Die unsichtbare Mauer. Porträt der einstigen UNO-Schutzzone Gorazde in Ostbosnien. von Erica Fischer und Senada Marjanovic. O-Ton Abida Kudin:

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1 1 Die unsichtbare Mauer Porträt der einstigen UNO-Schutzzone Gorazde in Ostbosnien von Erica Fischer und Senada Marjanovic O-Ton Abida Kudin: Ono gore brdo. Alles oben. Alle Berge oben. Oben Top... Granate od oben. Granate alles. Andere Seite auch... alles Granaten, alles Gorazde. Oben Hause alles kaputt. Unten auch. Alles. Zu viele kaputt. Zu viel Granaten... Mladic i Karadzic, o- ben, oben bleiben. Onda Granaten... to kaputt. Visegrad srbisch. Foca auch srbisch. Alles zu viel schneiden, zu viel... Zu viel töten. Ja, zu viel tot. Zu viel tot. Zu viel. 50" Abida Kudin war die erste Person, die auf der Fahrt nach Gorazde die Totenstille im Bus durchbrach. Die Leute haben immer noch Angst, wenn sie die eineinhalb-stunden-strecke von Sarajevo nach Gorazde fahren. Zweimal täglich machen sich Busse in beide Richtungen auf den Weg durch serbisches Gebiet. Viele Muslime ziehen aber immer noch den erheblich längeren Umweg über den Berg Grebak vor. Privatautos und Lkw mit dem Kennzeichen der bosniakisch-kroatischen Föderation sind auf der serbischen Strecke überhaupt nicht zu sehen. Die Leute trauen der serbischen Polizei nicht. Zu oft ist es schon vorgekommen, daß man den Reisenden bei Straßenkontrollen ihre Wertsachen weggenommen hat. Auch ganze Lkw-Ladungen und Privatautos werden beschlagnahmt. Menschen, die sich widersetzten, werden mißhandelt oder verschleppt. Vor dem Krieg hat man in Gorazde gut gelebt. Jeder dachte nur an die Arbeit. Was zählte, war das eigene Auto. Nach Ljubljana hatte Gorazde die größte Pkw-Dichte von ganz Ex- Jugoslawien. Von den Einwohnern der Stadt fuhr jeder zweite ein Auto. Und an Sonntagen führten sie auf dem Korso ihre neuen Kleider spazieren. So auch am 3. Mai Atmo "Krieg"

2 2 Am 4. Mai um 20 vor 8 war Krieg. Zu dieser Zeit hatten die meisten Serben bereits die Stadt verlassen. Manche schon Monate vorher. In ihren Häusern fand man später Waffen und Radiostationen. Alle serbischen Bewohner wurden auf die Konspiration eingeschworen. Die nicht mitmachen wollten, wurden bedroht. Diese Warnzeichen wollte niemand wahrhaben. "Es wird nur ein paar Tage dauern", ließen sie sich beruhigen von den wenigen serbischen Nachbarn, die geblieben waren. So war es auch geplant. In ein paar Tagen sollte Gorazde serbisch sein. Das liebliche Städchen Gorazde liegt in der Talsenke des Flusses Drina, eingezwängt zwischen Hügeln. Dort oben pflanzten sich die Serben auf. An manchen Tagen wurden die Bewohner mit bis Granaten beschossen. O-Ton Jasmina Musanovic: Naravno puno je Gorazdana otislo vani, ali isto tako iz svih ostalih mjesta oko Gorazda - iz Foce, Visegrada i Cajnica ljudi su bjezali za Gorazde. Ovdje se slila jugositocna Bosna. Gorazde kao centar te regije je bio jedini grad koji je ostao slobodan. Jedan koncentracioni logor je bilo Gorazde, jer svi koji su bili u Gorazde bili su u logoru. Jasmina Musanovic ist Leiterin des Kultur- und Jugendzentrums, das den ganzen Krieg hindurch versucht hat, ein Notprogramm für die jungen Leute der Stadt aufrecht zu erhalten. "Viele Leute haben im Krieg Goražde verlassen, aber viele sind auch gekommen", erzählt Jasmina, "Vertriebene aus Foča, Višegrad und Čajniće, hier war fast ganz Südostbosnien. Goražde war der einzige freie Ort in der Umgebung, aber es war vier Jahre lang auch ein Konzentrationslager. Fast Menschen haben ihr Leben verloren. Es herrscht eine Spannung zwischen jenen, die den Krieg über geblieben sind, und jenen, die jetzt allmählich zurückkommen, manchmal mit einem Auto und mit Geld, um sich ein Haus oder ein Geschäft zu kaufen. Jasmina Musanovic hätte niemals ihre Stadt verlassen, aber sie kann jene, die gegangen sind, auch nicht verurteilen. O-Ton Jasmina Musanovic: Ti ljudi, ja ne mogu ih osuditi sto su otisli tamo, jer mi svi nismo dovoljno hrabri bili da ostanemo. Hocu reci nismo imali dovoljno inicijative da odemo. Ja ne osudjujem djecu koja su otisla. Ja zavidim sto mozda nekom roditelju koji je spasio svoje dijete rata. Kakvo sam ja imala pravo da ostavim svoju djecu ovdje da ostanu cijeli zivot traumatizirana, zato sto su prezivjela jedan pakao kakav je bio ovdje.

3 3 Nicht alle hatten den Mut zu bleiben. Wir wiederum, sagt Jasmina, hatten nicht genug Initiative wegzugehen. Manchmal beneidet sie die Eltern, die ihre Kinder vor dem Krieg gerettet haben. Welches Recht hatte sie, fragt sich Jasmina, ihre Kinder zu opfern und sie zu zwingen, ihr ganzes Leben mit einem Trauma zu verbringen? Andererseits sind ihre Kinder jetzt vielleicht besser auf das weitere Leben vorbereitet als jene, die den Krieg nur aus der Ferne erlebt haben. Fachleute sagen, daß Heimweh das größte Trauma sei. Es hinterlasse die tiefsten Spuren in der Seele. Jasmina Musanovic, zeigt in die Ferne auf den Berg Grebak. Bei bis zu 25 Grad Kälte und auf ständig wechselnden Pfaden stiegen in den drei Kriegswintern Tausende in Kolonnen auf den Berg, um die Grundnahrungsmittel in Empfang zu nehmen, die ihnen von der bosnische Armee von der anderen Seite über die serbischen Linien gebracht wurden. Hin und zurück waren es 70 Kilometer, die auch von Frauen mit Babys und alten Leuten zurückgelegt wurden. Manche sind nie wiedergekommen. Auf dem Berg Grebak sind Hunderte von Menschen erfroren. Atmo Markt + Atmo Muezzin unterlegen Als wir ankommen, ist Markttag in Gorazde. Die ganze Stadt scheint auf den Beinen zu sein. Hier ist die Domäne der Frauen. Dem Klischee, das man sich im Westen von muslimischen Frauen macht, entsprechen sie nicht: Kaum eine trägt Kopftuch, viel häufiger sind Jeans und Miniröcke. Später, auf den Straßen und in den Cafés, werden wir vor allem Männer sehen. Die Preise auf dem Markt werden in D-Mark angegeben. Es gibt praktisch zwei offizielle Zahlungsmittel: die D-Mark und seit kurzem die konvertible bosnische Mark. Die Umrechnung ist einfach: eins zu eins. Feilgeboten wird alles, was es in westeuropäischen Billigläden zu kaufen gibt. Sogar die Preise unterscheiden sich kaum. Nicht jeder kann sie zahlen. Im Frieden hat sich ein Graben zwischen den Menschen aufgetan, der am Markt am klarsten zu erkennen ist. Die einen kaufen, die anderen schauen zu. Die

4 4 einen kaufen normale Ware, die anderen verfaultes Obst und Gemüse. Viele kommen nur, um sich die neuesten Schlager anzuhören. Atmo Musik am Markt unterlegen Nach all dem, was Goražde im Krieg mitgemacht hat, hatten wir uns eine total zerstörte Stadt erwartet. Aber alle öffentlichen Gebäude sind schon renoviert: die Post, das Bürgermeisteramt, die Schule, die Sporthalle. Auf der Stadtbrücke, über die man vier Jahre lang nur nachts und auch dann nur im Zickzack laufen konnte, stehen dicht an dicht zweiarmige Kandelaber mit teuer aussehenden Kupferhütchen. Gorazde hat nach dem Friedensvertrag von Dayton den Status einer offenen Stadt. Die Kommunalpolitiker mußten sich verpflichten, alle Menschen ohne Einschränkungen aufzunehmen, die vor dem Krieg ihren Wohnsitz in Gorazde hatten. Dafür wird die Stadt mit Geldern der Europäischen Union belohnt, was man an den frischen Fassaden sehen kann. Doch das äußere Bild täuscht. O-Ton "Verrückter": Ej, moja Bosno, srusise te. Moram ici u Sarajevo da ispjevam ove rijeci kod Zehre. Ja sam borac sa Kozare. Ej, ja sam. Volim Bosnu, u njoj sam se rodio. Ej, Bosno moja, ne dam Bosne, ne dam da je ko dira. Ja sam borac sa Kozare... 30" unterlegen und dann wegziehen! Ach, du mein Bosnien, sie haben dich zerstört, singt der Mann, den alle nur den "Verrückten" nennen. Er war im Krieg Soldat und hat sich davon nicht mehr erholt. Ich fürchtete mich nicht, als man auf mich schoß, singt er, ich trauere nur um meine Lilien, um meine Freunde, die auf der Kozara gefallen sind. Jetzt bin ich allein. Manchmal singe ich, manchmal weine ich. Die Tschetniks haben im Krieg meine eintausendzweihundert Soldaten getötet. Mein Herz kann das nicht vergessen. Aber ich habe ihnen nicht erlaubt, mein Gorazde zu erobern. Meine fremden Freunde, hört mein Lied, mein Schmerz ist unendlich. Ich bin allein auf der Welt, ohne Kameraden, ohne Mutter, ohne Vater. Auch meinen Bru-

5 5 der haben die Tschetniks umgebracht. Ich heiße Cosabegovic Omer und mehr habe ich nicht zu sagen. O-Ton anheben und wegziehen... Mehr als eintausend demobilisierte Soldaten warten in der Stadt auf Arbeit. So etwas wie Sozialhilfe gibt es nicht in Bosnien. Die Soldaten sehen, wie das Leben in die Stadt zurückkehrt, aber um sie kümmert sich niemand. Auch den Flüchtlingen hat der Frieden keinen Frieden gebracht. O-Ton Amira: Ja sam bila... za radio. 16" In Amira Alajbegovics Zimmer fällt es schwer, ein ruhiges Interview zu führen. Seit sechs Jahren müssen sich hier sieben Menschen zusammenzwängen. Amira, ihr Mann, die vier Kinder und Amiras alte Mutter sind Flüchtlinge aus Orahovo in der Nähe von Rogatica. Es liegt heute in der Republika Srpska. Früher hatte die Familie Land und ein großes Haus. Es wurde dem Erdboden gleichgemacht. Amira und ihr Mann haben Glück, denn sie arbeiten beide im Hotel Ambasador, in dem auch wir abgestiegen sind, doch sich ein neues Haus in Gorazde zu kaufen, daran ist mit ihrem kärglichen Verdienst gar nicht zu denken. Wie lange sie in ihrem Zimmerchen bleiben können, ist ungewiß. Bosniakische Flüchtlinge, die in serbischen Wohnungen leben, müssen jederzeit damit rechnen, sie zu räumen, wenn die früheren Besitzer zurückkehren. Das finde ich nicht in Ordnung, sagt Amira. O-Ton Giba: Telefon... Molim... socijalni radi izbeglice.... Ist eine Hoffnung, Sozialcenter. Eine kleine Haus mit drei Stock, richtig für soziale Sache für Staat, und meine Firma private hat alles Möbel da geschickt, Teppiche und ganze Haus und jetzt ist offen um ein Uhr. 38"

6 6 Die Wirtschaft im Nachkriegsbosnien ist vor allem eine Vetternwirtschaft. Ragib Omanović, den alle Giba nennen, ist der persönliche Freund und Wirtschaftsberater des Bürgermeisters. Über seinen Schreibtisch im Rathaus laufen alle Kreditanträge für neue Firmen in Goražde. Als wir mit ihm sprachen, kam er gerade von Verhandlungen über die Wirtschaftskooperation mit den benachbarten Städten Lukavica und Višegrad. In Višegrad wurden Tausende von Muslimen ermordet und von der Brücke in die Drina geworfen. Giba scheint das verdrängt zu haben. O-Ton Giba: Muß vergessen, der Krieg muß vergessen, die Verbrecher hat ihren Platz. Wir müssen richtig denken für die Leute für Weiterleben. Die Plan ist gestern für Kühlfabrik, dieser ganze Kreis ist weltbekannt mit Obst, mit Apfel, mit Pflaumen, und dann hat für Strom Gespräche, Hydrozentrale, eine für Strom, ist auf serbischem Gebiet, Višegrad, wir kriegen von da Strom. Wir haben auch selber ein Vertrauen in neuen Premier von Republika Srpska und seine Leute. 45" Atmo - Musik Elvedin Hrelja unterlegen Elvedin Hrelja, der Bürgermeister von Gorazde, ist ein lebenslustiger Mann. Wenn er Gäste hat, greift er gern selbst zur Gitarre. Er hat große Pläne für die Stadt. Österreicher haben bereits in die Werkzeugfabrik investiert, Schweden in einen Dachziegelbetrieb, eine eben angekommene Delegation aus Italien interessiert sich für die Holz- und Möbelproduktion. Mit Arbeitskräften gibt es keine Probleme - vor dem Krieg hatte Gorazde mehrere große Betriebe, in denen Tausende gut ausgebildete Arbeiter beschäftigt waren. Bis auf eine - die Munitionsfabrik "Sieg" - sind alle Firmen bereits privatisiert. In Zukunft will Gorazde - mit Unterstützung der Niederlande - mehr auf die Landwirtschaft setzen, die im Sozialismus unterentwickelt war. Bürgermeister Hrelja weist auf die wertvollen Kräuter und Pilze hin, die auf den Hügeln um Gorazde wachsen. Bei uns zurück bleibt die ungestellte Frage, wie er sich das eigentlich vorstellt: Die gesamte Umgebung von Gorazde ist vermint. Tag und Nacht sehen wir in der Ferne Feuer brennen. Auf diese Weise hofft man, wenigsten einzelne Landstriche zu entminen.

7 7 Die hochfliegenden Pläne von Elvedin Hrelja scheitern aber auch an der politischen Realität. Nach wie vor ist die einstige UNO-Schutzzone eine von Serben umzingelte Enklave. Wir fragen den Bürgermeister, wie sich das ändern kann. O-Ton Elvedin Hrelja: Pa to je vrlo jednostavno. Ako je Gorazde otvoren grad, onda Medjunarodna zajednica mora da prisili ove ostale iz Republike Srpske da se otvore, da se vrate svi na svoje, da nam obnove poruseni stambeni fond i obnove privredu. Ukoliko ne pokrenemo proizvodnju, dzaba sto cemo mi primiti ove ljude iz Republike Srpske, i prognanike iz Njemacke, Svajcarske, ukoliko im ne mognemo ponuditi radna mjesta. Od toga nema napretka. 20" unterlegen und wegziehen. Hreljas Antwort ist so einfach wie politisch in weiter Ferne: Ist Gorazde eine offene Stadt. dann müsse die internationale Gemeinschaft alle Städte in der Republika Srpska zwingen, sich an die Regeln zu halten und sich zu öffnen. Jeder solle nach Hause zurückkehren können. Dann solle sich die internationale Gemeinschaft beim Wiederaufbau engagieren. Ohne Ankurbelung der Wirtschaft, sagt Hrelja, könne Gorazde weder die Rückkehrer aus der Republika Srpska noch aus Deutschland und der Schweiz aufnehmen. Die deutsche Innenpolitik hält sich nicht an diese Logik. Am 10. Juli wurden in Berlin 74 zum Teil schwer traumatisierte Flüchtlinge im Morgengrauen mit einem großen Polizeiaufgebot aus den Ausländerwohnheimen geholt und nach Sarajevo abgeschoben. Weitere sollen folgen. Nur wenige von ihnen können hoffen, in Sarajevo zu bleiben. Die anderen müssen schauen, wo sie unterkommen. Atmo Jugendliche am Fluß unterlegen Viele, die sich nicht zwingen lassen wollten, sind bereits zurückgekehrt. Freiwillig, wie es so schön heißt. Darunter viele Jugendliche, die in verschiedenen westeuropäischen Staaten zur Schule gegangen sind, vor allem aber in Deutschland. Die Jugendlichen teilen sich in zwei Gruppen. Die einen sind nach der neuesten Jugendmode gekleidet und unterhalten

8 8 sich manchmal auch auf Deutsch, die anderen tragen die billigen Kleider, die wir auf dem Markt gesehen haben. Das Verhältnis zwischen jenen, die den Krieg im Ausland verbracht haben, und jenen, die in Gorazde geblieben sind, ist gespannt. Die einen mokieren sich über die Diaspora-Bosnier, die es sich gut haben gehen lassen, die anderen sind sauer, weil sie gegen ihren Willen nach Bosnien zurückkehren mußten. Das Geschwisterpaar Adisa und Sadat Malešević, sie 17, er 14, sind vor kurzem aus Berlin nach Gorazde zurückgekehrt. Die Umstellung auf das bosnische Schulsystem macht ihnen zu schaffen. O-Ton Sadat und Adisa: Sadat: Hier ist das Doppelte schwer als in Deutschland. Man verlangt ganz viel Wissen, daß man eine Zensur kriegt. Und außerdem man kann nicht mit den Lehrern so sprechen wie... Die Lehrer, sie beantworten die Fragen kaum, sie reden kaum, sie sind so streng. Sie wollen nicht die, wie es heißt, die Autorität verlieren als Lehrer. Sie reden kaum ein Wort. Sie sagen nur, wird das morgen sein und dann... Adisa: Das war's. Sadat: Wir lernen alles, auch was wir nicht brauchen, wir lernen es trotzdem, aber in Deutschland tun sie es nicht. Sie lernen nur das Wichtigste, was nötig ist und was man braucht. Und deswegen sind sie auch, sagen wir mal, klüger als wir. Adisa: Ja, ich sage das immer, obwohl wir so viel lernen, wir können nie klüger sein als die Deutschen. Ich meine, es gibt keine bosnischen Wissenschaftler und so. Sadat: Ja, genau. Adisa: Doch, doch. Sadat: Es sind immer von anderen Ländern, von Deutschland, Amerikaner, Engländer, die irgendwas erfinden. Aber von uns kommt nie was. 1'40" Soviel zum nationalen Selbstbewußtsein der bosnischen Jugend. Die meisten Deutschbosnier hoffen, doch noch einen Weg zurück nach Deutschland zu finden, spätestens nach der Matura. Was bei den Jugendlichen vor allem auffällt, ist, daß sie den Politikern und ihrem Zweckoptimismus kein Wort glauben. Sie blicken illusionslos in die Zukunft. O-Ton Haris Mirvic: Goražde ist eine sogenannt offene Stadt. Die Serben haben das Recht zurückzukommen, wir haben das angenommen, wir haben damit nichts dagegen, daß sie zurückkommen, aber, wie gesagt, wir können in keine der Städte, die sie besetzen, können wir nicht zurück, in gar keine hier in Bosnien. Was soll man dazu sagen? Da sieht man wieder, wer was erreichen will mit dem friedlichen Wegen und so, aber das kann man nicht beschrieben. Die wissen das alle, alle UNO-Staaten wissen das, was hier abläuft, ziemlich gut, nur alle stellen sich dumm und so. Aber wir können da

9 nichts tun. Wir müssen einfach unser Ding machen, wir müssen zusehen, wie wir mit unserem Leben durchkommen, was soll man machen? 55" 9 Der 15jährige Haris Mirvic ist mit seinen Eltern vor fast einem Jahr aus Deutschland zurückgekehrt, wo er in Hamburg die Schule besucht hat. "War keine schlechte Zeit", sagt er, "hab keine schlechten Erfahrungen gemacht mit den Deutschen." Sein Vater hat mit dem Geld, das er sich im Exil zusammengespart hat, einen kleinen Lebensmittelladen aufgemacht. Im Vergleich zu den meisten anderen Leuten, sagt Haris, ginge es ihnen ziemlich gut. Die Einrichtung im Haus ist gediegen, und wie immer in Bosnien ist alles makellos sauber. Im Nebenhaus ist sein Freund Faruk Hubjer zu Gast aus Osnabrück. Die Familie Hubjer wollte das Grab von Faruks Onkel und dessen Haus im Dorf Hubjeri besuchen, aus dem sie 1992 von den Serben vertrieben wurden. O-Ton Faruk Hubjer: Wir wollten da hin, aber es gibt ja keine Möglichkeit, keiner will uns begleiten dahin. Und man will da eben beten, und allein ist es auch nicht gut, da wird man provoziert von Serben, Sprüche, weiß ich nicht, alles Mögliche. Ja, und letzten Samstag war ich oben im Dorf und bin nach oben geklettert, war von der Grenze drei Meter entfernt oder so, weiß nicht. Hab von meinem Onkel, der verstorben ist, Haus gesehen und mehr nicht, also die Entfernung war zwei Kilometer oder so, aber man konnte so ein bißchen sehen, aber näher kann man nicht kommen. Weil man hat ja Angst, wenn man als Moslem dahin geht zum muslimischen Grab und dann - ja, man hat ja Angst, ich weiß nicht, wie die Serben reagieren würden. Also bis jetzt, also was ich gehört habe von den Leuten, sagen die, ja, es ist nicht gut, wenn man alleine geht, man wird provoziert, auch wenn IPTF oder was weiß ich mit dahin geht, da wird man trotzdem provoziert, egal ob UNO oder SFOR oder weiß nicht, da wird man eben provoziert. 1'10" Die IPTF - die International Police Task Force - sieht das Problem der Sicherheit ganz anders. In einem Fotoladen an der Marschall-Tito-Straße lernen wir Thomas Jürgs aus Erfurt kennen. Er ist einer der beiden deutschen Polizisten in dem 28 Mann starken internationalen Polizeikommando von Goražde. O-Ton Thomas Jürgs: Das Problem liegt in den Leuten selbst. Wir haben freedom of movement, jeder kann gehen, wohin er will, die Leute sind ganz einfach nicht bereit dazu. Weil sie ihre innere Furcht nicht überwinden wollen. Und deswegen kommen sie immer und fragen uns, ja, könnt ihr mich nicht begleiten. Es ist leider nicht vorgesehen in unserem Mandat. Wir werden das auch nie machen. Aus den Köpfen - hier will niemand je-

10 manden umerziehen, das werden wir auch nicht schaffen. Das eine, was wir machen: Wir versuchen, den Leuten immer wieder zu erklären, wir haben freedom of movement, jeder kann gehen, wohin er will. Versucht's ganz einfach. Wenn's Probleme gibt, dann werden die mit Sicherheit geahndet, die werden nicht unter den Tisch gekehrt, und und und. Das ist die Mentalität, die immer noch in den Köpfen steckt, sobald die da irgendwo hingehen, daß sie gleich verhaftet werden oder sonst irgend etwas. Das denken die immer. 42" 10 Während die einen die Probleme nur im Kopf ansiedeln, malen andere den Teufel an die Wand. So der Hotelbesitzer Abduselam Sijercic, den alle Pelam nennen. Er war im Krieg Oberkommandierender der Stadt und ist jetzt einer der reichsten Männer und Anführer der Partei für Bosnien-Herzegowina in Goražde. Sie tritt für einen einheitlichen bosnischen Staat ein, der nicht von den drei nationalen Parteien regiert wird. O-Ton Pelam: Postoji jedna realna opasnost za ovaj prostor i za ove ljude koji su ovdje, da vec u slijedecoj sezoni dodje do veceg povratka tih takozvanih manjina, odnosno Srba, nego povratka Bosnjaka.// Ja znam isto tako da je na ovom prostoru zivjelo oko Srba prije rata. Ako uzmemo u obzir da sad zivi svega tridesetak, znaci i to su potencijalni povratnici na ove prostore. Ja nemam tacnu procjenu njihovu koliko ce se od njih vratiti, ili koliko ima zelju da se vrati, ili koliko ce realno biti u mogucnosti, jer veliki broj je njih pucao po ovom narodu, ali zato i ne govorim o njima. Medjutim... 15" unterlegen und wegziehen Pelam sieht eine reale Gefahr für alle jene, die während des Krieges in Gorazde geblieben sind. Vor dem Krieg lebten in Gorazde 73 Prozent Muslime oder Bosniaken, wie sie heute genannt werden, und 23 Prozent Serben. Nur 30 Serben haben im Krieg ihre Stadt nicht verlassen. Jetzt wollen viele zurück, auch weil die ökonomische Lage im Föderationsgebiet immer noch besser ist als in der Srpska. Noch fühlt sich in Gorazde niemand bedroht. Doch während immer mehr Serben wegen einer Rückkehr im Bürgermeisteramt vorsprechen, denken viele bosniakische Familien, die die ganze Zeit ausgeharrt haben, ans Weggehen. Sie wollen in die Vereinigten Staaten, nach Kanada, nach Australien. Die meisten sind hochqualifizierte junge Menschen. Sie haben keine Geduld, auf bessere Zeiten zu warten. Wenn es so weitergeht, befürchtet Pelam, werde sich die Zusammensetzung der Stadtbevölkerung umkehren. Die Moslems würden in der Minderheit sein. Wozu dann der ganze Krieg?

11 11 O-Ton Vesna Kuljuh: Republika Srbska - I think in next five years it will be something like nightmare. 8" Vesna Kuljuh, eine Angestellte des International Rescue Committee, einer amerikanischen humanitären Organisation, bereist als eine der wenigen Einwohner von Gorazde regelmäßig die umliegenden von den bosnischen Serben eingenommenen Städte und Dörfer. Sie ist überzeugt, daß Bosnien nur dann eine Chance hat, wenn alle wieder zusammenleben wie vorher. Auf die Republika Srpska sieht sie in den nächsten fünf Jahren eine Periode der Scham zukommen, vergleichbar mit Deutschland und Österreich nach dem 2. Weltkrieg. O-Ton Vesna Kuljuh: Serb people's nightmare. Bad memory. You know. Now they compare our lifestyles and theirs. Do you have this and this? How much money is one kilo of coffee? You know. 16" Es werde ein Alptraum für die serbischen Menschen sein, sagt die Tochter eines Serben und einer Muslimin voraus. Schlechte Erinnerungen werden sie plagen. Und sie werden ihren Lebensstil mit dem von Gorazde vergleichen. Gibt es bei euch das und das? Wieviel kostet bei euch ein Kilo Kaffee? Der Vergleich wird zugunsten der offenen Stadt ausfallen. Wozu dann der ganze Krieg? Atmo Musik Srce Moje und unterlegen bis zum Ende Derweil verabschiedet sich der Schüler Faruk Hubjer von Gorazde. In Gedanken ist er bereits in Osnabrück an der Hase. Noch hat die Familie eine Duldung, wie es in Amtsdeutsch heißt. Wenn es nach Faruks Eltern ginge, würde ihr Sohn dort bleiben, auch wenn sie selbst zurück müssen. Doch diese Hoffnung ist ebenso ungewiß wie Faruks Zukunft in Gorazde an der Drina.

12 O-Ton Faruk Hubjer: Ich heiße Faruk Hubjer, bin 17 Jahre alt, komme aus Goražde hier, wohne zur Zeit in Osnabrück, gehe zur Schule da, habe meine Freunde da und wünsche allen, die hier in Goražde leben, alles Gute. Und sie sollen in Frieden leben. 20" 12

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