Lösungen zu Informations- und Telekommunikationstechnik - Arbeitsheft
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- Kilian Bieber
- vor 8 Jahren
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1 Lösungen zu ---- Informations- und Telekommunikationstechnik - Arbeitsheft Handlungsschritt Aufgabe a) Die TCP/IP-Protokollfamilie verwendet logischen Adressen für die Rechner (IP- Adressen), die eine flexible Strukturierung des Netzwerkes erlauben. Die logischen Netzwerke können sich räumlich weit voneinander entfernt befinden. TCP/IP gewährleistet die Zustellung der Informationen zwischen den Netzwerken. In Vergleich zu anderen Protokollen benutzt TCP/IP weniger Rundsendungen, wodurch das Netzwerk entlastet wird. Das Internet basiert auf diesem Protokoll und das sichert TCP/IP die führende Rolle. Das Protokoll IPX/SPX ist ähnlich wie TCP/IP aufgebaut, aber nicht kompatibel. Das bedeutet, dass mit diesem Protokoll kein Internetzugriff möglich ist. Da dieses Protokoll hauptsächlich von alten NetWare-Versionen eingesetzt wurde, hat sich damit auch seine Bedeutung verringert. Das Protokoll NetBIOS/NetBEUI kennt keine logischen Adressen, weshalb mehrere Netzwerke nicht bedient werden können. Es ist zu TCP/IP nicht kompatibel und wurde als Protokoll nur bei älteren Microsoft-Betriebssystemen, wie MS Windows x/nt, verwendet. Heute ist NetBEUI vollständig von TCP/IP verdrängt worden, dient aber nach wie vor für Freigaben. b)... (IPv, A-Klasse)... (IPv, B-Klasse)... (IPv, C-Klasse) ::abcd:ab:cd:ef:ab: (IPv) c) Vergrößerung des Adressraums (etwa x Adressen) automatische Generierung der IP-Adressen aus MAC-Adressen Verschlüsselung der Daten Vereinfachung der Header d) Anfang Ende Standard-Netzwerkmaske CIDR-Notation / / /
2 Lösungen zu ---- Informations- und Telekommunikationstechnik - Arbeitsheft Handlungsschritt a) Der DHCP-Server vergibt den DHCP-Clients die Konfigurationsparameter für die Netzwerkschnittstelle: IP-Adresse, Netzwerkmaske sowie IP-Adressen der Router und DNS-Server, die Rechnernamen, die Reihenfolge der Namensauflösung und viele andere Parameter. Der DHCP-Server ist imstande, das ganze Netzwerk vollständig zu konfigurieren und besitzt deswegen eine besondere Stellung im Sicherheitskonzept des Netzwerkes. b) Situation Beschreibung Mitarbeiter an wechselnden Standorten Zugriff auf internes Netzwerk von außen große Netzwerke spezielle Netzwerkprobleme Eine Firma hat mehrere Niederlassungen. Die Mitarbeiter reisen mit ihren Rechnern zwischen den Niederlassungen und müssen sich an jedem Standort anmelden und auf die Ressourcen zugreifen können. Die Mitarbeiter oder Kunden melden sich von einem entfernten Ort im Firmennetzwerk an und benötigen Zugriff auf die Ressourcen (auch ISP). Hunderte von Rechnern kann man nur mit den DHCP-Servern effektiv konfigurieren. Verwendung von RIS-Installationen, Booten von Betriebssystem- Images, Registrierung von alten DNS-Clients beim DDNS c) Ein DHCP-Server ist im Intranet erforderlich, da eine wachsende Anzahl von Rechnern zu erwarten ist. Außerdem wollen Mitarbeiter auf internen Daten von außen zugreifen. In der DMZ ist ein DHCP-Server nicht empfehlenswert, da hier nur wenige Computer vorhanden sind, meistens die Server, die feste IP-Adressen haben sollten. d) Zwischen Intranet und DMZ befindet sich ein Router. Er blockiert die Rundsendungen. Der DHCP-Client verwendet aber die Rundsendung, um einen DHCP-Server zu finden, wenn er noch keine IP-Adresse besitzt. Der Router verhindert somit die Weiterleitung dieser Anfragen aus DMZ ins Intranet. Handlungsschritt a) Nr. IP Adresse und Netzwerkmaske von Q IP Adresse von Z Gehören Q und Z zum gleichen Netzwerk?.../... Nein.../... Ja
3 Lösungen zu ---- Informations- und Telekommunikationstechnik - Arbeitsheft.../... Nein.../... Ja Allgemeine Formel für Berechnungen: Netzwerkadresse = IP-Adresse & Netzwerkmaske. Zu. Die Schreibweise.../ bedeutet, dass der Q-Rechner die IP-Adresse... und die Netzwerkmaske... hat.... = = =... Netzwerkadresse von Q:... =... Netzwerkadresse von Z:... =... Die Rechner Q und Z gehören zu unterschiedlichen Netzwerken. Zu. Die Schreibweise.../ bedeutet, dass der Q-Rechner die IP-Adresse... und die Netzwerkmaske... hat.... = = =... Netzwerkadresse von Q:... =... Netzwerkadresse von Z:... =... Die Rechner Q und Z gehören zum selben Netzwerk. Zu. Die Schreibweise.../ bedeutet, dass der Q-Rechner die IP-Adresse... und die Netzwerkmaske... hat.... = = =... Netzwerkadresse von Q:... =... Netzwerkadresse von Z:... =...
4 Lösungen zu ---- Informations- und Telekommunikationstechnik - Arbeitsheft Die Rechner Q und Z gehören zu unterschiedlichen Netzwerken. Zu. Die Schreibweise.../ bedeutet, dass der Q-Rechner die IP-Adresse... und die Netzwerkmaske... hat.... = = =... Netzwerkadresse von Q:... =... Netzwerkadresse von Z:... =... Die Rechner Q und Z gehören zum selben Netzwerk. b) ba) Bit = Byte D EA C A B AB C A B bb) IPv, da im Feld Version eine steht bc) Absender:...; Empfänger:... bd) Das Feld Protocol enthält den Wert. Das ist Bezeichnung für TCP (siehe be) Jede Zeile in der Tabelle ist Byte lang. Das ist genau ein doppeltes Wort. Der Header ist laut dem Feld IHL Zeilen lang und genau in der. Zeile ist der Parameter Destination Address platziert, somit ist er der letzte Parameter. Das Optionsfeld ist folglich im Header nicht vorhanden. Das bedeutet, dass das Optionsfeld fehlt.
5 Lösungen zu ---- Informations- und Telekommunikationstechnik - Arbeitsheft bf) Bit = Byte A Die Nutzlast enthält den Anfang des TCP-Headers. Das sind die Portnummern des Absenders (A = ) und des Empfängers ( = ). Die Sendung ist an den Webserver gerichtet, der die IP-Adresse... besitzt. Es handelt sich höchstwahrscheinlich um die Anfrage eines Webbrowsers. bg) Demilitarisierte Zone (DMZ). Netzwerk, das dem Unternehmen gehört und vom internen externen Netzwerk erreichbar ist. Hier platziert man Web-, FTP- und E- Mail-Server des Unternehmens. Im Gegensatz dazu ist das interne Netzwerk normalerweise vom externen Netzwerk aus nicht erreichbar, nur umgekehrt. Firewall. Komplex der Maßnahmen, die das Sicherheitskonzept umsetzen. Im engeren Sinne ist die Firewall ein Programm, das den Netzwerkverkehr nach den vom Administrator bestimmten Kriterien kontrolliert. Die Firewall wird üblicherweise auf einem Router installiert und kann entsprechend den vordefinierten Regeln IP- Pakete durchleiten, verwerfen oder Adressinformationen verändern. Unter Netzwerkmonitoring versteht man einen Sammelprozess von Daten, die im Netzwerk versendet werden. Dadurch können folgende Informationen gewonnen werden: Absender- und Empfängeradressen, Dienste, Inhalt (falls er nicht verschlüsselt ist) Handlungsschritt a) Request for Comments. Aufforderung zu Kommentaren. b) Die RFCs sind eigentlich als Besprechungsvorlagen entstanden, wurden aber zu Standards für viele Protokolle und Systeme im Internet. c) Internetprotokoll, Version (IPv) Spezifikation Übersicht Dieses Dokument spezifiziert die Version des Internetprotokolls (IPv), oft auch als IP Next Generation oder IPng bezeichnet.. Einleitung
6 Lösungen zu ---- Informations- und Telekommunikationstechnik - Arbeitsheft IP Version (IPv) ist eine neue Version des Internetprotokolls, ausgelegt als Nachfolger der IP Version (IPv) [RFC-]. Die Änderungen von IPv zu IPv betreffen primär folgende Kategorien: Erweiterte Adressierungsmöglichkeiten IPv erhöht die IP-Adressengröße von Bits auf Bits, um mehr Stufen der Adressierungshierarchie, eine viel größere Anzahl an adressierbaren Knotenpunkten und die einfachere Autokonfiguration dieser Adressen zu unterstützen. Die Fähigkeit zum multicast routing wurde verbessert, indem ein "scope" Feld zu den Multicast-Adressen hinzugefügt wurde. Eine neue Art mit der Bezeichnung anycast address wurde definiert, um Pakete zu jeder beliebigen Gruppe von Knotenpunkten zu senden. Vereinfachung des Header-Formats Einige IPv-Header-Felder wurden entfernt oder optional gestaltet, um im Normalfall die Verarbeitungskosten der Pakete zu reduzieren und die Bandbreitenkosten der IPv-Header zu begrenzen. Verbesserte Unterstützung für Erweiterungen und Optionen Die Änderung der Kodierung der Header-Optionen ermöglicht die effizientere Übermittlung, weniger bindende Begrenzungen bei der Länge der Optionsfelder und mehr Flexibilität für die Einführung von neuen Optionen in der Zukunft. Flusskennzeichen Fähigkeit Ein neues Leistungsmerkmal wurde hinzugefügt um die Pakete zu kennzeichnen, die zu einem bestimmtem Datenstrom gehören, wofür der Sender spezielle Handhabungen anfordert, wie nicht standardisierte Dienstqualität oder Echtzeit-Dienst. Authentifizierungs- und Datenschutzleistungen Erweiterungen, die die Authentifizierung, Datenintegrität und (optional) Datendiskretion unterstützen, sind für IPv spezifiziert.
Lösungen zu 978-3-8045-5387-3 Informations- und Telekommunikationstechnik Arbeitsheft, 3. Auflage
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