bei schulischen und erzieherischen Fragestellungen.
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- Klara Bergmann
- vor 6 Jahren
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1 Dr. Hermann Blöchlinger Kindliche Entwicklung Ein Balanceakt / Der Schulpsychologische Dienst ist eine Beratungsstelle für Kinder Eltern Lehrkräfte Behörden Fachstellen bei schulischen und erzieherischen Fragestellungen. 1
2 Belastungen im Säuglings- und Kleinkindalter Suchterkrankungen der Eltern Wechsel von Kultur und Sprache Entwicklungsrückstände bei der Einschulung Schullust und Schulfrust Lernschwierigkeiten / Lernstörungen / Lernbehinderungen Gruppenzugehörigkeit Mobbing - Klassenklima Übertritte Konflikte zwischen Eltern und Lehrpersonen Krankheiten Verlust von Bezugspersonen In jeder Problemlage soll die persönliche, schulische und familiäre Situation eines Kindes möglichst umfassend erfasst werden. Veränderungen sollen systemisch angegangen werden. Orientierung ist die optimale persönliche und bildungsmässige Entwicklung eines Kindes. 2
3 SPD Schule Kind Familie Ziel aller schulpsychologischen Bemühungen ist es, dem einzelnen Kind zu einer möglichst optimalen persönlichen und bildungsmässigen Entwicklung zu verhelfen. Die Beratung gleicht einem gemeinsamen schrittweisen Einkreisen von Problem und Lösung. Die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen verstehen sich als psychologische Beraterinnen und Berater, welche den Prozess der Suche nach Lösungen unterstützen und steuern. Zur Veränderung einer problematischen Situation müssen Entscheidungen getroffen werden. Soweit wie möglich sollen diese von den Betroffenen selbst gefällt und getragen werden. 3
4 direkt indirekt Kind Schulpsychologische Beratung, bezogen auf das einzelne Kind (Untersuchung, Gespräch) Psychologische Begleitung Einleitung von schulischen und therapeutischen Massnahmen Verlaufskontrolle Erziehungsberatung Beratung von Eltern und Lehrkräften Verständnis wecken für unterschiedliche kindliche Entwicklungsverläufe Zusammenarbeit/Koordination mit anderen Institutionen direkt indirekt Umfeld Beratung von Eltern und Lehrkräften,unabhängig von einem bestimmten Kind Beratung von Behörden und anderen an der Schule Beteiligten Verständnis wecken für unterschiedliche kindliche Entwicklungsverläufe Engagement in der Schulentwicklung Öffentlichkeitsarbeit Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Arbeit in Projekten und Kommissionen Forschungstätigkeit Entwicklung von psychologischen Arbeitsinstrumenten eigene Fortbildung und Supervision Fortbildung für in Therapie und Beratung Arbeitende Teamarbeit und Intervision Prävention 4
5 wenn ein Kind die Lernziele nicht erreicht bei Fragen nach einer länger dauernden pädagogischtherapeutischen Förderung (Legasthenie, Dyskalkulie, Psychomotorik, Schulische Heilpädagogik, Logopädie) bei der Entscheidung für einen Übertritt aus der Regelklasse in eine Kleinklasse oder Sonderschule oder umgekehrt wenn ein Kind ein auffälliges und/oder störendes Verhalten zeigt (Störungen des Unterrichts, fehlende Mitarbeit, soziale Schwierigkeiten, apathisch-depressive Auffälligkeiten, Hyperaktivität etc.) bei unterschiedlicher Auffassung über eine erwartungsgemässe Entwicklung eines Kindes wenn zwischen Kind, Eltern, Lehrpersonen, Behörden ein Konflikt entstanden ist von Eltern, die sich bei erzieherischen oder schulischen Fragestellungen eine fachliche Hilfe wünschen wenn Eltern hinsichtlich der psychischen Entwicklung ihres Kindes unsicher sind von Kindern und Jugendlichen selbst, wenn sie einen Rat suchen von Behörden, wenn die Förderung eines bestimmten Kindes zur Diskussion steht 5
6 Anmeldung Problembewusstsein/Kontaktaufnahme (So geht es nicht weiter!) Kontextklärung Erstgespräche (Wer sieht was wie?) Diagnostik (Welches sind die Stärken und Schwächen?) Beratungsgespräch(e) (Welche Möglichkeiten haben wir?) Verarbeitung/Auseinandersetzung (Wollen wir das wirklich? Was spricht dafür/dagegen?) Entscheidung/Strategien Entwickeln von Vorgehensschritten (Wer macht was, bis wann?) Begleitung Verlaufs- und Erfolgskontrolle (Ist es besser geworden?) 6
7 Anmeldungen 2013/2014 neue Anmeldungen 2972 davon weiblich/männlich 1202/1770 vom Vorjahr übernommene 647 Total zu bearbeiten 3619 (7.7%) Durchschnittsalter beim Erstkontakt 7;8 Jahre Anmeldegründe (Mehrfachnennungen möglich) 2013/2014 Emotional- und Sozialverhalten 721 Familiensituation und Erziehung 164 Leistungs- und Lernverhalten 2810 Schulsituation und Lehrkraft 200 7
8 Auftraggeber 2013/2014 Lehrpersonen 959 Lehrpersonen und Eltern 1369 Eltern (Erziehungsverantwortliche) 290 Fachstellen 155 Therapeutinnen 47 Logopädinnen 125 Kind/Jugendliche/r selber 1 Behörden 24 Empfehlungen /Anträge (Mehrfachnennungen möglich) 2013/2014 Klassenzuteilung gesamt 688 Kleinklassen 149 Rückschulung aus Kleinklassen 15 Klassenüberspringen 20 Vorverlegung Übertritt in die 1. Klasse 16 Sonderschulung 347 8
9 Empfehlungen /Anträge (Mehrfachnennungen möglich) 2013/2014 Pädagogische Hilfen gesamt 2453 ISF-Massnahmen, Summe einzelner Fächer 823 ISF Deutsch 407 ISF Mathematik 388 ISF Englisch 11 ISF Französisch 5 ISF Mensch und Umwelt 12 Lernzieldifferenzierung bei ISF in mehreren Fächern 133 Aufhebung Lernzieldifferenzierung 7 Empfehlungen /Anträge (Mehrfachnennungen möglich) 2013/2014 Legasthenietherapie 320 Verlängerung 42 Logopädie 305 Verlängerung 63 kein Antrag/Pause/Abschluss 14 Dyskalkulietherapie 128 Verlängerung 15 Begabungsförderung 22 9
10 Empfehlungen /Anträge (Mehrfachnennungen möglich) 2013/2014 Psychologische Hilfen 220 Begleitung/Nachbetreuung SPD 67 Erziehungsberatung SPD 11 Supervision/Lehrerberatung durch SPD - Psychotherapie/Beratung durch andere Stellen 142 Zuweisung zu Fachstellen 650 Empfehlungen /Anträge (Mehrfachnennungen möglich) 2013/2014 Schulsozialarbeit 66 KESB (bisher Vormundschaft) 7 Sozialberatung, Fürsorge 11 Jugendberatung 9 Suchtberatung 1 IV-/allgemeine Berufsberatung 12 10
11 Filme zu: Mobbing, Klassenklima, Todesfall, Logopädie, Legasthenie, Dyskalkulie, Hochbegabung (Sonderschulung und Bedrohung in Vorbereitung) Spielfilm «Ausser Rand und Band» 11
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