Georg Büchner. ein Revolutionär? Ausarbeitung GFS. zum Thema. Melanchthon Gymnasium Bretten Fach: Deutsch Schuljahr 2014/2015 Herr Karg

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1 Melanchthon Gymnasium Bretten Fach: Deutsch Schuljahr 2014/2015 Herr Karg Ausarbeitung GFS zum Thema Georg Büchner ein Revolutionär? vorgelegt am 7. November 2014 Anna Neuweiler J2a von Anna Neuweiler

2 Inhaltsverzeichnis Seite: I. Einleitung 2 II. Leben 2 I. Familie 2 II. Studienzeit 3 III. Person und Werk 5 I. Revolutionär 5 II. Dichter 8 IV. Gedenken an Georg Büchner 10 V. Fazit 11 VI. Literaturverzeichnis 12 I. Bücher 12 II. Internet-Seiten 12 VII. Selbstständigkeitserklärung 12 1

3 I. Einleitung Einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller war Georg Büchner. Er wurde gerademal 23 Jahre alt und doch zählt sein Werk, das unter anderem Dantons Tod, Lenz und Woyzeck beinhaltet, zu den Größten der Literaturgeschichte. Aber es gibt unterschiedliche Meinungen zum Wesen Georg Büchners. War er ein Revolutionär, der seine Erlebnisse in seinen Werken verarbeitet hat? Oder war er ein Dichter mit revolutionärem Charakter? Um dies herauszufinden, muss man zunächst seine Lebensgeschichte, dessen Umfeld, seine Einstellung und sein Handeln betrachten und untersuchen, inwieweit sich seine Erfahrungen in seinen Werken wiederspiegeln. II. Leben I. Familie Georg Büchner wurde am 17. Oktober 1813 in Goddelau nahe der Stadt Darmstadt geboren. Damals gehörte das Großherzogtum Hessen-Darmstadt noch zu Frankreich. 1 Sein Vater, Ernst Büchner, arbeitete als Mediziner in einem Hospital in Hofheim. 2 Davor war er Regimentschirurg in der holländischen Armee und zog mit Napoleon nach Europa. 3 Ernst Büchner war ein starker Befürworter Napoleons und war sicher, dass mit dem Niedergang Napoleons auch die Freiheit zu Grunde ginge. 4 Seine Frau und Georg Büchners Mutter Caroline war die Tochter des Hospitalmeisters und hatte somit einen höheren Stand als der Vater. 5 Georg Büchner war der älteste Sohn von insgesamt sechs Geschwistern. Der jüngste Bruder Alexander Büchner studierte Jura. Als jedoch herauskam, dass er nach seinem Studium politischen Flüchtlingen Nachrichten aus Deutschland zukommen ließ, wurde er aus seinem Dienst suspendiert. Ludwig Büchner, der Medizin studiert hatte, kritisierte in seinem Werk Kraft und Form jegliche Religionen und verursachte somit heftige Diskussionen. 1 Vgl. Georg Büchner Jan-Christoph Hausschild S.9 2 Vgl. DER SPIEGEL 40/2013 Heiliger Rebell 3 Vgl. 4 Vgl. DER SPIEGEL 40/2013 Heiliger Rebell 5 Vgl. 2

4 Wilhelm Büchner war der Einzige der Brüder ohne Abitur. Auf Umwegen studierte er Chemie und entdeckte Ultramin, mit dem man blaue Farbe herstellen kann. Dies war sein Durchbruch und er gründete schließlich eine Fabrik. 6 Seinen Schwestern Luise und Mathilde blieb der Zugang zum Gymnasium verwehrt, da es Frauen zu dieser Zeit nicht erlaubt war, eine Schule zu besuchen. Während sich Luise als Frauenrechtlerin für Bildungsinstitute für Frauen einsetzte, blieb Mathilde daheim und kümmerte sich um ihre Eltern und später um ihre Brüder. 7 Georg Büchner pflegte während seines gesamten Lebens ein enges Verhältnis zu seiner Familie und blieb stets in Briefkontakt. Er konnte sie immer um Rat fragen. 8 Sie waren es auch, die ihm bei der Veröffentlichung seiner Werke geholfen und ihn unterstützt haben. 9 II. Studienzeit Im Alter von 18 Jahren ging Georg Büchner auf Wunsch des Vaters an die Universität Straßburg, um Medizin zu studieren. 10 Er wohnte dort bei Verwandten seiner Mutter, dem verwitweten Pfarrer Jaegle und dessen Tochter Wilhelmine, die ihm den Haushalt führte. Georg Büchner verliebte sich in Wilhelmine, mit der er sich heimlich verlobte. 11 Er blieb bis zu seinem Tod mit ihr in Kontakt, doch zu einer Heirat sollte es nie kommen. 12 In Straßburg war die Julirevolution von 1830 stark präsent. Die soziale Lage hatte sich seit der Revolution rapide verschlechtert und überall wurde über die derzeitige Politik diskutiert. Es gab viele Demonstrationen und Debatten, an denen auch Georg Büchner teilgenommen hatte Vgl. 7 Vgl. DER SPIEGEL 40/2013 Heiliger Rebell 8 Vgl. Büchner Werke und Briefe S. 265ff 9 Vgl Vgl. Georg Büchner von Jan-Christoph Hausschild S Vgl. DER SPIEGEL 40/2013 Heiliger Rebell 12 Vgl. Büchner Werke und Briefe S. 279 ff 13 Vgl. Georg Büchner von Jan-Christoph Hausschild S. 28 3

5 Zwei Jahre später musste Georg Büchner schon wieder nach Darmstadt zurückkehren, da ihm ein längerer Aufenthalt in Straßburg vom hessischen Großherzog verboten wurde. 14 Darum wechselte er an die Universität in Gießen, um dort sein Doktordiplom zu erwerben. 15 Die Situation in Gießen war erschütternd. Es herrschte große Armut, doch keiner wehrte sich dagegen. Deutschland war damals in Teilstaaten zersplittert und für die Bürger gab es keinerlei Möglichkeiten politisch mitzuwirken. Gleichzeitig war noch der französische Revolutionsgedanke nach Freiheit und Gleichheit verankert. 16 Georg Büchner gründete mit einigen Freunden die revolutionäre Geheimorganisation Gesellschaft der Menschenrechte. 17 Diese veröffentlichte ein Flugblatt Der hessische Landbote, um die Massen zur Revolution anzuregen. 18 Allerdings wurden viele seiner Freunde nach Veröffentlichung der Schrift verhaftet. Georg Büchner dagegen schaffte es zu fliehen. 19 Er flüchtete wieder nach Straßburg, um dort sein Medizin Studium zu vollenden. Nachts schrieb er an seinen Werken Lenz, Woyzeck und Leonce und Lena. Tagsüber arbeitete er an seiner Doktorarbeit über das Nervensystem der Barbe. 20 Erst nach seinem Tod wurden seine Erkenntnisse der Doktorarbeit widerlegt. Mit 22 Jahren wurde er nach seiner Probelesung Über Schädelnerven Privatdozent der Philosophischen Fakultät. 21 Ein Jahr darauf reiste er nach Zürich, um der Professorenschaft von seinen Erkenntnissen zu berichten. 22 Dort erkrankte er an Typhus und starb im Alter von 23 Jahren am 19. Februar Vgl. DER SPIEGEL 40/2013 Heiliger Rebell 15 Vgl. Georg Büchner von Jan-Christoph Hausschild S Vgl Vgl. Georg Büchner von Jan-Christoph Hausschild S Vgl. DER SPIEGEL 40/2013 Heiliger Rebell 19 Vgl. DER SPIEGEL 40/2013 Heiliger Rebell 20 Vgl. DER SPIEGEL 40/2013 Heiliger Rebell 21 Vgl Vgl. DER SPIEGEL 40/2013 Heiliger Rebell 23 Vgl. 4

6 III. Person und Werk I. Revolutionär Schon als Schüler vertrat Georg Büchner offen seine Meinung zur Politik. Er trug eine Kokarde, eine Art Abzeichen, das ihn als Anhänger der französischen Revolution kennzeichnete. 24 Schon in jungen Jahren interessierte er sich am politischen Geschehen und drückte seine Einstellung aus. Die Zeit in Straßburg trug dazu bei, dass sich sein Interesse an der Politik steigerte. Auf Grund zahlreicher Debatten und Demonstrationen wurde Büchners politische Meinung zunehmend geformt. In einem Brief an seine Familie findet man auch folgendes Zitat: Meine Meinung ist die: Wenn in unserer Zeit etwas helfen soll, so ist es Gewalt. Wir wissen, was wir von unseren Fürsten zu erwarten haben. 25 Man sieht, dass sich sein Drang zu handeln vergrößert hat. Aber man muss dazu sagen, dass er nie gewalttätig handelte, sondern lediglich mittels seiner Schriften das Volk versuchte zum Umschwung zu bewegen. 26 Die Situation in Gießen brachte ihn schließlich dazu, dass er etwas gegen die Ungerechtigkeit, die dort herrschte, unternehmen wollte. Er versuchte die Massen zu erreichen. 27 Wie er in einem Brief an seine Familie schrieb, hatte er erkannt, dass man nur mit genug Menschen an seiner Seite eine große Änderung herbeiführen konnte. Ich werde zwar immer meinen Grundsätzen gemäß handeln, habe aber in neuer Zeit gelernt, dass nur das notwendige Bedürfnis der großen Masse Umänderungen herbeiführen kann, dass alles Bewegen und Schreien der Einzelnen vergebliches Torenwerk ist. 28 So gründete er mit einigen Freunden die Gesellschaft der Menschenrechte und verfasste das Flugblatt Der hessische Landbote Vgl. DER SPIEGEL 40/2013 Heiliger Rebell 25 Büchner Werke und Briefe S Vgl. DER SPIEGEL 40/2013 Heiliger Rebell 27 Vgl. DER SPIEGEL 40/2013 Heiliger Rebell 28 Büchner Werke und Briefe S Vgl. Georg Büchner von Jan-Christoph Hausschild S. 58 5

7 Mit dem Aufruf zu Beginn des Hessischen Landboten: Friede den Hütten! Krieg den Palästen! 30 wird gleich klar, dass es sich hierbei um einen Text handelt, der zur Revolution anstiftet. Das Flugblatt beginnt mit einer Art Warnung und fordert eindringlich zur Diskretion auf. Sollte es in die falschen Hände geraten, würde es nämlich mit der Verurteilung der Verfasser und Leser enden. 31 Würde der Herzog und alle, Sympathisanten des damaligen politischen Systems, von der Revolutions-Hetze erfahren, würden sie alle Verantwortlichen verfolgen. Letztendlich ist es auch genau so gekommen. Gleichzeitig vermittelt diese Warnung dem Leser einen Reiz weiterzulesen, da man nun wissen möchte, welches Thema einer solchen Diskretion bedarf. Im nachfolgenden Teil des Flugblattes wird mit Hilfe einiger Stellen aus der Bibel betont, dass Gott alle Menschen gleich geschaffen habe und demzufolge alle Menschen gleich sein müssten. Zudem wird durch Auflistung der Steuerzahlen die Ungerechtigkeit veranschaulicht: Das Volk müsse schuften, damit der Herzog das Geld wieder ausgeben könne. 32 Georg Büchner zeigte dem Volk zum einen, dass sie ihre Gerechtigkeit einfordern sollten und führte ihnen zum anderen die erhobene Position des Herzogs vor Augen und die damit verbundene Ungleichheit, die herrschte. Dadurch sollte wohl das Volk erkennen, dass die damalige Situation ungerecht war, dass sie etwas Besseres verdient hätten und dass sie ihre Situation nur durch eine Revolution verbessern könnten. Man kann also sagen, dass Georg Büchner mit dem Hessischen Landboten durchaus einen revolutionären Charakter zum Ausdruck brachte und andere damit zur Revolution anstiftete, auch wenn der Revolutionsversuch damals gescheitert ist. Allerdings beteuerte er in einem Brief an Gutzkow, einem Autor und Kritiker der damaligen Zeit, dass der Revolutionsversuch von vorne herein zum Scheitern verurteilt und zwecklos gewesen sei. Die Gesellschaft mittels der Idee, von der gebildeten Klasse aus reformieren? Unmöglich! Unsere Zeit ist rein materiell, wären Sie je direkter politisch zu 30 Büchner Werke und Briefe S Vgl. Georg Büchner Werke und Briefe S Vgl. DER SPIEGEL 40/2013 Heiliger Rebell 6

8 Werk gegangen, so wären Sie bald auf den Punkt gekommen, wo die Reform von selbst aufgehört hätte. 33 Georg Büchner hatte nach der gescheiterten Revolution nicht mehr daran geglaubt, dass die Gesellschaft in der Lage wäre ihre Situation zu verändern. Dies weist auf Büchners fatalistische Auffassung hin. Er glaubte an ein übermenschliches Schicksal und daran, dass niemand in der Lage sei dies zu ändern. 34 In einem Brief an seine Braut schrieb er: Ich studierte die Geschichte der Revolution. Ich fühlte mich wie zernichtet unter dem grässlichen Fatalismus der Geschichte. Ich finde in der Menschennatur eine entsetzliche Gleichheit, in den menschlichen Verhältnissen eine unabwendbare Gewalt, allen und keinem verliehen. Der einzelne nur Schaum auf der Welle, die Größe ein bloßer Zufall, die Herrschaft des Genies ein Puppenspiel, ein lächerliches Ringen gegen ein ehernes Gesetz, es zu erkennen das Höchste, es zu beherrschen unmöglich. 35 Er verstand unter Schicksal etwas Unabwendbares. So nahm er wohl an, dass es das Schicksal des Volkes wäre, dass es einfach keine Revolution hätte geben sollen und dass man mit Literatur keine Änderung an der Situation der Menschen herbeiführen könnte, wie er es auch in einem Brief an die Familie schrieb: Nur ein völliges Mißkennen unserer gesellschaftlichen Verhältnisse konnte die Leute glauben machen, dass durch die Tagesliteratur eine völlige Umgestaltung unserer religiösen und gesellschaftlichen Ideen möglich sei. 36 Dies zeigt, dass er nicht daran glaubte, mit seinen Werken etwas bewegen zu können oder gar eine Revolution herbeiführen zu können. Es scheint etwas widersprüchlich zu sein, dass er auf der einen Seite ein so revolutionäres Werk wie Der hessische Landbote verfasste, auf der anderen Seite aber in seinen Briefen immer wieder schrieb, dass ein Revolutionsversuch unnötig wäre und man sowieso nichts an der Lage der einfachen Bürger ändern könnte. Man sieht hierin aber den inneren Konflikt Georg Büchners und dass er zwar eine 33 Georg Büchner Werke und Briefe S Vgl. Georg Büchner Dantons Tod Königs Erläuterungen S Georg Büchner Werke und Briefe S Georg Büchner Werke und Briefe S

9 Revolution wollte, aber nicht daran glaubte, dass die Gesellschaft dazu fähig sei ihre Situation zu verändern. II. Dichter Nach dem misslungenen Revolutionsversuch schrieb Georg Büchner das Drama Dantons Tod. Viele, die sich mit dem Wesen Georg Büchners auseinandergesetzt haben darunter Jan-Christoph Hausschild, der eine Biographie zu Georg Büchner verfasst hat, vermuten, dass er mit diesem Drama das Scheitern des Hessischen Landboten verarbeitet habe. 37 Das Stück handelt von der Schreckensherrschaft der Jakobiner zur Zeit der Französischen Revolution. Die Jakobiner lassen alle hinrichten, die sie für Gegner der Revolution halten oder die versuchen sich ihnen in den Weg zu stellen. Danton, einst einer der führenden Revolutionäre, hält den Weg, den die Jakobiner eingeschlagen haben, nicht mehr für richtig, da er nicht daran glaubt, dass so die sozialen Probleme gelöst werden können. Aus diesem Grund werden nun er und seine Anhänger, die Dantonisten, als Feinde der Revolution angesehen, weshalb die Jakobiner sie hinrichten lassen. 38 Hier zeigen sich einige Parallelen zur Biographie Georg Büchners. Danton war ursprünglich einer der führenden Köpfe der Französischen Revolution, so wie Georg Büchner mit dem Verfassen des Hessischen Landboten einer der Führer der geplanten Revolution war. Ebenso wie Büchner bekommt Danton Zweifel, ob die Konsequenzen einer Revolution tatsächlich die sozialen Probleme der Gesellschaft lösen können. 39 Dantons Tod ist aufgeteilt in vier Akte. Somit unterschied es sich von den Dramen seiner Zeit, die meist im aristotelischen Stil aufgebaut waren. Diese Vierer-Aufteilung erfolgte jedoch willkürlich. Die Handlung ist auch nicht klassisch, zunächst steigend bis zum Höhepunkt, sondern ist von Anfang an fallend. 40 Erst ist Danton noch frei, dann wird er gefangen genommen und letztlich endet es mit dem Tod. 41 Wie das Drama endet, ist dem Leser durch die Vorausdeutung im Titel von vorneherein klar. Auch findet man hier Georg Büchners fatalistische Ansichten wieder. Dantons 37 Vgl Vgl. Georg Büchner Dantons Tod Königs Erläuterungen S Vgl. Georg Büchner Dantons Tod Königs Erläuterungen S Vgl. Georg Büchner Dantons Tod Königs Erläuterungen S Vgl. Georg Büchner Dantons Tod Königs Erläuterungen S. 45 8

10 Schicksal steht von Anfang an fest und es gibt für ihn auch keine Möglichkeit dem zu entrinnen. 42 Georg Büchner bringt mit diesem Aufbau des Dramas etwas völlig neues in die deutsche Literatur, das sich von vorherigen Werken und auch anderen Werken seiner Zeit abhebt. 43 Sein zweites Stück unterscheidet sich deutlich von Dantons Tod. Es handelt sich um die Komödie Leonce und Lena, ein Lustspiel, in dem kaum revolutionäre Ansätze zu finden sind. Doch schon in seinem nächsten Stück Woyzeck geht er wieder auf die sozialen Ungerechtigkeiten der Gesellschaft ein. Sein letztes großes Werk war die Novelle Lenz, in der es vor allem um Wahnsinn und die menschliche Psyche geht. 44 Georg Büchner gehörte zu einem der wichtigsten Vertreter des Jungen Deutschlands, einer liberalen Literaturbewegung junger Schriftsteller, die zur Zeit des Vormärzes, beschwingt durch die Julirevolution von 1830, publizistisch aktiv wurden. Zu diesen zählten unteranderem auch Karl Gutzkow und Heinrich Heine. 45 Ihre Texte waren von revolutionären Ansätzen geprägt und setzten sich mit den sozialen und nationalen Fragen der damaligen Zeit auseinander. Die Literaturepoche des Vormärzes stellte eine Art Gegenbewegung zum Biedermeier dar, der zur gleichen Zeit verbreitet war. Die Vertreter des Biedermeiers, darunter Annette von Droste- Hülshoff, hatten eher konservative Ansätze und wollten vor allem Ruhe und Geborgenheit bewahren. 46 Doch obwohl man heutzutage Georg Büchner auf einer Liste der Vertreter des Jungen Deutschlandes ganz oben findet, 47 zählte er sich selbst nie dazu, was er auch in einem Brief seiner Familie versicherte: Übrigens gehöre ich für meine Person keineswegs zu dem sogenannten Jungen Deutschland, der literarischen Partei Gutzkows und Heines. 48 Er selbst hatte radikalere Ansichten als das Junge Deutschland Vgl. Georg Büchner Dantons Tod Königs Erläuterungen S Vgl Vgl Vgl Vgl Vgl Georg Büchner Werke und Briefe S Vgl. Georg Büchner Dantons Tod Königs Erläuterungen S. 22 9

11 Viele seiner Texte wurden auch vor der Ausgabe zensiert, was ihn selbst ziemlich geärgert hatte. In einem Brief an die Familie schrieb er: Über mein Drama muss ich einige Worte sagen: erst muss ich bemerken, dass die Erlaubnis, einige Änderungen machen zu dürfen, allzu sehr benutzt worden ist. Fast auf jeder Seite weggelassen, zugesetzt, und fast immer auf die dem Ganzen nachteiligste Weise. Manchmal ist der Sinn ganz entstellt oder ganz und gar weg, und fast platter Unsinn steht an der Stelle. 50 Seine Texte galten als unsittlich und sie wurden am zehnten Dezember 1835 zusammen mit den Texten des Jungen Deutschlandes vom Deutschen Bundestag verboten. 51 IV. Gedenken an Georg Büchner Die meisten Texte Georg Büchners wurden erst nach seinem Tod veröffentlicht. 52 Dafür wurden sie aber danach immer wieder als Vorbilder genommen, was zeigt, dass sie für nachfolgende Generationen von großer Bedeutung sind. 53 Georg Büchner hatte zu Lebzeiten keinen Preis für seine Werke erhalten. Dennoch stellte man 1923 in Hessen zu seinen Ehren eigens einen Preis an Künstler, Dichter, Schauspieler und Sänger aus. Mit Ausnahme der Jahre 1933 bis 1944 wurde er bis 1951 jährlich in Darmstadt einem Künstler überreicht. 54 Seit 1951 ist er nun ein Literaturpreis der deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und wird verteilt an deutschsprachige Schriftsteller und Dichter, die einerseits durch ihre Werke hervortreten und andererseits das kulturelle Leben bereichern. 55 Mit dotiert, gehört er wohl mittlerweile zu den anerkanntesten deutschen Literaturpreisen. 56 Typisch für den Preis ist auch, dass der Preisträger 50 Georg Büchner Werke und Briefe S Vgl. Georg Büchner Dantons Tod Königs Erläuterungen S Vgl. Georg Büchner Dantons Tod Königs Erläuterungen S Vgl Vgl Vgl Vgl

12 eine Rede halten muss, in der meist auch auf Büchner als Namensträger des Preises eingegangen wird. 57 V. Fazit Zusammenfassend kann man sagen, dass Georg Büchner objektiv betrachtet sehr wohl einen revolutionären Charakter besaß und sich dieser auch in vielen seiner Werke, wie zum Beispiel Dantons Tod widerspiegelt. Dennoch würde er sich selbst nie als Revolutionären bezeichnen, da er häufig die Revolution in Frage stellte. Er besaß also ein ambivalentes Verhältnis zur Revolutionsthematik, da er sie teils befürwortet, teils kritisch hinterfragt hat. Auf jeden Fall hat ihn das Thema schwer beschäftigt und er hat es auch immer wieder in seinen Werken aufgegriffen. Man muss aber sagen, dass er die nachfolgende Welt durch seine Werke entschieden prägte. Sowohl in der Literatur, als auch in vielen revolutionären Bewegungen wurden seine Werke als Vorbilder genommen. Georg Büchner hat es zwar selbst nicht mehr erlebt, aber trotzdem war er so in gewisser Weise doch ein Revolutionär, da er durch sein Schaffen langfristig Neuerungen und grundlegende Umwälzungen herbeigeführt hat. 57 Vgl

13 VI. Literaturverzeichnis I. Bücher Georg Büchner, Jan-Christoph Hausschild, ro-ro-ro DER SPIEGEL 40/2013 Heiliger Rebell, Matthias Matussek Büchner Werke und Briefe, Franz Josef Görtz, Diogenes Georg Büchner Dantons Tod Königs Erläuterungen, Rüdiger Bernhardt, Bange Verlag II. Internetseiten ument_ VII. Selbstständigkeitserklärung Hiermit erkläre ich, dass ich die Arbeit selbstständig und nur mit den angegebenen Hilfsmitteln angefertigt habe und dass alle Stellen, die dem Wortlaut oder dem Sinne nach anderen Werken entnommen sind, durch Angabe der Quellen als Entlehnung kenntlich gemacht worden sind. Bretten-Ruit, den 4. November 2014 Anna Neuweiler 12

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