Evangelische Kirchengemeinde Oestrich-Winkel

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Evangelische Kirchengemeinde Oestrich-Winkel"

Transkript

1 G E M E I N D E B R I E F Evangelische Kirchengemeinde Oestrich-Winkel Winter 2011/2012

2 Sie lesen in dieser Ausgabe: Editorial Andreas Ambrosius Auf ein Wort Weihnachten und Chanukka Elke Stern-Tischleder Stolpersteine Gedenken an jüdische Schicksale Ursula Wark Der Jüdische Friedhof in Oestrich Ein Ort, fast vergessen, außerhalb von Oestrich-Winkel Hetta Landmann Da soll das Werk den Meister loben Interessantes zu den Baumaßnahmen, ein Interview Alfred Ernst Reihe Kirchenjahr Betrachtungen zu Weihnachten Volker Jung Wenn einer eine Reise tut Ein Bericht über die ökumenische Gemeindereise nach Jordanien Brigitte Schosnig Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb Tolle Vorführungen beim Gemeindefest zur Das kann ich! -Aktion Esther Blaurock Aus dem Kichenvorstand Das Für und Wider um eine neue (gebrauchte) Orgel Jan Kirchner Unser Gemeindebrief wurde ausgezeichnet Bericht Aus dem Kichenvorstand Bericht über Wahlen im Kirchenvorstand Heinz-Georg Bialonski Auf ein Wiedersehen... Abschied von Vikarin Stefanie Bischof Ankündigungen Informationen Ökumenische Krippenwanderung Johannes Hoeltz Orgelunterricht Tassilo Schlenther Pilgern in der Schweiz, neuer Termin Johannes Hoeltz Evangelisch im Rheingau Glaubenskurs Johannes Hoeltz Programm des Triangelis-Forums Die Kinder- und Jugendseite Lilja Franzki Ein Blick in die Geschichte unserer Gemeinde Historisches Tonbanddokument entdeckt Steffen Thon-Franzki Rubriken: Gemeindeleben Freud und Leid Impressum Kalender mit Gottesdiensten 4. Dezember April 2012 Übrigens... die Kolumne von Ulrich Sprick Innenteil: Unsere Ansprechpartner Die Kirchenvorsteher mit Zuständigkeiten 33

3 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, als sehr lesefreundlich, anspruchsvoll und ambitioniert wurde unserer Gemeindebrief am 26. September 2011 während des Festaktes in der St. Jakobskirche in Frankfurt-Bockenheim charakterisiert. Zukünftig darf er das Logo prämierter Gemeindebrief tragen. 116 Gemeinden der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau hatten ihren Gemeindebrief für diesen Wettbewerb eingereicht. Als wir zusammen mit 19 weiteren Redaktionen eine Einladung zur Preisverleihung erhielten, waren wir sehr überrascht. Ein Förderpreis Gemeindebrief 2011, dotiert in Höhe von 500, wurde uns im Auftrag der Kirchenleitung durch den Propst für Süd-Nassau, Dr. Sigurd Rink, verliehen. Das freut uns natürlich sehr. Wir möchten diesen Preis unserem verstorbenen Redaktionsmitglied Oskar Wark widmen. Beglückwünschen möchten wir unsere Nachbargemeinde TRIANGELIS in Eltville-Erbach-Kiedrich, die mit uns zusammen einen der sechs zweiten Preise erhalten hat. In der Rubrik evangelisch im Rheingau das steht für soziales, freiwilliges und ehr e n a m t - liches Eng a g e m e n t berichten wir regelmäßig voneinander. Uns zeigt dieser Preis, dass Veränderung notwendig ist, dass stetige Veränderung Ausdruck von Wachstum sein kann. Wachstum und Entfaltung sind verwirklichte Ideen Gottes, des lebendigen Geistes, der das Leben ist. Unsere Kirchengemeinde ist spürbar in einem stetigen Wandel begriffen. Anfang Oktober beschloss der Kirchenvorstand, die Verbesserung der Akustik in der Kirche durchzuführen sowie eine gebrauchte Orgel zu erwerben. Näheres dazu können Sie in dem Beitrag von Jan Kirchner lesen. Die Redaktion hat daraufhin einstimmig beschlossen, den Förderpreis von 500 Euro für die neue Orgel zu spenden. Daneben hat unser Kirchenvorstand auch die Patenschaft für zwei Stolpersteine übernommen. Steine, die zum Denken anregen sollen, gibt es bereits in der Bibel: Die Steine sollen unter euch ein Zeichen sein. Wenn euch eure Söhne mor- 1

4 Auf ein Wort gen fragen: Was bedeuten diese Steine für euch?, so sollt ihr ihnen sagen, ( Josua 4, 6). Was es mit den Stolpersteinen in Oestrich-Winkel auf sich hat, können Sie in dem Beitrag von Ursula Wark lesen. Ich wünsche Ihnen besinnliche Adventsund Weihnachtsfeiertage und alle guten Wünsche für ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr Herzlichst Ihr Andreas Ambrosius Musik zum Advent für Orgel und Blechbläser Werke alter und neuer Meister Geisenheimer Bläserkreis Sonntag, 18. Dezember 2011 um 17:00 Uhr 4. Advent Evangelische Kirche Mittelheim EINTRITT FREI Wir bitten um eine Spende für unsere Orgel Adventsandacht Mittwoch, 21. Dezember um 19:00 Uhr Evangelische Kirche Mittelheim Liebe Gemeinde, Vielleicht sind Sie auch schon in Wiesbaden nachdenklich stehen geblieben und haben innegehalten. Innegehalten, weil Sie einen der sogenannten Stolpersteine entdeckt haben. Auch auf der Titelseite unseres Gemeindebriefes ist einer abgebildet. Stolpersteine, das sind in den Gehweg eingelassene Steine aus Messing, die uns an das Schicksal vor allem von jüdischen Mitbürgern erinnern sollen, die im Dritten Reich deportiert wurden, denn ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist, sagt Gunter Demnig, der Künstler und Initiator der Aktion. Mehr dazu können Sie in dem Beitrag von Ursula Wark lesen. Stolpersteine - ich stolpere also gedanklich, halte inne, lese die Zeilen und versuche, mir eine Zeit vorzustellen, die ich so nicht erlebt habe, nur aus den Geschichtsbüchern und vom Erzählen kenne. Ich finde sie gut, diese Stolpersteine, ich finde auch gut, dass wir als Evangelische Kirchengemeinde Oestrich-Winkel die Patenschaft für zwei dieser Stolpersteine übernehmen werden. Es geht also um Erinnerung. 2

5 Ich möchte noch einen Schritt weitergehen, bin gespannt darauf, wie heute das Fast unbemerkt davon werden Juden zum Advent jeweils eine Kerze entzünden. Judentum gelebt wird. Und es gibt sie, Beispiel in Frankfurt vor der Alten Oper die Anzeichen dafür, dass die jüdische den Auftakt ihres Chanukka-Festes feiern. Religion in der Öffentlichkeit wieder präsenter wird. Am ist die Neue am Es ist ein fröhliches Lich- In diesem Jahr nach dem Mondkalender Synagoge in Mainz feierlich eingeweiht terfest mit einem riesigen Chanukkaleuchter, Gebeten, Musik, Tanz, Reden und Essen. Erinnert wird an den Makkabäeraufstand 164 vor Christus. Wider Erwarten vertrieb diese kleine Gruppe frommer Juden die Griechen aus dem Land, befreite den Heiligen Tempel zu Jerusalem und weihte ihn wieder für den Dienst an Gott. Als sie die Menora im Tempel anzünden wollten, fanden sie nur Chanukka-Leuchter in Karlruhe (Foto: Michael Kaufmann by Wikipedia) worden. Ein Gotteshaus aus Buchstaben, in einer ganz ungewöhnlichen Architektur, das macht mich neugierig. Wie leben jüdische Frauen und Männer heute, in Deutschland? Was für Feste feiern sie? Wir bereiten uns zurzeit, im Advent, auf die Geburt Jesu vor und das tun wir symbolisch, indem wir an den Sonntagen im einen einzigen Krug Olivenöl, den die Griechen nicht verunreinigt hatten, und erstaunlicherweise brannte dieses Öl, das sonst für einen Tag reichte, acht Tage lang, bis neues Öl gemäß den rituellen Reinheitsvorschriften bereitet werden konnte. Zum Gedenken an dieses Wunder führten die Weisen das Fest Chanukka ein (In der Lutherbibel unter 3

6 Dreidel (Foto: Roland Scheicher by Wikipedia) Apokryphen: 1. Makkabäer 4, / 2. Makk 10,5-8). Chanukka ist eigentlich ein häusliches Fest. An den Chanukkaabenden versammeln sich die Familien mit Freunden zu ausgelassenen Festen. Nach dem Anzünden der Lichter werden Chanukkalieder gesungen. Gemeindefeiern sind üblich, die Kinder bekommen Geschenke und Süßigkeiten. Gegessen werden vor allem in Öl gebackene Speisen wie Latkes (Kartoffelpfannkuchen) und Sufganiot (Krapfen). Schulen sind während der acht Chanukka-Tage geschlossen, Geschäfte aber sind geöffnet, und alle Büros oder Dienstleistungsbereiche arbeiten regulär. Beliebt ist auch das Spiel mit dem Dreidel, einem Kreisel, auf dessen Seiten vier hebräische Schriftzeichen (Nun, Gimel, He und Schin) stehen. Die Schriftzeichen stehen für die Initialen des hebräischen Satzes Ein großes Wunder geschah dort (hebräisch: Nes Gadol Haja Scham). Lassen Sie uns hier wie dort Wunder erfahren und uns gegenseitig ein fröhliches Weihnachtsfest und ein fröhliches Chanukkafest wünschen! Ihre Elke Stern-Tischleder Pfarrerin Stolpersteine Ursula Wark Die Aufarbeitung der Geschichte des Nationalsozialismus ist eines der zentralen Themen in Deutschland seit der Nachkriegszeit. Waren die ersten Jahrzehnte nach Kriegsende noch von gesellschaftlichen Schwierigkeiten bei der Auseinandersetzung mit der Hitler- Diktatur geprägt, so entstand mit der so genannten 68er Generation eine neue, offenere Aufarbeitung der Problematik. Dokumentationen über die Verfolgung und Vernichtung jüdischer Mitbürger wurden nun auch im Fernsehen ausgestrahlt. Spielfilme wie Holocaust und Claude Lanzmanns französischer Dokumentarfilm Shoah folgten. In dieser Zeit entwickelten sich auch neue Formen des Gedenkens und 4

7 Erinnerns, zu denen bis heute als aktuelle Beispiele die Stolpersteine zu zählen sind. Der in Köln lebende Künstler Gunter Demnig verlegte 1995 in seiner Heimatstadt und 1997 in Berlin von ihm entworfene und produzierte Stolpersteine - damals noch ohne behördliche Genehmigung. Pflastersteine mit Messingsplatten oder einfach nur cm große Messingsplatten, in die die Namen und Schicksale während der NS-Zeit Verfolgter eingraviert wurden. Ein Beispiel eines Stolpersteins können Sie auch auf der Titelseite sehen. So erfahren wir von deportierten, vermissten, ermordeten oder durch Freitod aus dem Leben geschiedenen Mitbürgern, jedes Schicksal mit entsprechender Jahreszahl versehen. Doch die Stolpersteine sind nicht nur für jüdisch-deutsche, sondern auch andere Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Sinti oder Roma, politisch Verfolgte und Homosexuelle erhalten so ein Gedenken. Der in Köln lebende Künstler Gunter Demnig entwirft und produziert die Stolpersteine. Bis 2008 waren in Deutschland circa Stolpersteine in 402 Orten verlegt. Mittlerweile liegen diese kleinen Gedenksteine auch in Holland, Österreich, Ungarn, Tschechien und Polen, seit 2009 auch in Frankreich und der Ukraine. Aus Italien und Griechenland liegen Anfragen vor. Der Künstler Gunter Demnig will den Ermordeten, Verschleppten und Vermissten einen Namen geben, sie aus der Anonymität in ihre ehemalige Heimatgemeinden zurückholen. Der Betrachter, der die Schriften auf den Messingstafeln zu lesen versucht, muss sich etwas bücken eine Verbeugung vor den Menschen, denen die Steine gewidmet sind! So selbstverständlich wie die Stolpersteine heute fast überall anzutreffen 5

8 sind, so problematisch war oft ihre Entstehungsgeschichte. Nicht überall hat es Zustimmung für diese Initiative gegeben, und noch immer lehnen Städte und Gemeinden die Installation von Stolpersteinen ab. Das bekannteste Beispiel lieferte die Stadt München, wo bereits verlegte Steine wieder entfernt werden mussten. In einigen Städten gehen zudem lange Diskussionen und langwierige Verfahren einer Genehmigung voraus, zumal die Zustimmung der Hauseigentümer vorliegen muss. Bevor ein Stolperstein verlegt werden kann, sind noch andere Aktionen nötig: das Recherchieren des Schicksals der Person, die gewürdigt werden soll, mögliche Angehörige sind ausfindig zu machen. Wer lebt heute in den Häusern? Sind es spätere Käufer oder deren Nachfahren, handelt es sich um öffentliche Gebäude oder wohnten dort nur Mieter, die keinen geschichtlichen Bezug zum betreffenden Haus haben? Der Betrachter, der die Schriften auf den Messingstafeln zu lesen versucht, muss sich etwas bücken eine Verbeugung vor den Menschen, denen die Steine gewidmet sind! Trotz aller schwierigen Genehmigungsverfahren wird nun also auch im Rheingau unserer ehemaligen jüdischen Bürger gedacht mehr als erfreulich! Bisher hat es nur kleinere Gedenktafeln an den Plätzen ehemaliger Synagogen gegeben, auch der kleine Gedenkstein am Geisenheimer Friedhof ist bekannt. Nun aber treffen wir auch im Rheingau auf die Stolpersteine. Die Gemeinde Kiedrich hat vergangenes Jahr den Anfang gemacht und im März Gedenksteine für Gerson, Erna und Joel Stern installiert, die bis 1937 in Kiedrich gelebt hatten und danach nach Jerusalem emigriert waren. Die Stadtverordnetenversammlung Oestrich Winkel hat im letzten Jahr ebenfalls den Beschluss gefasst, Stolpersteine verlegen zu lassen. Der Kirchenvorstand unserer Kirchengemeinde hat das zum Anlass genommen, die Patenschaft für zwei Stolpersteine zu übernehmen. Damit macht er bewusst, dass unser christlicher Glaube in die Heilsgeschichte Gottes mit dem Volk Israel eingebettet ist, und die Ausweitung des Heils auf alle Welt in Jesus Christus mit der bleibenden Erwählung Israels verbunden ist. Auch in anderen Rheingauer Gemeinden hat es jüdische Schicksale gegeben, auf deren angemessenes Gedenken wir noch warten. 6

9 Der Jüdische Friedhof in Oestrich Hetta Landmann Stolpersteine in den Stadtteilen Oestrich-Winkels ein der Beherzigung werter Vorschlag. Kleine Metallplatten, auf Strassen und Plätzen im Stadtgebiet in den Boden eingelassen, würden unseren Mehr als 65 Jahre nach dem Ende der Herrschaft der Nationalsozialisten würden wir auf Schritt und Tritt sowohl an diese früheren Mitbürger als auch an das ihnen angetane Unrecht erinnert. Alle Inschriften auf den Grabsteinen sind nach Osten ausgerichtet Schritt stocken lassen. Eingravierte Lebensdaten würden uns darauf aufmerkten befanden sich zahlreiche jüdische Unter diesen von den Nazis Verfolgsam machen, dass hier ein Mensch gelebt Mitbürger. Einige von ihnen trugen Namen, die sich auch auf den Inschriften der hat, der aufgrund seiner Überzeugungen oder seiner Zugehörigkeit zu einer von Grabplatten auf dem Jüdischen Friedhof den Nationalsozialisten bekämpften Minderheit verfolgt, gedemütigt oder gar Ihnen war es nicht vergönnt, ihre letzte in Oestrich finden: Rosenthal, Strauss... getötet wurde. Ruhestätte in ihrer Heimatgemeinde auf 7

10 dem Jüdischen Friedhof in Oestrich zu finden. Dieser Friedhof ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof des Rheingaus. Er wurde auch von jüdischen Gemeinden des Rheingaus wie etwa Geisenheim und Eltville, die erst im 19.Jahrhundert sind kaum oder gar nicht mehr erkennbar. Während des Dritten Reiches erfolgten Beisetzungen bis zum Jahre Ein Stein, der sich mit seiner polierten Oberfläche und den erhaben aufgebrachten ihre Friedhöfe goldenen anlegten, und von einzelnen in der Nähe lebenden Familien belegt. Die Lettern von den übrigen Grabsteinen auf diesem Friedhof deutlich unterscheidet, erste nachgewiesene Bestattung erfolgte im Jahre Nachforschungen ergaben, dass bereits 1625 eine erste Bestattungen auf diesem Friedhof stattgefunden haben könnte. Ein Stein mit der Aufschrift Jizchak, Sohn des Mordechai könnte möglicherweise auch schon auf dieses Jahr datiert werden. Eugen Strauß betrieb eine Metzgerei in der Hallgarter Straße in Oestrich Mit den Augen eines Laien sind solche Feinheiten nicht erkennbar. verrät, dass noch 1974 hier eine bisher Wind und Wetter haben ihre Spuren auf letzte Beisetzung stattgefunden hat. den teilweise in den Boden gesunkenen Im Gegensatz zu den heute bestehenden jüdischen Friedhöfen in Frankfurt Grabplatten hinterlassen, die eingravierten Schriftzüge oft in hebräischer Schrift am Main und in Wiesbaden, die sich an 8

11 die jeweiligen städtischen Friedhöfe anschließen, liegt der älteste jüdische Friedhof des Rheingaus fernab der Gemeindefriedhöfe. Nähert man sich dem nördlich von Oestrich und etwa einen Kilometer westlich von Hallgarten inmitten der Weinberge gelegenen Friedhof, so mag man zunächst an eine Idylle denken. Grüngolden schimmert das Licht der schon schräg stehenden Sonne an diesem Septembernachmittag durch die hohen Eichenund Esskastanienbäume. Auf dem ansteigenden Hang stehen, auf dem Waldboden verteilt, teils in Reihen, teils in kleinen Gruppen dunkle, meist schmale Grabsteine. Doch bei näherem Hinsehen fällt auf, dass die scheinbare Idylle nur wenig gepflegt ist. Wege sind auf dem teils mit Brombeerranken bedeckten Waldboden nur noch in Ansätzen erkennbar. Viele Steine sind halb im Erdreich versunken, Der Gedenkstein für Anne Frank wurde von dem Oestricher Bildhauer Anton Haust ( ) geschaffen. manche beschädigt. Die Schrift auf den Grabplatten ist oft stark verwittert. Zuweilen finden sich nur hebräische, manchmal auch auf einem Stein lateinische und hebräische Schriftzeichen. Die wenigen auf den Grabsteinen aufgebrachten Schmuckornamente Davidstern, Kohanim, die segnenden Hände der Priester sind uns fremd. Nur auf wenige Grabsteine haben Besucher kleine Steine zum Zeichen dafür gelegt, dass sie an einen hier begrabenen Menschen gedacht haben. Nein, es ist kein idyllischer Ort. Wenn beim Verlassen des Friedhofs ein letzter Blick auf den Gedenkstein für Anne Frank und ihre dort eingemeißelten Worte fällt Ich glaube an das Gute im Menschen, so fällt es in diesem Augenblick angesichts der sichtlich ausgegrenzten und später vertriebenen jüdischen Mitbürger aus dem Rheingau schwer, dies aus vollem Herzen zu bestätigen. 9

12 Soll das Werk den Meister loben! Doch der Segen kommt von oben.* Alfred Ernst Beim letzen Gemeindefest am 2. Oktober wurden nicht nur die neuen Räume offiziell eingeweiht, sondern unsere Gemeinde bewies auch, dass sie feiern Claudia Albers Maria Werner Niemetz kann. Alle, einschließlich unserer Gäste, konnten sich ein Bild der fast abgeschlossenen Baumaßnahmen machen. In Führungen durch das Gebäude wurden die einzelnen Gewerke erläutert und viele Fragen beantwortet. Für alle, die keine Gelegenheit hatten uns zu besuchen, und diejenigen, die sich noch einmal einen Überblick verschaffen möchten, hat die Redaktion ein Interview mit unserer Bauleiterin Claudia Albers und der Vorsitzenden des Bauausschusses im Kirchenvorstand, Maria Werner-Niemetz geführt. Gemeindebrief: Frau Albers, einer der wichtigsten Begriffe bei unserem Bauprojekt war die Energetische Sanierung. Ein Begriff, der von uns Laien kaum zu verstehen ist. Was verbirgt sich dahinter? Claudia Albers: Als Energetische Sanierung, auch thermische Sanierung, bezeichnet man in der Regel die Modernisierung eines Gebäudes zur Minimierung des Energieverbrauchs für Heizung, Warmwasser und Lüftung. Ausgangspunkt für die Sanierung waren das undichte Dach und die veraltete Heizungsanlage. Um alle Schwachpunkte an den Gebäuden zu beleuchten, haben wir für dieses komplexe Thema eine Studie unter dem Gesichtspunkt Energieeinsparung in Auftrag gegeben. Das Ergebnis war ein Bündel von Maßnahmen, die miteinander einhergehen. So zum Beispiel die Dämmung der Wände, neue Fensterbänder auf der Nordseite oder die Abtrennung des meist unbeheizten Treppenraumes zur Empore. Die neue Pelletsheizung erreicht einen wesentlich höheren Wirkungsgrad als die alte Ölheizung. Sie liegt zwischen 85 und * Friedrich Schiller: Das Lied von der Glocke 10

13 95 Prozent, sodass wir eine erhebliche Heizkostenersparnis verzeichnen können. Die Pellets, mit der sie befeuert wird, sind kleine Presslinge aus Holzspänen, die aus nachwachsenden heimischen Rohstoffen hergestellt werden. Zusätzlich gewinnen wir durch die neue Photovoltaikanlage Strom in der Größenordnung von KW pro Monat. Gemeindebrief: Da nennen Sie noch einen Fachbegriff: Photovoltaikanlage. Hat das etwas mit photographieren zu tun? Maria Werner-Niemetz: Nein, nicht direkt. Jedoch das griechische Wort photos, was Licht oder Helligkeit bedeutet, ist darin enthalten. Unter Photovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von Teilen der Sonnenstrahlung mittels Solarzellen in elektrische Energie. Durch die günstige Südlage unseres Kirchendaches bot sich diese Technik geradezu an. Die Anlage wurde von der Zentralen Pfarrvermögensverwaltung gebaut und wird auch von ihr unterhalten. Von Einnahmen aus diesen Anlagen werden im Übrigen auch die Gehälter unserer Pfarrerinnen und Pfarrer in der Evangelischen Kirche Hessen Nassau gezahlt. Unsere Kirchengemeinde erhält für die Anlage eine jährliche Miete von 500 Euro. Der Betrag wird zur Tilgung der Darlehen, die wir zur Erhaltung unserer Gebäude aufgenommen haben, verwendet. Alles in allem ist die energetische Sanierung auch ein Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung, zu der wir uns als Christen verpflichtet fühlen. Gemeindebrief: Warum mussten eigentlich die Toilettenanlagen verändert werden? Claudia Albers: Für die neue Pelletsheizung brauchten wir einen direkt anschließenden Raum zur Lagerung der Pellets, die dem Brenner automatisch zugeführt werden. Dadurch musste die Herren-Toilette verlegt werden und so bot sich die räumliche Zusammenlegung der Sanitäranlagen an. Jetzt haben wir nicht nur kürzere Zu- und Ableitungen, sondern die Sanitärräume sind jetzt vom Treppenhaus, und nicht wie vorher, vom Gemeindesaal aus zugänglich. Dazu konnten wir durch die neue Konstellation eine Behindertenfreundliche Toilette im Bereich der Herrentoilette einrichten. Gemeindebrief: Wir haben jetzt schöne 11

14 Energetische Sanierung der Evangelischen Kirche Oestrich Winkel - Die an den Baumaßnahmen beteiligten Firmen - Gewerke Rohbau Bauunternehmung Karl Gemünden GmbH Co.KG Rheinstraße 194 b, Ingelheim Erdbau Heinz Diefenbach - Gartengestaltung Rheingaustraße 114, Oestrich-Winkel Dachdeckung Heil Bedachungs GmbH Ingelheimer Straße 6, Rüdesheim am Rhein Blitzschutz Ried-Blitzschutz GmbH Burgstraße 9, Hünstetten-Wallrabenstein Gerüst Ernst Neger Bedachungs- GmbH An der Brunnenstube 25, 5512 Mainz-Mombach Zimmerer Axel Hachenberger Schweizertal 5a, Geisenheim-Johannisberg Elektro Elektro-Wilhelm GmbH Im Stiegel 5, Eltville-Hattenheim Sanitär / Lüftung Herrmann Schrörs GmbH Auf der Irrlitz 10, Eltville-Hattenheim Heizung Bieber Heizungs- und Sanitärbau GmbH Rheingaustraße 23, Oestrich-Winkel Trockenbau Paul Barth GmbH An der Schule 6, Rüdesheim-Aulhausen Putz/ WDVS / Maler Betonsanierung Adam Oswald Chauvingnystraße 8, Geisenheim Alu - Glaselemente Rosstäuscher GmbH Werner-von-Siemens-Str 14, Diez/Lahn Schreiner Berg-Möbelschreinerei GmbH & Co.KG Römerstraße 53, Oestrich-Winkel Parkettboden Krusius Fußböden GmbH Hechtenkaute 3, Budenheim Fliesen Reinhard Henrich Brunnenstraße 32, Hallgarten Schlosser Peter Arnold + Sohn Industriestraße, Geisenheim Brunnen / Zisterne Werner-Niemetz GmbH & Co, Am Lindenplatz 1, Oestrich-Winkel Kanal Wukasch GmbH Obere Bein 8, Oestrich-Winkel Glasreinigung CemAy Gebäudedienstleistungen Hauptstraße 36, Oestrich-Winkel Tankreinigung TSL GmbH & Co.KG Carl-von-Linde-Straße 12, Mainz Zulieferer: Fenstermotoren Seewald RWA GmbH, Wilhelmstraße 7, Eltville Glockensteuerung Herforder Elektromotoren-Werke GmbH & Co.KG Goebenstraße 106, Herford Lampenberatung und Lieferung dlight lichtideen Herr Sommerfeld Frankfurter Straße 49, Neu-Isenburg Fachplaner: Energieberatung future PLAN Büro für zukunftsweisende Architektur, Heidrun Hampel Architektin Distelweg 26, Niedernhausen Heizung Fachplaner Energieeffizienter Gebäudetechnik Dipl.-Ing. (FH) Martin Gelhausen Tassilostrasse 11, Ingelheim Statik Ingenieurbüro für Baustatik Dipl.-Ing. (FH) Amadeus Fass Germaniastraße 2, Rüdesheim am Rhein Brandschutz HZBrandschutz Prüfgesellschaft mbh, Brandschutzingenieur Mario Doherr Bierstadter Straße 17, Wiesbaden Akustik Ing.-Büro Heinrichs GBR Ralf Heinrichs, Daphne Heinrichs Dornheimer Straße 12, Büttelborn Planung und Bauleitung: Dipl.-Ing. (FH) Claudia Albers Viktor-Przybilla-Straße 1, Eltville-Hattenheim Behörden: Oestrich-Winkel, Stadtverwaltung, Der Magistrat Bürgerzentrum Paul-Gerhard-Weg 1, Oestrich-Winkel Rheingau Taunus-Kreis, Untere Bauaufsichtsbehörde Herr Schuy, Herr Pohl, Herr Hippler Heimbacher Straße 7, Bad Schwalbach 12

15 Lampen in unserer Kirche. Waren die alten Lampen nicht mehr gut genug? Maria Werner-Niemetz: Alle Zuleitungen der Deckenbeleuchtung, die zwischen der Betondecke und der Dachkonstruktion liegen, stammen aus dem Jahre Sie mussten aus Altersgründen erneuert werden und entsprachen, da sie zweiadrig ausgelegt waren, auch nicht mehr den heutigen Sicherheitsbestimmungen. Die neue Beleuchtung ist durch die Verwendung von LED-Technik nicht nur energiesparend, auch die Raumausleuchtung unserer Kirche mit den neuen Deckenlampen ist besser geworden. Sie schaffen eine dem Gottesdienst angemessene Atmosphäre. Gemeindebrief: Um in unserer Kirche zu bleiben: Zum Flur hin ist, wie wir finden, eine schöne neue Tür eingebaut worden. Hat die große Ausgangstür nicht mehr gereicht? Claudia Albers: Die neue Tür schafft nicht nur einen direkten Zugang zum Treppenhaus, sondern bietet einen zusätzlichen Fluchtweg, falls er benötigt Claudia Albers und Maria Werner Niemetz durchschneiden zur Einweihung das Band wird. Auch ist dann der wünschenswerte Aufzug im Treppenhaus für Gehbehinderte direkt erreichbar. Im Gemeindesaal wurde ebenfalls eine Tür mit zwei Flügeln für den Zugang direkt nach draußen eingebaut. Sie wird aber erst vollständig nutzbar sein, wenn der Pfarrgarten umgestaltet, d.h. abgegraben ist. All diese Maßnahmen sind aus Kostengründen auf später verschoben worden. Gemeindebrief: Der Boden unseres Gemeindsaales bekam einen neuen Holzbelag. War es denn um den alten Boden so schlecht bestellt? Maria Werner-Niemetz: Der über fünfzig Jahre alte PVC-Boden war nicht nur abgenutzt und unschön. Durch die Wellen barg er auch die Gefahr von Unfällen. Der neue, geölte Holzfußboden sieht nicht nur optisch schön aus. Er ist auch für Allergiker geeignet und sehr strapazierfähig. Durch seine massive Nutzschicht ist er, falls erforderlich, auch nach mehrmaligem Abschleifen noch verwendbar. 13

16 Reihe Kirchenjahr Gemeindebrief: Um die Akustik ist es in unserer Kirche, gerade für die Orgel und den Gesang, die wichtige Bestandteile der Liturgie sind, nicht so gut bestellt. Das sagen uns auch die Fachleute. Welche Möglichkeiten gibt es, um diese Situation zu verbessern? Claudia Albers: Da wir keine Akustiker sind, haben wir uns für diese Problematik den Rat von Spezialisten eingeholt. Besonders die Altarwand und die Seitenwände sind die Ursache für die schlechte Akustik. Diese Wände werden mit geeignetem Material verkleidet, wobei unser Altarbild unangetastet bleibt. Eine zusätzliche Verbesserung bringen leistungsstärkere Lautsprecher, die durch eine spezielle Steuerung flexibel einsetzbar sind. Die verbesserte Akustik im Zusammenspiel mit der geplanten neuen (gebrauchten) Orgel ist mit Sicherheit ein Gewinn für unsere gemeinsamen Gottesdienste. Gemeindebrief: Frau Albers und Frau Werner-Niemetz, wir danken Ihnen für das Gespräch. In das Viertel des Kirchenjahres, das diese Ausgabe des Gemeindebriefes abdeckt, fällt das - nach Ostern - wichtigste Fest der Christen und Christinnen: Weihnachten, das Christfest. Der Beitrag unseres Kirchenpräsidenten Dr. Volker Jung lenkt unsere Blicke weg von allem Brauchtum und allem, was sich an dieses Fest im Laufe der Zeit angelagert hat, auf das Eigentliche von Weihnachten: Gott kommt als Kind hinein in eine heillose Welt. Vor zweittausend Jahren und heute. Der nächste Gemeindebrief wird Sonntage und kirchliche Feste umfassen, die von Passionssonntagen mit lateinischen Namen wie Okuli, Lätare oder Judika über Gründonnerstag und Karfreitag bis zur Osterzeit und Pfingsten reichen. Haben Sie Lust, Ihr besonderes Erlebnis an einem dieser Feste zu beschreiben? Wie war das in Ihrer Kindheit zu Ostern? Oder haben Sie Interesse herauszufinden, was der erste Sonntag nach Ostern (Quasimodogeniti) mit Bablyes zu tun hat? Bitte sprechen Sie uns, die Redaktion, an. Wir freuen uns über Ihr Interesse. 14

17 Zwischen drinnen und draußen Dr. Volker Jung Magisch zieht sie die Blicke an. Alles erscheint in wärmendem Licht. Die Hirten, Maria, Josef und Jesus als Kind sie alle haben im Stall ihren festen Platz. Dazu die Tiere, eine Handvoll echtes Stroh vielleicht, womöglich ein wärmendes Lagerfeuer. So muss eine Krippe sein. Im Lichtschein der Krippe kommt aber nicht nur die Geborgenheit des Stalls und die heilige Familie ins Haus. Im Wohnzimmer steht mit ihr auch der Mief von ungewaschenen Kleidern und die blanke Angst vor dem, was am nächsten Tag kommt. Auch sie sind Gäste in der scheinbar heimeligen Notunterkunft. Mit einer jungen Familie in einer schwierigen Zeit. Mit Menschen am Rand der Gesellschaft. Der Stall von Bethlehem ist keine heile Welt. Er steht vor den Toren der Stadt; weit draußen, wo es unwirtlich ist. Doch genau hier ist Gott zu finden. An Weihnachten kommt er als Kind hinein in eine heillose Welt. Im Stall ist er bei denen, die keinen Platz in der Herberge fanden, denen, die draußen sind. Gern wird das an Weihnachten auf andere bezogen: Die Obdachlosen unter den Brücken der Städte, die Hungernden in den Dürrezo- 15 nen am Äquator. Das ist gut. Doch Draußen-Sein hat viel mehr Facetten. Manchmal genügt es schon, falsch angezogen zu sein. Unvermittelt treffen einen abschätzige Blicke, ganz schnell ist man draußen. Draußen-Sein, das ist eine Erfahrung, die auch Männer und Frauen Dr. Volker Jung, Foto: EKHN machen müssen, denen unvermittelt ein Partner stirbt. Viele werden mit dem Tod des lieben Menschen selbst aus dem Leben gerissen. Sie haben plötzlich das Gefühl, außen vor zu sein. Das Leben ist durchzogen von der unsichtbaren Grenze zwischen dem Drinnen und dem Draußen. Doch an Weihnachten durchbricht Gott diese menschliche Grenze. Draußen wird Gottes Sohn ge-

18 Wenn einer eine Reise tut. boren. Und es wird sein Leben prägen, immer wieder die hereinholen zu wollen, die draußen sind in die Gemeinschaft mit Gott und den Menschen. Schuldige erfahren bei ihm Gottes Barmherzigkeit. Außenseiter stellt er in die Mitte. Kleinen Kindern schenkt er großen Raum. Schon an der weihnachtlichen Krippe zeigt sich: Jesus wird zur Tür zwischen drinnen und draußen, zwischen Gott und der Welt. Bisherige Themen aus der Reihe Kirchenjahr: Das Kirchenjahr (Einführung) Ausgabe Winter 2011/2012 Warum Ostern? Ausgabe Frühjahr 2011 Trinitatis, was ist das? Ausgabe Sommer 2011 Buß- und Bettag Ausgabe Herbst 2011 Gott spricht: Nur für eine kleine Weile habe ich dich verlassen, doch mit großem Erbarmen hole ich dich heim. Jes 54,7 (E) Monatsspruch Dezember Mehrmals in den zurückliegenden Jahren hatte die Gemeinde Anlauf genommen, auch in den Teil des Heiligen Landes zu reisen, der im heutigen Jordanien liegt. Am 13. September 2011 ging es endlich los. Eine Gruppe von vierundzwanzig evangelischen und katholischen Gemeindemitgliedern aus Oestrich- Winkel machten sich auf den Weg zum Frankfurter Flughafen, um nach Amman in Jordanien zu fliegen. Nach einem ruhigen vierstündigen Flug empfing uns unser deutscher Reiseleiter Herr Tello und begleitete uns per Bus in unser erstes Quartier. Am erstentag machten wir, in Begleitung des jordanischen Reiseführers Herrn Sadin, einen Ausflug nach Jerash, dem antiken Gerasa. Dort besichtigten wir die Überreste der alten griechisch-römischen Stadt sowie den Ehrenbogen, der im Jahre 129 n. Chr. zu Ehren Kaiser Hadrians errichtet wurde. Danach fuhren wir weiter nach Umm Qais, einer aus schwarzem Basalt errichteten Stadt. Von dort hatte man einen herrlichen Blick auf den See Genezareth und den Berg Tabor in Israel. Den zweiten Tag begannen wir mit 16

19 Unsere achttägige Gemeindereise nach Jordanien Brigitte Schosnig An der Taufstätte Jesu der Besichtigung Ammans. Unser erstes Ziel war die Zitadelle hoch über der Satadt Amman, von der wir einen großartigen Rundblick über die Millionenmetropole genießen konnten. Weiter ging es zur Besichtigung der blauen König-Abdullah-Moschee. Hier wurde uns ein kurzer Einblick in den Islam, sowie die Gebetszeiten vermittelt. Per digitaler Anzeige wird über den Sonnenaufgang unterrichtet (zu dieser Zeit war es vier Uhr morgens), und danach richtet sich, wann die Musilme das erste Gebet sprechen. Bevor wir weiter nach Bethanien und zur Taufstätte Jesu am Jordan fuhren, machten wir eine kleine Mittagspause, um landesübliche Speisen (Humus, Petersilienyoughurtsoße usw.) zu verzehren, die sehr lecker schmeckten. Nun ging es weiter zur Taufstelle Jesu, an der wir bei einer Taufandacht zur Ruhe kamen. Der dritten Tag begann mit einem Ausflug ins Wadi Mujib, dem am tiefsten gelegenen Naturreservat der Erde. Mit Schwimmwesten ausgestattet ging die Wanderung durch den wasserführenden Mujib Canyon, durch fünfzig Meter hohe Schluchten und bizarre Felsformationen, bis wir am Ende des Canyons einen herrlichen Wasserfall erreichten. Anschließend wurden wir zum nächsten Quartier, dem Dead Sea Spa Hotel am Toten Meer gebracht, wo wir den Tag gemütlich im Toten Meer oder im Pool ausklingen lassen konnten. Am vierten Tag besichtigten wir die orthodoxe Georgskirche in Madaba mit ihren herrlichen, frühchristlichen Mosaiken. Der Fußboden bestand ursprünglich aus über zwei Millionen Steinchen, und 17

20 zeigte eine Landkarte vom Heiligen Land, sowie die Tier- und Pflanzenwelt. Der besondere Höhepunkt des Tages war aber die Fahrt auf den Berg Nebo zu der Stelle, von der Moses in das Auf ein Glas Tee im Beduinenzelt gelobte Land blickte. Von hier aus hat man eine weite Sicht ins Jordantal und bis nach Jerusalem. Den Tagesabschluss bildete der Ausflug zur Kreuzfahrer-Festung nach Karak, die 900 Meter hoch am Wadi Besuch im Wadi Mudjib Canyon Karak steht. Allein die Fahrt dahin war ein Erlebnis: über die Königsstrasse führt die Strasse circa fünfzig Kilometer in Serpentinen auf der einen Seite des Wadis 1000 Höhenmeter ins Tal, um sich auf der anderen Seite wieder hochzuwinden. Endlich am fünften Tag kam der Höhepunkt unserer Reise, die Besichtigung der Nabatäerstadt Petra. Durch eine herrliche Schlucht führte uns der Weg zu den weltberühmten Grab-, Tempel und Theaterruinen. Die Sonne taucht die Sandsteinsierra morgens in eine rosa gefärbte Felsbarriere, um sich dann über den Tag zu verändern. Nicht umsonst ist Petra Weltkulturerbe. Am sechsten und letzten Tag führte uns die Reise zu einer Fahrt mit dem Jeep durch den Wadi Rum. Es handelt sich hierbei um ein Wüstenareal mit roten Sandsteinfelsen. Einer der Blöcke heißt 18

21 Die Reisegruppe in einer in den Fels gehauenen Grabstätte in Little Petra die Sieben Säulen der Weisheit, die mit ihren zerklüfteten und bizarren Formen aus der Wüste ragen. Vielen ist der Wadi Rum bekannt durch den Film Lawrence von Arabien, der hier gedreht wurde. Bei einem Glas Tee im Beduinenzelt machten wir dann noch eine kleine Rast. Am 20. September, unserem Rückreisetag, nahmen wir Abschied von unserem jordanischen Reiseführer Herrn Sadin, der uns sein Heimatland in wenigen Tagen anschaulich und wortreich nahebrachte. Besonders danken wir unseren beiden Pfarrern, Herrn Hoeltz und Herrn Gras, sowie Herrn Tello von der Reisegesellschaft Kreis der Freunde Roms für die gut geplante und organisierte Reise. Wir werden diese Reise und die unzähligen Eindrücke bestimmt noch lange in guter Erinnerung behalten. Filigran streckt sich ein Kapitell in den Himmel des antiken Gerasa 19

22 Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb Esther Blaurock Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb, das ist kein flotter mittelalterlicher Spruch, um Ablass-Briefe zu verhökern oder heutzutage Omas Geld aus der Tasche zu ziehen. Nein, dieser Spruch steht in der Bibel, und zwar im 2. Korintherbrief des Apostel Paulus (9, 7) Paulus hat damals in seinen gerade entstandenen Gemeinden für die Urgemeinde in Jerusalem gesammelt. Heute sammeln wir für andere Zwecke, aber der Bibelvers gilt immer noch. Was ist ein fröhlicher Geber? Zunächst einmal ist er fröhlich und dann gibt er auch noch fröhlich etwas. Was kann das sein? Freude, Engagement, Geld, was noch, vielleicht ganz konkret? Denken Sie einmal darüber nach. Frau Rudolf rezitiert Kästner Laurin und die Füchse Wer am Gemeindefest dabei war, der konnte bei der Aufführung der Das kann ich! - Aktion genau das erleben. Von Laurin, der die Füchse über das Klavier gejagt hat, unserer Vikarin Stefanie Bischof, die für ihren Peru-Aufenthalt spanische Wörter gelernt hat, bis zu Frau Rudolf, die mit Erich Kästner den Oktober beschwor. Teilnehmer, Übepaten und -Patinnen und die Zuschauer haben viel Spaß gehabt. Nebenbei aber das ist gar nicht das Wichtigste ist noch soviel Geld zusammen gekommen, dass davon (beinahe) die neue Vitrine im Gemeindesaal bezahlt werden konnte. Neudeutsch heißt das, was wir da gemacht haben Fundraising. In Ge- 20

23 meinschaft und auf fröhlichem Wege etwas geben, sei es unser Talent oder Engagement oder unser Geld. Auf jeden Fall haben so alle, die am Gemeindefest teilgenommen haben in gewissem Sinne ihr persönliches Talent für unsere Gemeinde eingesetzt. Egal, ob sie Speisen zubereitet haben, Tischgarnituren geschleppt, Geschirr gespült, ein Gedicht vorgetragen, oder ob sie Geld für das eine oder andere davon gegeben haben, weil sie das jeweilige Engagement für unterstützungswürdig gehalten ha- Felix Hannes aus Hattenheim beim Gewichte Stemmen ben. Ja, das ist es, was wir da gemeinsam gemacht haben: Wir haben zum Gemeindefest unsere Schätze gehoben und gegeben. Und wir haben dabei ganz neue Kostbarkeiten entdeckt, von denen wir noch gar nichts wussten. Oder haben Sie gewusst, dass wir einen jugendlichen Gewichteheber oder eine Springreiterin in unserer Gemeinde haben, die sich freuen, mit ihren Talenten in unsere Gemeinschaft einbezogen zu sein? Als kleines Dankeschön gab es für die Mitmacher ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift Das kann ich 21

24 Aus dem Kirchenvorstand Beim sogenannten Bauen im Bestand muss man immer auf Überraschungen gefasst sein. Die meisten kleineren und größeren Probleme und Problemchen konnten im Rahmen der Bauleitung oder im Bauausschuss gelöst werden. Als aber ein Bauunternehmer seinen Praktikanten unbeaufsichtigt mit dem Durchbruch Arbeit zieht Arbeit nach sich Oder, wie man zum rechten Zeitpunkt eine Chance ergreift Jan Kirchner der neuen Tür beauftragte, kam es doch zu einem Zwischenfall, der sich zu einer größeren Sache entwickelte. Es wurde zwar eine Staubwand in Richtung Treppenhaus gestellt, aber die Staubwand im Kirchenraum wurde vergessen. So wurde mit dem Bohrhammer fleißig drauf los gehämmert und der ganze Kirchenraum belegte sich mit einer feinen Puderschicht. Der feine mineralische Staub setzte sich in alle Ritzen und machte auch vor unserer Orgel nicht halt. Kein Problem dachten wir. Klarer Versicherungsfall, Orgelbauer zum Reinigen holen und fertig. Aber Pustekuchen. Der Orgelbauer machte uns darauf aufmerksam, dass zum Reinigen die gesamte Orgel abgebaut und in die Werkstatt nach Kassel transportiert werden muss. Kostenpunkt circa Euro. Als dies in der Kirchenvorstandssitzung so vorgetragen wurde, schauten sich alle betroffen an, und einer stellte die unerhörte Frage: Wollen wir eigentlich, dass das gute Stück jemals wieder zurückkehrt? Die Antwort war ein klares Eigentlich nicht, aber aber eine neue Orgel können wir uns nicht leisten. Das stimmt, aber eine gebrauchte Orgel liegt mit etwa Euro nicht im Rahmen des Unmöglichen. Eine neue Orgel würde das drei- bis vierfache kosten. Den letzten Zweifler des Kirchenvorstandes überzeugte Tassilo Schlenther mit einem flammenden Vortrag darüber, wie er leidend an diesem Instrument sitzt, das für ihn keine Seele besitzt. Die Orgel mit ihren sechs Registern ist nicht schlecht, aber sie kann einen A- Musiker nicht fordern. Wir haben in der Gemeinde das große Glück einen solchen zu haben, der aber sein Können 22

25 Unsere jetzige Orgel niemals darbieten kann. Auch in Geisenheim und Rüdesheim gibt es für ihn kein adäquates Instrument. Man muss sich das ungefähr so vorstellen, als würde RedBull den Sebastian Vettel unter Vertrag nehmen und ihn in einem VW-Käfer auf den Nürburgring schicken. Der Kirchenvorstand beschloss, einen Finanzierungsplan für eine neue gebrauchte Orgel auszuarbeiten. Der Orgelbauer machte auch klar, dass der mineralische Staub in Verbindung mit Feuchtigkeit ein sehr zerstörerisches Werk vollführen würde, weshalb eine gewisse Eile geboten war. Es wurde kurzfristig beschlossen, im Rahmen des Erntedankfestes die Gemeinde zu informieren und den Tag des Gemeindefestes für Diskussionen und Rückmeldungen an den Kirchenvorstand zu nutzen. Die Rückmeldungen waren ausgesprochen ermutigend. Viele meinten, dass man jetzt schon lange genug über die Orgel spricht und es an der Zeit sei, Butter bei die Fische zu tun, wie der Norddeutsche so sagt. Natürlich immer unter der Voraussetzung einer soliden Finanzierung. Der Auftrag an den Kirchenvorstand war eindeutig: Wenn Ihr eine Chance seht, dann macht es! Es fanden Gespräche mit dem Dekanat und der Landeskirche statt. Die Landeskirche wird unser Orgelprojekt zu 50% finanzieren, zum Teil in Form eines Zuschusses, zum Teil als zinslosen Kredit über 15 Jahre. Auch das Dekanat hat einen Zuschuss in Aussicht gestellt. Die alte Orgel werden wir in Zahlung geben können. Es liegt ein Angebot über eine gebrauchte Orgel aus Bergen- Enkheim vor, die der Orgelsachverständige der Landeskirche kennt und für gut befunden hat. In einer Sondersitzung des Kirchenvorstandes am Dienstag nach dem Erntedankfest wurde die Anschaffung der neuen gebrauchten Orgel beschlossen. Auch wenn mit den Baumaßnahmen bereits größere finanzielle Verpflichtungen eingegangen worden sind, so ist der Kirchenvorstand nicht an die Grenzen der finanziellen Belastbarkeit unserer Gemeinde gegangen. Dies zahlt 23

26 Aus dem Kirchenvorstand sich nun aus, da wir jetzt noch Reserven mobilisieren können, um die verbleibenden 50% des Orgelprojektes finanzieren zu können, ohne das Risiko eingehen zu müssen, dass in ein paar Jahren nur noch ein abgespecktes Gemeindeleben wird stattfinden können. Es würde aber den finanziellen Spielraum der Gemeinde deutlich erhöhen, wenn wir Spender und Spenderinnen zur Orgelfinanzierung fänden. Auch Ideen für Spendenaktionen sind uns sehr willkommen. Herr Schlenther hat als seinen Beitrag bereits eine Konzertreihe angeboten. Als erstes Benefizkonzert findet am Sonntag, den 18. Dezember 2011, um 17:00 Uhr eine adventliche Musik mit dem Geisenheimer Bläserkreis statt. Wir denken momentan auch über ein Modell einer Orgel-Patenschaft nach. Das könnte so funktionieren, dass für jede der Orgelpfeifen der neuen Orgel für einen festgesetzten Betrag eine Patenschaft übernommen werden kann, für die dann eine Patenschaftsurkunde ausgestellt wird. Wie das genau aussehen wird, werden wir in einer der nächsten Ausgaben des Gemeindebriefes berichten. PS: Als die Gemeindebriefredaktion von dem Orgelprojekt hörte, hat sie sich spontan entschlossen, das Preisgeld von 500 Euro des Gemeindebriefpreises zu spenden. Unser Gemeindebrief wurde ausgezeichnet Probst Dr. Sigurd Rink übereichte der Delegation unserer Redaktion am 26. September 2011 in der Frankfurter Sankt Jakobskirche den Förderpreis und die Auszeichnung als prämierter Gemeindebrief in der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau. 24

27 Bericht des Vorsitzenden Heinz-Georg Bialonski Gemäß 32 Abs. 1 KGO (Kirchengemeindeordnung) werden der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes für eine Amtsdauer von zwei Jahren gewählt, wobei eine Wiederwahl zulässig ist. Dieser Wahlmodus ist eine Besonderheit im Vergleich zu anderen evangelischen Landeskirchen. Dies soll eine Erleichterung gerade für gewählte Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher sein, sich auf das Amt einer/eines Vorsitzenden einzulassen. Nach Ablauf der Wahlperiode von zwei Jahren, sind Neuwahlen notwendig. Als Vorsitzender wurde Dr. Heinz-Georg Bialonski in der Sitzung des Kirchenvorstandes vom für weitere zwei Jahre ab dem in seinem Amt bestätigt. Da wir in unserer Gemeinde eine Pfarrerin und einen Pfarrer (genau genommen 1 ½ Pfarrstellen) haben, ist es sinnvoll, dass im Vorsitzgremium während einer Kirchenvorstands-Periode auch beide Pfarrer im Wechsel vertreten sind. Insofern wurde in der obigen Sitzung Frau Pfarrerin Elke Stern-Tischleder für zwei Jahre in das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden gewählt, nachdem Herr Pfarrer Johannes Hoeltz dieses Amt die letzten zwei Jahre innehatte und zuvor über mehrere Jahre den Vorsitz Elke Stern-Tischleder im Kirchenvorstand geführt hatte. Entsprechend dem Wechsel wurden Frau Pfarrerin Elke Stern-Tischleder zur Dekanatssynodalen und Herr Pfarrer Johannes Hoeltz zu ihrem Stellvertreter gewählt. Es soll daher an dieser Stelle ein kurzer Rückblick auf die Zeit des Vorsitzes/stellvertretenden Vorsitzes von Herrn Pfarrer Johannes Hoeltz gehalten werden. Was wurde in diesen gut sechs Jahren angestoßen, bewegt, verändert? Schon bald nach Aufnahme seiner seelsorgerischen Tätigkeit in unserer Gemeinde diskutierte Herr Pfarrer Johannes Hoeltz 25

28 mit dem Kirchenvorstand über den Gottesdienstablauf, über den Ablauf eines Abendmahls- Gottesdienstes und dann folgerichtig Johannes Hoeltz sogar vor wenigen Wochen mit dem Förderpreis Gemeindebrief 2011 der Evangelischen Kirche Hessen Nassau ausgezeichnet auch über die Frage eines neuen Abendmahlgerätes. Ich denke, Herr Pfarrer Jo- künftig das Logo Prämierter Gemeinde- worden, weswegen unser Gemeindebrief hannes Hoeltz kann stolz sein auf die von brief auf der Titelseite tragen darf. ihm angestoßenen Überlegungen. Wenn Herr Pfarrer Johannes Hoeltz Die energetische Sanierung, die mit viel auch kein Einzelkämpfer ist/sein kann, Planung und noch mehr Umbaumaßnahmen und Einschränkungen verbunden nen und Mitstreiter hat, unter anderem er selbstverständlich auch Mitstreiterin- war, hat er tatkräftig vorangetrieben, und seine Kollegin Frau Pfarrerin Elke Sterner hat Expertisen wegen der Akustik in Tischleder und den Kirchenvorstand, so unserem Kirchenraum eingeholt, übrigens bleibt dennoch festzuhalten, dass er in eine Voraussetzung für die Anschaffung seiner bisherigen Amtszeit als Vorsitzender/stellvertretender Vorsitzender vieles einer neuen Orgel, ein Projekt, was auch Herrn Pfarrer Johannes Hoeltz immer angestoßen, bewegt und vorangebracht sehr am Herzen lag und welches in der hat. Insofern möchte ich meinen kleinen letzten Woche deutlich Gestalt annahm. Rückblick mit folgendem, etwas abgewandelten lateinischen Spruch beenden: Seit Sommer dieses Jahres gibt es die neuen Gottesdienstzeiten, womit weitere Ceterum censeo pastorem esse laudandum (Im übrigen bin ich der Meinung, Personen/Gruppen unserer Kirchengemeinde angesprochen werden sollen. dass der Pfarrer zu loben ist). Auch der Gemeindebrief hat in dieser Zeit einen Sprung nach vorne getan, ist 26

29 Unsere Ansprechpartner Pfarrer Johannes Hoeltz Seelsorgebezirke: Mittelheim, Oestrich, Hallgarten, Am Rebhang, Hattenheim mit Kloster Eberbach und dem Eichberg. Stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes Telefon: johannes.hoeltz@ekow.de Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrerin Elke Stern-Tischleder Seelsorgebezirk: Winkel. Kinder- und Jugendpfarramt im Rheingau Telefon: elke.stern-tischleder@ekow.de Sprechzeiten nach Vereinbarung Vikarin Stefanie Bischof Telefon (über das Pfarrbüro): oder stefanie.bischof@ekow.de Sprechzeiten nach Vereinbarung Evangelischer Zachäus - Kindergarten Gunda Roth-Kleyer, Leiterin An der Basilika 19, Oestrich-Winkel Telefon: , Fax: kindergarten@ekow.de Pfarrbüro Margrit Wüst, Gemeindesekretärin Bürozeiten: Montag - Donnerstag 9:30-12:00 Uhr Telefon: , Fax: pfarrbuero@ekow.de Evangelische Kirchengemeinde Oestrich-Winkel Rheingaustraße Oestrich-Winkel mail@ekow.de Bankverbindungen: Evangelische Regionalverwaltung Wiesbaden Konto Nr Evangelische Kreditgenossenschaft BLZ Stichwort RT 0429 Ev. KG Oe-Wi Spendenkonto: Nassauische Sparkasse - Winkel Konto Nr BLZ

30 Unser Kirchenvorstand Claudia Albers Bauausschuss Wohnort: Hattenheim Beruf: Architektin Andreas Ambrosius Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit Kinder- und Jugendausschuss Wohnort: Hattenheim Beruf: IT-Angestellter Matteo Baumeister Kinder- und Jugendausschuss Wohnort: Winkel Beruf: Winzer in Ausbildung Dr. Stefan Eckhardt Kindergartenausschuss Wohnort: Mittelheim Beruf: Bankvorstand Alfred Ernst Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit Wohnort: Schloss Vollrads Beruf: Designer Dr.-Ing. Jan Kirchner Bauausschuss Wohnort: Mittelheim Beruf: Ingenieur Ausschüsse des Kirchenvorstandes: Festausschuss - festausschuss@ekow.de Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit - gemeindebrief@ekow.de Bauausschuss - bauausschuss@ekow.de Finanzaussschuss - finanzausschuss@ekow.de Kinder-und Jugendausschuss - jugendausschuss@ekow.de In den Ausschüssen können auch vom Kirchenvorstand berufene Mitglieder mitarbeiten. Vom Kirchenvorstand in die Dekanatssynode entsendet: Dr. Manfred von Stosch manfred.vonstosch@ekow.de Steffen Thon-Franzki Vertreter bei dem städtischen Familientisch Wohnort: Oestrich Beruf: Weinküfermeister steffen.thon-franzki@ekow.de

31 mit Zuständigkeitsbereichen Dr. Heinz-Georg Bialonski Vorsitzender Kindergartenausschuss Finanzausschuss Friedhofskommission Wohnort: Eltville/Eichberg Beruf: Nervenarzt Günter Böhm Dekanatssynodaler Finanzaussschuss Kollektenkassenrechner Wohnort: Winkel Beruf: Rentner Angelika Drews Kinder- und Jugendausschuss Wohnort: Oestrich Beruf: Gärtnerin Reiner Petri Bauausschuss Wohnort: Winkel Beruf: Weinküfermeister Angelika Rasenberger Diakoniebeauftragte Wohnort: Mittelheim Beruf: Krankenschwester Brigitte Schosnig Festausschuss, Kollektenkassenrechnerin Wohnort: Hattenheim Beruf: Industriekauffrau Dipl. Ing. Maria Werner-Niemetz Bauausschuss Wohnort: Winkel Beruf: Landschaftsarchitektin

32 Unser Gottesdienstkonzept Frühstück: Fast wie in den ersten christlichen Gemeinden: Einmal im Monat gemeinsam mit anderen frühstücken und dann im Gottesdienst mit der Gemeinde das Abendmahl feiern. Auch bei den ersten Christinnen und Christen war das Abendmahl in eine Mahlzeit eingebunden. Brötchen und Kaffee stellt die Gemeinde. Bringen Sie einfach Ihre Lieblingsmarmelade, ein Glas Honig oder etwas Obst mit. 9:00 Uhr Gottesdienst: Für Frühaufsteher! Einmal im Monat mit dem Gottesdienst den Sonntag beginnen. Im Anschluss können beim Weltladen fair gehandelte Produkte erworben werden 1. Sonntag 2. Sonntag 9:00 Uhr Frühstück 4. Sonntag 3. Sonntag Letzter Sonntag (Nur in Monaten mit 5 Sonntagen) 9:00 Uhr Gottesdienst im Anschluss Weltladen Ostern, Gemeindefest, Erntedank, 1. Advent 10:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst 10:30 Uhr Gottesdienst 10:30 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Kinderbetreuung 10:30 Uhr Gottesdienst 10:30 Uhr Kinderkirche 10:30 Uhr Familiengottesdienst, anschl. Weltladen Im Anschluss Potluck-Essen Kinderbetreuung: Die Eltern sind im Gottesdienst, und die Kinder hören währenddessen eine Geschichte aus einer Bilderbibel oder basteln. Fragen? Lust mitzumachen? Wenden Sie sich bitte an Doriano Pozzetta: doriano.pozzetta@ekow.de, Telefon: Potluck-Essen: Potluck-Essen? Wir wissen selber nicht genau, woher dieser Begriff kommt. So geht s: Einfach einen Salat oder eine Süßspeise oder irgendetwas anderes mitbringen, das unser Buffet bereichert. Schnell sind Tische und Stühle aufgestellt, und dann essen wir gemeinsam. 10:30 Uhr Kinderkirche: Das wussten die Kinder schon immer: die Kinderkirche ist ein richtiger Gottesdienst, und jetzt findet sie auch noch zur normalen Gottesdienstzeit statt!

WIRBERG UND BELTERSHAIN

WIRBERG UND BELTERSHAIN Wichtige Anschriften Pfarrbüro: Ev. Pfarramt Wirberg, Saasener Weg 8, 35305 Grünberg - Göbelnrod Tel.: 0 64 01 / 64 21 Fax: 0 64 01 / 16 11 E-Mail: PfarramtWirberg.RolfSchmidt@t-online.de www.kirchspiel-wirberg.de

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

Predigt mit Jeremia 31, von Catharina Bluhm

Predigt mit Jeremia 31, von Catharina Bluhm Predigt mit Jeremia 31, 31-35 von Catharina Bluhm 15.05.2012, 05:22 Predigt mit Jer. 31, 31-35 Liebe Gemeinde, die Freundinnen und Freunde sind wieder allein. Jesus ist nicht mehr bei ihnen. Vom Ölberg

Mehr

Die Auferstehung Jesu

Die Auferstehung Jesu Die Auferstehung Jesu Quellen: Lukas 24,13-32; 24,50-53; Johannes 20,24-29; 21,1-15 Schon vor seinem Tod hat Jesus gesagt, dass er auferstehen wird, aber nicht alle hatten ihn verstanden. Am Sonntag geht

Mehr

Wo Himmel und Erde sich berühren

Wo Himmel und Erde sich berühren Einführung: Dieser Gottesdienst steht unter dem Thema: Wo Himmel und Erde sich berühren Was bedeutet Wo Himmel und Erde sich berühren? Nun, unser Leben ist ein ewiges Suchen nach Geborgenheit, Sinn, Anerkennung,

Mehr

Das Kirchenjahr im Überblick. Advent Weihnachten Epiphanias Dreikönigstag 24. Dezember 6. Januar

Das Kirchenjahr im Überblick. Advent Weihnachten Epiphanias Dreikönigstag 24. Dezember 6. Januar Das Kirchenjahr im Überblick Advent Weihnachten Epiphanias Dreikönigstag 24. Dezember 6. Januar Aschermittwoch Passionszeit Palmsonntag Gründonnerstag Trinitatis Dreifaltigkeitsfest Ostersonntag Christi

Mehr

Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2011

Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2011 1 Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2011 Vor dem Gottesdienst: Einsingen mit der Gemeinde : Ihr Kinderlein kommet (Nr. 274), O du fröhliche (Nr. 286) Einzug: Lied Kling Glöckchen (1-3) Begrüßung: Herr

Mehr

Überlegt dann, was Ihr zu folgenden Themen sagen könnt: Schriften und Bücher, nach denen sich religiöse Menschen richten

Überlegt dann, was Ihr zu folgenden Themen sagen könnt: Schriften und Bücher, nach denen sich religiöse Menschen richten Station 5: Religionen Lest euch in Partnerarbeit die Interviews vor. Überlegt dann, was Ihr zu folgenden Themen sagen könnt: Religion Häuser religiöser Menschen Schriften und Bücher, nach denen sich religiöse

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München In der Christmette hörten wir vom Kind, das in Windeln gewickelt in

Mehr

Gottesdienst im Advent Dezember 2017

Gottesdienst im Advent Dezember 2017 Gottesdienst im Advent Dezember 2017 Begrüßung durch 1. Vorsitzende(n) Begrüßung durch Wortgottesdienstleiter-in Wir feiern unseren Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Mehr

Willkommen! In unserer Kirche

Willkommen! In unserer Kirche Willkommen! In unserer Kirche Eine kleine Orientierungshilfe im katholischen Gotteshaus * Herzlich willkommen in Gottes Haus. Dies ist ein Ort des Gebetes. * * * Wenn Sie glauben können, beten Sie. Wenn

Mehr

SYNAGOGE. Infos über die Synagoge NEUSS HISTORISCH

SYNAGOGE. Infos über die Synagoge NEUSS HISTORISCH NEUSS HISTORISCH SYNAGOGE Synagoge spricht man: Sü-na-go-ge. Das ist eine Kirche für Juden. Früher gab es in Neuss eine Synagoge in der Promenadenstraße. Die Synagoge war da, wo heute die Sparkasse Neuss

Mehr

Katholische Grundschule Mainzer Straße Mainzer Straße Köln. Tel.: 0221/ Fax: 0221/

Katholische Grundschule Mainzer Straße Mainzer Straße Köln. Tel.: 0221/ Fax: 0221/ Katholische Grundschule Mainzer Straße Mainzer Straße 30-34 50678 Köln Offene Ganztagsschule www.mainzer-strasse.koeln Tel.: 0221/3566636-0 Fax: 0221/3566636-37 Weihnachten 2016 Silber und Gold Wir wünschen

Mehr

Predigt zum Israelsonntag Am 10. Sonntag nach dem Trinitatisfest (31. Juli 2016) Predigttext: Johannes 4,19-25

Predigt zum Israelsonntag Am 10. Sonntag nach dem Trinitatisfest (31. Juli 2016) Predigttext: Johannes 4,19-25 Predigt zum Israelsonntag Am 10. Sonntag nach dem Trinitatisfest (31. Juli 2016) Predigttext: Johannes 4,19-25 Friede sei mit euch und Gnade von dem, der da ist und der da war und der da kommen wird. Amen.

Mehr

Weihnachtsgeschichte. Die. Jesus Christus wurde geboren, um für DICH zu sterben!

Weihnachtsgeschichte. Die. Jesus Christus wurde geboren, um für DICH zu sterben! Die Weihnachtsgeschichte Die Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit. Schon Wochen vorher bereiten sich die Menschen auf das Weihnachtsfest vor. Im Adventskalender werden die Tage gezählt. Und wenn es dann

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben: Die gute Nachricht breitet sich aus die frühe Kirche

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben: Die gute Nachricht breitet sich aus die frühe Kirche Unterrichtsvorhaben: Die gute Nachricht breitet sich aus die frühe Kirche Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Anfänge der Kirche (IHF 5); Bildliches Sprechen von Gott (IHF 2) Lebensweltliche Relevanz:

Mehr

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent WGD zum Advent, Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent Begrüßung Liturgischer Gruß Wir feiern unseren Gottesdienst: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des

Mehr

Maria, Maria, weißt Du was ich gerade auf der Straße gehört habe? Weißt, Du der Kaiser hat beschlossen, dass sich jeder in eine Liste eintragen muss.

Maria, Maria, weißt Du was ich gerade auf der Straße gehört habe? Weißt, Du der Kaiser hat beschlossen, dass sich jeder in eine Liste eintragen muss. Krippenspiel Schollene 2013 Maria sitzt strickend auf Bank. Maria, Maria, weißt Du was ich gerade auf der Straße gehört habe? Ach Josef, nein sag doch. Weißt, Du der Kaiser hat beschlossen, dass sich jeder

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Weißt du schon, warum man Weihnachten feiert?

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Weißt du schon, warum man Weihnachten feiert? Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Weißt du schon, warum man Weihnachten feiert? Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Weißt du schon, warum

Mehr

Kinder. in unserer. Kreuzkirche

Kinder. in unserer. Kreuzkirche Kinder in unserer Kreuzkirche Unsere Angebote für Kinder Jesus spricht: "Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran; denn ihnen gehört das Reich Gottes. Markus 10,14 Im Sinne dieser Verheißung

Mehr

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind.

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Einmal öffnet sich die Tür, und ich steh nicht mehr im Dunkeln, steh im Saal, da ohne Zahl

Mehr

Ein Brief vom Bischof

Ein Brief vom Bischof Ein Brief vom Bischof Der Bischof von Mainz hat einen Brief geschrieben. Der Name vom Bischof ist Peter Kohlgraf. Der Brief ist für alle Katholiken im Bistum Mainz. Ein Bistum sind alle Orte für die ein

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr

Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2007 Die Krippe erzählt

Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2007 Die Krippe erzählt Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2007 Die Krippe erzählt Einzug: Lied: Alle Jahre wieder (Str. 1 + 2) Begrüssung Zum Weihnachtsfest gehört die Krippe, denn sie zeigt uns, was damals geschah, als Jesus

Mehr

Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16

Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16 Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16 Ich möchte, dass einer mit mir geht, der s Leben kennt, der mich versteht, der mich zu allen Zeiten kann geleiten. Ich möchte, dass einer mit mir geht. (EG 209,1) Wenn

Mehr

Stolpersteinverlegung in Rohrbach am 28. Juni 2016

Stolpersteinverlegung in Rohrbach am 28. Juni 2016 Stolpersteinverlegung in Rohrbach am 28. Juni 2016 von Claudia Rink Rohrbach gehört nicht erst heute zu den mehr als 500 Orten in Deutschland und Europa, an denen Stolpersteine liegen. Bereits 2011 wurden

Mehr

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen)

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Christvesper Tagesgebet du bist so unfassbar groß. Und doch kommst du zu uns als kleines Kind. Dein Engel erzählt den Hirten: Du

Mehr

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Stand: 12.04.2008 können aus dem Alten Testament die Erzählung von der Befreiung (Exodus) wiedergeben (3.1); entdecken, dass in vielen biblischen Texten Erfahrungen

Mehr

Anspiel zu Pfingsten

Anspiel zu Pfingsten Anspiel zu Pfingsten zu Apg 2,37ff Hy Justus, was für ein tolles Gewand hast du denn heute an? Das war doch sicherlich recht teuer. Woher hast du das Geld? Du hattest doch früher nie Geld! Das habe ich

Mehr

Inhalt. Eine Wandzeitung gestalten 34 kannst du eine themenorientierte, ansprechende Wandzeitung gestalten. Deine Seite 35

Inhalt. Eine Wandzeitung gestalten 34 kannst du eine themenorientierte, ansprechende Wandzeitung gestalten. Deine Seite 35 Inhalt 1 Du lebst in der Welt 8 Du bist einmalig 10 weißt du mehr über deine Stärken und Schwächen. Gott sagt ja zu den Menschen 12 erkennst du, dass du als Gottes Geschöpf einzigartig geschaffen bist.

Mehr

SCHULGOTTESDIENST ZUR WEIHNACHT

SCHULGOTTESDIENST ZUR WEIHNACHT Religionspädagogisches Institut Loccum SCHULGOTTESDIENST ZUR WEIHNACHT von Henry Schwier mit der Klasenstufe 5/6 - eine Dokumentation Im Altarraum steht eine große geschlossene Pforte, dahinter und daneben

Mehr

Gemeindebrief. der Evangelischen Kirchengemeinde Wenings / Merkenfritz. August und September Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen.

Gemeindebrief. der Evangelischen Kirchengemeinde Wenings / Merkenfritz. August und September Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen. Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Wenings / Merkenfritz August und September 2018 Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen. 30. September: Erntedankfest Gottesdienste zum Erntedankfest

Mehr

Kommentartext Gotteshäuser

Kommentartext Gotteshäuser Kommentartext Gotteshäuser 1. Kapitel: Was ist ein Gotteshaus? Das ist ein Gotteshaus das ist ein Gotteshaus auch das hier... genau wie das. Es gibt unzählbar viele Gotteshäuser auf der ganzen Welt. In

Mehr

Die Bedeutung der Farben

Die Bedeutung der Farben Osterfestkreis Johannistag Ostern Osterfestkreis Station 5 Die Bedeutung der Farben Trinitatiszeit Erntedank Michaelistag Trinitatis Pfingsten Buß- und Bettag Reformationstag Himmelfahrt Ewigkeitssonntag

Mehr

Predigt im Familiengottesdienst zum 1. Advent, Cyriakuskirche Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht

Predigt im Familiengottesdienst zum 1. Advent, Cyriakuskirche Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht 1 Predigt im Familiengottesdienst zum 1. Advent, 3.12.17 Cyriakuskirche Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht Vorne in der Kirche stand ein großes Wagenrad mit Kerzen darauf. Was hat es für eine Bedeutung?

Mehr

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Was bedeutet und macht Diakonie? Christinnen und Christen sind Menschen, die an Gott, an Jesus und an den Heiligen Geist glauben. Es gibt verschiedene Christinnen

Mehr

Impressum. Thomas Pilger. Printed in Germany

Impressum.  Thomas Pilger. Printed in Germany EIN BRIEF FÜR DICH Impressum Redaktion: Design & Layout: Photos: Kontakt: 2016 Thomas Pilger Printed in Germany Thomas Pilger Thomas Pilger Public Domain www.thomaspilger.org 1 Mein liebes Kind ich habe

Mehr

Gnade sei mit euch. Liebe Gemeinde! Immer auf den Stern schauen, alles andere wird sich finden.

Gnade sei mit euch. Liebe Gemeinde! Immer auf den Stern schauen, alles andere wird sich finden. Gnade sei mit euch Liebe Gemeinde! Immer auf den Stern schauen, alles andere wird sich finden. Das Evangelium für den Epiphaniastag steht bei Matthäus, im 2. Kapitel: Da Jesus geboren war zu Bethlehem

Mehr

Der schräge Engel. Eine Weihnachts geschichte

Der schräge Engel. Eine Weihnachts geschichte Der schräge Engel Eine Weihnachts geschichte Vor langer Zeit gab es im Himmel eine Sitzung. Das war vor über 2 Tausend Jahren. Alle Engel sind bei der Sitzung dabei. Die Engel setzen sich auf die Wolken.

Mehr

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Erzà hlung zu: Wohnt Gott im Tempel (1.Kà 8) Erzählung zu 1. Könige 8: Wohnt Gott im Tempel?

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Erzà hlung zu: Wohnt Gott im Tempel (1.Kà 8) Erzählung zu 1. Könige 8: Wohnt Gott im Tempel? Frieder Harz Religiöse Erziehung und Bildung Erzà hlung zu: Wohnt Gott im Tempel (1.Kà 8) Erzählung zu 1. Könige 8: Wohnt Gott im Tempel? Ziele sich mit Salomons Gedanken zum Tempelbau überlegen, wie Gott

Mehr

Hirtenwort zum Dialogprozess

Hirtenwort zum Dialogprozess Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck Hirtenwort zum Dialogprozess Zu verlesen in allen Sonntagsmessen am Dreifaltigkeitssonntag im Jahreskreis A, 18./19. Juni 2011. 1 Liebe Schwestern und Brüder! Bei vielen

Mehr

Kyrie: (Drei Kinder kommen mit einem Stern und sprechen das Kyrie:)

Kyrie: (Drei Kinder kommen mit einem Stern und sprechen das Kyrie:) Adventsgottesdienst Sterne begleiten uns 1 leise Musik zum Stillwerden Begrüßung und Vorstellen Lied: Es ist Advent Liedansage Hinführung: Liebe Schüler, in der Adventszeit haben wir viel über Sterne gesprochen.

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

Krippenspiel Text zu Weihnachen Weihnachtsgeschichte

Krippenspiel Text zu Weihnachen Weihnachtsgeschichte Krippenspiel Text zu Weihnachen Weihnachtsgeschichte Krippenspiel Sam und Joe Hier seht ihr den Ochsen Sam und Esel Joe. Sie freuen sich nach einem harten Arbeitstag auf ihr Futter und den wohlverdienten

Mehr

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.)

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Thema: Die Taufe Jesu Markus 1,9-2,11 L = Leiter(in) des Gottesdienstes A = Alle Vorbereitung: Entweder das Taufbecken besonders akzentuieren (Kerzen, Blumen,

Mehr

FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG ÜBERSICHT

FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG ÜBERSICHT FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG Form V beschreibt einen Gottesdienst, bei dem keine Bestattung stattfinden kann, beispielsweise wenn Verstorbene vermisst sind. Diese zu benennende Situation

Mehr

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

Predigt in der Christvesper an Heilig Abend, 17 Uhr, in der Cyriakuskirche in Illingen Predigttext: Lukas 2,1-20 Predigt Pfarrer Wolfgang Schlecht

Predigt in der Christvesper an Heilig Abend, 17 Uhr, in der Cyriakuskirche in Illingen Predigttext: Lukas 2,1-20 Predigt Pfarrer Wolfgang Schlecht 1 Predigt in der Christvesper an Heilig Abend, 17 Uhr, in der Cyriakuskirche in Illingen Predigttext: Lukas 2,1-20 Predigt Pfarrer Wolfgang Schlecht Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem

Mehr

Predigt am 27. Oktober 2013 zur Verabschiedung des alten und Einführung des neuen Kirchenvorstandes über Lukas 19, 1-10

Predigt am 27. Oktober 2013 zur Verabschiedung des alten und Einführung des neuen Kirchenvorstandes über Lukas 19, 1-10 Predigt am 27. Oktober 2013 zur Verabschiedung des alten und Einführung des neuen Kirchenvorstandes über Lukas 19, 1-10 Schranke, Baum und Tisch Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes

Mehr

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler 1. Ich, die Anderen, die Welt und Gott nehmen die Welt um sich herum bewusst wahr entdecken ihre eigenen Fähigkeiten und tauschen sich darüber aus erkennen, dass wir von Gott nur bildhaft sprechen können

Mehr

Die Dreikönigskirche Bad Bevensen

Die Dreikönigskirche Bad Bevensen Die Dreikönigskirche Bad Bevensen Ein kleiner Kirchenführer Herzlich willkommen in der Dreikönigskirche Bad Bevensen! Auch wenn es auf den ersten Blick nicht den Eindruck macht; sie befinden sich an einem

Mehr

Angebote in der Fastenzeit 2018 rund um das Labyrinth von St. Marien

Angebote in der Fastenzeit 2018 rund um das Labyrinth von St. Marien Angebote in der Fastenzeit 2018 rund um das Labyrinth von St. Marien Von Aschermittwoch bis Ostern ist das Labyrinth in der Unterkirche von St. Marien wieder geöffnet. Dort gibt es außer der Möglichkeit

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

GEMEINDEBRIEF. Reich Gottes. Ev.-Luth. Gehörlosengemeinde Dresden und Umgebung. Siehe, das. ist mitten unter euch. November - Dezember 2013

GEMEINDEBRIEF. Reich Gottes. Ev.-Luth. Gehörlosengemeinde Dresden und Umgebung. Siehe, das. ist mitten unter euch. November - Dezember 2013 Ev.-Luth. Gehörlosengemeinde Dresden und Umgebung GEMEINDEBRIEF November - Dezember 2013 Foto: epd bild Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. Lukas 17,21 Monatsspruch November 2013 Liebe Schwestern

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde Willkommen in Bubikon Portrait unserer Kirchgemeinde herzlich willkommen Liebes Gemeindemitglied Wir begrüssen Sie herzlich bei uns! Mit dieser Broschüre zeigen wir Ihnen, wer wir sind und geben Ihnen

Mehr

Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2006 Jesus - Licht der Welt UND HEUTE?

Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2006 Jesus - Licht der Welt UND HEUTE? 1 Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2006 Jesus - Licht der Welt UND HEUTE? Lied_01: Alle Jahre wieder (294, 1-3) Begrüßung: Diakon Schnitzler >> Weihnachtsspiel 1.Teil

Mehr

Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Offenbarung 21,6

Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Offenbarung 21,6 Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Offenbarung 21,6 Hallo! Ich kann es noch gar nicht glauben, dass das Jahr 2017 schon vorbei ist. Die Zeit verging

Mehr

Predigt am Extra für mich Lukas 2, Szene: Der Evangelist Lukas

Predigt am Extra für mich Lukas 2, Szene: Der Evangelist Lukas Predigt am 24.12.2017 Extra für mich Lukas 2,1-21 1. Szene: Der Evangelist Lukas Auf der Faltkarte, die die Kinder am Anfang des Gottesdienstes bekommen haben, ist ein großes aufgeschlagenes Buch abgebildet.

Mehr

Jesus wird geboren Quellen: Mt 1-2 / Lk 2

Jesus wird geboren Quellen: Mt 1-2 / Lk 2 Jesus wird geboren Quellen: Mt 1-2 / Lk 2 Einführung: Auf dieser Welt geschieht Vieles, aber das Wichtigste ist vor langer Zeit in Bethlehem geschehen. Schau, die Lichter von Bethlehem, sagt Josef. Maria

Mehr

Gottesdienst für Dezember 2016 Advent

Gottesdienst für Dezember 2016 Advent Gottesdienst für Dezember 2016 Advent Eröffnung L: Gottesdienst, Alle (sind) gekommen. Ich Euch Alle herzlich begrüßen. Gottesdienst wir beginnen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Mehr

Ps. 24,3-6 Predigt in Landau, Osternacht Taufe Paul. Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Ps. 24,3-6 Predigt in Landau, Osternacht Taufe Paul. Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Ps. 24,3-6 Predigt in Landau, Osternacht 2013 - Taufe Paul Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. 3. Wer darf auf des HERRN Berg gehen, und wer darf stehen

Mehr

STEPHANSBOTE. In dir, Herr, lass mich leben und bleiben allezeit, so wirst du mir einst geben des Himmels Wonn und Freud.

STEPHANSBOTE. In dir, Herr, lass mich leben und bleiben allezeit, so wirst du mir einst geben des Himmels Wonn und Freud. STEPHANSBOTE Gemeindebrief für die Evangelische Kirchengemeinde in den Orten Schweinsberg, Niederklein, Erfurtshausen und Rüdigheim November 2012 In dir, Herr, lass mich leben und bleiben allezeit, so

Mehr

Jesus kommt zur Welt

Jesus kommt zur Welt Jesus kommt zur Welt In Nazaret, einem kleinen Ort im Land Israel, wohnte eine junge Frau mit Namen Maria. Sie war verlobt mit einem Mann, der Josef hieß. Josef stammte aus der Familie von König David,

Mehr

Die Immanuelkirche Erkundungstour für Kinder

Die Immanuelkirche Erkundungstour für Kinder Herzlich willkommen in der Immanuelkirche! Unsere Kirche wurde vor über 100 Jahren gebaut. Der Bau war 1893 nach nur etwa 15 Monaten fertig. Damals standen nur sehr wenige Gebäude auf dem früheren Mühlenberg:

Mehr

HABAKUK UND SEINE SCHAFE (Kurzversion der Geschichte aus der Ich-Perspektive der Figuren)

HABAKUK UND SEINE SCHAFE (Kurzversion der Geschichte aus der Ich-Perspektive der Figuren) UND SEINE SCHAFE (Kurzversion der Geschichte aus der Ich-Perspektive der Figuren) Die Leseversion der Geschichte kann als Ganze bei einer Kinder-Krippen-Feier oder in Abschnitten an den jeweiligen Advents-Sonntagen

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe ich am besten? Ist der Platz gut beleuchtet? Verteilung der Lesung und der Fürbitten. Sitzen alle

Mehr

Liebe Mitchristen, wenn ich bei einer Bestattung den Weihwasserbusch in der Hand halte und an die Taufe erinnere,

Liebe Mitchristen, wenn ich bei einer Bestattung den Weihwasserbusch in der Hand halte und an die Taufe erinnere, Vierter Sonntag der Osterzeit, Lesejahr C Schwäbisch Hall, 21. April 2013 Lesung: Offb 7,9.14b-17 Evangelium: Joh 10,27-30 Handy und Palmzweig Ein Blick in die Zukunft tut gut. Die Unzählbaren aus allen

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Die Geburt Jesu

Bibel für Kinder zeigt: Die Geburt Jesu Bibel für Kinder zeigt: Die Geburt Jesu Text: Edward Hughes Illustration: M. Maillot Adaption: E. Frischbutter und Sarah S. Übersetzung: Siegfried Grafe Produktion: Bible for Children www.m1914.org 2013

Mehr

Kirchenvorstandswahlen - Ihre Stimme zählt!

Kirchenvorstandswahlen - Ihre Stimme zählt! Kirchenvorstandswahlen - Ihre Stimme zählt! Die nächste Kirchenvorstandswahl in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) findet am Sonntag, 26. April 2015, statt. Alle evangelischen Gemeindemitglieder,

Mehr

Predigt über Apostelgeschichte 1,3-11 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer)

Predigt über Apostelgeschichte 1,3-11 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) 1 Predigt über Apostelgeschichte 1,3-11 am 13.5.2010 in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) Ich lese als Bibelwort für die heutige Predigt aus der Apostelgeschichte 1,3-11: 3 Jesus zeigte sich nach seinem Leiden

Mehr

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand:

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand: Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand: 11.06.2009 Klasse 1 Themenfelder / Themen Konf. Praxis / Inhalte / Themen > Lernsequenzen 1.

Mehr

ROLLENSPIEL: HABAKUK UND SEINE SCHAFE (VON HERBERT ADAM) mit Sprechtexten für die Akteure Hören und sehen wir nun, was in Bethlehem los ist.

ROLLENSPIEL: HABAKUK UND SEINE SCHAFE (VON HERBERT ADAM) mit Sprechtexten für die Akteure Hören und sehen wir nun, was in Bethlehem los ist. ROLLENSPIEL: HABAKUK UND SEINE SCHAFE (VON HERBERT ADAM) mit Sprechtexten für die Akteure Hören und sehen wir nun, was in Bethlehem los ist. Habakuk Vor vielen Jahren lebte bei der kleinen Stadt Bethlehem

Mehr

Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF. Ausgabe , September bis November

Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF. Ausgabe , September bis November Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF Ausgabe 4 2017, September bis November Familiengottesdienst an Erntedank, 24.09.2017 2 Andacht Wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Peter und Paul am 29. Juni 2013 in der Frauenkirche in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Peter und Paul am 29. Juni 2013 in der Frauenkirche in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Peter und Paul am 29. Juni 2013 in der Frauenkirche in München Wir feiern heute das Fest Peter und Paul. Die beiden großen Apostel stehen

Mehr

ERGÄNZENDER GRUS SCHLEIFENTEXTE

ERGÄNZENDER GRUS SCHLEIFENTEXTE ERGÄNZENDER GRUS Vielleicht möchten Sie Ihrem Kranz oder Gesteck eine Ergänzung beifügen? Hier finden Sie eine Auswahl passender Zeilen, die Ihre Gefühle für den Verstorbenen übermitteln. SCHLEIFENTEXTE

Mehr

Ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis ans Ende der Erde! Liebe Gemeinde unseres Herrn Jesus Christus!

Ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis ans Ende der Erde! Liebe Gemeinde unseres Herrn Jesus Christus! PREDIGT über Apostelgeschichte 1,8: Ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis ans Ende der Erde! Liebe Gemeinde unseres Herrn Jesus Christus! Unter uns geht eine Angst

Mehr

Advent Jesus kommt anders. Unpassend.

Advent Jesus kommt anders. Unpassend. Advent Jesus kommt anders Seite 1 von 6 Advent Jesus kommt anders. Unpassend. Advent Ankunft Jesus kommt. Doch ER kommt anders als gedacht. Unpassend. Zur unpassenden Zeit, auf unpassende Weise, in unpassenden

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Geschichte 36 von 60.

Bibel für Kinder zeigt: Geschichte 36 von 60. Bibel für Kinder zeigt: Die Geburt Jesu Text: Edward Hughes Illustration: M. Maillot Übersetzung: Siegfried Grafe Adaption: E. Frischbutter und Sarah S. Deutsch Geschichte 36 von 60 www.m1914.org Bible

Mehr

6. Tag 16. September 2016 Andacht am Monte del Gozo BERG DER FREUDE

6. Tag 16. September 2016 Andacht am Monte del Gozo BERG DER FREUDE 6. Tag 16. September 2016 Andacht am Monte del Gozo BERG DER FREUDE Herzlich willkommen zu unserer Andacht am Monte del Gozo dem Berg der Freude! Wir haben es geschafft. Gemeinsam haben wir unseren Pilgerweg

Mehr

Kircheneventkalender Angebote für die 7./8./9. Klasse

Kircheneventkalender Angebote für die 7./8./9. Klasse Kircheneventkalender Angebote für die 7./8./9. Klasse Der Erfolg ist wie eine Leiter. Mit den Händen in den Hosentaschen kannst du nicht hinaufklettern Philip Wylie Hallo du! Du hast den neuen Kircheneventkalender

Mehr

Der Stern der Güte. Gerlinde Bäck-Moder Stubenberg am See 191 Austria Tel.: (+43) 3176 / 8700

Der Stern der Güte. Gerlinde Bäck-Moder Stubenberg am See 191 Austria Tel.: (+43) 3176 / 8700 151 Der Stern der Güte Gerlinde Bäck-Moder 8223 Stubenberg am See 191 Austria Tel.: (+43) 3176 / 8700 verlag@unda.at www.unda.at Inhalt Vier Engel reisen mit einem besonderen Stern im Gepäck nach Bethlehem.

Mehr

Mensch 1 3/4 Mensch 2 3/4. Mensch 3 3/4 Mensch 4 3/4. Mensch 5 3/4 Mensch 6 3/4

Mensch 1 3/4 Mensch 2 3/4. Mensch 3 3/4 Mensch 4 3/4. Mensch 5 3/4 Mensch 6 3/4 Mensch 1 3/4 Mensch 2 3/4 setzen eigene Fragen an das Leben mit Grundfragen des Menschseins in Beziehung. (1) ausgehend von ihren Fähigkeiten und Grenzen Fragen an das Leben formulieren setzen eigene Fragen

Mehr

Predigten. Freie evangelische Gemeinde Essen Mitte Hofterbergstraße Essen Internet :

Predigten. Freie evangelische Gemeinde Essen Mitte Hofterbergstraße Essen Internet : Thema: Kommen und genießen Bibeltext: Lukas 14, 16 24 Datum: Verfasser: 04.09.2005, Gottesdienst Pastor Lars Linder Impressum: Freie evangelische Gemeinde Essen Mitte Hofterbergstraße 32 45127 Essen Internet

Mehr

Informationen findet ihr unter den Stichwörtern: Die Ausbreitung des Christentums Jesus Die Kirche. Sucht den Norden von Chile im Atlas!

Informationen findet ihr unter den Stichwörtern: Die Ausbreitung des Christentums Jesus Die Kirche. Sucht den Norden von Chile im Atlas! 1 Diese Kirche ist über 250 Jahre alt und steht in San Pedro de Atacama, einem kleinen Dorf im Norden von Chile. Fast überall in der Welt gibt es Christen. Wie kam es dazu, dass sich das über die ganze

Mehr

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Du bist Gottes geliebter Sohn Gottes geliebte Tochter, lautet der

Mehr

Regenbogen 2016/17. Zusammen sind wir Stark Nummer 1 Erscheint am 18. September Thema: Gemeinschaft Kompetenz: 1, 3, 5, 7 und 9

Regenbogen 2016/17. Zusammen sind wir Stark Nummer 1 Erscheint am 18. September Thema: Gemeinschaft Kompetenz: 1, 3, 5, 7 und 9 Regenbogen 2016/17 Zusammen sind wir Stark Nummer 1 Erscheint am 18. September 2016 Thema: Gemeinschaft Kompetenz: 1, 3, 5, 7 und 9 Das Heft erzählt davon, dass vieles nur in Gemeinschaft gelingen kann

Mehr

Lernverse AG I. 2. Timotheus 3/16:

Lernverse AG I. 2. Timotheus 3/16: Lernverse AG I I / 1 I / 2 2. Timotheus 3/16: Psalm 119/162: Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit. Ich freue

Mehr

Jesus Was ist das für ein Mensch? 45. Familie = Mutter + Vater + Kind(er)? 50. Passion und Ostern mit Jesus vom Tod ins Leben 57

Jesus Was ist das für ein Mensch? 45. Familie = Mutter + Vater + Kind(er)? 50. Passion und Ostern mit Jesus vom Tod ins Leben 57 Jesus Was ist das für ein Mensch? 45 07.01.2018 (1. Sonntag nach Epiphanias) Lukas 2,41-52 Jesus: wissbegierig 14.01.2018 (2. Sonntag nach Epiphanias) Matthäus 8,23-27 Jesus: mächtig 21.01.2018 (Letzter

Mehr

3. Die Feier des Gottesdienstes, Teil I

3. Die Feier des Gottesdienstes, Teil I 3. Die Feier des Gottesdienstes, Teil I MATERIAL: Schere, Klebestift, Buntstifte EINFÜHRUNG ZUM THEMA: Wir schauen uns den ersten Teil des Gottesdienstes näher an. Ist dir schon einmal aufgefallen, dass

Mehr

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Herzlich willkommen in der Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Dieses Heft möchte Sie durch den Gottesdienst begleiten. Die jeweiligen Lied und Psalmnummern stehen rechts und links an den

Mehr

Bibel für Kinder. zeigt: Die Geburt Jesu

Bibel für Kinder. zeigt: Die Geburt Jesu Bibel für Kinder zeigt: Die Geburt Jesu Text: Edward Hughes Illustration: M. Maillot Adaption: E. Frischbutter und Sarah S. Übersetzung: Siegfried Grafe Produktion: Bible for Children www.m1914.org BFC

Mehr

KINDERGARTEN HERZ JESU

KINDERGARTEN HERZ JESU BAU- TAGEBUCH Start August 2014 KINDERGARTEN HERZ JESU einfach lebendig! Eine Einrichtung der Kirchenstiftung Herz Jesu, Augsburg-Pfersee Liebe Gemeinde von Herz Jesu, endlich ist es soweit, die Sanierung

Mehr

Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen.

Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen. 1 Predigt zu Johannes 1, 43-51 Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen. Komm! Komm mit! Komm und sieh! Wie oft haben wir das schon gehört. Jemand macht etwas

Mehr

Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. (Jes 55,12)

Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. (Jes 55,12) Die Evangelisch - Lutherische Immanuelgemeinde in Walpershofen nimmt Abschied von Pfr. Wolfgang Krautmacher und seiner Familie. Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. (Jes 55,12)

Mehr

Tagesausflug mit dem Bus nach Mainz, 3. Juli 2016

Tagesausflug mit dem Bus nach Mainz, 3. Juli 2016 Es war einmal... Tagesausflug mit dem Bus nach Mainz, 3. Juli 2016 Nachdem wir letztes Jahr Worms besucht hatten, fuhren wir am 3. Juli nach Mainz, oder auf Hebräisch Magenza, eine weitere Schumstadt (Sch

Mehr