 1990er Jahren den Wetterbericht mit einer neuen Art der medialen Präsentation

Mehr

Unser Herz schlägt für Winter. Wetter-Schulung für Winterdienste Prognosen für alle Fälle 4. Quartal Ihre Wetterexperten in Deutschland

Unser Herz schlägt für Winter. Wetter-Schulung für Winterdienste Prognosen für alle Fälle 4. Quartal Ihre Wetterexperten in Deutschland Unser Herz schlägt für Winter Wetter-Schulung für Winterdienste Prognosen für alle Fälle 4. Quartal 2019 Ihre Wetterexperten in Deutschland Wetter-Schulung für Winterdienste Präzise Wetterprognosen und

Mehr

Das sind vielleicht Zustände!

Das sind vielleicht Zustände! 1 Das sind vielleicht Zustände! Wasser ist der einzige Stoff auf unserem Planeten, der in drei verschiedenen Formen, sogenannten Aggregatszuständen, vorkommt: fest, flüssig und gasförmig. Das heißt, Wasser

Mehr

inhaltsverzeichnis Vorwort 3

inhaltsverzeichnis Vorwort 3 inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Wir erforschen die Luft Wir gestalten eine Ausstellung Lehrerkommentar 4 Darstellung des Unterrichtsverlaufes 8 Materialien 10 Wir erkunden das Wetter Wir bauen eine Wettervorhersage-

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen von Wettervorhersagen Integration von Wetterdaten in das Düngeberatungsprogramm BEFU

Möglichkeiten und Grenzen von Wettervorhersagen Integration von Wetterdaten in das Düngeberatungsprogramm BEFU Möglichkeiten und Grenzen von Wettervorhersagen Integration von Wetterdaten in das Düngeberatungsprogramm BEFU Falk Böttcher mit Beiträgen von Frank Förster und Dr. Michael Grunert (LfULG) sowie Dr. Kristina

Mehr

nicht nur für Piloten

nicht nur für Piloten Meteorologie Wetterkunde, nicht nur für Piloten Dr. Helmut Albrecht, Institut für Mathematik und Informatik an der PH Ludwigsburg Inhalt Grundlagen Adiabatische Vorgänge Hoch- und Tiefdruckgebiete Fronten

Mehr

1 von :51

1 von :51 Aktuelles zum Wettergeschehen 09. August 2007 / Marco Stoll, Stephan Bader, Christoph Frei, Bernd Konantz Starkniederschläge am 8. und 9. August 2007 Wetterentwicklung vom Montag, 6. bis Donnerstag, 9.

Mehr

Vorhersagen an der Oder

Vorhersagen an der Oder Regionale Hochwasserkonferenz Vorhersagen an der Oder Wolfgang Fröhlich Landesamt für Umwelt Brandenburg Grundsätzliches Hochwasser-Ursachen an der Oder Geeignete Modelle Erreichbare Genauigkeit Modelle

Mehr

Sommer oder nicht Sommer, das ist hier die Frage.

Sommer oder nicht Sommer, das ist hier die Frage. Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz Startseite > Aktuell > MeteoSchweiz-Blog > Sommer oder nicht Sommer, das ist hier die Frage. Sommer oder nicht Sommer, das ist hier die Frage. So,

Mehr

Sommer Klimabulletin Sommer MeteoSchweiz. Bergwinter zum Sommerbeginn. Sommerunwetter. 13. September 2011

Sommer Klimabulletin Sommer MeteoSchweiz. Bergwinter zum Sommerbeginn. Sommerunwetter. 13. September 2011 Sommer 2011 Klimabulletin Sommer 2011 13. September 2011 Der Schweizer Sommer 2011 war rund 1 Grad wärmer als im Mittel der Jahre 1961-90, wie aus den Daten von hervorgeht. Im Süden, im Südwallis und in

Mehr

Mein Lern-Tagebuch Wetter

Mein Lern-Tagebuch Wetter Mein Lern-Tagebuch Wetter Name: Mein Wetterwörter-Lexikon Dieses Wort habe ich neu gelernt: So erkläre ich es in meinen eigenen Worten: So male ich das Wort: So planen wir ein Experiment und führen es

Mehr

Das Oltner Wetter im Dezember 2008

Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Winterlich und trotzdem grüne Weihnachten Der Dezember 2008 war bis nach der Monatsmitte fast durchgehend von Tiefdruckgebieten geprägt Zu Monatsbeginn wurde dabei mit

Mehr

HAMBURGER ABC. Lehrwerk zur Alphabetisierung und Grundbildung. Teil VII Wissen zwischen Himmel und Erde. von Herma Wäbs Illustrationen: Ole Könnecke

HAMBURGER ABC. Lehrwerk zur Alphabetisierung und Grundbildung. Teil VII Wissen zwischen Himmel und Erde. von Herma Wäbs Illustrationen: Ole Könnecke HAMBURGER ABC Lehrwerk zur Alphabetisierung und Grundbildung Teil VII Wissen zwischen Himmel und Erde Beispielseiten von Herma Wäbs Illustrationen: Ole Könnecke Arbeitsgemeinschaft Karolinenviertel e.v.

Mehr

Internationale Wettervorhersagesysteme: Eigenschaften und Unterschiede. Jörg Kachelmann, Martin Fengler

Internationale Wettervorhersagesysteme: Eigenschaften und Unterschiede. Jörg Kachelmann, Martin Fengler Internationale Wettervorhersagesysteme: Eigenschaften und Unterschiede Jörg Kachelmann, Martin Fengler Universität Oldenburg, 28.01.2010 Die Meteomedia-Gruppe Firmenstruktur WeatherOK Inc. Omega/USA Jörg

Mehr

Das Oltner Wetter im März 2008

Das Oltner Wetter im März 2008 Das Oltner Wetter im März 2008 Stürmisch mit verspätetem Winter zu Ostern Der März 2008 wurde von zahlreichen Sturmtiefs und einem späten Wintereinbruch in den Niederungen geprägt Ab Monatsbeginn bis zum

Mehr

Winterrückblick für die Steiermark 2010/2011

Winterrückblick für die Steiermark 2010/2011 Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Kundenservice (KS) für die Steiermark Klusemannstraße 21 53 Graz Tel: +43 316 242 - Fax: +43 316 2423 Email: graz@zamg.ac.at - http://www.zamg.ac.at Winterrückblick

Mehr

Das Oltner Wetter im Februar 2010

Das Oltner Wetter im Februar 2010 Das Oltner Wetter im Februar 2010 Winterlich mit Hauch von Frühling gegen Monatsende Auch der vergangene Februar war, wie schon der Januar 2010, mehrheitlich durch winterliches Wetter geprägt Diese Schlussfolgerung

Mehr

5. Messnetz des Lawinenwarndienstes Tirol. 5.1 Kartographische Übersicht des Messnetzes

5. Messnetz des Lawinenwarndienstes Tirol. 5.1 Kartographische Übersicht des Messnetzes 5. Messnetz des Lawinenwarndienstes Tirol 5.1 Kartographische Übersicht des Messnetzes 0 10 20 30 40 Km 76 5.2 Grafische Darstellung der Beobachterdaten Legende zu den Messparametern der Beobachterstationen:

Mehr

Titans Atmosphäre. 10. Mai 2011

Titans Atmosphäre. 10. Mai 2011 Titans Atmosphäre Manuela Gober 10. Mai 2011 www.solarvoyager.com Inhalt 1. Ursprung und Evolution von Titans Stickstoff- Atmosphäre 2. Direkter N2-Einfang 3. N2-Atmosphäre als Zweitprodukt 4. Cassini-Huygens

Mehr

Softwareentwicklung für Schneimeister

Softwareentwicklung für Schneimeister Softwareentwicklung für Schneimeister Florian Hanzer Mitarbeiter am Institut für Geographie, Experte in Computational Sciences und der Modellierung der Kunstschneeproduktion 1 2016-10-06 Symposium Schnee

Mehr

Herzlich willkommen SAISON 2016/2017. zur Abschluss-PK Winter 2016/17

Herzlich willkommen SAISON 2016/2017. zur Abschluss-PK Winter 2016/17 Herzlich willkommen SAISON 2016/2017 zur Abschluss-PK Winter 2016/17 1 Schnee- und Wetterlagen SAISON 2016/2017 2 Betriebssituation 3 Herausragende Erfolge im Leistungssport 1 Schnee- und Wetterlagen (global)

Mehr

Klimabulletin Sommer 2017 _

Klimabulletin Sommer 2017 _ Klimabulletin Sommer 2017 _ Die Schweiz registrierte nach dem drittwärmsten Frühling auch den drittwärmsten Sommer seit Messbeginn im Jahr 1864. Im landesweiten Mittel stieg die Sommertemperatur 1.9 Grad

Mehr

VISUALISIERUNG KLIMA WETTER

VISUALISIERUNG KLIMA WETTER VISUALISIERUNG KLIMA WETTER WER? Katastrophenschutz Luftfahrt Seeschifffahrt Energiewirtschaft Verkehr Bauwirtschaft Meteorologische Dienstleister Landwirtschaft Wasserwirtschaft Klimaforschung KLIMA UND

Mehr

Klimabulletin Frühling 2018 _

Klimabulletin Frühling 2018 _ Klimabulletin Frühling 2018 _ Die Schweiz erlebte den viertwärmsten Frühling seit Messbeginn im Jahr 1864. Das landesweite Mittel erreichte 6.0 Grad. Ähnlich mild war der letztjährige Frühling 2017 mit

Mehr

Kreislauf 15/24 Winde verblasen die Wolken auch auf andere Teile der Erde. Wenn es an der Erdoberfläche windstill ist, weht in der Höhe trotzdem Wind.

Kreislauf 15/24 Winde verblasen die Wolken auch auf andere Teile der Erde. Wenn es an der Erdoberfläche windstill ist, weht in der Höhe trotzdem Wind. Kreislauf 13/24 Manche Quellen sind sehr klein: Es rinnt nur ein schmales Rinnsal daraus hervor. Aus manchen Quellen aber sprudelt ein richtiger Bach. Immer wieder fließen kleinere Bäche in den Bach, er

Mehr

Wetter und Events. BOE International Dortmund, Joachim Schug Senior Meteorologist

Wetter und Events. BOE International Dortmund, Joachim Schug Senior Meteorologist Wetter und Events BOE International Dortmund, 10.1.2018 Joachim Schug Senior Meteorologist 2 Agenda Einleitung Zunahme der Wettergefahren Blitzschlag, Sturm, Regen, Hagel Meteo-Monitoring Unwetterwarnungen

Mehr

Hundertjähriger Kalender 2017

Hundertjähriger Kalender 2017 Hundertjähriger Kalender 2017 Der Abt Moritz Knauer begann im Jahr 1652 täglich das Wetter aufzuzeichnen und veröffentlichte einen Kalender über seine Vorhersagen - den "Calendarium oeconomicum practicum

Mehr

Regen, Schnee oder Hagel? Hydrometeorklassifikation auf Basis von Wetterradardaten Jörg Steinert Projekt: Innovative Wetterradarprodukte für die

Regen, Schnee oder Hagel? Hydrometeorklassifikation auf Basis von Wetterradardaten Jörg Steinert Projekt: Innovative Wetterradarprodukte für die Hydrometeorklassifikation auf Basis von Wetterradardaten Projekt: Innovative Wetterradarprodukte für die Luftfahrt und das Flugverkehrsmanagement (I-Radar) Inhalt Motivation Wassertropfen Quelle: Wassertropfen

Mehr

Witterungsbedingte Einsatzplanung bei Hessen Mobil

Witterungsbedingte Einsatzplanung bei Hessen Mobil Witterungsbedingte Einsatzplanung bei Hessen Mobil VSVI-Seminar Straßenbetriebsdienst Jinu Kim BE1 Steuerung Betrieb Friedberg, 09/03/2016 1 Inhalt Allgemein Wetterberichte und prognosen von meteorologischen

Mehr

1 of :41

1 of :41 1 of 5 30.10.2009 09:41 Aktuelles zum Wettergeschehen 07. Oktober 2009 / D. Gerstgrasser, D. Murer, L. Z'graggen, M. Stoll Sommertag im Oktober, stellenweise neue Temperaturrekorde (Bericht ergänzt 8.

Mehr

1 von :44

1 von :44 Aktuelles zum Wettergeschehen 13. September 2008 / Michael Kasper, Bernd Konantz Genuatief: Regnerisches Wochenende am 13.-14.9.08 Nachdem bereits das erste Septemberwochenende (6.-7.9.08) vielerorts trüb

Mehr

Numerische Wettervorhersage beim Deutschen Wetterdienst (DWD)

Numerische Wettervorhersage beim Deutschen Wetterdienst (DWD) Deutscher Wetterdienst Numerische Wettervorhersage beim Deutschen Wetterdienst (DWD) Detlev Majewski, DWD, Forschung und Entwicklung e-mail: detlev.majewski@dwd.de Tel.: 069 8062 2728 Atmosphärische Strukturen

Mehr