Qualitätsbericht 2015 für das Jahr 2014

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1 Qualitätsbericht 2015 für das Jahr 2014 An den Standorten

2 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort S Geschäftsführung S Interne Strukturen und Prozesse 3.1 Der Lenkungsausschuss QM 3.2 Der Qualitätszirkel 3.3 Die interdisziplinäre Tumorkonferenz 3.4 Prozesse S. 4 S. 4 S. 4 S. 5 S Medizinische Leistungsentwicklung S Unsere Patienten, ihre Angehörigen, unsere Zuweiser S Seelsorge / Psychoonkologie / Selbsthilfegruppen S Die Mitarbeiter S Messungen und Analysen 8.1 Patientinnenbefragungen 8.2 Interne Audits 8.3 Externe Zertifizierungsaudits S. 8 S. 8 S. 9 S Kooperationspartner S Die Öffentlichkeit S Gesamtbewertung S Kontakte S. 12 2

3 Qualitätsbericht Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Das Brustzentrum Wesel wurde 2007 durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe erfolgreich zertifiziert und im Jahr 2012 rezertifiziert. Das Kooperative Brustzentrum Wesel ist eine Kooperation folgender Standorte: Marien-Hospital Wesel Evangelisches Krankenhaus Wesel Seit 2005 existiert ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem, das den Anforderungen des Landes NRW gerecht wird. Die Funktion der Netzkoordination und des zentralen QMB wechselt in dreijährigem Rhythmus. Aktuelle Netzkoordinatorin des Brustzentrums ist Chefärztin Dr. med. Susanne Findt, aktueller zentraler QM-Beauftragter ist Andreas Bomheuer. Im Jahre 2014 konnte mit 346 Primärfällen (223 MHW, 123 EVK) die Fallzahl gegenüber dem Vorjahr gehalten werden. Im Brustzentrum Wesel erfüllen wir die Anforderungen an die Brustzentren des Landes NRW und des Zertifizierungsverfahrens der Ärztekammer Westfalen-Lippe und arbeiten nach den Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft und der Gesellschaft für Senologie. Die stetige Weiterentwicklung und deren systematische Überprüfung gibt uns die Möglichkeit, das Leistungsspektrum unseres kooperativen Brustzentrums zum Wohle unserer Patientinnen kontinuierlich zu verbessern und unser Tun immer wieder zu hinterfragen. In unserem Brustzentrum wurden viele neue Projekte umgesetzt und Strukturen geschaffen, die zu einer erheblichen Verbesserung der Patientinnenversorgung beitragen und über die wir Ihnen im Folgenden berichten möchten. Besonders stolz sind wir auf die Ergebnisse im Bereich der Leistungen der Pflege und des ärztlichen Dienstes, die im Rahmen der Patientenzufriedenheitsbefragung des Kölner Instituts imvr erhoben worden sind und die die gute Zusammenarbeit in unserem Zentrum widerspiegeln. Befragt wurden die Patientinnen aller 51 Brustzentren in NRW. Dr. med. Susanne Findt, Netzkoordinatorin des Brustzentrums und Chefärztin der Gynäkologie und Senologie am Evangelischen Krankenhaus und Dr. med. Daniela Rezek, Chefärztin Senologie und Ästhetische Chirurgie des Marien-Hospitals Wesel, möchten sich bei allen Mitarbeiter/-innen bedanken, die an der Aufrechterhaltung und der positiven Weiterentwicklung mitgewirkt haben. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Dr. med. Susanne Findt Netzkoordinatorin des Brustzentrums und Chefärztin Gynäkologie und Senologie am EVK Dr. med. Daniela Rezek Chefärztin Senologie und Ästhetische Chirurgie des MHW Andreas Bomheuer Qualitätsmanagementbeauftragter des Brustzentrums

4 2. Geschäftsführung Für die Geschäftsführungen der Kooperationspartner des Brustzentrums hat dessen weitere Entwicklung und Konsolidierung hohe Priorität, weil damit der gemeinsame Standort gestärkt werden soll. Das Brustzentrum über zwei Standorte ist ein Beispiel dafür, dass auch benachbarte große Krankenhäuser in unterschiedlicher Trägerschaft in der Lage sein können, an gemeinsamen Aufgaben zu arbeiten und gemeinsame Ziele zu verfolgen. Im Jahr 2014 hat sich die Zusammenarbeit mit den Kernleistungserbringern im Brustzentrum weiter vertrauensvoll etabliert. 3. Interne Strukturen und Prozesse 3.1 Der Lenkungsausschuss QM Der Lenkungsausschuss (LA) ist das zentrale Gremium zur Steuerung des Brustzentrums Wesel. Im Jahr 2014 hat sich der LA regelmäßig getroffen, um anstehende Fragen der Qualitätssicherung zu besprechen, das QM-System zu steuern und Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung der Leistungen einzuleiten. Im Jahr 2014 hat eine Lenkungsausschusssitzung in den Räumlichkeiten der Strahlentherapie stattgefunden, um auch den Kontakt zu den Kernleistungserbringern des Zentrums immer wieder zu festigen. 3.2 Der Qualitätszirkel Viermal jährlich finden Qualitätszirkel des Brustzentrums statt. Beim Qualitätszirkel treffen sich die Ärzte des Brustzentrums, Kernleistungserbringer (Radiologen, Strahlentherapeuten, Pathologen, Hämato-Onkologen, Psychoonkologen) und Niedergelassene (vorwiegend Gynäkologen, aber auch Hausärzte) und informieren sich über Entwicklungen im Brustzentrum oder wissenschaftliche Entwicklungen im Fachgebiet der Senologie oder in den Fachgebieten der Kernleistungserbringer. Im Jahr 2014 hat sich der Qualitätszirkel mit folgenden Themen beschäftigt: state of the art des Her2 positiven Mammakarzinoms Sport und Krebs Neue Daten zur Systemtherapie des Mammakarzinoms Systemtherapie des metastasierten Mammakarzinoms Hypofraktionierte Strahlentherapie Mammographiescreening state of the art Ziel des Qualitätszirkels ist es, einerseits die Zusammenarbeit stationär ambulant besser zu verzahnen. Andererseits aber auch den Wissensaustausch zu fördern und damit eine gleichwertige Kompetenz aller Behandler für die jeweils individuell angepasste Therapie der an Brustkrebs erkrankten Patientinnen zu erzielen. Somit dienen Qualitätszirkel dem Wohle der Patientinnen. 4

5 Qualitätsbericht Die interdisziplinäre Tumorkonferenz In der wöchentlich stattfindenden, interdisziplinären Tumorkonferenz werden die Befunde aller Brustkrebspatientinnen besprochen und im Expertenkreis (Onkologen, Senologen, Radiologen, Strahlentherapeuten, Pathologen, Breast Care Nurses, Study Nurses) individuelle Therapien festgelegt. 3.4 Prozesse Neben Beratungen zur Aromatherapie erfahren stationäre und ambulante Patientinnen aromatherapeutische Behandlungen zur Stabilisierung ihres körperlichen und seelischen Befindens. Die Herzkissenaktion konnte weiter ausgebaut werden und erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit bei den Patientinnen. Weitere Informationen hierzu unter dem Punkt Öffentlichkeitsarbeit. Auch der Männerstammtisch (Lebenspartner betroffener Frauen) hat sich weiter etabliert und wird mit hohem Engagement betrieben. Weitere Informationen unter dem Punkt Öffentlichkeitsarbeit. Das im Evangelischen Krankenhaus im Jahr 2013 eingeführte Therapeutic Touch (TT), das als Pflegemaßnahme begleitend zu schulmedizinischen Therapien zum Einsatz kommt, wird von den Patientinnen sehr gut angenommen. Durch die gezielte und bewusste Therapeutische Berührung des Patienten an Energielinien, -punkten und -zentren werden gesundheitsfördernde Prozesse angeregt, und das energetische Gleichgewicht wird hergestellt. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Qualität der Berührung. Gestützt auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse der modernen Berührungsforschung dient TT als ergänzende Behandlungsmethode insbesondere der Entspannung und dem Abbau von Stress, Ängsten und Schmerzen. Die Neugestaltung des Eingangsbereiches mit Verkehrszentrum im Marien-Hospital hat die Logistik und Sprechstundenabläufe deutlich verbessert und eine direktere Anbindung an die senologische Ambulanz und die Räumlichkeiten für die Chemotherapie ergeben. Ein neues Beratungszimmer ist hier zusätzlich entstanden. In beiden Standorten wurde die Onkologische Versorgung ausgebaut. Im EVK befinden sich zwei weitere Pflegekräfte in der Weiterbildung zur Onkologischen Fachpflege. Im MHW wurde der Schwerpunkt Onkologie in der Inneren Medizin 2 mit einem neuen Chefarzt und Oberarzt ausgebaut. Diese beteiligen sich u.a. am Mamma-Cafe. 4. Medizinische Leistungsentwicklung Im Brustzentrum Wesel wurden im Jahr 2014 insgesamt 346 Patientinnen mit einem primären Mammacarzinom operiert. Am Standort Marien-Hospital wurden 223 Patientinnen und am Standort Evangelisches Krankenhaus 123 Patientinnen behandelt. Im Jahr 2014 wurden im MHW 617 und im EVK 175 Stanzbiopsien durchgeführt. Insgesamt wurden im Evangelischen Krankenhaus 1538 und im Marien-Hospital 2006 systemische Therapien (Chemo-, Antihormon-, Antikörpertherapie, u. v. m.) durchgeführt. Die Patientinnen haben die Möglichkeit an für sie geeigneten Studien teilzunehmen. Im EVK nutzen dieses Angebot 4,8 % und im MHW 15,6 % der Patientinnen.

6 5. Unsere Patienten, ihre Angehörigen, unsere Zuweiser Lebensqualität verbessern, Ressourcen stärken Unser Ziel ist es, unsere Patienten nicht nur schulmedizinisch nach den neuesten Leitlinien und wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern ganzheitlich zu behandeln und zu betreuen. Neben den schon seit Jahren etablierten Angeboten wie Sport nach Krebs, Mamma Mia, Mamma Cafe oder Phoenix bieten wir erkrankten Frauen ein Gesundheitstraining an, das zum Ziel hat, persönliche Kompetenzen und Ressourcen zu stärken, die Lebensqualität zu verbessern und den Frauen Wege und Techniken im Umgang mit der Krankheit und sich selbst aufzuzeigen. Über 11 Wochen einmal wöchentlich erleben erkrankte Frauen gesunde Ernährung beim gemeinsamen Kochen, Entspannungstechniken, naturheilkundliche Selbsthilfe, sanftes Bewegungstraining und Hautund Körperpflege. Das Angebot ist für unsere Patientinnen kostenfrei und findet in der Regel nach Abschluss der Chemo- und Bestrahlungstherapie statt. Das Gesundheitstraining bieten wir dreimal pro Jahr an, alle Kurse sind gut belegt. Aber auch während des stationären Aufenthaltes und der ambulanten Chemotherapie unterstützen wir unseren Patientinnen durch Mind-Body Trainerinnen und eine Ärztin für Naturheilkunde. Neben Beratungsgesprächen haben die Frauen auch die Möglichkeit zum Beispiel an Entspannungsübungen teilzunehmen. Seit 2010 können sich unsere Patientinnen professionell schminken und fotografieren lassen. Etwa 5-mal im Jahr bietet unsere Fotografin Lisa Quick diese Aktion zusammen mit dem Haarteam Rieswick an. Die Aktion ist für die teilnehmenden Frauen kostenfrei. Daraus entstanden ist eine ständige Fotoausstellung im Bereich der Chemotherapieambulanz, die Frauen Mut machen soll, die neu an Brustkrebs erkrankt sind. Gesunde Ernährung in Aktion erleben unsere Chemotherapie-Patientinnen. Die Frauen treffen sich mit den behandelnden Ärzten und Schwestern und kochen gemeinsam gesunde Kost. Diese ganz andere Art der Arzt-Patientenkommunikation macht allen Beteiligten so viel Spaß, dass daraus eine regelmäßige Einrichtung geworden ist. Neben dem Austausch von Rezepten bringt auch das gemeinsame Essen Freude. Alle Frauen erhalten zur Erinnerung eine CD mit den Fotos der Aktion. Wichtig ist uns auch die Angehörigen unserer Patientinnen nicht alleine zu lassen und mit einzubeziehen. Deshalb bieten wir Nachsorgecafe s an, bei denen die Angehörigen willkommen sind, beziehen sie in Aufklärungsgespräche mit ein und bieten durch unsere Psychoonkologen die Möglichkeit zur Paartherapie. Auch unsere Breast Care Nurses bieten Angehörigen Informationsmaterialien und unterstützende Gespräche an. Beide Krankenhäuser veranstalten regelmäßige Fortbildung für Brustkrebspatientinnen und ihre Familien. Auch der jährlich stattfindende Brustkrebsinformationstag wendet sich mit gezielten Informationen z. B. direkt an Lebenspartner. Wichtig für unser Brustzentrum ist die angemessene Information der Einweiser über das Ergebnis der stationären Behandlung, sowie die im Anschluss einzuleitenden Schritte zur Stabilisierung und Aufrechterhaltung des Behandlungserfolgs. Diese Information erfolgt patientenbezogen primär über die Arztbriefe, die interdisziplinäre Tumorkonferenz und eventuelle mündliche Mitteilungen. 6 Die angestrebte engere Verknüpfung mit niedergelassenen Ärzten erfolgt in erster Linie über die Qualitätszirkel, zudem über gemeinsame, vom Brustzentrum veranstaltete Fortbildungen, wissenschaftliche Tagungen und Kongresse sowie über den regelmäßigen Qualitätsbericht des Brustzentrums, der im Internetauftritt des Brustzentrums veröffentlicht wird. Auf Wunsch wird er allen Interessierten auch zugesandt.

7 Qualitätsbericht Seelsorge / Psychoonkologie / Selbsthilfegruppen Eine umfassende psychosoziale, psychoonkologische und auf Wunsch seelsorgerische Betreuung unserer Patientinnen ist uns ein großes Anliegen. Jede Patientin kann auf Wunsch, sowohl stationär als auch ambulant, eine psychosoziale als auch seelsorgerische Betreuung erhalten. Das Angebot ist niederschwellig aufgebaut, so dass viele Patientinnen zumindest Erstberatungen in Anspruch nehmen. Weitere Beratungen und Hilfen finden nach Absprache des Psychoonkologen, des Sozialarbeiters und/ oder Seelsorgers mit der Patientin und auf Wunsch auch mit ihren Angehörigen statt. Die psychoonkologische Arbeit wird in zunehmendem Maße durch die Breast Care Nurses, die zum Teil aus dem stationären Dienst freigestellt werden, unterstützt. Das gesamte Psychosoziale Netzwerk trifft sich alle zwei Jahre, um sich untereinander auszutauschen. Weiterhin finden viele Informationstreffen in kleineren Gruppen statt. Die Selbsthilfegruppen sind als Kooperationspartner des Brustzentrums Wesel fest etabliert. Sie nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil, präsentieren sich auf den Brustkrebsinformationstagen, halten Patientensprechstunden und Besuchsdienste ab und stehen auch für Kriseninterventionen zur Verfügung. Die Zusammenarbeit wurde in den letzen beiden Jahren intensiviert. Dazu gehört auch das ein bis zweimal jährlich stattfindende Informationsangebot von Dr. Birgit Zilch-Purucker (Psychoonkologin) und Lisa Quick (Breast-Care-Nurse), bei dem die Leiterinnen der Selbsthilfegruppen gezielt über Neuerungen im Brustzentrum Wesel sowie medizinische Änderungen informiert werden und die Möglichkeit nutzen sich untereinander auszutauschen. 7. Die Mitarbeiter Unabdingbare Voraussetzung für eine Erreichung sowohl der qualitativen als auch der wirtschaftlichen Ziele sind die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter bzw. deren Identifikation mit den Intentionen des Brustzentrums. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Brustzentrums gehören nicht nur unterschiedlichen Berufsgruppen an (z.b. Ärzte, Pflegekräfte, MTA), sie arbeiten auch in unterschiedlichen Abteilungen (z.b. Abteilung für Gynäkologie, Radiologie, Sozialdienst, etc.) und an unterschiedlichen Standorten. In jedem Jahr wird ein gemeinsamer Workshop für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Brustzentrums mit guter Resonanz durchgeführt. Diese Veranstaltung dient dem Wissenstransfer aber auch zum gegenseitigen Kennenlernen der Mitarbeiter im Brustzentrum. So findet zielgerichtet ein reger Austausch über die Standortgrenzen hinweg statt, um eine hohe Versorgungsqualität unserer Patientinnen zu erreichen. Alle Fachärzte des Brustzentrums nehmen mehrmals jährlich an senologischen Kongressen teil. Für alle Mitarbeiter der Pflege gibt es einen gemeinsamen Fortbildungsplan des Brustzentrums, der interne Fortbildungen durch die Apothekerin, Psychoonkologin, Aromatherapeutin und viele andere Fachreferenten vorsieht.

8 8. Messungen und Analysen 8.1 Patientinnenbefragungen Zur Erfassung der Patientinnen-Zufriedenheit nimmt das Brustzentrum an der vom Institut für medizinische Soziologie der Universität Köln (imvr) entwickelten Patientenbefragung teil. Die Befragung wird einmal jährlich über einen Zeitraum von sechs Monaten durchgeführt. Verbesserungspotentiale sind in den Bereichen Infrastruktur und Organisation erkennbar. Diese sind nur teilweise aktiv beeinflussbar bzw. kurzfristig zu beheben, wie z.b. Parkplatzsituation, Einkaufsmöglichkeiten in der Klinik oder Räumlichkeiten. Besonders erfreulich hingegen sind die guten Ergebnisse im Bereich der ärztlichen und pflegerischen Leistungen, die die gute Zusammenarbeit in unserem Zentrum widerspiegeln. Befragt wurden die Patientinnen aller 51 Brustzentren in NRW. Unterstützung durch Pflegekräfte 87,19 91,47 96,33 Vertrauen in Pflegekräfte 88,77 92,24 94,45 86,47 Unterstützung durch Ärzte Vertrauen in Ärzte 95,67 88,66 89,53 94,07 94,73 Alle KH EVK MHW EVK MHW 8

9 Qualitätsbericht Darüber hinaus werden die Patientinnen zusätzlich noch mit Hilfe eines einfachen, vom WBC (Westdeutsches Brustzentrum) zur Verfügung gestellten Fragebogens nach ihrer Zufriedenheit befragt. So kann schneller auf Anliegen der Patientinnen reagiert und Maßnahmen eingeleitet werden. Auch in dieser Befragung hat das Brustzentrum Wesel überdurchschnittlich gut abgeschnitten. 8.2 Interne Audits In unserem Zentrum finden standortübergreifend und interdisziplinär besetzte interne Audits statt. Von den Mitarbeiter/-innen vor Ort wird dies sehr positiv aufgenommen. Die im Auditbericht definierten Verbesserungspotentiale werden kontinuierlich bearbeitet. 8.3 Externe Zertifizierungsaudits Beide Krankenhäuser haben ein eingeführtes QM-System und sind nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Das Brustzentrum wurde im Jahre 2012 durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe zum 2. Mal erfolgreich rezertifiziert Externe Maßnahmen zur Qualitätssicherung und -verbesserung Als Tumordokumentationssystem wird ODSeasy von der Fa. ASTHENIS verwendet. Die Primärerfassung in ODSeasy erfolgt in den Häusern poststationär. Die Datenauswertung erfolgt sowohl am jeweiligen Einzelstandort als auch als gemeinsame Auswertung für das Brustzentrum insgesamt. Zusätzlich werden QS-Daten erfasst. Anonymisierte Daten werden durch das AQUA-Institut, das WBC und das deutsche Krebsregister aufbereitet und rückgemeldet.

10 9. Kooperationspartner Ein elementarer Teil der Arbeit des Brustzentrums Wesel ist die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern und Kernleistungserbringern. Quartalsweise erfolgen Einladungen zu den großen Runden des Lenkungsausschusses und der medizinischen Qualitätszirkel. Die Informationen aus dem Lenkungsausschuss werden anschließend via im gesamten Brustzentrum versandt. Im Jahr 2014 fand eine Lenkungsausschusssitzung in den Räumen der Strahlentherapie statt. Die Kooperationspartner beteiligen sich aktiv an Workshops, Fortbildungen und am Brustkrebsinformationstag. So entstehen ein reger Austausch und eine regelmäßige Wissensvermittlung. Selbstverständlich sind die Selbsthilfegruppen, Kosmetik- und Haarstudios und weitere Unterstützer in diesen Austausch eingeschlossen und arbeiten sehr aktiv an der Ausgestaltung der Ziele mit. 10. Die Öffentlichkeit Das Brustzentrum Wesel engagiert sich auch gesellschaftlich und sieht in einer guten Öffentlichkeitsarbeit eine Gelegenheit, die Brustgesundheit der Frauen im Kreis Wesel zu verbessern. Zusammen mit den Gleichstellungsbeauftragten der Stadt und des Kreises Wesel hat Dr. med. Daniela Rezek das Projekt Brustgesundheit ins Leben gerufen. Inzwischen wurde ein Verein Brustgesundheit gegründet, der unter anderem ein Künstlerinnenprojekt zum Thema Brustbeutel und eine Schaufensterpuppen-Installation initiiert hat. Die niedergelassenen Ärzte werden in regelmäßigen Abständen (4 x im Jahr) im Rahmen des Qualitätszirkels zu Informations- und Fortbildungsveranstaltungen eingeladen. Zudem erfolgen mehrmals im Jahr weitere Fortbildungen, bei denen über Ergebnisse von senologischen Kongressen und Neuerungen im Brustzentrum Wesel informiert wird. Auch für Patientinnen bieten beide Häuser fortlaufend Veranstaltungen, wie zum Beispiel Gesprächskreise mamma mia, Phoenix und das mamma-cafe an. Daneben haben sich die Kosmetikkurse der DKMS und von Pierre Fabre und das Fotoshooting von Lisa Quick fest etabliert. Einmal jährlich, am ersten Sonntag im November, findet für alle Interessierten ein Brustkrebsinformationstag statt. Der Schwerpunkt der Veranstaltung, die bereits zum 10. Mal stattgefunden hat, liegt im Bereich Lebensführung und Wohlbefinden und stieß in den letzten Jahren auf große Resonanz. Jeweils mehr als 200 Besucher nehmen das Angebot des Brustzentrums Wesel wahr. Thema im Jahr 2014 war Im Mittelpunkt Leben wieder stark werden nach Brustkrebs Annette Rexrodt von Fircks. Zusätzlich gab es eine sehr gut besuchte Modenschau, die ein Haarteam gemeinsam mit einem Sanitätshaus durchführte. Ergänzt wurde das Angebot durch Information zu Aromatherapie, Therapeutic Touch, Männerstammtisch, praktische Entspannungsübungen, gesunde Ernährung und vieles mehr. Alle Besucher erhielten ein kostenfreies Mittagessen. Seit 2011 gibt es eine gemeinsame Herzkissenaktion des Brustzentrums Wesel. Herzkissen entstanden nach einer Idee, die die dänische Krankenschwester Nancy FriisJensen aus Amerika mitbrachte. Diese nach speziellen Maßen angefertigten Kissen haben neben ihrem guten Aussehen auch gesundheitliche Aspekte: durch ihre extra langen Ohren passen sie bequem in die Achselhöhle und können so helfen, den Druckschmerz nach einer Brustkrebsoperation

11 Qualitätsbericht 2014 zu mildern. Außerdem verhindern sie beim Auto fahren Schmerzen durch den Gurt. Alle Patientinnen des Brustzentrums Wesel erhalten während ihres stationären Aufenthaltes ein Herzkissen geschenkt. Zusätzlich werden sie mit einer Tasche aus Baumwolle versorgt, in der sie ihre Redonflaschen post operativ transportieren können. Neben den etablierten Präsenten erhalten die Patientinnen auf Wunsch auch kleine mit frischem Lavendel gefüllte Herzkissen zur Beruhigung und zum Durchschlafen. Alle Frauen der Herzkissengruppe sind ehrenamtlich tätig. Etwa alle 6 Wochen treffen sie sich im Haus der Gesundheit am Marien-Hospital zum gemeinsamen handarbeiten und zum Austausch. Alle Frauen, die Lust haben sich zu beteiligen, sind herzlich willkommen. In intimer und zugleich entspannter Atmosphäre stehen Experten beim Männerstammtisch bereit, um Fragen zur Medizin und zum Umgang mit dem Brustkrebs zu beantworten. Darüber hinaus gibt es Empfehlungen für das partnerschaftliche Miteinander. Dazu zählen: Strategien, die Angst vor dem Verlauf der Krankheit realistisch einzuschätzen und auszuhalten, das Erkennen hilfreicher Gedanken; Gesprächsstile zum Austausch über eigene Gefühle und gegenseitige Wünsche sowie gemeinsame Wege, um Nähe, Intimität und Sexualität zu erleben. Konkret und einfühlsam das kennzeichnet die Atmosphäre beim Stammtisch mit den Fachleuten zum Anfassen. Sie wollen Mut machen, Anregungen geben und zum Austausch ermuntern. Dies geschieht ganz zwanglos bei alkoholfreiem Bier und Knabbereien. Alle Patientinnen erhalten des Brustzentrums einen Patienteninformationsordner, der viele wichtigen Informationen und Kontaktadressen enthält und fortlaufend bearbeitet und erweitert wird. Auch der gemeinsame Internetauftritt des BZW unterliegt einem ständigen Veränderungsprozess. Nähere Informationen finden Sie unter: Gesamtbewertung Das Brustzentrum Wesel hat stabile Patientinnen-Zahlen, die zeigen, dass es weiterhin sehr gut angenommen wird und die qualitative Versorgung sich auf einem hohen Niveau befindet. Dies zeigt sich deutlich in den medizinischen Leistungsdaten, den Ergebnissen des externen Audits der Ärztekammer Westfalen-Lippe und der Zufriedenheitsanalyse unserer Patientinnen. Im Falle einer Erkrankung bietet unser Brustzentrum betroffenen Frauen und deren Angehörigen begleitend zur medizinischen Versorgung ein umfangreiches Netz unterstützender Angebote für Körper und Seele. Die gute Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern beider Standorte trägt sehr zu einer guten Versorgung der Patientinnen bei.

12 12. Kontakte Sekretariate Netzkoordinatorin und Chefärztin Dr. med. Susanne Findt Brustsprechstunde EVK Chefärztin Dr. med. Daniela Rezek Brustsprechstunde MHW Senologische / Gynäkologische Stationen Station 1 b / EVK Station K3a / MHW Psychoonkologie Dr. Birgit Zich-Purucker / EVK Silke Dahl / MHW oder Sozialdienst Anne Reich / EVK Roland Wacke / MHW Seelsorge Pfarrerin Gesine Gawehn / EVK Paquita Peiniger / EVK Pfarrer Johannes Vermöhlen / MHW Pfarrerin Irmgard Berg / MHW Schwester Lincy / MHW Breast Care Nurses (Spezialistinnen für Brustkrebs) Lisa Quick / MHW Sr. Jeanette Ernsting / MHW Sr. Marlis Wernicke / MHW Petra Oppenberg / EVK Petra Hübers/ EVK Larissa Auras/ EVK mamma-café Lisa Quick / MHW

13 Meiner besten Freundin würde ich das Brustzentrum Wesel empfehlen! Qualitätsbericht 2014 mamma mia Pfarrerin Gesine Gawehn / EVK Dr. Birgit Zilch-Purucker / EVK oder Sport in der Krebsnachsorge Gabriele Koenders / Visalis Therapiezentrum Niederrhein Haus der Gesundheit am MHW Heike Possolt Selbsthilfegruppen für Frauen nach Krebserkrankung Füreinander / Wesel / MHW oder Selbsthilfegruppe Emmerich Mamma Care Kurse Evangelisches Krankenhaus Wesel Marien-Hospital Wesel Haarteams Haarteam Gudel in Bocholt Haarteam Rieswick in Velen Ramsdorf Unsere Kooperationspartner Pathologie Wesel St. Willibrord-Spital Emmerich Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Leitung Chefarzt Dr. Anton Wallner Strahlentherapie Wesel Maher Qweider Dr. Claire Schadeck-Gressel, Dr. Simone Dirks Schwerpunktpraxis für Hämatologie und Onkologie 0281 / Sanitätshäuser Sanitätshaus Luttermann in Wesel Sanitätshaus Lang in Dinslaken Sanitätshaus Hodey aus Kamp-Lintfort Radiologien Radiologische Gemeinschaftspraxis am EVK Praxis für Radiologie und Nuklearmedizin am MHW ThEO (TherapieEinheit Onkologie) Petra Voigt am EVK Beate Woeste am EVK

14 Marien-Hospital Wesel Pastor-Janßen-Straße 8 38 D Wesel Evangelisches Krankenhaus Wesel Schermbecker Landstraße 88 D Wesel

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