Die Arbeit der Familienhebamme. Ramona Blümel Familienbegleiterin/ Familienhebamme

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1 Die Arbeit der Familienhebamme Ramona Blümel Familienbegleiterin/ Familienhebamme

2 Hebammen und die Gesundheit des Kindes sensible und verletzliche Zeit von der Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett bis zum Ende des 1. Lebensjahr des Kindes wesentliche Voraussetzungen für gesunde Entwicklung in der weiteren Kindheit geschaffen im 1. Lebensjahr Kinder in besonderen Maße auf Fürsorge und Pflege von Erwachsenen angewiesen Gesundheitsförderung Förderung Eltern-Kind-Beziehung schwierige Lebensumstände/ Belastungen der Eltern erschweren ausreichende Versorgung des Kindes

3 Hebammen und die Gesundheit des Kindes Schlüsselstellung der Hebamme im Gesundheitssystem aufsuchende Hilfe steht allen Familien zur Verfügung Vertrauensvorschuss in der Gesellschaft niedrigschwelliges, freiwilliges und nicht diskriminierendes Angebot

4 Die Familienhebamme Familienhebamme staatlich examinierte Hebamme mit einer Zusatzausbildung Hebamme für besondere Lebenslagen Tätigkeitsfeld baut auf Regelversorgung der Hebamme auf Betreuung von der Schwangerschaft bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Kindes Erweiterung des Tätigkeitsfeldes im Rahmen der Frühen Hilfen durch häufigere und länger dauernde Besuche und Erweiterung des Blickwinkels auf das Familiensystem

5 Die Familienhebamme hohe Akzeptanz der Familienhebamme bei Eltern mit starken psychosozialen Belastungen und geringen Bewältigungsressourcen wird von Zielgruppe als hilfreich eingeschätzt frühzeitiger Kontakt zu hochbelasteten Familien (Schwangerschaft) Chance für frühzeitige Unterstützungsmöglichkeiten verbesserte Ausgangslage für die junge Familie

6 Einsatzmöglichkeiten der Familienhebamme Familien: mit besonderem Unterstützungsbedarf bezüglich gesundheitlicher, medizinisch-sozialer und psychosozialer Risiken mit minderjährigem Elternteil mit Migrationshintergrund und fehlender Einbindung in das Gesundheitssystem mit psychisch- oder suchtkrankem Elternteil mit Verunsicherung bezüglich der gesundheitlichen Entwicklung ihres Kindes mit chronischer Erkrankung oder Frühgeburt des Kindes mit häuslicher Gewalt

7 Schwerpunkte der Familienhebammenarbeit Förderung/ Beobachtung Mutter-Kind-Bindung Beobachtung der körperlichen, neurologischen und emotionalen Entwicklung des Kindes Förderung von Elternkompetenzen und -ressourcen Prävention und Gesundheitsförderung der ganzen Familie Beratung/ Anleitung zur altersentsprechenden Ernährung/ Pflege und Förderung hinwirken auf Teilnahme an Vorsorge- und Präventionsmaßnahmen für Mutter und Kind Beratung in allen Lebenslagen rund um Geburt des Kindes

8 Schwerpunkte der Familienhebammenarbeit Motivation von Mutter und Kind in schwierigen Lebensumständen durch Hilfe zur Selbsthilfe Unterstützung/ Beratung/ Betreuung von Eltern mit eingeschränkter Fähigkeit zur Alltagsbewältigung Begleitung zu Ärzten und Institutionen Netzwerk- und Kooperationsarbeit zur Schließung von Versorgungslücken Familienhebamme = Lotsin im interdisziplinären Netzwerk zur Betreuung von Familien Integration der Familie in bestehende Angebote Überleitung in weitere Hilfen

9 Maßnahmen der Familienhebamme unterstützende/ betreuende Maßnahmen von Hebamme selbst ausgeübt im familiären Umfeld gesundheitliche und psycho-soziale Unterstützung /Beratung Beratung zu Pflege/ Ernährung Hilfe bei Antragstellung kompensatorische/ begleitende Maßnahmen überforderte/ hilflose Eltern in aktueller Situation Belastungssituation von Hebamme allein nicht abdeckbar Hilfe bei Problemlösung oder Eröffnung weiterer Hilfsquellen Haushaltshilfe erleichterter Zugang zu anderen Akteuren Früher Hilfen Begleitung bei medizinischen oder behördlichen Terminen

10 Unterscheidung Familienhebamme und Hebamme Hebamme: eigenverantwortliche Betreuung von Frauen und Kindern Schwangerschaft Geburt Wochenbett: bis zur 8. Lebenswoche des Kindes + 4 zusätzliche Beratungstermine Schweigepflicht auf Wunsch der Frau tätig medizinische Fürsorge, emotionale und psycho-soziale Begleitung der Frau Kostenübernahme durch Krankenkasse

11 Unterscheidung Familienhebamme und Hebamme Familienhebamme: Tätigkeit baut auf Regelversorgung der Hebammenhilfe auf zeitlich und fachlich erweitert (bis 1. Geburtstag des Kindes) psycho-soziale Beratung, Betreuung und Begleitung von Familien mit erhöhtem Unterstützungsbedarf aufsuchende Tätigkeit interdisziplinär auf Initiative der Familie im Gesundheitsbereich sowie in der Kinder- und Jugendhilfe verortet Kostenübernahme unterschiedlich in den Kommunen und Bundesländern geregelt angestellt oder auf Honorarbasis

12 Präventionsbereiche der Familienhebamme selektive Sekundärprävention Familien in Problemlagen mit besonderen Unterstützungsbedarf Prinzip der Freiwilligkeit indizierte Tertiärprävention bei Kindeswohlgefährdung

13 Tertiärprävention (andere Helfersysteme und Familienhebamme) massiv gefährdete Kinder Hilfe, Kontrolle und Eingriff Sekundärprävention (Familienhebamme und andere Helfersysteme) unterstützungsbedürftige Eltern Förderung, Hilfe und Kontrolle Primärprävention (Hebamme, event. Familienhebamme) gut sorgende Eltern Unterstützung und Förderung

14 Die Ausbildung der Familienhebamme in Sachsen Zusatzqualifikation mit den Schwerpunkten Kommunikation, Beratungskompetenz, Systemtheorie, Bindung, Entwicklungsphysiologie des Kindes im 1. Lebensjahr Grundlage: Rahmencurriculum des DHV jedes Bundesland eigenes Curriculum (ca. 200 Std.) Plan: bundeseinheitliches Curriculum durch NZFH (Ende 2013) Förderung durch Sächsisches Staatsministerium für Soziales

15 Die Ausbildung der Familienhebamme in Sachsen (2012) Grundkurs: Aufbaukurs: Hebammen begleiten Familien Familienhebammen Modul 1: Aufgaben der Familienhebamme Pädiatrie Risikofaktoren und Kindeswohlgefährdung Modul 2: Spezielle Dynamiken I -Überforderung, Vernachlässigung, Misshandlung, Gewalt in Familien, (Kinder-)Armut Modul 3: Spezielle Dynamiken II -sexueller Missbrauch, Kinder psychisch kranker Mütter, Besonderheiten Familien mit Migrationshintergrund

16 Die Ausbildung der Familienhebamme in Sachsen Modul 4: Spezielle Dynamiken III -Besonderheiten chronisch kranker Kinder und ihrer Familien, minderjährige Mütter, Sucht und Abhängigkeit Modul 5: Krisenintervention rechtliche Hintergründe berufliche Profilierung Modul 6: Fit als Familienhebamme Berufsethik Ressourcenmanagement u. Qualitätssicherung Abschlusskolloquium Abschlussarbeit

17 Die Ausbildung der Familienhebamme in Sachsen fast 2-jährige Ausbildung 2013 Anpassung der sächsischen Ausbildung an das Kompetenzprofil des NZFH zur Zeit 38 Familienhebammen in Sachsen nur 2 Familienhebammen arbeiten!!

18 Bundesinitiative Frühe Hilfen und Familienhebammen

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