2 / Das Magazin der Klinikum Saarbrücken ggmbh und ihrer Tochtergesellschaften

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1 2 / 2009 Neuer Schwerpunkt - Pädaudiologie: Hilfe für Kinder mit Sprachentwicklungs- und Hörstörungen Mit den Klinik-Clowns gibt es Lachen auf Rezept Trotz Autounfall: Tobias bleibt dem 1. FCS treu Kindheitserinnerungen wurden wach Das Magazin der Klinikum Saarbrücken ggmbh und ihrer Tochtergesellschaften

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3 Liebe Leserin, lieber Leser, 3 Editorial Jjetzt haben wir es Schwarz auf Weiß: Die Brustschmerzeinheit des Klinikums Saarbrücken ist eine ausgezeichnete Anlaufstelle für alle Patienten mit unklaren akuten Brustschmerzen, und das rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. Als erste Brustschmerzeinheit im Saarland wurde sie jetzt zertifiziert (Lesen Sie dazu mehr auf Seite 6). Vorbildcharakter attestierten die Prüfer auch dem Brustzentrum des Klinikums Saarbrücken, das sich bereits zum wiederholten Mal einem Überwachungsaudit unterzog (siehe Seite 8). Darauf sind wir stolz. Dr. Susann Breßlein, Geschäftsführerin Sonja Hilzensauer, Pflegedirektorin Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums Saarbrücken profitiert von einem Kooperationsvertrag mit der Saarbrücker Praxis für Phoniatrie und Pädaudiologie Karl Brill und Dr. Manfred Just. Jetzt sind wir der einzige Schwerpunkt für kindliche Hörstörungen in der Region. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten zur Therapie, Diagnostik und Betreuung. Lesen Sie mehr dazu in diesem Akut auf Seite 14. Wie man mit Kälte Leben retten kann und welche neuen schonenden Verfahren es im Falle von Netzhautablösungen gibt, das sind weitere Themen. Außerdem erfahren Sie, warum wir bei Operationen an der Prostata auf Handarbeit ohne Roboter-Einsatz setzen. Und dann gibt es noch eine Personalie: Prof. Dr. Dr. Günter Brill geht in Ruhestand; er hat in den vergangenen 20 Jahren maßgeblich das Institut für Radiologie vorangetrieben. Sein Nachfolger wird Prof. Dr. Elmar Spüntrup. Dass das Klinikum nicht nur für Patienten Dienstleister in Sachen Gesundheit ist, sondern Gesundheitsförderung auch für seine Beschäftigten betreibt, dürfte auch für Sie interessant sein. Viel Spaß beim Lesen wünschen

4 4 Impressum Impressum: Herausgeber: Klinikum Saarbrücken ggmbh Verantwortlich: Dr. Susann Breßlein, Geschäftsführerin Winterberg 1, Saarbrücken Internet: Texte: Öffentlichkeitsarbeit des Klinikums Saarbrücken Angela Schuberth-Ziehmer und Irmtraut Müller-Hippchen Fon: 0681 / oder Fax: 0681 / presse@klinikum-saarbruecken.de Fotos: Oliver Juchelka, Iris Maurer, Angela Schuberth- Ziehmer, Irmtraut Müller-Hippchen Satz & Layout: AMT-Verlag, Susanne Zoßeder, Am Schindberg 18, Altmannstein Anzeigenakquise: WerbeAtelier Thomas Clewe, Hauptstraße 32, Neckargerach Druck: Kern GmbH, Bexbach Anzeige

5 Inhaltsverzeichnis 5 Inhalt Editorial 3 Impressum 4 Aus den Kliniken 6 Innere Medizin II: Brustschmerzeinheit des Klinikums als Erste im Saarland zertifiziert 6 Mit Kälte Leben retten 7 Frauenklinik: Brustzentrum erfüllt Anforderungen mit Vorbildcharakter 8 Urologie: Schonende Operationsmethoden bei der Prostata 10 Augenklinik: Hilfe bei Netzhautablösung 12 Kinder- und Jugendmedizin: Neuer Schwerpunkt in der Kinderklinik: Pädaudiologie 14 Viszeral-, Thorax- und Kinderchirurgie: Die Gallenblase blieb im Saarland 16 Personalien 18 Prof. Dr. Dr. Günter Brill geht in den Ruhestand 18 Diagnostiker und Therapeut zugleich 20 Aus den Tochtergesellschaften 21 Blutspender gesucht 21 Kindheitserinnerungen wurden wach 23 Unsere Patienten 24 Der Unfall war ein großer Einschnitt in unser aller Leben 24 Aktuelles 26 Symptome ähneln der normalen Grippe 26 Klinikum Saarbrücken Vorreiter für neue IT-Lösungen 28 Rechtsmedizin am Klinikum 30 Gesundheitsförderung für Beschäftigte 33 Unfallverhütung lohnt sich 35 Mit den Klinik-Clowns gibt es Lachen auf Rezept 36 Kurz und akut ,19 Euro für arme Kinder in Nicaragua 37 Känguruh-Verein erhielt Spenden 37 Tipps für Betroffene 38 Bei der 600. Geburt waren es Zwillinge 38

6 6 Aus den Kliniken Brustschmerzeinheit des Klinikums Saarbrücken als Erste im Saarland zertifiziert Fachliche Kompetenz und Vielfalt, kurze Wege und exzellente Ausstattung sichern optimale Versorgung bei akuten, unklaren Brustschmerzen und bei Herzinfarkt Die Brustschmerzeinheit des Klinikums Saarbrücken wurde jetzt als Erste im Saarland und eine der ersten 15 Einheiten im Bundesgebiet von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifiziert. Bei der Bekanntgabe des Ergebnisses brachten es die Auditoren PD Dr. Sabine Genth-Zotz, Universitätsklinikum Mainz, und Dr. Ralph Winkler, Klinikum Ludwigshafen, auf den Punkt: Das Haus ist klar strukturiert, räumlich optimal aufgeteilt, die Abteilungen untereinander arbeiten sehr gut zusammen und es herrscht eine hervorragende Kooperation zwischen allen Berufsgruppen. Im Zweifelsfall hilft das CT Die Brustschmerzeinheit ist somit die ausgezeichnete Anlaufstelle für alle Patienten mit unklaren akuten Brustschmerzen und das rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. In der Brustschmerzeinheit können alle Ursachen für die Beschwerden schnellstmöglich im Zusammenspiel mit allen Fachgebieten abgeklärt und bestmöglich behandelt werden. Alle Patienten werden dabei nach den Vorgaben der Europäischen und der Deutschen Medizinischen Fachgesellschaften diagnostiziert und behandelt. Im Zweifelsfall hilft das superschnelle Herz-CT weiter, das neben dem Herzen auch die Lunge, die Lungengefäße und die Körperschlagader mit abbildet. Zeit ist Leben Durch das Zusammenspiel mit den anderen Fachabteilungen können aber auch andere Ursachen wie orthopädische Probleme, Beschwerden aus dem Magen-Darmtrakt oder Herzschmerzen als Ausdruck von Stress oder Depressionen schnell erkannt und behandelt werden. Denn, so Chefarzt Görge: Nicht jeder Patient mit unklaren Brustschmerzen muss kathetert werden!. Liegt allerdings in der Tat eine schwere Mangeldurchblutung des Herzens vor, dann muss es schnell gehen. Ein Herzmuskel fängt nach einem Gefäßverschluss schon nach zehn bis 20 Minuten an abzusterben. Prof. Dr. Günter Görge: Je früher es gelingt, das Gefäß wieder zu eröffnen, desto größer sind die Überlebenschancen und die Lebensqualität nach Herzinfarkt. Zeit ist Leben! Entspannte Gesichter nach der Erstzertifizierung: (von links) Oberarzt PD Dr. Michael Kirstein,Pflegekraft Claudia Persch, Myriam Weis (Qualitätsmanangement), Dr. Christian Braun (Leiter der Zentralen Notaufnahme), Prüferin PD Dr. Sabine Genth-Zotz, Birgit Bonischot ( Qualitätsmanangement), Dr. Angela Mündemann- Hahn (Ärztliche Direktorin), Prof. Dr. Günter Görge (Chefarzt Kardiologie), Prüfer Dr. Ralph Winkler, Friedlinde Michalik (Leiterin Qualitätsmanagement), Sonja Hilzensauer (Pflegedirektorin), Alfred Huber (stellvertretender Pflegedirektor)

7 7Innere Medizin II Mit Kälte Leben retten Dank Hypothermie überlebt jeder sechste Patient einen Herzstillstand Ein Kind schlittert auf einem zugefrorenen See und bricht ins Eis ein. Obwohl es erst nach einer Stunde gerettet wird, können Ärzte das Kind erfolgreich wiederbeleben, denn die Kälte hat die Organe geschützt - vor allem das Gehirn. Diesen Effekt machen sich Notfallmediziner zunutze, wenn sie Patienten nach einem Herzstillstand versorgen - auch im Klinikum Saarbrücken, wie Oberarzt Dr. Mathias Koch von der Klinik für Herz- und Lungenkrankheiten, Intensivmedizin und Angiologie erläutert. Nach der Wiederbelebung wird die Körpertemperatur des Patienten heruntergekühlt. Therapeutische Hypothermie heißt das in der Fachsprache, therapeutische Unterkühlung. Eine junge Frau erleidet einen Herzstillstand. Sie muss im Notarztwagen wiederbelebt werden. Als die Frau im Klinikum Saarbrücken ankommt, schwebt sie immer noch zwischen Leben und Tod. Doch dank einer unkonventionellen Maßnahme können die Ärzte ihr Leben trotzdem retten: Durch die Beinvene strömt mit einer Infusion eine vier Grad kalte Kochsalzlösung, damit die Körpertemperatur auf 34 bis 32 Grad gesenkt wird und das für 24 Stunden. Im Anschluss wird der Körper langsam wieder erwärmt. Diese Phase kann ein bis zwei Tage dauern, erklärt Dr. Koch. Die Frau hat gut überlebt, auch neurologisch, ohne bleibende geistige Schäden. Es mag seltsam klingen, aber die Kälte hat die Organe der jungen Frau geschützt. Denn bei einem Herzstillstand wird der Körper nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff versorgt. Sinkt die Körpertemperatur, benötigen die Organe deutlich weniger Sauerstoff. Das Gehirn nimmt - trotz des Sauerstoffmangels - keinen Schaden. Oberarzt Dr. Matthias Koch ist sich sicher: "Die Chancen der jungen Frau wären deutlich geringer gewesen, wenn wir sie nicht gekühlt hätten. Erstmals wurde die Hypothermie in den 50er Jahren eingesetzt, geriet dann aber wieder in Vergessenheit. Studien beweisen: Mit Hilfe der Hypothermie überlebt jeder sechste Patient einen Herzstillstand. Ohne "Kühlung" ist es nur jeder Zehnte. Besonders wichtig: Die Patienten müssen so schnell wie möglich gekühlt werden, also unmittelbar nach der Reanimation, wenn das Herz wieder schlägt. Die Körpertemperatur sollte dann zwischen 32 und 34 Grad Celsius liegen. Normalerweise geben die Ärzte den Patienten dafür kalte Infusionen, manchmal geht es aber noch einfacher, wie Dr. Koch weiß: "Es gibt Notärzte, die haben das - da ist jemand im Supermarkt kollabiert - mit größeren Mengen von Pommes Frites sichergestellt. Natürlich mit tiefgefrorenen. Patienten müssen nach der Reanimation gekühlt werden, weiß Dr. Koch

8 8 Aus den Kliniken - Frauenklinik Brustzentrum erfüllt Anforderungen mit Vorbildcharakter Optimale Behandlung für Brustkrebs-Patientinnen im Klinikum Saarbrücken Bereits zum wiederholten Mal hat sich das Brustzentrum der Frauenklinik des Klinikums Saarbrücken einem Überwachungsaudit nach der DIN EN 9001:2008 unterzogen und dieses mit Bravour bestanden wurde das Brustzentrum der Frauenklinik erstmals zertifiziert. Seitdem haben alle die Qualität noch weiter entwickelt. Mit Erfolg: Zwei Drittel der Anforderungen erfüllte das Brustzentrum dieses Mal mit Vorbildcharakter. Ein Drittel der Anforderung wurde als gut eingestuft. Alles unter einem Dach Der Vorteil eines zertifizierten Brusstzentrums für die betroffenen Patientinnen liegt auf der Hand, wie Chefarzt PD Dr. Dieter Mink betont: Frauen erhalten von Anfang an eine auf sie individuell abgestimmte optimale Behandlung. Alle benötigten Spezialisten - ob Gynäkologen, Onkologen, Pathologen, Strahlentherapeuten und Radiologen samt Equipment sind unter einem Dach vereint und arbeiten eng zusammen. Eine Psychologin kümmert sich um die seelische Betreuung während des Krankheits- und Behandlungsprozesses. Weil Brustkrebs nicht gleich Brustkrebs ist, sind auch die Diagnose-Methoden vielfältig. Je nach Krankheitsbild können Ultraschall, Mammographie oder Kernspintomographie einzeln oder kombiniert angewandt werden. Die enge Zusammenarbeit kann übrigens wörtlich genommen werden: Die Untersuchungseinheiten des Ultraschalls, der Mammographie und des Biopsie-Tisches liegen in drei Zimmern nebeneinander. Die meisten Frauen können deshalb ohne erneute Wartezeiten alle für sie erforderlichen Untersuchungen an einer Stelle erhalten. Dies ist im Saarland einzigartig. Nur wenn eine Kernspinmammographie erforderlich ist, ist ein Ortswechsel ins Untergeschoss erforderlich. Das Ergebnis der Untersuchung des entnommenen Gewebes steht innerhalb von 24 Stunden fest. Dafür sorgt die Pathologie am Klinikum. Die bangen Stunden für die Patientin und die Angehörigen sollen so knapp wie möglich gehalten werden. Chefarzt PD Dr. Dieter Mink: Jede Patientin erhält eine auf sie optimal abgestimmte Therapie Oft nur eine Mini-OP Wenn Mikro-Verkalkungen für einen auffälligen Befund in der Brust sorgen, werden Patientinnen auf dem Biopsie-Tisch untersucht. Das ist ein spezieller Tisch mit zwei Öffnungen für die Brust, kombiniert mit einem Mammographiegerät und Computerauswertung, bei denen Proben aus dem Knoten entnommen werden. Für mehr als drei Viertel aller so behandelten Frauen bleibt diese Mini- OP zum Glück der einzige Eingriff. Oberärztin Dr. Annette Kölsch: Brustkrebs ist nicht gleich Brustkrebs

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10 10 Aus den Kliniken Schonende Operationsmethoden bei der Prostata Offen, durchs Schlüsselloch, handgeführt oder roboterassistiert? A Als ein extremes Beispiel für eine eklatante Fehlentwicklung hat sich die Roboterchirurgie erwiesen, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 4. Mai Und weiter: Aus der Hüftgelenksorthopädie ist sie ganz verschwunden. Auch in der Herzchirurgie hat diese Technik die Erwartung nicht erfüllt, so dass die Zahl der robotergestützten Eingriffe stark zurückgegangen ist. Dennoch wird in der Urologie nach wie vor in mehreren Kliniken ein Operations-Roboter eingesetzt, genannt DaVinci, vor allem im Bereich der Tumorchirurgie an der Prostata. Die Erfahrungen sind nicht so negativ wie in der FAZ beschrieben. Doch sind auch die Vorteile der roboterassisitierten Prostata-Chirurgie nicht so bahnbrechend, dass sie eine Anschaffung dieses sehr kostspieligen Roboters rechtfertigen würden, so das Urteil von Dr. Angela Mündemann-Hahn, Ärztliche Direktorin des Klinikums Saarbrücken. Das Föderale Expertise Zentrum der Gesundheits-Fürsorge (KCE) in Belgien hat zum Beispiel festgestellt, dass man heute noch nicht über gesicherte Beweise eines Vorteils im Vergleich zur traditionellen Chirurgie verfügt. Häufigster Tumor bei Männern Das Prostatakarzinom - Krebs der Vorsteherdrüse - ist der häufigste Tumor bei Männern. Jedes Jahr wird in Deutschland bei über Männern ein Prostatakarzinom festgestellt. Die Behandlung eines Prostatakarzinoms richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung. Ist ein Prostatatumor operabel, so sind die Heilungschancen sehr hoch einzuschätzen. Dabei werden die gesamte Prostata und deren Anhangsgebilde (Ampullen der Samenleiter und Samenblasen) vollständig entfernt. Diesen Eingriff nennt man radikale Prostatektomie. Während der letzten 20 Jahre wurden die Operationsmethoden ständig verbessert und genauer standardisiert. Die gebräuchlichen offenen Bauchschnittoperationen wurden in einigen innovativen Kliniken durch immer schonendere minimal invasive (laparoskopische) Operationstechniken ersetzt. So weiß der designierte Chefarzt der Urologie des Klinikums Saarbrücken, Dr. Stephan Meessen: Neue anatomische Erkenntnisse (z. B. über Schließmuskel und Nervenbahnen der Prostata) sowie markante Fortschritte in der Technik haben diesen Methodenfortschritt ermöglicht. Weltweit wird die sogenannte offene Operation mit einem Bauchschnitt zwar immer noch am häufigsten angewendet, das Klinikum Saarbrücken ist jedoch schon seit vielen Jahren Vorreiter in der Schlüssellochchirurgie, hier der minimal invasiven laparoskopischen Prostatektomie. Im Klinikum Saarbrücken werden heute nur zwei Prozent der Patienten (in bestimmten Ausnahmefällen) durch Bauchschnitt operiert. Hohe Kunst der Chirurgie Bei der modernen Methode werden feinste Operationsinstrumente durch fünf kleinste Schnitte in den Unterbauch eingeführt. Hochauflösende Kameras liefern dabei ein stark vergrößertes Computer-Bild und erlauben somit die genaue Unterscheidung der Anatomie im Innern. Dadurch, dass man nur mit kleinsten Schnitten auskommt, sind die Schmerzen nach der Operation gering, die Blutverluste in der Regel minimal und die Erfordernis von Bluttransfusionen sehr niedrig. Eine solche Operation ist technisch anspruchsvoll und erfordert viel Erfahrung, sozusagen die hohe Kunst der Chirurgie. Dieses technische Knowhow gepaart mit handwerklichem Geschick bietet das Klinikum Saarbrücken seit Jahren in vollem Umfang an.

11 11 Urologie Der Roboter spürt nicht, was er tut Die roboterassistierte Prostataentfernung bringt keine entscheidenden Vorteile zur handgeführten Methode. Im Gegenteil: So liegt ein besonderer Nachteil der roboterassistierten laparoskopischen Operationsweise in der Tatsache, dass der Operateur das Gewebe nicht spüren kann. Es fehlt die taktile Rückmeldung das Fingerspitzengefühl des Operateurs. Und dann: Die Kosten des Roboters sind enorm. Anschaffung, Unterhalt, die Beschaffung zusätzlicher Instrumente - solche Operationen verlangen starke Zuzahlungen, die von den Patienten beziehungsweise von den Krankenkassen aufgebracht werden müssen. In Belgien werden zum Beispiel chirurgische roboterassistierte Operationen nicht,bedingungslos von der Krankenkasse (INAMI) bezahlt. (zitiert nach: Belga Presse Agentur, ). Und das, obwohl Belgien, was die Zahl der Roboterinstallationen pro Einwohner anbelangt, an zweiter Stelle weltweit steht. Bei der handgeführten laparoskopischen Operation werden feinste Operationsinstrumente durch fünf kleinste Schnitte in den Unterbauch eingeführt. Hochauflösende optische Instrumente liefern ein stark vergrößertes Computer-Bild und erlauben somit die genaue Unterscheidung der Anatomie im Innern.

12 12 Aus den Kliniken Prof. Dr. Christian Teping Hilfe bei Netzhautablösung Ein neues schonendes Operationsverfahren ermöglicht eine noch schnellere Heilung Das plötzliche Auftreten von Blitzen, dichten schwarzen Punkten oder eine vorhangartige Gesichtsfeldeinschränkung kann ein Hinweis auf eine Netzhautablösung sein. Normalerweise liegt die Netzhaut direkt auf dem Pigmentepithel. Der enge Kontakt wird durch eine aktive Pumpleistung der Pigmentepithelzellen gesteuert. Gerät vermehrt Flüssigkeit zwischen diese Schichten, beispielsweise durch einen Riss in der Netzhaut, löst sich die Netzhaut von ihrer Unterlage wie eine feuchte Tapete von der Wand, erklärt Professor Dr. Teping, Chefarzt der Augenklinik. In der Folge kann die Netzhaut nicht mehr ausreichend von ihrer Unterlage ernährt werden und der Patient sieht in dem betroffenen Gesichtsfeldareal einen dunklen Vorhang. Erreicht dieser Vorhang das Sehzentrum, kann der Patient nur noch schemenhaft sehen. Unbehandelt droht eine völlige Erblindung. Erhalt des Sehvermögens In diesem Fall kann durch eine sogenannte Vitrektomie (chirurgische Entfernung des Glaskörpers) die Netzhaut wieder angelegt werden. Dadurch wird die Netzhaut wieder ernährt und es tritt in der Regel eine deutliche Verbesserung des Sehvermögens ein. Der Glaskörper füllt als eine gelartige Substanz den größten Teil das Augeninneren aus, ist jedoch nicht zum Erhalt der Form des Augapfels notwendig. Bei manchen Augenerkrankungen wie zum Beispiel der Netzhautablösung sind Veränderungen des Glaskörpers sogar ursächlich beteiligt und eine Vitrektomie kann eine Besserung oder sogar eine Heilung bewirken. Aufgrund der feinen Strukturen muss mit einem Operationsmikroskop gearbeitet werden. Durch die hohe Vergrößerung des Operationsmikroskops ist es dem Operateur möglich, alle Operationsschritte genauestens zu kontrollieren. Es verbleiben keine Narben Je nach Art und Schwere der Operation wird der Glaskörperraum abschließend mit einer Salzlösung, einer Gasblase oder Silikonöl gefüllt, um den Glaskörper zu ersetzen. Durch eine revolutionäre Miniaturisierung dieser Technik (23G Vitrektomie genannt) lässt sich diese Operation sogar ohne Naht durchführen. Nicht selten erscheinen die Augen am Tag nach der Operation fast unberührt, und es verbleiben keine Narben erklärt der Augenchirurg. Dieses Operationsverfahren wird in geeigneten Fällen auch in lokaler Betäubung durchgeführt. Der Patient wird also nicht durch eine Allgemeinnarkose belastet. Die Vorteile liegen auf der Hand: er ist schneller wieder mobil und arbeitsfähig.

13 13 Viele Einsatzmöglichkeiten Eine Vitrektomie kommt auch bei anderen Erkrankungen als der Netzhautablösung zum Einsatz, zum Beispiel: bei der diabetischen Retinopathie, der Erkrankung der Netzhautgefäße im Rahmen eines Diabetes mellitus bei dauerhaften Glaskörperblutungen bei Bildung von Membranen auf der Netzhautoberfläche bei einigen Erkrankungen der Makula (der Bereich der Netzhautmitte mit der Stelle des schärfsten Sehens), wie einem Loch in der Netzhautmitte, ein Makulaforamen. bei schwer verletzten Augen bei der Entfernung eines Fremdkörpers Mit der neuen 23G Vitretomie verfügt die Augenklinik über die modernste Ausstattung für die schonende Behandlung dieser verschiedenen Erkrankungen, ergänzt Professor Dr. Teping. Augenklinik Anzeige ORTHOPÄDIE SANITÄTSHAUS reha team Saarbrücken Sulzbach Karl-Marx-Str. 1 Sulzbachtalstraße 80 (Nähe Hauptbahnhof) (gegenüber Rathaus) # (0681) Fax (0681) Physio- Therapie Gesundheits- Schuhe # (06897) Fax (06897) Saarbrücken Theodor-Heuss-Str. 101 (Nähe Winterberg- Krankenhaus) # (0681) Fax (0681) Rehabilitations- Technik Medizin- Technik Wir bringen Hilfen Gesundheits- Wäsche Orthopädie- Technik F Sarreguemines 102, Rue de la Montagne (gegenüber Hopital du Parc) # Fax

14 14 Aus den Kliniken - Kinder- und Jugendmedizin Neuer Schwerpunkt in der Kinderklinik: Pädaudiologie Hilfe für Kinder mit Sprachentwicklungs- und Hörstörungen Innerhalb der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums Saarbrücken gibt es einen neuen Schwerpunkt: die Pädaudiologie. Dank eines neuen Kooperationsvertrags mit der Saarbrücker Praxis für Phoniatrie und Pädaudiologie Karl Brill und Dr. Manfred Just ist das Klinikum Saarbrücken der einzige Schwerpunkt für kindliche Hörstörungen in der Region. Wenn Kinder an Sprachentwicklungs- und Hörstörungen leiden, dann sind wir eine gute Adresse, freut sich die Ärztliche Direktorin Dr. Angela Mündemann-Hahn. Die beiden niedergelassenen Ärzte werden ab sofort ihre im Saarland einzigartige Kompetenz fachärztlich in die Kinderklinik einbringen. Gerade für schwerhörige, sprachentwikklungsverzögerte und mehrfach behinderte Kinder ergeben sich neue Möglichkeiten durch die enge Kooperation. So ist sowohl eine stationäre Diagnostik und Therapie möglich wie eine lückenlose ambulante Betreuung und Therapie in der Praxis. Kinder mit Hörstörungen aus Saarbrücken und der Umgebung können so wohnortnah komplett versorgt werden. Wird die Diagnostik und die Therapie, in die neben den Pädaudiologen auch Logopäden einbezogen sind, frühest möglich begonnen, dann können weitere schwerwiegende Folgen wie Verzögerung der Sprachentwicklung gemildert oder gar verhindert werden. Übrigens: Auch beim Neugeborenen-Hörscreening arbeitet die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin mit der Praxis für Phoniatrie und Pädaudiologie zusammen. Chefarzt Prof. Dr. Jens Möller erklärt: Im Interesse der Babys haben wir Anfang 2009 sogar ein besonders genaues Untersuchungsverfahren, die sogenannte Hirnstammaudiometrie (ASSR), eingeführt. Mit diesem schonenden Verfahren, das sonst nur Kindern aus sogenannten Risikoschwangerschaften vorbehalten ist, werden bei uns alle Kinder untersucht", betont Chefarzt Prof. Dr. Jens Möller. Und das ist einzigartig im Saarland. Der Pädaudiologe Karl Brill (rechts) im Gespräch mit Prof. Dr. Jens Möller Noch in der Klinik werden die Babys mit der sogenannte Hirnstammaudiometrie auf ihre Hörfähigkeit gestestet

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16 16 Die Gallenblase blieb im Saarland Aus den Kliniken - Viszeral-, Thorax- und Kinderchirurgie Versorgt "wie von Freunden" / Münchnerin ließ sich im Klinikum Saarbrücken operieren Wer aus dem Reich ins Saarland kommt, will meistens die Landschaft und seine Sehenswürdigkeiten kennen lernen. Nicht so die Münchnerin Anke T.. Sie wollte auf besonders schonende Weise ihre Gallenblase los werden. In einer Krankenhauszeitung hatte sie gelesen, dass der Oberarzt der Viszeral-, Thorax- und Kinderchirurgie des Klinikums Saarbrücken, Frank Schütze, bei der Entfernung der Gallenblase ganz ohne Bauchschnitte auskommt. Der Bauchnabel wird nach außen gestülpt, die laparoskopischen Instrumente werden nach nur einem Schnitt durch den Bauchnabel eingeführt. Die Gallenblase wird aus der Leber gelöst und entfernt. Das hat den Vorteil, dass nur ein Schnitt gemacht werden muss und später keinerlei Narbe zu sehen ist. Grund genug für Anke T., einen Abstecher ins Saarland zu machen. Denn Gallenblase mit samt der Gallensteine verursachten bei der Münchnerin gehörige Koliken, häufig begleitet von Übelkeit und Erbrechen. Die Gallenblase sollte also raus. So bezog Anke T. kein Hotelzimmer im Saarland, sondern ging ins Klinikum Saarbrücken. Der Eingriff verlief ohne Komplikationen und sie fühlte sich aufgenommen wie von Freunden wie sie später schrieb. Und weil sie dann doch etwas mehr vom Saarland sehen wollte, unternahm sie am Entlassungstag drei Tage nach der OP - mit ihren Eltern noch einen Abstecher zum St. Johanner Markt. In einem der Restaurants probierte sie saarländische Hausmannskost: Gefillde. Anke T.: Ich habe gerade mal einen Kloß gepackt...". Aber nach einer Woche daheim in München konnte sie wieder alles essen und war auch schon im See baden... Anzeige Dreissig Malerbetrieb GmbH Malerarbeiten aller Art Saarbrücken-Dudweiler Kieselstraße 44 Telefon / Fax / 78974

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18 18 Personalien Er war Motor für viele Veränderungen im Klinikum Saarbrücken: Prof. Dr. Dr. Günter Brill Prof. Dr. Dr. Brill geht in den Ruhestand Der Radiologe und Nuklearmediziner war Motor für viele Neuerungen auf dem Winterberg Er kennt das Klinikum Saarbrücken wie kein anderer: Prof. Dr. Dr. Günter Brill. Jetzt geht der Chefarzt des Instituts für Radiologie im Klinikum Saarbrücken in den wohlverdienten Ruhestand. Schon 1963 war er beim Richtfest der damaligen Winterbergkliniken dabei. Als Auszubildender zum Fernsehtechniker sorgte der damals 16jährige dafür, dass der Richtspruch des Zimmermanns und die Ansprachen der Saarbrücker Honoratioren auch von jedem verstanden wurden: er hatte das Mikrofon aufgebaut. Auch beim Innenausbau legte er Hand an: Ich möchte nicht ausschließen, dass das ein oder andere Kabel auf den Stationen noch von mir verlegt wurde, grinst er ein wenig spitzbübisch. Im Jahr 1990 kommt der Saarbrücker wieder auf den Winterberg, zunächst als Oberarzt für die Strahlendiagnostik im Bereich Kernspintomographie, ein Jahr später wird er Chefarzt der Klinik für Strahlendiagnostik. Physiker und Arzt Inzwischen hatte Brill eine beachtliche Laufbahn eingeschlagen: Nach der Fachschulreife absolvierte er ein Studium der Elektrotechnik, studiert anschließend Physik (Diplom-Hauptprüfung sehr gut ), erwirbt 1976 den Doktortitel in Naturwissenschaften und setzt von 1975 bis 1983 noch ein Studium der Humanmedizin drauf promoviert er als Humanmediziner, wird drei Jahre später Privatdozent, macht den Facharzt für Nuklearmedizin und erwirbt anschließend die Anerkennung zum Arzt für Radiologie. Bereits während seines Medizinstudiums leitet er an den Universitätskliniken Homburg eine Arbeitsgruppe zur Kernspintomographie. So ist es nicht verwunderlich, dass mit Beginn der Ära Brill der erste Kernspintomograph in den damaligen Winterbergkliniken in Betrieb genommen wird. Prof. Dr. Dr. Brill wird zum Motor für viele Veränderungen im Bereich der Strahlendiagnostik auf dem Winterberg. Unter seiner Leitung werden fünf Kernspintomographen, fünf Computertomographen, darunter ein Herz-CT, drei Gamma-Kameras und zwei Angiographieanlagen angeschafft. Immerhin Investitionen von mehreren Millionen Euro. Begreift Institut als Dienstleister Dabei sieht Prof. Dr. Dr. Brill sein Institut immer als Dienstleister für alle Kliniken im Haus. Ohne die leistungsstarke Strahlendiagnostik wären zum Beispiel das Brustzentrum der Frauenklinik, das Brustschmerzzentrum der Kardiologie, der Schlaganfallschwerpunkt mit der überregionalen Stroke Unit und das Gefäßzentrum nicht vorstellbar. Eine optimale Versorgung von Notfällen rund um die Uhr - handelt es sich nun um Arbeits- oder Verkehrsunfälle oder akute Erkrankungen der inneren Organe - ist ebenfalls auf eine moderne bildgebende Diagnostik angewiesen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit nützt dem Klinikum und insbesondere den Patienten, betont der Chefarzt, der im Jahr 2005 mit der therapeutischen Nuklearmedizin auch die Station 08 übernimmt. Auch hier steht er für einen Neuanfang. Die Station wird einer kompletten Renovierung unterzogen. Sein Credo: Wenn Patienten zur Behandlung mit Radionukliden aus Strahlenschutzgründen im Einzelzimmer bleiben müssen, soll wenigstens die Umgebung, das Zimmer, freundlich und ästhetisch sein. Immer auf der Höhe der Zeit Prof. Dr. Dr. Brill begründet den Ruf des Klinikums, dass die radiologische Technik immer auf der Höhe der Zeit und oft anderen voraus ist. Wie zum Beispiel 1994, als in Kooperation mit der Inneren Klinik die erste Stent- Implatation der Pfortader stattfindet. 1996

19 19 wird der erste offene Kernspintomograph im Südwesten in Betrieb genommen wird das Röntgen digitalisiert. Röntgenbilder und Befunde gehen ab sofort online auf Station und zum Arzt macht das Radiologische Institut des Klinikums wieder Schlagzeilen, als der schnellste Computertomograph Südwestdeutschlands mit einem integrierten Kontrastmittelinjektionssystem in Betrieb geht; er sieht sogar Herzkranzgefäße wird eine neue Angiografieanlage in Betrieb genommen, die sogar kleinste Hirngefäße sichtbar macht. Unter unmittelbarer Bildkontrolle können schonende minimalinvasive Behandlungen vorgenommen werden. Die Neurochirurgen nutzen das Gerät zu einer noch genaueren Operationsplanung für ihre Patienten. An der Entwicklung dieser Anlage wie an dem Turbo-CT war auch das Medizintechnik-Unternehmens Medtron beteiligt. Gründer des saarländischen Unternehmens war bereits 1990 kein anderer als Prof. Dr. Dr. Brill. Damit ist klar: Der Physiker und Mediziner wird sich im Ruhestand nicht nur seiner Familie widmen, sondern weiter tüfteln. Auf das nächste Produkt aus dem Hause Medtron darf man gespannt sein. Zahlreiche Veröffentlichungen Bei all diesen Aktivitäten hatte er noch Zeit für Fachbuchbeiträge, Veröffentlichungen und Betreuung von Promotionen als Mitglied der medizinischen Fakultät in Homburg. Allerdings ist er sich sicher: Ohne engagierte MitarbeiterInnen und einen Führungsstil des gegenseitigen Vertrauens, der auch die Eigenständigkeit und die Initiative Einzelner fördert und wo der Vorgesetzte nur bei Bedarf eingreift, hätte er die ganzen Aufgaben nicht stemmen können. Personalien Anzeige Natur- und Verbundsteinarbeiten Pflanzungen aller Art umfassende Pflegearbeiten u.v.m.

20 20 Personalien Diagnostiker und Therapeut zugleich Neuer Chefarzt des Instituts für Radiologie ist Prof. Dr. Elmar Spüntrup Er ist jung, kompetent und ein leidenschaftlicher (Neuro-)Radiologe: Prof. Dr. Elmar Spüntrup. Der 38jährige Radiologe und Neuroradiologe ist der neue Chefarzt des Instituts für Radiologie des Klinikums Saarbrücken. Am 1. August hat er die Nachfolge von Prof. Dr. Dr. Günter Brill angetreten, der das Klinikum nach 18jähriger Leitungstätigkeit verlässt. Radiologen haben eine Schlüsselstellung in der medizinischen Versorgung: Mit klassischem Röntgenbild, Magnetresonanz- oder Computertomographie tragen sie maßgeblich zu einer schnellen und genauen Diagnosestellung bei, sodass die Behandlung der Erkrankung möglichst zielgerichtet erfolgen kann. Dabei ist Prof. Dr. Spüntrup nicht nur Diagnostiker; er verfügt über umfassende Kenntnisse in der interventionellen Radiologie und ist somit auch Therapeut: Er unternimmt minimal-invasive Eingriffe an fast allen Organen des Körpers einschließlich dem Hirngewebe sowie den Nervenbahnen. In den vergangenen zwei Jahren war Prof. Dr. Spüntrup Oberarzt in der Radiologie und Neuroradiologie, Institut und Poliklinik für Radiologische Diagnostik in der Kölner Universitätsklinik. Seine ersten Erfahrungen als Oberarzt sammelte er von 2003 bis 2007 an der Uniklinik in Aachen. Vor allem in der Interventionellen Radiologie möchte Prof. Dr. Spüntrup die Radiologie des Klinikums weiter ausbauen. Prof. Dr. Spüntrup: Eine moderne, leistungsfähige und sich stets weiterentwickelnde Radiologie ist ein wichtiger Partner für eine rasche und herausragende Versorgung der Patienten in den klinischen Abteilungen. Der gebürtige Westfale, der 14 Jahre seines Lebens in Aachen verbrachte, freut sich auf seine neue Tätigkeit - und auf Saarbrücken, als grenznahe Stadt im Herzen Europas. Neuer Chefarzt des Instituts für Radiologie: Prof. Dr. Elmar Spüntrup

21 Blutspender gesucht 21 Bereits in den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat die Blutspendezentrale Saar-Pfalz 500 Spenden mehr als im vergangenen Jahr gezählt. Trotz der gestiegenen Spendenbereitschaft drohen in den Sommermonaten immer wieder Versorgungsengpässe, weiß der Ärztliche Leiter Dr. Alexander Patek. Der Grund: Viele Dauerspender sind in Urlaub und es passieren vermehrt schwere Verkehrsunfälle mit dem Motorrad. In Einzelfällen können für einen Unfallverletzten schon mal bis zu vierzig Blutkonserven nötig sein. Eine Konserve enthält 0,5 Liter, erklärt Dr. Patek. Blutspender sind also gesucht. Laut Statistik benötigen 80 Prozent aller Deutschen mindestens einmal in ihrem Leben Blut oder Blutpräparate. Denn Blutzellen und Blutflüssigkeit sind häufig nicht durch künstliche Medikamente, sondern nur durch entsprechende Blutbestandteile von gesunden Blutspendern ersetzbar. Deshalb ist es wichtig, dass immer genügend Blutkonserven für Unfallopfer oder schwer kranke Menschen zur Verfügung stehen, um damit Leben retten zu können. Das meiste Blut wird für die Behandlung von Krebspatienten benötigt (etwa 19 Prozent). Danach folgt die Behandlung von Patienten mit Herzerkrankungen sowie Magen- und Darmkrankheiten (je 16 Prozent). Verletzte nach Unfällen erhalten lediglich zwölf Prozent des gespendeten Blutes. Grundsätzlich kann jeder Gesunde zwischen 18 und 68 Jahren (Erstspender: 60. Lebensjahr) Blut spenden. Der Abstand zwischen zwei Blutspenden sollte bei Frauen mindestens 12 Wochen betragen, bei Männern acht Wochen nicht unterschreiten. Die Blutspendezentrale ist montags, mittwochs und freitags von 8 bis 15 Uhr und dienstags und donnerstags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Aus den Tochtergesellschaften Anzeige Spende Blut Hilfe die ankommt Blutspendezentrale Saar-Pfalz ggmbh...in Saarbrücken am Klinikum Saarbrücken (Winterberg) Mo., Mi., Fr Uhr Di., Do Uhr INFO Tel: 0681/ in Kaiserslautern am Westpfalz-Klinikum Mo. Mi. u. Fr Uhr Di., Do Uhr INFO Tel: 0631/ Etwa 80% unserer Bevölkerung benötigt einmal im Leben eine Blutübertragung. Blutspender erhalten eine Aufwandentschädigung

22 Gut besucht war das Sommerfest im Garten des Altenheims Wenn andere Erinnerungen längst verblasst sind, bleiben bei alten und dementen Menschen Kindheitserinnerungen oft bestehen. Daran hat jetzt das Altenheim Am Schlossberg mit seinem Sommerfest unter dem Motto Sellemols angeknüpft. Sorgte als Alleinunterhalter für Stimmung: Helmut Irsch

23 Neues von den Schlossbewohnern Kindheitserinnerungen wurden wach Sommerfest im Altenheim Am Schlossberg unter dem Motto Sellemols Passend zum Motto erinnerten liebevoll dekorierte Buden im Garten an längst vergangene Zeiten. Jung und Alt hatten Spaß beim Dosenwerfen oder am Glücksrad. Andere erfreuten sich an Gelee, Marmelade, Sirup und Likör alles Produkte, die die Bewohnerinnen und Bewohner nach alten Rezepten selbst hergestellt hatten und die an einem Marktstand feil geboten wurden. Denn das Motto des Altenheims Am Schlossberg heißt nicht nur beim Sommerfest Aktiv sein und aktiv bleiben. Dafür sorgt ein Aktivierungsteam. So gestalteten die BewohnerInnen auch das Programm des Sommerfestes mit: Die Schloss- Spatzen unter Leitung von Elvira Grundhöfer hatten mit Volksliedern ihren ersten Auftritt. Außerdem waren die Jugend- und Minigarde der Karnevalsgesellschaft Daarler Dabbese und der Alleinunterhalter Helmut Irsch mit von der Partie. Wer nicht im Garten sitzen wollte, hatte Gelegenheit, sich in den neuen Wintergarten des Hauses zurückzuziehen. 23 Aus den Tochtergesellschaften Hatten ihren ersten Auftritt: die Schloss-Spatzen Wird gut angenommen: der neue Wintergarten Liebevoll dekoriert war der Marktstand; auf dem Foto Marktfrau Annette Püschel Minigarde der Daarler Dabbese in Aktion Betreute das Glücksrad: die ehrenamtliche Mitarbeiterin Christa Seifert Jung und Alt hatten Spaß beim Dosenwerfen mit Altenpfleger Horst Oschmann (links)

24 24 Unsere Pateinten Der Unfall war ein großer Einschnitt in unser aller Leben Trotz Autounfall: Tobias bleibt dem 1. FCS treu Tobias Bienmüller (15) gehört zu denen, die dem 1. FC Saarbrücken die Treue halten. Zusammen mit seinen Freunden war er am 14. April beim Fußballspiel Saarbrücken gegen Elversberg. Auch sein Vater, Feuerwehrmann bei der Berufsfeuerwehr, und sein Opa waren mit im Publikum. Während Vater und Opa mit dem Auto nach Hause fuhren, machte sich Tobias mit seinen Kameraden zu Fuß auf den Nachhauseweg. Auf der Strecke zwischen Ludwigsbergkreisel und dem Cottbuser Platz passierte es dann: Tobias wollte die Straßenseite wechseln und kam dabei unter ein Auto, wurde lebensgefährlich verletzt. Der Erste am Unfallort war sein Vater, der im PKW zusammen mit dem Opa ein paar Autos hinter dem Unfall war. Ein reiner Zufall zunächst wusste Uwe Bienmüller nicht einmal, dass der Junge, der da unbeweglich auf der Straße lag, sein eigener Sohn war. Das Erkennen war ein unglaublicher Schock, und dennoch bewahrte Uwe Bienmüller die Ruhe. Sein Beruf kam ihm in dieser Situation zu Gute: Zum einen hatte er als Feuerwehrmann gelernt, seine Gefühle zurückzustellen, um handlungsfähig zu bleiben, und zum anderen wusste er genau, was zu tun war: Notruf, lebensrettende Maßnahmen einleiten Uwe Bienmüller spulte das notwendige Programm ab, half seinem Sohn in die richtige Lage, bis der Rettungswagen schon nach wenigen Minuten eintraf. Mit Blaulicht ins Klinikum Mit Martinshorn und Blaulicht wurde Tobias ins Klinikum Saarbrücken gefahren. Er hatte Prellungen am ganzen Körper, Verletzungen am Halswirbel und am rechten Knie einen Innenband-Kapsel- und Meniskusriss sowie einen Kreuzbandriss. Lebensbedrohlich war für ihn, dass die Lunge aufgrund einer Rippenseitenfraktur zusammengefallen war. Im OP kämpften die Ärzte um sein Leben.

25 25 Für Tobias begann danach eine Zeit des Kampfes. Nachdem seine Lunge sich erholt hatte, musste er sich einer Knieoperation unterziehen. Er musste an Krücken wieder laufen lernen und war nach einem Monat Krankenhaus an seinem Entlassungstag, dem 8. Mai, immer noch von den Verletzungen gezeichnet. Der Unfall war ein großer Einschnitt in Tobias und unser aller Leben, erzählt Carmen Bienmüller, Tobias Mutter. Es war klar, dass er nach dem langen Krankenhausaufenthalt und der anschließenden Reha-Maßnahme die Klasse wiederholen muss. Dennoch: Tobias ist jung, er und seine Eltern haben die berechtigte Hoffnung, dass alles wieder heilt und Tobias irgendwann wieder Fußball spielen wird. Das Lachen hat er schon im Krankenhaus wieder gelernt. Unsere Patienten Viele Freunde besuchten ihn Was ihn über Wasser gehalten hat war, dass er von seinen Freunden im Unglück nicht vergessen wurde. In seinem Zimmer ging es manchmal zu wie im Taubenschlag. Alle besuchten Tobias, und natürlich standen ihm auch seine Eltern, Carmen und Uwe Bienmüller, treu sorgend zur Seite. Und auch den Ärzten und Krankenschwestern der Unfallstation, allen voran Oberarzt Dr. Michael Hippchen und Stationsschwester Petra Prinz, war Tobias ans Herz gewachsen. Prinz: Wenn wir Patienten über längere Zeit hier haben, entwickelt sich natürlich eine Beziehung zu ihnen. Wer Tobias auch nicht vergessen hat, ist der 1. FC Saarbrücken. Dessen Fan-Beauftragter besuchte Tobias im Krankenhaus und schenkte ihm im Namen des Fußballclubs eines der brandneuen Fan-T-Shirts und eine Dauerkarte für die kommende Fußballsaison. Und zeigte damit glaubhaft, wie sehr dem Club seine Fans am Herzen liegen.

26 26 Aktuelles Symptome ähneln der normalen Grippe Oberarzt Dr. Andreas Langeheinecke Das Robert-Koch-Institut rechnet mit einer weiteren Ausbreitung der Schweinegrippe, offiziell Neue Grippe genannt. Im Juli wurden erstmals Patienten mit Schweinegrippe im Saarland registriert. Wir fragten einen der Experten für Infektionskrankheiten im Klinikum Saarbrücken, Dr. Andreas Langeheinecke, Oberarzt der Medizinischen Klinik I (Chefarzt Prof. Dr. Daniel Grandt). Akut: Wie gefährlich ist das Virus im Vergleich zur "normalen Grippe" wirklich? Dr. Andreas Langeheinecke: Die uns bekannte alljährlich in den Wintermonaten auftretende normale Grippe - besser saisonale Influenza genannt - ist eine gefährliche, nicht zu unterschätzende Erkrankung. Laut Robert- Koch-Institut kommt es allein in Deutschland jährlich zu etwa zwei bis fünf Millionen zusätzlichen Arztkonsultationen, etwa bis zusätzlichen Krankenhausaufenthalten und durchschnittlich bis zusätzlichen Todesfällen. Besonders für ältere Menschen und solche, die schon eine andere chronische Erkrankung haben, ist die saisonale Influenza gefährlich. Von daher die Impfempfehlung für diese Personengruppe. Die Schweinegrippe, besser als Neue Influenza bezeichnet, ist uns und unserem Immunsystem unbekannt. Auch die Jahreszeit, in der sie übertragen wird, ist ungewöhnlich. So sprach im März noch niemand von der Neuen Grippe. Bis Ende Juli waren bereits weltweit über Erkrankte registriert worden. Dabei war der Verlauf bei den allermeisten unproblematisch, weltweit wurden aber auch bereits über 1000 Todesfälle registriert. Das neue Influenzavirus ist gut von Mensch zu Mensch übertragbar. Eine Immunität, die zu einer Unterbrechung von Infektketten führen könnte - wie bei den saisonalen Influenzaviren üblich -, ist noch nicht vorhanden. Deshalb konstatiert die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass die Ausbreitung dieses neuen Influenzavirus nicht zu stoppen ist. Allen Influenzaviren ist ihre starke Wandlungsfähigkeit zu Eigen. Ob sich die Eigenschaften des neuen Influenzavirus im Rahmen dieser Pandemie ändert, ist schwer vorherzusagen. Akut: Welches sind die Symptome einer Ansteckung mit dem Grippe-Virus H1N1? Dr. Andreas Langeheinecke: Die Symptome ähneln denen der normalen Wintergrippe. Hohes Fieber, meist plötzlich auftretend, ist fast immer dabei. Typisch sind auch Halskratzen und Halsschmerzen, trockener Husten, starke Kopf- und Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit, manchmal auch Schnupfen. Sollte hohes Fieber länger als drei Tage andauern und Probleme mit der Atmung neu auftreten, sollte zeitnah der Arzt konsultiert werden. Auffallend: Im Gegensatz zu saisonalen Influenzen leiden die Erkrankten häufiger zusätzlich an Durchfall und Erbrechen. Akut: Wie lautet denn aus Ihrer Sicht ein realistisches Szenario für die Grippesaison im Spätherbst in Deutschland? Dr. Andreas Langeheinecke: Schwere Frage. Auch im Spätherbst wird die Neue Influenza noch Thema sein. Die Zahl der Erkrankten wird steigen. Wahrscheinlich wird die Zahl der Erkrankungen steigen; es werden mehr Personen an der Neuen Influenza als an der sonst zur kalten Jahreszeit üblichen saisonalen Influenza erkrankt sein. Hoffentlich gibt es dann einen gut verträglichen Impfstoff. Insgesamt gilt aber, dass die Entwicklungswege der Influenzaviren schwer zu ergründen sind. Akut: Worin sehen Sie die besondere Gefahr des neuen Grippe-Virus? Dr. Andreas Langeheinecke: Wie schon gesagt, gelang es dem neuen Grippevirus,

27 27 Aktuelles sich in kurzer Zeit pandemisch auszubreiten. Das Wort Pandemie hat aber nichts mit der Gefährlichkeit eines Erregers zu tun. Es besagt, dass es eine fortgesetzte Übertragung von Mensch zu Mensch in mehr als einer WHO-Region, sprich weltweit, gibt. Gefährliche Verläufe gibt es sehr selten. Allerdings bei Schwangeren, sehr übergewichtigen Menschen und Menschen mit Grunderkrankungen muss man aufpassen. Akut: In Deutschland sind bislang überwiegend jüngere Menschen betroffen. Haben Sie dafür eine Erklärung? Dr. Andreas Langeheinecke: Zum einen hat das damit zu tun, dass die meisten Erkrankten aus dem Urlaub wiederkommen. Party auf Mallorca ist eher etwas für die jüngere Bevölkerungsgruppe. Wichtiger ist allerdings ein anderer Punkt: Ältere Menschen besitzen durch Auseinandersetzung mit diversen Influenzaviren, die in früheren Jahren kursierten und deren Oberflächenstruktur dem Schweinegrippevirus ähnlicher waren als die Modelle der letzten Jahre, einen partiellen Schutz. Akut: Hilft die reguläre Impfung gegen Grippe auch gegen das neue Grippevirus? Sollte man sich sofern das Impfserum gegen die neue Grippe rechtzeitig produziert wird gegen beide Formen impfen lassen? Dr. Andreas Langeheinecke: Man muss davon ausgehen, dass der reguläre Grippeimpfstoff nicht gegen die neue Influenza schützt. Die Empfehlungen zur regulären Grippeimpfung werden sich nicht ändern: ältere und chronisch vorerkrankte Personen, Krankenhauspersonal Gegen die neue Grippe muss man sich dann zusätzlich impfen lassen. Akut: Welche allgemeinen Tipps geben Sie, um sich vor der neuen Grippe zu schützen? Dr. Andreas Langeheinecke: Schützen wird man sich generell, in dem man den Kontakt zu möglicherweise Erkrankten vermeidet. Das wird sich nicht immer realisieren lassen. Das Robert-Koch-Institut verweist auch in diesen Fällen auf allgemeine Hygieneregeln: Man sollte das Händegeben, Anhusten und Anniesen vermeiden sowie Berührungen der Augen, Nase oder Mund. Es wird das Husten in den Ärmel statt in die Hand empfohlen. Einmaltaschentücher sollten sicher entsorgt werden. Räume sollten gut belüftet werden. Nach Personenkontakten, der Benutzung von Sanitäreinrichtungen und vor der Nahrungsaufnahme sowie bei Kontakt mit Gegenständen oder Materialien, die mit respiratorischen Sekreten von Erkrankten kontaminiert sein können, sollten die Hände gründlich gewaschen werden. Menschenansammlungen sollte man meiden. Persönlich merke ich, dass ich seitdem ich vermehrt mit der Neuen Influenza zu tun habe, viel öfter die Hände wasche, Hygieneregeln im Krankenhaus strikter einhalte und auch große Menschenansammlungen eher meide. Angst vor der Erkrankung an der Neuen Influenza habe ich nicht. Akut: Danke für das Gespräch

28 28 Aktuelles Klinikum Saarbrücken Vorreiter für neue IT-Lösungen Wenn die neue Software überall läuft, finden die behandelnden Ärzte und Pflegekräfte aller Bereiche im Klinikum die relevanten Patientendaten aus allen Behandlungsepisoden eines Patienten, egal ob ambulant oder stationär, problemlos im neuen System Vertrag mit isoft Health geschlossen Das Klinikum Saarbrücken hat im Juni einen zukunftsweisenden Vertrag mit der Firma isoft Health geschlossen, einem der weltweit größten Anbieter von informationstechnologischen Lösungen für das Gesundheitswesen. Damit steht dem Klinikum Saarbrücken schon bald ein vollständig integriertes Klinik-Informationssystem zu Verfügung, das durchgängige Prozessketten und optimale Arbeitsabläufe in der Verzahnung zwischen ambulanter, stationärer und pflegerischer Versorgung schafft. Das Klinikum Saarbrücken hat bereits mehrjährige Erfahrung mit isoft-produkten im Bereich des Röntgen-Informationssystems. Dort läuft die Software zur Zufriedenheit aller und auch die computergestützte Verteilung der Bilder und Befunde aus der Röntgenabteilung auf die Stationen und in die Arztzimmer funktioniert bestens. Software steuert Abläufe Mit dem Programm werden zunächst bis zum 1. Oktober 2009 sämtliche relevanten Informationen über jeden der jährlich ambulanten Patienten zentral, aber dennoch in einer jeweils individuellen Patientenakte, zusammengefasst. Diese wird längerfristig zum Dreh- und Angelpunkt für die Steuerung aller Behandlungsabläufe, denn auch im Stationsalltag wird die Software sowohl für Ärzte als auch für Pflegekräfte die Zentrale für Planung, Steuerung, Information und Kommunikation. Hier werden sich alle Befunde, OP-Berichte und vieles mehr patientenbezogen finden. Um diese Synergien und Verbesserungen umsetzen zu können, sind viele Vorbereitungen nicht zuletzt auch im Rahmen des Datenschutzes - erforderlich. Bis Juli 2010 soll auch der stationäre Bereich mit der neuen Software ausgestattet sein. Die behandelnden Ärzte und Pflegekräfte finden ab diesem Zeitpunkt alle relevanten Patientendaten aus allen Behandlungsepisoden eines Patienten, egal ob ambulant oder stationär, problemlos in einem System. Wenn ein Patient zum Beispiel als Notfall kommt und nicht ansprechbar ist, finden die behandelnden Ärzte alles über vorherige Kontakte mit dem Klinikum im PC. Auch wenn im Rahmen einer ambulanten Behandlung ein Krankenhausaufenthalt erforderlich wird, kann zum Beispiel ein Bett bereits reserviert und eine Operation bereits konkret terminlich geplant und vorbereitet werden. Die Vorteile für die Patienten, die Ärzte und das Pflegepersonal liegen auf der Hand. Geplant: Ärzteportal für bessere Verzahnung zwischen Krankenhaus und niedergelassenen Ärzten Doch damit nicht genug: Wenn es hausintern ab Juli 2010 umfassend läuft, kommt das von isoft entwickelte Ärzteportal isoft Collaboration Suite (ics) zum Einsatz. Ein Portal, das die Kommunikation zwischen dem Klinikum Saarbrücken und den niedergelassenen Ärzten in der Region verbessern soll und wird. Das ics-portal dient dem Austausch und der komfortablen Bereitstellung medizinischer Informationen für die behandelnden Ärzte. Es ermöglicht den teilnehmenden niedergelassenen Ärzten Zugang zu behandlungsrelevanten Daten ihrer im Klinikum befindlichen Patienten. Sie können ihre in der Praxis vorhandenen Befunde per EDV ans Klinikum übermitteln und umgekehrt können sie sich die Befunde oder Operationsergebnisse ihrer Patienten während des Krankenhausaufenthaltes ansehen. Den Patienten werden auf diese Weise doppelte Untersuchungen erspart. Außerdem können Sie sich darauf verlassen, dass auch ihr behandelnder niedergelassener Arzt über alle Informationen verfügt, die zur Weiterbehandlung erforderlich sind.

29 Informationen aus erster Hand. Aktuell. Umfassend. Verständlich. Die Deutsche Herzstiftung kämpft gegen Herz-Kreislaufkrankheiten sie klärt auf und unterstützt die Forschung. Wenn Sie Recherchematerial zu Herz- Kreislaufkrankheiten benötigen, mehr über Forschungsprojekte erfahren wollen oder wenn Sie das direkte Gespräch mit Experten unseres Wissenschaftlichen Beirates suchen, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns: Unabhängigkeit, Wissenschaftlichkeit und Kompetenz sind die Stärken der Deutschen Herzstiftung, denn sie kämpft zusammen mit Herzspezialisten, die sich mit ihrem ganzen Wissen und ihrer Erfahrung engagieren. Pressestelle: Martin Vestweber Tel Fax www. herzstiftung.de Deutsche Herzstiftung

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