Kinder und häusliche Gewalt

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1 Kinder und häusliche Gewalt Referat im Rahmen der Ausstellung «Willkommen zu Hause» Bahare Rahimi, Juristin/Betriebsleiterin a.i.

2 Wer kommt ins Frauenhaus? Frauen, Mütter und Kinder und minderjährige junge Frauen aus allen gesellschaftlichen Schichten Ins Frauenhaus kommen vor allem Frauen - mit geringen Kenntnissen der Landessprachen - mit einem eingeschränkten sozialen Netz - mit einem tiefen Bildungsstatus höhere Trennungshürden, längeres Aushalten der Gewalt steigende Frequenz und Schwere der Gewalttaten Frauenhaus AG-SO: "Kinder und häusliche Gewalt" 2

3 Wie sieht die konkrete Situation im Frauenhaus aus? Frauen, davon 64 mit gesamthaft 105 Kindern 5 Mädchen/minderjährige junge Frauen 62% der Kinder jünger als 6 Jahre 83% der jüngeren Kinder in keiner Spielgruppe oder Kita 64% der Kinder direkt von Gewalt betroffen 36% der Kinder indirekt von Gewalt betroffen Frauenhaus AG-SO: "Kinder und häusliche Gewalt" 3

4 Wie sieht die konkrete Situation im Frauenhaus aus? 2015 Fachfrau Betreuung, 80% Sozialpädagogin, 80% Kindertherapeutin, 60% Beraterinnen (5 Mitarbeiterinnen) Frauenhaus AG-SO: "Kinder und häusliche Gewalt" 4

5 Wie ist das aktuelle Frauenhausangebot entstanden? 2011 Projekt Resilienzförderung und Gewaltprävention bei Kindern von Müttern im Frauenhaus und Evaluation 2012 Integration der Resilienzförderung ins Grundangebot des Frauenhauses AG-SO: Anstellung einer Kindertherapeutin Feststellung Nicht alle gewaltbetroffenen Kinder sind traumatisiert, nicht immer ist eine therapeutische Intervention nötig, aber eine Beratung/Begleitung, die beobachtete Gewaltfolgen mindert und die Resilienz der Kinder stärkt, ist immer sinnvoll! Frauenhaus AG-SO: "Kinder und häusliche Gewalt" 5

6 Worin besteht das Angebot des Frauenhauses heute? kinderpsychologische Einzelberatungen (Gespräche, freies Spiel, gestalterische und psychomotorische Übungen) Einzelberatung der Mütter in Erziehungsfragen Vernetzung mit Ämtern und Fachstellen im Hinblick auf die Zeit nach dem Frauenhausaufenthalt Frauenhaus AG-SO: "Kinder und häusliche Gewalt" 6

7 Wie beurteilen die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses die Wirkung des Angebots? Kinder Mütter Im Frauenhaus gestärkte Resilienzfaktoren Personale Ressourcen Familiäre Ressourcen Ressourcen im sozialen Umfeld Stichworte emotionale Stabilität Selbstvertrauen Selbständigkeit gestärkte Bindung funktionale Familienhierarchien Wahrnehmbare Wirkungen sind ausgeglichen essen normal gewinnen Lebensfreude wehren sich erleben Wertschätzung durch die Mutter respektieren die Mutter befolgen Regeln Soziale Kompetenz integrieren sich in Gruppen bauen Beziehungen zu Personen ausserhalb der Familie auf Personale Ressourcen Coping-Strategien fühlen sich bestärkt gewinnen Sicherheit im Umgang mit ihrer neuen Rolle als Alleinerzieherin Familiäre Ressourcen Ressourcen im sozialen Umfeld (Austritt) Beziehungskompetenz Erziehungskompetenz nehmen das Kind und seine Bedürfnisse wahr setzen Grenzen Vernetzung Wissen um Beratungsstellen und Unterstützungsangebote Frauenhaus AG-SO: "Kinder und häusliche Gewalt" 7

8 Wie beurteilen die Mütter das Angebot des Frauenhauses? Zufriedenheit mit der kinderpsychologischen Betreuung Wirkung auf die kindliche Entwicklung eigene Erziehungskompetenzen Mutter-Kind-Beziehung Vernetzung für die Zeit nach dem Austritt Frauenhaus AG-SO: "Kinder und häusliche Gewalt" 8

9 Was ist aus Sicht des Frauenhauses für die Zukunft speziell wichtig? genügend Plätze für Frauen/Mütter und Kinder aus dem Kanton Aargau eine zweite auf gewaltbetroffene minderjährige junge Frauen spezialisierte Institution in der Deutschschweiz eine solide Finanzierungsgrundlage für das Frauenhaus Aargau-Solothurn, die vor allem auch eine realistische Abgeltung der Kindertage beinhaltet mehr und konkretere Präventionsmassnahmen Frauenhaus AG-SO: "Kinder und häusliche Gewalt" 9

10 Arbeit mit Kindern und Müttern im Frauenhaus AG-SO «Willkommen zu Hause» Sévérine Helmetsberger, Sozialpädagogin/Kinderbetreuerin Vanessa Caminada, Sozialarbeiterin/Beraterin

11 Aufnahme Häusliche Gewalt? Kinder? Frauenhausaufenthalt nötig? Frauenhaus AG-SO: "Kinder und häusliche Gewalt" 11

12 Aufenthalt Kinder : Kinderbetreuung Kinder und Mütter : Kindertherapie Mütter/Frauen : Beratung Erste Beobachtungen Erstgespräch Mutter/Kind Erstberatung gezielte Förderung im Alltag (Resilienzförderung) Raum bieten für Entwicklung Geborgenheit, Sicherheit vermitteln Austausch Abklärung/Vernetzung Bei Bedarf Ermutigung, Beratung, Einleitung weiterer Schritte Erziehungsberatung/ Alltagstipps Therapeutische Unterstützung der Kinder Beratung der Mutter als Betroffene von häuslicher Gewalt spezielle Erweiterung von Erziehungskompetenzen Ansprechen von schwierigen Themen (z.b. sexueller Missbrauch) Frauenhaus AG-SO: "Kinder und häusliche Gewalt" 12

13 Austritt Kinder : Kinderbetreuung Kontakt Schule alt/neu Kinder und Mütter : Kindertherapie Austausch wenn nötig Vernetzung sicherstellen Therapie Erziehungsberatung unterstützende Massnahmen Mütter/Frauen : Beratung Sicherheit gewährleisten Verhalten bei weiteren Vorfällen Schutzmassnahmen Postvention evt. Anträge an KESB Frauenhaus AG-SO: "Kinder und häusliche Gewalt" 13

14 Arbeit mit gewaltbetroffenen weiblichen Jugendlichen im Frauenhaus AG-SO «Willkommen zu Hause» Vanessa Caminada, Sozialarbeiterin/Beraterin

15 Weibliche Jugendliche im Frauenhaus ü weiblich ü Jahre alt ü betroffen von psychischer, körperlicher oder sexueller Gewalt in der Familie Frauenhaus AG-SO: "Kinder und häusliche Gewalt" 15

16 Kontaktaufnahme und Eintritt Wer meldet sich betroffene Jugendliche Bekannte involvierte Stellen KESB Kriterien für Aufnahme Zielgruppe persönlicher Kontakt Einverständnis der Eltern oder Verfügung der KESB Frauenhaus AG-SO: "Kinder und häusliche Gewalt" 16

17 Aufenthalt Betreuung im Alltag - verbindliche Tagesstruktur - Autonomie fördern - sozialpädagogische Begleitung am Abend und am Wochenende Psychosoziale Beratung und Betreuung - Bezugspersonensystem - Beziehung gestalten und Vertrauen aufbauen - Stabilisierung - Selbstkonzept stärken - Prozesse begleiten und Zukunftsziele erarbeiten - nach Bedarf interne Therapie/Triage Vernetzung - Austausch mit involvierten Stellen - Hilfesysteme aktivieren und nach Bedarf ausbauen Frauenhaus AG-SO: "Kinder und häusliche Gewalt" 17

18 Austritt Übertritt in Anschlusslösung (z.b. Jugend-WG) Rückkehr nach Hause mit Unterstützungsmassnahmen bei Bedarf Postvention Frauenhaus AG-SO: "Kinder und häusliche Gewalt" 18

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