Ortenau-Klinikum Lahr-Ettenheim OP-Feinkonzept aus einer Hand überzeugt im Krankenhausalltag

Transkript

1 Ortenau-Klinikum Lahr-Ettenheim OP-Feinkonzept aus einer Hand überzeugt im Krankenhausalltag Mit dem OP-Feinkonzept aus einer Hand hat sich das Ortenau-Klinikum Lahr-Ettenheim für einen optimierten Operationsbetrieb entschieden. Die Klinik der Zentralversorgung setzt beim Bau eines neuen Zentral-OPs mit Leuchten, Deckenversorgungseinheiten, Anästhesiegeräten und Bildsignalvernetzung auf eine Gesamtlösung von Dräger. D Nachdem der neue Zentral-OP in der Ortenau-Klinik im Juli 2010 in Betrieb gegangen ist, fällt die Bilanz aller Beteiligten heute eindeutig aus: Die Abläufe sind effizienter als zuvor, die OP-Säle können flexibler eingesetzt werden. Zudem ist der Ausbildungsaufwand gesunken und die hochwertige technische Ausstattung ermöglicht Operationen mit größtmöglicher Patienten-sicherheit. Auch die Kapazität der OPs konnte nach Inbetriebnahme erhöht werden. Ein Grund für das positive Fazit in Lahr: Der Bauherr bestand darauf, dass wesent-liche Bausteine im OP-Bereich von einem Hersteller geliefert wurden und in ein Gesamtkonzept eingebettet waren. So lieferte Dräger in Lahr-Ettenheim nicht nur Anästhesiegeräte, OP-Leuchten, Deckenversorgungseinheiten und Monitortragsysteme, sondern unterstützte im Rahmen der Umsetzung auch bei der Feinplanung im OP und gestaltete und optimierte Arbeitsabläufe insbesondere im Zusammenspiel von Leuchten und Deckenversorgungseinheiten. Hans-Jürgen Kargoll, Pflegedirektor am Standort Lahr: Das Prinzip, bei der Ausstattung unserer neuen OP-Säle auf eine Komplettlösung zu setzen, hat sich als richtig erwiesen. Das zeigen die bisherigen Ergebnisse. D Mehr Effizienz durch flexiblen Einsatz von OPs. D Aus einer Hand: Drägers Komplettlösung erleichtert Arbeitsabläufe im OP.

2 2 D D Der Neubau des Ortenau-Klinikums. Auch optisch abgestimmt: OP-Flur im Ortenau-Klinikum. AUSSICHTSLOS: EIN NEUBAU MUSS HER Die Situation im Ortenau-Klinikum ließ zu wünschen übrig: Die neun Operationssäle in dem 486-Betten-Haus waren auf drei Stockwerke verteilt, Säle und Personal konnten nicht effektiv eingesetzt werden begann der Neubau, der mehrere Probleme zu lösen half: In einem neuen Gebäude entstand ein Parkhaus, darauf setzte man auf einer Ebene den Zentral-OP aus zehn bis zu 57 m² großen Sälen und der zentralen Sterilisationsabteilung. Auf dem Dach des Gebäudes konnte das Krankenhaus einen Hubschrauberlandeplatz realisieren. PRAKTISCH: PAKETLÖSUNG BIETET ABGESTIMMTES KONZEPT UND ZENTRALEN ANSPRECHPARTNER Die Verantwortlichen der Klinik setzten von Anfang an auf externe Unterstützung. Die Hospitaltechnik Planungsgesellschaft aus Krefeld war für Entwurfsplanung, Konzeption, Ausschreibung und Bauleitung verantwortlich. Beim OP waren sich Planer und Bauherr von Anfang an einig, auf das Prinzip Gesamtkonzept zu setzen. Für die Leistungsteile OP-Leuchten, Bildsignalvernetzung und Deckenversorgungseinheiten suchten sie daher einen Anbieter, der alle Bausteine in einem Paket bereitstellen konnte und einheitlich an der Planung, Umsetzung und Betreuung beteiligt war. Der Medizinplaner Hans-Georg Averdunk von der Hospitaltechnik Planungsgesellschaft sieht hier mehrere Vorteile: So sind alle Bausteine aufeinander abgestimmt und die Gesamtverantwortlichkeit liegt beim Ausstatter. Dieser hat zudem eine hohe Identifikation und Motivation, dass die Dinge koordiniert und mit einem guten Ergebnis umgesetzt werden. Im Gegensatz zu Einzelvergaben habe dies den großen Nutzen, dass Komponenten miteinander harmonierten und insgesamt qualitativer konzipiert und gearbeitet werde. Pflegechef Hans-Jürgen Kargoll ergänzt: Wir wollten einen Kümmerer haben, einen zentralen Ansprechpartner im Zusammenspiel der aufwändigen Hightechanlagen. In Lahr hat die Hospitaltechnik Planungsgesellschaft mit dem Systemlieferanten Dräger ein solches homogenes Gesamtkonzept zum ersten Mal konsequent umgesetzt. Hans-Jürgen Kargoll und Hans-Georg Averdunk sind sich einig: Ein zentraler Ansprechpartner ist Bedingung. D

3 3 D D Flexibel: Drägers Deckenversorgungseinheiten bieten optimale Mobilität. Individuelle Trägerarmlängen für den Hybrid-OP des Ortenau-Klinikums. ÜBERZEUGEND: DRÄGER ENTSCHEIDET AUSSCHREIBUNG FÜR SICH In einer europaweiten Ausschreibung des neuen Zentral-OP suchte das Ortenau-Klinikum nach Anbietern, die eine Gesamtlösung im OP anboten. Eine zusätzliche Anforderung bestand darin, dass der Anbieter Deckenversorgungseinheiten, Monitorhalterungen und OP-Leuchten selbst herstellen und Referenzen in der Zusammenarbeit mit Anbietern der Bildsignalgebung haben sollte, berichtet Michael Armbruster, Stellvertretender Abteilungsleiter Einkauf und Logistik. Denn ein Bestandteil des Lahrer Konzepts ist ein umfassender Bildsignalaustausch im OP und mit den Krankenhaussystemen. Dräger konnte bei dieser Ausschreibung punkten. Michael Armbruster: In der Gesamtbewertung aus Preis, Funktionalität und Service erreichte Dräger die höchste Gesamtpunktzahl und erhielt damit den Auftrag. KOMPETENT: UNTERSTÜTZUNG BEI FEINPLANUNG IN DER UMSETZUNG Nach der Zuschlagserteilung erwies sich Dräger als intensive Unterstützung bei der Feinplanung und Umsetzung. Hans-Georg Averdunk: Dräger hat seine umfang reiche Expertise als ein mit den Krankenhausprozessen vertrauter Systemlieferant eingebracht. Besonders die Darstellung der konkreten OP-Konfiguration mit dem 3D-Tool, Drägers selbstentwickelter Planungssoftware, habe den Betreibern des Ortenau-Klinikums sehr bei der Feinplanung zur optimierten Anordnung der Systeme geholfen. Gerade bei der schwierigen Geräteanordnung im Hybrid-OP war die Planungskompetenz des Lieferanten besonders hilfreich, erinnert sich Einkäufer Armbruster. Auch da hat uns Dräger erheblich unterstützt, so dass wir die Anordnung von Deckenversorgungseinheiten, Displays und Leuchten im Hybrid-OP heute als optimal bezeichnen können. Umfangreiche Expertise: Hans-Georg Averdunk ist zufrieden mit der Zusammenarbeit zwischen seinem Planungsbüro und den Herstellern. D

4 4 In Lahr schätzt man dabei auch die Flexibilität des Herstellers: Dräger hat für den Hybrid-OP in Lahr OP-Leuchten mit Trägerarmen in Sonderlänge angefertigt. ZURÜCKGEBLICKT: VIELE VORTEILE IM ALLTAG Die Bilanz des Komplettlösungsansatzes in Lahr ist rundum positiv. Planer Averdunk unterstreicht, dass mit dem Prinzip des OP aus einer Hand eine schnelle Umsetzung möglich war. In Lahr lag zwischen der offiziellen Auftragsvergabe und der Abnahme ein Zeitraum von 15 Monaten. Laut Pflegedirektor Kargoll hat sich das Konzept auch im laufenden Betrieb sehr bewährt. Die standardisierte Ausstattung aller OPs etwa ohne bindende fachspezifische Saalzuordnung habe den großen Vorteil, dass Räume besser genutzt und Mitarbeiter flexibler eingesetzt werden können und es damit zu kürzeren Naht-Schnitt-Zeiten komme. Weniger Gerätevarianten reduzieren gleichzeitig den Schulungsbedarf und da die Arbeitsplätze ergonomisch gestaltet sind, sinke auch die körperliche Belastung für die Pflegekräfte etwa, weil sie seltener umbetten müssen. Einkäufer Armbruster lobt die einfache Bedienbarkeit der Geräte und ihre Zuverlässigkeit. Auch mit dem Service ist der Einkäufer zufrieden: Da das Krankenhaus schon mehrere Jahre mit Dräger zusammenarbeite, sei ihm die Servicequalität bekannt gewesen. Michael Armbruster: Ich hatte da noch nie Beanstandungen. Auch die Anwender fällen ein positives Urteil der Gesamtlösungsstrategie. Einheitliche Geräte führten zu einheitlichen Abläufen, unterstreicht Dr. Thomas Fösel, Chefarzt der Anästhesie. Das habe große Vorteile: Die Kollegen wüssten besser mit den Geräten umzugehen. So konnten mit dem neuen Zentral-OP Warte- und Leerzeiten reduziert werden. D D Standardisierte Ausstattung: Flexible Saalzuordnung verringert die Zeit zwischen den Operationen. Effizienter Nebeneffekt: Einfache Bedienung der Geräte reduziert Zeit und Schulungsbedarf.

5 5 D D Dr. Thomas Fösel freut sich über einheitliche Arbeitsabläufe. Die Bildsignalvernetzung mit der OP-Leuchten-Kamera ermöglicht es dem Anästhesisten, rechtzeitig aktiv zu werden. Chefanästhesist Fösel: Mit dem neuen OP-Konzept wurden unsere Erwartungen vollständig erfüllt. Schon eine Woche nach dem Einzug waren alle Kollegen eingearbeitet und waren voller Lob für die neue Arbeitsumgebung. Dass man nun ein Gesamtkonzept aus einer Hand hat, findet der erfahrene Anästhesist gut: Man kann sich an einen Ansprechpartner wenden. Dr. Thomas Fösel sieht auch konkrete Vorteile für den Operationsbetrieb. Dank der umfassenden Bildgebung und der Integration von Kameras in den Leuchten könne der Anästhesist noch aktiver am Operationsgeschehen teilnehmen. Dr. Thomas Fösel: So kann man dem Operationsverlauf genauer folgen und unter Umständen schneller reagieren. Im ersten Jahr des Betriebs konnten nach seinen Angaben mit den neuen OPs schon 300 Operationen mehr als im Vorjahr (2010: 8900 Eingriffe) ausgeführt werden. Mit mehr Personal könne man diese Kapazität sogar noch weiter steigern. Planer Hans-Georg Averdunk ist optimistisch: Wir sind davon überzeugt, dass wir mit diesem Gesamtkonzept einen Zentral-OP gebaut haben, der Leistungsreserven für die nächsten fünfzehn Jahre hat.

6 Communications & Sales Marketing PP LE Printed in Germany Chlorfrei umweltfreundlich Änderungen vorbehalten 2015 Drägerwerk AG & Co. KGaA UNTERNEHMENSZENTRALE Drägerwerk AG & Co. KGaA Moislinger Allee Lübeck, Deutschland Hersteller: Dräger Medical GmbH Moislinger Allee Lübeck, Deutschland Ab August 2015: Dräger Medical GmbH ändert sich in Drägerwerk AG & Co. KGaA. DEUTSCHLAND Dräger Medical Deutschland GmbH Moislinger Allee Lübeck Tel Fax dsc@draeger.com ÖSTERREICH Dräger Austria GmbH Perfektastraße Wien Tel Fax office.austria@draeger.com SCHWEIZ Dräger Schweiz AG Waldeggstrasse Liebefeld Tel Fax info.ch@draeger.com