Kundenreferenz: Arbeitsplätze flexibel, ergonomisch, hygienisch

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1 Kundenreferenz: Spürbare Zeitgewinne, ein Mehr an Hygiene und eine Infrastruktur, die für Jahrzehnte zukunftssicher ist: Im neuen Universitätskrankenhaus Bocage im französischen Dijon ziehen die Verantwortlichen eine positive erste Bilanz der Arbeitsplatzgestaltung mit Dräger-Produkten. Dabei gab es bei der Planung der Arbeitsplätze Herausforderungen. D Stationsleiterin Catherine Thiard erinnert sich noch gut an ihren alten Arbeitsplatz im Vorgängerkrankenhaus des Centre Hospitalier Universitaire (CHU): Die Versorgung der Patienten erfolgte über Wandanschlüsse. Kabel lagen auf dem Boden, man konnte darin hängen bleiben, beim Rangieren musste man auf sie achten und sie haben die Reinigung erschwert. Heute ist die Arbeit der OP-Oberschwester einfacher: Weil sämtliche Versorgungseinheiten in dem 1200-Betten-Neubau in Dijon von der Decke kommen, liegt kein einziges Kabel mehr am Boden. Alle Anschlüsse lassen sich leicht zum Patienten hin bewegen und sind somit gut erreichbar. Wenn Catherine Thiard etwa einen Patienten aus dem OP in die Intensivstation bringt, kann sie die entsprechenden Apparate schneller anschließen. Catherine Thiard: Da die Geräte heute besser aufeinander abgestimmt sind, lassen sie sich deutlich leichter aneinander anschließen, was für uns einen erheblichen Zeitgewinn bedeutet. Und weil dank der Dräger-Versorgungseinheiten der Fußraum überall frei ist, kann das Krankenhaus besser denn je die steigenden Anforderungen an die Hygiene erfüllen. Stationsleiterin Catherine Thiard: Das Infektionsrisiko ist etwas, womit wir uns im OP und bei der Wiederbelebung ständig auseinandersetzen. Durch die neuen Deckenversorgungseinheiten von Dräger ist die Reinigung des Fußbodens deutlich einfacher. Gleichzeitig verringern sie die Sturzgefahr. Chance Neubau: Als in Dijon Anfang des Jahrtausends die Planungen für das Zusammenfassen der drei bestehenden Krankenhäuser der Stadt in einem Neubau begannen, stand ein Ziel fest. Im Osten der Stadt, am Rande, sollte ein optimales Krankenhaus entstehen. Schon die Architektur des Hauses Bocage Central sollte für kurze Wege zwischen den Abteilungen sorgen. Bei der Ausstattung des 1200-Betten-Hauses hatten die Planer das Ziel, neuste und beste Technik zu beschaffen, um maximale Sicherheit und Qualität der Behandlung zu garantieren, aber auch, um die internen Prozesse so schlank wie möglich zu halten, um auch wirtschaftlich Erfolg zu haben. Alles ist neu, und das bedeutet mit Blick auf die Themen Sicherheit und Qualität, dass jeder Mitarbeiter Werkzeug vorfindet, das er kennt und das ihm bei seiner Arbeit die beste Qualität ermöglicht, sagt Professor Claude Girard, Leiter Anästhesie und Intensivmedizin und zugleich Leiter der Planungskommission des Neubaus. At your side in

2 2 D Das Opera-System ermöglicht es den Medizinern, den Aufbau des OP bei Bedarf komplett zu ändern. Dräger spielt bei dem kompromisslosen Qualitätskonzept eine zentrale Rolle. Das Krankenhaus hatte sich nach einer ausführlichen Markterkundung ent schlossen, alle Arbeitsplätze in den 25 Operationssälen, die Intensivstation mit 40 Betten und die Aufwachstationen mit Versorgungseinheiten und Arbeitsplatzkomponenten von Dräger auszustatten. Insgesamt wurden mehr als 150 Versorgungseinheiten der Typen Agila, Agilatube, Movita und 39 Balkensysteme vom Typ Ponta in dem Neubau montiert. Drei Operationssäle für die Herz- und Gefäßchirurgie wurden außerdem mit der Deckenversorgungseinheit Opera inklusive Lüftungssystem ausgestattet. Hinzu kommen Primus-Anästhesiegeräte und die Beatmungs lösung Evita XL. Das CHU in Dijon verfügt damit über eine der größten Dräger-Installationen in Frankreich. Homogenität bei der Geräteausstattung spielte bei der Planung des neuen Krankenhauses eine zentrale Rolle, berichtet Claude Girard. Möglichst viele Geräte eines Herstellers sollten die Bedienung durch das Personal vereinfachen, etwa wenn Bereitschaftspersonal im Bocage Dienst verrichtet. Die ideal aufeinander abgestimmten Geräte sorgen nach Überzeugung des Chef-Anästhesisten zugleich für mehr Sicherheit und eine hohe Zuverlässigkeit: Wir haben weniger Störungen und wenige Bedienungsfehler, weil die Mitarbeiter das Material kennen und dementsprechend gut damit umgehen. Dem Centre Hospitalier Universitaire Dijon ging es außerdem um zukunftssichere Investitionen, betont Claude Girard. Was heute gilt, müsse übermorgen nicht auch gelten, findet der Leiter der Intensivmedizin, und damit müsse gerade die Arbeitsplatzinfrastruktur flexibel bleiben. Flexibel und veränderbar was nicht das gleiche ist. So hat das Bocage beispielsweise Operationssäle so ausgerüstet, dass sie auch radiologisches Gerät aufnehmen können und somit sowohl für interventionelle Radiologie als auch für chirurgische Eingriffe zur Verfügung stehen. Claude Girard: Arbeitsplatzorganisation und schematische Arbeitsabläufe müssen parallel ausgearbeitet und aufeinander abgestimmt werden. Die Architektur muss sich im Laufe der Zeit verändern und Geräte müssen sich anpassen lassen, um mit architektonischen und organisatorischen Entwicklungen der zugrunde liegenden Technik Schritt halten zu können. Nach Aussage des Leiters der Intensivmedizin im CHU ist es sehr wichtig, mit einem Unternehmen D

3 3 Dank der Dräger Versorgungseinheiten blieb der Fußraum im Aufwachraum, in der Intensivstation sowie in den OPs frei. So kann das Krankenhaus die steigenden Anforderungen an die Hygiene erfüllen. D zusammenzuarbeiten, das unsere Bedürfnisse in Sachen Anpassungsfähigkeit versteht und uns dabei unterstützt, neue technologische Entwicklungen schnell umzusetzen. Auch im OP konnte man in Dijon ein flexibles Konzept realisieren, berichtet Claude Girard. Seine Anforderung war es, dass dort alle Deckenarme mehrere Gelenke haben und somit ihr Einsatzbereich größer wird. Mit den drei Decken systemen Opera leiste man außerdem das maximal technisch Mögliche in Sachen Hygiene und verschaffe sich gleichzeitig Flexibilität. Claude Girard: Der Opera-Rahmen von Dräger ermöglicht uns, den Aufbau im OP komplett zu ändern, wenn wir es wollen. Das CHU hat mit Hilfe der Zubehörteile von Dräger außerdem einen absolut innovativen Anästhesie-Arbeitsplatz geschaffen, bei dem alle wichtigen Medizinprodukte, wie etwa das Beatmungsgerät, ein Mehrparameter-Monitoring-Gerät sowie die Software für präoperative Anästhesie- Überwachung, übersichtlich an einer Stelle konzentriert und griffbereit zur Verfügung stehen, berichtet der biomedizinische Ingenieur Jérôme Boyer. Uns ist es hier gelungen, ein Konzept zu entwickeln, das für den Anästhesisten absolut perfekt ist. Das ist auch eine Stärke des Dräger-Systems, fügt er hinzu. Der Entscheidung des CHU für den Lieferanten Dräger war ein gründliches Auswahlverfahren vorausgegangen, berichten die beiden Mitglieder der Planungskommission Jérôme Boyer und Hubert Favelier, Leiter Einkauf. Die Kommission ließ mehrere Anbieter ihre Konzepte präsentieren. Alle Abteilungen formulierten dabei die Anforderung, dass das neue Versorgungskonzept den Fußraum freihalten muss aus Gründen der Praktikabilität und der Hygiene. D

4 4 Darüber hinaus sollte das System in den vielseitig genutzten Operationssälen gleichwertig anwendbar sein und sich schnell und einfach konfigurieren lassen. Mitarbeiter wünschten außerdem eine Ergonomie, die schnelle Umbauten ermöglicht, um Räume wieder schnell einsatzbereit machen zu können, damit sie Zeit gewinnen und damit das Krankenhaus einen ökonomischen Vorteil hat. Sämtliche Anwender in den betroffenen Krankenhausbereichen konnten die Konzepte der Hersteller bewerten. Wie Jérôme Boyer und Hubert Favelier berichten, haben Teile des CHU schon gute Erfahrungen mit Versorgungseinheiten von Dräger gemacht. Boyer: Die Kollegen dort waren absolut zufrieden. So war man sich mit der Beleg schaft und den künftigen Anwendern einig, dass das gesamte Versorgungskonzept im neuen Bocage von dem Hersteller aus Deutschland kommen soll. In mehreren Arbeitsgruppen aus den verschiedenen Arbeitsbereichen des Krankenhauses hat man in Dijon daraufhin gemeinsam mit Dräger das Konzept für das CHU entwickelt. Die Herausforderung dabei: Zeitnot. In nur drei Wochen musste das Krankenhaus bestimmen, welcher Bereich ausgerüstet werden soll, dann blieben etwa 8 bis 12 Monate, um gemeinsam mit Dräger zu definieren, welche Geräte man braucht, dann blieb Dräger vier bis sechs Monate Zeit, um die mehr als 150 Deckensäulen, Deckenarme und Versorgungseinheiten zu produzieren, liefern und installieren. Jérôme Boyer: Das waren schon extrem kurze Fristen, und wir sind glücklich, dass sie eingehalten werden konnten. Der Projektverlauf wird heute von den Verantwortlichen in Dijon gelobt. Einkaufsleiter Hubert Favelier: Es gab eine perfekte stetige Kommunikation zwischen allen technischen und kaufmännischen Mannschaften, so dass das Projekt in der vereinbarten extrem kurzen Zeit abgeschlossen werden konnte. Ungeachtet aller Widrigkeiten auf der Baustelle. Dräger habe nach Faveliers Worten auch nach der Installation zu diesem Erfolg beigetragen, als Mitarbeiter des Herstellers halfen, die neuen Geräte einzustellen und anzupassen. Im Medizinbetrieb haben sich die Lösungen ein Jahr nach der Eröffnung des Neubaus bewährt. Stations leiterin Catherine Thiard: Wir haben nun 25 verschiedene OP-Säle, in denen wir mehr oder weniger alle den gleichen Typus von Arbeitsplatz vorfinden. Das ist ein Gewinn für das Personal. Und Professor Claude Girard ist glücklich darüber, dass heute im Bocage Prozesse optimiert sind, Flexibilität erhalten bleibt und man sich in Sachen Hygiene auf starke Systeme verlassen kann. Wir haben eine Umgebung geschaffen, die eine optimale Umgebung zur Gesundung des Patienten schafft. D D

5 5 D D Professor Claude Girard Leiter Anästhesie und Intensivmedizin Jérôme Boyer, Medizintechniker am Bocage und Mitglied der Planungskommission, unterstreicht die Mitsprache der Mitarbeiter bei der Gestaltung der Arbeitsplätze am Bocage: Die künftigen Nutzer hätten den Fokus darauf gelegt, überall ohne störende Gegenstände, die auf dem Fußboden liegen, arbeiten zu können: auf der Intensiv station, im OP-Bereich und in den Aufwachräumen. Sowohl unter dem Aspekt der Hygiene als auch aus prak tischen Gründen, um Geräte einfacher anschließen zu können und Arbeitsmaterial einfacher in die Räume bringen zu können, wünschte man einen freien Fußboden. Jérôme Boyer, Medizintechniker und Mitglied der Planungskommission Professor Claude Girard ist Leiter Anästhesie und Intensivmedizin am Bocage. Er war auch Leiter der Planungs kommission des Neubaus. Sein Ziel war es, mit dem Neubau das Optimum in Sachen Krankenhausbau zu realisieren. Mit Blick auf das Workplace-Design war es ihm dabei wichtig, eine Infrastruktur zu bekommen, die Prozesse und Workflows zu optimieren hilft, Flexibilität bei der Raumnutzung Hubert Favelier, Leiter Einkauf, berichtet, dass die Mitarbeiter mit der gefundenen Lösung zufrieden seien. Arbeitsplätze entsprechen den ergo nomischen Anforderungen, Prozesse wurden vereinfacht, die Hygiene konnte optimiert werden. Dräger habe seinen Teil dazu beigetragen, auch nach der Installation, als Dräger-Mitarbeiter die Geräte eingerichtet und angepasst haben. Die Qualität des Kundendienstes und die Weiterbetreuung unseres Projekts durch Dräger hatte zur Folge, dass bereits drei Monate nach Inbetriebnahme aller Geräte die Justierungen abgeschlossen waren. D Hubert Favelier, Leiter Einkauf ermöglicht, im täglichen Geschäft, aber auch langfristig das Krankenhaus unterstützt, hygienische Anforderungen zu erfüllen, dank ihrer Homogenität ein einfaches Nutzen durch den Mitarbeiter ermöglicht. Claude Girard ist überzeugt, dass das Maximum an Qualität, das im Bocage nun realisiert worden ist, auch dazu beiträgt, Patienten-Verweildauern im Haus zu senken. Catherine Thiard, Oberschwester und Stationsleiterin, unterstreicht die Be deutung von Ergonomie für ihre und die Arbeit ihrer Kollegen. Wir haben Räume, die nicht sehr groß sind, aber vieles aufnehmen müssen sowohl an Material als auch an Personal. Das bedeutet, dass alles unbedingt ergo nomisch, also auf die Arbeitsabläufe, ausgerichtet sein muss. Mit der Dräger-Lösung sieht sie am Bocage dieses Ziel erreicht. Thiard: Dräger- Geräte bedeuten für uns ein Mehr an Ergonomie, an Bewegungsfreiheit, an Bodenfreiheit, an Vereinheitlichung und Verdichtung des Arbeitsplatzes. D Catherine Thiard, Oberschwester und Stationsleiterin

6 6 D Über die Klinik: Das Centre Hospitalier Universitaire (CHU) ist das Referenzkrankenhaus für die gesamte Region Burgund. Das 1200 Betten große Hospital führt jährlich etwa chirurgische Eingriffe durch. Ein Schwerpunkt des Krankenhauses ist die Herzchirurgie mit jährlich etwa 800 Operationen. Einer der drei Standorte des CHU ist das Bocage Central, ein 2011 eröffneter Neubau mit Quadratmetern Nutzfläche Communications & Sales Marketing PP LE Printed in Germany Chlorfrei umweltfreundlich Änderungen vorbehalten 2015 Drägerwerk AG & Co. KGaA Unternehmenszentrale Drägerwerk AG & Co. KGaA Moislinger Allee Lübeck, Deutschland Deutschland Dräger Medical Deutschland GmbH Moislinger Allee Lübeck Tel Fax dsc@draeger.com Österreich Dräger Austria GmbH Perfektastraße Wien Tel Fax office.austria@draeger.com Schweiz Dräger Schweiz AG Waldeggstrasse Liebefeld Tel Fax info.ch@draeger.com Hersteller: Drägerwerk AG & Co. KGaA Moislinger Allee Lübeck, Deutschland Ihren Ansprechpartner vor Ort finden Sie unter: