AUSGABE 3 OKTOBER 2010

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3 VORWORT / IMPRESSUM hinter uns liegt ein prachtvolles Schützenfest 2010 mit einem strahlenden Königspaar Dr. Joachim und Dr. Heidi Goetz. Auch wenn die Temperaturen ungewohnt kühl waren und es des Öfteren kräftig regnete, fiel keiner der Umzüge ins Wasser und die Neusser konnten auf gewohnte Art und Weise ihr Schützenfest feiern. Am Schützenfestdienstag sind dann bei bestem Kirmeswetter der Jägermajor Hans-Jürgen Hall und der Scheibenschütze Werner Kuhnert als Kandidaten an die Vogelstange getreten. Viele Besucher auf der Schützenwiese verfolgten den spannenden Wettkampf. Mit dem 26. Schuss holte Werner Kuhnert die letzten Reste des Königsvogels von der Stange. Als Werner IV. wird er gemeinsam mit seiner Königin Carmen die Neusser als Schützenkönig 2010/2011 regieren. Wir Hubertusschützen gratulieren dem neuen Königspaar von ganzem Herzen. Unsere Gratulation gilt aber auch dem Reitersieger Patrick Russin und seiner Siegerin Alix Bluhm, dem Artilleriesiegerpaar Sebastian und Melanie Bürger sowie dem Edelknabenkönig Lucas Winter. Im Namen der Hubertusschützen wünsche ich allen ein schönes Königs- bzw. Siegerjahr mit vielen unvergesslichen Momenten. Gleichzeitig möchte ich mich bei dem scheidenden Königspaar Dr. Joachim und Dr. Heidi Goetz für die viele Freude, die sie uns geschenkt haben, bedanken. Für mich war es ein beeindruckendes Erlebnis, Euch Hubertusschützen als Major anzuführen. Ich möchte mich bei allen aktiven Mitgliedern für das gelunge Majorsgeschenk, das korrekte Auftreten an allen Kirmestagen und die vielen schönen Begegnungen bedanken. Am 15. September fand im Marienhaus die Chargiertenversammlung unserer Gesellschaft statt. Neben der Manöverkritik stand die Aufnahme eines neuen Zuges auf der Tagesordnung. Einstimmig wurden die 19 jungen Männer des Zuges Rheinkaliber aufgenommen. Herzlich Willkommen bei den Hubertusschützen! Am 23. Oktober findet das Hubertus-Herbst-Schießen für alle aktiven und passiven Mitglieder auf dem Scheibenstand statt. Über zahlreiches Erscheinen würden der Schießmeister und ich mich sehr freuen. Die Regentschaft unseres Hubertuskönigs Heinz Meuter neigt sich dem Ende entgegen. In hervorragender Weise haben Heinz und seine Christel uns Hubertusschützen mit ihrer offenen und freundlichen Art repräsentiert. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Am 31. Oktober gilt es am Patronatstag einen neuen Hubertuskönig zu ermitteln. Die Einladung an alle Mitglieder ist im inneren dieser Ausgabe abgedruckt. Die Krönung des neuen Hubertuskönigs 2010/2011 findet am 27. November im Rahmen des Krönungsmahls im Swissôtel Neuss statt. Horrido Euer Volker Albrecht Lieber Hubertusschütze, verehrter Leser, n Herausgeber: St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.v. V.i.S.d.P.: Volker Albrecht Major und Vorsitzender Virchowstraße 20a, Neuss Telefon / n Redaktionsteam: Hans-Walter Kalmünzer Reinhard Eck Andreas Gertges Dr. Uwe Kirschbaum Norbert Meyer Frank Schulze Robert Waldmann Axel Zens Heinz Kordes (Lektorat) n Anzeigen: Michael Matusche, Geschäftsführer Telefon 02137/ MMatusche@aol.com n Vertrieb: Horst Schwarzfeller Hubert Weissweiler Erbo Zeller n Gestaltung & Druck: Bernd Miszczak, Mediengestalter Decker Druck, Neuss n Fotos: Fotoatelier Bathe Neuss Andreas Woitschützke NGZ Karl-Heinz Steiner, Redaktion Sportpressedienst Neuss n Titelbild: Werner Kuhnert, Schützenkönig der Stadt Neuss 2010/2011 n Die Geschäftsstelle der Gesellschaft: Lehmann, Niederstraße 5-7, Neuss ist an jedem 1. Montag im Monat von Uhr geöffnet. n Bankverbindungen: Sparkasse Neuss Konto Bankleitzahl Commerzbank Neuss Konto Bankleitzahl Die Hubertuszeitung ist das offizielle Mitteilungsblatt der St. Hubertus-Schützen- Gesellschaft Neuss 1899 e.v. Sie wird allen Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. n Internetadresse: n Beiträge an die Redaktion: redaktion@st-hubertus.de n Redaktionsschluß: Für Ausgabe 4, 23. November 2010 AUSGABE 3 OKTOBER

4 ANZEIGE FEIERN SIE! Ob Geburtstag, Jubiläum, Hochzeit oder Taufe, feiern Sie im Swissôtel Düsseldorf / Neuss. Genießen Sie eine schöne Zeit und lassen Sie sich von uns verwöhnen. Gerne planen wir mit Ihnen Ihre individuelle Feier von 5 bis 100 Personen. Rheinallee Neuss Tel Fax us@swissotel-duesseldorf.de swissotel.com/duesseldorf swissotel-duesseldorf.de 4 AUSGABE 3 OKTOBER 2010

5 AUS DER GESELLSCHAFT Hubertuszug Phönix: Sonnige Aussichten Jüchen, 26. Juni Bei gefühlten 35 C versammelt sich der Phönix in Uniform auf dem Gelände des Nikolausklosters zu einem ganz besonderen Anlass. Klagen über die Wärme und die unerbittliche Sonne bleiben nicht aus - jedoch verharrt der Zug in aller Ruhe und wartet auf seinen Einsatz. Es folgt die Einsatzbesprechung, in der das wie noch einmal ausführlich geklärt wird. Wer hat eigentlich die Gewehre? Zuletzt bleibt nur noch die Frage zu klären, ob nur begrüßt oder gleich auch beschenkt wird. Dann ertönt Musik. Die ersten der übrigen Gäste verlassen rasch die Kapelle, um sich mit Ihren Kameras zu positionieren. Es folgt die Meldung: Beide haben Ja gesagt - jetzt wird noch gesungen. Die kommen gleich!. Jetzt muss alles schnell gehen. Auf zum Wagen, die Gewehre greifen und verteilen. Handschuhe an, Krawatte richten. Dann aufstellen zum Spalier; den Abstand noch justieren und die Schützen der Größe nach sortieren. Fertig. Trotz aller Planung tritt eine neue Frage auf: Wie sollen die Gewehre gehalten werden? Spekulationen von 10 Grad Neigung bis Na so! machen die Runde. Dann ist das Bild einigermaßen einheitlich. Jetzt geht die Tür auf, die Fotoapparate blitzen und da stehen sie: Jenny und Martin Weichsel haben sich am 26. Juni 2010 um 15:00 Uhr in der Kapelle des Nikolausklosters in Jüchen das Ja-Wort gegeben. Strahlend steht das frisch vermählte Brautpaar im Sonnenschein. Langsam durchschreiten sie das Spalier und werden vom Zug mit einem dreifachen Horri-Do begrüßt. Am Ende des Spaliers angekommen, nimmt das Brautpaar die ersten Glückwünsche entgegen. Den Gratulanten schließt sich dann auch der Zug an und überreicht die Präsente. Nachdem der Ansturm der Gratulanten abflaut, steht direkt das erste Hochzeitsspiel an, bei dem die Trauzeugen das Brautpaar nötigen, ein Herz aus seinem riesigen Tuch mit viel zu kleinen Scheren auszuschneiden. Geschafft! In der malerischen Kulisse der Gartenanlagen des Nikolausklosters ist zum Sektempfang geladen. Im Schatten großer Schirme werden kühle Getränke genossen, Bekannte begrüßt und Konversation gepflegt. Leider währt die Ruhe für das Brautpaar nur kurz: Der erste von mehreren Fototerminen steht an. Vor der Kulisse der Gartenanlagen posiert erst das Brautpaar allein, dann gemeinsam mit Eltern und Familie und schließlich auch mit dem Zug. Nachdem alle Fotos geschossen sind, verabschiedet sich das Brautpaar auch schon wieder - ein professioneller Fotograf wartet bereits darauf, die offiziellen Hochzeitsbilder zu schießen. So neigt sich auch für den Zug der Nachmittag am Nikolauskloster dem Ende entgegen. Somit wünscht der Zug auch auf diesem Wege noch einmal Jenny und Martin für Ihren gemeinsamen Lebensweg alles Gute. Thomas Weiß Beiträge an die Redaktion: Redaktion@St-Hubertus.de AUSGABE 3 OKTOBER

6 AUS DER GESELLSCHAFT Die Steinfeldt-Sippe: 105 Jahre im Hubertus-Korps Nachdem nun auch der jüngste Sohn von Viktor Steinfeldt den Weg in das Korps der Hubertusschützen geschafft hat, ergab eine kleine Rechnerei, dass die Männer der Steinfeldt-Sippe ihr 100-jähriges Jubiläum verschlafen hatten. Nun wurde aber genauer in den Unterlagen der Gesellschaft gekramt. Man will ja keine Märchen erzählen. Angefangen hatte alles mit dem ältesten Sohn der ersten Generation, mit Holger Steinfeldt. Nach einem kurzen Intermezzo im Fanfarenzug, der keine Spuren, aber auch keine bleibenden Schäden hinterlassen hatte, wechselte Holger Steinfeldt im Jahre 1959 in den Zug Götz von Berlichingen, wo er acht Jahre verblieb. Sein Hubertushut aus den Anfängertagen versah übrigens noch bis ins Jahr 2009 auf dem Kopf von Viktor Steinfeldt Dienst. Seinem Bruder Holger folgte Peter Steinfeldt im Jahre Er blieb 42 Jahre im Zug der Götzen. Etwas spätberufen trat der dritte der Steinfeldt-Söhne, Viktor Steinfeldt im Jahre 1979 in die Gesellschaft ein. Nach zwei Zugwechseln marschiert er nun als frischgebackener Feldwebel im Zug der Quirinus-Ritter. Nun müssen wir ganz schamvoll eingestehen, dass es noch einen vierten Steinfeldt-Sohn dieser Generation gibt. Er marschiert, man traut sich kaum es zu erwähnen, seit 31 Jahren in weißen Hosen über den Markt. Kommen wir nun zur zweiten Generation. Es handelt sich um die drei Söhne von Viktor Steinfeldt. Die beiden älteren, Philipp und Thomas, durften erstmals als Bogenschützen mit Hubertuskönig Jochen Ulbricht über den Markt ziehen. Sie begleiteten in den Folgejahren die Könige Friedhelm Becker, Wolfgang Werner, Peter Pohl und Dieter Wilschrey. Später traten sie im Jahre 2003 in den Zug Kameraden 57 ein, brachten ihre Freunde mit und begründeten den neuen Jugendstil dieses alten Traditionszuges. Da ihre Mitgliedschaft im Zug der Bogenschützen bei der Dienstzeit gesellschaftsintern verrechnet wird, erhielten sie bereits vor zwei Jahren die Nadel zur 10-jährigen Mitgliedschaft. Nach langem Zögern entschloss sich nun auch der jüngste Bruder Jens in diesen Zug einzutreten. Bei diesem Schützenfest 2010 marschierte er als offizieller Gastmarschierer erstmalig mit und hat sich recht wacker gehalten. Gerne begrüßen die Jungs im Hubertusdorf ihren Schützenlust-Onkel mit dem üblichen regimentsinternen Schmäh. Tja, und wenn wir nun richtig gerechnet haben, kommen wir auf 105 gemeinsame Dienstjahre im Korps der Hubertusschützen. Rechnen wir noch ein bisserl weiter, feiern wir in 11 Jahren das 150-jährige Familienjubiläum. Darum wünschen wir uns weiterhin Gesundheit und Schützenbegeisterung. Und natürlich weitere Generationen. Viktor Steinfeldt Jeden Dienstag ab Uhr Schnitzeltag 8 versch. Sorten Schnitzel je 7,90 Bahnhofstraße Neuss-Holzheim Telefon / Fax / Öffnungszeiten: So. Do bis Uhr, Fr. Sa bis 1.00 Uhr 6 AUSGABE 3 OKTOBER 2010

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8 AUS DER GESELLSCHAFT Jägermeister Schützen Weltmeister 2010 diesjährigen Schützen-Weltmeister auszuspielen. Dabei wurden die Farben des Hubertus-Corps zusätzlich durch die routinierte Mannschaft von Echt vom Besten sowie durch unsere jungen Wilden, die Wildfüchskes, würdevoll vertreten. Schon im ersten Gruppenspiel wurden wir von den Further Engel erheblich gefordert. Jedoch brachte unserer Keeper Lennart Georges durch verblüffende Reflexe und Paraden die Gegner schier zur Verzweiflung. Unsere Stürmer Matthias Claus, Florian von Schreitter sowie Carsten Merge zeichneten sich dagegen durch das vom Hockey eintrainierte und in Perfektion vorgeführte Flachpassspiel aus, so dass wir das Eröffnungsspiel mit 3:0 gewinnen konnten. Trotz frühzeitigem verletzungsbedingten Ausfalls unseres Oberleutnants Gunther Schlief konnten wir bis auf ein Unentschieden alle weiteren Vorrundenspiele gewinnen. Da ist das Ding! 28 Jahre nach der letzten aktiven Teilnahme an einem Schützen-Fußballturnier konnten wir am 19. Juni 2010 überraschend die 9. Auflage der Neusser Schützen-Weltmeisterschaft gewinnen. Ausrichter war der Schützenlustzug Wat mutt dat mutt. Möglich wurde unsere Teilnahme durch den glücklichen Umstand der im Vorjahr erfolgten Neuaufnahme einiger neuer Jungschützen in die Jägermeister, die sich im Wesentlichen aus aktiven Hockeyspielern des HTC Schwarz-Weiss- Neuss zusammensetzen. Auf alle Fälle wurden dadurch die sportlichen Ambitionen der Jägermeister wieder geweckt und auf Anregung unseres Oberleutnants die Teilnahme an einem Fußballturnier angeregt. Unser Jungschütze Florian von Schreitter konnte auch direkt von einem großen Turnier berichten und übernahm umgehend die zuginterne Organisation. Vier Wochen später stand dann frühmorgens ein Jägermeister-Team auf dem Parkplatz vorm Jahnstadion. Nach der Ausgabe neuer orange Jägermeistertrikots und nach Einnahme eines frisch gezapften Kölsch aus dem Kofferraum konnten wir frohen Mutes zur Tat schreiten. Vor uns lagen 6 Gruppen- sowie bestenfalls 3 Finalspiele. 22 Schützenmannschaften traten um 9.00 Uhr auf dem Rasenplatz im Jahnstadion an, um den Nach der Vorrunde durften wir uns erst einmal mit unseren Fans und Familien an den köstlichen Leckereien vom Grill laben sowie ein gepflegtes Pilschen trinken. Weitere Anregungen konnten wir uns dabei auf dem auf einer Großleinwand gezeigten WM-Spiel Niederlande gegen Japan einholen. Für die anschließenden Finalspiele übernahm unser Oberleutnant mit seinem Co-Trainer Thure Piotrowski die Rolle des Coachs, während unser Leutnant Guido Schlief als letzter Routinier die Fäden im Spiel versuchte zu entwirren. Auf jeden Fall konnten wir auch das Viertel- und Halbfinalspiel gewinnen, so dass wir am Abend im Endspiel wiederum gegen den Schützenzug Donn et hoesch spielten. Während wir im Vorrundenspiel gegen unseren Finalgegner noch unentschieden spielten, wurde das Finale bei strömenden Regen mit 2:0 gewonnen. Den dritten Platz konnte der Zug Hippeländer Pinguine erspielen.. So richtig realisierten wir den Erfolg jedoch erst, als wir die 15 Kilogramm schwere Replik des WM-Pokals aus den Händen des Schützenlustmajors Herbert Geyr überreicht bekamen. Nach der Siegerehrung ließen wir dann den Tag bei guter Musik und einem weiteren WM-Fußballspiel auf der Großleinwand in freudiger Stimmung langsam ausklinken. Die letzten Turnierteilnehmer sollen dabei erst um 3.00 h morgens das Stadion verlassen haben. Zu guter Letzt möchten wir an dieser Stelle dem ausrichtenden Schützenlustzug Wat mutt dat mutt ein großes Dankeschön und Kompliment für die wirklich tolle Organisation in familiärer Atmosphäre aussprechen. Wir freuen uns jetzt schon auf die Titelverteidigung im nächsten Jahr und möchten weitere Hubertuszüge ermuntern, an dieser Schützen-WM einmal teilzunehmen. Gunther Schlief 8 AUSGABE 3 OKTOBER 2010

9 AUS DER GESELLSCHAFT Einladung Die St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.v. lädt alle aktiven und passiven Mitglieder herzlich ein zum Patronatstag am Sonntag 31. Oktober 2010 Musikalischer Weckruf durch die Jagdhorn-Bläsergruppe Uhr Festhochamt in der Pfarrkirche St. Marien Musikalische Gestaltung: Musikverein Waldenrath und Uwe Knoppik Bass-Solo aus Cantate Domino (Dietrich Buxtehude) Uwe Knoppik My Way (Text: Paul Anka, musical. Arr. C. Francois / J. Revaux) anschl. Kranzniederlegung am Hubertus-Ehrenmal anschl. Marsch bis zum Omnibusbahnhof, von dort aus Bustransfer Uhr Festkommers im Jupitersaal des Swissôtels Neuss Musikalische Gestaltung: Bundestambourkorps St. Hubertus Neuss und Musikverein Waldenrath anschl. Mittagspause Uhr Schießen um die Würde des Hubertuskönigs 2010 / Uhr Proklamation des Hubertuskönigs 2010 / Uhr Bustransfer zur Hammer Landstrasse, von dort aus Heimgeleit des neuen Hubertuskönigs mit Vorbeimarsch auf dem Markt in Höhe Zeughaus und Marsch zum Münsterplatz anschl. Großer Zapfenstreich auf dem Münsterplatz Musikal. Gestaltung: Tambourcorps Gut Klang / Musikverein Waldenrath anschl. besteht die Möglichkeit, den Patronatstag in gemütlicher Runde im Vogthaus ausklingen zu lassen St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.v. - Der Vorstand - AUSGABE 3 OKTOBER

10 AUS DER GESELLSCHAFT Ein viertel Jahrhundert des Hubertuszuges Doch noch dobee Bei einem sommerlich - schönen Silberhochzeitsfest, das man mit Freunden und Bekannten feiert, den Entschluss fassen, einen Schützenzug zu gründen, eine Versammlung in die Gaststätte Fink, Rheydterstraße, einzuberufen und festzuhalten: Wir marschieren (zunächst als Gastzug ) in einem Neusser Schützenkorps mit. So war es bei diesem Hubertuszug im Jahre 1985! Das war das Resumee einer fixen Idee! Die grünen Röcke und vor allen Dingen die pflegeleichten schwarzen Hosen der Hubertusschützen hatten es den Mannen angetan, und so meldete man sich im Jahre 1986 beim Hubertuskorps mit folgenden Gründungsmitgliedern an: Oberleutnant Heinz-Gert Kallen, Leutnant Horst Herstix, Feldwebel Günter Michel, Höhnes Ralf Kreuter, Dieter Arndt. Günter Handke, Uwe Burket, Ernst Huster, Dieter Zazworka, Franz-Josef Sosnowski, Günter Arndt, Fred Hilgers und Clemens Mostert. Der Zugname resultiert aus der Tatsache, dass einige Mitglieder das Schützenwesen bereits kannten, für einige Zeit inaktiv waren und nunmehr anlässlich ihrer Reaktivierung feststellten: Wir sind doch noch dabei! Günter Handke unterbreitete nach diesem Ausspruch den Vorschlag, diesen Gedanken op Nüsser Platt zum Zugnamen zu machen: Doch noch dobee wurde zum Zugnamen! Im zweiten Jahr des Bestehens fand ein Wechsel in der Zugführung statt. Horst Herstix übernahm die Ämter des Oberleutnants und des Schriftführers. Die alljährliche Wiederwahl bestätigte, dass er beide Positionen zur Zufriedenheit seiner Zugkameraden ausführt. Nicht nur die monatlichen Versammlungen bei Hermkes Bur prägen das Zugleben: Zahlreiche Veranstaltungen, an denen selbstverständlich auch die Damen des Zuges teilnehmen, unterstützen das Gemeinschaftsgefühl. Kegelabende (zum Wohle der Zugkasse), Fahrradtouren oder gemeinsame Besuche von städtischen, gesellschaftlichen Festen. Der Bericht über den Zug Doch noch dobee wäre nicht komplett, würde man an dieser Stelle nicht der Freunde gedenken, die durch einen allzu frühen Tod von uns gingen. Den Gründungsmitgliedern Günter Handke und Ernst Huster war es leider nicht vergönnt, die Früchte der schweren Aufbauarbeit bis zum heutigen Tage zu genießen. Es ist selbstverständlich, dass eine Schützengemeinschaft im Laufe der Zeit einer personellen Fluktuation unterworfen ist. Die besondere Aufmerksamkeit gilt daher der Aufstockung durch jüngere Mitglieder, was dem Zug bis zum heutigen Tage immer wieder gelungen ist. Eine gesunde Mischung von älteren und jüngeren Zugkameraden ist einer der Zielpunkte in der Arbeit der Zugführung; denn nur auf diesem Wege bleibt das Bestehen des Zuges gesichert. Eine Bereicherung des Zuges war der Beitritt des Kölner Narren Friedhelm Korsten, den es der Liebe willen nach Neuss trieb und schnell Gefallen am Neusser Schützenfest fand. Spontan schloss er sich uns an und übernahm nach drei aktiven Jahren das schwere Amt als Vergnügungsauschuß-Vorsitzender von unserem Gründungsmitglied Dieter Arndt, der uns in den Jahren zuvor mit ständig neuen Veranstaltungen bei Laune hielt, so dass niemals Langeweile aufkam. Was lag aber nahe, als dass Friedhelm Korsten uns doch noch dem Karneval näherbrachte und mittlerweile zum siebten Male die besten Tische bei der Karnevalssitzung in seiner ehemaligen Heimat Gymnich sichert. Seit dem Jahre 2009 hat er endlich Verstärkung durch einen Stellvertreter erhalten und wie soll es anders sein, Richard Güntgen ist auch ein Ur-Kölner und hat ebenfalls karnevalistische Gene, die er nicht verleugnen kann. Gott sei Dank haben immer wieder neue Freunde zu uns gefunden, die es schaffen, unseren Grundgedanken mitzuleben. Die Mitglieder des Hubertuszuges Doch noch dobee leben in der Überzeugung, dass das freundschaftlich-kameradschaftliche Miteinander des Schützenwesens gerade jungen Menschen ein Maß geben kann und aufzeigt, dass neben dem Schnellkonsum der heutigen Zeit auch andere Werte gepflegt und zu schätzen es wert sind. Dabei helfen uns natürlich die Gründungsmitglieder und sie erinnern uns immer wieder daran, dass jeder dazu beizutragen hat. Dieter Zazworka zum Beispiel zeigt uns jedes Jahr erneut, das er die Technik beherrscht, nicht nur den Bau von Straßenbahnen, auch ein Durchlaufkühler für das kühle Hopfengebräu ist für Ihn kein Problem. Günter Arndt ist der Ingenieur, der bei allen Problemen hilft und auch mal das Blumenhorn überarbeitet oder eine Planwagenfahrt organisiert. Uwe Burket unterstützt uns stets mit seinen Erfahrungen als Ehrenhauptfeldwebel und mit seinem botanischen Fachwissen bei der Bestückung des Blumenhorns, das unser Hönes Kurt-Dieter Pasemann dann bei der Hönes-Parade mit Stolz präsentiert. Dieter Arndt übernahm unser Zuglokal Hermkes Bur auf der Rheydter Strasse und sichert uns heute und hoffentlich noch sehr lange ein familiäre Umgebung am Kanal, wo viele von uns aufgewachsen und heimisch sind. Nach nunmehr 25 Jahren und mindestens zwei bzw. bald drei Generationen haben sich viele Traditionen entwickelt, die für uns Maßstäbe sind und ein ungeschriebenes Dogma darstellen. Auch die Chargierten Wilfried Thiele, Frank Ferber und Frank Herstix sind jedes Jahr stolz, traditionell den Ablauf des Schützenfestes mit Unterstützung der Gründungsmitglieder bis ins Detail zu planen und auszuführen. Schwungvoll und mit Elan helfen dann auch die restlichen Zugmitglieder, voran unser Hans Trotzky, der nach seiner Pension sich vollends engagiert, oder unser Friedel Thiele, der zwar nicht zur Verjüngung des Zuges beigetragen hat, aber uns Jüngeren zeigt, wie man auch im gesetzten Alter die Strapazen eines Schützenfestes würdevoll besteht. Das hoffen wir auch für unseren Neuzugang Heinz Berang, der nach unzähligen Jägerjahren zur richtigen Uniform fand und uns hoffentlich noch lange zur Seite steht. Aber auch ein Inder hat gefallen an den Neusser Grundwerten gefunden, so hat unsere Reihe Verstärkung durch Radjan Jere erhalten, der uns auch über das Jubiläumsjahr hinaus mit seinem strahlenden Lächeln vergnügen wird. 10 AUSGABE 3 OKTOBER 2010

11 AUS DEM REGIMENT Solch ein Jubiläumsjahr, 25 Jahre, können sich ja schon sehen lassen, begeistert aber auch die Jugend und das füllte unsere Reihen in diesem Jahr mit neuem Elan. Daniel, Sebastian und Janni genossen es sichtlich, als wir am frühen Sonntagmorgen, angeführt durch eine zwölfköpfige Kapelle aus Gohr, durch Neuss geführt wurden, was wie in jedem Jahr, zu Aufsehen bei den Menschen am Nordkanal und darüber hinaus führte. Diese Tradition, mit einer Blaskapelle am Sonntagmorgen von Hermkes Bur bis zum Antreten am Münsterplatz ist mittlerweile zu einem Fixum in unserem Festverlauf geworden. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei unseren Freunden aus Gohr bedanken, die uns hoffentlich nächstes Jahr zum 20. Mal zum Quirinus Münster geleiten werden. Unser Fazit für die Zukunft: 25 Jahre sind vergangen und hoffentlich gehen wir noch lange auf Tournee, nach 50 Jahren soll es dann noch heißen: Der Zug ist Doch noch dobee. Frank Herstix Im Gleichschritt mit den Schützen. S Sparkasse Neuss Als Sparkasse für Bürger, Wirtschaft und Kommunen geht unsere Tradition zurück bis ins Jahr Heute sind wir die mit Abstand größte Universalbank in der Region. Eine besondere Stärke ist unsere Orts- und Kundennähe. Auf unser heimisches Schützenbrauchtum sind wir stolz. Bürgerversammlung 2010 Erstmals am 27. Juli 1836 und in diesem Jahr zum 173. Mal beantworten die Neusser Bürger und Bürgersöhne die für die Neusser Seele entscheidende (Kardinals-) Frage: Sollen wir in diesem Jahre...? Der Autor dieser Zeilen muss leider zugeben, dass er bis zu diesem Zeitpunkt die Geschehnisse und Abläufe dieser Veranstaltung eher aus zweiter und dritter Hand oder der Berichterstattung der heimischen Presse her kannte, als durch eigene Teilnahme. Ein Fehler, wie sich schon bald herausstellen wird. Die Neusser Stadthalle ist am 17. Juli 2010 bereits festlich geschmückt, die Bühne wird durch einen langen Tisch in voller Breite ausgenutzt. Dahinter präsentiert sich der Musikverein Holzheim in kompletter Mannstärke und spielt vor rund 400 Teilnehmern zum Auftakt vertraute schützenfestliche Klänge ein erster Vorgeschmack auf die nächsten sechs Wochen. Pünktlich um 19:00 Uhr ziehen unter der Führung von Präsident Thomas Nickel die Mitglieder des Komitees, Ehrenmitglieder des NBSV, sowie Bürgermeister Herbert Napp und Vertreter aus Rat und Verwaltung in den Saal ein. In seinem Grußwort kann Thomas Nickel neben zahlreichen Gästen vor allen Dingen die amtierende Majestät Dr. Joachim Goetz unter dem großen Beifall der Versammlungsteilnehmer begrüßen. Es folgt das gemeinsame Ansingen des ersten Schützenliedes ( Altes, liebes Neuss ) und nicht nur der Autor dieser Zeilen ist hoch erfreut, dass die Mitarbeiter vom Schützenbüro noch vor Ort das Neusser Liederbuch verkaufen. Mit der Zog-Zog-Rede folgt der Höhepunkt des Abends: Der ehemalige Sparkassen-Chef und Komiteemitglied Heinz Welter durchleuchtet in seinen vielschichtigen humorvoll gespickten Betrachtungen vor allen Dingen die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte, die ein eindeutiges Votum für das Neusser Heimatfest unabdingbar machen sollten. Die Konsequenzen einer Verneinung der Kardinalsfrage hätten unter anderem für die Bürgerschaft, für die Schützen, die Nüsser Röskes und nicht zuletzt für die heimische Wirtschaft weitreichende und unüberschaubare Folgen. Auch der Hinweis, daß der Neusser Schützenkönig unter solchen Umständen möglicherweise am Düsseldorfer Schützenfest teilnehmen müsste, darf nicht unerwähnt bleiben. Einstimmig (!!!) folgt die Bürgerversammlung der Kardinalsfrage und es steht somit eindeutig fest, dass in exakt 6 Wochen durch den Donner der Geschütze, dem Festgeläut und dem Hissen der Fahnen in den Straßen und auf den Türmen der Stadt das Fest eröffnet wird. Bestens vorbereitet präsentieren NBSV-Präsident Thomas Nickel, Oberst Dr. Heiner Sandmann, Bürgermeister Herbert Napp und Komiteemitglied Heinz Welter der Versammlung gemeinsam das erste Festplakat. Thomas Nickel kann noch eine weitere gute Nachricht überbringen, denn das WDR-Fernsehen wird auch in diesem Jahr live von der großen Königsparade berichten. Herbert Napp ist der nächste Redner und es bereitet ihm nach eigenem Bekunden Unbehagen, dass er nach seinem letzten Auftritt am Rednerpult der Neusser Stadthalle (Parteitag der Grünen) erneut vor einer größeren Versammlung sprechen soll. Der geneigte Beobachter sieht währendem wie der aktuelle Rekelieserordensträger Oberst Dr. Heiner Sandmann fleißig Notizen macht. Immerhin ist drei Wochen später Oberstehrenabend und Herbert Napp gibt scheinbar nichtsahnend eine Vorlage nach der anderen von sich... In seinen Abschlussworten bedankt sich Thomas Nickel bei der Versammlung und bekräftigt noch mal, dass die Bürgerversammlung keine Formalie, sondern auch die Aufforderung dafür ist, mit den Vorbereitungen zum Schützenfest zu beginnen. Das Lied Des Neussers Freud und Lust beendet gegen Uhr einen Abend, der ab sofort den Terminkalender des Autors (und vielleicht weiterer Schützen?) bereichern wird. Robert Waldmann AUSGABE 3 OKTOBER

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13 AUS DER GESELLSCHAFT Nun ist auch die Galerie komplett Königsorden und Königsbild Em Hahnekörfke angekommen Rechtzeitig vor Neusser Kirmes fand sowohl der Königsorden als auch das Königsbild von Hubertuskönig Heinz Meuter seinen Platz im Hahnekörfke. Hierzu traf sich die seit langem etablierte Königsrunde - ausnahmsweise mal Freitags vor dem Königsehrenabend im Hahnekörfke, um der Aufnahme des Königsbildes in die Königsgalerie und des Königsordens in die Ordenvitrine den angemessenen Rahmen zu geben. Anwesend waren die Ex-Könige Hans-Walter Kalmünzer, Hubert Weisweiler, Dieter Wilschrey und Dr.Uwe Kirschbaum. Natürlich ist Majestät nicht mit leeren Händen ins Hahnekörfke gekommen. So zeichnete er nicht nur den Wirt Juppi Hahn, sondern auch die zum Stammtisch gehörende Königspuppe mit seinem Königsorden aus. Bei dem einen oder anderen Bierchen und vielen interessanten Gesprächen und diversen Anekdötchen endete der nette Abend verständlicherweise erst zu später Stunde. Dr. Uwe Kirschbaum Hubertuskönig Heinz Meuter verleiht Juppi Hahn seinen Orden Stammtischkönig mit Orden Treffen der Königsrunde zum Stammtisch Em Hahnekörfke Beiträge an die Redaktion: Redaktion@St-Hubertus.de AUSGABE 3 OKTOBER

14 AUS DER GESELLSCHAFT Restaurant Haus Obererft, eine Schützenhochburg! Nach dem II. Weltkrieg wurde im Viertel zwischen Nordkanal und Bahndamm entlang der Eichendorffstraße kräftig gebaut. Die bisher bestehenden Schrebergärten oder die Obstgärten der Familie Theis im Mokkaloch, sowie die Äcker von Heinrich Essers verschwanden und an ihre Stelle traten Ein- Mehrfamilienhäuser. Der höchste und markanteste Neubau wurde nicht das Gesundheitssondern das Finanzamt. Die Neusser sollten schon wissen, wohin ihre Steuergelder flossen. Ein Lichtblick im langen Schatten des Finanzamtes ist das Restaurant Haus Obererft. In den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von der Familie Pieper erbaut und lange Jahre betrieben, führt seit 1995 die Familie Strunk das Haus. Thomas ist Küchenchef, unterstützt von seiner Frau Anette, die den Service leitet. Seniorchef im Hintergrund ist Johannes, von aller Welt nur Hans genannt. Den Neusser- Schützen ist er auch als langjähriger Oberleutnant des Grenadierzuges Dreikönigen-Chor bekannt. Auch Strunk junior war einige Jahre als Schütze im Zuge seines Vaters aktiv, brachte es dort bis zum Gefreiten, musste dem Lokal zuliebe aber seine aktive Schützenzeit beenden, wobei der Kontakt zu seinen früheren Zugkameraden nicht abgebrochen ist. Jäger und Grenadiere, Schützenlust, Schützengilde und die beiden Hubertuszüge Spätzünder und Kreuzritter kehren hier regelmäßig ein. Das Neusser- Artillerie-Korps hält hier nicht die Versammlungen ab, sondern wählt hier, bei einem deftigen Essen, ihren Chef. Die Pferde müssen allerdings draußen bleiben. Haus Obererft ist für Schützen wie gemacht. In den Adern von Hans und Thomas fließt Schützenblut. An den Ehrenabenden vor dem Schützenfest, ganz besonders am Königsehrenabend, lässt es sich auf der Terrasse gut aushalten. Der Weg bis zur Stadthalle ist nicht weit und so lässt sich in aller Ruhe die nötige Gelassenheit antrinken, um den eigenen Zugkameraden zum Orden gratulieren zu können, den man selber mal wieder, völlig zu unrecht, nicht Die Lehre als Koch begann er 1988 im Reuterhof in Grimmlinghausen, nach deren Ende wechselte er nach Düsseldorf auf die Kö, ins Cafe` König, (nun gut, er war noch jung und brauchte das Geld) um anschließend Küchenchef im Oasis in Jüchen zu werden. Seine Frau Anette lernte er dann auch nicht in Neuss kennen, sondern in Spanien und ihr Weg führte sie auf Umwegen in die Gastronomie, denn bis zu ihrer Übersiedlung ins Rheinland war sie Polizistin in Leipzig. Von Beginn an war das Haus Obererft für seine gute Küche bekannt. Dieser gute Ruf hat bis heute Bestand und zieht deshalb viele Schützenzüge an. Das Wachlokal der Schützenzüge Das Team Haus Obererft Regiment, angetreten! 14 AUSGABE 3 OKTOBER 2010

15 AUS DER GESELLSCHAFT v.l.n.r.: Thomas und Hans Strunk bekommen hat. Der Saal ist groß genug, um die Zugführerversammlungen der Hubertusschützen abzuhalten und die Schwemme nah genug, um das gerade Beschlossene erst einmal zu verdauen. In diesen Fällen hilft immer Alkohol. Die Schwemme ist auch deshalb ein spezieller Ort, weil sie so etwas wie das Wohnzimmer des jeweiligen Hubertuskönigs ist. Begonnen hat diese Tradition Dieter Wilschrey in seinem Königsjahr 1999/2000. Dieter ist nicht nur regelmäßiger Stammtischbesucher, und passionierter Skatbruder, er ist auch Hubertusschützenmacher. Auf sein Konto gehen neun geworbene passive Mitglieder. Stammtisch ist immer mittwochs, er ist immer empfehlenswert und es wird auch gesungen. Auf die Idee von Thomas Strunk geht auch das alljährliche korpsübergreifende Schießen zurück. Seit 2005 treffen sich die Züge, die hier ihr Zuglokal haben, zum Vergleichsschießen. Traditionell stellt das Neusser- Artillerie- Korps den Sieger, kein Wunder bei dem Kaliber, mit dem sie üblicherweise hantieren, aber einmal, im Jahre 2008 waren die Flimmflämmkes doch einen Tick besser. Tischfahnen der Schützenzüge Kleinodien der Schützenzüge Wer in der Schwemme verkehrt darf nicht nur austeilen, sondern muss auch einstecken können. So pflegte ein Stammtischler vor Begleichung seiner Zeche, die weibliche Bedienung mit den Worten aufzuziehen: Zahle erst nach der Ernte! Doch nur solange bis er sein Wechselgeld in Form von Äpfeln und Birnen bekam. Ja, und einmal wurde im Saal von Haus Obererft Schützengeschichte geschrieben: Dem Komitee fehlte noch ein Kandidat für den Vogelschuss und so erschienen die hohen Herren bei dem Betreffenden, um ihn im Kreise seiner Zugkameraden zu überzeugen, auf den Vogel zu schießen. Das gemeinsame Frühstück hat den Aspiranten so gestärkt, dass er im besagten Jahr tatsächlich Schützenkönig wurde. Die Pokale im Saal schweigen natürlich eisern über diese Konferenz, leise hört man aber ein Uhr ticken. Norbert Meyer Orden und Pokale der Schützenzüge Stammtisch-Treffen Grenadierzug Nix als Trabbel, Jubiläum 2007 AUSGABE 3 OKTOBER

16 ANZEIGE Haus Obererft Ein Restaurant in gemütlicher und familiärer Atmosphäre Gesellschaftsraum für 50 Personen Restaurant für 40 Personen Auf Wunsch bieten wir Ihnen auch das ganze Restaurant für Ihre Festlichkeiten an. 2 Bundeskegelbahnen Partyservice ab 15 Personen Schillerstraße Neuss Telefon 02131/ Bürozeiten: Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags 9.00 Uhr bis Uhr Mittwochs 8.30 Uhr bis Uhr AUSGABE 3 OKTOBER 2010

17 AUS DER GESELLSCHAFT E i n l a d u n g Die St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.v. lädt alle aktiven und passiven Mitglieder sowie Freunde, Förderer und Gäste unseres Korps herzlich ein zur Krönung und festlichem Königsmahl des neuen Hubertuskönigs 2010/2011 am Samstag, 27. November 2010 ins Swissôtel Neuss Der Abend beginnt um Uhr mit einem Sektempfang und anschließender Begrüßung durch unseren Major und Vorsitzenden Volker Albrecht. Ab Uhr wird das 4-Gang-Krönungsmenü serviert. Roulade vom Räucherlachs mit Meerrettichfüllsel an kleinem Kräutersalat *** Cremésuppe vom Sauerampfer mit kleinen Quarkklößchen *** Knusprig gebratene Maispoulardenbrust an einem Ragout von Kräutersaitlingen, buntes Gemüse und mit Parmesan überbackene Kartoffeltörtchen *** Das Beste von der Tahiti-Vanille mit heimischem Waldbeerenallerlei Der Preis beträgt 38,50 pro Person (ohne Getränke) Der Abend wird musikalisch begleitet durch die Remember-Band. St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.v. - Der Vorstand- Eintrittskarten zum Preis von 38,50 pro Person sind gegen Barzahlung an folgenden Terminen in unserer Geschäftsstelle erhältlich: Dienstag, und Montag, jeweils in der Zeit von bis Uhr. AUSGABE 3 OKTOBER

18 AUS DER GESELLSCHAFT Oberstehrenabend 2010 Wenn in den Straßen unserer Heimatstadt die ersten Stadt- und Korpsfahnen gehisst werden, so ist dieses das untrügliche Zeichen, daß sich die Tage der Wonne unaufhaltsam nähern. Der offizielle Auftakt für alle Schützen ist dann drei Wochen vor dem eigentlichen Schützenfest der Oberstehrenabend. Am war es wieder soweit und bereits zur Mittagsstunde sah man die ersten Schützen in dunklen Anzügen in ihren Zuglokalen oder beim Aufbau des immer größer werdenden Biwaks im Rosengarten. Derart stimmungsvoll und voller Vorfreude begann dann auch um Uhr der offizielle Oberstehrenabend in der gut besuchten Neusser Stadthalle. Unter den Klängen des Musikvereins Holzheim zog das Komitee nebst den Ehrenmitgliedern in den Saal ein. NBSV-Präsident Thomas Nickel konnte in seiner Begrüßungsrede zahlreiche Gäste begrüßen, allen voran den amtierenden Schützenkönig Dr. Joachim Goetz. Nach dem Einmarsch der Korpsführer und Hauptleute begrüßte Thomas Nickel besonders den neuen Major der Neusser St.Hubertus-Schützen- Gesellschaft Volker Albrecht und wünschte ihm für sein neues Amt eine gute Hand und viel Erfolg bei seiner Tätigkeit. Es folgte der Einmarsch der Adjutanten und auch hier wurde der neue Adjutant der Hubertusschützen Andreas Lehmann besonders willkommen geheißen. Thomas Nickel, der zum zehnten Mal den Oberstehrenabend leitete, erinnerte in diesem Zusammenhang daran, daß mit ihm damals auch Dr. Heiner Sandmann in Funktion als Oberst sein Debüt gab. Ein Gespann, das in den letzten neun Jahren keine Wünsche offen ließ. Folglich war die Oberstwahl dann eigentlich nur eine Formalie und unter dem Beifall in der Neusser Stadthalle konnte der Adjutant der Grenadiere den alten und neuen Oberst Dr. Heiner Sandmann nebst Regimentsfahne in die Stadthalle geleiten. Die erste Amtshandlung des neugewählten Oberst war traditionsgemäß die Benennung seines Adjutanten und in Person von Volker Schmidtke alles andere als eine Überraschung. Die in den letzten Jahren so erfolgreiche Regimentsspitze wird somit auch im folgenden Schützenjahr ihren Dienst verrichten. Thomas Nickel erklärte den Versammlungsteilnehmern, warum bis zum heutigen Tag der Oberst lediglich Oberst geblieben ist und nicht zum Generaloberst oder gar zum Generalfeldmarschall befördert wurde. Mit einer Fotomontage, die auf der Leinwand im Saal präsentiert wurde, konnte man sich auch visuell davon überzeugen, warum diese Art der Beförderung doch lieber den größeren Schützenfesten überlassen wird. Erneut konnte Thomas Nickel ein Rekord-Regiment mit Schützen und einen Fackelzug mit 95 Fackeln ankündigen. Darüber hinaus wurde auch das Geheimnis der diesjährigen Ehrengäste bekannt gegeben neben dem Bundesinnenminister Thomas de Maizière haben IHK-Präsident Heinz Schmidt und Ewald Woste (Vorstandsvorsitzender der Thüga AG) ihr Kommen zugesagt. Der bewegendste Moment in der Ansprache von Thomas Nickel, der mit minutenlangem stehendem Applaus der Schützen begleitet wurde, waren die Genesungswünsche an Dr. Heiner Sandmanns Frau Monika, die sich nach einer Krankheit erholt. Wir Hubertusschützen möchten uns an dieser Stelle diesen Wünschen gerne und herzlichst anschließen. Einem sichtlich bewegten Dr. Heiner Sandmann fielen die ersten Sätze seiner Rede verständlicherweise schwerer als üblich, aber mit zunehmender Dauer fand er zu gewohnt starker Stimme zurück und bewies einmal mehr, warum er mit Recht der amtierende Träger des Rekelieserordens ist. Bevor die Ehrungen der Jubilare vorgenommen wurden, hatte Oberst Dr. Heiner Sandmann noch eine besondere Aufgabe zu erledigen. Es galt die beiden lang- Fotomontage: Erläuterung zur Generalsuniform. Man beachte die entsprechenden Uniformänderungen: rote Federn, goldene Epauletten, vergrößerter roter Kragenspiegel sowie die goldene Rundschnur. 18 AUSGABE 3 OKTOBER 2010

19 AUS DEM REGIMENT jährigen Ablaufoffiziere Hubert Weisweiler und Dieter Wilschrey ehrenvoll zu verabschieden. Sie waren es, die in den letzten Jahren zusammen mit Horst Schwarzfeller für den reibungslosen Ablauf der Parade, Umzüge und protokollarischen Dingen sorgten und mit ihrem Ausscheiden den Generationswechsel bei den Ablaufoffizieren einleiten. Der Tradition folgend beförderte Dr. Heiner Sandmann mit Stephan Dries und Robert Waldmann erneut Hubertusschützen zu Hauptmännern und ernannte sie anschließend zu Ablaufoffizieren. Die beiden neuen Amtsinhaber werden nun in den nächsten 12 Monaten von Horst Schwarzfeller eingehend eingearbeitet. Zum Abschluss des gelungenen Oberstehrenabends zog das Regiment zum Heimgeleit des Obersts durch die Neusser Straßen und sorgte mit einem glanzvollen Vorbeimarsch auf dem Markt für einen besonderen Schlusspunkt. Bis weit in die Nacht hinein wurde dann noch dem einsetzenden Regen trotzend in den Neusser Straßen und Zuglokalen der erste schützenfestliche Höhepunkt gefeiert. Robert Waldmann AUSGABE 3 OKTOBER

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21 AUS DER GESELLSCHAFT Stephan Driesen & Robert Waldmann Die neuen Ablaufoffiziere des Regiments Auf der Jahreshauptversammlung im Januar wurde es vom Oberst Dr. Heiner Sandmann angekündigt und am Oberstehrenabend vollzogen. Die Einen gehen, die Anderen kommen. Mit Stephan Driesen und Robert Waldmann benannte der Oberst aus den Reihen der Hubertusschützen zwei neue Ablaufoffiziere des Regimentes und erhob beide in den Rang eines Hauptmanns. Stephan Driesen wurde am als waschechter Nüsser in Neuss geboren und ist auch hier aufgewachsen. Nach dem Besuch der Grund- und Gesamtschule machte er eine Lehre als Maler und Lackierer und arbeitet heute auch in diesem Beruf bei der Kaspar Peck GmbH in Neuss. Er ist seit 2004 mit seiner Frau Melanie verheiratet und hat mir ihr eine 7-jährige Tochter, Marie-Sophie, und einen 3-jährigen Sohn, Leon. Spektakulärer erscheint da vielmehr seine Schützenlaufbahn. Begann diese doch schon im zarten Alter von 3 Jahren, als er als Fahnenschwenker in der Reuschenberger Jägerfahnenkompanie das erste Mal aktiv Kirmesmusik miterleben durfte. Dem nicht genug, spielte er von 1990 bis 1996 als Tambour für das Tambourkorps In Treue fest 1968 aus Neuss auf. Von 1996 bis 2006 war er aktives Mitglied im Bundesfanfarenkorps Neuss-Furth 1952 und engagierte sich dort auch im Vorstand des Korps. Seit 2006 trifft man ihn auf Schützenfesten als Tambour oder Schelleboomträger beim Musikverein Niederaußem. Bei den Hubertusschützen ist Stephan Driesen aktives Mitglied bei den Doppeladlern und gehört seit 2009 als Musikbeauftragter dem erweiterten Vorstand unserer Gesellschaft an. Man kann hier also mit Fug und Recht behaupten, dass ihm nur wenn überhaupt ganz wenige in Sachen Musik etwas vormachen können. Auch Robert Waldmann ist ne waschechte Nüsser Jung, schließlich wurde auch er in Neuss und zwar am geboren und ist auch hier aufgewachsen. Nach Besuchen der Grund- und Realschule machte er 1980 bis 1983 eine Lehre als Friseur. Den militärischen Feinschliff holt er sich im Stabsdienst bei der Bundeswehr als Wehrdienstleistender ab. Zurück in seinem Beruf als Friseur legte er 1989 seine Meisterprüfung ab und ist seit 1992 als Friseurmeister mit eigenem Geschäft in der Neusser Innenstadt auf der Neustrasse selbstständig. Mit seiner Lebensgefährtin Astrid Thiemann wohnt Robert in Grimlinghausen. In unsere Gesellschaft ist Robert Waldmann, im Anschluss an ein Gastjahr, im Jahre 2000 als aktives Mitglied des Hubertuszuges Waldhorn 1966 eingetreten und bekleidet dort seit 2001 auch das Amt des Schriftführers. Seit 2004 bringt sich Robert zudem aktiv als Redaktionsmitglied bei der Hubertusredaktion ein. Gibt es auf Neusser Kirmes einen Schneiderdienst, hatte auch Robert Waldmann schon seine Not-Einsätze auf Neusser Kirmes. Hat er doch im letzten Jahr einem Bogenschützen noch kurz vor dem Aufmarsch zur Parade auf dem Münsterplatz zu einem adretten Haarschnitt verholfen. Auch auf dem glatten Parkett weiß er sich zu behaupten, womit wir bei seinem Hobby wären. Spielt er doch seit 18 Jahren als Gründungsmitglied der Benrath Penguins e.v. Eishockey und hält dort als Goalie (Torwart) seinen Kasten Puck-frei. Die Redaktion wünscht beiden neuen Ablaufoffizieren alles Gute und viel Freude in ihrem neuen Neusser Schützenjob. DUK Stephan Driesen mim Trömmelche auf dem Hubertusbiwak 2009 Stephan als Fahnenschwenker in Reuschenberg Stephan und Melanie Driesen Stephan beim Jubiläumskonzert des BFK 2002 Robert Waldmann als Goalie in Aktion Er ist es wirklich Robert mit seiner Astrid Robert als Friseur vor dem Aufmarsch 2009 am Münsterplatz AUSGABE 3 OKTOBER

22 AUS DER GESELLSCHAFT Königsehrenabend 2010 Traditionsgemäß folgt dem Oberstehrenabend eine Woche später der Königsehrenabend. Erneut füllten die Neusser Schützen die Reihen in der bestens besuchten Neusser Stadthalle um S.M. Dr. Joachim I. Goetz die Ehre zu erweisen. Präsident Thomas Nickel konnte in seiner Begrüßungsrede unter dem Beifall der Besucher zunächst verkünden, daß alle Vorbereitungen zum Schützenfest getroffen sind oder zumindest unmittelbar vor dem Abschluss stehen. Dem Gruß an die zahlreichen Ehrengäste folgte der umjubelte Einmarsch ihrer Majestät Angetreten unter dem Motto Freude schenken macht glücklich konnte man bereits beim Einzug ihrer Majestät spüren, daß die Mission bestens erfüllt und S.M. Joachim I. ein ausgesprochen glücklicher Mensch sein muss. Komiteemitglied Martin Flecken, der auch Zugkamerad und Freund des Schützenkönigs ist, oblag die Laudatio auf die strahlende Majestät. Diese Aufgabe 22 AUSGABE 3 OKTOBER 2010

23 AUS DEM REGIMENT gelang ihm mit Bravour, denn es ist schließlich gar nicht so einfach, bei soviel Wissen um die Majestät abzuwägen welches Anekdötchen für die Öffentlichkeit bestimmt ist und welches im internen Kreis verbleiben soll. Es folgte die Rede des Schützenkönigs und schon mit seinen ersten Worten Ich bin ein sehr glücklicher König, gewann er vollends die Herzen seiner Schützen. Nach seinem Rückblick auf das bisherige schöne und ereignisreiche Königsjahr stellte der Würdenträger sein Königsgeschenk vor. Die aus dem Jahr 1927 stammende Königskette zierten bisher lediglich die Abzeichen der Korps, die bei der Vereinsgründung 1823 dem Regiment angehörten. Nun wurde sie umgearbeitet und durch die Ergänzung der fehlenden Plaketten sind jetzt alle dem Regiment angehörenden Korps vertreten. Nicht minder aufmerksam verfolgten die Schützen die Vorstellung des diesjährigen Königsordens, der durch seine individuelle geschmackvolle Gestaltung ein sehr persönliches Geschenk darstellt. Rund Schützen wurden an diesem Abend mit dem in Form eines Ruderblattes gearbeiteten Ordens durch die Majestät persönlich ausgezeichnet. Das Heimgeleit des Königs führte bei angenehmen abendlichen Temperaturen durch eine gut besuchte Innenstadt hinaus zur königlichen Residenz auf der Tillmannstrasse. Dass diese Straße und ihre Anwohner in Sachen Königsehrenabend bereits aus dem Königsjahr von Mario Meyen (2007) eine gewisse Übung haben, war nicht zu übersehen, denn die rege und gastfreundliche Teilnahme der Nachbarschaft gaben dem akkuraten Vorbeimarsch des Regiments einen besonders schönen Rahmen. Noch bis spät in die Nacht wurde auf der Tillmannstrasse und in der Neusser Innenstadt gefeiert und die Vorfreude auf das Neusser Schützenfest 2010 war allgegenwärtig. Freude schenken macht eben wirklich glücklich... Robert Waldmann AUSGABE 3 OKTOBER

24 AUS DER GESELLSCHAFT Fackelrichtfest Hoch Drei! In diesem Jahr feierten die drei kleinen Korps ihr erstes gemeinsames Fackelrichtfest in den Hallen an der Zufuhrstrasse. Das war das erste gemeinsame Fackelrichtfest! Bislang hatten alle drei Korps getrennt gefeiert. Man darf vorweg nehmen, diese Premiere hat sich gelohnt und bedarf unbedingt einer Wiederholung. Allenthalben kam die Zusammenlegung sehr positiv an. So kamen dieses Jahr etwa dreieinhalb Mal so viele Gäste zum Fackelrichtfest. Ein großes Lob den Organisatoren, die sich bestens auf die größere Besucherzahl vorbereitet hatten. Viele Schützen mit Ihren Familien fanden sich ein, um die kleinen und großen Kunstwerke der Fackelbauer zu bewundern. Auf engstem Raum waren die Schmuckstücke zu bewundern, die einen Querschnitt durch alle Themen des Schützenwesens, der Tagesaktualität oder des eigenen Zuglebens boten. Die anwesenden Zuschauer, darunter auch unser diesjähriger Schützenkönig Dr. Joachim I. Goetz, der Präsident des Neusser Bürger Schützenvereins Thomas Nickel, die Könige und Korpssieger der teilnehmenden Korps, sowie deren Majore und etliche große und kleine Schützenfans, waren begeistert von dem Ideenreichtum und der Liebe zum Detail der fackelbauenden Schützen. Es war zu erahnen, welche Leidenschaft und Arbeit jede einzelne der Fackeln erfahren hat. Das Hubertuskorps stellt dieses Jahr fünf Großfackeln. Die Züge Germanen, Doppeladler, Kameraden 57 und Wildfüchskes, sowie das Hubertus Tambourkorps boten Ihre Künste in Form einer Hommage an die Schützenfrauen, des Sandmännchens, einer Straßenbahn, einer Partyfackel, sowie eines lebensgroßen Rettungswagens dar. Allesamt sind gelungen und haben die Reihen des Korps auch in diesem Jahr verschönert. Der Rettungswagen des HTK ist als Dank an das Rote Kreuz gebaut worden, da einem Mitglied des HTK schnell im letzten Jahr Erste Hilfe zuteilwurde. 24 AUSGABE 3 OKTOBER 2010

25 AUS DEM REGIMENT Auch im Rahmenprogramm wurde einiges geboten. Neben dem leiblichen Wohl, mit leckeren Köstlichkeiten vom Grill und Getränken aller Art, spielten auch 2 Klangkörper auf und ließen bei allen Zuschauern schützenfestliche Gefühle aufkommen und erahnen, dass die Tage der Wonne unmittelbar vor der Tür stehen. In ausgelassener Stimmung wurde dann bis in die Dunkelheit gefeiert. Alles in Allem kann man sagen, dass das Fackelrichtfest den geeigneten Rahmen darstellt, die Mühen und den Einsatz der Fackelbauer entsprechend zu würdigen. Danken muss man den Organisatoren und den vielen fleißigen Helfern, ohne die die Ausrichtung eines solchen Festes nicht möglich gewesen wäre. Axel Zens AUSGABE 3 OKTOBER

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27 Fackelbau der Wildfüchskes: Hier spielt die Musik AUS DER GESELLSCHAFT Wir, der St.Hubertus-Schützenzug Wildfüchskes, entschlossen uns dazu, im Jahr 2010 eine Großfackel zu bauen. Seit dem Jahr 2009 als aktive Schützen dabei, gingen wir im Februar dieses Jahres in die ersten Planungen. Zunächst galt es, ein Motiv zu finden, welches die Fackel zieren sollte. Nach einigen Überlegungen einigten wir uns darauf, dass der Mittelpunkt der Fackel ein Fuchs in Gestalt eines DJ s sein soll. Der Bau Zunächst galt es das Grundgerüst, vom Hauptmannszug zur Verfügung gestellt, aufzubauen. Da es die erste Großfackel war, ist der Fackelbau für uns alle eine neue Erfahrung. Am Ende des ersten Fackelbautages konnten wir mit dem aufgebauten Gerüst den ersten Erfolg erzielen. In den folgenden Tagen, Wochen und Monaten wurde immer wieder fleißig gebaut. Oft verging dabei die Zeit in der Fackelbauhalle wie im Flug. Schnell wurde uns klar, eine Großfackel baut man nicht in ein paar Tagen. Gerade als Neulinge im Fackelbau dauerten einige Handgriffe noch etwas länger. Nach und nach wurden Holzgerüste gebaut, Folien angebracht und die Elektrik installiert. Bei Fragen standen uns stets andere Fackelbauer mit Rat und Tat zur Seite. Langsam, aber sicher, nahm die Fackel Gestalt an. Auf der Fackel befestigten wir das DJ-Pult, an dem der Fuchs zukünftig stehen sollte. Da es unsere erste Fackel ist, wollten wir uns mit der Fackel auch ein wenig vorstellen. Die Wand hinter dem Fuchs zierte fortan der Spruch Hier spielt die Musik. Darunter zeichneten wir Noten, bei denen unsere Bilder als Notenkopf dienten. Die Rückseite der Fackel ziert ein großes Gemälde unseres Zuglogos. Lange hatten wir es aufgeschoben, aber nun galt es den Mittelpunkt der Fackel, den Fuchs zu bauen. Nach anfänglichen Grundüberlegungen klappte dies sogar besser als zuvor gedacht. Zunächst wurde ein Holzgestell gebaut, welches das Grundgerüst bilden sollte. Nachdem an diesem Neonröhren, Lichterketten und eine Glühbirne für den Kopf installiert waren, galt es dem Fuchs aus Draht eine Figur zu formen. Nach einigen Stunden Arbeit war auch dies geschafft und der Fuchs konnte mit Butterbrotpapier bekleistert werden. Nun fehlte nur noch ein wenig Farbe am Fuchs. Als auch dieses Kapitel des Fackelbaus geschafft war, galt es lediglich noch alles fest auf der Fackel zu montieren und ein wenig aufzuräumen. Wir verließen die Fackelbauhalle an diesem Abend mit dem Gedanken die Fackel wäre fertig. Doch dann kam das Fackelrichtfest. Gestellproblem Alle waren stolz darauf, dass wir das Ereignis Großfackel geschafft hatten. Da nahm das Unglück seinen Lauf. Während des Richtfestes brach an unserem Gestell eine Vorderachse. Schon während des Richtfestes diskutierten alle über Möglichkeiten, die Fackel möglichst schnell, einfach und gut zu reparieren. Nach einiger Zeit hatten wir uns grob überlegt, wie es mit unserer Fackel weitergehen soll. Direkt am nächsten Morgen trafen wir uns wieder, um das Gestell wieder in Ordnung zu bringen. Der Weg führte uns zunächst zur Firma Coenen. Dort wurde uns sofort geholfen. Zunächst wurde uns ein Rollbrett zur Verfügung gestellt, von welchem wir die Rollen für unser Gestell verwenden durften. Nach einigen Telefonaten wurde uns zudem angeboten, ein Untergestell einer Fackel zu erhalten. Diese Chance nahmen wir dankend an. Nachdem wir das Gestell ohne Schaden von Reuschenberg in einem VW Golf zur Fackelbauhalle transportiert hatten, galt es dieses an unserem alten Gestell zu befestigen. Dies dauerte zwar länger als gedacht, doch am Abend war das Untergestell montiert. Nun galt es das Werk zu begutachten, indem wir das Gerüst abbockten. Zu unserer Verwunderung hatte unsere Fackel in dem Moment ein ziemliches Gefälle von 25 cm. Somit war die Fackel noch immer nicht fertig und Schützenfest kam immer näher. Folglich trafen wir uns am nächsten Tag erneut, um den Fackelbau nun wirklich abzuschließen. Dank schon bestellter Räder sollte unsere Fackel fortan zwar niedriger aber immerhin gerade sein. Nach weiteren Stunden waren auch die neuen Räder am Gestell angebracht und nun sollte doch alles funktionieren. Wir bockten unsere Fackel erneut ab und wurden nicht enttäuscht. Die Fackel lag zwar nun um einiges tiefer als noch beim alten Gestell, jedoch waren wir damit alle zufrieden. Trotz einiger Schwierigkeiten hat uns der Fackelbau viel Freude bereitet. Felix Dröge Beiträge an die Redaktion: Redaktion@St-Hubertus.de Bauelemente Holz t Kunststoff t Metall t Fenster t Markisen t Innentüren t Parkett t Innenausbau t Haustüren t Garagentore t Treppen t Decken t Trockenbau DER HOBEL. Stephan Meyer Büro: Telefon: (02131) Florastraße 8 Telefax: (02131) Neuss Internet: AUSGABE 3 OKTOBER

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