Pia Kröniger, Alternatives Heilen, Telefon

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1 Pia Kröniger, Alternatives Heilen, Telefon Wege zur Gesundheit Mit Magnesiumchlorid Inhalt: 1) Originalbericht von Pater Benno Jose Schorr Das Magnesiumchlorid: Der spanische Jesuite Pater Puig hat die Zusammenhänge des Magnesiumchlorids entdeckt. Zubereitung der Magnesiumchloridlösung 2)Ein Bericht von Pierre Delbet gegen Abszesse, Altersschwäche, Anaphylaxie ( Eiweißallergie ), Asthma, Avitaminose ( Vitaminmangelkrankheit ), Bronchialkatarrh, chronische Bronchitis, Diphterie, Eiterfinger ( Umlauf ), Exzeme, Emphysem, epidemischer Säuglingsdurchfall, Furunkulose, Grippe, Hautausschläge, Heuasthma, Heuschnupfen, Infektionskrankheiten, Keuchhusten, Kindbettfieber, Knochenmarkentzündung, Krebsentwicklung, Lebensmittelvergiftung, Lungenentzündung, Masern, Mumps, Poliomyelitis, Rippenfellentzündung, Scharlach und Wundrose. 3) Dr. A. Neveu berichtet über Poliotherapie und andere weitere Erfahrungen. Es waren zwei Ärzte die sich unermüdlich bemühten der Behandlungsmethode mit Magnesiumchlorid Gehör zu verschaffen. Ihnen haben wir die Entdeckung der außergewöhnlichen Heil- und Vorbeugungskräfte des Magnesiumchlorids zu verdanken: Prof. Pierre Delbet der mehr als ein halbes Jahrhundert einen wichtigen Platz in der französischen Medizin einnahm und als Koryphäe galt und Dr. A. Neveu, ein bescheidener Landarzt, der bis zu seinem Tod in Breul-Magne` ( Departement Charente-Maritime ) praktizierte. Diese beiden kämpften bis zum letzten Atemzug für die gleiche Sache: Für die Verteidigung des Lebens und der Gesundheit ihrer Mitmenschen. Jeder der sich selbst von der Wirksamkeit ihrer Behandlung überzeugt hat wird ihnen dankbar sein. Auch ich bin diesen Ärzten sehr dankbar und ich freue mich sehr dass ich auf diese Weise und in meiner Beratungsstelle zur Wiederbelebung und Verbreitung dieser Informationen beitragen kann.

2 Nachfolgende Informationen sind für jeden Laien leicht verständlich geschrieben und nachvollziehbar, sie ersetzen allerdings keine individuelle ganzheitliche Beratung welche die individuelle optimale Dosis und Einnahmeform ermittelt, und durch eventuell weitere einfache und sehr wirkungsvolle Maßnahmen den jeweiligen Heilungsablauf und anhaltenden Erfolg unterstützten kann. 1) Originalbericht von Pater Benno Jose Schorr Das Magnesiumchlorid ( Vom spanischer Jesuitenpater Puig entdeckt) Zubereitung der Magnesiumchlorid-Lösung Übersetzung eines Artikels ( Originalbericht ) von Pater Benno Josef Schorr, S.J., Physik- Chemie- und Biologielehrer in Brasilien: 100 Gramm Magnesiumchlorid in drei Liter Quellwasser auflösen ( = 33g pro Liter ) und anschließend in Flaschen ( keine Plastikflaschen) aufbewahren. Es ist meines Wissens unbegrenzt haltbar. Ein unglaubliches Heilmittel für `unheilbare` Krankheiten ( ). Dieser volkstümliche Artikel hat vier Krankheiten zum Thema, die mit Magnesium-Chlorid behandelt bzw. geheilt werden können: Verkalkungen, Arthritis, Alterserscheinungen und Krebs. Ich stütze mich dabei auf die Erlauterungen des spanischen Jesuitenpaters Puig, der dieses Heilmittel vor kurzem entdeckt hat, weshalb es noch fast unbekannt ist. Es ist in der Apotheke erhältlich. 1. Abkürzungen Mg. = Magnesium ( Chlorid ). Eine Dosis entspricht einem Schnapsglas der zubereiteten Lösung. Am besten nimmt man sie gleich nach dem Aufstehen zu sich. Nüchtern genommen ist es ein leichtes Abführmittel und wird dadurch sehr schnell wieder ausgeschieden. 2. Meine Geschichte Ich war praktisch ein Krüppel. Ich lege den Fall ausführlich dar, damit man weiß worum es sich handelt. Bereits vor zehn Jahren ich war damals 61 Jahre alt bemerkte ich des öfteren starke Stiche in der Lendengegend. Der Arzt stellte eine unheilbare Verknorpelung an der Wirbelsäule fest. Wenig später aber glaubte ich, es handele sich um Rheumatismus und wurde wieder fit mit Ketacil. Im Laufe der Zeit habe ich die Verknorpelung völlig vergessen, aber ich spürte jahrelang Lähmungs-erscheinungen im rechten Bein, was ich mit meine vielen Reisen in Verbindung brachte: Ich war ständig unterwegs weil ich 48 Sprechfunkstationen in sechs brasilianischen Bundesstaaten eingebaut habe. Seit ca. 5 Jahren verwandelte sich die Taubheit in Schmerz der trotz verschiedener Behandlungen immer hartnäckiger wurde. Vor zwei Jahren dämmerte mit plötzlich etwas. Wenn ich in aller Frühe aufstand, dann spürte ich ein Kribbeln bis in die Zehenspitzen. Wenn ich mich bückte hörte es auf, während es bei Aufrichten immer wieder anfing. Mit wurde klar dass die Verknorpelung noch immer vorhanden war. Beim Stehen drückte sie wohl auf den Ischiasnerv, beim Bücken hatte ich kaum Probleme. Von da an verrichtete ich all meine Arbeiten, soweit es möglich war, im Sitzen. Nach einem Jahr vermochte ich nicht einmal mehr die heilige Messe aufrecht zu zelebrieren. Immer wieder schob ich eine dringend anstehende Reise zur Insel Maraio ( Amazonasmündung ) hinaus, wo ich eine Sprechfunkeinrichtung fertig stellen sollte. Vor sechs Monaten habe ich mich dann doch auf die Reise gewagt, kam aber auf dem schnellsten Weg zurück und ging sofort zum Spezialisten, der sofort wegen der Verknorpelung Röntgenaufnahmen

3 machen ließ. Der Arzt schüttelte nur den Kopf... Jetzt handelt es sich nicht mehr um eine Verknorpelung, sondern um ganz viele, und zwar in allen Wirbeln. Sie sind schon alle verkalkt. Da ist nichts mehr zu machen. Trotzdem erhielt ich 20 Spritzen, die aber die Schmerzen kaum linderten, bis es so weit kam, dass ich nicht einmal mehr im Bett schlafen konnte. Ich blieb sitzen bis ich vor Müdigkeit fast vom Stuhl fiel. Da kam mir die Idee, ich könnte mich im Bett so einrollen, wie es die Katzen tun. Das ging, und ich wachte nur wieder auf, wenn ich mich zu strecken versuchte. Zum Schluss konnte ich es auch in dieser Lage kaum mehr aushalten. Was tun? Menschliche Hilfe war kaum mehr möglich. Da blieb nur noch Gott übrig. Du hast jede Faser in meinem Körper gemacht... Schau jetzt her auf Dein elendes Geschöpf. Du könntest doch sicher etwas unternehmen. So wie ich war wollte ich unbedingt noch bis nach Porto Alegro zu einem Treffen von ordenseigenen Wissenschaftlern ( Jesuiten ). Dort sagte mir Pater Suarez, ich solle es doch einmal mit Magnesiumchlorid versuchen. Er zeigte mir ein Buch von Pater Puig, einem spanischen Jesuiten, der diese Zusammenhänge entdeckt hatte. Dessen Mutter war schon völlig verknorpelt gewesen und wurde durch dieses Salz wieder beweglich wie ein Mädchen. Auch bei anderen Verwandten half es. 3. Meine Heilung Da habe ich sofort angefangen jeden Tag eine Dosis dieser Salzlösung zu nehmen. Nach einer Woche nahm ich vor dem Schlafengehen noch eine zweite Dosis. Immer noch musste ich eingerollt schlafen. Nach 20 Tagen wachte ich schmerzlos auf, obwohl ich ausgestreckt dalag. Aber Laufen konnte ich noch nicht. Nach 30 Tagen glaubte ich zu träumen, als ich plötzlich aufstehen und wieder laufen konnte. Ich fühlte keinen Schmerz mehr. Ich fing an, meine Spaziergänge in die Stadt wieder aufzunehmen. Ich bemerkte nur noch Müdigkeit in meinem Bein, wie ich sie vor 10 Jahren spürte. Nach 60 Tagen merkte ich überhaupt nichts mehr, selbst wenn ich den ganzen Tag umherlief. Nach drei Monaten fühlte ich mich wieder ganz lebendig. Jetzt sind 10 Monate vergangen und ich bin geschmeidig wie eine Schlange... Ich hatte Gott gebeten, er solle doch etwas unternehmen. Er hat es viel besser mit mir gemeint, als ich es mir je vorgestellt hatte. Man dachte schon daran mir einen Herzschrittmacher einzubauen, da der Herzschlag unter 40 war. Dieser wurde wieder ganz normal. An der Prostata sollte ich auch operiert werden, doch damit habe ich keinerlei Probleme mehr. Mit der Entkalkung wurde das Gehirn wieder frischer und das Nervensystem ruhiger. Die Müdigkeit ist weg, ich weiß gar nicht was alles geschehen ist. Viele meinen ich würde jetzt jünger aussehen. Das ist schon möglich. Ich besitze wieder eine unheimliche Lebensfreude. Deshalb fühle ich mich Gott verpflichtet, sein Eingreifen zu veröffentlichen und diese langen Zeilen anderen Leidtragenden zu übersenden. In den vergangenen Monaten haben sich viele geheilt. Mehr als Tausend dürfen das Magnesiumchlorid eingenommen haben. Drei Frauen, die selbst nach vielen ärztlichen Behandlungen nicht einmal mehr schlafen konnten, waren nach 15 Tagen von ihren Schmerzen befreit, und die Schwellungen waren weg. Sie waren so glücklich, dass sie sofort von der Beschreibung Abzüge machten und sie an andere Leidende verschickten. 4. Verkalkungen ( Verknorpelungen, Ischias, Wirbelsäule, Sklerosen ) Darum handelte es sich bei mir. Man sollte beim Aufstehen eine Dosis nehmen und wenn nichts Anormales geschieht, kann man nach einer Woche vor dem Schlafengehen eine weitere Dosis nehmen. Wenn der Schmerz aufgehört hat, sollte man dennoch 6 Monate mit der Einnahme fortfahren und dann die Dosis wie bei Nummer 6 einnehmen. 5. Arthritis

4 Arthritis hängt stark mit zu viel Harnsäure zusammen, die sich in den Gelenken ( Knie, Schulter, Ellenbogen und ganz sichtbar an den Fingergelenken ) ablagert. Eine Dosis morgens und wenn nichts Unvorhergesehenes geschieht, nach 20 Tagen eine weitere Dosis vor dem Schlafengehen. Warum diese Vorsicht? Bei dieser Krankheit sind die Nieren, weil oft Magnesium fehlt, überlastet und können entzündet sein. Sie müssen sich erst ein wenig erholen und die harte Harnsäure ausscheiden. Vielleicht baut es sogar die Harnsteine in den Nieren ab. Aber das dauert natürlich seine Zeit. 6. Alterserscheinungen Nach dem 40. Lebensjahr nimmt der Organismus weniger Magnesium auf, weshalb es zu Alterungsprozessen kommt und man anfälliger für diverse Krankheiten wird. Es gibt zwei Behandlungsarten: Eine für Personen, die sich vollwertig ernähren, eine andere für jene, welche minderwertige Nahrungsmittel zu sich nehmen ( vergleichbar Nummer 7 Gesundheit ). Für Personen mit vollwertiger Nahrung: Vom 40. bis 55. Lebensjahr eine halbe Dosis beim Aufstehen. Vom 55. bis 70. Lebensjahr eine Dosis am Morgen. Ab dem 70. Lebensjahr eine Dosis am Morgen und eine am Abend. Für Personen mit minderwertiger Nahrung: Vom 10. bis 40. Lebensjahr eine halbe Dosis, die man in das Mittagessen geben kann. Vom 40. bis 55. Lebensjahr eine Dosis am Morgen und eine halbe am Abend. Vom 55. bis 70. Lebensjahr eine Dosis am Morgen und eine am Abend. Ab dem 70. Lebensjahr eine Dosis am Morgen, eine am Mittag und eine am Abend. Die Steigerung soll allmählich erfolgen. 7. Krebs Empfehlenswert ist eine Dosis wie bei Nr. 6 ( Alterserscheinungen, siehe auch Nr. 8 ). Aber woher weiß man dass es sich um Krebs handelt? Leider spürt man Krebs meist nicht im Anfangsstadium, sondern erst, wenn eine Geschwulst vorhanden ist. Dann ist es oft zu spät! Das Magnesiumchlorid kann diesen Prozess aufhalten. Übrigens: Wir alle haben Zellen, entsprechend Ziegelsteinen, aus denen ein Haus besteht. Wenn der eine oder der andere Ziegelstein darunter ist, so macht das dem Haus nichts aus. Wenn also einige wenige Zellen schadhaft sind, weil es ihnen an bestimmten Substanzen mangelt oder Fremdkörper vorhanden sind z. B. Giftstoffe durch rauchen -, dann ist das noch nicht weiter schlimm, aber sie taugen nichts mehr. Das Magnesium bekämpft sie erfolgreich und macht die gesunden Zellen widerstandsfähiger. Wenn aber Magnesium fehlt und das geschieht bei den meisten jenseits der 40 -, dann sondern die schlechten Zellen Giftstoffe z.b. Viren ab. Es kommt zu Verzweigungen, und die gesunden Zellen werden angegriffen. Das Magnesium kann diesen Prozess aufhalten, aber nicht rückgängig machen. Wenn es aber beispielsweise Krebsfälle in Ihrer Verwandtschaft gab oder Sie Knoten in der Brust haben, dann nehmen Sie prophylaktisch eine Dosis Mg. Am Morgen und eine am Abend, damit sich kein bösartiger Tumor bilden kann. Es gibt auch andere Krebsarten wie zum Beispiel Hautkrebs, der nicht tödlich sein muss, aber unheilbare Wunden bildet. Aber die Erfahrung hat gezeigt auch sie heilt Magnesium. Nur ein Beispiel: Ein Arzt ließ sich dreimal am Ohr operieren. Die Wunde blieb immer offen. Da nahm er Magnesiumchlorid und nach 20 Monaten heilte die Wunde zu. Ein anderes Beispiel:

5 Einige Stämme in Afrika, die noch ganz ursprünglich leben, kennen Krebs kaum, während ihre Stammesbrüder, die sich dem zivilisierten Leben angepasst haben, genauso häufig an Krebs sterben wie die Europäer und die Amerikaner. Nun hat man bei diesen Stämmen und in ihrem Lebensraum wissenschaftliche Untersuchungen gemacht. Die Gebiete in denen die Nahrungsmittel Magnesium enthielten markierte man auf der Landkarte mit gelber, die übrigen mit blauer Farbe. Auf einer anderen Landkarte kennzeichnete man die Gebiete wo es weniger Krebskranke gab. Ebenfalls in gelb, die anderen in blau. Und siehe da, sie waren identisch. Nicht ganz genau, denn es gab auch dort Lebensmittelverschiebungen. In Ägypten tritt Magenkrebs sehr selten auf, in Europa hingegen viel häufiger, und dort enthält das Brot achtmal weniger Magnesium. Je mehr Zivilisation, desto mehr Krebsvorkommen. 8. Gesundheit Eigentlich würde die Natur dem Menschen alles bieten was seiner Gesundheit zuträglich ist und ihn praktisch immun gegen alle organischen und entzündlichen Krankheiten machen. Das hat bereits der berühmte Louis Pasteur, der Bekämpfer der Mikroben, festgestellt: Die Mikrobe selber bedeutet nichts, der Nährboden ist ausschlaggebend, das heißt, die entsprechende Nahrung. Sonst würde die Mikrobe nur als Kuriosität des Labors bekannt sein. Die Immunität resultiert hauptsächlich aus 18 mineralischen Elementen, wie Salze und ähnlichen. Wo kann man die kaufen um sich der Immunität zu erfreuen? Die Natur bietet sie uns an und zwar im richtigen Maß, im mineralischen Gleichgewicht. Man braucht nur zu essen, trinken, atmen und baden. Aber das machen ja alle Leute! Wenn das wirklich so wäre, dann bräuchte man keines der hunderttausenden zum Teil sehr großen Krankenhäuser, richtige Festungen mit einem Heer von Ärzten und Zahnärzten...und ein riesiges, ausgeklügeltes Kriegsmaterial gegen Krankheiten. Da der Mensch einfallsreich ist hat er immer die Absicht Neues zu erfinden und Dinge zu vervollkommnen. Vom Lehm macht er Ziegelsteine, vom schweren Metall Flugzeuge die in die Lüfte fliegen. Ich selbst bin ganz versessen darauf immer bessere Sprechfunkanlagen zu basteln um sogar mit Japan sprechen zu können. Der Fortschritt ist wirklich lobenswert. Aber der Fortschritt ist dem Menschen in den Kopf gestiegen und er bemerkt gar nicht mehr, dass er oft die Nase dahin steckt, wo schon alles perfekt ist. Wie sehr müht sich doch die Mutter Pflanze, wie z.b. das Korn oder der Mais ab, wenn es am Ausreifen ist. Da wandern die Salze, vor allem das Magnesium welches für die grüne Farbe verantwortlich ist, vom Blatt zur Samenhülle über, damit es ein gesundes Saatgut geben kann oder damit es den Lebewesen zur vollwertigen Nahrung dienen kann. Und was macht der Mensch? Er sondert genau diese so wertvolle gelbe Schale in der Form von Kleie ab um es wegzuwerfen oder die Tiere damit zu füttern. So wird das Korn zur minderwertigen Nahrung abgestuft ohne die Salze, die ihm Immunität gegen Krankheit und vor allem gegen Krebs brächten. Dazu wird noch die Kleie abgeschoben weil sie aus unverdaulichen Fasern bestünde. Welch ein Unsinn! Dabei empfehlen die Ärzte immer wieder diese Fasern und faserhaltige Früchte, weil sie das Wasser aufsaugen und die Bewegung ( Peristaltik ) des Darms fördern, damit die verdaute Speise vorangetrieben wird und somit Blähungen und Kopfschmerzen vermieden werden. Vom Meersalz holt man das Magnesium heraus und vom Zucker den Sirup. Dabei handelt es sich um viele Mineralsalze die dem Menschen größere Immunität verschaffen würden. Diese vier Nahrungsmittel, welche auf der ganzen Welt verzehrt werden und die des wertvollsten beraubt sind, werden so zur hauptsächlichen Krebsursache. Nämlich fehlerhaft ernährte Zellen zu produzieren denen es an wichtigen Substanzen mangelt. Doch es gibt immer wieder Leute die behaupten, dass Reinerzeugnisse ( Mehl, Reis, weißer Zucker ) der Gesundheit nicht schaden würden. Beim Essen natürlich nicht! Aber mit der Zeit mangelt es dem Körper an Mineralien und er unterliegt geheimnisvollen Krankheiten welchen er keinen Widerstand leisten kann. Schlimmste Mangelerscheinungen haben wir jetzt bei den Aids-Kranken! Schuld daran sind die menschlichen Leidenschaften, die Gier bestimmter Nahrungsmittelindustrien, vereint mit

6 der Schlecklust so vieler, deren Eitelkeit nicht zulassen würde, minderwertige Nahrungsmittel, welche man den Tieren vorwirft, auf den Tisch zu bringen. Freilebende Tiere suchen sich ihre Nahrung je nach Bedarf, wobei sie dem für alle Lebewesen geltenden Gesetz des mineralischen Gleichgewichts gehorchen. Es wäre also sehr interessant, Tiere zu beobachten wie sie bestimmte Pflanzen fressen, z.b. Löwenzahn, der nämlich auch für die Verdauungs- Harn- und Atemwege des Menschen wichtig ist. Man kann ihn als Salat essen, gemischt mit grünem Salat oder auch als Tee trinken. Er enthält sehr viele Salze und Vitamine. So gibt es viele Kräuter die wir sogar Heilkräuter nennen, da sie reich an Salzen und Vitaminen sind welche wir unbedingt für unser mineralisches Gleichgewicht brauchen. Die beste Apotheke ist ein Garten mit allen möglichen Gemüse- und Obstsorten ( * und Wild- Kräutern ). Jemand sagte mir einmal, das Grünzeug gebe doch keine Kraft. Darauf erwiderte ich, warum tust du dann Öl in dein Auto, das ist doch auch kein Treibstoff. Da hat er verstanden. Das Auto könnte kaputtgehen. Das ist es! Ohne Vitamine und Salze geht unsere Gesundheit kaputt. ( * Das Wildpferd und andere Tiere ernähren sich nur aus Gras und Kräutern und kennen keine Krankheit, woher erhalten sie die Kraft? ) 9. Magnesium Von den 18 Mineralien ist Magnesium so wichtig, wie der Lehrer im Klassenzimmer. Es darf vielleicht der eine oder andere Schüler fehlen, aber der Lehrer nie, sonst ist die Unordnung perfekt. So darf es auch nie an Magnesium mangeln. Leider wird dieses von so manchen Industrien bei der Lebensmittelherstellung eliminiert; andererseits wird es auch in der zweiten Lebenshälfte vom Körper immer schlechter aufgenommen. Folglich muss es noch zusätzlich aufgenommen werden, weil durch das Magnesium das mineralische Gleichgewicht geschaffen ( Katalysator ) und die Organfunktionen ( Enzyme ) belebt werden, wie z. B. die Niere, um die Harnsäure auszuscheiden. Magnesium nimmt das flüssige Phosphat auf, das man zur Belebung des Gehirns braucht. Es hält die anderen Salze im Körper zurück und veranlasst die Ausscheidung überflüssiger Salze. Es leitet das an und für sich blinde Kalzium an die richtigen Stellen und holt es aus den Knorpeln, Membranen und Knochengelenken heraus um es in die Knochen einzulagern. Dadurch werden die Knochen fester, die Knorpel wieder weicher und die Membranen geschmeidiger. Die Verkalkung von Arterien wird wieder rückgängig gemacht, wodurch viele Herzinfarkte vermieden werden, weil das Blut wieder rein und flüssig wird. Auch das nervliche Gleichgewicht wird hergestellt. Die Müdigkeit verschwindet, und es entstehen neue Kräfte. Man bleibt jung oder fühlt sich wieder jünger. Da wir aber fast alle heutzutage durch unsere unnatürliche Ernährung auch zu wenig Magnesium aufnehmen, sollten wir vorbeugende Maßnahmen treffen. Das Kochsalz sollte z.b. nur in groben Körnern gekauft und falls notwendig selbst zerkleinert werden. (* Ich empfehle naturbelassenes Vollmeersalz aus Bergwerken oder aus dem Himalayagebirge, das gibt es fein gemahlen oder als Brocken aus denen man eine Salzsole herstellen kann.) Je weißer der Reis, das Mehl und der Zucker sind, desto weniger Magnesium enthalten sie. Meine Anschrift: P.Benno Jose Schorr, S.J. ( spricht deutsch ), Cx.P.135, Floriaopolis SC, Brasilien. Es kann leider sein, dass Pater Schorr inzwischen nicht mehr lebt.

7 2) Pierre Delbet, der Entdecker des Magnesiumchlorids Der 1861 geborene Delbet besaß alle großen Titel und Ehrungen die einem Mediziner während seiner Laufbahn zuteil werden können. Er war Chefarzt, Universitätsprofessor, Mitglied der Akademie der Medizin und Verfasser dicker Fachbücher die als Standartwerke gelten. Er starb am 17. Juli 1957 mit 96 Jahren in seinem Haus in La Ferte - Gaucher. Nebenbei sei eine recht bezeichnete Tatsache erwähnt: In einem langen Nachruf, den ihm eine der bedeutensten französischen Ärztezeitschriften widmete, wurden seine Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des Magnesiumchlorids nur mit wenigen Zeilen erwähnt. Man konnte sie wohl kaum völlig totschweigen, aber man ließ sie in den Hintergrund treten um ihre Bedeutung zu bagatellisieren und ihren therapeutischen Wert zweifelhaft erscheinen zu lassen. Mit einer Klarheit und einem Eifer, die seine zielsichere und einheitliche Persönlichkeit gut zum Ausdruck bringen, schildert er selbst in seinen Büchern, wie das entstand, was er als Zytophylaxie bezeichnete. Es ist der Mühe wert diese Geschichte hier zu erzählen. Sie ist ebenso spannend wie ein Kriminalroman und sowohl Zufälle und Humor spielen darin eine Rolle: Schon als junger Assistent stellte sich Pierre Delbet eine Frage, die seine Lehrer kaum zu interessieren schien: Bringt eine Wunddesinfektion mit antiseptischen Mitteln nicht mehr Nachteile als Vorteile mit sich? Auf diesen für die Wissenschaft von 1889 außerordentlich kühnen Gedanken brachte ihn die Tatsache, dass unser Organismus mit genetisch besonders angepassten Zellen ausgestattet ist, um sich gegen mikroskopisch kleine Infektionserreger zu verteidigen. Seine Überlegung war folgende: Wenn diese Zellen für antiseptische Substanzen empfindlich sind, so werden sie durch die Wunddesinfektion zerstört, die damit die Widerstandskraft gegen die Infektion herabsetzt. Wenn sie empfindlicher sind als die Bakterien und in verhältnismäßiger größerer Zahl absterben als die Krankheitserreger, so könnten die antiseptischen Substanzen die Infektion verstärken, statt sie abzuschwächen. Ganz allgemein gilt für lebende Organismen: Je vollkommener sie sind, desto empfindlicher sind sie. Nach diesem Gesetz leisten die Mikroben als primitive Protophyten ( Einzeller ) den antiseptischen Substanzen wahrscheinlich mehr Widerstand als die Zellen höherer Lebewesen. Die Logik führt zum Schluss, dass die örtliche Anwendung antiseptischer Substanzen schädlich ist. Jedoch beeilte sich Delbet hinzuzufügen, dass in der Biologie nichts gefährlicher ist als die reine Logik. Er kannte die Richtigkeit des berühmten Leibnizschen Grundsatzes, dass eine logische Möglichkeit noch keine reale Möglichkeit ist, und deshalb machte er Versuche, um seine Schlussfolgerungen zu bestätigen oder zu entkräften. Die Tatsachen gaben ihn recht, und 1891 bewies er mit einer Abhandlung, die einiges Aufsehen erregt, dass die Desinfektion des Bauchfells mit antiseptischen Lösungen die Infektion begünstigt. Die Macht der weißen Blutkörperchen: Die Jahre vergehen und Pierre Delbet beschäftigt sich mit anderen Arbeiten. Aber der erste Weltkrieg führt ihn zu seinen Anfängen zurück. Er wird Chirurg am Musterlazarett von Compiegne. Hier sieht er, dass Wunden wenn sie nicht weit geöffnet sind trotz antiseptischer Behandlung nicht vom Gasbrand verschont bleiben. Diese beobachten verstärken seine Ansichten über Antisepsis. Er bekennt sich zu der Lehre, die dem Zustand der Gewebe bei der Wundinfektion eine ebenso große Bedeutung beimisst wie den Mikroben, und er hält es für möglich, durch künstliche Veränderung der Umgebung eine heilsame Verstärkung der Zellaktivität herbeizuführen. Die hervorragende Rolle der weißen Blutkörperchen im Kampf gegen die Krankheit wurde vom russischen Biologen und Nobelpreisträger Metschnikow erkannt. Delbet machte diese Zellen zu Testobjekten seiner Forschungen. Die Antisepsis richtet sich gegen die Mikroben und tötet diese Zellen. Er träumte davon, die Widerstandskraft der weißen Blutkörperchen zu erhöhen, damit sie über die Mikroben triumphieren können: Er tauchte

8 weiße Blutkörperchen in verschiedenen Substanzen und stellte fest, dass ihre phagozytische Kraft ( das heißt die Fähigkeit zur Einverleibung und Verdauung von organischen und anorganische Teilchen, die unserem Organismus schaden, wie z.b. Mikroben oder verbrauchte rote Blutkörperchen ) unter Einfluss leichter chemischer Veränderungen enormen chemischen Schwankungen unterworfen ist. Diese Feststellung führte ihn zu der Frage, ob es nicht irgendeine Substanz geben könne, die zwar in den menschlichen Geweben nur als Spurenelement vorhanden ist, aber die Fähigkeit besitzt die Wirkungsweise der weißen Blutkörperchen ( Leukozyten ) zu verstärken. Eine solche Substanz ist offenbar die 12,1 prozentige Magnesiumchlorid-Lösung die wie er sich ausdrückt außergewöhnliche Ergebnisse liefert. Im Reagenzglas erhöht sie die Phagozytose im Verhältnis von 75 Prozent gegenüber einer 8 prozentigen Kochsalzlösung, die ihrerseits schon allen anderen Substanzen überlegen ist. Sie ist also die beste Methode zur Wundpflege. Aber Pierre Delbet begnügt sich nicht mit dem Ergebnis. Er fragt sich, ob das Magnesiumchlorid seine Wirkung im Organismus und insbesondere im strömenden Blut beibehält. Er führt komplizierte Versuche durch, die ihm beweisen, dass diese Wirkung nicht nur erhalten bleibt, sondern sich sogar noch erheblich verstärkt ( Erhöhung der Phagozytose um 12 Prozent in einem, um 333 Prozent in einem anderen Fall ), und er denkt dabei ganz natürlich an ihre therapeutische Anwendung bei gewissen inneren, örtlichen oder allgemeinen Infektionen. In dem von ihm veröffentlichten Buch Biologie der Kriegsverwundung schreibt er unter anderem das möglicherweise andere Substanzen eine gleichartige und vielleicht das Magnesium- Chrorid noch weit übertreffende Wirkung ausüben könnten, und er fordert deshalb junge Forscher auf sich diesem Problem zu widmen. Mit Lust an der Arbeit Dieser Aufruf scheint zwar kein Gehör gefunden zu haben, aber aus Pierre Delbets Entdeckung entwickelte sich dennoch eine Methode. Diese Methode hat das Ziel die Vitalität der Zellen zu steigern. Er hat sie Zytophylaxie genannt, was Schutz der Zellen bedeutet. Wir haben gesehen, dass er die Idee hatte sie auf die Behandlung von inneren Ideen auszudehnen. Er brachte seine Magnesiumchloridlösung bei Patienten mit schweren Infektionen daher zunächst in Form von intravenösen Einspritzungen zur Anwendung. Dann aber führte ihn das Schicksal auf einen anderen Weg: Wie das geschah erzählte er in seinem Buch Vorbeugungspolitik gegen Krebs: Ich erinnere mich genau es war ein wichtiger Tag in meinen Leben des Augenblicks, in dem ich die Substanz zum ersten Mal als Trinklösung verabreichte. In meiner Abteilung des Necker-Krankenhauses lag ein verwunderter in ernstem Zustand und weigerte sich Einspritzungen machen zu lassen. Eines Morgens sagte ich, dass wir versuchen sollten ihn die Lösung trinken zulassen. Bei diesen Worten sah ich die Oberschwester, Frau Bolvin, und zwei Krankenschwestern verstohlen lächeln. Ich fragte sie warum sie lachen und sie antworteten: Wir nehmen das alle ein. Auf meine Frage warum, sagte sie: Das gibt uns Arbeitslust! Was sie auf die Idee gebracht hat es einzunehmen, beantwortete sie so: Wir haben bemerkt, dass die Einspritzungen bei den Patienten eine Art Wohlbefinden auslösen. Da haben wir versucht es zu trinken und das hatte bei uns die selbe Wirkung. Diesem Zufall ist die Verbreitung der zytophylaktischen Methode zu verdanken. Jene Lösung die man als Droge bezeichnete, verabreichte ich allen Verwunderten in meiner Abteilung, ich nahm sie selbst ein und ließ sie von meinen Angehörigen einnehmen. Die Oberschwester und Schwestern waren von der Wirkung Wohlbefinden, Energie, Widerstandskraft gegen Ermüdung begeistert und machten eifrig Propaganda. Sehr bald nahmen sehr viele Leute meine Droge ein, und ich konnte eine reiche Ernte von Tatsachen einheimschen, die ich gar nicht erwartet hatte und die mich zu neuen Forschungen anspornte. Die Zytophylaxie ( Einnahmen von Magnesium-Chlorid ) wurde zu einer allgemeinen Methode, welche die Widerstandskraft des Organismus erhöht, und zwar nicht nur gegen Wundinfektion, sondern auch gegen Avitaminose

9 ( Vitaminmangelkrankheit ), Anaphylaxie ( Eiweißallergie ), Altersschwäche und Krebsentwicklung. Damit kommen wir zu der von Dr. Neveu empfohlenen Poliotherapie: 3) Dr. A.Neveu berichtet über Poliotherapie und andere weitere Erkrankungen die er erfolgreich mit Magnesiumchlorid behandelte. Auch hier hatte wieder einmal der Zufall seine Hand im Spiel. Dr. Neveu berichtet: Zufällig kam ich dazu, einen wichtigen Beitrag zu Prof. Delbets zytophylaktischer Methode beizusteuern gab ich einer kleinen Patientin, die eine verdächtige Angina hatte, während der Untersuchung des Halsabstrichs Magnesiumchlorid zu trinken um die anaphylaktischen Wirkungen des Serums ( gegen Diphterie ) zu mildern, das ich ihr wahrscheinlich einspritzen müsste ( falls der Diphteriebefund positiv ist ). Am nächsten Morgen konnte ich jedoch zu meiner Überraschung feststellen, dass sie vollkommen gesund geworden war, noch bevor mir der - für den Diphteriebazillus positive Befund der Abstrichuntersuchung vom Labor mitgeteilt wurde. Diese erste Heilung der Diphterie durch Magnesiumchlorid war der Ausgangspunkt für Forschungen über die Behandlung von Infektionskrankheiten im allgemeinen. Bis 1947 hatte Dr. Neveu 61 Fälle von Diphterie behandelt und dabei 58 Heilungen erzielt, was einer Erfolgsquote von 95 % entspricht. Eigentlich waren es 100 %, denn mit der ihm eigenen Gewissenhaftigkeit verzichtete Dr. Neveu darauf, auch die drei Fälle zu nennen, die auch Serum bekommen hatten. Diese Zahlen hätten mehr Aufmerksamkeit finden sollen, denn jeder Arzt weiß, dass manche Diphteriepatienten trotz sachkundiger Anwendung der Serumtherapie an der Krankheit sterben. Manche sterben sogar am Serum selbst, und schließlich gibt es auch Fälle, in denen das Diphterieserum aus verschiedenen medizinischen Gründen nicht zur Anwendung gelangen kann. Hierzu kommen gewisse sehr schwere Fälle, in denen das Serum allein wie übrigens auch das Magnesiumchlorid allein nicht ausreichen würde, hier kann die gleichzeitige Anwendung beider Methoden durch Kombination ihrer therapeutischen Wirkung die Heilung ermöglichen. Schließlich ist auch noch auf einen letzten Punkt hinzuweisen: Das Magnesiumchlorid verhindert bei den Diphteriekranken gewisse Komplikationen ( Herzschäden, Gaumensegellähmung, bleibende Lähmungen der Gliedmaßen ), die nach der Serumtherapie oft zu beobachten sind. Die Dosierung bei Poliomyelitis ( nach Dr. Neveu ): Lösung: 20 Gramm getrocknetes Magnesiumchlorid mit einem Liter gewöhnlichen Quellwasser oder leicht mineralisiertem Wasser mischen. Dosierung: Erwachsene und Kinder über 5 Jahre nehmen 48 Stunden lang alle 6 Stunden 125 ccm ein, dann alle 8 Stunden, dann alle 12 Stunden, je nach dem Zustand des Patienten. In sehr schweren Fällen ist es ratsam schon nach 2 oder 3 Stunden nach der ersten Verabreichung die zweite folgen zu lassen. Kinder unter 5 Jahren werden zu den oben genannten Zeiten folgende Mengen verabreicht: Vierjährigen 100 ccm, Dreijährigen 80 ccm und Zweijährigen 60 ccm, leicht mit Wasser verdünnt, nach Bedarf gezuckert und mit Zitronensaft schmackhaft gemacht.

10 Säuglinge bekommen je nach Alter 1 bis 4 Teelöffel der Lösung mit dem Löffel oder mit der Pipette verabreicht, 48 Stunden lang alle 3 Stunden, dann alle 6 Stunden, dann alle 12 Stunden. Bemerkung: Jeder dieser Gaben ist bei Darmstörungen zu vermindern, aber stets zu den angegebenen Zeiten zu verabreichen. Die Behandlung ist einzuleiten, sobald die ersten Krankheitszeichen auftreten: 1. Gestörtes Allgemeinbefinden, Mattigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber. 2. Angina, schmerzhafte Nackensteife. 3. Schmerzhafte Versteifung der Wirbelsäule. 4. Lähmungen die in der Regel beim Absinken der Körpertemperatur auftreten. Natürlich ist nicht jede Angina das Anfangssymptom einer Poliomyelitis. Kommt aber eine schmerzhafte Versteifung des Nackens und insbesondere etwas später der Wirbelsäule hinzu, darf man mit dem Beginn der Behandlung nicht länger zögern. Die von Dr. Neveu angeführten Fälle beweisen nämlich, dass man mit rascher und vollständiger Heilung rechnen darf, wenn die Behandlung unverzüglich eingeleitet wird. Dr. Neveu führte Anfang 1934 am Nonnenkloster in Rocheforrt-Sur Mer, wo er die Bewohner eines Altersheims zu betreuen hatte, die Magnesium Behandlung zur Bekämpfung von Lungenentzündung ein. Er gab allen fiebernden Patienten alle 6 Stunden 125 ccm Magnesiumchlorid- Lösung und die Kranken wurden alle rasch gesund. Dr. Neveu schreibt über die Grippeepidemie 1934/35: Fast alle unsere Leute steckten sich gegenseitig an, aber alle blieben dank der Magnesiumchlorid Lösung am Leben. Als die Epidemie im Mai 1935 ihr Ende erreichte hatten wir keinen einzigen Patienten durch grippale Lungenentzündung verloren, während unter der übrigen Bevölkerung der Stadt eine sehr hohe Sterblichkeit zu verzeichnen war. Dr. Neveu betont wichtige Punkte: 1. Die Methode der Magnesium- Mineralisierung mit morgens und abends je 125 ccm der Lösung eignet sich zur Vorbeugung gegen Infektionen der Atemwege. 2. Wird der Schnupfen in seinem allerersten Stadium behandelt, so verschwindet er nach Einnahme einer einzigen Gabe von 125 ccm. 3. Auch einfache Halsschmerzen, Heiserkeit und gewöhnliche Angina lassen sich durch Magnesium-Behandlung mit 125 ccm Lösung alle 6 Stunden rasch beseitigen. 4. Hinsichtlich des Asthmas, der chronischen Bronchitis und des Emphysems erklärt er: Ich erzielte wahrlich erstaunliche Erfolge bei Kranken die ohne jegliches Ergebnis alle Möglichkeiten der herkömmlichen Therapie erschöpft und bereits mehrere Badekuren gemacht hatten, indem ich sie 20 Tage lang jeweils morgens und abends je 125 ccm der Magnesium-Chlorid-Lösung einnehmen und diese Behandlung so oft wiederholen ließ als es der Zustand erforderte. Dr. Neveu beschäftigte sich aber auch mit Erkrankungen anderer Systeme: Kindbettfieber: Der gefürchtete hämolytische Streptokokkus des Kindbettfiebers wäre nur ein gewöhnlicher, harmloser Saprophyt ( Moderpflanze ), wenn man die Wöchnerin vor oder unmittelbar nach der Entbindung mit Magnesium behandeln würde. Wenn der Streptokokkus nach der Entbindung auf der Bildfläche erscheint und wir wissen welche organischen Störungen er verursachen kann bringt die Magnesium- Behandlung seine Entwicklung zum Stillstand. Eiterfinger ( Umlauf ): Diese Erkrankung heilt mit der Magnesium- Behandlung in wenigen Tagen ohne Einschnitt aus, und zwar sogar dann, wenn schon eine Spur von Lymphgefäßentzündung sichtbar ist. Er fügt hinzu: Insbesondere aber erzielte ich auch höchst interessante Ergebnisse bei schweren Störungen, die septische Stiche ( Spritzen ) im Organismus

11 verursachen, ohne an der Einstichstelle irgendeine Reaktion oder Eiterung hervorzurufen. 24 Stunden nach Einleitung der Behandlung sind die Patienten außer Gefahr. Abszesse, Karbunkel, Furunkel: Die Magnesium-Behandlung hemmt ihre Entwicklung schon zu Beginn ihrer Bildung. Dosierung: 20 Tage lang morgens und abends 125 ccm und feuchte Verbände. Die Schmerzen werden rasch schwächer und die Heilung wird im Laufe von 14 Tagen erzielt. Lebensmittelvergiftung: Eine einzige Gabe von 125 ccm beseitigt alle Krankheitssymptome ( Ohnmachtszustände, Durchfall, anhaltendes Erbrechen ). Hautauschläge: 125 ccm der Magnesiumchloridlösung 4 Tage lang morgens und abends bewirken Heilung. Schon am zweiten Tag hört der Juckreiz auf. Ekzem: Ob es sich um ein chronisches, ein altes Ekzem oder um ein Berufsekzem des Handtellers handelt, es wird nach zwei bis drei Wochen abklingen, wenn man täglich morgens uns abends je 125 ccm der Lösung einnimmt. Für seine Kollegen betont Dr. Neveu noch einen wichtigen Punkt: Die Befürchtung eine Nervenentzündung hervorzurufen sollte die Anwendung des Magnesiumchlorids nicht verhindern. Unter den sehr zahlreichen Patienten die ich mit Magnesium behandelt habe sah ich keinen einzigen solchen Fall. Dr. Neveu betrachtet sich selbst niemals als gelehrten, sondern stets als bescheidenen Landarzt, der seine Aufgabe nach bestem Wissen und Können erfüllte. Sein langjähriger Kampf war nicht ganz vergeblich: Bevor er starb wurde ihm die schöne Belohnung zuteil, zu erleben, dass sich seine Methode immer mehr durchsetzte und das Magnesiumchlorid in allen Apotheken normal verkauft wurde. Dass es so ist, verdanken wir dem Lebenswerk des Mannes der einmal sagte: Wenn ich das Glück habe ein Kind zu retten, ist mein altes Herz froh! Anmerkung von mir: Bevor jemand mit der Einnahme von Magnesiumchlorid beginnt, sollte er seinen Säure- Basenhaushalt in Ordnung gebracht haben. Siehe dazu Downloads.html Wenn es um Erreger und entzündliche Prozesse geht ist oft Silberkolloid das Mittel der Wahl. Wenn es um das Auflösen von Ablagerungen geht, bei bestimmten Stoffwechselstörungen und in einigen anderen Fällen rate ich zu Magnesiumchlorid. Ich empfehle die optimale Dosis, Einnahmeformen und auch Einnahmezeiten von Magnesiumchlorid individuell auszutesten. Die angegebene Dosis entspricht nicht mehr den Bedürfnissen des Menschen in dieser Zeit. Diese Informationen ersetzen keine persönliche Beratung welche die individuelle Gesamtsituation und Bedürfnisse eines Menschen berücksichtigt. Die Seiten dürfen gerne (unverändert) kopiert und weitergegeben werden. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Pia Kröniger Ganzheitliches Heilen Telefon: Mobil: Info@heil-therapeutin.de Internet: