Getreidedrusch mit Tradition. Dietmar Maurer erntet Korn in der dritten Generation. Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

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1 Ausgabe 146 Oktober 2014 Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe Getreidedrusch mit Tradition Dietmar Maurer erntet Korn in der dritten Generation Maschinenring-Zeitung Tirol 1

2 IHR KOMPETENTER PARTNER FÜR DIE WALDARBEIT! Innovative Forsttechnik und professionelle Service-, Reparatur- & Wartungsarbeiten Ersatz- & Verschleißteile, Schmierstoffe und Reifen Herstellung von Hydraulikschläuchen Forstfachbedarf und Forstschutzkleidung Forstpflanzen, Düngemittel, Pflanzenschutz, Wildverbiss-, Fege- und Schälschutzmittel UNSERE PARTNER: IHR PARTNER FÜR INNOVATIVE LANDTECHNIK UND PROFESSIONELLEN SERVICE. Mario BAUMANN Erwin GEISLER Martin KAINDL Gernot KIRSCHNER Christian KLAUSNER Hubert MAIR / / / / / / Klaus PERL Klaus RIEDL Robert WEBER Hubert FRANK Johann HACKHOFER Bernhard RAINER 0664 / / / / / /

3 Inhalt 04 Getreidedrusch im Oberland 08 Agrarfoliensammlung 09 Kurz und bündig 11 Recht und Steuern 13 Vorteile und Sicherheit für Schneeräumer 15 MR-Vorteilskarte 16 Spezialtechnik vom Maschinenring 18 Teamarbeit 21 Maschinenring spendiert Kindern einen Garten 22 Schadholz im Wirtschaftswald 24 Ringberichte Editorial Preis und Wert Der Schwerpunkt dieser Ausgabe liegt bei der Getreideernte. Die Ernte von Weizen, Roggen, Gerste oder Dinkel ist immer noch das Sinnbild für Fruchtbarkeit, Wachstum und ausreichende Ernährung. Auch beim Erntedank ist Getreide das Symbol, das im Mittelpunkt steht. Im Weiteren ist das Getreide im Brot durch alle Zeiten, je nach Versorgungslage, für Wohlstand und Zufriedenheit oder für Unruhen und Armut verantwortlich gewesen. Das Getreide ist ein ganz besonderes Beispiel für das Auseinanderklaffen von Preis und Wert im Rahmen der Landwirtschaft. Eine Tonne Brotweizen hat derzeit an den europäischen Börsen einen Preis von 165 Euro. Dagegen kostet die Entsorgung von einer Tonne Restmüll 215 Euro. Unsere Lebensmittel sollen nicht nur etwas kosten, sondern auch einen Wert haben. Mit dem, was wir erzeugen, transportieren wir auch unsere Werte und vor allem auch das, was bei der Erzeugung dieser Lebensmittel zusätzlich mitentsteht. Je mehr unsere Erzeugnisse etwas Besonderes sind, umso mehr können wir für ihren produktbezogenen und ihren ideellen Wert erlösen. Mit herzlichen Grüßen Landesobmann Hannes Haas 30 Leasinggeschichte 33 Bauernkessel 34 MR-Stellenmarkt 35 Nachruf Josef Vogt Zuerst Dietmar Maurer ist in einer Familie mit Tradition aufgewachsen: Der Getreidedrusch spielt am Minigerhof seit Jahrzehnten eine große Rolle. Kamen in den Sechzigerjahren die Bauern noch auf den Hof seines Vaters, so ist er inzwischen schon seit vielen Jahren mit einem mobilen Gerät unterwegs. Er hat sein Handwerk von seinem Vater gelernt, der im Sommer noch genauso aktiv wie sein Sohn am Mähdrescher sitzt bzw. nach getaner Arbeit für die Wartung der Maschinen verantwortlich zeichnet. Am Foto prüft Dietmar Maurer, ob das Getreide erntereif ist, indem er das Korn zwischen seinen Händen reibt und schaut, ob es sich schon gut von der Spelze löst. Ab Seite 4 erfahren Sie mehr über Dietmar Maurer, den Getreidedrusch und darüber, welche Getreidesorten heute in Tirol die größte Rolle spielen. Maschinenring-Zeitung Tirol 3

4 Alte trifft mod Familie Maurer er 4

5 es Know-how erne Technik rntet Korn in der dritten Generation Der Getreidedrusch ist eine anspruchsvolle und anstrengende Arbeit. Man braucht dazu fachliches Know-how, die richtigen Maschinen und eine gute Kondition. Die Reife des Korns muss beurteilt, die Wetterbedingungen müssen eingeschätzt und nicht zuletzt die Maschinen richtig eingestellt werden. Die Ernte selbst ist eine heiße und staubintensive Arbeit. Die Getreideähren werden maschinell in die richtige Position gebracht, quasi gekämmt und dann geschnitten. Anschließend wird das Korn vom Stroh durch Rütteln getrennt. Das Ganze passiert in einem Zeitraum von Mitte Juli bis Ende August. Manchmal, so wie im heurigen Sommer, sehr dicht und an wenigen heißen Tagen. Manchmal, wenn es längere warme und trockene Perioden gibt, auch über mehrere Wochen. Dann werden die Getreidefelder in Tirol abgeerntet. In den meisten Fällen ist das Triticale, oft sind es auch Gerste und Weizen, seltener Hafer, Dinkel oder Roggen. Maschinenring-Agrar-Betreuer Stefan Auer mit Dietmar Maurer Maschinenring-Zeitung beim Lokalaugenschein Tirol 5

6 Die Maschine erledigt Ernte und Drusch zugleich Hans Maurer wartet die Maschinen Es gibt nicht viele Bauern in Tirol, die den Getreidedrusch beherrschen und die entsprechenden Maschinen bereitstellen können. Dietmar Maurer ist einer davon. Und entsprechend gefragt ist er im Sommer. Seine Einsätze werden über den Maschinenring vermittelt und abgerechnet. Der Mieminger Bauer ist am ganzen Plateau unterwegs, er kommt im Osten bis Zirl und im Westen bis Tarrenz. Dietmar Maurer arbeitet als Installateur und kann sich seine Zeit selbst einteilen. Den Minigerhof bewirtschaftet er mit seiner Frau Michaela und seinen Eltern Hans und Hedwig. Die Familie betreibt Schafzucht. Dietmar und Michaela haben den Hof im Jahr 2000 von seinen Eltern übernommen. Sie haben drei Kinder im Alter zwischen zehn und 14 Jahren. Die Maurers sind seit der Gründung des Maschinenrings in der Region aktiv. Und sie sind eine alteingesessene Drescherfamilie. Seit mehr als fünfzig Jahren wird hier gedroschen. Altbauer Hans erinnert sich noch daran, als sein Vater Wilhelm vor fünfzig Jahren eine Dreschmaschine angeschafft hat. Es war eine Standmaschine: Bei schönem Wetter sind die Bauern bei uns bis weit auf die Straße hinaus Schlange gestanden. Einer nach dem anderen ist drangekommen. Angeblich kam es mitunter sogar zu Handgreiflichkeiten, wenn nicht ganz klar war, wer als nächstes an der Reihe war. So gefragt war die Maschine. Damals ging es auch um das Korn, das zum Backen und Kochen für die eigene Familie verwendet wurde, heute wird in Tirol in erster Linie Futterkorn geerntet. Bei der Ernte geht es wesentlich zivilisierter zu. Stressvoll ist der Einsatz jedoch immer noch, obwohl die Maurers über zwei Maschinen verfügen. Vor allem dann, wenn sich die Arbeit wie heuer auf wenige heiße Tage konzentriert. Vater und Sohn sind dann beide den ganzen Tag beschäftigt. Im Maschinenring-Büro und bei Michaela läuten die Telefone heiß, wann denn jemand auf den jeweiligen Acker kommen könne, das Wetter würde gerade passen und man wisse ja nie, wie lange es noch trocken bleibt. Der Agrarbetreuer des Maschinenrings Tiroler Oberland, Stefan Auer, stellt Dietmar ein gutes Zeugnis aus: Dietmar ist ein Dienstleister, auf den man sich verlassen kann. Er hat das nötige Fachwissen und ist immer prompt zur Stelle. Am Ende des Sommers haben die Maurers rund achtzig Hektar in ebenso vielen Stunden bearbeitet. Mit der Ernte ist es jedoch nicht getan. Die Maschinen müssen gewartet und gepflegt werden. Viele Arbeitsstunden vergehen mit Putzen, Zerlegen und Zusammenbauen. Der Getreidestaub kriecht überall hin und wirkt wie ein Scheuermittel. Nach jedem Einsatz müssen die Maschinen penibel gereinigt werden. Alles in allem ist es eine anspruchsvolle Arbeit. Die Mauers haben sich ihr Know-how über drei Generationen und viele Jahrzehnte erarbeitet. Dietmar sitzt, seit er ein junger Mann ist, im Sommer auf der Erntemaschine: Als Junger war es gar nicht so einfach, alle Anfragen gerecht zu bedienen. Eine Bäuerin hat mich einmal von der Maschine gezogen, damit ich sofort auf ihrem Acker weitermache. Alle wollten zuerst drankommen. Der Einsatz der Maurers ist nach wie vor gefragt. Für heuer ist die Arbeit jedoch zur Zufriedenheit aller getan und die Maschinen sind eingewintert. Im nächsten Sommer geht es wieder los. Karin Bachmann Vier Generationen: Dietmar Maurer (ganz links) mit seinen Kindern Martin, Maria und Hanna, seiner Frau Michaela, seinen Eltern Hedwig und Hans und seiner Großmutter Maria 6

7 Triticale Triticale ist eine Kreuzung aus Weizen und Roggen, es wird in Österreich vorwiegend als Wintergetreide angebaut und als Futtermittel verwendet. Seine Grannen sind ca 3 5 cm lang. Triticale wurde gezüchtet, um die Anspruchslosigkeit des Roggens mit der Qualität des Weizens zu verbinden. Es ist hochgradig steril. Die Entwicklung der Colchicin-Technik machte die gezielte Züchtung erst in den 1930er Jahren möglich, z. B. in Schweden, Schottland und der UdSSR. In den 1960er Jahren wurde Triticale in die Landwirtschaft eingeführt. Die ersten Triticalesorten mit weiter Verbreitung wurden in Polen gezüchtet. Neben der überwiegenden Anwendung (> 50 %) als Futtergetreide kann es auch für die menschliche Ernährung (Backwaren, Bier etc.) genutzt werden. Als Brotgetreide wird es allerdings wegen der teilweise ungünstigen Backeigenschaften nicht verwendet. Eine Nutzung als Energiegetreide ist derzeit noch relativ selten und wird erforscht. Brotgetreide 28 % Verwendung des Tiroler Getreides Getreideanbau in Tirol Ernte in Tonnen, Anbaufläche in Prozent Futtergetreide 72 % Triticale Gerste Weizen % 34 % 28 % Weichweizen Weichweizen (Triticum aestivum) ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Süßgräser. Er ist eine der ältesten Kulturpflanzen und entstand vor rund Jahren durch Kreuzung von Emmer und Ziegengras. Weichweizen ist die wirtschaftlich bedeutendste Weizenart und wird zur Herstellung von Brot, anderen Backwaren, Malz, Futtermittel, zur Stärkegewinnung etc. eingesetzt. Im Unterschied zum Hartweizen (Triticum durum) hat er ein deutlich weicheres, mehligeres Korn und einen geringeren Proteinanteil. Aufgrund des idealen Anteils an Kleberstoffen (Gluten) ist er gut für die Broterzeugung geeignet. Ein Feld mit Weichweizen ist ein dicht bebautes Feld. Die einzelnen Ähren stehen dicht gedrängt nebeneinander und erreichen eine Höhe von rund cm. Ein einzelner Halm ist sehr dünnwandig und innen hohl. Diese sind leicht zu brechen. Die Ähre hat ohne Grannen eine Länge von etwa 6 18 cm. Gerste Die Gerste (Hordeum vulgare) ist eine Pflanzenart und gehört zur Familie der Süßgräser. Gerste ist neben Weizen die vermutlich älteste Getreideart, die von uns Menschen kultiviert und angebaut wurde. Ursprungsgebiete der Gerste sind der Vordere Orient und der östliche Balkan. Seit 5500 v. Chr. wird auch in Mitteleuropa Gerste angebaut. Schon die alten Ägypter, Römer und Chinesen nutzten Gerste für ihre Ernährung, die Griechen ernährten sich angeblich fast ausschließlich von Gerste. Bis heute ist sie nach Weizen, Reis und Mais weltweit die viertwichtigste Getreideart. Allerdings wird sie in unseren Breiten kaum mehr für Speisezwecke verwendet, bekannt ist sie vor allem als Brau-Gerste im Bier oder als Viehfutter. Gerste ist ein einjähriges Gras, das Wuchshöhen von 0,7 1,2 m erreicht. Die Pflanze ist glatt und unbehaart. Die Grannen sind 8 15 cm lang. Der Fruchtstand ist im reifen Zustand geneigt bis hängend. Maschinenring-Zeitung Tirol 7

8 Agrarfoliensammlung eine saubere Sache! Die flächendeckende Agrarfoliensammlung findet in ganz Tirol im Herbst 2014 wieder statt. Die Folien sollten gebündelt oder in den Sammelsäcken an den jeweiligen Sammelstellen abgegeben werden. Die speziellen Sammelsäcke sind bei den zuständigen Maschinenringen erhältlich. Dabei ist darauf zu achten, dass die Folien getrennt von den Netzen gesammelt werden. Sie müssen auch frei von Verschmutzungen sein. Die Folien werden daraufhin einer Verarbeitung zugeführt und sorgfältig wiederverwertet. Hier findet ihr die genauen Termine zur heurigen Agrarfoliensammlung im Herbst. Folien und Netze werden getrennt abgegeben TERMINE AGRARFOLIENSAMMLUNG HERBST 2014 MASCHINENRING DATUM UHRZEIT ORT Fr :00-09:00 Uhr Prutz - Parkplatz Schwimmbad Tiroler Oberland Fr :00-12:00 Uhr Imst - Agrarzentrum West Fr :00-15:00 Uhr Längenfeld - Recyclinghof Fr :00-17:00 Uhr Stams - Gemeindebauhof Innsbruck-Land Mi Mi Mi Do Do Do :30-09:30 Uhr 10:30-13:00 Uhr 14:30-16:00 Uhr 07:30-09:30 Uhr 10:30-13:30 Uhr 15:00-17:00 Uhr Fritzens - Lagerhaus Kematen - Lair Helmut "Wiesenhof" Flaurling - Tiroler Saatbau Axams - Recyclinghof Schönberg - Recyclinghof Aldrans - Recyclinghof Schwaz Mo Fr Mo Fr :30-12:00 und 13:00-16:00 Uhr 07:30-12:00 und 13:00-16:00 Uhr Recyclinghof Derfeser Pill/Selbstanlieferung Recyclinghof Derfeser Pill/Selbstanlieferung Do :00-09:00 Uhr Münster - Parkplatz bei Schwimmbad Do :30-11:00 Uhr Kramsach - Haflingerhof Vögele Kufstein Do Do :30-14:30 Uhr 15:30-16:30 Uhr Wildschönau - Recyclinghof Langkampfen - Recyclinghof Fr :00-09:00 Uhr Breitenbach - Fußballplatz Fr :00-11:00 Uhr Schwoich - Parkplatz neben Fußballplatz Osttirol Sa :30-11:00 Uhr Nussdorf/Debant - Fa. Rossbacher Kitzbühel Ganzjährig in den Geschäftszeiten bei der Fa. Daka in Hopfgarten - Brixen im Thale und St. Johann 8

9 Kurz und bündig Online Manager wurde für Tablets und Smartphones optimiert Mit dem Online Manager stehen Maschinenring-Agrardienstleistern zahlreiche Vorteile zur Verfügung. Die rasche Lieferscheinübermittlung und damit auch die Abrechnung sind nur zwei davon. Die Planbarkeit von Einsätzen sowie das einfache Ausdrucken von Rechnungsstatistiken und Übersichten sind weitere. Das Web-Portal des MR Online Managers ist seit Ende August neu aufgestellt. Die wichtigste Neuerung ist die Optimierung auf das jeweilige Endgerät. Durch das dynamische Design des Web-Portals passt sich das Aussehen an die Größe des verwendeten Bildschirms an und ist nun auch für Tablets und Smartphones geeignet. Somit wird eine rasche und ortsunab-hängige Anwendung des Systems möglich, Verbindung zum Internet vorausgesetzt. Informationen dazu gibt es beim örtlichen MR. Der Online Manager ist überall verfügbar Gemeinschaft Gülleseparator gegründet Anfang August wurde die Maschinenring-Gülleseparator-Gemeinschaft gegründet. Sechs Mitglieder und der MR kauften gemeinsam einen mobilen Gülleseparator, der für den überbetrieblichen Einsatz konzipiert ist. Die Maschine ist auf einem Maschinenring-Vertreter und Eigentümer vor dem neuen Gülleseparator Pkw-Aufhänger aufgebaut und trennt die Feststoffe von der Gülle. So ergeben sich zahlreiche Vorteile, wie zum Beispiel die Minimierung der Geruchsbelastung bei der Ausbringung. Weitere Informationen dazu gibt es bei Klaus Wetscher, Maschinenring Schwaz. Freiwillig 30 km/h im Dorf Die Maschinen in der Land- und Forstwirtschaft werden immer größer, schneller, breiter und schwerer. Dies trägt dazu bei, dass es gerade bei der Durchfahrt von Dörfern zu Unmut und Problemen mit der Bevölkerung kommt. Große landwirtschaftliche Maschinen und Geräte stellen eine gewisse Gefahr dar. Einerseits ist es eine Frage der Verkehrssicherheit, andererseits auch eine Frage der Akzeptanz gegenüber dem bäuerlichen Berufsstand. Um den drohenden gesetzlichen Verschärfungen zu begegnen, brauchen wir Einsicht und Vernunft. Es muss ein Miteinander mit der Bevölkerung geben. Als Produzenten brauchen wir auf allen Ebenen einen Schulterschluss mit den Konsumenten. Wir sollten daher aus Sicht der Landwirtschaft und auch aus Sicht des Maschinenrings die Geschwindigkeit im Dorf freiwillig reduzieren. Statt der meist erlaubten 40 km/h, sollte im Dorf und auf engen Straßenstellen das Tempo auf 30 km/h und darunter gedrosselt werden. Damit reduzieren wir in unseren Dörfern das Gefahrenpotential und den Lärm. Es geht aber auch darum, unser größtenteils positives Image zu sichern. Die technische Entwicklung geht weiter und die Landwirtschaft braucht, um bestehen zu können, moderne und schlagkräftige Technik. Wir sollten aber immer Rücksicht nehmen auf andere Menschen und auch auf das Umfeld. Fakt ist: Der Trend in der Landwirtschaft geht hin zu größeren und PS-starken Traktoren. Wir sollten aber gerade aus Vernunft, Weitblick und Akzeptanz einen Dialog mit der Bevölkerung führen. Daher ist es meine Bitte: Fahren wir im Dorf der Situation angepasst und nehmen wir Rücksicht auf andere und tragen so zu mehr Sicherheit bei. Mit Dank und Gruß, euer Landesgeschäftsführer: NR Hermann Gahr Maschinenring-Zeitung Tirol 9

10 Kurz und bündig Investitionen in Salzsilos Mit dem Winter naht wieder die Zeit der Streusalz-Logistik. Derzeit tut sich an drei Silo-Standorten etwas: Während am Frachtenbahnhof Innsbruck und in Kirchbichl die bestehenden Anlagen durch größere (Holzsilos mit Fassungsvermögen von 75 m³) ersetzt werden, laufen in Kitzbühel Vorbereitungen für einen neuen Silo- Standort. Maschinenring wieder auf Agro Alpin Mit der Fachmesse Agro Alpin 2014 präsentiert sich die agrarische Fachmesse wieder vom 6. bis 9. November in der Landeshauptstadt. Von neuesten Traktoren über Seilförderanlagen bis hin zur Solartechnik bietet diese Messe ein sehr breites Spektrum an Geräten und Technik für die Landwirtschaft. Es wird Publikum aus ganz Österreich und den Almpflegetag auf der Grafensalm Am Sonntag, den 17. August 2014, fand auf der Grafensalm am Kolsassberg ein Almpflegetag statt, der vom Maschinenring Innsbruck-Land organisiert wurde. Das Organisationsteam rund um Andreas Knapp hat mit Unterstützung der Kolsassberger Bauernfamilien neben den fachlichen und praktischen Inputs auch kulinarische Highlights geboten. Die Fachvorträge am Vormittag standen unter dem Motto Verbesserung und Sanierung von Almweideflächen. Die angrenzenden Nachbarregionen erwartet. Bei der Agro Alpin wird es wieder zu einem geselligen Miteinander und einem Erfahrungsaustausch kommen. Der Maschinenring ist erneut mit dabei und präsentiert Mitglieder-Vorteile wie Betriebshilfe und Zivildienst, Arbeitsmöglichkeiten beim Maschinenring und seine agrarischen Dienstleistungen. Referenten Peter Frank von der Landwirtschaftskammer Tirol und Jakob Saller vom Maschinenring Pongau begeisterten das Publikum von rund 300 Personen. Bei den praktischen Vorführungen am Nachmittag wurden Geräte für die maschinelle und manuelle Pflege von Weideflächen wie Schreitbagger mit Schlegelmulcher, Brielmaier-Motormäher, Forstmulcher, Freischneidetrupps und das neue Verfahren Ampferbekämpfung mit Heißwasser vorgestellt. Güllefass auf LKW: So ist die Gülleausbringung auch im unwegsamen Gelände möglich Bestimmungen Zugmaschinen Die Bauartgesc Unter der Bauartengeschwindigkeit ist jene Geschwindigkeit zu verstehen, die das Kraftfahrzeug auf Grund seiner Bauart auf gerader, waagrechter Fahrbahn bei Windstille nicht überschreiten kann. Die Bauartgeschwindigkeit steht insbesondere bei landwirtschaftlichen Zugmaschinen immer wieder zur Diskussion. Tatsache ist, dass der Trend zur höheren Bauartgeschwindigkeit (50-km/h-Traktoren) anhält. Viele Fahrzeughalter bzw. der Fahrzeuglenker übersehen sehr oft, dass der Gesetzgeber bei zahlreichen Ausnahmen und Erleichterungen (Ziehen von nicht zum Verkehr zugelassenen Anhängern, Transport von überbreiten Geräten usw.) sehr niedrige Fahrgeschwindigkeiten (10 km/h bzw. 25 km/h) vorschreibt. Kennzeichnung der Bauartgeschwindigkeiten Zugmaschinen und Motorkarren mit einer Bauartgeschwindigkeit bis 25 km/h müssen mit der Aufschrift 25 km gekennzeichnet sein. Traktoren mit mehr als 25 km/h Bauartgeschwindigkeit brauchen keine Geschwindigkeitskennzeichnung. Zugmaschinen, Motorkarren und selbstfahrende Arbeitsmaschinen mit einer maximalen Bauartgeschwindigkeit von 10 km/h sind von den meisten Bestimmungen des Kraftfahrgesetzes, der Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung und des Führerschein-Gesetzes (z. B. Lenkberechtigung) ausgenommen. Der Antrag auf Ausstellung einer Bescheinigung ist an den zuständigen Landeshauptmann zu richten. Anschließend muss das Fahrzeug einem technischen Sachverständigen vorgeführt werden, wobei ein Nachweis bezüglich der Bauartgeschwindigkeit von maximal 10 km/h beizubringen ist. Sofern es sich um ein Fahrzeug handelt, das bisher schneller als 10 km/h fahren konnte, wird der Typen- bzw. Einzelgenehmigungsbescheid eingezogen. 10

11 Gut und Recht n über landwirtschaftliche n, Motorkarren und Anhänger: chwindigkeit Andrea Rainer Juristin beim Maschinenring Dieser muss von der Behörde zehn Jahre lang aufbewahrt werden. Auch 10-km/h-Fahrzeuge könnten von der Behörde bzw. von Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes auf Verkehrs- und Betriebssicherheit geprüft werden. An diesen Fahrzeugen sind ebenso wie bei den Fahrzeugen mit einer Bauartgeschwindigkeit von über 10 km/h die notwendigen Angaben und Aufschriften anzubringen. Die Lenker dieser Fahrzeuge müssen das 16. Lebensjahr vollendet haben und die entsprechende Bescheinigung mitführen. Nicht zum Verkehr zugelassene Anhänger sind Anhänger ohne behördliches Kennzeichen. Unabhängig davon, ob es sich um Anhänger mit Typenschein, Einzelgenehmigungs-Bescheid oder selbst angefertigte Anhänger handelt, dürfen solche Anhänger nur mit 10 km/h, und unter ganz besonderen Voraussetzungen auch mit 25 km/h gefahren werden. Nicht zum Verkehr zugelassene Anhänger dürfen auf Straßen mit öffentlichem Verkehr ohne Bewilligung des Landeshauptmannes nur gezogen werden, wenn sie folgende Ausrüstung aufweisen: Seitlich: Auf Anhängern über 6 m Gesamtlänge muss an den Längsseiten je ein gelbroter (oranger) Rückstrahler höchstens 90 cm über dem Boden angebracht sein. Hinten: Zwei rote Rückstrahler (gleichseitiges Dreieck mit der Spitze nach oben, höchstens 90 cm Abstand zur Fahrbahn), Aufschrift 10 km. Vorne: Wenn der Anhänger breiter als das Zugfahrzeug ist, muss auf jeder Seite je ein weißer Rückstrahler am äußersten Rand angebracht sein. Während der Dämmerung, bei Dunkelheit, Nebel oder sonstiger Sichtbehinderung muss die Breite des Anhängers dann anderen Straßenbenützern durch Leuchten angezeigt werden. Diese müssen nach vorne weißes und nach hinten rotes Licht ausstrahlen. 10 km (rechteckige Tafel) Bei Kraftfahrzeugen mit einer Bauartgeschwindigkeit von nicht mehr als 10 km/h muss hinten am Fahrzeug eine weiße Tafel mit der dauernd gut lesbaren und unverwischbaren Aufschrift 10 km in schwarzer Farbe vollständig sichtbar angebracht sein. Die Tafel muss 15 x 20 cm groß sowie rechteckig ausgeführt sein. Solche Kraftfahrzeuge sind von den meisten Bestimmungen des KFG ausgenommen; so unterliegen sie nicht der Zulassungspflicht und es ist keine Lenkerberechtigung dafür erforderlich (Mindestalter von 16 Jahren). Eine gleiche Tafel ist auch bei der Verwendung von nicht zum Verkehr zugelassenen Anhängern vorgeschrieben. Eine gleichartige Tafel mit der Aufschrift 25 km ist für bestimmte (zugelassene) Anhänger (für die sich diese Geschwindigkeitsbeschränkung ergibt) vorgeschrieben. Für einzelne Kraftfahrzeuge bewilligte Höchstgeschwindigkeiten Der Landeshauptmann kann für einzelne Kraftfahrzeuge und für das Ziehen von Anhängern mit einem bestimmten Kraftfahrzeug zum Zwecke ihrer Erprobung das Überschreiten der für solche Fahrzeuge allgemein festgesetzten höchsten zulässigen Geschwindigkeiten auf Freilandstraßen für eine bestimmte Zeit bewilligen, wenn dadurch die Verkehrssicherheit nicht gefährdet wird. Die höchste zulässige Geschwindigkeit, die für solche Fahrten bewilligt wurde, muss hinten am Fahrzeug vollständig sichtbar und dauernd gut lesbar angeschrieben sein. Tipp zum Nachlesen: Detaillierte Informationen zu rechtlichen Fragen rund um den Traktoreinsatz bietet die ÖKL-Broschüre Der Traktor im Straßenverkehr (derzeit 14. Auflage). Maschinenring-Zeitung Tirol 11

12 Lehrlingsexkursion für angehende MR-Gärtner/Innen Die Maschinenring-Gärtner/Innenlehrlinge waren Ende Juni auf einer zweitägigen Exkursion in Oberösterreich und Bayern. Unter der fachkundigen Leitung von Vorstand Manfred Putz und Bereichsleiter Andreas Osl besuchten sie Baumschulen und die Donau-Gartenschau in Deggendorf. Die Fachexkursion ist Teil der betriebsinternen Weiterbildung für die Maschinenring-Lehrlinge. Höhepunkte der Lehrlingsexkursion waren der Besuch der Baumschule Grossbötzl, des Staudenproduzenten Sarastro-Stauden, der Obstbaumschule Ranseder und der Landesgartenschau Deggendorf. Die Exkursionsziele boten alle etwas Besonderes: So ist die Baumschule Grossbötzl ein Familienunternehmen mit jahrzehntelanger Tradition und bei Sarastro werden botanische Seltenheiten kultiviert. Die MR-Lehrlinge zeigten sich begeistert von der Vielfalt der Exkursionsziele und motiviert, das neu erworbene Wissen in ihrem Arbeitsalltag umzusetzen. Gärtner/Innen und Lehrlinge mit Manfred Putz, Andreas Osl und Karl Grossbötzl BAU DIR DEINE KARRIERE BEI UNS! LEHRBERUFE: MAURER/IN TIEFBAUER/IN SCHALUNGSBAUER/IN Sollten wir dein Interesse geweckt haben, dann melde dich bei: Fröschl AG & Co KG z. Hd. Andreas Hobjan Brockenweg Hall i. T. personal@froeschl.at /

13 Vorteile und Sicherheit für Schneeräumer Österreichweit werden vom Maschinenring mehr als Objekte von rund Dienstleistern im Winter betreut. Die Rahmenbedingungen am Markt ändern sich zwar laufend, die gesetzlichen Regelungen bleiben aber nahezu unverändert. Schneeräumung und Streuung sind mit Risiken verbunden. Umso wichtiger ist es daher, Vorkehrungen zu treffen, um nicht nur für Sicherheit zu sorgen, sondern auch selbst abgesichert zu sein. Schneeräumen ohne Gewerbeberechtigung ist oft strafbar So sind nach den geltenden Bestimmungen des Gewerberechts Landwirte nur befugt, die Schneeräumung und den Streudienst auf Verkehrsflächen (Straßen, Wege und dergleichen) durchzuführen, wenn diese hauptsächlich der Erschließung von landwirtschaftlich genutzten Grundflächen dienen. Parkplätze, Zufahrten zu Firmen- oder Privatgebäuden oder Bundes- und Landesstraßen dürfen damit im Rahmen der Landwirtschaft nicht geräumt oder bestreut werden. Eine Missachtung dieser Regelung kann gleich mehrere Konsequenzen nach sich ziehen: z. B. die Einschränkung des Unfallversicherungsschutzes, Verwaltungsstrafen wegen unbefugter Gewerbsausübung oder Sanktionen seitens des Finanzamtes. Zwar kann dieser Situation mit dem Erwerb einer Gewerbeberechtigung begegnet werden, aufgrund der erheblichen Kosten rentiert sich dies allerdings im Regelfall erst bei einem hohen Umsatzvolumen. Maschinenring als Partner im Winterdienst Für die Winterdienstfahrer des Maschinenrings stellen sich diese Fragen allesamt kaum. MR-Service verfügt als Unternehmen über alle notwendigen Berechtigungen und sichert seine Schneeräumer dadurch ab. Alle Fragestellungen zu Gewerberecht, Haftung und Steuerrecht können vom Maschinenring beantwortet werden. So kann dem Schneeräumer größtmögliche Transparenz in Sachen Winterdienst zugesichert werden. Rechtliche und finanzielle Vorteile Für Landwirte bringt die Abwicklung des Winterdienstes über den Maschinenring aber nicht nur rechtliche Vorteile. Zusätzlich ist die Tätigkeit beim Maschinenring auch aus wirtschaftlicher Sicht interessant. Neben einer besseren Auslastung der eigenen Maschinen in den landwirtschaftlich ruhigen Monaten können Landwirte mit ihrer Arbeitskraft ein zusätzliches Einkommen erwirtschaften. Die Abrechnung und die Auszahlung an die Landwirte erfolgen im Laufe des Folgemonats nach dem Einsatz. Auch das finanzielle Ausfallsrisiko (wenn der Kunde nicht zahlt) übernimmt der Maschinenring. Ein weiterer Vorteil bietet sich in puncto Haftung. Wenn nämlich aufgrund einer unzureichenden Räumung oder Streuung ein Schaden (Sach- oder Personenschaden) passiert, bietet der Maschinenring einen weitgehenden Versicherungsschutz. Weitere Informationen erteilen die Maschinenring-Geschäftsstellen unter /700. Für den Maschinenring im Einsatz Maschinenring-Zeitung Tirol 13

14 RABATT BEIM AUTOKAUF! SHIFT_ NISSAN QASHQAI VISIA 1.2 l, 85 kw (115 PS) MASCHINENRINGPREIS: , inkl. Steuern NISSAN NAVARA DOUBLE CAB XE 2.5 l dci, 106 kw (144 PS) MASCHINENRINGPREIS: , inkl. Steuern MASCHINENRINGMITGLIEDSCHAFT BRINGT VORTEILE! Die langjährige Partnerschaft mit Nissan wurde um ein weiteres Jahr verlängert. Mitglieder des Maschinenringes können auch weiterhin Neuwagen der Marken NISSAN stark vergünstigt einkaufen. Die aktuellen Rabatte können jeweils in der regionalen Maschinenring Geschäftsstelle abgerufen werden. WIE FUNKTIONIERT DER FAHRZEUG-EINKAUF: Das Mitglied sucht sich seinen Nissan Neuwagen aus und teilt dem Maschinenring mit, welchen Wagen er vergünstigt einkaufen möchte. Gleichzeitig gibt er auch schon den Nissan-Händler bekannt, über den der Wagen gekauft wird. Der Maschinenring bestellt via Internet einen sogenannten Berechtigungsschein - dieser wird per Post entweder an das Mitglied oder direkt an den zuständigen Nissan-Händler verschickt. Die weitere komplette Kaufabwicklung läuft über den Händler. Nach der Zulassung des Fahrzeugs benötigt der Maschinenring eine Kopie des Zulassungsscheins. Die Behaltedauer des Fahrzeugs beträgt ein Jahr. (ausgenommen sind Totalschaden) Gesamtverbrauch l/100 km: gesamt von 8,4 bis 6,2; CO2-Emissionen: gesamt von 222,0 bis 144,0 g/km. Abb. zeigen Symbolfotos. Imster Autohaus GmbH & Co. KG Industriezone Imst Tel.: / Autohaus Niederkofler KG Stadlweg 3 (neben ARBÖ) 6020 Innsbruck Tel.: 05 12/ Schwarzenauer Ges.m.b.H. Lofererstraße Kirchbichl Tel.: / Autohaus Luxner Strass Strass Tel.: / Gebrüder Fuchs Ges.m.b.H. Salurner Straße 4 a 6330 Kufstein Tel.: / Autocenter St. Johann - Rupert S. Oblasser Pass-Thurn-Straße St. Johann/Tirol Tel.: / Tannheimer Autohaus Gerold Huter Unterhöfen Tannheim Tel.: /62 30 Baumgartner GmbH Pustertaler Straße 12c 9900 Lienz Tel.: /

15 Vorteile für Mitglieder Als Maschinenring-Mitglied hat man es gut. Zahlreiche Partnerschaften mit namhaften Unternehmen machen es möglich, viele Einkaufsvorteile in Anspruch zu nehmen. Das Angebot reicht von vergünstigten Handytarifen, Herstellerrabatten beim Autokauf bis zu Preisvorteilen beim Kauf von Artikeln in verschiedensten Warensektionen. Nutze als Mitglied die vielfältigen Angebote durch Vorzeigen der MR-Vorteilskarte. Wie und wo du sparen kannst, findest du auf der Maschinenring-Homepage. Hier einige unserer Top-Partnerunternehmen mit den Vorteilen für Maschinenring-Mitglieder. NAME DES PARTNERS STANDORT/E BZW. FILIALEN WAREN-/DIENSTLEIS- TUNGSANGEBOT ART DER VER- GÜNSTIGUNG* KONTAKT Reifen Team Varga GmbH 6020 Innsbruck, Andechsstraße Thaur, Bert-Köllensperger-Str. 8 Reifen und Felgen aller Fahrzeuge Einkaufsrabatt 5 % T: 0512/ innsbruck@reifenteam.at Hagebau-Würth Innsbruck, Fritzens, Nussdorf/Debant, Oberndorf, Wörgl, Zams, Tarrenz und Reutte Baumarkt, Baustoffe Einkaufsrabatt 10 % in allen Baumärkten; Einkaufsrabatt 10 % auf Listenpreis in allen Baustoffstandorten Hauser 6361 Hopfgarten, Bahnhofstraße Vomp, Mooswinkl 8 Landtechnik- und Kleingeräteverkauf und Werkstattservice, Garantieabwicklung, Ersatzteile aller Marken, Stihl und Husqvarna Fachhändler, Haushaltsgeräte (Miele, Liebherr, Saeco usw.) -> Verkauf und Reparatur Einkaufsrabatt 15 % Interforst Bestellung im Online- Shop: Forstbedarf Einkaufsrabatt 10 % T: 03577/ office@interforst.at Ing. Hans Lang GmbH Vomperbach, Jenbach und Aschau im Zillertal Baumarkt und Gartencenterwaren 5 % bei Barzahlung (ausgenommen Aktionen und Baustoffe) T: 05242/ office@langbau.at * Ausnahmen bzw. Sonderrabatte möglich Maschinenring-Zeitung Tirol 15

16 Maschinenring- Spezialtechnik Rotowiper Mit dem Rotowiper ist es möglich, Unkräuter wie Ampfer oder Bärenklau durch gezieltes Abstreifen einzeln zu bekämpfen. Nach ca. einer Woche ist die Pflanze durch das selektive Herbizid derart geschädigt, dass ein neuerliches Austreiben nahezu ausgeschlossen werden kann. Beim Einsatz für Ampfer sollte sich die Pflanze zu einer vollen Rosette ausgebildet haben und sich kurz vor dem Übergang zur Blütenstängelbildung befinden. Der Zeitraum für die Bekämpfung beginnt im Frühjahr, ist aber auch zwischen den Schnitten möglich. Der größte Erfolg wird im Spätsommer erzielt, da die Pflanze die Nährstoffe in die Wurzel einlagert und somit auch das Herbizid. Der Pflanzenbestand sollte bei der Behandlung trocken sein und auch danach sollte es ca. 24 Stunden nicht regnen, da ansonsten das Herbizid von der Pflanze abgewaschen wird. Auch bei extremen Temperaturen und Temperaturschwankungen verschlechtert sich der Behandlungserfolg. Die Flächenleistung beträgt je nach Gegebenheiten zwischen 1 und 1,5 ha pro Stunde. Technische Neuerungen machen auch vor der Landwirtschaft nicht halt. Sie erleichtern das Arbeiten auf dem ganzen Betrieb, sowohl in der Innen- als auch in der Außenwirtschaft. Diese werden entweder einzeln von Mitgliedern oder in gemeinschaftlich angeschafft und stehen für den überbetrieblichen Einsatz zur Verfügung. Der Maschinenring bietet eine Vielzahl von technischen Neuerungen und Spezialmaschinen an. Damit können erstklassige Produkte erzeugt und anstehende Arbeiten schnell und effizient erledigt werden. Wir stellen einen Auszug von leistungsfähiger und schlagkräftiger Spezialtechnik vor, die in diesem Wirtschaftsjahr noch zum Einsatz gebracht werden kann, darunter Rotowiper, Folienschlauchsilierung, Maisballen- und Heustockpresse, Gülleseperator und Kalkstreuer. Ansprechparten zu Einsatzbedingungen, Folienschlauchsilierung Die Schlauchsilierung ist eine effiziente, kostengünstige und umweltfreundliche Technologie zur Lagerung von Futtermitteln aller Art. Um die Maschine kontinuierlich zu beschicken, bedarf es einer starken vorgelagerten Erntekette. Das Siliergut wird mit Hilfe des Pressrotors in den Siloschlauch gepresst und luftdicht abgeschlossen. Um eine optimale Verdichtung zu erreichen, sollte die Häckseloder Schnittlänge relativ gering sein und ein TM-Gehalt von 40 % nicht überschritten werden. Das Schlauchende wird Kosten, Leistung und Verfügbarkeit ist ihr zuständiger Agrarbetreuer beim örtlichen Maschinenring: Stefan Auer/ Maschinenring Tiroler Oberland, Andreas Knapp /Innsbruck-Land, Klaus Wetscher/ Schwaz, Manuel Kaufmann/Kufstein, Robert Dorer/Kitzbühel und Martin Mayerl/Osttirol. Für einen geplanten Einsatz der Maschine ist es empfehlenswert, sich früh genug beim Maschinenring zu melden. mit einem speziellen Klemmverschluss verschlossen und ein Rohrstück eingesetzt, mit welchem Gärgase abgeleitet werden können. Bis auf einen festen Untergrund sind keine weiteren baulichen Maßnahmen nötig. Der Durchmesser des Siloschlauches liegt bei 2,4 m Breite und 1,70 m Höhe, somit sind ca. 4 m³ Silage pro Laufmeter beinhaltet. Die Schlauchlänge kann individuell variieren und weit über 100 m liegen. Die relativ geringe Anschnittfläche sorgt für Vorschub bei der Entnahme und beugt somit Nacherwärmungen vor. Mobiler Rotowiper Folienschlauchsilierung 16

17 Maisballenpresse Mithilfe der Maisballenpresse lässt sich Maissilage in Ballenform herstellen. Dabei wird das Häckselgut mithilfe einer stationären Anlage stark vorgepresst und anschließend in einem Ballenwickler mit Folie umwickelt. Durch die große Leistung der Maisballenpresse ist eine gewisse Schlagkräftigkeit der Erntekette erforderlich. Die gepressten Ballen haben einen Durchmesser von 120 cm und wiegen durchschnittlich kg, wobei die Leistung der Presse unter optimalen Bedingungen bei ca. 30 Ballen pro Stunde liegen kann. Durch die geringe Anschnittfläche gegenüber dem Fahrsilo sind die Ballen auch ideal für die Sommerfütterung geeignet und stellen vor allem eine interessante Alternative für kleinere Betriebe dar. Weiters besteht auch die Möglichkeit, im Frühjahr Silomaisballen aus dem Fahrsilo zu pressen. Heustockpresse Der Maschinenring bietet die Möglichkeit, Ballen vom Heustock zu pressen. Dies ist eine optimale Möglichkeit, Heu platzsparend zu lagern oder für den Verkauf handelbar zu machen. Das Heu kann mit dem Heu-Kran direkt über der Presse auf die Beschickung abgelegt werden. Von der Beschickung fällt das Heu in ein Dosiergerät, wo es aufgelockert und in die Pick-ups weiterbefördert wird. Die Leistung der Presse hängt vom Heu, der Beschickung mit dem Heu-Kran und dem Wegräumen der bereits fertigen Ballen ab. Bei annähernd optimalen Bedingungen können Stück pro Stunde gepresst werden. Die Presse benötigt eine Durchfahrhöhe von 3,1 m und eine Breite von 2,5 m. Die Ballen sind 0,8 m breit und 2,4 m lang und wiegen durchschnittlich 360 kg. Maisballenpresse Gülleseparator Die Separierung von Gülle in eine dünnflüssige Fraktion und einen Feststoff bietet mehrere Vorteile. Einerseits hat separierte Dünngülle eine bessere Homogenität und Fließfähigkeit. Dadurch dringt sie schneller in den Boden ein und die Nährstoffe sind für die Pflanzen schneller verfügbar. Durch die Sauerstoffzufuhr beim Separieren wird der Eigengeruch deutlich minimiert, was wiederum entscheidende Vorteile bei der Ausbringung ergibt. Im Grünland sind durch die Gülleseparierung Ertragssteigerungen bis zu 15 % möglich, außerdem werden Ätzschäden an Pflanzen verringert und die Futterhygiene deutlich verbessert. Die separierten Feststoffe können problemlos zwischengelagert werden und sind idealer Dünger für Skipisten und Rekultivierungen. Sie können gerade im Grünland nach jedem Schnitt gezielt mit dem Miststreuer ausgebracht werden. Der mobile Gülleseparator ist auf einen PKW-Anhänger aufgebaut und für den überbetrieblichen Einsatz konzipiert. Heustockpresse Kalkstreuer Kalk ist der Motor des Bodens. Er fördert die Regulierung des ph-wertes und verbessert die Aktivität der Bodenlebewesen sowie die Verfügbarkeit von Pflanzennährstoffen. Daher ist eine regelmäßige Kalkung sinnvoll und notwendig. Durch regional angelegte Kalkaktionen können Kleinmengen gebündelt werden und gute Preise für den Düngekalk erzielt werden. Außerdem bietet der Maschinenring Großraumstreuer für ebene, traktorbefahrbare Flächen sowie Bergkalkstreuer für Hanglagen an. Durch die Koordination und Abwicklung der Einsätze über den Maschinenring ist eine zeitgerechte und unkomplizierte Arbeitserledigung garantiert. Gülleseparator Bergkalkstreuer Maschinenring-Zeitung Tirol 17

18 Teamarbeit Andreas Brugger: Mein Know-how wächst Schritt für Schritt MRZ: Wenn du dir die einzelnen Geschäftsfelder ansiehst, welches liegt dir am meisten? BRUGGER: Das sind sicher die Agrar-Geschichten. Da habe ich das Know-how und die Kontakte dazu. MRZ: Wo siehst du die Vorteile in einem genossenschaftlich organisierten Unternehmen? Bewährtes Team mit neuer Führung: Robert Dorer, Maria Treichl, Hermann Portenkirchner, Alexandra Eder, Hannes Eder, Maria Niedermoser und Josef Steiner stehen hinter Andreas Brugger BRUGGER: Es ist gefestigt. Es ist für die Mitglieder ein Ansporn, weil sie sagen können: Das Unternehmen gehört auch mir. Jeder fühlt sich der Genossenschaft gegenüber verpflichtet. Andreas Brugger ist neuer Geschäftsführer des Maschinenrings Kitzbühel. Der 34-jährige Brixener war bislang Betriebsleiter im Lagerhaus Kitzbühel. Beim Maschinenring ist er für sechs Angestellte und ca. 730 Mitglieder zuständig. Kerngebiete des Maschinenrings sind agrarische Dienstleistungen, Grünraum- und Winterdienste, Personalleasing sowie der Holzhandel. MRZ: Wie waren die ersten Monate beim Maschinenring? BRUGGER: Ich habe versucht, das Umfeld zu evaluieren und über die ganzen Geschäftsfelder einen Überblick zu gewinnen. Das wird sicher noch einige Zeit dauern, bis ich einigermaßen sattelfest bin. Aber ich bekomme auch seitens der MR-Service Tirol, von den Mitarbeitern im Ring und von den Funktionären super Unterstützung. MRZ: Du kommst selbst von einem Bauernhof? BRUGGER: Ich komme selbst nicht von einem Bauernhof. Aber es ist so, dass ich im bäuerlichen Umfeld aufgewachsen bin. Durch die Lehre bei einem landwirtschaftlichen Unternehmen konnte ich schon sehr viel mitnehmen. MRZ: Was interessiert dich am Maschinenring? BRUGGER: Beim alten Job hat eigentlich alles gepasst. Aber ich habe gewusst, dass ich irgendwann einmal einen Tapetenwechsel brauche. Jetzt bin ich Mitte 30, ich wollte mich einfach erweitern. Und dann hat sich das zufälligerweise ergeben. Da habe ich natürlich die Chance beim Schopf gepackt. MRZ: Wie war der Einstieg beim Maschinenring für dich? Du warst auf der einen Seite der Neue und zugleich aber auch der Chef. Wie hast du das erlebt? BRUGGER: Ich hab mir am Anfang gedacht, dass wird sicherlich schwierig, weil ich das technische Know-how dazu noch nicht wirklich habe. Aber es hat sich herausgestellt, dass du ab einer gewissen Führungsposition nicht mehr in die Tiefe gehen kannst. Das hab ich in meinem vorherigen Beruf gelernt, da hab ich immer meine Experten gehabt, die diesen und jenen Bereich abgedeckt haben. Und so ist es jetzt auch beim Maschinenring. Und mein Know-how wächst Step by Step. Man wächst einfach mit der Herausforderung mit. MRZ: Du warst viele Jahre im Lagerhaus tätig, einem landwirtschaftsnahen Unternehmen. Wo siehst du da Parallelen zum Maschinenring? Und wo sind die Unterschiede? BRUGGER: Zuerst natürlich ist das Lagerhaus ein Handelsbetrieb, der mit Waren handelt, und der Maschinenring ist ein Dienstleistungsbetrieb. Es sind also schon sehr unterschiedliche Sachen, die sich aber in der Zielgruppe ziemlich ähneln. MRZ: Welche neuen Projekte möchtest du in Angriff nehmen? BRUGGER: Wir werden den Bau eines neuen Gebäudes vorantreiben. Des Weiteren möchte ich die Mitgliederdichte stärken. Und ich möchte schauen, dass die internen Arbeitsabläufe strukturierter ablaufen, und wir im Team so effizient wie möglich zum Erfolg kommen. In Folge möchte ich den Maschinenring nach außen hin so gut wie möglich präsentieren. MRZ: Was machst du am liebsten, wenn du nicht mit deiner neuen beruflichen Herausforderung beschäftigt bist? BRUGGER: Ich mache Fitness-Training. Ich spiele Beachvolleyball. Und ansonsten gehe ich viel laufen. Grundsätzlich sage ich: Wenn ich etwas mache, dann will ich es richtig machen. Und dann möchte ich auch wirklich Zeit dafür haben. Und das gilt nicht nur für den Sport. 18

19 Teamarbeit Martina Stabinger, MR Osttirol Forstadministratorin Seit 7. Juli 2014 ist Martina Stabinger aus Tristach beim Maschinenring Osttirol beschäftigt und wird hauptsächlich für die Forstadministration verantwortlich sein. Sie hat die HLW in Lienz besucht und 2011 mit der Matura abgeschlossen. Anschließend war die 22-Jährige als Fahrschulsekretärin tätig. Im elterlichen Landwirtschafts- und Gastbetrieb springt sie jederzeit ein, wenn sie gebraucht wird. Außerdem ist Martina nicht nur Ortsleiterin der Jungbauernschaft Tristach, sondern auch im Pfarrgemeinderat als Jugendvertreterin gegenwärtig. Marie-Theres Weiskopf macht Lehrabschluss Bei der Lehrlingsabschlussprüfung Ende Juli konnte der Osttiroler Bürolehrling Marie-Theres Weiskopf die dreijährige Lehre zur Bürokauffrau mit gutem Erfolg abschließen. Wir gratulieren dazu recht herzlich! Andrea Daigl, MR Schwaz Leasing-Mitarbeiterin Andrea Daigl ist seit Anfang Juni beim Maschinenring Schwaz im Bereich Personalleasing tätig. Sie kommt aus Wiesing und hat zwei Kinder. In den letzten Jahren konnte sie sich viel Erfahrung in der Landwirtschaft und in der Gastronomie aneignen. Auf ihre neue Aufgabe beim Maschinenring im Bereich Personalleasing/Mitarbeiterbetreuung freut sich Andrea besonders. Simon Oppeneiger, MR Osttirol Forstlehrling Am 2. Juni 2014 hat Simon Oppeneiger aus Virgen die Anschlusslehre zum Forstfacharbeiter beim Maschinenring begonnen. Diese Lehre ist im Anschluss an den Landwirtschaftlichen Facharbeiter möglich, dauert ein Jahr und schließt mit einer zehnwöchigen Berufsschule ab. Armin Mavc meistert Lehrabschlussprüfung Ende März dieses Jahres gelang es Armin Mavc, seine dreijährige Gärtnerlehre mit Bravour abzuschließen. Unsere herzliche Gratulation dazu! Armin ist ein zuverlässiger und fleißiger Mitarbeiter und wir wünschen uns, dass er auch weiterhin seinen Ehrgeiz einbringen und seine guten Ideen umsetzen kann. Lukas Remmelhofer, MR Kitzbühel Forstlehrling Mit Anfang Juli 2014 startet Lukas Remmelhofer als erster Forstlehrling des Maschinenring Kitzbühel. Mit Hermann Portenkirchner als Lehrherren kann sich Lukas auf eine vielschichtige und abwechslungsreiche Lehre freuen. Maschinenring-Zeitung Tirol 19

20 Teamarbeit Hermann Portenkirchner folgt Daniel Pfurtscheller als Forstbereichsleiter Daniel Pfurtscheller, seit Gründung der Sparte Forstservice Tirol im April 2006 Forstbereichsleiter, verlässt mit Ende Juli den Maschinenring, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Wir danken Daniel für seinen Einsatz beim Aufbau und die erfolgreiche Entwicklung unserer Forstsparte und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Die Nachfolge als Bereichsleiter Rundholz trat mit 1. August 2014 Hermann Portenkirchner an. Er ist ebenfalls seit Beginn der Forstservice im Jahr 2006 beim Maschinenring und war bis jetzt als stellvertretender Bereichsleiter für den Einkauf im Bezirk Kitzbühel zuständig. Portenkirchners Dienstort bleibt der Standort des Maschinenrings Kitzbühel in St. Johann. Seine Handynummer bleibt ebenfalls unverändert: 0664/ Hermann Portenkirchner und Daniel Pfurtscheller MEISTERBETRIEB KUNDENZUFRIEDENHEIT ALS HÖCHSTEN ANSPRUCH HAUSER LANDTECHNIK IN HOPFGARTEN UND VOMP PRÄSENTIERT SICH ALS MEISTERBETRIEB FÜR WERKSTATTLEISTUNGEN Seit Jahren bemüht sich Hauser Landtechnik mit qualifizierten Mitarbeitern, alle Anforderungen im Werkstättenbereich zu erfüllen und mit einer hohen Servicegarantie die Kunden zu bedienen. Neben Bernhard Sallegger und Andreas Astner verfügt man seit 2013 mit dem Meister Lukas Häusler über ausgebildetes Fachpersonal, das auf zahlreiche Markenprodukte bestens geschult ist und viel Erfahrung aufweist. Ein perfektes Ersatzteillager, der Service und die gute Zusammenarbeit mit allen Kollegen garantieren eine rasche und fachgerechte Abwicklung. Überzeugen Sie sich selbst! Bestens motiviert als verlässliches Team für jede Reparatur und natürlich auch im Verkauf. Fachausbildung und Erfahrung sowie flexibler Einsatz für die Kunden stehen im Vordergrund: Im Bild v. l. das Team von Vomp: Dominik Widmann, Lukas Häusler, Christine Hauser und Thomas Sprenger. Hopfgarten, Tel / Vomp, Tel /

21 Maschinenring spendiert Kindern einen Garten Die Initiative des Maschinenrings ist ein Vorgeschmack auf eine Gesellschaft, bei der die Menschen sich gegenseitig unter die Arme greifen und im besten Sinn aufeinander schauen und ein Schritt hin zu einem guten Leben miteinander, bedankt sich Caritas-Direktor Georg Schärmer beim Maschinenring Innsbruck- Land für dessen Einsatz. Neun Mitarbeiter- Innen haben zwei Tage lang den Garten des neuen Hauses Mirjam in Hall gestaltet, einen davon ehrenamtlich. Neben dem Maschinenring Innsbruck- Land, der Kinder- und Jugendhilfe des Landes Tirol und der Caritas Tirol ziehen aber auch die Gärtnerei Jäger aus Rum und die Firma Samen Schwarzenberger aus Völs für Kinder an einem Strang. Sie unterstützen das neue Zuhause für Kinder, die daheim nicht mehr bleiben können, mit Sachspenden wie Samen und Pflanzen. Freiwilliger Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Maschinenrings Ich habe den Garten gesehen und mir gleich gedacht, dass hier Handlungsbedarf besteht, so Maschinenring-Gärtnermeisterin Claudia Mader zur Grünfläche vor dem Haus Mirjam. Die notwendigen Mittel für eine Neugestaltung des Gartens waren allerdings nicht vorhanden. So ergriff Mader die Initiative: Ich konnte meinen Chef und meine KollegInnen dafür begeistern, hier ehrenamtlich tätig zu werden, um den Kindern und dem gesamten Haus Mirjam zu helfen. Mader und vier weitere Maschinenring-MitarbeiterInnen standen am Freitag vor der Türe des Hauses Mirjam und schufen einen neuen Garten für die jungen Hausbewohner. Der Rasensamen wird keimen, die gesetzten Pflanzen werden anwachsen und die Kinder werden bald einen Garten vorfinden, in dem es keine stacheligen und giftigen Pflanzen gibt. Stattdessen laden ein Beerenobstgarten, eine Wiese und ein gemütliches Wohlfühl-Platzl zum Ballspielen, Ausruhen und Spielen ein. Werner Denifle, Geschäftsführer Maschinenring Innsbruck-Land: Unsere sozialen Leistungen zielen in erster Linie auf die Bauern ab. Dies ist auch unsere oberste Priorität. Mit der Sozialen Betriebshilfe, dem Zivildienst am bäuerlichen Betrieb oder Arbeitseinsätzen auf Almen und Bergbauernhöfen besteht hier ein Netz, das Bauern in Notfällen ein Weiterführen des bäuerlichen Betriebes sichert. Mit der Aktion für das Caritas-Haus zeigt der Maschinenring auch seine Solidarität mit den Kindern im Haus Mirjam. Denifle: Hier haben wir eine Möglichkeit gefunden, unser Know-how sinnvoll und gemeinnützig einzusetzen und Gutes zu bewirken. Ich bin sehr stolz darauf, dass Claudia Mader und unsere Mitarbeiter die Arbeit am Wochenende ehrenamtlich fertigstellen. Haus Mirjam für Kinder Zehn Kinder und Jugendliche, die daheim nicht mehr bleiben können und von der Kinder- und Jugendhilfe aus ganz Tirol vermittelt werden, finden in Hall ab sofort ein geborgenes Zuhause. Sie wohnen dort, besuchen die Schule oder den Kindergarten und wachsen in einer familienähnlichen, kleinen Gruppe auf. Die MitarbeiterInnen der Caritas sind Tag und Nacht für die Kinder da. Mit dem Haus Terra in Landeck bietet die Caritas bereits seit vielen Jahren eine ähnliche Einrichtung an. Unten v. l.: Viktoria Klingenschmied, Werner Denifle, Claudia Mader und Thomas Hölbling. Oben v. l.: Thomas Gstrein, Manuel Rott und Anton Krieg Maschinenring-Zeitung Tirol 21

22 Mittels Seilbringung kann Holz auch an schwer erreichbaren Stellen geerntet werden Schadholz im Wirtschaftswald Schneedruck, Borkenkäfer & Co fordern rasches Handeln Witterungsbedingte Katastrophen wie Schneedruck und Stürme führen immer wieder zu großen Schäden und Beeinträchtigungen der Waldfunktionen. Bei großen Schäden kommt es zu einem Überangebot an Holz, wodurch die Holzpreise der betroffenen Qualitäten auf dem Markt oft deutlich sinken. Deshalb stellt Windbruch auch für nicht direkt betroffene Waldbesitzer meist eine finanzielle Einbuße dar. Dieses liegt daran, dass Holz nicht unbegrenzt lagerfähig ist, ohne an Qualität und damit im Preis zu verlieren. Allerdings werden die finanziellen Einbußen durch eine besondere ertragssteuerliche Behandlung der Kalamitätennutzung gemildert. Geschädigte Bäume bieten als Totholz einen idealen Lebensraum für Pilze oder Insekten. Neben positiven Effekten für den Naturschutz kann dieses aber auch eine starke Vermehrung von Schädlingen, wie z. B. dem Borkenkäfer, bedeuten. Diese Gefahr ist besonders in Nadelwäldern von Bedeutung. Besonders schwerwiegend sind Schäden im Schutzwald. Optimale Bedingungen für Borkenkäfer Es ist wichtig, Schadholz rasch aufzuarbeiten. Zum einen muss die Schutzfunktion des Waldes erhalten bleiben. Zum anderen sollen die wirtschaftlichen Schäden begrenzt werden. Und es droht bereits die nächste Kalamität: Schädlinge fühlen sich im Schadholz am wohlsten und vermehren sich bei guten Bedingungen so stark, dass sie gesunde Bäume vermehrt befallen. Der Borkenkäfer zum Beispiel liebt nicht nur den schnee- und damit schadholzreichen Winter, sondern auch den heißen Sommer. Durchgängig warme Temperaturen bieten ideale Bedingungen für den Borkenkäfer: In einem Jahr können sich bis zu drei Generationen entwickeln. Dem soll Einhalt geboten werden. Daher ist es am besten, Schadholz so rasch wie möglich aufzuarbeiten. Besonders benachteiligt sind Wälder, in denen keine vorbeugenden Pflegemaßnahmen gesetzt wurden. Die Möglichkeiten der Aufarbeitung sind so unterschiedlich wie die betroffenen Regionen. So erlaubt ein gut erschlossener Wald die Zufahrt mit schwerem Gerät, manche Stellen sind möglicherweise nur mit Hubschrauber oder fußläufig erreichbar. Dabei kommt von der Motorsäge bis zum schweren Gerät, wie zum Beispiel einem Kippmastgerät mit Prozessor, alles zum Einsatz. Hier sind Profis gefragt. Es ist eine schwere und gefährliche Arbeit, die nicht jedermann erledigen kann. Professionelle Waldpflege: Der Maschinenring verfügt in allen Tiroler Bezirken über ausgebildete Fachleute 22

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