Buchvorstellung. Deutschstunde- Siegfried Lenz. Benedikt Kürsch
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- Matilde Mina Richter
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1 Buchvorstellung Deutschstunde- Siegfried Lenz Benedikt Kürsch
2 Inhalt der Präsentation Biografie des Autors Deutschstunde- Siegfried Lenz Inhalt des Buches Personenkonstellation Kernaussagen des Buches Beispiel aus dem Buch Buchepoche
3 Siegfried Lenz ( ) Lenz wird am 17. März 1926 in Lyck geboren Im Alter von 17 Jahren schließt er sein Abitur ab und tritt in die Kriegsmarine ein Nach Kriegsende beginnt er in Hamburg ein Studium ( Philosophie, Anglistik, Germanistik) 1948 bricht er sein Studium ab und beginnt als Redakteur für die Welt
4 Lenz beginnt mit schriftstellerischen Tätigkeiten Mit 25 beginnt er das Leben als freier Schriftsteller ( Mitglied in Gruppe 47) Bis 1968 erhielt er bereits 7 Literaturpreise 1968 erscheint dann sein Bestseller Deutschstunde
5 1968- Heute Engagierte sich für die SPD Reiste 1970 mit Günter Grass auf Einladung des Bundeskanzlers Willy Brandt nach Warschau zur Unterzeichnung des deutsch- polnischen Vertrags Lenz ist bis heute einer der erfolgreichsten und bekanntesten Autoren deutschlands Er wurde vielfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet
6 Deutschstunde- Siegfried Lenz Erschien 1968 Einer der größten Bucherfolge von Lenz Wurde 1971 von Peter Beauvais verfilmt
7 Inhalt- Deutschstunde Siggi Jepsen sitzt im Jahr 1954 in einer Jugendstrafanstalt Er soll eine Strafarbeit anfertigen Dies löst in Siggi Erinnerungen aus Der Vater Ole Jepsen war Dorfpolizist Dieser sollte das Malverbot bei einem Maler namens Max Nansen kontrollieren
8 Inhalt- Deutschstunde Siggi verbündet sich mit dem Maler Er hilft ihm Bilder zu verstecken und vor seinem Vater zu beschützen Ole Jepsen nimmt seine Aufgabe sehr ernst und kontrolliert die Einhaltung des Malverbots sehr genau
9 Inhalt- Deutschstunde Buch ist in Haupt- und Rahmenerzählung eingeteilt Rahmenerzählung berichtet von Siggis Strafe in der Jugendstrafanstalt Haupterzählung berichtet von Siggis Strafarbeit in der Anstalt Die Haupterzählung wird nur im mittleren Teil und am Ende des Buches unterbrochen
10 Rahmenerzählung Siggi sitzt in der Jugendstrafanstalt Er ist dort, weil er ein Bild von einer Ausstellung von Max Nansen gestohlen hat Er scheitert bei dem Versuch den Aufsatz über die Freuden der Pflicht zu verfassen Erst in einer Einzelzelle ohne Leistungsdruck kann er seinen Aufsatz vollenden
11 Haupterzählung Die Haupterzählung spielt während der NS- Zeit Sie handelt davon wie der Vater von Siggi versucht das Malverbot umzusetzen Siggi stellt sich auf die Seite des Malers und hilft ihm Siggi entwickelt eine Art Schutzinstinkt Dieser Schutzinstinkt ist der eigentliche Grund für Siggis Haftstrafe
12 Personenkonstellation Siggi Jepsen ist der Ich- Erzähler Ist auf der Seite des Malers Hört nicht auf seine Eltern Max Ludwig Nansen Bekommt ein Malverbot Jens Ole Jepsen ist der Vater von Siggi Pflichtbewusster Polizist Klaas Jepsen Bruder von Siggi Schüchtern
13 Kernaussagen des Buches Menschen haben im dritten Reich blind befehle ausgeübt Kritisiert wird auch die hohe Pflichtauffassung der Menschen damals ( Ole Jepsen) Auch die oft gehörte Entschuldigung Man habe nur seine Pflicht getan wird kritisch durchleuchtet
14 Beispiel aus dem Buch ( S.332) Stellt die Situation von Siggi klar da Ist von dem Psychologen Mackenroth verfasst Siggi benutzt in seinem Aufsatz Abschnitte der Diplomarbeit des Psychologen
15 Eigene Meinung
16 Politisierung der Literatur ( 1960er Jahre) Ist ein Bestandteil der Literatur der BRD ( ) Autoren versuchten die Politik mit der Literatur zu verbinden Häufige Themen waren Krieg und Heimkehr Autoren wollten auf Kriegsfolgen hinweisen und die Wirklichkeit für jeden Verständlich machen
17 Quellen Königs Erläuterungen- Deutschstunde r/deutschstunde/ chstunde.htm ml#1-2
Inhalt. Vorwort... 5. 3. Themen und Aufgaben... 95. 4. Rezeptionsgeschichte... 97. 5. Materialien... 100. Literatur... 104
Inhalt Vorwort... 5... 7 1.1 Biografie... 7 1.2 Zeitgeschichtlicher Hintergrund... 13 1.3 Angaben und Erläuterungen zu wesentlichen Werken... 19 2. Textanalyse und -interpretation... 23 2.1 Entstehung
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