HEIM LATTENBERG Haus EGLI
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- Sophia Baumhauer
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Transkript
1 HEIM LATTENBERG Haus EGLI Jugendlichengruppe Heim Lattenberg
2 WILLKOMMEN Herzlich Willkommen im Heim Lattenberg. Gerne geben wir Ihnen einen Einblick in unsere kleine Institution. Im Heim Lattenberg wohnen 15 Kinder und Jugendliche in zwei Wohngruppen. Wir bieten einen familiären, überschaubaren Rahmen in zwei gepflegten, heimeligen Häusern inmitten von Rebbergen und mit Blick auf den Zürichsee. Für die Kinder und die Jugendlichen besteht ein übersichtliches Umfeld, bei dem sie sich zurechtfinden und den Umgang mit Selbständigkeit und Eigenverantwortung in einem geschützten Rahmen üben können. Als Anschluss bietet das Heim Lattenberg eine Nachbetreuung für ihre Jugendlichen im begleiteten Wohnen an.
3 UNSERE ANGEBOTE Das Heim Lattenberg ist an 365 Tagen im Jahr offen. Es ist ein Kleinheim und hat zwei Wohngruppen. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche mit spezifischen und sozial schwierigen Lebensbedingungen. Die Jugendlichengruppe Das Haus Egli nimmt Jugendliche ab der Oberstufe auf. Nachbetreuung / Begleitetes Wohnen Für Jugendliche ab 17 Jahren, welche seit mindestens 1 Jahr in der Jugendlichengruppe im Haus Egli wohnen, welche ein Praktikum oder eine Lehre absolvieren oder eine weiterführende Schule (Gymnasium usw.) besuchen.
4 JUGENDLICHE HAUS EGLI Eine Wohngruppe mit 7 Plätzen für Jugendliche ab der Oberstufe oder in der Lehre. Für das Haus Egli ist ein Einverständnis des/der Jugendlichen eine wichtige Voraussetzung. Das Heim nimmt normalbegabte Jugendliche ab dem Oberstufenalter ins Haus Egli auf, welche die öffentlichen Schulen (mindestens Oberstufe/10. Schuljahr, Lehre, etc...) oder Sonderschulen besuchen, eine Lehrstelle oder ein (Vor-) Praktikum absolvieren können beim Eintritt eine positive Einstellung gegenüber dem Zusammenleben im Haus Egli haben fähig sind, sich in einer familienähnlichen Gruppe zu integrieren die Kriterien des Aufnahmekonzepts erfüllen. Es ist ein Anschlussprojekt für Jugendliche aus dem Heim Lattenberg und von ausserhalb eine gewisse Selbständigkeit mitbringen. Mit der Zeit sollen die Jugendlichen durch vermehrte Verantwortung und Selbständigkeit ihren Weg ins selbständige Wohnen verwirklichen sich auf eine längere Platzierungsdauer einlassen (mind 2 Jahre)
5 SOZIALE EXTERNE DIENSTE Wir arbeiten mit verschiedenen externen Diensten zusammen. Für Fallbesprechungen stehen dem Heim Lattenberg externe Fachpersonen zur Verfügung. Das Heim Lattenberg arbeitet mit verschiedenen externen Therapeuten zusammen. Je nach Bedürfnis des Kindes oder des Jugendlichen wird eine Therapie indiziert. Für medizinische Belange stehen uns unsere Hausärzte zur Verfügung, welche auch die Ein- und Austrittsuntersuchungen durchführen.
6 EXTERNE SCHUL- ODER LEHRANGEBOTE In der Regel besuchen die Jugendlichen die öffentliche Schule. Wir arbeiten jedoch auch mit anderen Schulformen zusammen. Öffentliche Schule in Stäfa und in den umliegenden Gemeinden mit Möglichkeit für IF-Unterricht. 10. Schuljahr in Küsnacht (Berufswahlschule, Weiterbildungsklasse) Gymnasium in Küsnacht, Wetzikon oder in Zürich Privatschulen in Stäfa und Hombrechtikon Sonderschule Villa RA, Stäfa Tagesschule Fähre, Meilen Externe Lehre oder Praktikum
7 AUFNAHME UND AUFENTHALT Die Aufenthaltsdauer des Jugendlichen steht im Kontext zu psychosozialen Faktoren: Alter bei der Aufnahme Haus Egli (13-16 Jahre) persönlicher Entwicklungsverlauf Familiensystem Das Höchstaufnahmealter ist auf 16 Jahre angesetzt. Der Übertritt von der Stammgruppe ins Haus Egli ist abhängig vom Entwicklungsstand, dem Alter und sozialen Faktoren. Prinzipiell kann das Kind bis zum Abschluss der Lehre im Heim Lattenberg bleiben. Die notwendige und sinnvolle Aufenthaltsdauer ist jedoch abhängig von der Gesamtsituation (persönliche Entwicklung, Familiensystem) des Jugendlichen. Anschliessend an den Aufenthalt im Haus Egli, bietet das Heim Lattenberg eine Nachbetreuung im begleiteten Wohnen an. In einer eigenen Wohnung wird der/die Jugendliche in einem letzten Schritt auf das selbständige Wohnen vorbereitet.
8 KOSTEN UND NEBENKOSTEN CHF 230. Wohnheimtarif (Höchstversorgertaxe) CHF 185. Begleitetes Wohnen Die Tagespauschale wird 30 Tage pro Monat erhoben und versteht sich inklusive eines allfälligen Elternbeitrages. Die Nebenkosten werden separat verrechnet. Besucht ein Kind eine Privat- oder Sonderschule, wird vorgängig ein Antrag an die Herkunftsgemeinde gestellt. Abrechnung Die Rechnung der Kostgelder wird monatlich an die Adresse der Kostengutsprache-Stelle verrechnet. Die Verrechnung beginnt mit dem Eintritt und endet mit dem Austritt. Nebenkosten Zusätzliche Leistungen, wie externe Ferienlager und individuelle Leistungen durch externe Fachleute, werden verrechnet. Persönliche Auslagen wie Taschengeld und Anschaffungen von Kleidern etc., werden separat belastet. Alle Nebenauslagen werden vorgängig mit der zahlenden Stelle (Eltern, Vermittler, Behörden) abgesprochen und quartalsweise in Rechnung gestellt. Ausserkantonale Kinder Ausserkantonale Vermittler haben zusätzlich über die Koordinationsstelle des Kantons Zürich (Amt für Jugend und Berufsberatung) eine Defizitdeckung zu garantieren.
9 FREIE PLÄTZE Unsere Liste «freie Plätze» auf unserer Homepage hält Sie über den aktuellen Stand der freien Plätze im Heim Lattenberg auf dem Laufenden. Auch können Sie sich in unserer Link- Seite über weitere freie Plätze orientieren.
10 LEITGEDANKEN Ziel unserer Arbeit ist es, dass die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen eines Tages eigenständige, lebenstüchtige Erwachsene werden. Wir verstehen uns als Wegweiser und als Ruhepol unserer Kinder und Jugendlichen. Mit unserer Haltung, unseren Strukturen und unserer Vorbildfunktion möchten wir ihnen möglichst vielseitige Erfahrungen und entsprechendes Rüstzeug in die Zukunft mitgeben. Wichtige Voraussetzungen und Mittel: Gegenseitige Achtung, Respekt und Wertschätzung Akzeptanz der Einzigartigkeit Verlässlichkeit und Führung Konstanz im Beziehungsangebot (soweit als möglich) Fürsorglichkeit, Geborgenheit und Rückhalt (Präsenz) Mitbestimmungsrecht und Teilverantwortung Auseinandersetzungen schaffen über die Sinngebung Vorbereiten auf die Ansprüche der Gesellschaft (Leistungsaspekt) Wertvorstellungen und Orientierungshilfen
11 PÄDAGOGISCHER ANSATZ Als Grundhaltung und wichtige Eckpfeiler unserer pädagogischen Arbeit dient uns das Ressourcenorientierteund das Lösungsorientierte Handlungsmodell. Es sollen somit gezielt die Ressourcen der Kinder und Jugendlichen entdeckt und genutzt werden, damit sich diese zu gefestigten und eigenständigen Persönlichkeiten entwickeln können.
12 TEAM Die Teammitglieder haben eine sozialpädagogisch anerkannte Ausbildung absolviert. Für spezielle Anforderungen verfügen sie über die entsprechende Weiterbildung. Das Team setzt sich zusammen aus: Heimleitung Kauffrau Hauswirtschaftliche Angestellte mehreren ausgebildeten SozialpädagogInnen SozialpädagogInnen in Ausbildung PraktikantInnen Zivildienstleistender Das Heim Lattenberg will Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche... die Kinder und Jugendlichen in ihrer Persönlichkeit wertschätzen die Kinder und Jugendlichen in ihrer körperlichen und seelischen Integrität wahren und schützen. zur Zusammenarbeit fähig sind und sich mit dem Heim identifizieren können sich ausweisen durch eine der Aufgabe entsprechende fachliche Qualifikation (Fachhochschule, höhere Fachschule für Sozialpädagogik, Studium in Heilpädagogik oder Psychologie) oder die Bereitschaft, diese zu erreichen oder zu erweitern.
13 TRÄGERSCHAFT Heimträger Verein PRO LATTENBERG Vorstand des Vereins: zuständig für die Beratung und Kontrolle des Heimbetriebs Zusammensetzung des Vorstandes Der Vorstand besteht aus Präsident/in, Vizepräsident/in, Aktuar/in, Quästor/in, Fachmitglied/Behörde/ Heime/Schule/Gewerbe Aufsicht Vorstand Trägerverein Delegierte Aufsichtskommission des Kantons Amt für Jugend- und Berufsberatung Abteilung Kinder und Familienhilfe Kt. ZH Bundesamt für Justiz, Abteilung Straf- und Massnahmenvollzug
14 SITUATIONSPLAN HEIM LATTENBERG mit ÖV / zu Fuss Mit der S7 von Zürich oder Rapperswil nach Stäfa. Ab dem Bahnhof Stäfa fährt der Bus 945 alle Stunden am 11 nach, Richtung Uelikon. Bei der Haltestelle Lattenberg aussteigen, wieder talwärts laufen und nach zwanzig Meter bei der Verzweigung die rechte Strasse Obere Lattenbergstrasse nehmen. Nach etwa 200 Metern steht man bereits vor dem Heim Lattenberg, dem letzten Haus vor den Rebbergen, welches sich auf der rechten Strassenseite befindet. mit dem Auto Am einfachsten kommt man zum Heim Lattenberg indem man von der Seestrasse beim Lichtsignal ins Dorf fährt. Beim zweiten Rondell fährt man rechts und danach die Bergstrasse hinauf. Nach cirka 1 km biegt man links in die Allenbergstrasse Richtung Männedorf ab. Nach 300 Meter, beim Restaurant Salzwaage biegt man links ab und nach 50 Meter nochmals rechts. Nach 200 Meter befindet sich auf der linken Seite ein grosser Parkplatz und auf der rechten Seite ist das Heim Lattenberg.
15 REST. SALZWAAGE LATTENBERGSTRASSE ALLENBERGSTRASSE BUS 945 HALTESTELLE LATTENBERG BERGSTRASSE ROTER TURM BERGSTRASSE REST. METZG BRUNNEN ZÜRICH BAHNHOF STÄFA BUS 945 KREISEL UNTERFÜHRUNG ZÜRICHSEE SEESTRASSE RAPPERSWIL
16 Heim Lattenberg Obere Lattenbergstrasse Stäfa Tel.: Fax: Web:
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