Abschlussprüfung der Berufsschule und Berufsabschlussprüfung 2005 im Ausbildungsberuf Landwirt/Landwirtin

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1 Abschlussprüfung der Berufsschule und Berufsabschlussprüfung 2005 im Ausbildungsberuf Landwirt/Landwirtin Prüfungsfach: Pflanzenproduktion Prüfungstag: 4. Juli 2005 Prüfungszeit: Hilfsmittel: 08:30-10:00 Uhr (90 Minuten) Taschenrechner Notenschlüssel Punkte Note

2 -2-1, Weizen wird bevorzugt auf schweren, kolloidreichen Böden angebaut. Die Kenntnis der Eigenschaften dieser Böden ist für eine optimale Anbauplanung und Bodenfruchtbarkeit mitentscheidend. 1.1 Erklären Sie, was Kolloide sind! 1.2 Welche Bedeutung haben Kolloide im Boden (2 Nennungen)? 1.3 Nennen Sie 3 Eigenschaften von schweren Böden (z.b. Tonböden)! 1.4 Beschreiben Sie 2 Eigenschaften von Dauerhumus! 1.5 Pflanzenbaulicher Ertrag und Wachstum unterliegen natürlichen Gesetzmäßigkeiten. Was versteht man unter dem Minimumgesetz? 2. Das Wasser ist für die Pflanzen und den Boden wichtig. 2.1 Nennen Sie 2 Maßnahmen, die den Wasserhaushalt des Bodens schonen und verbessern! Pflanzenproduktion - Grundlagen Punkte 12

3 Erklären Sie folgende Fachbegriffe zum Wasserhaushalt des Bodens! Kapillarwasser Nutzbare Feldkapazität 3. Aufbau der Pflanzenzelle Tragen Sie in der Tabelle zu jedem Bauteil eine Aufgabe ein! Bauteil Zellwand Aufgabe Zellkern Vakuole Zellplasma 4. Nach dem Mähdrusch soll umgehend mit der Stoppelbearbeitung begonnen werden. 4.1 Notieren Sie 2 Ziele, die durch die Stoppelbearbeitung erreicht werden sollen! 4.2 Nennen Sie 2 entsprechende Geräte und beschreiben Sie kurz deren Wirkung! Gerät Wirkung 4.3 Welche positiven Auswirkungen hat der Zwischenfruchtbau auf die Bodenfruchtbarkeit (2 Nennungen)? Pflanzenproduktion - Grundlagen Punkte 26

4 -4- Grundlagen 5. Kalk ist für die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit besonders wichtig. 5.1 Wodurch entstehen Kalkverluste im Boden (3 Nennungen)? 5.2 Auf einzelnen Ackerflächen ergibt das Bodenuntersuchungsergebnis eine Bodenversauerung. Nennen Sie 2 Folgen einer Bodenversauerung! 5.3 Auf folgendem Acker soll die Bodenversauerung durch eine Kalkgabe von 17 dt Brannkalk (89 % CaO) je ha ausgeglichen werden. Der Landwirt entscheidet sich aber für den billigeren Kohlensauren Kalk (45 % CaO). Welche Menge an Kohlensaurem Kalk ist auf diesem Feld auszubringen, um die gleiche Wirkung zu erzielen? Pflanzenproduktion - Grundlagen Punkte 36

5 -5-6. In Ihrer Nachbarschaft ergibt sich eine Zupachtmöglichkeit. Das angebotene Wiesengrundstück hat folgende Bewertungsformel: L II b Erläutern Sie folgende Abkürzungen! L b Wegen der Betriebsvergrößerung soll ein neuer Schlepper gekauft werden. Für die Kaufentscheidung sollen die technischen Kenndaten von zwei Motoren mit gleicher Zylinderzahl verglichen werden. Geben Sie 4 technische Kenndaten mit den dazugehörigen Einheiten an! 6.3 Da der zu kaufende Schlepper über 40 km/h Höchstgeschwindigkeit fahren soll, muss auf den Schlepperneureifen neben der Fabrik- bzw. Handelsmarke auch die Reifengröße angegeben sein. Nennen Sie noch 2 weitere Reifenangaben! 7. Neben den Bodenverhältnissen sollte der Landwirt auch die klimatischen Gegebenheiten kennen. 7.1 Über Nacht sind 25 mm Niederschläge gefallen. Welcher Niederschlagsmenge in m 3 /ha entspricht das? 7.2 Was verstehen Sie unter Cumuluswolken? 8. Die Düngung für Silomais ist zu planen. 8.1 Welche Aufgabe hat der Nährstoff Phosphor für den Silomais im Jugendstadium? Pflanzenproduktion - Grundlagen Punkte 50

6 -6- Diese Aufgaben sind von allen Prüfungsteilnehmem zu bearbeiten Punkte 8.2 Unter Berücksichtigung der Ertragserwartung, der Bodenwerte und der bereits verabreichten Güllemenge ergibt sich für den Silomais folgender Nährstoffbedarf: Stickstoff: 122 kg/ha Phosphor: 84 kg/ha Kali: 0 kg/ha Für die Düngemaßnahme stehen Ammonphosphat (18/46) und KAS (27%) zur Verfügung. Enrechnen Sie die erforderlichen Mengen an Ammonphosphat und KAS in dt pro ha 9. Die Erhaltung der natürlichen Umwelt ist ein wichtiges Ziel in der landwirtschaftlichen Produktion. 9.1 Erklären Sie folgende Begriffe! Biotop ökologisches Gleichgewicht 9.2 Welche grundsätzlichen Punkte muss ein Landwirt beachten, damit er beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln dem Anspruch der guten fachlichen Praxis gerecht wird (4 Nennungen)? Pflanzenproduktion - Grundlagen Punkte 62

7 Zur Unkrautbekämpfung wird auf einem Maisacker eine Flächenspritzung mit einem Herbizid durchgeführt. Je ha werden 220 Liter Spritzbrühe mit 0,75 Liter Banvel 4S ausgebracht. Die Feldspritze hat 24 Düsen und eine Arbeitsbreite von 12 m. Der Ausstoß einer Düse beträgt je Minute 1,1 Liter Mit welcher Geschwindigkeit muss gefahren werden? Der Tank der Spritze fasst 500 Liter. Welche Fläche kann mit einer Tankfüllung behandelt werden? Welche Spritzmittelmenge kann pro ha eingespart werden, wenn eine Bandspritzung durchgeführt wird (Reihenabstand 75 cm; Bandbreite 18 cm)? 9.4 Auf dem Behälter von Banvel 4S ist folgendes zu lesen: Xi NW m Erklären Sie diese Angaben! Xi NW m Pflanzenproduktion - Grundlagen Punkte 71

8 10. Neben Silomais bilden Anwelksilage und Heu die Futtergrundlage vieler Milchviehbetriebe Bei welchem Feuchtigkeitsgehalt werden in der Regel Anwelksilage und Heu gelagert? Heu: Anwelksilage: 10.2 Bei der Anwelksilage ist der Gärprozess für die Haltbarmachung entscheidend. Beschreiben Sie den Vorgang der Gärung näher! 11. Der Staat fördert den Mischwald. Welche Vorteile hat der Mischwald gegenüber der Monokultur (4 Nennungen)? Pflanzenproduktion - Grundlagen Punkte 80

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