Inhalt Lupe! Ausg. 03/Dezember 2002

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1 Inhalt Lupe! Ausg. 03/Dez Inhalt Lupe! Ausg. 03/Dezember 2002 Editorial 3 Thema: update konkret 4 Anzeige: Helden dieser welt 12 D Page 13 InterWö im Rückblick 13 Ein Jahr InterWö weltweit 14 Bundeskonferenz der Wölflingsstufe 15 Orange inside 16 Bundeskonferenz der Juffis 16 Ju:[motion] 18 Juffi WBK I 19 Juffi Diko 20 Pfadi Diko 21 Pfadi WBK I 22 Pfadis vom grünen Stern 23 Fett Frostig II 23 rover Diko 24 rover in Amsterdam 25 Bundeskonferenz der rover 26 Seminar für Öffentlichkeitsarbeit 27 Klatsch & Tratsch 28 David besiegt Goliath 28 Eine Woche bei tunesischen Pfadfindern 29 Wärmer Zelten 31 Urlaubsgrüße an den Ministerpräsidenten 32 Bezirkskurs Rhein-Erft 32 Afghanische Pfadfinderbewegung 33 BDKJ Diözesankonferenz 34 BDKJ Weltjugendtag 2005 in Köln 35 something to think about 35 Spiri-Ecke 36 Marktplatz 37 Rolandstraße 39 Impressum Herausgeber: Jugendförderung St. Georg e.v. Rechtsträger der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg Diözesanverband Köln V.i.S.i.S.d.P.d.P.:.: Uwe Bothur Redaktion: Angie Aretz, Caro Wischnewski, Uwe Bothur Layout: Wolfgang A. Noethen Sandra Zarth Titelbildgestaltung: Thomas Allenstein Bildnachweis Titelbild: PhotoAlto Druck: G&M Druck, Bonn Anschrift: DPSG / Lupe-Redaktion Rolandstr Köln Tel: 0221/ Fax: 0221/ luperedaktion@dpsg.org, c.wischnewski@dpsg.org Auflage: 1700 Einzelpreis: 1 Euro plus 1,50 Euro Porto Jahresabo: 10 Euro Redaktionsschluss nächste Ausgabe: Der Kostenbeitrag ist für LeiterInnen im Mitgliedsbeitrag enthalten. Beiträge, die mit Namen gekennzeichnet sind stehen in der Verantwortung des Verfassers oder des entsprechenden Verbandes und müssen nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers oder der Reaktion wiedergeben. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen oder zu verändern. Redaktioneller Hinweis: Für alle, die sich an der Lupe beteiligen möchten, hier ein paar Hinweise der Redaktion: Beiträge oder Leserbriefe bitte per Diskette (doc- /rtf-format) ins Diözesanbüro oder per (c.wischnewski@dpsg.org) direkt an die Redaktion schicken. Bitte denkt an den Redaktionsschluss und daran, dass Eure Beiträge nicht länger als eine DIN A4-Seite (Schriftgrösse 11) und völlig unformatiert sein sollen. Wenn Ihr Fotos mitschickt, sind uns Papierbilder am liebsten, Ihr könnt sie aber auch digitalisieren (jpg-format, mindestens 300 dpi) und dann mailen. 2

2 Lupe! Ausg. 03/Dez Editorial Höre nie auf anzufangen......ist ein Gedanke, der mich und viele Pfadfinder mit mir geprägt hat. Ein gutes Stück (Vor-) Freude auf das Neue und Unbekannte liegt in ihm und die Zuversicht, dass die Dinge, die wir angehen, nicht schwer sind und zu einem guten Ende kommen. In diesem Sinne hat es mir immer große Freude bereitet, in der DPSG mitzuarbeiten und unsere Welt zu gestalten. So versuche ich jetzt etwas Gutes zu Ende zu bringen. Es wird Zeit, Abschied zu nehmen und ich merke, dass eine lange und intensive Zeit zu Ende geht. 20 Jahre als Gruppenleiter und Vorstand liegen hinter mir und besonders die letzten v i e r Jahre waren davon sehr intensiv. Die vielen Begegnungen mit den Menschen innerhalb und außerhalb des Verbandes waren der Schatz, den ich gefunden habe. Tolle Aktionen wie das JAMB 2000 oder INTERWÖ, aber auch die Kontakte zu ausländischen Pfadfindern haben mir darüber hinaus immer große Freude bereitet und so schätze ich mich glücklich, über den Jahreswechsel beim Weltreffen der Pfadfinder in Thailand dabei sein zu können. Sicher gab es auch schwierige Situationen, oft lange Sitzungen und Diskussionen, doch gerade das gemeinsame Ringen um Positionen war spannend für mich. In der ganzen Zeit haben mich viele Menschen begleitet und es fällt mir schwer, Einzelne herauszuheben ohne andere zu vergessen. Aber sicher wäre jegliches Engagement ohne meine Kollegen UTE und STEFAN so nicht denkbar gewesen. Dafür allen ein herzliches DANKE SCHÖN. Ich hoffe, dass ich ein wenig dazu beitragen konnte, dass wir einen lebendigen Verband gestaltet haben, der uns die Möglichkeit gibt, selbstbestimmtes Leben zu versuchen und wir die Welt ein wenig besser verlassen können, als wir sie vorgefunden haben... Was kommt? Wenn Ihr diese Ausgabe der LUPE in Händen haltet, gilt es für den Verband, die UPDATE KONKRET Veranstaltung in Düsseldorf nachzubereiten, hoffentlich Ute Theisen als Bundesvorsitzende zu begrüßen, das Friedenslicht in unserer Diözese zu den Menschen zu bringen und die Diözesanversammlung am letzten Wochenende im Januar in Altenberg durchzuführen. Für mich persönlich weiß ich das noch nicht so genau, aber gewiss wird sich wieder ein guter Anfang ergeben und das ein oder andere Projekt in Köln wird mich begeistern. Außerdem freue ich mich auf die Zeit mit Freunden und auf ein wenig mehr Zeit für mich....hört nie auf anzufangen.. In diesem Sinne ein herzliches GUT PFAD Euer Uwe Der Vorstand und alle MitarbeiterInnen des DPSG Diözesanverbandes Köln wünschen Euch eine frohe und gesegnete Weihnacht. Ute Uwe Stefan 3

3 Thema Thema Lupe! Ausg. 03/Dez Unser Bauplan für die Zukunft der DPSG! Themen, Ideen und Maßnahmen für Veränderungsbedarf und Erhaltenswertes Infos zum Thementeil Schwerpunktthema in dieser Lupe ist update-konkret. Dabei findet Ihr im Folgenden einen Bericht über das update-konkret-wochenende und dessen Ergebnisse (diese sind sehr kurz gehalten, können aber im Ganzen auf der Homepage angeschaut werden). Nikolaus Harig hat sich die Mühe gemacht, das Prinzip der Methode openspace, die auch auf dem Wochenende angewandt wurde, für Euch hier noch einmal kurz zusammenzufassen. Darüber hinaus gab es eine kleine Umfrage zu vier mehr oder wenige provokativen Fragen. Leider war dabei der Rücklauf nicht so hoch. Insgesamt haben nur 5 Leute geantwortet. Aber natürlich sollten die Fragen auch dazu anregen, Euch über diese Themen Gedanken zu machen, vielleicht auch in Eurer Leiterrunde. Über Ergebnisse, Meinungen oder Stellungnahmen würden wir uns freuen. Ab und zu findet Ihr die Vervollständigung des Satzes: Ich bin Pfadfinder, weil..., die auf dem update-wochenende entstanden sind. Viel Spass beim Lesen wünscht Euch Eure Lupe-Redaktion Hummeln und Schmetterlinge bauen an unserer Zukunft Das Update konkret-wochenende Unser LeiterInnenkongress zum Thema Update fand diese Jahr in Düsseldorf im Geschwister-Scholl-Gymnasium vom statt. Wir trafen uns mit fast 200 Leuten, um gemeinsam an unseren Zukunftsvisionen der DPSG zu arbeiten. Bereits die Ankunft auf der Baustelle DPSG machte klar, dass hier jeder Einzelne angesprochen war, an der Gestaltung unseres Verbandes mitzuarbeiten. Am Freitag Abend gab es erst einmal eine Einstimmung auf das Thema mit gemütlichem Ausklang im Foyer. Samstag Vormittag ging es dann richtig los. Jeder hatte auf dem Marktplatz die Möglichkeit, Themen zur Bearbeitung vorzuschlagen und an jedem Thema ganz im Sinne der Open Space - Methode mitzuwirken. Den ganzen Tag lang wurde also herumgesponnen, ausprobiert und diskutiert. Muntere Schmetterlinge und unruhige Hummeln flogen durch das Haus, um Themen zu befruchten und sich dort niederzulassen, wo es schön ist. Abends wurden die Ergebnisse zusammengetragen und bewertet. Dabei war jeder Teilnehmer des Wochenendes dazu aufgerufen, die Themen nach Wichtigkeit und Umsetzbarkeit zu bewerten. Nach einer längeren Pause ging es in den gemütlichen Teil über mit einem üppigen asiatischen Buffet. Die Lifeband heizte uns bis 3 Uhr so richtig ein. Am nächste Morgen wurden die Themen, die am Vorabend für wichtig und umsetzbar befunden wurden, für eine weitere Diskussionsrunde freigegeben: Nun konnten wir noch konkreter werden. Die Ergebnisse, ob nun Satzungsantrag oder neues Konzept, können

4 Lupe! Ausg. 03/Dez Thema jetzt in Arbeitsgruppen weiter behandelt und für Mai in Westernohe aufgerüstet werden. Das Wochenende endete mit einem Gottesdienst mit toller musikalischer Begleitung und eingebauter Reflektion des Wochenendes. Alles in Allem lässt sich sagen, dass dieses Update - Wochenende wirklich konkret war und schon vieles in unseren Köpfen bewegt hat. Das Orga- Team war wieder einmal große klasse und hat uns letztendlich den Freiraum geschaffen, den wir brauchten. Jetzt sind wir natürlich gespannt, was sich bis zum Mai noch alles ergibt und hoffen auf erste Informationen auf der DV im Januar und auf spannende Tage bei up2date in Westernohe. Alexandra Roos Gregor aus Sülz: Ich bin Pfadfinder, weil ich gerne zelte, mit den Kindern was unternehme und am Lagerfeuer sitzen kann. Guido aus Bonn: Ich bin Pfadfinder, weil ich die geilste Pfadigruppe der Welt habe! Julia aus Beuel: Ich bin Pfadfinder, weil ich mitten im Leben stehen will. Markus aus Rath: Ich bin Pfadfinder, weil es gut tut! Susanne aus Solingen: Ich bin Pfadfinder, weil ich gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeite und Freunde gefunden habe. 5

5 Thema Thema Lupe! Ausg. 03/Dez Ergebnisse des Open-Space 50 % den Männern und Frauen Was wollen wir konkret verändern: Gleichberechtigung - Die Mitglieder der DPSG sollen zu 50 % weiblich und zu 50 % männlich sein Bewusstsein der Leiter für Geschlechteridentität schärfen (look at the boy look at the girl) Wie kann es gehen? Regelung in Leitungsteams, Ämtern und bei Referenten nicht zwingend, aber wünschenswert! Kurse Gleichstellungsbeauftragte(r) ist jeder! Die Teamer von Kursen auf Bundes- und Diözesanebene bringen das Thema in jeden Kurs ein Provozierende Fragen und Infos, die zum nachdenken anregen (in DPSG- Zeitungen veröffentlicht) Info-Heft (z. B. look at the boy look at the girl) Kindermitbestimmung Keine militante Frauenarbeit! Rettet die Roverrunde! Was wollen wir konkret verändern? Ordnung: Rover können nicht gleichzeitig Leiter sein. Rover, die Leiter werden, scheiden aus der Roverrunde aus. Jede Roverrunde hat mind. einen Leiter/eine Leiterin, den sie sich selbst wählt. Diese/n suchen sie zusammen mit den Verantwortlichen des Stammes aus. Die Aufgabe der LeiterInnen ist es, die Gruppe zu unterstützen und zu motivieren sowie sie vor Eingriffen von außen zu schützen. LeiterInnen ab 18! Die Leiterrunde darf die Roverrunde nicht verheizen 6 Aufnahme des Leiterversprechens in die Satzung Was wollen wir konkret verändern? Wir wollen Aufnahme des Leiterversprechens in die Satzung. Z. B. unter Kennzeichen pfadfind. Erziehung zwischen Leiterrunde und BWK-Ausbildung (Seite 29) Es soll festgehalten werden, dass das Versprechen in der Leiterrunde gemeinsam vorbereitet wird, zur Selbstreflektion des Kandidaten und der Leiterrunde. Außerdem soll für den Leiter seine Verantwortung gegenüber der Leiterrunde, dem Stamm und dem Verband hervorgehoben / gestärkt werden. Dies ist vor allem für Quereinsteiger wichtig, bzw. Leiter, die keine Roverversprechen haben. Durch konkreten Antrag auf Satzungsänderung auf der Bundesversammlung Vorstellung bei der DV 2003 damit die ganze Diözese Köln als Antragsteller gewonnen werden kann. Möglicher Satzungstext: Bejahen Leiter durch ihre Mitarbeit die Ziele des Verbandes, des Stammes und der Leiterrunde, so vereinbaren sie mit ihr die Zugehörigkeit. Aus diesem Versprechen entsteht eine neue Verantwortung für die Leiterrunde, den Stamm und den Verband. Das Versprechen soll gemeinschaftlich in der Leiterrunde mit dem Versprechenden vorbereitet werden, auch zur Selbstreflexion derer, die ihr Versprechen schon abgelegt haben. (Praxisbuch Leiterversprechen ) Susi aus Sinnersdorf: Ich bin Pfadfinder, weil Pfadfinderei eine Lebenseinstellung ist und nicht nur ein Hobby! Sebastian aus Lennepp: Ich bin Pfadfinder, weil BiPi so lustige Sätze gesagt hat wie: Es gibt Frauen und es gibt Puppen. und ich diesen Mann und seine Ziele und Werte bewundere. Kinderbespaßung vs. Wertevermittlung Was wollen wir konkret verändern? Den Text der Ordnung (besonders bei den Leitlinien) Weg mit schwammigen Formulierungen - griffiger, praxisnäher und fähiger formulieren *Ordnung steht zwar bei vielen zu Hause, aber lesen tut sie keiner (Bibel, Grundgesetz...) Die Ordnung als Handbuch für Leiter auch für Kinder (stufenspezifische Ergänzungen) Ziel: Werte greifbarer machen, damit Wertevermittlung gelingt Wie kann es gehen? Keine abgehobenen, philosophischen Formulierungen Text überarbeiten ( Arbeitsgruppe ) Beispielformulierungen wie Ordnung Sammeln, Zusammentragen der Werte, die für uns gelten sollen ( Basisbefragung ) s. Ergebnisse o.s. DV2002 Ergebnisse in die neue Ordnung einbeziehen (kurz und knackig formuliert)

6 Lupe! Ausg. 03/Dez Thema Ökologie Jahresaktion Was wollen wir konkret verändern? Nachhaltig - Dezentral - Lokal - Sichtbare Ergebnisse Idee: Dezentrale Auftaktveranstaltungen, um möglichst viele Leute zu erreichen Kreativität von Stämmen & Bezirken gefordert und nicht überfordert Keine Verpflichtung aber Anregung! für Bezirke Konkretes Infomaterial: mehr Methode weniger Layout HOMEPAGE Ziel: Nicht nur gucken, sondern auch selbst aktiv werden! Ergebnisse Ziel: Kinder sollen an den Ergebnissen ihrer Arbeit teilhaben können Ziel: Keine Geld-Sammel-Aktion für XY in Unbekannt! Kinder als Multiplikatoren?! Wie kann es gehen? HOMEPAGE Info an BeVos und Stämme Oktober dezentrale Auftaktveranstaltungen in Bezirken Jahresanfang Planung Durchführung Bundesweite Abschlussaktion/Präsentation Jahresende Ziel: Ökologie als fest verankerten Wert in der Pfadfinderarbeit Ideen-Sammlung Streuobstwiese anlegen Adressliste für Infomaterial Thema: Verpackung Müll sammeln & kreativ weiterverarbeiten Müll-Kunst Umwelt Aufklärung Energie: Selbst Energie gewinnen Energietechsuche Solardusche Biotope besuchen und danach selbst machen Patenschaften übernehmen, z. B. Spielplätze, Verkehrsinseln Initiierung von öffentlichen Aktionen: z. B. Dreck-Weg-Tag! Mülleimer aufstellen Nistkästen bauen, anbringen, pflegen Ökolager mit Energie+Abfall-Bilanzen Vergleiche! Umweltschutz macht Spaß! Unverpackter Hike Tatort Küche : Gas Holz? Solarhocker / Kochkiste Küchenkiste statt Pappkarton Selbst Spülmittel herstellen Solargrill Info zum Feuer An Umwelt & Naturschutzorganisationen wenden: BUND, NABU, BJN,... lokale Agenda 21 Büros Anschaulichkeit: wie viel Energie brauche ich, um eine Birne zum Leuchten zu bringen Wasser selbst klären Besichtigungen von Kläranlagen Tiefbrunnen Bio-Bauern Produktläufe verfolgen Wo kommt die Milch her? Heimische und nichtheimische Gewächse Ökosysteme untersuchen und Aktionen dazu: Verhalten im Wald Kommunikation Internet, Müll-/Kostenvermeidung Forum für: Ideen Aktionen Austausch Wettbewerb Adressen Gemeinsame Lager eigene Homepage nicht nur link! + Diözesanblätter + Lokale Medien + Entwürfe Pfadfinderische Techniken Was wollen wir konkret verändern? Bestehende Kursangebote werden kaum genutzt Viele Leiter, besonders Quereinsteiger, können keine Techniken vermitteln, weil sie selbst keine Ahnung haben Kommentar: Das ist ein ungerechtes Vorurteil!!! Quereinsteiger entscheiden sich bewusst für die Pfadfinder und bringen wertvolle Impulse!!! Techniken müssen gelebt werden, im Bewusstsein bleiben Wie kann es gehen? im Stammeslager praktizieren besonders bei neugegründeten Siedlungen sollte der Bezirk (bzw. nächsthöhere Ebene) Hilfestellung bieten Leiterausbildung muss (gerade auf Stammesebene) mehr Gewicht darauf legen Ausbildung muss ins Bewusstsein gerufen werden Iris aus Lennep: Ich bin Pfadfinder, weil ich mich im Verband wohlfühle Tine aus Hamm:. Ich bin Pfadfinder, weil es Spaß macht und ich auch in schwierigen Zeiten durchhalten konnte. 7

7 Thema Thema Lupe! Ausg. 03/Dez Stufenwechsel Was wollen wir konkret verändern? Wir wollen einen konkreten Hinweis unter Pfadfinder (S. 42) bezüglich Stufenwechsel! Wie kann es gehen? Jungen und Mädchen können im 14. Lebensjahr Mitglieder eines Pfadfindertrupps werden.(s.42) Hierbei ist im Besonderen auf den unterschiedlichen Entwicklungsstand von Jungen und Mädchen zu achten, was bedeuten kann, dass Mädchen durchaus früher die Stufe wechseln können. Rettet die Leiterrunde Was wollen wir konkret verändern? Stärkung der Stufenidentität! Mehr/viel Werbung DAK StaVo (und BeVos) Bundesweit Ausbildung (Satzung) für StaVo, z.b. WBK Leiterversprechen (>Satzung) Wie kann es konkret gehen? Antrag zur Bundesversammlung Woodbadge oodbadge-ausbildung und Bezirkskurs Was wollen wir konkret verändern? Wir machen einen konkreten Vorschlag, wie die Ausbildung verkürzt und vereinheitlicht werden könnte (Ansetzung der Pläne der AG Ausbildung) Wie kann es gehen? Bezirkskurs (Basisausbildung): - wo diese Dinge gelernt werden, (ob Stammes-, Bezirks-, Diözesanebene) - muss abgeklärt werden - bleibt offen 1. Hilfe/ Rechte und Pflichten Leistungsverständnis Strukturen (Verband/ Pädagogik) Basics (Technik/ Wissen) Gruppenstundenvorbereitung Spielpädagogik Spiritualität Ausbildung der DPSG Lagerplanung Reflexion Methoden Woodbadge-Kurs: alt neu WBK 1 1.Projektmethode Projektmethode und weitere Methoden Transfer des gelernten (täglich!) Woodbadge-Arbeit 2.Anwendung und Nachbereitung Dokumentation Projektumsetzung Persönliche Entwicklung WBK 2 3.Reflexion des Leitungsverständnisses Entwicklungs WE Weitere Themen, die die Teilnehmer des Wochenendes beschäftigt haben, die aber noch nicht ganz konkret geworden sind: - Zurück zum Fähnlein Fieselschweif? Wieviele Traditionen und Techniken brauchen wir noch? - Internationalität - Juffis sind zu alt und Pfadis nicht jung genug - Katholisch/Evangelisch - Kindermitbestimmung - Neuer Schwung wie kriegt man einen Stamm wieder ans laufen? - Orange inside Kindermitbestimmung und Lebenswirklichkeit - Wenig Interesse an Stukos - Was muss ein Juffi erlebt haben - Struktur des Prozesses update Wollen Sie das update jetzt ausführen? 8 Ute aus Grevenbroich: Ich bin Pfadfinder, weil mein Wölflingsleiter mich damals ernstgenommen hat.

8 Lupe! Ausg. 03/Dez Thema Open Space Open-Space-Technology (OST) wurde 1983 von Harrison Owen, einem amerikanischen Organisationsberater entwickelt und bereits in der ganzen Welt in zahlreichen Bereichen (vor allem in der Wirtschaft) erfolgreich eingesetzt. Open Space heißt Offener Raum, und diesen müssen die TeilnehmerInnen mit ihren Themen ausfüllen. Diese Veranstaltungsart setzt somit auf eine Selbstorganisation der TeilnemerInnen, die Verantwortung für sich und die von Ihnen gebildeten Kleingruppen übernehmen. Es gibt keine vorbereiteten Arbeitsgruppen, festgelegte Arbeitsthemen und keine Referenten. Im Rahmen dieser Methode werden lediglich Zeitplan möglicher Arbeitsgruppen und Raumplan vorgegeben. Open Space Konferenzen haben ein Leitthema mehr nicht. Arbeitsweisen und Vorgehensweisen werden von den TeilnehmerInnen selbst bestimmt. Wie funktioniert Open-Space Der Raum sollte groß genug sein, damit alle TeilnehmerInnen im Kreis sitzen können um damit die Gleichwichtigkeit aller Beteiligten sichtbar zu machen. An einer Wandfläche befindet sich eine Themen-Raum-Zeit-Übersicht, die auch Marktplatz genannt wird. Außerdem gibt es noch eine Infotafel und eine Protokollwand. Ablauf: Einleitung, Marktplatz, Open- Space-Zeiteinheit 1, Open-Space-Zeiteinheit 2, Reflexion im Plenum. Nach einer kurzen Einführung und Erläuterung der Spielregeln motiviert der Moderator die TeilnehmerInnen, Themen einzubringen, die sie diskutieren möchten. Diese Themen werden kurz vorgestellt, von den TeilnehmerInnen an die Wand (Marktplatz) gehängt und mit Raum und Zeit versehen. Möglich machen dies die besonderen Spielregeln des Open Space Events. Sie werden von dem Moderator vorgestellt und sollten als Plakate im Raum hängen. Die wichtigste Regel ist das Gesetz der zwei Füsse: Freiheit und Selbstverantwortung. Jeder Teilnemende muss für sich selbst entscheiden wo und wieviel er sich in den Kleingruppen einbringen will und was ihm diese Kleingruppe bringt. Dadurch ergeben sich drei Typen von Teilnehmenden: Hummeln, Bienen, Schmetterlinge. Die Hummeln bleiben in der gewählten Kleingruppe und sorgen für Konstanz und konkrete Resultate, die Bienen sind sehr fleißig und suchen mehrere Kleingruppen auf, befruchten die Diskussion und nehmen Ideen und Anregungen mit. Die Schmetterlinge wissen nicht so recht wo sie hinwollen, treiben sich meist an der Kaffebar rum und verstrikken sich dort in ideenreiche Gespräche (meist sogar zum Thema) und verwickeln Vorbeikommende in diese. Außerdem sind noch die 4 Prinzipien wichtig: Die da sind, sind genau die Richtigen Wer immer kommt, ist gerade die richtige Person. Was auch immer geschehen mag, es ist das Einzige, was geschehen kann. Jede Kleingruppe hat ihre eigene Dynamik. Es fängt an, wenn die Zeit reif ist Wann immer das Gespräch beginnt, es ist die richtige Zeit. Vorbei ist vorbei. Wenn zu einem Thema nichts mehr zu sagen ist, muss das Thema nicht zerredet werden nur weil noch Zeit zur Verfügung steht. Wenn keine Themen mehr kommen wird der Markt eröffnet und jeder trägt sich in Kleingruppen ein. Dann kann das Arbeiten in den Kleingruppen losgehen bis zum verabredeten Ende im Plenum. Die Ergebnisse der Kleingruppen werden aufgeschrieben und an die Protokollwand geheftet (Ergebnissicherung). Eine Zusammenfassung der Ergebnisse sollte jeder Teilnehmer am Ende mitbekommen. Nach den Zwei Open-Space Einheiten trifft man sich als Abschluß zu einer Reflexionsrunde. Wer mehr erfahren möchte über das Geheimnis Open Space kann in dem Buch von Hans-Christian Petersen Open Space in Aktion nachlesen, oder sich im Internet unter dem Stichwort Open Space Infos suchen. Zusammengestellt von Nikolaus Harig 9

9 10 Thema Thema Lupe! Ausg. 03/Dez Nachgefragt! 1. Ich denke schon. Es ist auch mit KuratInnen schon schwer genug, sich dem Thema überhaupt nur zu nähern. Meine Erfahrung zeigt, daß es sehr schwer ist, dieses Thema anzugehen, wenn man selbst als Leiter/in nicht die Möglichkeit hat, sich mit seinen eigenen Fragen an jemand zu wenden. Es braucht dann also jemanden, der einem Rückhalt gibt, damit man dann als Leiter/in gegenüber den Kindern/ Jugendlichen den Bereich Religion/Spiritualität vertreten kann. Dazu muß ein/e Kurat/in aber nicht unbedingt eine komplette theologische oder religionspädagogische Ausbildung haben. Wichtig ist die Rolle als Ansprechpartner in den entsprechenden Fragen und die Kompetenz dazu. Das können aber eben auch 2. 1ChristInnen leisten, die einen sicheren Stand in ihrem Glauben haben. (Martin Wewer) Brauchen wir Kuratinnen und Kuraten, um das Thema Religion in der DPSG wach zu halten und uns in spirituellen Fragen zu unterstützen? Nur bedingt. Mir selbst haben Bezirkskurs und WBK I sehr viel gebracht, aber es sollte Sache der Stämme / Bezirke bleiben, für ihre Bereiche die Anforderungen festzulegen. Man wird einem Stamm, der überörtliche Leiteraus- und Fortbildung ablehnt nicht dadurch beikommen, daß man Zwänge aufstellt. Wesentlich effektiver sind doch die Leute, die von Kursen wiederkommen und andere durch ihre Begeisterung animieren, selbst an den Angeboten teilzunehmen. Und natürlich ist auch eine abgeschlossene Wodbadge-Ausbildung alles andere als eine Garantie für gute Leiter. Auch WBKs sind nur so gut wie die Kursleitung. (Martin Wewer) Dem kann ich nur zustimmen! Ich glaube das ist ein wesentlicher Punkt, an dem die DPSG in den letzten Jahrzehnten erkrankt ist und wir heute einen Update-Prozess benötigen. Jeder Leiter kann heute eigentlich tun was er Keine Stellungnahme für mich persönlich, allerdings der Kinder Willen sind die spirituellen Messen auf Lagern sehr wichtig, denn wo sonst bekommen sie noch einen anständigen Eindruck von Religion?! (Sebastian Kinast) Ich finde Kuraten wichtig! Nicht unbedingt um das Thema Religion in der DPSG wach zu halten, eher als kirchenpolitisches Amt auf Bezirks- und Diözesanebene und als Bindeglied zwischen Kirchenorganen und DPSG. Um das Thema Religion weiter aufrechtzuerhalten reicht nach meiner Meinung der persönliche Einsatz der einzelnen Die LeiterInnenausbildung sollte nach einem konkreten Ausbildungskonzept auf allen Ebenen mit festgelegten Standards in einem festgelegten Zeitraum erfolgen. Diese wäre dann Pflicht für alle LeiterInnen. EinE LeiterIn kann nur werden oder sein, wer an der LeiterInnenausbildung teilnimmt und sie im Laufe der Zeit nach den Standards abschliesst. Stimmst Du dem zu? will und sich auch seine eigenen Maß- setzen. Es gibt keinen wirklich 2stäbe roten Faden in unserem Verband und manche würden sagen, das ist das Bunte/ Vielseitige was uns aus macht. Ich glaube aber, dass das auf Kosten der pfadfinderischen Idee und unserer Grundwerte geht. Vielerorts mutieren Truppstunden zu Gammelrunden, Bespaßungsnachmittagen in Kinos/ Schwimmbädern und Kinderbeschäftigung mit malen,spielen, basteln. Eigenverantwortung, Abenteuer, Projektmethode und Unternehmen stehen hier auf dem Abstellgleis. Kein StaVo würde es wagen, hier einzugreifen, weil er froh ist um jeden Leiter, der die Arbeit am Laufen hält. Und dann resigniert man auch schnell bei den Leitern, die sich sogar weigern, eine Leiterausbildung zu machen. Das stinkt nach Quantität statt Qualität. Diese Verantwortung muss den StaVos abgenommen werden durch ein Ausbil- Leiter aus! (Was übrigens sehr gut funktioniert!) Kuraten auf Stammesebene wären nach meiner Meinung noch zu diskutieren, da sie eh meist vakant sind. (Cheesy Giersberg) Ich bin der Meinung, dass es wichtig ist, auch in unserem Verband Spiritualität zu praktizieren und an nachfolgende Generationen zu vermitteln. Dabei ist für mich das katholische dem christlichen untergeordnet. Wenn es da Fachmänner und Fachfrauen gibt, die ich ganz speziell um Unterstützung bitte kann ist das klasse. Nur finde ich es etwas daneben, wenn diese Kuraten immer die doofen sein müssen wenn es um den Einsatz von spirituellen Elementen geht. (Ulrich Krämer) dungsprogramm, wo der Leiter gefordert wird sich zu entscheiden. (Peter Mischke) Auf jeden Fall, letztendlich sind die 2 WE doch auch gegenseitiges Kennenlernen im Bezirk. (Sebastian Kinast) Dem stimme ich so nicht zu, obwohl einige Dinge zu überlegen wären. Ich fände es z.b. sehr wichtig, über den grundsätzlichen Inhalt der Leiterausbildung auf Bezirksebene nachzudenken, d.h. den Bezirken schon so eine Art Checkliste an die Hand zu geben, welche Inhalte vermittelt werden müssen und welche Inhalte wünschenswert wären. Es sollte nach meiner Meinung schon angestrebt werden, dass jeder Leiter eine Leiterausbildung haben sollte, bevor er auf die Kinder losgelassen wird. (Cheesy Giersberg)

10 Lupe! Ausg. 03/Dez Thema 3. Sind die inhaltlichen Schwerpunkte Eine Welt elt, Interkulturelles Lernen ernen und Men- schen mit Behinderung noch zeitgemäß oder sollen sie abgeschafft werden? Ein weites Feld. Mir geht es da wohl wie vielen anderen - ich finde, das sollte es geben, neige aber ein bisschen dazu, zu meinen, die Arbeit sollten andere machen. (Martin Wewer) Niemals! In Zeiten, in denen sogar auf politischer Ebene Integration von ausländischen Mitbürgern als Topthema diskutiert wird, kann man nicht als Jugendverband, der sich mitten in der Gesellschaft versteht, sich aus der Diskussion ziehen. Wir haben wohl verstanden, uns mit Interkulturellem Lernen auseinanderzusetzen, doch nicht damit umzugehen. Wie sieht es bei uns vor der Haustür aus? Wie läuft Inte- gration bei uns in den Gruppen? Wie hoch ist der Anteil integrierter ausländischer Kinder? Oder ist das kein Thema mehr für uns? Wir stehen immer in der Verantwortung in der Gesellschaft und in unserm Verband auf die Mißstände in den Krisenregionen durch Solidaritätsaktionen aufmerksam zu machen und die Menschen mit unseren Mitteln zu unterstützen. In Zeiten der Globalisierung auf Kosten der ärmeren Länder brauchen sie noch stärker unser Unterstützung als bisher. (Peter Mischke) Inhaltliche Themen über mehrere Jahre finde ich sehr wichtig für unseren Verband, da wir durch solche Dinge erst für die Allgemeinheit sichtbar werden. Die Themen, die wir momentan haben, finde ich noch sehr wichtig und zeitgemäß. Dennoch sollten wir aber die Aktualität und den Basisbezug der Themen ständig im Auge behalten, damit die Themenarbeitskreise nicht zum Selbstzweck arbeiten. (Cheesy Giersberg) Nöö, nich abschaffen. Aktuell halten, das ist wichtig. Und ob es dazu Eine Welt, Interkulturelles Lernen und Internationales geben muss, möchte ich gerne zur Diskussion stellen. (Ulrich Krämer) 4. Im Prinzip ja, aber wer an einem Großteil der Veranstaltungen nicht teilnehmen kann / will, weil sie eben mit Zelten verbunden sind, schließt sich schon aus vielem aus. Tatsache ist doch, daß man auch als Fahrt mit den Stufen ein Zeltlager immer für erheblich günstigere Beiträge durchführen kann als eine Fahrt in ein festes Haus. Das kommt dann auch den weniger solventen Familien zugute. Auch wenn wir als DPSG ein Pädgogisierclub sind (und das ist gut so...), so beruht die Idee des Pfadfindertums letztlich doch auf dem Erleben von Natur - also nasse Schlafsäcke und Spinnen im Zelt. (Martin Wewer) Fast eine rhetorische Frage?! - Nein! (Peter Mischke) Wer nicht zelten geht, ist kein Pfadfinder, es muss ja nicht gleich im Schnee 3 4 in Westernohe sein! Wo erlebt man Zelten - nein danke. Bin ich trotzdem PfadfinderIn? denn bitte sonst noch Natur (?), als nicht beim Zelten. (sebi) Oh- das ist ein heißes Eisen. Ich finde schon, dass es einige Grundsätze gibt, die einen Pfadfinder erst zum Pfadfinder machen, und dazu gehört für mich u.a. auch Zelten. Wir sollten schon darauf achten, dass die Grenzen zu anderen Jugendorganisationen nicht verschwimmen, ansonsten können wir uns in 10 Jahren auch Kolpingjugend nennen (was deren Arbeit nicht herabwürdigen soll). Pfadfinder sind für mich eine internationale Jugendbewegung, mit einem Gründer und den gleichen Grundwerten. Zu den Grundwerten gehört u.a die Naturverbundenheit, die man durch Zelten besser erleben kann, als wenn man in der Jugendherberge schläft. (Cheesy Giersberg) Nein - mit Einschränkungen. Für mich ist gerade der outdoor-praktisch-orientierte-natur-zelten-lagerfeuer-knotenkompass-kluft-aspekt der Grund meines Einstiegs in die DPSG gewesen. Zum Teil ist es heute auch noch ein wesentlicher Grund warum ich noch dabei bin. Den hundertprozentigen Wohnzimmer-Pfadfinder mag ich kennen lernen, wenn es ihn denn gibt. Dass die Mehrzahl der Menschen mit dem Alter bequemer werden und ein warmes Bett einer gut aufgebauten Jurte im warmen Daunenschlafsack vorziehen, habe ich gehört und akzeptiere es auch. Aber wenn nur noch auf Gas oder dem Herd gekocht wird, wenn saufen am Lagerfeuer Standard ist, wenn das Singen zur Gitarre Geschichte ist und Lager nur noch in Häusern stattfinden, dann ziehe ich nach mittlerweile fast 27 Jahren meine Kluft endgültig aus. (Ulrich Krämer) (Cheesy Giersberg) (Martin Wewer) (Ulrich Krämer) 11

11 Anzeige D Page Lupe! Ausg. 03/Dez Helden dieser Welt Der Held von heute kommt nicht auf einem weißen Roß in schillernder Rüstung angeritten, um, ein Schwert tragend, eine Jungfrau vor dem bösen Drachen zu retten. Der Held von heute kommt mit einem scheppernden LKW vorgefahren, in Arbeitskleidung, um, Material tragend, eine riesige Jurtenburg entstehen zu lassen. Der Held von heute gestaltet aus einer Schule eine gemütliche Baustelle, mit viel Raum für gute Gespräche. Der Held von heute nimmt 3 Tage Urlaub, um von früh bis spät auf einem weitläufigen Lagerplatz zu schuften. Der Held von heute lässt sich nicht von einer Magd bedienen, er trägt das Essen selber auf. Der Held von heute gestaltet aus ein paar losen Holzbrettern eine Bartheke, die tagsüber Kindern und abends Leitern eine Anlaufstelle bietet. Der Held von heute hält 200 Leiter bei Laune mit jeder Menge liebevoll angerichtetem Café Latte und heissen Waffeln mit Kirschen und Sahne. Der Held von heute erstellt in mühevoller Kleinarbeit aus Fotos, ganzen und ausgeschnittenen, eine Power-Point- Präsentation, in der ein kleiner Kalif auf einem Teppich sitzend durchs Bild fliegt. Der Held von heute läßt den getöteten Drachen nicht einfach liegen, er räumt auch alles wieder auf, was er aufgebaut und herangetragen hat. Dies ist die Geschichte der Helden vom Interwö und von update konkret, ohne deren Hilfe beide Aktionen kein so grosser Erfolg geworden wären. Danke für Euren Einsatz! 12

12 Lupe! Ausg. 03/Dez D Page InterWö im Rückblick Diözesankonferenz der Wölflingsstufe Der Rückblick und die Reflexion der InterWö Aktionen standen im Mittelpunkt der diesjährigen Diözesankonferenz der Wölflingsstufe, die mit ca. 30 Personen sehr gut besucht war. Welche Veranstaltungen gab es eigentlich bei InterWö und wie sind die Meinungen über diese Aktionen? Das waren die zwei Fragen, die den Abend leiteten. In chronologischer Reihenfolge fing es mit der Diko 2001 an, darauf folgte die Berichterstattung über die Reise und den Erlebnissen der Bären über unsere Homepage ( Im Anschluss startete der Fotowettbewerb. Weiterhin standen dann das ZEM und der Museumsbesuch auf dem Programm. Den Abschluss bildete dann das InterWö Lager. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass alle mit großer Begeisterung an den Veranstaltungen teilgenommen haben und anfängliche Meinungen, wie Internationalität und Wölflinge? Das geht nicht! revidiert werden konn- ten. Neben dieser Reflexion gab es noch die Berichte der Bezirke, einen kurzen Infoblock zu Orange-Inside, einen Ausblick auf das kommende Jahr und die Wahl der Delegierten für die Diözesanversammlung. Als Vertreter der Wölflingsstufe sind Caroline Wischnewski, Marcus Geier und Christian Brandt gewählt worden. Im Anschluss an die Diko, die leider unter einem großen Zeitdruck stand, startete Update konkret. Es war, wie auch die letzten Veranstaltungen, mal wieder ein sehr schönes und gemütliches Wochenende und wir freuen uns schon darauf, Euch bei den nächsten Veranstaltungen wieder zu sehen. Christian Brandt für den DAK Wölflinge 13

13 D Page Lupe! Ausg. 03/Dez Bären, Fotos und ein Kalif Ein Jahr InterWö Wölflinge weltweit Nachdem InterWö im September mit dem Lager abgeschlossen wurde, wollen wir nun einen kleinen Rückblick wagen: Na ja, geboren wurde unser Baby, das InterWö, schon vor 1 1/2 Jahren auf einem Klausurwochenende des Wölflingsarbeitskreises. Wir wollten neben unseren üblichen Aufgaben wie Diko s oder ZEM s einmal stärker an einem Thema arbeiten und dies am besten direkt für die Wölflinge und natürlich auch für LeiterInnen. 14 Unser Thema sollte Internationalität mit Wölflingen sein. Auf den folgenden AK- Sitzungen füllten wir es dann immer mehr mit Leben und Ideen. Da es sich vom Thema für das Lager anbot, baten wir die Arbeitskreise Entwicklungsfragen und Internationalität um Unterstützung, um von da an zusammen weiter zu planen. September 2001: Damals begann die Aktion auf dem Weltkindertag in Köln. Unsere fünf Wölfi-Bären gingen auf Reise. Jeder sollte auf einem anderen Kontinent viele Wölflinge besuchen, um spannende Geschichten mitzubringen. Der Afrika Teddy wurde dem südafrikanischen Chor mitgegeben, der uns tatkräftig an diesem Tag unterstützte. Jetzt im November 2002 haben es drei Bären geschafft, zu uns zurück zu kommen. Sie können uns mit ihren Briefen und Bildern von tollen Abenteuern und Erlebnissen erzählen. November 2001: Auf der DiKo machten wir die WölflingsleiterInnen mit unserer Idee vertraut und sammelten noch Anregungen. Der Europabär wurde mit den Gummersbachern nach Griechenland geschickt, um dort seine Reise zu starten. März 2002: Im März startete der Fotowettbewerb. Alle Wölflingsmeuten in der Diözese bekamen ein Teilnahmepaket mit einem Fotofilm und einem Mini-Wölflingstuch. Genau wie unsere fünf Teddys sollten die Wö-Meuten in ihrer Stadt mit einem Teddy auf Reisen gehen. Es entstanden überall dort Fotos, wo die Wölflinge zu Hause Internationalität erleben können. Gewonnen hat die Meute aus Horrem. April 2002: Das Wölflings-ZEM fand zu unserem Jahresthema statt. Anhand eines Planspieles haben über 30 LeiterInnen versucht sich auszumalen, wie eine internationale Begegnung mit Wölflingen klappen könnte. Juni 2002: Kurz vor den Sommerferien fuhren über 60 Wölflinge für einen Tag zusammen nach Afrika. In Nimwegen, im Afrika Museum, erfuhren sie in einer Rallyee und in verschiedenen Workshops viel über diesen Kontinent.

14 Lupe! Ausg. 03/Dez D Page September 2002: Hier fand nun unser Abschlusslager der InterWö-Aktion statt. 270 Wölflinge und ihre LeiterInnen kamen an die Steinbachtalperre. Hauptaufgabe für die Wös war an diesem Wochenende, den Kalifen Hammamawasa aus seiner Flasche zu befreien. Da Wös supa sind, schafften sie es natürlich und nebenbei hat der ein oder andere Wölfling mitbekommen, wie Straßenkinder in Südamerika leben, Aborigines ihre Instrumente bauen oder warum Moslems sich vor dem Beten die Füße waschen. Fazit: Die Aktion war klasse, es hat Spass gemacht, mal wieder direkt etwas für Wölflinge zu planen und mit ihnen durchzuführen. Die Zusammenarbeit mit den anderen Arbeitskreisen hat manches einfacher und auch echt viel Spass gemacht. Großer Dank gebührt natürlich auch allen LeiterInnen, die es ihren Meuten ermöglicht haben, an den Aktionen Teil zu nehmen. Für das InterWö-Team Simone Kalte Duschen im Allgäu Bundeskonferenz der Wölflingsstufe In diesem Jahr luden die Augsburger zur Bundeskonferenz der Wölflingsstufe ein und zwar in das schöne Immenstadt im Allgäu. Von den langen Zeiten der An- und Abreise, dem etwas gewöhnungsbedürftigen Landschulheim, dem dürftigem Essen und den kalten Duschen abgesehen, war es dort auch sehr schön. Der Einladung zur zweiten Bundeskonferenz in diesem Jahr, im Sommer fand die außerordentliche Bundeskonferenz in Aachen nur zum Thema Orange inside statt, folgten sogar fast alle Diözesanverbände, so dass es im Tagungsraum rappelvoll war und wir hoch hergehende Diskussionen hatten. Neben den diversen Berichten von Bundes- und Diözesanaktivitäten waren die Schwerpunktthemen in diesem Jahr zum einen natürlich die Ausbildungsoffensive der Wölflingsstufe Orange inside und auf der anderen Seite der LeiterInnenkongess up2date, der vom in Westernohe stattfinden wird. Es beschäftige uns primär das Thema, wie Orange inside in Verbindung mit dem Konzept des update- LeiterInnenkongresses laufen wird. Auf dem LeiterInnenkongress ist ein Stufenteil vorgesehen, in dem die Richtungsanzeigen der Wölflingsstufe für die künftige Ausrichtung des Verbandes erarbeitet werden sollen. Die beiden Inhalte von Orange inside - Lebenswirklichkeit der Gruppenmitglieder und Mitbestimmung - sollen hier und während der stufenübergreifenden Teile des Kongresses noch einmal stark eingebracht werden. Dafür hat sich die Konferenz in einem Votum ausgesprochen. Last but not least wurde dann noch für die Bundeskonferenz 2003 eingeladen. Drei mal dürft Ihr raten von wem? Genau!!! Die nächste Bundeskonferenz der Wölflingsstufe findet in Köln statt. Am Ende bleibt nur noch zu sagen, dass wir uns alle auf Up2Date und Orange inside freuen. Jetzt liegt es nur noch an Euch, dass es ein voller Erfolg wird! Christian Brandt (DAK Wölflingsstufe und AG Orangeinside) 15

15 D Page Lupe! Ausg. 03/Dez Orange inside Was ist das eigentlich? Orange inside ist der Name der Wölflings-Aktion, ehemals bekannt unter dem Arbeitstitel Ausbildungsoffensive, die aus der Wölflingsfragebogenaktion resultierte. Die Ergebnisse dieser Befragung sind im Netz unter abrufbar oder im Sekretariat der Wölflingsstufe im Bundesamt zu bekommen. Das Ziel von Orange inside ist es, WölflingsleiterInnen Ansätze und Methoden an die Hand zu geben, um auf die Lebenswirklichkeit ihrer Wölflinge einzugehen und Kindermitbestimmung so umzusetzen, dass Wölflinge lernen können, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Der Hintergrund dieses Konzeptes ist der, dass sich Kindheit in der heutigen Gesellschaft sehr schnell verändert und so einfach nicht mehr mit der unsrigen gleichgesetzt werden kann. Des Weiteren kann man auch nicht alle Kinder miteinander vergleichen, da es einfach große Unterschiede gibt, je nachdem wo die Kids zum Beispiel herkommen. Darüber hinaus hat sich der gesellschaftliche Anspruch an unsere Wölflinge auch sehr verändert, so dass Orange inside als weiteres Ziel hat, unsere Wölflinge für die heutige Gesellschaft fit zu machen. Orange inside setzt nun dort an, indem es vermitteln will, dass der Blick auf das einzelne Kind gesetzt werden muss und versucht, Methoden zu vermitteln, die dieses ermöglichen. Der zweite Bestandteil von Orange inside ist der der (Kinder-) Mitbestimmung. Dabei stehen zeitgerechte und neuere Methoden im Mittelpunkt, die die Wölflinge dazu bringen sollen, auch selber mitreden und mitbestimmen zu wollen. Natürlich geht es auch darum zu klären, ob Mitbestimmung über- haupt ein wichtiger und notwendiger Aspekt in der Wölflingsstufe ist und welche Formen es von Mitbestimmung überhaupt gibt. Das weitere bemerkenswerte an Orange inside ist, dass das Konzept auf der Bundeskonferenz 2001 einstimmig abgesegnet wurde und dementsprechend auf einer breiten Basis steht. Der offizielle Start von Orange inside ist der up2date Leiterinnenkongress in Westernohe ( ). Dort werdet Ihr auch noch mal die Möglichkeit haben, Euch mit den Zielen vertraut zu machen, konstruktive Rückmeldung geben zu können und natürlich zu erfahren, was schon für Ausbildungsangebote geplant sind. Also, meldet Euch an! Wir machen zusammen Westernohe orange!!! Christian Brandt (DAK Wölflingsstufe und AG Orange-inside) Mischa Uebachs und André Schlüter vertreten die Kölner Jungpfadfinderstufe auf der Bundeskonferenz Woodbadgekurs Teil II wird ab- geschafft Auf der Bundeskonferenz ließ die Bundesleitung keinen Zweifel daran, dass es schon bald keinen WBK II mehr geben wird. In Zukunft wird es nur noch einen Woodbadgekurs geben, der auf 16 Diözesanebene angeboten wird. Ein Teil der Inhalte des WBK II soll dann auf diesem zusätzlich zur Projektmethode vermittelt werden. Auch die Woodbadge-Arbeit soll Teil dieses Kurses sein, der durch die Bezirke entlastet werden soll. Ziel ist es, die Ausbildungsleitung der Bezirke fast zu verdoppeln. Mehr Leiter und Leiterinnen sol- len früher ausbildet werden Eine Leiterausbildung sollte so aufgebaut sein, dass die Leiter zu Beginn (oder möglicherweise sogar vor) ihrer Tätigkeit als Leiter eine Ausbildung bekommen. In der DPSG dauert die Ausbildung sehr lange, so dass Leiter meist nicht mehr aktiv sind, wenn sie ihre Ausbildung abschließen. Damit erfüllt die Ausbildung in der DPSG nicht mehr ihren eigentlichen Sinn in der Stammesarbeit. Da nur rund 6 % der Leiter den WBK II besuchen, jedoch rund 25 % den WBK I auf Diözesanebene, werden bei nur einem Kurs auf Diözesanebene deutlich mehr Leiter ihre Ausbildung abschließen. Deshalb soll dort, wo viele Leiter erreicht werden (Stamm, Bezirk, Diözese) mehr ausgebildet werden.

16 Lupe! Ausg. 03/Dez D Page Bezirke müssen mehr ausbilden Das klingt erst mal vernünftig. Konkret bedeutet das für die Bezirke und Stämme mehr Engagement in der Ausbildung. Hinter vorgehaltener Hand war von etwa 70 Ausbildungsstunden (das sind etwa vier Wochenenden) die Rede. Wir haben auf die Schwierigkeiten hingewiesen, die Stämme und Bezirke gerade bei der Ausbildung von Leitern haben. Bei allem Idealismus halten wir diese Pläne für utopisch. Gerade auch, weil die Ausbildung in den Bezirken in Zukunft WBK I-Inhalte anbieten soll wie Gruppendynamik, Animation, Reflexion und Führungsstil. WBK II und WBK I in einem Kurs In einer Vermischung der Inhalte von WBK I und II sehen wir erhebliche Gefahren. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit, in der auf vielen WBK I bereits ein starker Schwerpunkt auf der Persönlichkeitsentwicklung lag, haben bis heute einen Imageschaden im Verband hinterlassen. Stichworte wie Psychokurs und Seelenstriptease kursieren noch immer im Verband. Es ist einerseits unverantwortlich, wenn nicht ausreichend qualifizierte Kursleiter die Identitätsentwicklung der Leiter in ihren Kursen angehen, andererseits sind junge Leiter ohne einen Vorbereitungskurs mit Inhalten des WBK II auf Diözesanebene überfordert. Unsere Leiter wollen erst die Projektmethode und viele andere Fähigkeiten lernen und sich nicht in sehr lange und anstrengende Diskussionen verstricken. Die Bemühungen der letzten Jahre gerade dies zu vermeiden und den WBK I und II stärker voneinander abzugrenzen und die Kurse aufeinander abzustimmen, würden im Zuge der geplanten Konzeption vergebens gewesen sein. In der Jungpfadfinderstufe stehen wir diesen Plänen, die Ausbildung grundsätzlich neu auszubauen und die Ausbildungszeit zu verkürzen, positiv gegenüber. Wir wollen jedoch auch in Zukunft, dass das Erlernen der Projektmethode und die Trupparbeit im Vorgrund steht und nicht die Persönlichkeitsentwicklung. Wir hatten zur Bundeskonferenz einen Antrag gestellt, indem wir unsere Befürchtungen und die unserer Juffi-Vertreter aus den Bezirken formuliert haben. Dieser Antrag wurde jedoch abgelehnt. Bundeskonferenz fordert Woodbadge oodbadge-ernennung ohne schriftliche Arbeit Bevor Leiter ihr internationales Woodbadge-Abzeichen erhalten, müssen sie eine kurze schriftliche Arbeit schreiben. Wir konnten uns mit einem Antrag durchsetzen, der fordert, dass hier eine neue Regelung gefunden wird. Zum Beispiel könnte die Ausbildung auch mit einem Nachbereitungswochenende (wie derzeit beim WBK I) oder einem Gespräch abgeschlossen werden. Wir erhoffen uns eine neue Form des Abschlusses, der gewährleistet, dass in der Regel alle, die die Woodbadge-Ausbildung gemacht haben, zeitnah ernannt werden. Daraus würde die Ausbildung im Verband auch wieder mehr sichtbar werden, weil mehr Leiter ein Woodbadge-Abzeichen tragen. Denn von den wenigen, die den WBK II besuchen, schreiben noch weniger ihre Arbeit. Wir halten die Form einer schriftlichen Arbeit in der Ausbildung von LeiterInnen für nicht angemessen. Die gesamte Ausbildung im Verband basiert auf einem vorwiegend praxisorientierten Lernen ( Learning by doing ). Ferner wird in der DPSG in Gruppen gelernt und nicht alleine am Schreibtisch. In diese Tradition passt eine schriftliche Arbeit nicht hinein. Besonders für Leiter/innen, die das Abfassen einer schriftlichen Reflexions- Arbeit in ihrer beruflichen Ausbildung nicht gelernt haben, ist diese Aufgabe ein großes Hindernis, ihre Ausbildung abzuschließen. Ju:[motion]- powerd by update Auch in der Jungpfadfinderstufe muss die Stufenpädagogik überarbeitet werden. Das update in der Jungpfadfinderstufe wurde auf den Namen Ju:motion getauft. Auch in Köln machen wir uns in der Jungpfadfinderstufe dazu Gedanken. Wir würden wünschen, dass die Bausteine (Stufenpädagogik der Jungpfadfinderstufe) überarbeitet werden: praxisnäher, übersichtlicher und mit vielen Methoden, damit Juffi-Leiter damit ihre Gruppenstunden und Fahrten vorbereiten können. Stattdessen wird auf Bundesebene eine Arbeitsgruppe nach der anderen gebildet, ohne dass für uns ein Ziel oder greifbare Ergebnisse erkennbar sind. Alles bleibt sehr schwammig, unkonkret und unseres Erachtens sehr basisfern. Eine Überarbeitung der Bausteine ist nicht in Sicht. Wir haben unseren Unmut darüber geäußert und gegen einen Antrag zu diesem Thema gestimmt. Das bedeutet nicht, dass wir nicht mehr zu update arbeiten, ganz im Gegenteil. Wir haben zur Diözesankonferenz ein eigenes Spiel erarbeitet, mit dem wir zu unserer Stufenpädagogik arbeiten werden. Gut Pfad André Schlüter Die Bundeskonferenzen der Stu- fen treffen sich einmal im Jahr. Sie beraten über die Ausbildung der Leiter und die Stufenpädagogik. Auf dieser Bundeskonferenz wurde eine neue Bundesstufenleitung gewählt und vom Vorstand ernannt. Klaus Linderich (Diözese Rottenburg-Stuttgart) und Uta Bumann (Diözese Essen) haben seit September die Leitung der Stufe auf Bundesebene übernommen. 17

17 D Page Lupe! Ausg. 03/Dez Ju:[motion] Das neue Motto der Jungpfadfinderstufe << Mut machen und Orientierung >> möchte Juffis und ihre Leiter bestärken ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen. Dazu startete die Bundeskonferenz der Jungpfadfinderstufe die Aktion ju:[motion]. Die Aktionen der Diözesanebene werden flankiert durch eine Bundesarbeitsgruppe, die die Erfahrungen aus Aktionen und Befragungen bündelt, auswertet und neue Impulse gibt, um neue Wege zu finden Juffis in ihren Entwicklung noch besser zu fördern. Themen von Ju:[motion] So wollen wir im Rahmen von ju:[motion] einen genaueren Blick auf die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen (Männer und Frauen), unseren bestehenden Ansatz der Abenteuerpädagogik und auf die Bedürfnisse und die Entwicklung von Leiterinnen und Leiter werfen. Leiterinnen und Leiter werden auf dem Leiterinnkongress up2date viele Möglichkeiten haben, um gemeinsam als Experten der Stufe die Vorstellungen der Diözesan- und Bundesebene über die Weiterentwicklung der Stufenpädagogik zu erleben und zu beraten. Auf geht s zum update. 18

18 Lupe! Ausg. 03/Dez D Page Holz kann fliegen Der Juffi-WBK I in Dangast Wer einmal das Außergewöhnliche erlebt hat, kann sich nicht mehr an die Normen des Durchschnitts binden. (Die Möwe Jonathan) Edda will mee(h)r hieß unser vielsagendes Motto des diesjährigen Juffi- WBKs vom in Dangast. In den verschiedensten Gegenden geboren, sei es wo noch heut das Kloster auf dem Berge steht, wo die Erft den Rhein begrüßt, wo die Wälder noch rauschen, in der edlen Perl im Deutschen Land oder wo man noch mit Frauen in die Kneipe geht (Heimatlieder waren der absolute Renner!), aus den verschiedensten Diözesen kamen die verschiedensten (größtenteils) Juffileiter angereist, um zu einer Gruppe zusammenzuwachsen und gemeinsam reflektiert zu handeln. Bei perfekten Rahmenbedingungen mit schnuckligem Häuschen, Strand direkt vor der Tür, gutem Wetter, hervorragendem friesischem Essen (Danke, Christian!) und netten und fähigen, detailverliebten Teamern fiel uns das erst mal ganz leicht. Wir lernten uns immer besser kennen ( Ich pupse laut und gerne! ) und wuchsen zu einer dynamischen und ausgesprochen harmoniebedürftigen ( Schwoobe raus! ) Gruppe heran. In der Phase der Ideenfindung und Entscheidung wurde uns dann doch ruckartig klar, was für eine bunte Mischung aus Individuen wir waren ( Dubi, versuch s mit der Gründung des Männerhauses auf dem WBK 2 doch noch mal...). Für 2 Tage stürzten wir uns in eine durchaus verbesserungswürdige Diskussionskultur ( Ich hab da mal ne Verständnisfrage... ) und kamen einstimmig zu unserem Projekt mit dem umwerfenden Namen Unser Steg : Wir entschieden uns, einen Steg mit Plattform am Dangaster Strand ein Touristenmagnet- zu restaurieren, künstlerisch zu verschönern und feierlich einzuweihen. Direkt am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg, um die Erlaubnis dafür beim Besitzerehepaar einzuholen. Der Herr im Haus war sofort einverstanden, aber leider musste auch unser Männerbeauftragter letzendlich einsehen, dass es Lebensgemeinschaften zu geben schien, in denen der Hausdrachen am längeren Hebel sitzt. Unser Projekt war also erst mal gestorben! Wir motivierten uns mit unserem Lieblingsmotto Holz kann fliegen! und nach einer kurzen Phase von Hüllfe, hüllfe, grooße Not! hatten wir schnell eine gute Alternative gefunden: Wir konnten doch Kunst in Dangast lassen und bauten für den Park eines Naturfreundehauses eine Bank in Form eines Steges. Wegen des Tags der Deutschen Einheit mussten wir für die Materialbeschaffung die Wirschaftsförderung unserer lieben oranjen Nachbarn ankurbeln. Dann konnte die Arbeit so richtig losgehen: Baugruppe, Kreativgruppe und Fräsgruppe (bestehend aus Bernd, der fräste und frääste...) gaben alles, arbeiteten die Nacht durch und kamen am nächsten Tag mit dem vollen Einsatz aller (tolle Erfahrung!) pünktlich zu einem klasse Ergebnis. Unser kleiner Steg war toll geworden und wurde dementsprechend dekadent mit Sekt, Lachs und Kaviar feierlich eingeweiht! Sehr glücklich und höchst motiviert gingen wir am Samstag dann leider wieder in alle Himmelsrichtungen auseinander. Nur eins wird uns ein ewiges Mysterium bleiben: was es mit der sagenumwobenen Edda von Dangast auf sich hat ;-)... Susanne Jansen 19

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