60 J a h r e u y burga till amm st 60 jahre 1

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1 60 Jahre 1

2 inhalt Vorwort... 4 Das Jubiläumsjahr... 7 Stammesgeschichte von 1952 bis Wie kamen die Pfadfinder nach Burgau? bis bis bis bis bis Stammeslager Unser Stamm...35 Wir Pfadfinder Burgau im Jahreskreis Wölflinge Jungpfadfinder Pfadfinder Rover Leiterrunde Unsere Stammesvorstände Die Entwicklung in Zahlen Projekt neue Heimat...47 Unser e.v Pfadfinder was ist das eigentlich?...59 Was sind Pfadfinder? DPSG Die Altersstufen Struktur der DPSG Geschichte der Pfadfinderei Nachwort...81 Impressum

3 vorwort Liebe Pfadfinderinnen und Pfadfinder, liebe Freunde und Eltern, vor 10 Jahren an unserem 50. Jubiläum hätte sich keiner von uns dreien erträumt, im Sommer 2012 den nächsten runden Geburtstag unseres Stammes als Vorstand ausrichten zu dürfen. Seit damals hat sich einiges getan und unser Stamm konnte immer wieder aufs Neue beweisen, dass wir in Burgau nachhaltige und kontinuierliche Jugendarbeit betreiben. Unsere Gründer können somit stolz sein, dass sie 1952 den Grundstein für diese Entwicklung gelegt haben. Als Sir Lord Robert Baden Powell 1908 sein Buch Scouting for Boys veröffentlichte, war bald absehbar, dass sich aus seinen für diese Zeit sicher innovativen Ideen eine weltweite Pfadfinderbewegung entwickeln würde. Der Grundgedanke, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum erwachsen werden zu begleiten, hat auch in unserer Zeit nichts an Attraktivität verloren. Unsere Leiter setzen dies Woche für Woche in den Gruppenstunden sowie bei zahlreichen Aktionen immer wieder um. Sie übernehmen Verantwortung, stellen sich Herausforderungen und tragen so aktiv dazu bei, dass unsere Grüpplinge zu verantwortungsbewussten Pfadfinderinnen und Pfadfindern und letztlich selbstständigen und mündigen Mitbürgern werden. Neben zahlreichen Zeltlagern und stammesinternen sowie bayernoder bundesweiten Aktionen sticht ein Ereignis aus den vergangenen zehn Jahren besonders heraus: Der Neubau unserer Hütte. Ohne die großzügige Unterstützung unserer Pfarrei wäre dieses Megaprojekt für unseren Stamm sicher nicht zu bewältigen gewesen. Natürlich dürfen in diesem Zusammenhang auch die vielen helfenden Hände nicht vergessen werden, die unsere Hütte zu dem gemacht haben, was sie heute ist, und auf die wir uns bis heute verlassen können. Ebenso leistet unser Förderverein Pfadfinderfreunde e.v. an vielen Ecken und Enden tatkräftige Unterstützung. Auf diesem Wege wollen wir den Mitgliedern auch herzlich zum 20-jährigen Jubiläum des Vereins gratulieren. Wir freuen uns auf ein ereignisreiches Jubiläumsjahr und wünschen viel Spaß beim Lesen und Schmökern auf den folgenden Seiten. Gut Pfad! Tobias Ruf Stammesvorstand Ester Becker Kuratin Florian Julich Stammesvorstand Zeige mir, Herr, deine Wege, lehre mich deine Pfade! (Ps 25,4) Wenn ein Mensch 60 Jahre alt wird, dann sagt man oft, er habe etwas erreicht im Leben und der Mensch neigt dann mitunter dazu, auf das zurückzublicken, was er oder sie erreicht hat. Mit 60 Jahre ist bei einem Menschen kaum noch unbekanntes Gelände zu erkunden; die allermeisten Wege sind bekannt und der Mensch denkt manchmal, es könnte in bewährter Weise so weitergehen. Ab wann wird es im Leben schwierig? Ab dem Moment, an dem der Mensch mehr Erinnerungen als Visionen hat und neue Gegebenheiten nicht mehr als Herausforderungen sieht, die es anzugehen gilt. 60 Jahre Pfadfinder vom Stamm Tilly in Burgau ein stolzes Alter und zugleich eine gute Gelegenheit, um zurückzublicken und neue Ziele anzugehen. Heimat und Stützpunkt hierfür bildet das Haus St. Georg. Beim letzten Jubiläum vor 10 Jahren hat mein Vorgänger, Herr Stadtpfarrer Dr. Lindl in seinem Schreiben den Spatenstich für das neue Pfadfinderhaus erwähnt. Inzwischen ist dieses Haus, das in der Trägerschaft der kath. Kirchenstiftung steht, längst fertig und dient den Pfadis seit Jahren als Startrampe, um neue Ziele und Visionen anzugehen. Dabei ist jedem Menschen vorgegeben, die entscheidenden drei Pfade in seinem Leben zu finden: den Pfad zu sich selber (wer bin ich?), zum Mitmenschen und als Grundlage zu Gott. Diese Pfade zu entdecken, ist jedem Alter als Aufgabe gestellt egal ob Wölfling oder Rover oder. und es kann in der Gemeinschaft besser gelingen, diese zu erkunden und zu begehen. Dabei kann auch der Patron ein guter Wegweiser und Helfer sein. Der Hl. Georg, der als entschiedener Christ sich dem Bösen dem er in der Form des Drachen begegnete bewusst entgegen stellt, es bekämpft und bezwingt. Auch die Suche nach dem rechten Pfad im Leben gelingt nicht ohne Auseinandersetzung. Im Namen der Pfarrei gratuliere ich allen bei den Pfadis zu diesem Jubiläum und wünsche Euch für Eure Arbeit und Euer Leben immer Gut Pfad. Martin Finkel Stadtpfarrer 4 5

4 JUBILÄUMSJAHR 60 Jahre DPSG Stamm Tilly Burgau Gerne möchte ich den Pfadfindern des Stammes Tilly zu ihrem 60- jährigen Bestehen in der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg meine herzlichen Glückwünsche übermitteln. Es war ein besonderer Tag für den Stamm am 17. Juni 1952, als im DPSG-Bundesamt in Neuss die Eintragung Stamm Tilly Burgau datiert wurde. Wir sind stolz darauf, seit 60 Jahren engagierte Mitglieder zu haben mit ihrer nichtpolitischen Erziehungsbewegung für junge Menschen, ihrer Offenheit für Unterschiede von Herkunft, Rasse oder Glaube, dem liebevollen Umgang mit Natur und Umwelt und der finanziellen Opfer, die sie oft erbrachten. Bei Pfadfindern zählen vor allem die Gemeinschaft, der Zusammenhalt und die tätige Solidarität. Von dieser Jugend können selbst wir erwachsene Leute noch einiges lernen, abschauen und gleichtun. Mein Dank gilt allen Mitgliedern des Stammes, und ich wünsche ihnen noch alles Gute für die Zukunft, das weitere Bestehen der Gruppe sowie viel Erfolg bei der Verwirklichung all ihrer Ziele. STADT BURGAU Konrad Barm Erster Bürgermeister 6 7

5 Rückblick und Vorschau im Jubiläumsjahr ZEITUNGSARTIKEL Veranstaltungen und Aktionen im Rahmen des 60-jährigen Jubiläum des Stammes Tilly und des 20-jährigen Jubiläum der Pfadfinderfreunde Burgau e.v Jugendgottesdienst Stammes-Geburtstag Ausstellung im Rathaus Jubiläumslager : Eröffnungsabend : Öffentlichkeitstag : Geburtstagsparty : Gottesdienst 10:00 Uhr (Kirche Knöringen) 60 Jahre Bericht aus der GZ

6 Stammesgeschichte von Würfelhike, 2008 Jamboree in Schweden,

7 Wie kamen die Pfadfinder nach Burgau? Im Jahre 1950 bekam Ernst Bartoschek ein kleines Büchlein in die Hände. Darin wurde die Pfadfinderbewegung beschrieben. Schnell fand er noch fünf Kameraden, die mit Begeisterung am 10. Oktober 1950 die erste Pfadfindergruppe in Burgau gründeten. Die Mitglieder waren: Ernst Bartoschek Peter Pötzsch Günter Schwarz Josef Kaifer Reinhold Ried Horst Rubner Diese Gruppe wurde nach einer Probezeit zum Stamm erhoben und bekam den Namen Panther. Doch bald nach der Gründung kamen die ersten Probleme. Dem damaligen Stadtpfarrer gefiel die neue Jugendgruppe gar nicht. Zudem gehörte der Stamm Panther dem BDP (Bund Deutscher Pfadfinder) an und war deshalb kein Mitglied der Katholischen Jugend. Dies hatte zur Folge, dass wir keine Gruppenstunden in der Georgshütte abhalten durften. Für mehr als ein Jahr benutzten wir deshalb die Sandgrube der Stadt Burgau (jetzt Standort des Trachtenvereins). Durch einige großzügige Sponsoren war es möglich zwei Räume in einer Baracke an der Mindel zu bekommen. Im Frühjahr 1951 wurde dann die erste Gruppe in Burgau gebildet und im Jahre 1952 dann der DPSG-Stamm Tilly gegründet. Die Mitglieder waren: Karl Eggstein Adolf Schmid Helmut Findler Peter Böck Ludwig Böck Peter Findler Benno Rehle Damit gab es in Burgau zwei Stämme, die sich genau beobachteten, um ja besser als die Anderen zu sein. Vielleicht ist dies der Grund, warum Burgau immer stark in der Pfadfinderbewegung war und heute noch ist. Der Stamm Panther löste sich im Frühjahr 1960 auf. Für mich war damit die Pfadfinderzeit zu Ende. Aber nach mehr als 60 Jahren gilt immer noch der Spruch: Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder. So begann ab 1973 für mich eine neue Pfadfinderzeit, die in der DPSG ( Zur besonderen Verwendung ). Wenn ich dann auf die vielen Jahre zurückblicke, kann ich euch nur sagen: Die Idee Baden Powells gilt auch heute noch. Mit einem herzlichen Gut Pfad Günter Schwarz 12 13

8 1950 bis 1969 Fest steht, dass es wohl vor der DPSG eine andere Pfadfinderschaft in Burgau gab. Der BdP hatte in Burgau schon vor der DPSG angefangen pfadfinderische Jugendarbeit zu leisten. Damit hier keine Missverständnisse auftreten: Die DPSG ist neben BdP (Bund deutscher Pfadfinder/ innen interkonfessionell) und dem VCP (Verband Christlicher Pfadfinder/innen evangelisch) dem RdP (Ring deutscher Pfadfinder) angeschlossen. Dieser wiederum ist in der WOSM (World Organisation of Scout Movement) mit Sitz in Genf anerkannt. Fest steht auch, dass beim DPSG-Bundesamt in Neuss die Eintragung Stamm Tilly Burgau auf den datiert wird. Die DPSG wurde im dritten Reich ab 1938 aufgelöst und verboten. Aber schon in Gefangenenlagern in Frankreich und England wurden bereits wieder erste Gemeinschaften gegründet. Ab 1950 setzten dann erneut Stammesgründungen auf breiterer Basis ein. 1947/48 wurde die damalige Pfadfinderhütte als erster Neubau nach dem Krieg durch die katholische Jugend und die Kolpingfamilie unter Benefiziat Paul Stapff aufgebaut. Von einer weiteren Pfadfinderbewegung wussten die Jungen in den Gruppen damals nichts oder wenig. Bei den Pfadfindern vom BdP gab es in dieser Zeit in der Gegend zwei große Lager mit anderen Stämmen zusammen. Es waren ständig so ungefähr 10 Jungen dabei plus ein oder zwei Gruppenführer (Anm. der Red.: ein Begriff, der in der Pfadfinderei erst später durch Gruppenleiter ersetzt wurde, auch in der DPSG) Beispielsweise in Roggenburg und Reisensburg waren große Lager. Für eine Woche Zeltlager waren 5, DM pro Woche für einen Jungen ausreichend. Alles wurde mit dem Fahrrad unternommen. Alles andere war nicht denkbar in der Zeit. Unsere älteren Mitglieder sind sogar einmal nach Italien gefahren, um dort alte deutsche Gräber herzurichten. Was auch noch typisch für diese Zeit war: Auf einem Lager wurde uns einmal ein Ring Wurst den uns Karl Schwarz mitgebracht hatte gestohlen. Das war nicht so ungewöhnlich, weil jeder in der Zeit auf seine Weise zusehen musste, wie er zu Essen kommt. Leider haben wir denjenigen nicht erwischt, obwohl wir ihn durch den ganzen Wald gejagt haben. Rolf Eichelmann, 2002 Zwar nicht als Zeuge der Ereignisse aber aus Erzählungen ist noch bekannt, dass schon vor dem Krieg kirchliche Pfadfinder in Burgau waren. Nachdem alle Vereine und Jugendgruppen gleichgeschaltet waren, war heimlich der Treffpunkt bei der Schwalbe. Nach dem Krieg gab es dann die Pfadfinder vom BdP und ab 52 auch die DPSG, die von Herrn Eggstein gegründet wurden. Hermann Mühlbauer, wird die grüne Kluft abgeschafft und die neue Lilie wurde das Zeichen der DPSG. Die Kluft hatte ab 1959 die Farbe, die auch heute noch getragen wird. Damals waren aber immer noch Schulterklappen angebracht, um Rangabzeichen tragen zu können Bericht aus der GZ

9 1970 bis 1979 Anfang der Siebziger war der Stamm nicht besonders groß. Erst aus der Wölflingsgruppe dieser Zeit sind einige Pfadfinder geworden, die zum Teil heute noch aktiv sind. In diesen Jahren sind viele Zeitungsberichte veröffentlicht worden, in denen die Arbeit der Pfadfinder geschildert wird. Es ist ein Zeichen dafür, dass der Jugendarbeit ein größeres öffentliches Interesse galt. Fast jedes Jahr sind mehrere Aktionen gelaufen, wie Weg zur Loretokapelle säubern, Löcher in den noch nicht geteerten Straßen auffüllen (z.b. bei der Hütte), Straßenschilder reinigen u.s.w., das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Heide Schwarz, 2002 Ein Elternabend im Schützenhof ist mir besonders in Erinnerung. Die Zelte waren in einem völlig schlechten Zustand. Wenn s geregnet hat, dann ist man schon völlig durchnässt aufgewacht. Am Elternabend haben wir dann massiv die Spendentrommel gerührt und die Zelte vorgeführt. Ergebnis: DM 600,, das war sehr viel Geld damals. Herr Guhm, damals Vorstand der Kirchenverwaltung, hat freundlicherweise das Geld am gleichen Abend noch gezählt. Warum, kann keiner so genau sagen, die Spenden blieben auf jeden Fall beim Stamm und es wurden Zelte gekauft. Hans Röderer,

10 Das Jupfilager in Ochsenhausen muss wohl eines der beeindruckendsten Lager Mitte der 70er gewesen sein. 600 Jungpfadfinder haben sich dort getroffen. Der Stamm Tilly hatte in dieser Zeit ca. 12 Pfadfinder und Rover, 10 Jupfis und 10 Wös. Hans Röderer: Eine super Idee kam von Hermann Mühlbauer. Mädchen holen. Ab der Pfadi-Stufe waren nur Jungen im Stamm. Ein geflügeltes Wort in der Leiterrunde war wir müssen die Mädchen doch nur von der Straße holen. Eine Entwicklung, die sich auch Anfang der 80er wiederholte. Weitere große Aktionen und Lager in den 70ern: Wanderung im Lohnetal 1971 Lager auf einem Bauernhof in Burtenbach 1974 Stammeslager auf der Güssenburg (Ritterlager) Jähriges Jubiläum (seltsamerweise ein Jahr zu früh) 1976 Hüttenrenovierung mit Unterkellerung 1978/79 Verschiedene Stufenlager 1978 in Mägerkingen und in Haldenwang beim Baron Wö-Bezirkslager auf der Rodelbahn in Burgau, Juni 78 Stammeslager (noch mal) auf der Güssenburg mit Verabschiedung von Hermann Mühlbauer waren die Sternsinger erstmals flächendeckend in ganz Burgau in Aktion. Die Pfadfinder haben das zum ersten Mal umgesetzt. Ritterlager Güssenburg Burgauer Pfadis im Schlosshof 18 19

11 1980 bis 1989 Wenn jemand zu den 80ern etwas sagen kann, dann sicher Bernd Schwarz. 3 volle Amtszeiten (=9 Jahre) war er StaVo eine in Burgau bislang einmalige Kontinuität in der Vorstandschaft. Darin ist sicher einer der Gründe zu finden, warum der Geist der 70er über ein Jahrzehnt weiter reifen konnte und mit in die 90er gegeben werden konnte. Rückblickend liegen in den Jahren Wurzeln, die dem Stamm noch heute Halt geben. Feldgottesdienst mit Richard Fischer, Ritterlager Güssenburg Lager in Mägerkingen Berlin, Katholikentag Berlin, Katholikentag 20 21

12 Am Anfang der 80er gab s wieder mal kaum Mädchen im Stamm, bis sich eine ganze Roverinnen-Runde auf einmal angemeldet hat. Während der 80er und die Entwicklung ist heute noch zu spüren wurden die Freizeitmöglichkeiten immer vielfältiger. Die Lager und Wochenenden wurden permanent aufwendiger und den Kindern und Jugendlichen musste etwas geboten werden. Bernd Schwarz, 2002 Geboten war viel in den Jahren zwischen 1980 und 1989: Gründung Georgsblättle ; 1980 Fahrt zum Katholikentag in Berlin mit 15 Tilly-Pfadfindern; Juni 1980 Stammeslager in Marktoberdorf; August 1980 Radtour an den Bodensee und Hajk nach Ichenhausen; 1981 Roverwochenende zu Gewalt und Frieden ; 1982 Ein Thema, das in dieser Zeit fast täglich in Gesprächen bei jeder Gelegenheit aufgekommen ist. In einer Zeit in der Atomwaffen in nächster Nähe stationiert wurden, hätte man schon den Mut verlieren können zumal die Antwort auf Demonstrationen immer Knüppel und Wasserwerfer waren. Bernd Schwarz, 2002 Stammeslager in Marbach mit 35 Teilnehmern; Mai1982 mit der Lagerzeitung Marbacher Donnerbote Lager am Heiligmannsee in Jettingen mit amerikanischen Pfadfindern; 30 Teilnehmer von Jupfi bis Rover; Juli 1983 Jupfi-Pfadi-Lager in Maria Beinberg bei Schrobenhausen; 25 Teilnehmer; August 1984 Erster Stammestag 1985; Der Erlös von DM 650, ging vollständig an die Aktion Afrikahilfe (SOS-Kinderdorf) Hüttenrenovierung in eigener Regie; August 1985 Besuch des SOS-Kinderdorfes in Dießen am Ammersee; Mai 1986 Stammeslager am Karlshof; Mai 1986 Stammeslager in Marbach; August 1986 Bibelwanderung nach Nachstetten; Mai 1989 Im Lauf der 80er hat die Kluft die Schulterklappen für Rangabzeichen verloren. Ein Symbol dafür, welche Stellung die DPSG in der Friedensdiskussion dieser Zeit einnimmt. Bernd Schwarz, 2002 Jugendgottesdienst mit Bannern Wöflingsversprechen 22 23

13 1990 bis 1999 Im Stamm gab Schmiddi, Nachfolger von Blacky, das Ruder an Pepe, Bruder von Blacky weiter. Beide hatten als Co mit Olli auch einen langjährigen Pfadfinder an ihrer Seite. Und dann? Es folgt der Abschied vom Abschied. Das Wiedersehen mit Pfadfindern als Leitern, die ich schon als Wölflinge kannte. Mit Leitern, die schon vor meinem Ausstieg aktiv waren und nur sagten, ob ich jetzt endlich wieder da sei. Reaktivieren von alten Weggefährten (Andi als StaVo, Schmiddi als Bezirksvorsitzenden). Und schließlich wieder der Abschied. Um das Bild der 90er abzurunden, müssen einige der großen Aktionen, die der Stamm Tilly unternommen hat, erwähnt werden. Die ersten Auslandsfahrten außer Österreich seit wir den Stamm kennen waren fast gleichzeitig 1993 die Roverfahrt nach Ungarn und ein Jungpfadfinderwochenende in Frankreich. Da wir uns in Lembach aus früheren Fahrten auskannten, haben Peter Schwarz und ich uns entschlossen mit Jupfis ein Wochenende in Lembach in Frankreich zu unternehmen. Jürgen Haas, waren wir mit der nächsten Generation Jupfis im Gilwell Park in London. Auch diesmal eine Premiere: Zum ersten Mal in der Geschichte machte sich eine Tilly-Stufe per Flugzeug auf den Weg. Beeindruckend vor allem, was im Gilwell Park für Pfadfinder aus aller Welt geboten ist. Am Abend haben sich um jeden Baum andere Gruppen gesammelt und es gab Vorführungen, z.b. Pantomime. Für die Stufe eine wohl unvergessliche Woche. Jürgen Haas, 2002 Die Stammeslager in den 90er haben sich auf einen 2-Jahres-Abstand eingespielt, da jede Stufe ohnehin eigene Lager und Wochenenden organisiert. Forggensee und Grüntensee waren die beiden großen Lager Anfang der 90er. In der zweiten 90er Hälfte sind vor allem das Schnupperlager 1998 in Oberknöringen und Tilly Eiland 1999 bei Obergünzburg in Erinnerung. Beide Lager konnten trocken auf- und wieder abgebaut werden, im Gegensatz zum nächsten Stammeslager 2001 am Grüntensee. Dieses Lager wurde wegen Regen sogar früher abgebrochen. Beim Schnupperlager ging es uns darum, im Rahmen des Sommerprogramms der Stadt Burgau neue Mitglieder zu werben. Im folgenden Jahr konnten wir dann das hundertste Mitglied aufnehmen. Eine bislang nicht gekannte Stammesgröße. Eine der größten Aktionen der letzten Jahre war zweifellos das Projekt Schweden. Zum Millennium und als Abschluss einer jahrelangen Teamleitung der Pfadis haben sich Roland Lenz, Sebastian Stehle und Simon Nusser an daran gewagt mit 24 Pfadis, Rover und Leitern nach Vässarö zu fahren. Die Aktion Land Vatten Luft war ein unvergessliches Projekt für alle die daran beteiligt waren. Zuerst war die Gruppe 1 Woche auf der Insel, danach gab s einen 3tages-Hajk von Vässarö nach Uppsala. Stockholm für 3 Tage war der Abschluss dieser Fahrt. Aufbauteam Tilly Eiland,1999 Mit dem Sprung ins Millennium endet auch dieser Ausflug in die Geschichte und die Geschichten vom Stamm Tilly. Die Ergänzung und Weiterführung ins erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends bleibt den Schreibern der nächsten Jubiläumshefte vorbehalten. Vielen Dank allen, die mit Ihren Berichten zu diesem Abriss beigetragen haben. Durch die Gespräche hätten sich noch viele weitere Kontakte ergeben. Wir werden das in der Leiterrunde besprechen, ob und wie wir diese Art Geschichtensammlung weiterführen können

14 2000 bis 2012 Die letzen zehn Jahre war viel los im Stamm. Vielleicht der Einstieg bei den Pfadfindern, ein Übertritt zur nächsten Stufe, die Ernennung zum Leiter, viele große Lager, für jede Stufe eine Bundesaktion. Pfadis in Beverungen, Gemeinsam mit dem Millenium feierte unser Georg s Blätte das 20jährige Jubiläum. Die Pfadis besuchten ehemalige Pfadfinderfreunde in Beverungen auf der BSB-Tour mit Hike, Blasen und Megasturm. In Frankfurt fand eine Rundensprechervollversammlung für die anstehende Pfadibundesaktion Fett Grün statt und einige schnupperten Lagerluft auf dem Black Castle Und damit alle Leiter mit Kind und Kegel gut ankamen, schenkte uns der e.v. in diesem Jahr das erste Fahrsicherheitstrainung für Leiter Im diesem Jahr fuhren die Jupifs aufs Blue Planets, ein Jupfi Diözesanlager in Raisting. Die Pfadis pilgerten nach Köln aufs Fett Grün, eine Bundesaktion mit Greenparade quer durch die Stadt und vielem mehr. Es gab auch unser legendäres Stammeslager Schatzinsel am Grüntensee, das leider von den Piraten gekapert wurde und deshalb früher abgebrochen werden musste feierten wir natürlich schon unser 50-jähriges Jubiläum in Burgau. Das wohl einschneidendste Erlebnis war der Bau des Hauses St. Georgs und der damit verbundene Umzug aus unserer geliebten Hütte. Darum gibt es für diese Aktion einen extra Artikel. Was macht denn das Wetter heute? Sicher, dass wir eines haben? oder: Prima, der Regen fällt fast lotrecht! Es ist Pfingstsonntag, ziemlich früh am Morgen im Jahr 2001 ich öffne die Augen und hebe den Kopf von der Isomatte. Mann, ist das kalt heute, denke ich mir und lupfe ein wenig die Zeltplane, um zu sehen, was das Wetter so treibt. Was ich nun sehe, überfordert meinen Verstand zumindest um diese Uhrzeit und ohne Kaffee. Schnee?! Ungläubig schau ich nochmal hin, aber es bleibt Schnee. Mittlerweile ist der Rest der Truppe im Zelt auch wach und wir starren uns in einer Mischung aus Schlaftrunkenheit und Fassungslosigkeit an. Das ist wieder typisch Burgauer Pfadfinder, höre ich meinen Mit-StaVo Simon aus seinem Schlafsack mosern, jedesmal, wenn wir ein Stammeslager an Pfingsten im Allgäu machen, ist irgendwas! Zu diesem Zeitpunkt ahnte keiner, was das Wetter so alles an Überraschungen für uns in petto hielt. Angesichts der Temperatur- und Niederschlagskapriolen der folgenden Tage mussten Simon und ich als StaVos richtig tief in die Trickkiste greifen, um die Schäfchen im Trockenen und den Betrieb am Laufen zu halten. Die Teilnehmer bewiesen dabei echt pfadfinderischen Sportsgeist, zum Beispiel das Jupfimädel, das mir eines Morgens nass und schlotternd entgegenkam. Frage: Ist dir kalt? Sag mal, du frierst doch! Tapfere Antwort: N-n-ne-ee, g-g-g-ar nicht... (Keine Sorge, sie hatte noch trockene Klamotten dabei und hinter dem Küchenzelt stand ein VW Bus mit laufender Standheizung, in dem schon ihre Freundinnen saßen.) Nach 4 Tagen Kampf gegen ein mehr als launisches Wetter brachen wir das Lager dann einen Tag früher als geplant ab. Für Pfadfinder eigentlich undenkbar, aber in dieser Situation die einzig richtige Entscheidung. Was haben wir daraus gelernt, auch in den folgenden Generationen? Raten Sie mal, warum wir das 60jährige Jubiläum im August und in Burgau feiern... Markus Walecky Im Sommer 2003 fuhr der ganze Stamm auf das Cruz del Sur, ein Diözesanlager mit allen Stufen aus ganz Augsburg. Weiterhin gab es für die Leiterrunde ein Treffen in Westernohe. Alle Leiter aus ganz Deutschland trafen sich beim Up2Date- Lager, um gemeinsam über ein paar Neuerungen in der DPSG abzustimmen. Natürlich waren wir im Winter dann wieder gemeinsam mit dem e.v. auf dem Stammeswintertag unterwegs. Diözesanstammeslager Cruz del Sur,

15 Egal, ob ein Hike im Landkreis oder ein Unternehmen in Schweden Egal, ob als Grüppling, Leiter oder Stammesvorstand Egal, ob Orte, Wetter, Stimmungen oder Entscheidungen die man getroffen hat... Egal, ob ich nur kurz eine gedankliche Auszeit nehme und in Erinnerung schwelge oder die eigene Pfandfinderei als Leitlinie für das erwachsene Leben nehme das Erlebte ist in meinem Alltag heute noch präsent! Simon Nusser 2012 Wild Wild West Stammeslager Niedersonthofener See, Der Bau der neuen Hütte war schon im vollen Gange. Das Stammeslager in diesem Jahr stand ganz unter dem Zeichen von Cowboys und Indianern. Auf dem WildWildWest war wieder von klein bis groß alles dabei. Die Jupfis und Rover hatten jeweils ein Diözesanstufenlager, Blunaca und Sissi Und es hieß so langsam Koffer packen. Gemeinsam noch ein paar Wände streichen und dann mit Kind und Kegel umziehen in ein neues Heim. Unsere neue Hütte wurde mit einem tollen Tag der Offenen Tür eingeweiht Ein Stammeslager stand wieder bevor. Wir packten unsere Sachen zusammen (diesmal aus dem komfortablen Lagerraum (yieppieh, keine zentnerschweren Kisten aus dem vierten Stock tragen!) und fuhren an den Forggensee. Gemeinsam überlebten wir einen Flugzeugabsturz und mussten die Blackbox wieder finden. Die Jupfis vergnügten sich auf der Bundesaktion Passwort Blau, die Wös auf ihrem Diözesanlager in ihrer neuen Stadt Lupia und wir feierten unsere erste Hausparty mit befreundeten Pfadfindern im neuen Haus. So weit wie heut waren wir noch nie! Ja, da lässt man sich, wie s die schwarze Familientradition so will, zum StaVo aufstellen, wird auch gewählt und schon baut man ein Pfadfinderhaus. Vorwärts immer, rückwärts nimmer! Oder so, ja, die St. Georgs Hütte war schon schön, aber das Haus St. Georg ist toll! Diese Zeit war anstrengend, lehrreich und schön. So bin ich wieder bei der Überschrift So weit wie heut waren wir noch nie! Gut Pfad Hans Hans Schwarz 2012 Der Stamm Tilly hat schon einige schwierige Herausforderungen überwunden, unter anderem einen Flugzeugabsturz über der Mangmühle überlebt, in Babenhausen einen siegreichen Kampf gegen einen gefährlichen Drachen gefochten und zu guter Letzt meine 3 jährige Amtsperiode als StaVo ohne größere Verluste überstanden! Ich bin mir sicher, dass der Stamm Tilly Burgau noch viele knifflige Aufgaben lösen und aufregende Abenteuer erleben wird! Alles Gute wünscht Stephan Julich Stephan Julich Gemeinsam anpacken war das Motto von 3-Tage Zeit für Helden. Rover und Leiter schufen dabei gemeinsam eine neue BMX-Bahn in Leipheim. Die Pfadis waren eine Woche in Holland beim Segeln, manche für ein Wochenende in Berlin, um 100 Jahre Pfadfinder zu feiern. Die Rover fuhren für zwei Wochen nach Griechenland, um quer durchs Land zu reisen und neue Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln. Blackbox Stammeslager Forggensee, Tage Zeit für Helden Leipheim,

16 Nach sage und schreibe 16 Jahren war es 2007 definitiv mal wieder Zeit für eine Frau in unserer Stammesleitung für mich. Auch sonst hatte unser Stamm in diesem letzten Jahrzehnt frauenquotentechnisch deutlich zugelegt, sodass manches Mal die Leiterrunden aus mehr Mädels als Jungs bestanden. Ein tolles Miteinander ohne klassisches Rollendenken, alle dürfen alles ausprobieren Jungs kochen und Mädels machen Feuer. Jugendarbeit bei den Pfadfinder heißt für mich: Kinder und Jugendliche zu leiten, die eigene Persönlichkeit zu entdecken und zu entwickeln ohne gesellschaftlich auferlegter Grenzen. Das war mir in meiner StaVo-Zeit immer sehr wichtig und ich freue mich, dass diese tolle Jugendarbeit in unserem Stamm schon seit 60 Jahren geht und darüber hinaus noch viel, viel weiter Alles Gute zum 60-Jährigen! Susanne Miehle 2012 Excalibur Stammeslager Babenhausen, Unser Stamm bekam ein neues Logo und dazu die passenden T-Shirts und Pullis. Damit ausgerüstet gings dann aufs Bähmboree, dem nächsten Diözesanstammeslager bei Neusäß Unser erstes Stammeswochenende stand an. Mit einem gemeinsamen Übertritt aller Altersstufen verbrachten wir gemeinsam im Stettenhof ein schönes Wochenende. Die Rover zogen für 2 Wochen zusammen und bewältigten gemeinsam ihren Alltag in der Rover- WG. Dann ging es aufs Stammeslager Draußen in Langenneufnach. Die Pfadis machten sich auf nach Berlin, auf die etwas kleinere Pfadibundesaktion. Die Rover entspannten auf Bawaii Schweden die Zweite. Die Pfadis flogen dieses Jahr 2 Wochen nach Schweden und machten vorher noch einen Abstecher nach Dänemark. Ein Besuch auf dem Weltpfadfindertreffen, dem Jamboree, stand an, Zelten auf der Insel Vässarö und Kopenhagen und Stockholm wurden unsicher gemacht. Die Planung fürs Jubiläum ging los und ein Leiterrundenwochenende in Babenhausen wurde genutzt, um produktiv daran zu arbeiten Es fand ein Bezirksstammeslager in Langenneufnach statt. Mit gefrorenen Zeltdächern und gewonnenem Baseballpokal eine runde Sache. Die Rover waren auf dem RBU, dem Roverbundesunternehmen, und schrieben anschließend ein Theaterstück, welches in Burgau auch aufgeführt wurde. Damit gewannen sie sogar den Bischof-Simpert-Preis. Das nächste Stammeslager stand an. In Babenhausen versetzten wir uns ins Mittelalter und suchten nach der Ritterfrau, die Excalibur aus dem Stein lösen konnte. Die Wös fuhren nach Westernohe, nach dem Motto Gemeinsam sind wir stark klappte die Meuterei. Baseballturnier mit dem Bezirk Iller Stammeswochenende Stettenhof, 2009 Pfadis auf dem Jamboree in Schweden, im Zeichen des Jubiläums Ganz im Zeichen unseres runden Geburtstages wird das Jahr gestaltet und als Höhepunkt kommt das einwöchige Zeltlager im Schloss Unterknöringen. Die letzten zehn Jahre bestanden natürlich nicht nur aus den vielen großen Aktionen, sondern auch aus vielen unzähligen 30 31

17 kleinen. Viele Stunden wurden ehrenamtlich eingesetzt für Übertritte, Versprechen, Gottesdienste, kleinere Lager, Leiterrunden, Stammessommertage, Baseballturniere, um Pfarrbriefe auszutragen, die Hütte zu putzen und zu richten, die Homepage zu aktualisieren und Bezirksversammlungen zu planen sowie durchführen zu können. Natürlich dürfen auch die wöchentlichen Gruppenstunden nicht vergessen werden. Viel Engagement und Einsatz von Seiten der Kinder und deren Leitern bewirkt, dass unser Stamm lebt und hoffentlich noch ganz lange bestehen bleibt. Bis zum 70-Jährigen Gut Pfad! Stammeslager der letzten 20 Jahre jähriges Jubiläum / Burgau 1995 Ungarnlager / Karlshof 1997 Auf den Spuren von B.P. / Forggensee 1999 Tilly Eiland / Obergünzburg 2001 Piratenlager / Grüntensee jähriges Jubiläum / Burgau 2004 Wild Wild West / Niedersonthofener See 2006 Black Box / Forggensee 2008 Excalibur / Babenhausen 2010 Draußen / Langenneufnach jähriges Jubiläum / Burgau, Unterknöringen Tilly Eiland Stammeslager Obergünzburg,

18 unser stamm 34 35

19 Wir Pfadfinder Burgau im Jahreskreis Was wir Burgauer Pfadfinder speziell nun so über ein Jahr verteilt alles machen, könnt ihr hier lesen: Gruppenstunden In vier Altersstufen eingeteilt, gibt es bei uns die Wölflinge (7 10 Jahre), die Jungpfadfinder (10 13 Jahre), die Pfadfinder (13 16 Jahre) und die Rover (16 20 Jahre). In jeder Stufe begleiten junge Erwachsene ehrenamtlich die Jungen und Mädchen als Leiterinnen und Leiter. Einmal in der Woche finden unsere so genannten Gruppenstunden statt. Wie, wo und wann könnt ihr genauer auf den Stufenseiten nachlesen. Zeltlager und Wochenenden Zwei- bis dreimal im Jahr fährt jede Stufe übers Wochenende zum Zelten oder in ein Übernachtungshaus. Wölflingsfrühstück, 1991 Wir sind die Pfadfinder vom DPSG Stamm Tilly Burgau. Also genau gesagt, heißt das ganz einfach, dass unser Stamm, also unsere Burgauer Pfadfindergruppe, zur Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg gehören. Die DPSG ist der größte katholische Pfadfinderverband und gleichzeitig einer der größten Kinder- und Jugendverbände in der Bundesrepublik. Unseren Stamm Tilly gibt es seit 1952 in Burgau; zur Zeit sind wir ungefähr 110 kleine und große Pfadfinder. Jupfis im Sealife München, 2008 Jupfiwochenende, 1994 Blackbox Stammeslager Forggensee, 2006 Stammeslager Alle zwei Jahre findet in den Sommerferien unser großes Stammeslager für alle kleinen und großen Burgauer Pfadfinder statt. Das bedeutet, dass alle Altersstufen eine Woche lang zusammen auf ein großes Zeltlager fahren. Dabei sind der Phantasie keine Grenze gesetzt Ritterlager, Indianerlager, Schatzinsel Kein Platz ist uns zu weit und kein Abenteuer gefährlich genug

20 Funkenfeuer Jedes Jahr am ersten Samstag nach Aschermittwoch treiben wir mit unserem traditionellen Funkenfeuer den Winter aus. Hat bisher immer prima geklappt, kaum züngeln die ersten Flammen aus den gestapelten Christbäumen, wird s wärmer und die anwesenden Burgauer erfreuen sich an diesem lodernden Funkenmeer bei Essen und warmen Getränken auf dem Volksfestplatz. Wölflinge Jugendgottesdienst + Fronleichnam Neben unserem jährlichen Jugendgottesdienst wird nun schon seit einigen Jahren der Altar der Jugend zu Fronleichnam von uns Pfadfindern gestaltet. Meistens fällt dieser zwar gegenüber den anderen herrlich geschmückten Blumenaltären etwas aus der Rolle, aber er soll ja schließlich auch hauptsächlich zum Nachdenken einladen. Sternsinger, 1992 durch Burgau und sammeln für Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns. Pfarrfest Durch das Aufbauen und Abbauen der Biertischgarnituren leisten wir im Juli jeden Jahres unseren kleinen Beitrag zum Pfarrfest. Pfarrbrief austragen Jedes Jahr kurz vor Weihnachten sind wir unterwegs und verteilen den Weihnachtspfarrbrief in ganz Burgau. Stammeszeitung Alle Erinnerungen werden zweimal im Jahr in unserer Stammeszeitung, dem St. Georgs Blättle, festgehalten. Sternsinger Jedes Jahr im Januar laufen unsere Kleinsten, die Wölflinge und Jungpfadfinder, zusammen mit den Ministranten als Sternsinger von Haus zu Haus Waldweihnacht und Friedenslicht Traditionell endet das Jahr für unseren ganzen Stamm, inklusive Eltern und Freunde, mit unserer besinnlichen Waldweihnacht. Auch das Friedenslicht aus Bethlehem wird hierzu jedes Jahr von uns aus Augsburg geholt und an Weihnachten von uns in der Kirche verteilt. Neben all diesen sich jährlich wiederholenden Aktionen, haben wir dann noch jede Menge spontaner Ideen, die wir uns zusammen neu ausdenken, organisieren und umsetzen. Aber genau dieses gemeinsame Organisieren unseres Stammes und das Vorbereiten von Aktionen und Lagern gehören zum Inhalt unsere Jugendarbeit dazu. Überall helfen Klein und Groß mit und jeder übernimmt eben das, was er kann. Eines unserer pädagogischen Ziele ist die Erziehung von jungen Menschen zu Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Und das fängt schon bei den Wölflingen an Also langweilig wird es bei uns nie Hamberger Vinzenz, Kipping Selina, Strehle Christopher, Sedlmayr Sophie, Löffler Benedikt, Hess Sebastian, Biefel Patrick, Negele Jonathan, Söll Philip, Herberger Julia, Schmidt Stefan, Wittmann Michael, Thurnhuber Paul, Mahnström Malte Leiter: Lein Julian, Brenner Stefanie, Wittmann Tobias 38 39

21 Jungpfadfinder Pfadfinder Kraft Maximilian, Haas Katharina, Lark Sandra, Lauter Michael, Megele Simon, Rampp Stefan, Rohm Simon, Schmidt Timo, Staudte Matthias, Ziegler Lion, Stammbusch Jona, Kettner Tobias, Seibold Alexander Leiter: Witzky Philipp, Schreivogel Agnes, Wirth Florian Daferner Michelle, Fischer Marius, Göttler Christian, Häuser Niklas, Helling Marvin, Kraft Felix, Lauter Stefanie, Löffler Johanna, Lucarelli Fabian, Negele Philipp, Rampp Konstantin, Schubert Johannes, Wabnitzer Josef, Wenger Franziska Leiter: Berger Thomas, Henle Katharina, Wagner Andreas 40 41

22 Rover Leiterrunde Berger Thomas, Brenner Stephanie, Fischer Simone, Henle Katharina, Kotschi Christian, Lauber Stephanie, Paintner Franziska, Kühberger Anna-Maria, Rohm Daniel, Schreivogel Linus, Tippel Stephan, Vogg Franziska, Haas Isabella, Wagner Theresa, Kettner Julia, Wittmann Tobias, Deppner Dennis Becker Ester, Julich Florian, Ruf Tobias, Brenner Stefanie, Lein Julian, Wittman Tobias, Henle Katharina, Berger Thomas, Wagner Andreas, Schreivogel Agnes, Wirth Florian, Witzky Philipp, Kempf Jochen, Stehle Christina, Besold Franziska, Schertel Karin, Becker Christoph, Miehle Susanne, Henle Judith, Pommer Lena, Reiter Mona, Haas Julia, Leiter: Kempf Jochen 42 43

23 Unsere Stammesvorstände Die Entwicklung in Zahlen StaVo StaVo Kurat 1952 Eggstein Karl Voggesser Wilhelm Gerle Roland Theimer Manfred Bittner Arthur Bittner Konrad Schreiegg Franz Mühlbauer Bfzt. Kapfer Georg 1974 Heide Eschka Hans Röderer Herman Danner Heide Eschka Hans Röderer Richard Fischer Hans Röderer Wolfgang Thurner/Hermann Mühlbauer Richard Fischer Wolfgang Thurner Karl Thoma 1982 Bernd Schwarz i. V. Joachim Böhm Bernd Schwarz Christa Sieber i. V. Joachim Böhm Bernd Schwarz Karin Simnacher i. V. Joachim Böhm Bernd Schwarz Barbara Schubert Peter Trapp 1992 Oliver Möller Wolfgang Schmidt Peter Trapp Oliver Möller Wolfgang Schmidt Robert Floßmann 1995 Oliver Möller Peter Schwarz Robert Floßmann 1996 Peter Schwarz Rainer Kaschta 1997 Peter Schwarz Thomas Thurnhuber Rainer Kaschta Thomas Thurnhuber Andreas Ulsperger Rainer Kaschta Andreas Ulsperger Markus Walecky Rainer Kaschta Markus Walecky Simon Nusser Stefan Schneid Markus Walecky Hans Schwarz Rita Mayer Hans Schwarz Stephan Julich Barbara Schubert Stephan Julich Susanne Stehle Barbara Schubert Susanne Miehle Florian Julich Ester Becker seit 2010 Florian Julich Tobias Ruf Ester Becker Wir können uns mit Stolz zu einem der größten Stämme in der Diözese Augsburg zählen. Damit man es sich etwas besser vorstellen kann, stellen wir noch einen Vergleich auf: Unser Stamm zählt derzeit gut 110 Mitglieder und stellt somit ca. ein Drittel der aktiven Pfadfinderinnen und Pfadfinder in unserem Bezirk Iller. Natürlich waren wir nicht von Anfang an so viele. Wir können jedoch auf eine stabile Mitgliederentwicklung zurückblicken und betreiben so eine nachhaltige und kontinuierliche Jugendarbeit in Burgau. Die erste Statistik fasst die Entwicklung der letzten 28 Jahre ganz konkret in Zahlen zusammen. Sieht man von den kleineren Schwankungen ab, ist ein gesundes Wachstum zu erkennen. Auch die einzelnen Stufen entwickeln sich erfreulicherweise sehr gleichmäßig und somit kommt immer frisches Blut nach. Statistik Mitglieder Sehr erfreulich ist auch die Entwicklung der Geschlechterverteilung. Vor allem in den letzten 5 10 Jahren konnten wir immer mehr Mädchen und junge Frauen für das Abenteuer Pfadfinderei begeistern und halten. Können wir nur hoffen, dass dieser Trend weiter anhält und sich langfristig bei einem Anteil von 50% einpendelt. Dann wird die pfadfinderische Arbeit nochmal spannender, da viele weitere Ansichten und Erfahrungen einfließen können. Zum Schluss noch ein herzliches Dankeschön an unsere Mitgliederverwaltung im Bundesamt und unser Diözesan-Büro in Augsburg, die alte Akten gewälzt haben, um uns eine Rekonstruktion bis in die 80er Jahre zu ermöglichen

24 Statistik Geschlecht projekt neue heimat 46 47

25 Hat noch jemand Heimweh? unsere geliebte alte Hütte Staubiger Holzduft erfüllt meine Nase, die abgetretenen Holzdielen knarzen unter jedem Schritt. Mein Bllick schweift durch den leeren Raum und bleibt an einem der bleiverglasten Fenster hängen. Ich blicke nach draußen auf einen schönen Apriltag und genieße die Aussicht über das Freibad und das Mindeltal. Mann-o-Mann, denke ich mir, was hier alles an Herzblut reingesteckt wurde, an Schweiß bei diversen Renovierungsmaßnahmen und so mancher damit verbundene Fluch. Feste und Gruppenstunden, Aktionen und Treffen. Projekte, die hier in manchmal recht bierseliger Laune ihren Ursprung fanden. Und nun? Ein kleines Haus, das durch Generationen von Pfadfindern geprägt wurde und das gleichzeitig auch Generationen von Pfadfindern geprägt hat. Eigentlich ist es unglaublich und faszinierend zugleich wir ziehen um in ein neues Haus, das auch wieder Hütte heißt. Auch wenn das Wort Kopfschütteln verursacht: Was, das soll eine Hütte sein?! Jaja, aus der Sicht eines Pfadfinders und mit Blick auf die bisherigen Verhältnisse empfindet man es eher als Villa! Ein letzter Blick auf die grüne Küche und den Wamsler im Eck. Ich ziehe die laut quietschende Außentür zu und gehe ein letztes Mal die selbstgebaute Treppe aus Bahnschwellen hinab. Vorbei an der Terrasse auf die roten Steinstufen, die Osterglocken blühen gelb und säumen den Weg bis zum Auto. Auf zur neuen Hütte! Der Umzug ist vollbracht und ich freue mich auf die Zukunft. Aber wie begann das eigentlich? Nun, eigentlich ziemlich pfadfindertypisch: unsere Terrasse war in die Jahre gekommen und der Hang, auf dem die alte Hütte bis heute thront, schob sie immer weiter hinab. Eine Baumaßnahme musste her mal wieder. Leider war hier mit den üblichen Arbeitsmethoden à la Pfadfinder nicht mehr viel auszurichten. Dieser Art von Arbeiten nach dem Motto: Einer hat einen Sack Zement, der Zweite hat ein paar Steine und der Dritte weiß, wie es geht also packen wir s an!. Klingt erst mal naiv, funktioniert aber oft und ist ungemein praktisch: Es hält die Baukosten niedrig, führt (meist) schnell zum gewünschten Ergebnis und schafft Identität mit dem vollbrachten Werk. Gut, manchmal klappt es nicht ganz; etwa wenn 16 Nägel krumm und schief in einen Pfosten für einen Handlauf an der Treppe eingeschlagen werden und die Sache dann trotzdem nicht hält. Ich höre noch heute Meister Lenz schreien und Baumeister Tom lachen. Aber wenigstens bekommt man dann Anerkennung für die Tatsache, dass auf der kleinen Fläche eigentlich nur 14 Nägel Platz gehabt hätten und hat das Lachen der Leiterrunde und Rover in den nächsten Monaten auf seiner Seite! Aber zurück zu unserem Sorgenkind, der beschriebenen Terrasse. Eigentlich hatten wir schnell eine Lösung. Unser Bauspezialist Tom meinte: einfach abgraben, den natürlichen Böschungswinkel herstellen, am Ende der Ebene durch eine Stahlbetonmauer absichern und eine Holzveranda anbauen. Dann kann der Hang nicht mehr schieben und wir haben eine Sorge weniger. Leider aber waren die Eigentumsverhältnisse von Grundstück und Hütte, milde gesagt, komplex: Das Gebäude gehörte der Kirche, der Grund der Stadt. Nach Meinung unseres Pfarrers Huber hatte eine Veranda aber gefälligst zum Haus zu gehören die 7 Quadratmeter, auf denen sie stehen würde, mussten also der Stadt abgekauft werden. So ging Pfarrer Huber zum Bürgermeister, um die Fläche zu bekommen. Bürgermeister Schubaur merkte aber zu Recht an, dass es mit dieser Maßnahme an der alten Hütte vermutlich nicht getan sein würde; auch in Zukunft würden noch größere Baumaßnahmen anstehen, die auf dem pfadfindertypischen Weg (Sie wissen schon, der Sack Zement und so) nicht mehr zu realisieren sein würden. So war der Gedanke an einen Neubau nicht mehr weit und damit die Idee geboren. Dass von der Idee bis zur ersten Gruppenstunde im neuen Heim noch mehr als sechs Jahre voller Rückschläge und Widrigkeiten vergehen würden, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner. So stellte sich als erstes die grundlegende Frage des Standortes was wurden hier Pläne geschmiedet, Gespräche geführt und wieder verworfen! Nah an Burgau sollte es sein, in der Nähe von Wald und Wiesen auf jeden Fall, schließlich sind wir Pfadfinder. Weit genug weg, um die Nerven von Nachbarn nicht über Gebühr zu strapazieren, wenn drei Horden Wölflinge im Garten toben. Eigentlich ein klassischer Zielkonflikt. Neben dem Altersheim, unterhalb der Rodelbahn, beim Ziegelwerk Pfaffelhuber, hinter dem Trachtenheim, mitten im Wald vor der Wasserpumpstation... alles potentielle Standorte, die nicht nur in der Diskussion waren, sondern zum Teil auch schon konkrete 48 49

26 Pläne beinhalteten. X Jahre waren bereits vergangen, da wurde ein Waldgrundstück durch die Pfarrei von der Stadt Burgau erworben. Über ein Jahr lang wurde geplant und gegrübelt um am Ende an den Vorgaben des Forstamts zu scheitern. Wir waren wieder ganz am Anfang bei einer Idee. Dann endlich, nach weiteren Monaten und dank einer gehörigen Portion diplomatischen Geschicks der Kirchenverwaltung, die perfekte Lösung: der heutige Standort. Wir schrieben nun das Jahr 2002, unser 50jähriges Jubiläum. Die Planungen und Genehmigungen für den Neubau waren im vollen Gange, aber leider nicht konkret genug für einen offiziellen Spatenstich. Deshalb die rettende Idee: wir machen eine Spatenübergabe unter dem Motto Gemeinsam anpacken. Ein treffendes Motto für den Stamm und die Feierlichkeiten mit unserem neuen Pfarrer Dr. Lindl. Spatenstich Haus St. Georg, 2003 Ein weiteres Jahr zog ins Land und dann war er da, der große Augenblick: der offizielle Spatenstich. Auf einem Acker, symbolisch mit Flatterband die Umrisse der neuen Hütte abgegrenzt, stand der Stamm Tilly Burgau mit Spaten in der Hand und vollzog den symbolischen Akt gemeinsam mit Pfarrer Lindl und der Stadt Burgau. Ein kleiner Umtrunk, organisiert durch den Pfadfinderfreunde e.v., viele lobende und optimistische Worte und das Projekt nahm endlich konkrete und greifbare Formen an. Egal, ob Wölfling oder Rover: im Stamm konnten wir es kaum erwarten, bis der erste Bagger anrollte und mit dem Aushub begann. Ab hier lief alles perfekt Hand in Hand: auf den Aushub folgte die Unterkellerung. Die Bodenplatte wurde gegossen. Als die ersten Ziegel gesetzt wurden, konnte man fast täglich den Fortschritt beobachten und zusehen, wie die neue Hütte greifbare Formen annahm. Kaum war der letzte Ziegel gesetzt und die Pfetten und Balken an ihrem endgültigen Platz auf dem Dach, luden wir zum nächsten Festakt, dem Hebauf. Unter den guten Wünschen der Handwerker feierten wir an einem schönen Sommertag mit Architekt, Pfarrgemeinde, Stadt und dem kompletten Stamm und waren mächtig stolz dabei. Der Winter kam und damit die Zeit für den Innenausbau. Alle scharrten schon mit den Hufen: endlich konnten wir im Stamm selbst mit Hand anlegen! Schließlich sollte das neue Zuhause auch von innen in Weiß erstrahlen. Gemeinsam verputzten und strichen wir in tagelanger Arbeit hingebungsvoll das komplette Haus. Den Estrich und Holzboden legten Handwerker, dann ließen wir ihn gemeinsam in Handarbeit ein. Wir planten die Möblierung (natürlich ging manch vertrautes Stück aus der alten Hütte mit) und ließen die Küche einbauen. Und plötzlich war der Tag X da Abschied und Neubeginn. Abschied vom alten vertrauten Zuhause und die spannende Phase der Besiedelung des neuen Heims. Das neue Haus hat alle schnell überzeugt; so mancher mag sich sehnsüchtig an den urgemütlichen Charme der Hütte erinnern, doch der Neubau kann schon allein in ganz praktischen Dingen punkten: ein eigenes Büro für den Papierkram, ein Bastelraum für das ganze Kleingedöns und richtige Lagerräume für unser kostbares Zelt- und Lagermaterial (vor allem letzteres eine klare Verbesserung zu den früheren Lagerräumen im Dachgeschoss des Albertus-Magnus-Hauses 4. Stock ohne Aufzug!). Die neuen Räumlichkeiten sind gemütlich, hell und freundlich. Sie bieten Platz auch für größere Aktionen, mehrere Gruppen können nun gleichzeitig spielen und werkeln. Auch die Energiebilanz ist deutlich besser; dauerkalte Füße im Winter und zugige Fenster gehören der Vergangenheit an. Die Wiese hinter dem Haus ist ideal zum Spielen, Grillen und Lagerfeuer machen. Ich fahre den kurzen Weg von der Hütte am Altenheim vorbei und parke auf dem Schotterweg vor dem Haus. Auf dem Rasen steht unser altes Stammeszeichen, ein geschnitzter s-förmiger Holzstamm in den Farben der verschiedenen Stufen. Rund um das Stammeszeichen blühen Osterglocken ein kleines Wunder, wir haben sie an der alten Hütte ausgegraben, wo sie schon seit Jahrzehnten im Frühling immer wieder austreiben

27 Keine Frage, wir sind angekommen und freuen uns auf viele weitere Jahre Stammesleben im Haus an der Wiese. Es ist das Zuhause der nächsten Pfadfindergenerationen, die damit auch Erinnerungen verbinden und verbinden werden. Epilog Natürlich gab es bei diesem Projekt viele Nebenschauplätze, Mitwirkende und Organisatoren, die uns mit Ideen und reichlich Engagement unterstützt haben. Alle hier zu erwähnen würde den Rahmen sprengen. Dennoch möchte ich ihnen meinen aufrichtigen Dank aussprechen ohne sie und ihrer Überzeugung von der Idee der Pfadfinderei hätte solch ein Projekt nie gestemmt werden können. Und natürlich richte ich auch einen Bilck in die Vergangenheit: Hätte einer der Stammesgründer damals gesdacht, dass die Idee und Philosophie der Pfadfinder (und nicht vergessen, es ist und bleibt ein Jugendverband mit allen Höhen und Tiefen) über 50 Jahre Bestand hat und solche Früchte in Burgau trägt? Ich denke, die größte Wertschätzung und das schönste Kompliment an die vergangenen Generationen ist die Tatsache, dass die Arbeit der heutigen Generation immer noch Substanz hat und erfolgreich weiter geführt wird. Ihre weitere Fortsetzung findet sie übrigens im Pfadfinderfreunde e.v., der aus der zweiten Reihe seit rund zwanzig Jahren diese Idee mit weiter trägt und den Stamm unterstützt. Hier geht es dabei nicht um den schnöden Mammon Geld, sondern um etwas, das man mit Geld nicht kaufen kann und viel wertvoller ist: Rat und Tat. Quasi der große Bruder, der hinter dem Stamm und dessen Überzeugung steht in jeder Situation. Damals war es, für den Stammesvorstand nicht immer leicht, alle Beteiligten auf Anhieb von einem Neubau zu überzeugen. Die Skepsis in den eigenen Reihen war am Anfang sehr groß und manchmal war hier wirklich höchste Überzeugungsarbeit zu leisten. Aber das war gut so ein Pfadfinder nimmt nicht alles hin, sondern gestaltet und hinterfragt, in jeder Lebenslage. Manchmal entsteht dann auch eine Symbiose und der Kreis schließt sich, etwa wenn der Architekt ein Pfadfinder ist. Gibt es etwas Schöneres? Ach ja, natürlich ist solch ein Bauwerk nicht umsonst. Aber als die Idee geboren wurde, wollten wir natürlich alles selber in die Hand nehmen. Gut, dass wir hier von Pfarrei, Kirchenverwaltung und weiteren Beteiligten überzeugt wurden professionelle Hilfe anzunehmen. Unser Gedanke war sicher löblich, die Baukosten möglichst gering zu halten (Sie wissen schon der Sack Zement) und alles in Eigenleistung zu erbringen. Aber dafür war dieses Projekt definitv nicht geeignet. Meine Güte, ich kann mich da an eine Situation in der alten Hütte erinnern, als der damalige Vorstand der Kirchenverwaltung mit dem potentiellen neuen Eigentümer um den Kaufpreis verhandelt hat: da bekommt das Wort Feilschen plötzlich eine völlig neue Bedeutung und als Pfadfinder steht man staunend und besser schweigend daneben. Nun, so viel Lobhudelei muss sein: ein großes Dankeschön an alle Beteiligten und der Wunsch an die nächsten Generationen: Erfüllt das Haus weiter mit Leben und tragt den Gedanken der Pfadfinderei weiter! Entscheidend ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Feuer am brennen zu halten das haben 60 Jahre Pfadfinderei in Burgau geschafft und das wünsche ich auch den nächsten Generationen. Gut Pfad! Blubber PS: Die Geschichte mit den 16 Nägeln ist wahr und ich fürchte der Verursacher hat sich damals ein kleines Denkmal in dieser Generation gesetzt. Tröstlich aber ist der Gedanke, dass jede Generation eine solches Denkmal besitzt und ich will es gerne wissen. Unser e.v

28 20 Jahre Pfadfinderfreunde Burgau e.v. Vor 26 Jahren wurde in der Leiterrunde zum ersten Mal die Idee geboren, einen Ehemaligenverein für altgediente Mitglieder des Stammes zu gründen. Nur sechs Jahre später um 13:15 Uhr am 11. Oktober 1992 wurde dieser Vorschlag in die Tat umgesetzt. Mit acht engagierten und pfadfinderbegeisterten Menschen fing es damals an heute sind wir 100 und stehen mit helfender Hand und erfahrenem Kopf hinter dem Stamm. also auch die ein oder andere Bundesaktion der DPSG unterstützt werden. So wurde dem Stamm in den vergangen Jahren finanziell bei der Anschaffung von neuem Zeltmaterial unter die Arme gegriffen oder der Leiterrunde Weiterbildung in Form von Fahrsicherheitstraining und Leiterkursen ermöglicht. Tischstamm Das Schaffen der Pfadfinderfreunde wird durch regelmäßige Treffen koordiniert, die sich Tischstamm nennen. In gemütlicher Stimmung werden die anstehenden Aktionen diskutiert oder vollkommen neue Ideen stimuliert. Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen mal vorbei zu schauen. Auf der Homepage des Stammes kann man jederzeit herausfinden, wann und in welcher der zahlreichen Burgauer Gaststätten das nächste Zusammenkommen stattfindet. e.v.-gründung, 1992 Ein wichtiger Zweck des Pfadfinderfreunde e.v. ist, das pfadfinderische Leben nach der aktiven Zeit im Stamm weiter zu gestalten. Familienangehörige, Freunde, Interessierte und natürlich ehemalige Aktive des Stammes soll die Gelegenheit geboten werden, sich regelmäßig im pfadfinderischen Sinne zu engagieren. Neben der Verbesserung des eigenen Wohlbefindens, soll sowohl die Basisarbeit im Stamm Burgau, Stammessommertag, 2005 Gern gehört werden von den Aktiven im Stamm unsere zahlreichen Erfahrungen aus der eigenen vergangenen Zeit. Schließlich sitzen allein im Vorstand der Pfadfinderfreunde drei ehemalige StaVos und etliche Leiter aus dem letzten Jahrzehnt. Da kommt einiges an Erfahrung zusammen, und wenn ein Rat gebraucht wird, sind wir natürlich da. Mal wird ein Vorschlag bedacht, meist aber der eigene Weg gesucht und gefunden. Egal wie, die Zusammenarbeit könnte nicht besser sein. The next Generation In November 2010 wurde der große Generationswechsel bei uns Pfadfinderfreunden eingeleitet. Bei der Gründung des Vereins noch Jungpfadfinder, während der vergangen 20 Jahre dann Pfadi, Rover, Leiter und ein mancher StaVo, setzt sich jetzt die Reise als Unterstützer fort. Denn genauso wie im Stamm Tilly heißt es auch bei uns, dass Pfadfinder sein auch bedeutet, als Erwachsener die Verantwortung und Tatkraft zu übernehmen, die uns selbst damals als junge Menschen so viele verschiedene faszinierende Erlebnisse geboten hat. Wir wollen so den Stamm die nächsten Jahre, genauso wie die ersten zwanzig, aus dem Hintergrund unterstützen. Niemals geht man so ganz, deshalb sind wir sehr froh, dass die ehemalige Führung der Pfadfinderfreunde sich noch aktiv am Vereinsleben beteiligt und wir so von ihrer Erfahrung profitieren, wie der Stamm von unserer. Wir hoffen vieles so forttragen zu können, wie es die letzten Jahre sehr gut funktioniert hat, um es dann irgendwann an die uns Nachfolgenden weitergeben zu können. e.v.-sommerfest, 2011 Sommerfest Der Auftakt des verjüngten e.v. war das Sommerfest an der Hütte. Wir stellten uns bei dieser Gelegenheit dem Stamm und den Eltern als neue Führungsmannschaft des Unterstützervereins vor. Für Spiel und Spaß war gesorgt. Für das leibliche Wohl wurde ausgiebig gegrillt. Selbst der aufkommende Regen konnte uns nicht stoppen am Lagerfeuer zu singen, Stockbrot zu genießen und in Erzählungen aus vergangen Zeiten zu schwelgen. Letzteres wurde sicher durch die Diaschau mit Bildern vom letzten Jubiläumslager des Stammes gefördert und rundete das Fest mit einem schönen Ausklang ab. Nächstes Jahr wird das Zusammenkommen sicher wiederkehren und wir hoffen auf einen ähnlich tollen Zuspruch wie beim ersten Mal

29 den ein oder anderen Kurzbesuch von Kurzentschlossenen, weshalb wir für die nächsten Jahre sicher wieder an den Hühnerhof zurückkehren werden. Auch für das leibliche Wohl wurde von uns gesorgt. Vormittags gab es gleich nach der Kirche einen Weißwurstfrühschoppen, nachmittags folgte dann Kaffee und Kuchen, bei deren Verkauf uns die Rover und Pfadis unterstützten. e.v.-sommerlager Thannhausen, 2011 Die ganzen Jahre haben noch viele andere Aktivitäten mit sich gebracht. So schwangen wir uns einige Male auf das Fahrrad und tourten nach Premach zum Gockelessen oder das Kammeltal entlang. Nicht zu vergessen sind natürlich auch die beiden Dampflokfahrten an den Tegernsee und nach Oberstdorf. Diese beiden Tage werden wahrscheinlich noch lange in unserem Gedächtnis bleiben, denn an unser Live-Konzert am Augsburger Hauptbahnhof und das Extremely-Down-Hill-Rolling denkt e.v.-sommerfest, 2011 Sommerlager In der ersten Dekade stand noch das Märzhöfle für das jährliche Wochenende der Pfadfinderfreunde bereit. All die tollen Aktivitäten wie Nostalgieolympiade, Waldspiele, das Gestalten von Vereins-T-Shirts und Krüge oder das Essen von Rühreiern vom Boden fanden dort statt. Was früher das Märzhöfle war, ist jetzt der Hühnerhof. Im letzten September fand unsere größte Aktion mit ungefähr 40 Teilnehmern im Hühnerhof Thannhausen statt. Es war ein Wochenende für alle Mitglieder mit kompletter Familie und Freunden. Wir boten die einmalige Erfahrung des Outdoor-Kochens, wie Ei im Briefkuvert oder Schweinebraten im Erdofen und fast alles war genießbar. Wir schickten Kinder und Eltern auf die GPS-Schatzsuche und alle fanden sogar zurück. Wir kürten in nervenaufreibenden Duellen zwischen Vätern und Söhnen, zwischen Brüdern und Schwestern den Nagelweltmeister 2011 und den Nagelweltmeister der Herzen. Wir sangen laut bis spät in die Nacht und tauschten alte Geschichten aus. Es war ein gelungenes Wiedersehen mit alten Weggefährten und gerade die Nähe zu Burgau ermöglichte Adventsbasar Vor allem die langjährigen Aktiven der Pfadfinderfreunde sind Profis im Ausrichten des eigenen jährlichen Adventsbasars, der schließlich 2012 zum zwölften Mal in der Hütte stattfand. Im Dezember 1995 nahmen wir noch zum ersten Mal am HGV-Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz in Burgau teil. Hier boten wir den Besuchern neben selbst gebastelten Weihnachtsartikeln auch warme Getränke an. Da 1999 jedoch der Weihnachtsmarkt wegen schlechter Witterung vorzeitig abgebrochen werden musste und uns der Termin auch immer zu spät war, entschlossen wir uns im Jahr 2000 einen eigenen Adventsbasar in der guten alten Pfadfinderhütte auf die Beine zu stellen. Durch einen früheren Termin konnten wir unser Angebot auf Adventsartikel ausweiten. Und wie wir feststellen konnten, war es der volle Erfolg. Vom Adventskranz, über selbstgemachte Marmelade, bis zum Zimtstern hatten wir viele Dinge mit weihnachtlichem Ambiente zu bieten. In der neuen St. Georgs Hütte konnten wir dann für die Kinder eine Bastelecke und ein Märchenzelt zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit aufbauen. Adventsbasar in der alten Hütte 56 57

30 wahrscheinlich jeder Teilnehmer noch heute gerne zurück. Ebenso genießen wir die Ehre den Stamm an jeder Waldweihnacht mit Schmalzbroten und Glühmost bzw. Kinderpunsch zu verwöhnen. Dies war unser kleiner Rückblick über 20 Jahre Pfadfinderfreunde Burgau e.v. Wir hoffen, es werden noch viele Jahre mehr, die mit vielen Aktionen, mit Wiedersehen von alten Weggefährten und mit neuen Freunden angefüllt sind. Wer dabei sein will, wagt es und kommt einfach an unserem Tischstamm vorbei oder nimmt Kontakt über unsere Adresse auf. An dieser Stelle wollen wir dem Stamm Tilly Burgau natürlich auch noch das Beste zum 60. Geburtstag wünschen. Wir wissen, dass es oft nicht einfach ist, Zeit und Motivation für all die Aktionen mitzubringen. Aber was gibt es Besseres, als draußen am Lagerfeuer erwachsen zu werden und später mit den Kindern jung zu bleiben. Pfadfinder was ist das eigentlich? Es tut gut zu sehen, wie toll der Trupp am Leben ist. Gut gemacht! Weiter so! Auf die nächsten 60 Jahre! Gut Pfad! Eure Pfadfinderfreunde e.v. Sommerlager Thannhausen,

31 Was sind Pfadfinder? Pfadfinder sind kleine Jungs, die im Gleichschritt hinter einem Oberwaldmeister hermarschieren. Sie vollbringen jeden Tag eine gute Tat und schieben alte Damen gerne über die Straße, auch wenn diese nicht wollen So oder so ähnlich lautet wohl die Klischee-Vorstellung über Pfadfinder! In Wirklichkeit sind Pfadfinder und Pfadfinderinnen junge Menschen (Kinder und Jugendliche), die gemeinsam etwas erleben wollen, die Abenteuer und Lagerfeuerromantik suchen und die Welt sehen möchten. Was bringen mir die Pfadfinder? Was habe ich davon, dass ich mich bei den Pfadfindern engagiere? Pfadis an the Wall, Stammeslager, 2008 Rover in Griechenland,

32 Heutzutage sind soziale Kompetenz, Teamfähigkeit, vernetztes Denken, Arbeiten mit Strukturen, Projekte planen, durchführen und reflektieren, Verantwortungsbereitschaft, sich mit Konflikten auseinander setzen zu können mehr gefragt, denn je. Und all diese Fähigkeiten lernt man bei den Pfadfindern so nebenbei! Besser können unsere Kinder und Jugendlichen gar nicht für die Arbeitswelt und alles, was die Zukunft so bringt, gerüstet sein! Abgesehen davon, dass man bei den Pfadfindern eine genial lustige Zeit verbringt, Freunde für s Leben findet, verrückte Ideen ausprobieren kann, in der Gruppe etwas gemeinsam unternimmt, und nach der absolut aktiven Zeit noch nicht alles vorbei sein muss, wird man immer von den Erfahrungen und Erlebnissen, die man bei den Pfadfindern machen durfte, profitieren. Pfadfinderei muss man erleben! Pfadfinden bietet seit knapp 100 Jahren den Rahmen, die eigene Persönlichkeit zu entdecken und zu entwickeln. Die weltweite Bewegung bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Erlebnisse, die den Charakter prägen, die ihre Eigenschaften und Fähigkeiten formen. Das ist das Ziel der Pfadfinderbewegung. Die Pädagogik des Pfadfindens ist erstaunlich schlicht: Kinder und Jugendliche erziehen sich mit Unterstützung der erwachsenen Leiterinnen und Leiter selbst. Jede und Jeder bringt seine Fähigkeiten ein, seine Ansichten, seine Gefühle, seine Stärken und Schwächen. Während des gemeinsamen Handelns lernen alle, sammeln alle Erfahrungen. Die Gruppen sind nach Alter aufgeteilt; das macht die Selbsterziehung einfacher und fordert Jede und Jeden. Innerhalb der großen Gruppe einer Altersstufe bilden sich zudem Kleingruppen, damit der Rahmen für das Lernen übersichtlich bleibt. Die Entstehungsgeschichte Als Gründungsjahr der Pfadfinderbewegung sehen wir heute das Jahr 1907 an. In diesem Jahr führte Lord Baden Powell auf Brownsea Island, einer Insel an der Südküste Englands, das erste Pfadfinderlager durch. Dazu schrieb er das Buch Scouting for Boys, welches die englische Jugend vollständig begeisterte. Lord Baden Powell hatte damit den Anstoß für eine neue Bewegung gegeben, die sich rasch weltweit ausbreitete. Dieser Funke zündete natürlich auch bei den Mädchen; schon 1909 kamen die ersten Mädchengruppen zu Pfadfinderveranstaltungen. Heute gehören der Pfadfinderei über 24 Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene in mehr als 150 Ländern an, damit sind die Pfadfinder die größte Jugendbewegung weltweit

33 Der Begriff Pfadfinder Von außen erscheinen die Pfadfinder in der Regel als homogene Gruppe, deren Methoden und Auftreten in der Öffentlichkeit weitgehend identisch ist. Dies täuscht darüber hinweg, dass der Begriff Pfadfinder nicht geschützt ist; es kann sich jede Gruppierung und jeder Verein die Bezeichnung Pfadfinder auf die Fahnen schreiben. In der Folge bedeutet das, dass es von Zeit zu Zeit Negativschlagzeilen über Pfadfinder gibt, obwohl es sich dabei nur um schwarze Schafe handelt, die nicht innerhalb eines Verbands sondern auf eigene Faust handeln. In der Öffentlichkeit wird dies aber häufig leider nicht so differenziert wahrgenommen. Wenn wir hier von Pfadfindern sprechen, so meinen wir die Pfadfinderorganisationen, die Mitglied in einem der beiden Weltpfadfinderverbände WOSM (World Organisation of the Scout Movement) und WAGGS (World Association of Girl Guides & Girl Scouts) sind. Unter anderem handelt es sich dabei um die drei großen deutschen Verbände: Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) Bund deutscher Pfadfinder (BdP) Verband Christlicher Pfadfinder (VCP) DPSG Auch unser Stamm Tilly Burgau gehört zur Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg. Die DPSG versteht sich als Kinder- und Jugendverband mit pädagogischen Zielen. Erziehung zur Selbstständigkeit Die DPSG ist mit rund Mitgliedern der größte katholische Pfadfinderverband und gleichzeitig einer der größten Kinder- und Jugendverbände in der Bundesrepublik. Pädagogisches Ziel ist die Erziehung von jungen Menschen zu Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Pfadfinderinnen und Pfadfinder entdecken ihre Umwelt durch bewusstes Handeln. Ihr Verständnis der Welt beruht auf den Grundsätzen des christlichen Glaubens. Kirche sein Verantwortung übernehmen Gesellschaft gestalten Als Verband in der Kirche will die DPSG ihren Mitgliedern Orientierung im christlichen Geist geben. Sie engagiert sich im Sinne der Ökumene und steht deswegen Mitgliedern anderer Konfessionen und Religionen offen gegenüber. Demokratie auf der Basis der Menschenrechte ist für die DPSG selbstverständlich. Alle Mitglieder können über die Inhalte, die Ausrichtung und die Pläne des Verbandes mitbestimmen. und Männern die jungen Leute als Leiterinnen und Leiter ehrenamtlich. Pfadfinder haben Spaß in der Natur, Pfadfinder erleben Abenteuer und Pfadfinder denken nicht zuerst an sich selber! Auf Zeltlagern und Wanderungen erleben wir die kleinen Wunder der Natur, wir lernen in der Gemeinschaft zu leben, denn sie verleiht uns unsere Stärke und zwingt uns auf der anderen Seite immer auch für die anderen Verantwortung zu übernehmen. Die Pfadfinderei fängt meistens als Freizeitbeschäftigung an, aber irgendwann wird sie zur Lebenseinstellung. Frieden stiften Solidarität üben Schöpfung bewahren Gerechtigkeit ist Pfadfinderinnen und Pfadfindern in der DPSG ein wichtiges Anliegen. Sie engagieren sich gegen Armut vor ihrer Haustür und in der Welt. Mit Menschen mit Behinderung leben sie partnerschaftlich zusammen. Internationale Gerechtigkeit ist ein Schwerpunkt. Die Schöpfung bewahren ist für Pfadfinderinnen und Pfadfinder eine große Aufgabe. Durch einfaches Leben versuchen sie, Ressourcen zu schonen und Umwelt zu schützen. Gewaltfreies Zusammenleben ist ein Ziel des Pfadfindens. Im Kleinen und Großen setzen sich Pfadfinderinnen und Pfadfinder für den Frieden weltweit ein, zum Beispiel durch Partnerschaften mit Gruppen in anderen Ländern. Orientierung geben Abenteuer suchen Gemeinschaft leben Die DPSG unterscheidet vier Altersstufen: Sieben- bis Zehnjährige heißen Wölflinge, Zehn- bis 13-Jährige Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfinder. Zwischen 13 und 16 Jahren werden die Jugendlichen Pfadfinderinnen und Pfadfinder, zwischen 16 und 20 Jahren Roverinnen und Rover. In jeder Altersgruppe begleiten Teams von erwachsenen Frauen 64 65

34 Die Alterstufen Wölflinge Wölflinge 7 bis 10 Jahre Dienstag Uhr Rover 16 bis 20 Jahre Montag Uhr Jungpfadfinder 10 bis 13 Jahre Samstag Uhr Pfadfinder 13 bis 16 Jahre Sonntag Uhr Leiterrunde ab 18 Jahren Unter diesem Motto setzten sich schon unsere kleinsten Pfadinder, die Wölflinge, in ihrer Gruppe mit ihrem alltäglichen Umfeld auseinander. Spielerisch geht es hierbei um vier Entdeckungsfelder. Gruppenstunden + Aktionen Wochenenden im Zelt oder Hütten (Wölflige Wollens Wissen, Stargate, mit anderen Stämmen), viele Spiele, im Wald Hüttenbauen oder Schnitzeljagd spielen. Wöflinge sind Forscher, Entdecker, Kundschafter und Kritiker. Sie schauen hinter die Dinge, entdecken Unbekanntes und lernen es kennen. Wölflinge finden zu anderen und zu sich selbst: Sie lernen ihre Stärken und Schwächen kennen und bilden sich eine eigene Meinung. Wölflinge erfahren, dass Gott für sie da ist. Im Spiel gebrauchen die Wölflinge ihre Fantasie, finden Freunde und können ausprobieren. Wölflinge werden an Entscheidungen beteiligt. So werden erste Akzente gesetzt, sie zu Menschen zu erziehen, die ihr Leben in die Hand nehmen. Wölflinge halten Augen und Ohren offen, um das Leben als Abenteuer zu begreifen. Wölflinge finden zu sich selbst! Wölflinge erfahren, dass Gott für sie da ist! Wölflinge finden Freundinnen und Freunde! Wölflinge schauen hinter die Dinge und gestalten sie mit! 66 67

35 Jungpfadfinder Wö- Versprechen, 2004 Entdecke das Abenteuer Leben! Misch dich ein! Find dich selbst! Geh den Dingen auf den Grund! Ergreif die Chance! Sei du selbst! Lass es krachen! Wag den Schritt! Wö-Versprechen, 2008 Stammeslager, 2010 Wölflingswochenende Hoppelmühle, 2005 Unsere Jungpfadfinder, kurz Jupfis genannt, suchen und erleben Abenteuer. In ihrem Alter entdecken sie sich selbst, nehmen sich immer stärker als Jungen und Mädchen wahr. Gruppenstunden + Aktionen Hochseilgarten, Sealife, Epfü (Eislaufen,Pizza essen, Filme schauen, Übernachten), Zelt-Wochenenden, Themen-We in Jugendhäuser (Spielewochenende, Übertritte, Versprechen ) Spiele (Mawa, Gordischer Knoten, Rübenziehen, British Bulldog ), Baseball, Schnitzeljagd, eigenen Wimpel für den Rucksack basteln, Hexenmasken basteln Jupfis entdecken Kinder im Jungpfadfinderalter befinden sich auf der Suche nach einer Lebensorientierung. In der Gruppe lernen sie, sich auseinander zusetzen, einander zu akzeptieren und aufeinander Rücksicht zu nehmen. Dabei steht der Spaß am Zusammensein im Vordergrund. Schwerpunkt des gemeinsamen Erlebens ist das Abenteuer: Stück für Stück erleben die Mädchen und Jungen ihre Welt und erfahren ihre Grenzen. Sie bestimmen das Gruppenleben und die gemeinsamen Unternehmungen selbst und gewinnen dadurch eine eigene Sicht der Dinge. Jungpfadfinder der DPSG lernen, ihre Wünsche umzusetzen und dafür Verantwortung zu tragen

36 Jupfis in London, 1996 Jupfi-Versprechen, 2010 Pfadfinder Wagt es! Pfadfinderinnen und Pfadfinder lernen, zu ihren Entscheidungen zu stehen. Wage es, deinen Lebensstil zu finden, bekämpfe nicht deine Träume!, heißt die Aufforderung an Jugendliche im Pfadfinderalter. In ihrer Gruppe erfahren sie Rückhalt und werden zugleich herausgefordert, ihre Träume und Ideen umzusetzen. Im Mittelpunkt steht das Unternehmen. Ein Unternehmen ist für Pfadfinder ein außergewöhnliches Abenteuer, dessen Zielpunkt neuartig ist das alle individuellen Fähigkeiten herausfordert Beim Unternehmen werden eingetretene Pfade verlassen. Einfallsreichtum und Kreativität zählen. Jeder bringt seine Fähigkeiten ein. Wachsfigur von B.P. in London Jupfi-Hike, 2001 Das ist das Leitbild der Pfadfinderinnen und Pfadfinder, kurz Pfadis genannt. Sie brechen aus ihrem Alltag aus, stecken sich Ziele und versuchen, sie zu erreichen. Gruppenstunden + Aktionen diverse Wochenenden, Hikes, Versprechen, Übertritte, Hochseilgarten, Aktionen mit anderen Stämmen, Zeltlager ob groß ob klein, Filme schauen, Hüttenbau und -putz, Stiftung Pfaditest, Baseball, Schnitzeljagd, Action, Kreative Dinge (Klos bemalen ), Pfadfinder Basics, Pfadfinder Thematik (Gruppendynamik, Versprechenesvorbereitung, Gesetze ) diverse Vorbereitungen von Aktionen (Übertritt, Waldweihnacht ) Wag es, das Leben zu lieben! Wag es, nach dem Sinn deines Lebens zu suchen! Wag es, deinen eigenen Lebensstil zu finden! Wag es, deine Augen aufzumachen! Wag es, deine Meinung zu vertreten! Wag es, den nächsten Schritt zu tun! Wag es, dein Leben aktiv zu gestalten! Wag es, dich für die Natur einzusetzen! Jupfilager The Rock Trugenhofen, 2000 Pfadi-Weihnachtsgruppenstunde,

37 Pfadilager, 1997 Stammeslager, 2008 Pfadis beim Segeln in Holland, 2007 Pfadis auf Vässarö Schweden, 2011 Pfadi-Rover-Übertritt, 2006 Pfadis beim Segeln in Holland,

38 Rover Roverinnen und Rover treffen Entscheidungen für ihre Zukunft. Sie packen an und entdecken die Welt mit ihren Menschen und Kulturen. Rover Unterwegs Die Rovergruppe bietet die Chance, sich in der Auseinandersetzung mit anderen über die eigenen Ziele klar zu werden. Die Entwicklung der Persönlichkeit und das Stärken der Entscheidungsfreude stehen jetzt im Mittelpunkt. Rovergruppen bieten Raum für Experimente: Ob im Engagement für eine gute Sache oder auf Reisen immer haben Roverinnen und Rover die Chance, sich in neuen Situationen auszuprobieren. Für Rover ist alles denkbar und machbar. Roverübertritt in Wolfholz, Jahre Pfadfinder in Berlin, 2007 Rover in Griechenland, 2007 Roverlager in der Hoppelmühle Roverhike,

39 Leiterrunde In jeder Stufe begleiten junge Erwachsene ehrenamtlich die Jungen und Mädchen als Leiterinnen und Leiter. Einmal in der Woche finden unsere so genannten Gruppenstunden statt. LR- Versprechen, 2010 LR- Wochenende, 2007 Berlin, 2007 Schweden, 2011 LR- Klettern,

40 Struktur der DPSG Geschichte der Pfadfinderei Die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) ist mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen der größte Pfadfinderverband in Deutschland. Das Gerüst des Verbandes bilden die 25 Diözesen, die Vertreter für Bundesversammlungen wählen und die Ausbildung unserer Leiter leisten. Die einzelnen Diözesen untergliedern sich wieder in sogenannte Bezirke, in denen dann die einzelnen Stämme regional vernetzt sind. Hauptsitz hat die DPSG mit seinem Bundesamt in Neuss-Holzheim (Nordrhein-Westfalen) und leitet von hieraus alle Interessen des Verbandes. Die eigentliche Heimat unseres Verbands ist aber das Bundeszentrum in Westernohe (Rheinland-Pfalz) mit Deutschlands größtem Zeltplatz. Derzeit sind rund Wöflinge, Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfinder, Pfadfinderinnen und Pfadfinder sowie Roverinnen und Rover aktiv in der DPSG dabei. Auf ihrem Weg begleiten und leiten sie rund Leiterinnen und Leiter. In der Summe bietet die DPSG gut Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mehr als ein Abenteuer! Die Diözese Augsburg (lila in der Übersicht markiert) zählt rund aktive Mitglieder und setzt sich aus 5 Bezirken zusammen: Augsburg, Donau-Ries, Rochus-Spiecker, Allgäu und Iller. Mit ca. 110 aktiven Mitgliedern ist unser Stamm Tilly der größte im Bezirk Iller und bildet einen der größten der ganzen Diözese. Die DPSG und unser Stamm in der Deutschland-Übersicht. Die DPSG setzt sich aus 25 Diözesen, mit Stämmen und 137 Bezirken zusammen und bildet mit Mitglieder Deutschlands größten Pfadfinderverband. Die Weltpfadfinderbewegung Besuch aus Namibia, Lord Robert Baden Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung, hält das erste Zeltlager auf Brownsea Island (Großbritannien) ab. Mit 22 Jungen aller sozialer Schichten probiert er erstmals sein Konzept einer Pädagogik des Erlebens und der Verantwortung für den Einzelnen und die Gruppe Baden Powell veröffentlicht sein Buch Scouting for Boys, das sofort reißenden Absatz findet und innerhalb kurzer Zeit zur Gründung der Weltpfadfinderbewegung führt. Ihr gehören heute 34 Millionen Mitglieder an. Sie ist damit die größte Jugendorganisation der Welt Der Pfadfindergedanke schwappt über den Kanal auch nach Deutschland: Der Stabsarzt Dr. Alexander Lion erfindet den Begriff Pfadfinder für das englische Wort Scout und verbindet in seiner Konzeption deutsche Vorstellungen von Jugendarbeit mit den Ideen Baden-Powells In Deutschland gibt es zu Beginn des 1. Weltkrieges schon Pfadfinder, die allerdings wegen der unterschiedlichen Interpretation des Inhalts der pfadfinderischen Erziehung in zahlreiche Gruppierungen zersplittert sind. Nach dem Krieg gewinnt die Jugendbewegung an Bedeutung und beeinflusst die Inhalte der Pfadfinderbewegung: Einfaches Leben, Naturbewusstsein, Fahrt und Lager, eigenständiges Denken und Handeln Gründung der Weltpfadfinderbewegung 1929 Die Stämme schließen sich zur Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) zusammen. Sie werden in den katholischen Jungmännerverband aufgenommen. Aus den anfangs 800 Mitgliedern werden in den 30er Jahren Die DPSG verbindet die Gedanken der Pfadfinderbewegung mit denen der katholischen Jugendbewegung und betont gleichzeitig 78 79

41 Einfachheit, Naturverbundenheit, Wahrhaftigkeit sowie die Freiheit jugendlicher Gestaltungskraft. Außerdem bezieht die DPSG Erwachsene in die Arbeit ein und nimmt von Beginn an Mitglieder aus allen sozialen Schichten auf. Unser Namenspatron: Johann Tserclaes Graf von Tilly Johann Tserclaes Graf von Tilly wurde im Februar 1559 im Wallonischen Braband auf dem Schloss der Herrschaft Tilly als Sohn eines kaiserlichen Kriegsrates geboren. Er war sicher eine der herausragendsten Personen des 30-jährigen Krieges. Ob die strenge Erziehung bei den Jesuiten ihn veranlasste, das Kreuz mit dem Degen zu tauschen, mag dahingestellt sein. Auf jeden Fall schlug er bereits als Siebzehnjähriger die militärische Laufbahn ein. Er war zunächst im spanischen und kaiserlichen Dienste, als er 1610 dann auf Bitten von Herzog Maximilian I. von Bayern die Führung des Heeres der katholischen Liga übernahm wurde Tilly Generalleutnant der Liga. Außerdem war es Tillys Verdienst, in der bayerischen Armee die wahrscheinlich ersten Feldlazarette seiner Zeit eingeführt zu haben. In der Schlacht am Weißen Berg bei Prag wurden die Böhmen 1620 von ihm besiegt, ebenso wie später 1626 Christian IV. von Dänemark bei Lutter am Barenberge gelang es Tilly Magdeburg zu erstürmen, das durch einen Brand völlig zerstört wurde. Im selben Jahr wurde er jedoch von Gustav Adolf von Schweden bei Breitefelde schwer geschlagen. Im Frühjahr 1632 wurde Tilly bei Rain am Lech von ihm endgültig besiegt. Am erlag Tilly in Ingolstadt seinen schweren Verletzungen, die er sich bei Rain am Lech zugezogen hatte. Später wurde Tilly endgültig in Altötting beigesetzt. Vielleicht waren seine Verdienste als Kriegsherr ein Grund dafür, dass Johann Tserclaes Graf von Tilly vor 60 Jahren als Namenspatron unseres Stammes gewählt wurde. Doch leider konnten wir bis heute nicht wirklich in Erfahrung bringen, welche Gründe für die Wahl von Tilly als Namen für unseren Stamm vor 60 Jahren ausschlaggebend waren. Ist eigentlich schade, dass wir bis jetzt noch nicht herausgefunden haben, wieso gerade Tilly als Namen und nicht Napoleon. Vielleicht dringt dieses kleine Geheimnis unseres Stammes auch noch an die Oberfläche. Lord Robert Baden Powell Graf von Tilly nachwort Man könnte meinen, dass es 2012 leichter war das Jubiläumsheft zu erstellen, da uns jetzt bessere technische Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Schließlich sind ja zehn Jahre seit dem letzten Jubiläum vergangen. Aber letzten Endes kommt es doch immer noch eher auf den Inhalt der Chronik an. Wir hoffen, dass es uns nach: unzähligen ausgedruckten Blättern, zweiwöchigen AK-Treffen seit Ende letzten Jahres, literweise Kaffee, einem immer vollen -Postfach, der endlosen Suche nach Fotos (im digitalen Datendschungel und in staubigen Fotokisten) und irgendwie auch noch ganz viel Spaß gelungen ist, die letzten sechzig und vor allem die letzten zehn Jahre in ein lustiges, informatives und unterhaltsames Heft zu packen, das bei vielen auch schöne Erinnerungen wecken kann. Jetzt freuen wir uns aber erst einmal auf ein unvergessliches Stammeslager. Und eins ist natürlich immer noch genauso sicher wie vor zehn Jahren auch: das nächste Jubiläum kommt bestimmt! Wer Rechtschreibfehler und Korrekturen findet, darf sie behalten J Gut Pfad! Die Redaktion

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