Fortschritte in der Früherkennung des Risikos für Herz- und Hirnschlag. Hirnschlag. Vortrag der Stiftung für Protektive Medizin PMF.

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1 Hirnschlag Fortschritte in der Früherkennung des Risikos für Herz- und Hirnschlag Vortrag der Stiftung für Protektive Medizin PMF Atherosklerose Herzschlag Michel Romanens Facharzt für Innere Medizin und Herzkrankheiten Konsiliararzt Kardiologie Kantonsspital Olten Protective Medicine Foundation

2 Meine Aktivitäten im Rahmen der kardiovaskulären Prävention Praxisbasiert Kardioradiologie Universitäten / Stiftung Tägliche Bildgebung der Arterienverkalkung an der Halsschlagader Integration der Daten in eine Risikovorhersage Gesundheitspolitische Aktivitäten Darstellung von Koronarkalk mittels Mehrschicht-CT ohne Kontrastmittel Kantonsspital Olten Med.-Rad. Institut, Bahnhofplatz Zürich gesundheitscheck.ch Nationale Koordination einer neuen Arbeitsgruppe zur Risiko-Vorhersage atherosclerosisimaging.ch Verschiedene wissenschaftliche Arbeiten, Artikel, Buchkapitel, Vorträge vor Fachpublikum, Cordicare Programme von PMF protectivemedicine.org

3 Übersicht Arterienverkalkung Grundlagen Zahlen und Fakten Ernährung Gesunder Lebensstil Risiko- Erkennung Konventionelle Risikofaktoren Invasive Verfahren Nicht-Invasive Verfahren Wozu PMF Erste Resultate sprechen für sich PMF erhellt wichtige Probleme und bietet zukunftsorientierte Lösungen

4 Text Text

5 Freiheit und Ethik Selbstgefährdung ist kein strafwürdiges Verbrechen sondern eine Art Krankheit (Sucht: Alkoholkrankheit, Nikotinkrankheit). Es gibt ein Recht auf Nicht-Wissen-Dürfen Jeder präventiv-medizinische Test ist sinnlos ohne die Absicht, bei nachgewiesenen Problemen etwas ändern zu wollen!

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8 Wichtigste Ursachen verlorener Lebensjahre < 70 Vor dem 70. Lebensjahr stirbt Herr und Frau Schweizer am häufigsten an Krebs Bei Männern: Lungenkrebs Bei Frauen: Brustkrebs Men Women Krebs Kreislauf Selbstmord Bundesamt für Statistik,Gesundheit/Bopp M.,ISPMZ,2001

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10 Infarkt Vorbeugen: die Zukunft Das Zauberwort lautet: Risk Management Risk management erfasst Personen mit hohem Risiko, bevor es passiert. Risk management ist dank effizienter Vorbeugung kostensparend. Risk management benötigt intensive Betreuung gefährdeter Personen in neuen Risk Management Centers, welche den Hausarzt in seiner Arbeit unterstützen. Risk management ist die Hausarztmedizin der Zukunft, teuer, aber kostensparend und die wichtigste Massnahme, die Gesundheit auch bei der zunehmend älter werdenden Bevölkerung über Jahrzehnte zu erhalten.

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15 Nahrungsfette: Empfehlungen Oktober 2006

16 Nahrungsfette: Empfehlungen Oktober 2006

17 Nahrungsfette: Empfehlungen Oktober 2006

18 Nahrungsfette: Empfehlungen Oktober 2006

19 Nahrungsfette: Empfehlungen Oktober 2006

20 Nahrungsfette: Empfehlungen Oktober 2006

21 Nahrungsfette: Empfehlungen Oktober 2006

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32 Arterienverkalkung: Entwicklung über Jahrzehnte Type I Type II Type III lipidpool (cholesterol crystals) digested by vascular foam cells IL-1 and IL-8 (inflammatory reaction) stimulation of mrna for osteopontin deposition of OH-Apatite minerals creation of a calcified plaque (bone) JACC 1998;31:126 Type IV Type V Type VI

33 Arterienverkalkung: Auf einen Blick erfasst Type I Type II Type III lipidpool (cholesterol crystals) digested by vascular foam cells IL-1 and IL-8 (inflammatory reaction) stimulation of mrna for osteopontin deposition of OH-Apatite minerals creation of a calcified plaque (bone) JACC 1998;31:126 Type IV Type V Type VI

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39 64 Zeiler Komputertomographie Kontrastmittel Verstärkte Aufnahme der Brustund Bauchgefässe in 12 Sekunden

40 Moderne CT Scanner (64 Zeiler) können in bestimmten Fällen invasive Verfahren vermeiden helfen.

41 Arterienverkalkung In 2/3 der Fälle zeigt sich die Erkrankung der Herzkranzgefässe zuerst von ihrer gefährlichsten Seite Angina Pectoris Instabile Angina Pectoris Herzinfarkt Herzinfarkt (stumm) Herztod

42 Herzinfarktrisiko Berechnung durch den Hausarzt Zwei Drittel der Personen, die im weiteren Verlauf einen Herzinfarkt erleiden, werden vom Hausarzt als Personen mit nicht hohem Risiko eingestuft. Hier besteht noch viel Raum für die Optimierung der Risikoerfassung 1/3 1/3 1/3

43 Herzinfarktrisiko Berechnung durch den Hausarzt Messung von unabhängigen Risikofaktoren Empfehlungen der Schweiz. Gesellschaft für Kardiologie 2005 EAS (Europäische) Richtlinien Alter Geschlecht Cholesterin Blutdruck Nikotinabusus IAS (Internationale) Richtlinien Alter Geschlecht LDL-Cholesterin HDL-Cholesterin Triglyceride Blutdruck Nikotinabusus Familiäre Belastung Menopause (bei der Frau)

44 Beispiel 55 jährige Frau Nach Menopause Raucherin Belastete Familienanamnese Cholesterin 7.5 mmol/l HDL 0.8 mol/l Triglyceride 3.2 mmol/l Blutdruck 130 mm Hg

45 Beispiel 55 jährige Frau Nach Menopause Raucherin Belastete Familienanamnese Resultat IAS: hohes Risiko (33% Herzinfarkt in 10 Jahren) Resultat EAS: niedriges Risiko 1.6% Sterberisiko an Kreislauf- Erkrankung in 10 Jahren

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47 Belastungs-EKG: unsensitiv unspezifisch kosten-generierend häufig falsche Resultate von Fachgesellschaften nicht empfohlen

48 Invasiver Herzkatheter

49 Ultraschall direkt im Herzkranzgefäss Invasiver Test gut aber nicht ungefährlich Was wir im Herzkatheter sehen macht 1% der gesamten Atherosklerose des Herzkranzgefäss- Systems aus Steve Nissen, Cleveland Foundation, Ohio August 2005 Eur Herzkongress

50 Koronarkalkmessung Erfassung des Risikos für Herz- und Hirnschlag anhand der Bildgebung von Herzkranzgefässen und Halsschlagadern Computertomographie Ultraschall

51 Hirnschlag Atherosklerose Die wichtigste Ursache für Tod und Invalidität in der Schweiz Atherosklerose Herzschlag Michel Romanens,

52 Koronarkalkmessung Einmal im Leben ab genügt

53 Koronarkalkmessung Gesunde Arterie Kranke Arterie

54 Koronarkalkmessung: Quantitativ

55 Koronarkalkmessung George W. Bush hat zumindest diesen Test bestanden Bill Clinton hat andere Tests bestanden aber diesen Test verpasst und trägt jetzt die Konsequenzen

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58 Verkalkungen der Halsschlagader

59 Gesunde Halsschlagader (Ultraschall)

60 Verkalkte (kranke) Halsschlagader

61 Verkalkungen der Halsschlagader Bei Nachweis von schweren Verkalkungen ist das Risiko für Hirn- oder Herzschlag bis zu 35 mal höher

62 Was ist entscheidend? Herzkranzgefässe mit Plaques Gefährdet für Herzschlag Die Öffnung Lieber Herr Doktor, was kann ich tun, damit ich keinen Herzinfarkt / Hirnschlag bekomme? Hier entsteht der Raum für therapeutische Interventionen Es macht click da oben Halsschlagader mit Plaques Gefährdet für Hirnschlag

63 Gute Korrelation von Plaques: Kalk vs nicht Kalk Coronary Calcium Area by EBT and Coronary Artery Plaque Area Square Root Sum o Plaque Areas n = 38 r = 0.90 p < Square Root Sum of Calcium Areas Rumberger, Circ 1995:92:

64 Wie gut ist ein Test? ROC Analyse Testgenauigkeit 50% = unbrauchbar Test gibt falsches Resultat in 50% Test gibt richtiges Resultat in 50%

65 Wie gut ist ein Test? ROC Analyse Testgenauigkeit 90%=sehr guter Test Test gibt richtiges Resultat in 90%

66 Koronarkalkmessung: Resultat der Raggi-Studie

67 Koronarkalkmessung an > Personen; Beobachtung 3-5 Jahre Author Publication N Outcome Age ROC RF ROC CAC Differenz Shaw Radiol Mortality Raggi JACC Mortality Vliegenthart CIRC CAD Arad JACC CAD Taylor JACC CAD Raggi AHJ CAD Die zusätzliche Information des CAC-Tests war in sämtlichen Studien statistisch signifikant und betrifft mittlerweile > untersuchte Probanden in Europa und USA

68 Koronarkalk sagt sogar Gesamt-Sterblichkeit besser voraus als konventionelle Risikofaktoren

69 Studien von PMF: Cordicare I Reihenuntersuchung an freiwilligen Probanden, bis heute > Personen

70 Studien von PMF: Cordicare I Chief Nurse President PMF Study Center F.M. Kaiser PD A Miserez Olten

71 Studien von PMF: Cordicare I mit ersten Resultaten (keine Bildgebung!) Fragt der Arzt: Soll ich das schlechte Cholesterin (LDL) bei diesem Patienten behandeln? Frage mal die Guidelines (IAS, EAS), oder: was unsere Studie bereits zeigt...

72 Resultat: IAS EAS PROBANDEN ÜBEREINSTIMMUNG RISIKO NEIN NEIN 344 JA NIEDRIG JA JA 14 JA HOCH JA NEIN 68 NEIN? NEIN JA 6 NEIN?

73 Fazit: EAS würde 5% behandeln, IAS 19% Da haben wir ein Problem!

74 Zusammenfassung: Die Arterienverkalkung ist die häufigste Ursache für Invalidität und Tod in der Schweiz Sie kann mit verschiedenen Verfahren sichtbar gemacht werden, diese Verfahren haben sich aber im klinischen Alltag noch nicht etabliert PMF arbeitet an den wissenschaftlichen Grundlagen zur Verbesserung der Risikoerfassung und damit an der gezielteren Behandlung (Protektion) von Personen mit hohem Risiko.

75 Es braucht PMF! Die heutigen Möglichkeiten zur Früherkennung von Personen mit hohem Risiko werden zu wenig genutzt. PMF vereinigt das nötige Wissen, um die vielversprechenden Neuen Methoden der Bildgebung von Arterienverkalkung zur Verhinderung von Herz- und Hirnschlag nutzbar zu machen.

76 Kurz gesagt: PMF arbeitet daran, die Bildgebung als zusätzlichen Risikofaktor für die Prävention zu etablieren Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ein Vortrag der Stiftung für Protektive Medizin PMF

77 Wollen Sie PMF unterstützen oder sich untersuchen lassen? Weitere Infos Kostenloser Herzinfarkt-Check 062 / Anmeldung nur Mo / Di info@kardiolab.ch oder Tel

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