Medienpaket Expedition Auen

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1 Medienpaket Expedition Auen Unterrichtshilfe Expedition Auen: Erleben Entdecken - Forschen Bestimmungskarten CD-ROM Exkursionsführer DVD-Film Auenland Herausgeber: Naturama Aargau Bezug: Museumsshop, Lehrmittelverlag Aargau Preis: Fr naturama umweltbildung im Auftrag des Departements Bildung, Kultur und Sport Aargau

2 Arbeitsblatt 1: Auenlebensräume vergleichen Lebensraum: Bodenbeschreibung Anteil: viel wenig fehlt Oberfläche Anteil In 30 cm Tiefe Anteil Material grob: grosse Steine Material mittel: Kies Material fein: Sand Material sehr fein: Feinsand Humus Material grob: grosse Steine Material mittel: Kies Material fein: Sand Material sehr fein: Feinsand Humus Pflanzenbewuchs (Grösse der ausgewählten Fläche 10 x 10 m) Krautpflanzen Sträucher Bäume unter 50 cm Ø Bäume über 50 cm Ø Artenzahl Individuenzahl Bodenbedeckung durch Pflanzen (Deckungsgrad) Sehr dichte Vegetation = % des Bodens mit Pflanzen bedeckt (3/4 ganz) Dichte Vegetation = % (½ ¾) Boden nicht ganz mit Pflanzen bedeckt, grössere Lücken = % (¼ - ½) Spärlicher Pflanzenbewuchs = 5 25% (unter ¼) Sehr karger Pflanzenbewuchs = weniger als 5% deckend Kahler Boden, nur Kies, Geröll oder Sand, keine Pflanzen Liste der gefundenen Arten (Strichliste oder Namen) Krautpflanzen Sträucher Bäume

3 Arbeitsblatt 2 Lösungen Spitzenhochwasser Hochwasser Niedrigwasser Lebensraum Kiesinsel Weidengebüsch Boden Oberfläche grosse runde Kieselsteine, Anteil an Kieselsteinen nimmt ab, zwischen Steinen immer mehr Feinsand Weichholzaue Keine Steine, nur Feinsand Hartholzaue Keine Humusschicht, nur Feinsand Boden in 30 cm Tiefe Steine werden nach unten kleiner Vorwiegend Sand, mit Steinen vermischt nur Feinsand nur Feinsand und Lehm Pflanzenbewuchs (Deckungsgrad) Fehlend oder sehr spärlich Bis 2 m hohe Weiden und Pappeln, dazwischen auch verschiedene Krautpflanzen Silberweide dominiert, Krautpflanzen meist üppig wuchernd (viele Nährstoffe) Wald mit dichter Strauchschicht und vielen Kletterpflanzen Krautpflanzen (Arten / Individuen) Meist fehlend z.b. Bittersüss, Rohrglanzgras z.b. Drüs. Springkraut, Goldrute, Japan. Knöterich z.b. Efeu, Kletten- Labkraut, Überwint. Schachtelhalm Sträucher (Arten / Individuen) Purpur-, Lavendel-, Mandel- und Silberweiden, Schwarzpappel z.b. Pfaffenhütchen, Weissdorn Bäume unter 50 cm Ø (Arten / Individuen) Silber-, Bruchweide, Grauerle z.b. Esche, Traubenkirsche, Stieleiche Bäume über 50 cm Ø (Arten / Individuen) Silber-, Bruchweide, Grauerle, Schwarzpappel Esche, Traubenkirsche, Stieleiche, Feldulme

4 Frühblüher im Auenwald Busch-Windröschen (34) Gelbes Windröschen (31) Sumpf-Dotterblume (29) Bärlauch (30) Gundelrebe (35) Echte Goldnessel (36) Wald-Schlüsselblume (38) Aronstab (32) Gemeine Pestwurz (24) Scharbockskraut (39) Knoblauchhederich (33) Vierblättrige Einbeere (37)

5 Exkursion ins Biberland Eine direkte Begegnung mit dem Biber in freier Natur ist ein wahrer Glücksfall. Über Jahrhunderte haben die Menschen Biber gejagt und getötet. Die Angst sitzt tief, der Biber weicht dem Menschen aus. Er ist scheu und nachtaktiv. Dank seinen scharfen Sinnen hat er sich schon längst auf und davon gemacht, bevor wir ihn bemerken. Trotzdem ist eine Exkursion auf den Spuren des heimlichen Nagers bei Tageslicht sehr spannend. Leicht erkennbare Spuren Die ideale Jahreszeit, um Biberspuren zu entdecken ist von Oktober bis Februar, dann sind seine Aktivitäten am besten zu sehen. Gefällte und auf Kniehöhe angenagte Bäume sind kaum zu übersehen. Bei frischen Nagespuren ist das Holz noch hell. Spätestens nach dem ersten Hochwasser oder nach einem Jahr verfärbt es sich und ist getarnt. Genaueres Hinsehen verlangen Frassspuren an Weidengebüschen. An den Frassstellen am Gewässerrand finden sich angeknabberte oder ganz geschälte Zweige. Nicht selten sind die Zweige durch die Strömung über einen Uferabschnitt verteilt. Ein- und Ausstiegsstellen am Ufer, die sogenannten Biberschlipfe sind gut erkennbar: Rutschbahnen mit niedergetretenem Gras oder festgetrampelter Erde. Oft führen Erdspuren quer über die Uferwege. An Land zieht der Biber seinen Schwanz nach, welcher die Fussspuren verwischt und eine deutliche Schleifspur hinterlässt. Asthaufen am Ufer verraten, wo sich Erdbaue verstecken. Unbedingt zu beachten Biber lassen sich in der freien Natur nicht einfach beobachten. Sie sind vor allem dämmerungs- und nachtaktiv. Sie leben unauffällig und zurückgezogen. Sie halten sich abseits von Wegen und Pfaden auf. Biber gehören zu den gefährdeten Arten und stehen unter besonderem Schutz. Aus diesen Gründen empfiehlt es sich, nicht eine eigentliche Biberexkursion zu planen, sondern einen Ausflug in seinen Lebensraum, die Aue zu unternehmen. Neben der Landschaft lassen sich aber auf den vorgeschlagenen Routen verschiedene Biberspuren entdecken. Schutz der Biber und des Lebensraumes/ Sicherheit der Schülerinnen und Schüler Ausflüge nur am Tag, keine Nachtexkursionen Auf markierten Wegen und Pfaden bleiben Spuren aus Distanz anschauen Bräteln nur an vorhandenen Feuerstellen Abfall richtig entsorgen Hunde an der Leine führen Besondere Regeln in Naturschutzgebieten beachten Ausrüstung wetterfeste Kleidung, gute Schuhe, Feldstecher, Mücken-, Zeckenschutz, Wanderkarte weitere Informationen Naturama Aargau, Umweltbildung, Postfach, 5000 Aarau Thomas Flory, Naturama Aargau BiberBox

6 Biber im Aargau Aare: Aarburg - Rothrist: Ruppoldinger Stausee, Umgehungsgewässer Aarau: Zurlindeninsel (für Öffentlichkeit gesperrt) - Summergrien Biberstein - Rohr: Badanstalt Aarschächli, Giessen Wildegg- Holderbank: Stausee Uferweg West Schinznach Brugg: Umiker- und Wildischachen Brugg Vogelsang: Geissenschachen und Limmatspitz Gippingen Koblenz: Gippinger Grien und Giriz Rhein: Zurzach- Rietheim: Uferweg, Rietheim: Chly Rhy, Biberinsel, Alt Ri Koblenz - Full - Leibstadt: Uferweg Reuss: Ottenbach Jonen keine festen Reviere, ungeeignet Surb: Lengnau Suhre/Wyna: keine festen Reviere, ungeeignet Weitergehende Informationen: Broschüren und Wandervorschläge,Faltprospekte über die 10 wichtigsten Auengebiete. BVU Kanton Aargau, Auenschutzpark Aargau, Buchenhof, 5000 Aarau Naturama Aargau BiberBox

7 Aare Aare Wildegg -Brugg Früher Früher heute heute morgen morgen Alte Badi Alte Badi Umiken Weitere Projekte Weitere Projekte Zukunft Zukunft der Auen gemeinsam Ein Eldorado Ein Eldorado gestalten In der Zeit vor 1900 floss die Aare ungebändigt in ihrem natürlichen Bett. Der Fluss wies zahlreiche Arme ohne eigentliches Hauptgerinne auf und nahm bei Hochwasser eine Breite von rund 500 m ein. Der Verlauf der einzelnen Arme veränderte sich immer wieder. Riesige Geschiebemengen (Kies, Sand) wurden vom Fluss transportiert und umgelagert. Das Kanalkraftwerk Wildegg-Brugg entstand zwischen 1949 und Seither bestimmt es die Wasserhöhen der Aare auf einer Länge von 8 km. Das Stauwehr hebt den Wasserspiegel weit über das ehemalige Terrain (Schinznacher Feld) an. Ab Wildegg ist die Aare deshalb in Dämme gefasst. Unterhalb des Kraftwerks führt der künstliche Kanal das Wasser in einem tiefen Graben zur Aareschlucht durch Brugg. Im Rahmen des Auenschutzparkes sind Massnahmen vorgesehen, die zu einem gebietstypischeren Landschaftsbild führen. Es sollen Lebensräume auentypischer Pflanzen und Tiere erhalten, gefördert, ausgedehnt und verbunden werden, um so den Erlebnisreichtum der Landschaft für Besucher zu erhöhen. Die Standortattraktivität für Natur und Naherholung in der Region soll verbessert werden. Siegfriedkarte Zwischen Wildegg und Brugg hat sich der Fluss durch den Jura gefressen und eine neue Landschaft gestaltet. Was wir heute als breite Ebene erleben, ist das Ergebnis jahrhundertelanger Abtragung und Auffüllung durch Bäche und Flüsse. Die Schlösser Wildegg, Wildenstein, Habsburg, Altenburg, der Bözberg mit Linner Linde und Vierlinden und die Eisenbahnbrücke bei Brugg bilden die Eckpunkte der einmaligen Landschaft. Das Thermalbad Schinznach Bad, die Zementindustrie, Siedlungen und der Weinbau setzen weitere Akzente. Wirtschaft, Kultur und Natur sind eng miteinander verflochten. Bereits 1998 konnte dank den Vorarbeiten des lokalen Natur- und Vogelschutzvereins im Umiker Schachen ein neuer Tümpel ausgehoben werden. Seither werden das Gewässer und die angrenzende Kiesfläche von immer mehr Tieren und Pflanzen besiedelt. Bereits sind etliche Libellenarten anzutreffen. Ausbaggerung des Strängli Das Strängli im Umiker Schachen ist ein Altwasser, das nur noch an seinem Ende mit der Aare verbunden ist. Bei Hochwasser überschwemmt die Aare das Strängli und lagert dort feinen Sand ab. Das Gewässer verlandet zusehends. Im Jahre 2002 wurde das Strängli im oberen Teil ausgebaggert und durch eine neue Wasserfläche ergänzt. Wildibach Der Badkanal im Wildischachen von Brugg soll um rund 1300 m verlängert werden. Schacheninsel Im Bereich der heute noch landwirtschaftlich genutzten Fläche bei Schinznach Dorf ist die Wiederherstellung von Grundwasseraufstössen und flachen Stillgewässern vorgesehen. Seitenbäche Besonderes Gewicht wird auf die Information und die Mitbeteiligung von Grundeigentümern, Behörden und der Öffentlichkeit gelegt. In einer Begleitkommission sind Gemeinden und Interessengruppen vertreten. Regelmässige Besprechungen, Exkursionen, Waldumgänge, Vorträge und Informationstafeln machen die Projekte und Ideen in der Landschaft erlebbar und verständlich. Die Natur und die Bevölkerung haben dadurch genügend Zeit, sich im Laufe der nächsten Jahre auf neue Gegebenheiten und die kommenden Veränderungen einzustellen. Die Seitengewässer der Aare und die artenreichen Lebensräume an den Talhängen sollen besser mit den Auen vernetzt werden. Die massiven Landschaftsveränderungen der letzten 100 Jahre hatten die Ausrottung zahlreicher Lebewesen zur Folge: Seeschwalbe, Nachtigall, Schlingnatter, Laubfrosch, Tamariske, Alpenleinkraut und viele Orchideen. Pirol und Kuckuck sind stark gefährdet. Trotzdem ist die Vielfalt an Pflanzen und Tieren noch immer bedeutend. Hopfen Eisvogel Umikerschachen Die Alte Aare unterhalb des Stauwehrs von Bad Schinznach ist der letzte Flussabschnitt in diesem Auengebiet mit natürlichem Gefälle und hohen Wasserstandsschwankungen. Sie dient dem Kraftwerk als Restwasserstrecke und erhält nur noch dasjenige Wasser, welches das Aufnahmevermögen des Kraftwerks übersteigt. Aus diesem Grund führt die Alte Aare an rund 300 Tagen im Jahr nur die vorgeschriebene Mindestmenge von 5 m3/s im Winter und 10 m3/s im Sommer. Die Wasserführung der Aare beträgt im Mittel rund 300 m3/s. Sie schwankt zwischen 100 und 1200 m3/s. Das Auengebiet Wildegg-Brugg erstreckt sich entlang dem Aarelauf von der Brücke in Wildegg bis zur Eisenbahnbrücke in Brugg. Es umfasst auf einer Fläche von 314 ha den Stausee und Flusslebensräume mit Kiesinseln, Auenwäldern und Seitengewässern. Grosser Schillerfalter Nur im Bereich der Alten Aare und in den angrenzenden Wäldern sind die für Auen lebensnotwendigen Wasserstandsschwankungen und Überschwemmungen noch möglich.dieses «Auenkerngebiet» soll durch Verbreiterung des Flussbettes,Verlängerung der Fliessstrecken und mehr Restwasser in einen natürlicheren Zustand versetzt werden. Auflandungen, Ufererosionen und die Bildung von Kiesinseln werden gefördert. Gestaltungsmassnahmen, wie neue Gewässer oder Verzicht auf Nutzungen in den Anschlussflächen haben zum Ziel, Auenwälder flächenhaft zu vergrössern. Alte Badi Springkraut Schwarzpappel Kleinspecht Wälder Strängli Im ganzen Auengebiet werden gebietstypische Pionierwaldflächen mit Silberweide und Schwarzpappel, Auenwälder mit Traubenkirsche, Weissdorn, Pfaffenhütchen und Holunder sowie an trockenen Stellen Föhren- und Eichenwälder gefördert. Die grossen Bestände des Rohrglanzgrases sehen ähnlich aus wie Schilf, halten aber den Überschwemmungen der Aare stand. Auffällig sind die graugrün belaubten Silberweiden. Auch die seltene Schwarzpappel ist noch zahlreich zu finden. Im kiesigen Uferbereich der Aare laicht die Äsche und der Biber hinterlässt seit einiger Zeit seine Spuren im Ufergehölz. Gebietsfremde Pflanzen wie das Drüsige Springkraut und die Goldrute prägen das herbstliche Bild der Auen.

8 Auen auf der Spur Den Auen auf der Spur Rundgang Rundgang Natur und Mensch Damit es Natur und Menschen gefällt Empfohlener Weg 4 Hauptwehr Schinznach Bad/Kraftwerk 7 Aquatisches System 9 Weidenauen 12 Dachwehr Die Aare ist mit Spazierwegen gut erschlossen. Den besten Überblick über das Gebiet und die verschiedenen Lebensräume gewährt ein Spaziergang auf dem Uferweg entlang der rechten Seite des Flusses von Wildegg über Schinznach Bad nach Brugg. Ein Besuch des Auengebietes lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Das Wasser wird bis Wildegg zurückgestaut. Die Aare teilt sich in den betonierten künstlichen Oberwasserkanal zum Kraftwerk und in die Alte Aare, das frühere Hauptgerinne. Unter der Autobahnbrücke der A3 wurde 1993 im Regen- und Sonnenschatten ein abwechslungsreiches Gewässer neu geschaffen. Das Gebiet hat sich zu einer kleinen Naturoase entwickelt: Seltene Fische wie Nase, Bitterling aber auch das Bachneunauge leben hier. Gebirgsstelze,Wasseramsel und Eisvogel sind oft zu beobachten.im trockenen Sand hausen die Ameisenlöwen. Die Entstehung von Auenwäldern beginnt immer auf frischen Kiesflächen. Silberweide und Schwarzpappel wachsen als erste.die jungen Pflanzen halten bei Überschwemmungen Sand zurück und bereiten den Boden für nachfolgende Arten. Auf den Kiesflächen im Wildischachen ist die natürliche Abfolge der Auenwaldbildung exemplarisch zu erkennen. Das heutige Dachwehr hatte verschiedene «Vorgänger» aus der Zeit des ersten Elektrizitätswerkes in der Brunnenmühle. Der ehemalige Kraftwerkkanal wurde zugeschüttet. 5 Schacheninsel Die Schacheninsel gegenüber dem Bad Schinznach ist durch den Kraftwerkbau entstanden. Hier wachsen am meisten einheimische Schwarzpappeln im Aargau. 6 Bad Schinznach/Badkanal Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BA035164) Die Thermalquelle im Bad Schinznach wurde durch die Aare freigelegt, als sich diese ihren Weg durch den Riegel des Jura bahnte. Die Quelle wird seit Jahrhunderten genutzt. Der künstliche Badkanal diente dem Antrieb einer Turbine. Auengebiet Wanderweg Bahnhof Bushaltestelle 1: Autos in der Natur erfreuen kein Auge. Es besteht ein ausreichendes Angebot an Parkierungsmöglichkeiten. Das Gebiet ist sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr oder per Velo zu erreichen. 11 Biberinsel und Fische Zusammen mit dem Gänsesäger hat sich der Biber wieder neu angesiedelt. Biberspuren lassen sich vom Ufer aus gut erkennen. Im ruhigen Wasser sind oft Fische mit dunkler Schwanzflosse (Alet) zu beobachten. 1 Stausee in Wildegg Die gestaute Aare fliesst nur langsam. Die Wasserhöhe wird reguliert. Auf dem beidseitig abgelagerten Sand und Schwemmgut wächst ein Röhrichtsaum aus Schilf, Rohrkolben und Wasserschwaden. Enten und Tauchvögel nutzen den Stausee als Rastgebiet. Die Biber fällen im Winter unübersehbar Weiden am Wasserrand. An dieser Stelle fliesst die erhöhte Aare entlang der östlichen Terrassenkante (ehemaliges Aareufer). Der Bau von Seitendämmen war deshalb hier nicht nötig, weil das Terrain höher als die Wasserlinie ist. Kompetente Hundehalter 13 Aareschlucht Schwarzpappel Das Hilfswehr und das Dachwehr verhindern, dass der Grundwasserspiegel wegen des tief ausgebaggerten Unterwasserkanals zu stark absinkt. Die Unterschiede sind beim Hilfswehr augenfällig. Ab hier beginnt die schönste, lebendigste und auentypischste Strecke. Die Aare rauscht frei entlang ihrem natürlichen Gefälle. Im Stierenhölzli 400 m unterhalb des Hilfswehrs findet man alte, bis zu 100-jährige Föhren. Diese Bäume bildeten den ursprünglichen Bewuchs einer sehr trockenen Kiesinsel. Trockenstandorte gehören ebenso zu einem Auengebiet an der Aare wie die Überschwemmungsflächen. wissen, dass frei laufende Hunde Wildtiere stören können. Deshalb: Mindestens im Wald den Hund an die Leine nehmen. Eigentlich selbstverständlich Liegen gelassene Abfälle vermiesen die Stimmung. Nachfolgende Besucher danken für das konsequente Mitnehmen der eigenen Abfälle. Impressum: 8 Hilfswehr 3 Oberhalb Schinznach Bad Freizeit und Erholung sollen am rechten Aareufer stattfinden. Das linke Ufer und die Inseln gehören ausserhalb der bestehenden Wege der Natur: Hier sollen Vögel und Fische Ruhe haben. 10 Wildibach Unterhalb der Eisenbahnbrücke zwängt sich die Aare durch die nur 12 Meter breite Schlucht unter der Brücke beim «Schwarzen Turm» von Brugg. Bei Hochwasser entsteht aufgrund dieses natürlichen Engnisses ein Rückstau, der die Überschwemmung des Umiker Schachens fördert. Bei Holderbank findet sich der einzige Grundwasseraufstoss (Giesse) im Gebiet. Die in diesem Streckenabschnitt bereits hohen seitlichen Dämme verhindern, dass Seitenbäche auf natürliche Weise in die Aare fliessen können. Jedem seinen Raum Mit der Verlängerung des Badkanales entstehen 1300 m mehr Fliessgewässer und neue Wasserstellen im Wildischachen. Rundgang 2 Grundwasseraufstoss und Pumpwerk sollen bei einem Besuch in den Auen folgende Punkte beachtet werden: Konzept, Redaktion, Inhalt: H. Keller, ANL AG, Aarau; B. Schelbert, Baudepartement Aargau Fotos: ANL AG, Aarau; Oekovision GmbH, 8967 Widen; M. Viard/Horizon (Hopfen); W. Büchi/Sutter Aare Auen zwischen Wildegg und Brugg Urwälder und Kiesbänke Herausgeber, Bezugsquelle und weitere Auskünfte: Auenschutzpark Aargau, Baudepartement des Kantons Aargau, Abteilung Landschaft und Gewässer, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau Mai 2003 Alet Wildschwein GEHÖREN ZUM AARGAU AUENSCHUTZPARK AARGAU

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