DPZ 30 JAHRE HOCHSCHULE FÜR POLIZEI 10 JAHRE GEMEINSAMES ZENTRUM DIE POLIZEI-ZEITSCHRIFT BADEN-WÜRTTEMBERG LANDES-TAG DER VERKEHRSSICHERHEIT

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1 DPZ NOVEMBER JAHRGANG DIE POLIZEI-ZEITSCHRIFT BADEN-WÜRTTEMBERG JAHRE HOCHSCHULE FÜR POLIZEI 10 JAHRE GEMEINSAMES ZENTRUM LANDES-TAG DER VERKEHRSSICHERHEIT Verkehrspräventionspreis Konsequente Kontrolle verantwortungsloser Verkehrsteilnehmer SERVICE FÜR DIE POLIZEI Die Landespolizeidirektion Stuttgart mit vielen Spezialdienststellen

2 Bilder: Gz, HfPol Gemeinsames Zentrum Kehl. Hochschule für Polizei Villingen-Schwenningen. 03 EDITORIAL Ministerialdirektor Günther Benz 15 AUS- UND FORTBILDUNG POLIZEI-ONLINE Beeindruckende Nutzungsbilanz INHALT 04 SCHWERPUNKT 30 Jahre Hochschule für Polizei Bundesweit erste eigenständige Hochschule für die Polizei 10 Jahre Gemeinsames Zentrum Erfolgsmodell der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit 16 DIENSTSTELLEN Die Landespolizeidirektion Stuttgart Polizeihubschrauberstaffel Polizeiärztlicher Dienst Fachkraft für Arbeitssicherheit Kampfmittelbeseitigungsdienst PERSONAL Neuer Amtschef im Innenministerium 18 VERMISCHTES Für Sie gelesen Belz/Mußmann Polizeigesetz Baden-Württemberg Wechsel an der Spitze des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Arbeitstagung Bezirksschwerbehindertenvertretung Betriebliches Eingliederungsmanagement 12 PRÄVENTION Landes-Tag der Verkehrssicherheit Verkehrspräventionspreis für herausragende Projekte Schwerpunktkontrollen zur Gurtanlegepflicht Erwin Hetger ist neuer Landesvorsitzender des WEISSEN RINGS Zum Tod von Eduard Zimmermann Hilfsprojekte für Litauen und die Philippinen 14 EINSATZ 20 Jahre Informationsdienst Gefährliche Güter Rund-um-die-Uhr-Service bei Gefahrgutanfragen 23 SPORT Polizei-Europameisterschaft Volleyball Frauen Deutsche Polizeimeisterschaften Triathlon Erfolge für baden-württembergische Polizeischützen in Österreich IMPRESSUM DIE POLIZEI-ZEITSCHRIFT BADEN-WÜRTTEMBERG DPZ ISSN HERAUSGEBER Innenministerium Baden-Württemberg Dorotheenstraße 6, Stuttgart VERANTWORTLICH AIice Loyson-Siemering Pressesprecherin im Innenministerium REDAKTION Regina Hüser, Konrad Bold, Landespolizeipräsidium Telefon: (0711) Fax: (0711) SATZ Orel & Unger, Stuttgart DRUCK Fischbach-Druck GmbH, Reutlingen Gedruckt auf Recycling-Papier. Die DPZ erscheint circa sechs Mal im Jahr. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers.

3 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, seit 1. Oktober bin ich Ministerialdirektor im Innenministerium oder für viele vielleicht besser verständlich Amtschef des Ressorts, das zu den wichtigsten der Landesregierung gehört. Das zeigt allein schon die Aufzählung der Aufgaben. Sie reichen von Personalrecht, Kommunal- und Sparkassenwesen, Ausländerrecht, Verfassungsschutz, Verwaltungsentwicklung, Bevölkerungsschutz, Straßenwesen und Verkehr bis hin zur Polizei, die allein aufgrund ihrer für die Bevölkerung so wichtigen Tätigkeit ein Schwerpunkt in der täglichen Arbeit ist. Zunächst möchte ich Ihnen kurz schildern, wer ich bin. Geboren wurde ich am 21. April 1957 in Ehingen, bin also ein Landeskind. Mittlerweile wohne ich in Ulm, und die tägliche Zugfahrt nach Stuttgart und zurück gehört zum festen Lebensrhythmus. Studiert habe ich Jura in Tübingen und 1987 beim Finanzamt in Ulm meine erste Stelle angetreten. Nach Stationen in mehreren Finanzämtern wurde ich 1990 zum Finanzministerium in Stuttgart abgeordnet wurde ich Persönlicher Referent des Staatssekretärs im Staatsministerium, dann Referatsleiter Bundespolitik und Stellvertretender Leiter der Abteilung Finanzpolitik, Inneres, Soziales, Umwelt und Verkehr, Ländlicher Raum, Koordination, Bundesrat und Ministerpräsidentenkonferenz. Zwischen Dezember 2002 und Juli 2006 war ich Leiter der Abteilung Haushalt im Finanzministerium und danach bis Ende September 2009 Leiter der Abteilung Haushalts- und Steuerpolitik, Personal, Organisation, Verwaltungsreform, Inneres, Justiz und Verkehr im Staatsministerium. Bei den oben genannten vielen Zuständigkeiten, die ich im Laufe meines bisherigen Berufslebens zu verantworten hatte, habe ich schnell gelernt: Man braucht gute und engagierte Mitarbeiter, die mitdenken, mitziehen und die Dinge voranbringen wollen. Man braucht den täglichen offenen Meinungsaustausch mit ihnen, ihr Wissen, ihren Rat und man braucht Mitarbeiter, die einen Blick über den eigenen Aufgabenbereich hinaus haben. Denn vieles hängt mit vielem zusammen öffentliche Verwaltung, Wirtschaft, Baden-Württemberg, Deutschland und Europa. Wir sind kein Solitär, wir leben nicht auf einer Insel der Seligen und wir können schon lange nicht mehr aus dem Vollen schöpfen. Das sollte jeder bei seiner täglichen Arbeit nicht aus dem Blickwinkel verlieren. Die Landesregierung hat vor wenigen Tagen bei den Haushaltsberatungen 2010/2011 bekräftigt, dass sie am Kurs der Stabilisierung und Konsolidierung festhalten werde. Sie hat aber auch konstatiert, dass sich Baden- Württemberg angesichts der wirtschaftlichen Gesamtsituation in einer ernsten Lage befindet. Das heißt, es gibt Kürzungen bei den Ausgaben und es müssen Kredite aufgenommen werden. Der Fahrplan sieht vor, dass der Ministerrat Ende November den Haushaltsentwurf beschließen und der Etat am 17. Dezember in den Landtag eingebracht wird. Am 10. Februar soll er vom Parlament beschlossen werden. Dennoch wird der Haushalt kein reiner Sparhaushalt werden. Die öffentliche Hand muss Kontinuität und Verlässlichkeit bieten. Dies gilt für so wichtige Bereiche wie Wirtschaftsförderung, Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und der Unterstützung von Familien. Die Regierungskoalition hat bekräftigt, dass sie beim Straßenbau und bei den Stellenhebungen der Polizei zu ihren Zusagen steht. Dafür haben sich Innenminister Heribert Rech und Staatssekretär Rudolf Köberle nachdrücklich eingesetzt. Entscheidend ist, was wir angesichts einer nicht einfachen Lage daraus machen. Auf die Arbeit der Polizei jedenfalls wird es auch weiterhin entscheidend ankommen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. Günther Benz Ministerialdirektor EDITORIAL 03

4 Zahlreiche Gäste feiern 30 Jahre Hochschule für Polizei. Inspekteur der Polizei Dieter Schneider. SCHWERPUNKT Jahre Hochschule für Polizei Inspekteur der Polizei Dieter Schneider: Hier werden wesentliche Grundlagen für die qualifizierte Arbeit der Polizei gelegt. AM 1. OKTOBER 2009 GAB ES AN DER HOCHSCHULE FÜR POLIZEI IN VILLINGEN-SCHWENNINGEN (HFPOL) MEHRFACHEN GRUND ZUM FEIERN. DIES BRACHTE AUCH INSPEKTEUR DER POLIZEI, DIETER SCHNEIDER, DER DIE GLÜCKWÜNSCHE VON INNENMINISTER HERIBERT RECH ÜBERMITTELTE, IN SEINER FESTREDE VOR ZAHLREICHEN GÄSTEN AUS DEM IN- UND AUSLAND ZUM AUSDRUCK: DAS 30-JÄHRIGE JUBILÄUM DER HOCHSCHULE FÜR POLIZEI IN VILLINGEN-SCHWENNINGEN, DER START DES ERSTEN BACHELOR-STUDIENGANGS UND DER START DES 31. STUDIENJAHRGANGS DAS SIND DREI GRÜNDE, UM ZU FEIERN UND DREI BELEGE DAFÜR, DASS DIE POLIZEI IM LAND ZUKUNFTSORIENTIERT IST UND MIT GROSSER INNOVATIONSBEREITSCHAFT DIE KÜNFTIGEN HERAUS- FORDERUNGEN ANNIMMT. BESTMÖGLICHE QUALIFIKATION Inspekteur der Polizei Dieter Schneider und der Rektor der Hochschule, Prof. Alexander Pick, gratulierten den 427 Studierenden des 31. Jahrganges und den 17 Ratsanwärterinnen und Ratsanwärtern zum Bestehen aller Aufnahme- und Auswahlverfahren. Mit 174 Polizeikommissarsanwärterinnen und -anwärtern sei dies auch die bislang größte Zahl von polizeilichen Berufsanfängern im gehobenen Dienst. Die Polizei investiert viel in die Qualifikation ihrer Mitarbeiter, sagte Inspekteur der Polizei Dieter Schneider in seiner Ansprache. Dies geschieht aber nicht zum Selbstzweck, sondern um den Menschen in unserem Land ein Höchstmaß an Sicherheit und Lebensqualität zu ermöglichen. Im 30-jährigen Bestehen der Hochschule sei es stets gelungen, die Kolleginnen und Kollegen bestmöglich für ihre Arbeit in der Praxis zu qualifizieren. Angesichts des heutigen Jubiläums, des ersten Bachelor-Studiengangs und des Starts des fachtheoretischen Studiums des 31. Studienjahrgangs blicke die Polizei des Landes stolz und selbstbewusst, zugleich aber auch selbstkritisch auf das Erreichte zurück, so Schneider. Vor 30 Jahren sei die Hochschule bundesweit als erste eigenständige Fachhochschule damals nicht unumstritten für die Polizei gegründet worden. Selbst aus der Polizei habe es viele mahnende Stimmen gegeben, allen voran die Befürchtung einer Verakademisierung. Seit der Gründung der Hochschule sei es das Ziel des Studiums Beamte heranzubilden, die innerlich von ihrem Beruf und ihrer Aufgabe im Rechtsstaat überzeugt sind. So zitierte Schneider den ersten Rektor, Prof. Dr. Rainer Schulte. Die ausgewogene Verknüpfung von Polizeipraxis und Polizeiwissenschaft sei stets gelungen. Skeptiker waren angesichts der gelungenen Symbiose von Praxis und Studium schnell verstummt. 30 Jahre Hochschule 30 Jahre Polizeiuniform.

5 Bilder: Hochschule für Polizei Der Rektor der Hochschule, Prof. Alexander Pick. Blick auf die Hochschule aus dem Polizeihubschrauber. Die bestmögliche Qualifikation für die Praxis war und ist oberstes Ziel der Ausbildung an der Hochschule, betonte Schneider. Dabei seien stets auch tiefgreifende politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Veränderungen aufgegriffen und in die Lehre umgesetzt worden. DANK BOLOGNA INTERNATIONAL VERGLEICHBAR In der Zeitspanne von 30 Jahren, seien die Planstellen im Polizeivollzugsdienst von auf heute über angestiegen, der Anteil des gehobenen Dienstes von 16 auf 54 Prozent. Diese Entwicklungen habe die Hochschule für Polizei erkannt, als Herausforderung angenommen und in der Ausbildung umgesetzt. Die hohe Anerkennung, die Baden-Württembergs Polizei genießt, ist auch ein Verdienst der Hochschule. Hier werden wesentliche Grundlagen für eine qualifizierte Polizeiarbeit gelegt, sagte Schneider. Dafür gebühre allen Verantwortlichen der Hochschule Dank und Anerkennung. Fast Studierende hätten sich bislang in Villingen-Schwenningen qualifizieren können. Für die ständigen Veränderungsprozesse stehe die Umstellung des bisherigen Diplom- auf einen Bachelor- Studiengang Bachelor of Arts (BA) Polizeivollzugsdienst/Police Service und die Einführung des Masterstudiengangs Öffentliche Verwaltung Polizeimanagement. Die Hochschule habe den in Bologna vereinbarten einheitlichen europäischen Hochschulrahmen auf die Bedürfnisse der Polizei umgesetzt. Dies mache die Polizei des Landes international vergleichbar und diene vor allem einer kontinuierlichen Qualitätsverbesserung. Das erste Jahr des Masterstudiengangs Öffentliche Verwaltung Polizeimanagement (höherer Dienst) beginnen 17 Studierende, zwei Frauen und 15 Männer. Die weitere Ausbildung in diesem Studiengang absolvieren die Studierenden an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster. Das fachtheoretische Studium im Studiengang Bachelor of Arts (BA) Polizeivollzugsdienst/Police Service (gehobener Dienst) beginnen 427 Studierende, 140 Frauen und 287 Männer. FAMILIENFREUNDLICHES STUDIUM Dieter Schneider und Prof. Alexander Pick gingen in ihren Ansprachen auch auf ein besonderes Novum der Hochschule ein. Beider Dank ging hierzu an die Stadt Villingen-Schwenningen, die die Belange der Hochschule stets tatkräftig unterstützt habe wie auch aktuell das Projekt eines gemeinsamen Kindergartens auf dem Campus. In Kooperation mit den Partnerhochschulen im Schwarzwald-Baar-Kreis und der Stadt Villingen-Schwenningen soll den Studierenden eine ganztägige Kinderbetreuung auf dem Campus zur Verfügung stehen. Es sei das erklärte Ziel, dass keine Polizeibeamtin und kein Polizeibeamter des Landes Baden-Württemberg wegen ihrer Kinder den Studienbeginn an der Hochschule für Polizei verschieben oder den Traum von einer beruflichen Weiterentwicklung gänzlich aufgeben müsse, sagte Pick. Dies ist ein konkreter Beitrag der Hochschule für Polizei Villingen-Schwenningen zum Kinderland Baden-Württemberg. SCHWERPUNKT 05 Inspekteur der Polizei Dieter Schneider zeigte sich überzeugt, dass das persönliche Engagement jedes Einzelnen auch beim Studium den Weg in der Polizei entscheidend prägen werde. Der Polizei stehe ein Generationswechsel bevor. Zwischen den Jahren 2012 und 2025 würden über Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand gehen, fast die Hälfte der Polizei des Landes. Das bedeute einen enormen Verlust an Fachwissen und Erfahrungen, aber gleichzeitig die Chance, für alle, die sich engagieren, die entstehenden Lücken zu schließen.

6 SCHWERPUNKT Bilder: Hochschule für Polizei Der Neubau kann beginnen: Freude bei Rektor Dr. Rainer Schulte (l.) und Oberbürgermeister Dr. Gerhard Gebauer (Zweiter v. r.). Gründungsrektor Prof. Dr. Rainer Schulte in Maria Tann. Vom Kloster zu einer modernen Hochschule Fakten und Meilensteine in der Vita der HfPol 06 Mit humorvollem Blick zurück ließen zwei Ehemalige des 1. Studienjahrgangs, Polizeidirektor Harald Weber und Erster Polizeihauptkommissar a. D. Peter Wiesenfarth, die Gäste während der Festveranstaltung an den Anfängen der Hochschule im Kloster Maria Tann teilhaben. Dabei wurde nochmals deutlich, wie positiv sich die Hochschule in den vergangen 30 Jahren entwickelt hat, die nicht nur die älteste, sondern auch die größte Einrichtung ihrer Art in Deutschland ist. HIERZU EINIGE FAKTEN UND MEILENSTEINE: Gründung auf Grund der Verordnung der Landesregierung über die Errichtung der Fachhochschule für Polizei (FHPol) Start des Studienbetriebs für 150 Studenten und eine Studentin im ehemaligen Klosterkomplex Maria Tann, in romantischer Waldlage westlich von Villingen Grundsteinlegung für den Neubau der Fachhochschule Der Studienbetrieb von Maria Tann wird nach Schwenningen verlagert Beginn der Bauarbeiten für die Wohngebäude Die Ausbildung der StuGRA (Studiengruppe der Ratsanwärter) im ersten Studienjahr erfolgt nun an der Fachhochschule für Polizei. Maria Tann. Hochschulpersonalien REKTOREN Verabschiedung des ersten Rektors, Dr. Rainer Schulte, und Amtseinführung seines Nachfolgers Dr. Ralf Krüger Verabschiedung von Dr. Ralf Krüger und Amtseinführung seines Nachfolgers Dr. Eduard Vermander Verabschiedung von Dr. Eduard Vermander und Amtseinführung seines Nachfolgers Dr. Heinz Wolf Verabschiedung von Dr. Heinz Wolf und Amtseinführung des Nachfolgers Dr. Thomas Feltes Wechsel von Rektor Dr. Thomas Feltes an die Universität Bochum Alexander Pick wird zum Rektor der Fachhochschule ernannt. EHRENSENATOREN Erster Ehrensenator wird Staatssekretär Robert Ruder MdL. Diese Würdigung erfuhr er auf Grund seines Engagements für die Gründung der Hochschule und die Forcierung des Neubaus Verleihung der Ehrensenatorwürde an Ministerpräsident Erwin Teufel Klaus Haubner, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Villingen-Schwenningen und langjähriger Vorsitzender des Fördervereins der Hochschule, wird zum Ehrensenator ernannt.

7 Fachrunde: Dr. Rainer Schulte, Inspekteur der Polizei Helmut Gerbert, Kriminalrat Frank Wartemann, Prorektor Leitender Polizeidirektor Lange, Kriminaloberrat Kurt Bauer (v. r.). Das Zentralgebäude der Hochschule VS-Schwenningen im Bau Einweihung der Neubauten für eine auf 900 Plätze erhöhte Studienkapazität im Beisein von Ministerpräsident Erwin Teufel Erste internationale Partnerschaft mit der ENSOP, der französischen Hochschule der Police Nationale. Die Fachhochschule pflegt einen regen Austausch und Kontakte mit den Nachbarländern Österreich und der Schweiz und besonders den Schengen-Staaten. Die Studentenzahlen stiegen von 1979 bis 2009 von 151 auf war die Zahl der Absolventinnen erstmals zweistellig (10) Partnerschaft mit der ungarischen Polizeihochschule Budapest , Internationale Sommerakademien Polizisten und Polizistinnen aus ganz Europa treffen sich mit ihren Familien für eine Woche an der Fachhochschule Jahre Fachhochschule für Polizei werden mit einem spektakulären Tag der offenen Tür begangenen. Tausende Besucher erleben einen hochinformativen und beeindruckenden Tag Umbenennung in Hochschule für Polizei Villingen-Schwenningen (HfPol) im Zuge der Änderung des Hochschulrechts Einführung des Master-Studiengangs Einführung des Bachelor-Studiengangs und Ende des bisherigen Diplomstudiengangs. Mit Einführung des PKA-Modells 1998 erhöhte sich die Frauenquote ständig. Der Anteil der Polizeikommissaranwärterinnen beträgt über 30 Prozent. Mit steigender Studentenzahl gab es auch mehr Dozenten. Noch 1979 hatte die Gesamtzahl der Dozenten in allen vier Fachbereichen der heutigen Größe einer einzigen Fakultät entsprochen. An der Hochschule für Polizei wird in den Fakultäten Führungs- und Einsatzwissenschaften, Kriminalwissenschaften, Rechtswissenschaften und Gesellschaftswissenschaften gelehrt. SCHWERPUNKT 07 Campus Minimus Die Kinder der Studierenden werden künftig auf dem Campus Minimus betreut. Bei der Begrüßungsveranstaltung des 31. Studienjahrgangs wurden 820 Bögen mit Namensvorschlägen für die Kindertagesstätte der Hochschule für Polizei abgegeben und ausgewertet. Namensvorschläge wie Kleiner Wachmann, Polifantennest oder Silbersternchen konnten sich nicht durchsetzen. Der Name Campus Minimus bekam die meisten Stimmen, knapp vor dem Vorschlag Das kleine Revier. Die heutige Hochschule für Polizei.

8 Unter einem Dach: Deutsche und französische Uniformen. Innenminister Heribert Rech, die Koordinatoren Anne Gindensperger und Alexander Ulmer und der ehemalige französische Koordinator Jean-Michel Brevet. Zehn Jahre Gemeinsames Zentrum SCHWERPUNKT 08 DER PARLAMENTARISCHE STAATSSEKRETÄR BEIM BUNDESMINISTER DES INNERN, PETER ALTMAIER, UND INNENMINISTER HERIBERT RECH WÜRDIGTEN BEI EINEM FESTAKT AM 21. OKTOBER 2009 IN KEHL DIE IN DEN VERGANGENEN ZEHN JAHREN GELEISTETE ARBEIT DES GEMEINSAMEN ZENTRUMS DER DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN POLIZEI- UND ZOLLZUSAMMENARBEIT. DAS GEMEIN- SAME ZENTRUM HATTE SEINEN BETRIEB AM 10. MAI 1999 IN OFFENBURG AUFGENOMMEN UND WAR IM DEZEMBER 2002 AN SEINEN NEUEN STANDORT NACH KEHL UMGEZOGEN. VORBILD FÜR WEITERE ZENTREN Die Bedeutung von Zehn Jahre Gemeinsames Zentrum spiegelte sich nicht nur in dem großen Medieninteresse vor allem auch von französischer Seite wider, sondern auch in der Gästeliste. Hochrangige Vertreter aus Frankreich und Deutschland, unter anderem der Präfekt der Region Elsass und des Departements Niederrhein, zahlreiche Vertreter des Bundesministerium des Innern aus Berlin, Landespolizeipräsident Dr. Wolf Hammann, Inspekteur der Polizei Dieter Schneider und Präsidenten und Vizepräsidenten der Landeskriminalämter Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland waren unter den Gästen. Der Deutsche Koordinator, Polizeirat Alexander Ulmer, und der frühere französische Koordinator, Commissaire der Police Jean-Michel Brevet, begrüßten die Gäste nach der vom Polizeimusikkorps Baden-Württemberg intonierten Europa-Hymne. Alexander Ulmer hob in seinem Grußwort hervor, dass das GZ in Kehl nicht nur Polizei-, sondern auch Zollzentrum sei, und dass es ohne den Zoll in Kehl nicht gehen würde. Im deutsch-französischen Grenzgebiet treffen verschiedene Sprach-, Kultur- und Rechtsräume, aber auch unterschiedliche Verwaltungsstrukturen und Zuständigkeiten von Polizei, Zoll und Justiz aufeinander. Gleichzeitig müssen wir gerade an dieser Nahtstelle direkt, unkompliziert und schnell zusammenarbeiten. Ein gemeinsames Zentrum aller für die Sicherheit verantwortlichen Dienste ist deshalb die richtige Antwort, sagte Innenminister Heribert Rech in seiner Ansprache. Dieses Konzept sei voll und ganz aufgegangen: Die 66 Mitarbeiter aus neun verschiedenen Behörden arbeiteten engagiert und hervorragend. Durch ihre hohe Kompetenz, Professionalität und praxisorientierte Dienstleistung sei das Gemeinsame Zentrum in kürzester Zeit zu einem wichtigen Knotenpunkt des grenzüberschreitenden Daten- und Informationsaustauschs avanciert. Rech sagte: Ganz gleich, ob es um grenzüberschreitende Observationen, Nacheile und Hubschraubereinsätze oder um den Austausch von Rechtshilfeersuchen und Tatortspuren geht das Gemeinsame Zentrum ist immer mit von der Partie. Es unterstützt, steuert und berät und ist damit ein unverzichtbarer Partner in der Grenzregion und darüber hinaus. Innenminister Heribert Rech und Präfekt Pierre-Etienne Bisch enthüllen die Gedenktafel. SAAL WILLEM Im Gedenken an den bereits verstorbenen ersten französischen Koordinator, Commissaire Divisionnaire Jean-Jacques Willem, wurde der große Veranstaltungssaal des Gemeinsamen Zentrums in Saal Willem umbenannt. Der Name Jean-Jacques Willem sei untrennbar mit dem Gemeinsamen Zentrum verbunden, sagte Innenminister Heribert Rech. Als Mann der ersten Stunde habe Willem mit seinem Kollegen, dem damaligen deutschen Koordinator, Bernd Belle, frühzeitig die Weichen richtig gestellt und die Idee, die dem Gemeinsamen Zentrum zu Grunde liege, mit Leben erfüllt.

9 Bilder: Gemeinsames Zentrum Parlamentarischer Staatssekretär Peter Altmaier würdigt die Arbeit des Gemeinsamen Zentrums. Commissaire Divisionnaire Patrick Debaere, Präfekt Pierre-Etienne Bisch, Anne Gindensperger, Innenminister Heribert Rech, Parlamentarischer Staatssekretär Peter Altmaier, Alexander Ulmer, Frau Sonja Willem und Sohn. SCHREIBTISCH AN SCHREIBTISCH Auch auf Bundesebene wird die Arbeit des Gemeinsamen Zentrums Kehl sehr geschätzt. Die Gemeinsamen Zentren sind ein bedeutender Baustein für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden in Europa. Dies gilt insbesondere auch für das Gemeinsame Zentrum in Kehl. Dort ist das Zusammenrücken diesseits und jenseits von alten Grenzen besonders spürbar, erklärte Altmaier. Deutsche und französische Beamte kooperieren in Kehl nicht nur unter einem Dach, sondern Schreibtisch an Schreibtisch. Das Gemeinsame Zentrum in Kehl hat Pate gestanden für die Einrichtung weiterer Gemeinsamer Zentren in anderen Grenzregionen Deutschlands. So seien Gemeinsame Zentren aus der europäischen Sicherheitsarchitektur nicht mehr wegzudenken. Folgerichtig seien nach dem Vorbild Kehls schon über 30 Gemeinsame Zentren und vergleichbare kleinere Einrichtungen in ganz Europa entstanden. FORTENTWICKLUNG Rech betonte, dass alle Beteiligten stolz auf die mit dem Gemeinsamen Zentrum geleistete Pionierarbeit und das heutige Ergebnis sein könnten. Dennoch müssten die Gespräche mit den französischen Partnern über eine generelle Fortentwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit weitergeführt werden. Im Ergebnis sei ein moderner Polizeivertrag anzustreben, wie ihn Deutschland schon seit Jahren mit mehreren Nachbarstaaten habe. NEUE FRANZÖSISCHE KOORDINATORIN Beim Festakt wurde auch die neue französische Koordinatorin, Commissaire de Police, Anne Gindensperger, als Nachfolgerin von Commissaire de Police Jean-Michel Brevet in das Amt eingeführt. Zusammen mit ihrem deutschen Pendant Polizeirat Alexander Ulmer ist sie für das reibungslose Zusammenspiel aller im Gemeinsamen Zentrum vertretenen Dienste zuständig. Innenminister Heribert Rech beglückwünschte sie und dankte allen, die sich um das Gemeinsame Zentrum und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit verdient gemacht hätten: Es ist mir ein Anliegen, der französischen Koordinatorin und dem deutschen Koordinator, unseren französischen Freunden und jedem einzelnen Mitarbeiter und allen Verantwortlichen für ihr Engagement und die hervorragende Arbeit zu danken. SCHWERPUNKT 09 ZEHN JAHRE GEMEINSAMES ZENTRUM AUF EINEN BLICK START: 10. Mai 1999 Das Gemeinsame Zentrum (GZ) startet in Offenburg als erstes grenzüberschreitendes Polizeikooperationszentrum auf Basis des Abkommens von Mondorf. BESCHÄFTIGTENZAHLEN: Zu Beginn: 27 deutsche und französische Beamte. Heute: 66. ENTSENDEBEHÖRDEN: Police Nationale, Gendarmerie Nationale, Douanes, Zollverwaltung, Zollfahndung, LKA Rheinland-Pfalz, Bundespolizei, LKA Baden-Württemberg. STATISTIK: Im Jahr 2000 unterstützte das GZ in rund Ermittlungsverfahren, in 2009 werden es rund Ermittlungsverfahren sein. GÄSTE UND BESUCHER: Hochrangigen politischen Gäste aus aller Welt, von der Bundesregierung, aus den Ländern und aus Baden-Württemberg haben das GZ seit seinem Bestehen besucht. Jährlich sind es zwischen 100 und 320 Besuchergruppen, die sich unter anderem für das Knowhow bei der Durchführung von deutsch-französischen Besprechungen interessieren. Schon traditionell ist auch der eintägige Informationsbesuch von ENA-Absolventen (Ecole Nationale d Administration). DEUTSCHE KOORDINATOREN: 1999 bis Januar 2007 Kriminaloberrat Bernd Belle. Ab Januar 2007 Polizeirat Alexander Ulmer. FRANZÖSISCHE KOORDINATOREN: 1999 bis Januar 2006 Commissaire Divisionnaire Jean-Jacques Willem. Januar 2006 bis Oktober 2006 Commissaire Divisionnaire Pierre Kirch. Oktober 2006 bis September 2009 Commissaire Michel Brevet. Ab Oktober 2009 Commissaire Anne Gindensperger. AUSLAND: Beamte des GZ waren im Zuge von EU-Programmen als Referenten unter anderem in Estland, Lettland, Polen, Slowenien, Tschechien, Kroatien, Malta und Zypern eingesetzt.

10 Bilder: Innenministerium Baden-Württemberg PERSONAL 10 Ansprachen von Innenminister Heribert Rech und Ministerialdirektor Rainer Arnold. Gratulation für den neuen Ministerialdirektor. Neuer Amtschef im Innenministerium Innenminister Heribert Rech verabschiedet Rainer Arnold und führt Nachfolger Günther Benz in das Amt ein AM 30. SEPTEMBER 2009 HAT INNENMINISTER HERIBERT RECH IN ANWESENHEIT ZAHL- REICHER HOCHRANGIGER GÄSTE AUS POLITIK, VERWALTUNG UND WIRTSCHAFT IM WEISSEN SAAL DES NEUEN SCHLOSSES DEN AMTSCHEF DES INNENMINISTERIUMS, MINISTERIAL- DIREKTOR RAINER ARNOLD, IN DEN RUHESTAND VERABSCHIEDET UND MINISTERIALDIRIGENT GÜNTHER BENZ ALS NACHFOLGER IN DAS AMT EINGEFÜHRT. Innenminister Heribert Rech hob in seiner Rede die hohe Sachkompetenz von Arnold hervor: Ich habe Sie als stets ansprechbaren, höchst kompetenten und sehr kreativen Amtschef kennen und schätzen gelernt, sagte Rech. Nach seinem zweiten juristischen Staatsexamen, das Arnold als Bester seines Jahrgangs abgeschlossen habe, seien das Justizministerium, das Staatsministerium sowie das Ministerium für Ernährung und Länd - lichen Raum Stationen in Arnolds Karriere gewesen, bis er im Juli 2006 Ministerialdirektor im Innenministerium geworden sei. Dort habe er viele für das Land wegweisende Projekte maßgeblich mit vorangetrieben, sagte Rech. Beispielhaft nannte er Arnolds Engagement für die Realisierung des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm und die Evaluierung der Verwaltungsreform. Aber auch bei der Inneren Sicherheit habe er Akzente gesetzt, beispielsweise bei den vielen Terminen und Abstimmungsrunden in Vorbereitung des Polizeieinsatzes zum NATO-Gipfel im Frühjahr Auch die Planungen für den Neubau des Innenministeriums mit einem Lagezentrum der Landesregierung, das den Anforderungen einer effektiven Polizeiarbeit entspreche, würde Arnolds Handschrift tragen, so der Innenminister. Neben der Vertretung der fachlichen Belange des Innenministeriums habe sich Arnold stets auch in Sachen Finanz- und Personalausstattung für die Innenverwaltung eingesetzt beispielhaft für die Polizei, den Verkehr und die Informationstechnik. Den neuen Amtschef, Günther Benz, hieß Innenminister Heribert Rech herzlich willkommen. Er übernehme sein Amt in einer wirtschaftlich schwierigen Phase, die auch das Innenministerium zu spüren bekomme. Eine Ihrer vordringlichsten Aufgaben wird es daher sein, die Interessen des Hauses auf allen Ebenen zu vertreten, damit die Arbeit des Innenministeriums auch künftig sachgerecht und effektiv erledigt werden kann, sagte Rech und fügte hinzu: Für diese Aufgaben bringen Sie beste Vorraussetzungen mit, denn Sie haben die Finanzund Haushaltspolitik von der Pike auf gelernt. Stationen in der Laufbahn von Günther Benz seien nach seinem zweiten juristischen Staatsexamen unter anderem das Finanzamt Ulm, das Finanzministerium Baden-Württemberg und das Staatsministerium gewesen, wo er nicht nur für die Haushalts- und Steuerpolitik, sondern als Spiegel -Abteilungsleiter auch für das Innenministerium zuständig gewesen sei. Rech wünschte dem scheidenden MD alles Gute für einen im positiven Sinn aufregenden Ruhestand und dem neuen Amtschef Benz für alle anstehenden Herausforderungen und Entscheidungen Erfolg und eine stets glückliche Hand. Bild links: Viel Applaus für das Polizeimusikkorps Baden-Württemberg mit Dirigent Toni Scholl. Bild rechts: Der neue Amtschef Günther Benz und seine Gattin im Gespräch mit Hermann Strampfer, Regierungspräsident Tübingen.

11 Bilder: Landespolizeidirektion Stuttgart Freude auf den wohlverdienten Ruhestand: Günter Goedecke und Gattin mit Innenminister Heribert Rech und Regierungspräsident Johannes Schmalzl. Das Bild vom Mann mit Bombe täuscht nicht über die Ernsthaftigkeit und Gefährlichkeit der Arbeit hinweg. Wechsel an der Spitze des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Innenminister Heribert Rech: Mit Günter Goedecke hat Peer Müller einen der besten Lehrmeister gehabt Polizeipräsident Konrad Jelden gratuliert dem neuen Leiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes, Peer Müller. SPRENGSTOFF, BOMBEN, MINEN UND GRANATEN HINTERLASSENSCHAFTEN DER BEIDEN WELTKRIEGE HABEN DAS BERUFSLEBEN VON GÜNTER GOEDECKE BESTIMMT. AM 28. SEPTEMBER 2009 HAT INNENMINISTER HERIBERT RECH DEN LANGJÄHRIGEN LEITER DES KAMPFMITTELBESEI- TIGUNGSDIENSTES IN BÖBLINGEN IN DEN RUHESTAND VERABSCHIEDET. GOEDECKE KÖNNE MIT STOLZ AUF EIN VERANTWORTUNGSVOLLES UND EREIGNISREICHES BERUFSLEBEN ZURÜCKBLICKEN. SIE HINTERLASSEN IHREM NACHFOLGER EINE HERVORRAGEND GEFÜHRTE DIENSTSTELLE, SAGTE DER INNENMINISTER. PERSONAL Jahre lang habe Günter Goedecke den Kampfmittelbeseitigungsdienst im Regierungspräsidium Stuttgart geleitet und sei damit anerkannter Experte in Baden- Württemberg und weit über die Landesgrenzen hinaus gewesen. Nach seiner Ausbildung zum Kfz-Mechaniker sei Goedecke im Jahre 1967 Berufssoldat geworden. In den folgenden 15 Jahren habe er sich durch zahlreiche Fortbildungen als Spezialist für Spreng- und Sicherheitstechnik und für die Kampfmittelbeseitigung qualifiziert. Im Range eines Oberleutnants sei er von der Bundeswehr 1982 in den Dienst des Regierungspräsidiums gewechselt, um die Leitung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes zu übernehmen. Ich kann mir keine Fehler leisten, denn jeder kann tödlich sein das sei die dienstliche Maxime von Goedecke gewesen. Diese Tätigkeit erfordere Nerven wie Drahtseile, aber auch Menschen, die bereit seien, ihr Leben für andere zu riskieren, so der Innenminister. Die im wahrsten Sinne des Wortes brisante Arbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes belegten herausragende Munitionsfunde in diesem Jahr, beispielsweise eine 250 Kilo schwere Fliegerbombe in Heidelberg, eine 1,8 Tonnen schwere Luftmine in Böblingen oder eine 470- Kilo-Fliegerbombe im Stuttgarter Schlossgarten. Dies zeige, dass die Arbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes noch längst nicht beendet sei, sagte Rech. Seit seinem Eintritt in den Kampfmittelbeseitigungsdienst sei Goedecke immer an vorderster Front dabei gewesen. Gefährliche und schwierige Entschärfungen habe er immer zur Chefsache erklärt. Im Jahre 1988 sei es bei der Vernichtung von Kampfmitteln zu einer unvorhergesehenen Detonation mehrerer Granaten gekommen, wobei ein Mitarbeiter schwer verletzt worden sei. Unter Einsatz seines Lebens habe Goedecke seinen Kollegen geborgen und so vor dem sicheren Tod gerettet. Für diese Heldentat kann Ihnen auch über 20 Jahre nach dem Ereignis nicht genug gedankt werden, sagte der Innenminister. Er wünsche ihm für den Ruhestand viele gemeinsame glückliche und gesunde Jahre mit seiner Familie. Goedeckes Nachfolger, Peer Müller, gehört dem Regierungspräsidium Stuttgart seit 1992 und dem Kampfmittelbeseitigungsdienst seit dem Jahr 2000 an. In dieser Zeit haben Sie sicherlich einen der besten Lehrmeister gehabt, um sich auf Ihre zukünftige Aufgabe vorzubereiten, sagte Rech und wünschte Müller für die neue verantwortungsvolle Aufgabe alles Gute. KLEINE STATISTIK VON AUGUST 1946 BIS DEZEMBER Tonnen Munition geborgen und vernichtet. Circa Bomben entschärft und vernichtet Quadratmeter Fläche systematisch von Munition befreit. Goedecke entschärfte pro Jahr circa 20 Bomben. 13 Mitarbeiter kamen seit Gründung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes bei ihrer gefährlichen Arbeit ums Leben.

12 Bilder: Polizeidirektion Ulm Gib deinem Schutzengel eine Chance! Staatssekretär Rudolf Köberle zeichnet die Sieger beim Verkehrspräventionspreis aus: Die Polizeidirektion Pforzheim und das Netzwerk Verkehrssicherheit im Enzkreis. Dies gilt es zu verhindern. Landes-Tag der Verkehrssicherheit PRÄVENTION 12 Staatssekretär Rudolf Köberle verleiht Verkehrspräventionspreis EINE KONSEQUENTE VERKEHRSÜBERWACHUNG UND DIE SENSIBILISIERUNG ALLER ALTERS- GRUPPEN FÜR DIE VERKEHRSSICHERHEIT SIND WICHTIG UND NOTWENDIG. DAS SAGTE STAATS- SEKRETÄR RUDOLF KÖBERLE BEIM 17. LANDES-TAG DER VERKEHRSSICHERHEIT IM OKTOBER IN ULM. LEIDER WERDE DEM THEMA ANGESICHTS DES TAGTÄGLICHEN MENSCHLICHEN LEIDS UND DES HOHEN VOLKSWIRTSCHAFTLICHEN SCHADENS DURCH UNFÄLLE IN DER ÖFFENTLICHEN WAHRNEHMUNG IMMER NOCH ZU GERINGE BEACHTUNG GESCHENKT. Mit der Verleihung des Verkehrspräventionspreises der Aktion GIB ACHT IM VERKEHR im Stadthaus von Ulm wurde erneut das vielfältige Engagement für Sicherheit im Straßenverkehr gewürdigt. Ausgezeichnet wurden herausragende Projekte, die den innovativen und langjährigen Einsatz in der Verkehrssicherheitsarbeit widerspiegeln. Der 2. Preis über Euro, gestiftet vom ADAC Württemberg e.v., ging an den Arbeitskreis Familie Ailingen gestalten der lokalen Agenda 21 und die Polizeidirektion Friedrichshafen für das Projekt Senioren- Verkehrshelfer. Aktuell sichern sechzehn Seniorinnen und Senioren quasi als Schülerlotsenersatz Straßenübergänge für Kinder. Köberle zeichnete das Netzwerk Verkehrssicherheit im Enzkreis und die Polizeidirektion Pforzheim für das Projekt Junge Fahrer Gib deinem Schutzengel eine Chance! mit dem 1. Preis in Höhe von Euro aus, der traditionell vom Innenministerium gestiftet wird. Verantwortung für andere zu übernehmen und Zivilcourage zu zeigen, seien besonders wichtige Eigenschaften der Schutzengel, so Köberle. Der 3. Preis über 500 Euro, gestiftet von der Unfallkasse Baden-Württemberg, ging an den DRK-Kreisverband Sigmaringen und die Polizeidirektion Sigmaringen für das Projekt JUSIFA Junge Fahrer sicher im Fahrdienst ein als vorbildlich bezeichnetes Fortbildungsprogramm für zivildienstleistende junge Fahrer, die große Verantwortung in Behindertenfahrdiensten tragen. Auch weiterhin Schwerpunktkontrollen VIELE AUTOFAHRER HANDELN IMMER NOCH UNGLAUBLICH VERANTWORTUNGSLOS. DIES WAR DAS FAZIT VON INNENMINISTER HERIBERT RECH AM 1. OKTOBER 2009 NACH EINER LANDES- WEITEN SCHWERPUNKTKONTROLLE DER POLIZEI ZUR GURTANLEGEPFLICHT. Weil viele Appelle bei zahlreichen Verkehrsteilnehmern nicht auf fruchtbaren Boden fielen, immer wieder in besonders unverantwortlicher Weise mitfahrende Kinder nicht richtig gesichert seien und die Gurtanlegepflicht oft missachtet werde, würden künftig weiterhin Schwerpunktkontrollen durchgeführt und bei festgestellten Verstößen Bußgelder verhängt, so der Innenminister. Bei Kontrollaktionen wurden Verstöße festgestellt. In Fällen waren die Fahrzeuginsassen nicht angeschnallt, 414-mal waren mitfahrende Kinder

13 Rauscherfahrungen Musik und Show auf der Donau3FM-Bühne. Einen Sonderpreis von 300 Euro stiftete der Landessportverband Baden-Württemberg e.v. für Präventionsaktivitäten des Landkreises Heidenheim und der Polizeidirektion Heidenheim im Arbeitskreis Verkehrssicherheit im Landkreis Heidenheim Motorradgottesdienst beim 2. Nattheimer Motorradfrühling. Zum zweiten Mal fand das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Motorradtreffen mit Gottesdienst und begleiteten Motorradausfahrten statt. Das Johann-Vanotti-Gymnasium in Ehingen erhielt ebenfalls einen Sonderpreis über 300 Euro, gestiftet von der Landesverkehrswacht Baden- Württemberg e.v. für den 1. Verkehrssicherheitstag am Johann-Vanotti-Gymnasium Ehingen. Wie unverzichtbar Verkehrspräventionsarbeit und eine konsequente Verkehrsüberwachung sei, würde an den 551 Verkehrstoten in Baden-Württemberg vom letzten Jahr deutlich. Auch wenn dies ein historischer Tiefstand sei, jedes Opfer sei eines zu viel, so Köberle. Aus diesem Grund habe die Polizei die Schwerpunkte bei der Verkehrsüberwachung auf Geschwindigkeitsunfälle, das Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss, den Schwerverkehr und die Überwachung der Gurtanlegepflicht gelegt. Für die Öffentlichkeit bot der diesjährige Landes-Tag der jedes Jahr in einer anderen Stadt in Baden-Württemberg zu Gast ist für alle Altersgruppen rund um den Münsterplatz ein buntes Programm. Die Organisatoren der Polizeidirektion Ulm und der Polizeiinspektion Neu-Ulm hatten zusammen mit ihren Sicherheitspartnern aus Behörden, Verbänden und Gewerbe über 100 Attraktionen vorbereitet. Das Motto Alle ACHTung ich mach mit! war gleichermaßen Aufforderung zur Rücksichtnahme im Verkehrsgeschehen und zur Teilnahme an den zahlreichen Mitmachangeboten. Dem Thema Sicherheit für Kinder nahm sich die Polizei nicht nur aus Sicht der Verkehrssicherheit an, sondern auch mit der Fragestellung wie mache ich Kinder stark, damit sie Fremden gegenüber richtig reagieren? Rauschbrillen, Reaktionstest, Fahrsimulator, ein Quiz mit Polizeihubschrauberrundflug als Gewinn, Rettungsvorführungen von Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehr waren Highlights in der informativen Programmvielfalt, abgerundet von einem Schlag-auf-Schlag-Programm auf der von Donau3FM moderierten Showbühne. PRÄVENTION 13 Für die Kleinen immer wieder ein Magnet: Das Kleine Zebra. nicht oder unzureichend gesichert. Unverantwortlich sei auch, dass in Fällen das Handy beim Fahren am Ohr und damit die Hand des telefonierenden Fahrers nicht am Steuer war. Das Unfallrisiko steigt bis um das Vierfache. Das werden wir im Interesse der Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer nicht hinnehmen, betonte Rech. Studien hätten belegt, wer beispielsweise auf der Autobahn bei 120 Stundenkilometer nur drei Sekunden eine Telefonnummer eintippe, der fahre rund 100 Meter sozusagen im Blindflug. In diesem Jahr waren 44 von bislang 178 tödlich verletzten Fahrzeuginsassen nicht angegurtet. Die Überlebenschance steigt bei einem Unfall mit angelegtem Sicherheitsgurt um bis zu 60 Prozent. Einige Unfallopfer könnten also noch leben, sagte Rech.

14 Bild: Landespolizeidirektion Karlsruhe ERREICHBARKEIT DES RUND- UM-DIE-UHR-SERVICES FÜR POLIZEI, BEHÖRDEN, FIRMEN UND BÜRGER: Referat 64 Führungs- und Lagezentrum Telefon: 0721/ (PvD) Telefax: 0721/ EINSATZ 14 Bleiben bei der Kontrolle eines Gefahrgut-Containers Fragen offen, kann der Kollege vor Ort beim Info GG/U die notwendigen Informationen einholen. 20 Jahre Informationsdienst Gefährliche Güter/Umweltschutz MIT DER EINRICHTUNG DES INFORMATIONSDIENSTES GEFÄHRLICHE GÜTER/UMWELTSCHUTZ (INFO GG/U) VOR 20 JAHREN STEHT DER POLIZEI EINE FACHKUNDIGE AUSKUNFTSSTELLE ZUR VERFÜGUNG, DIE EINE SCHNELLE BEANTWORTUNG VON THEMENSPEZIFISCHEN ANFRAGEN GEWÄHRLEISTET. ZU BEGINN BEI DER WASSERSCHUTZPOLIZEIDIREKTION MANNHEIM ANGESIEDELT, GEHÖRT DER INFO GG/U SEIT DER VERWALTUNGSSTRUKTURREFORM ZUM REGIERUNGSPRÄ- SIDIUM KARLSRUHE, REFERAT 64 LANDESPOLIZEIDIREKTION. Eine neue Stabsstelle,Informationsdienst Gefährliche Güter/Umweltschutz hat die Wasserschutzpolizeidirektion in Mannheim im Auftrag des baden-württembergischen Innenministeriums eingerichtet. So lautete es in der Pressemitteilung vom 20. April 1989, als der Informationsdienst nach mehrmonatigem Probebetrieb der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Aus dem Probebetrieb hat sich im Laufe von 20 Jahren eine Service-Einrichtung entwickelt, die mehr denn je aus dem polizeilichen Alltag nicht mehr weg zu denken ist. Die Risiken bei der Beförderung von gefährlichen Gütern und die Verantwortung für den Umweltschutz stellen die Polizei immer wieder vor die Herausforderung, im Schadensfall nicht nur möglichst abgesichert und zeitnah eine Gefahrenabwehr vorzunehmen, sondern sich auch in komplexen Fachvorschriften bei der Überwachung von Gefahrguttransporten zu Land, zu Wasser und in der Luft auszukennen und diese anzuwenden. Die Aufgabenstellung des Info GG/U ist bis heute im wesentlichen unverändert. Informationen über gefährliche Güter und Stoffe werden gesammelt und im Hinblick auf Identifizierung und Klassifizierung sowie die Erscheinungsformen und das Reaktionsverhalten ausgewertet. Darüber hinaus werden Auskünfte in Fachfragen über gefährliche Güter und zum Umweltschutz erteilt und Polizeiführer vor Ort bei Lagebeurteilungen, in denen es um die Bewertung von Stoffdaten geht, unterstützt. Die Kolleginnen und Kollegen im Führungs- und Lagezentrum der Landespolizeidirektion Karlsruhe qualifizieren sich mit einem speziellen Lehrgang, den sie nach bestandener Prüfung als Gefahrgutbeauftragte IHK abschließen.

15 Okt Nov Dez Jan Feb Unser POLIZEI-ONLINE März 2009 Beeindruckende Nutzungsbilanz der Intranet-Informationsangebote MIT POLIZEI-ONLINE STEHT DER POLIZEI BADEN-WÜRTTEMBERG EINE BUNDESWEIT EINMALIGE WISSENS- UND INFORMATIONSPLATTFORM ZUR VERFÜGUNG. DIES BELEGEN NICHT NUR DIE NUTZUNGSZAHLEN DER KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN, SONDERN AUCH DAS BEEINDRUCKEND GROSSE INTERESSE ANDERER BUNDESLÄNDER AN UNSEREN INNOVATIONEN. Zwischenzeitlich haben die Polizeien von Hessen, Rheinland-Pfalz, Berlin, Saarland und Nordrhein-Westfalen Bestandteile von POLIZEI-ONLINE im Rahmen eines Kooperationsprojekts übernommen und entwickeln diese gemeinsam mit uns weiter. Somit nutzen bereits heute mehr als 50 Prozent der Polizeibeschäftigten in den deutschen Bundesländern Entwicklungen von POLIZEI-ONLINE. Ein Ergebnis, auf das wir stolz sein dürfen. Weit mehr als die bundesweite Reichweite von POLIZEI- ONLINE beeindruckt jedoch die tatsächliche Nutzung von POLIZEI-ONLINE in Baden-Württemberg. Die Informationsangebote werden täglich bis zu mal aufgerufen, und die Nutzung ist überaus breit verteilt. Im Verlauf von 30 Tagen greifen mehr als unterschiedliche Nutzer, also nahezu alle Polizeibeschäftigten, auf POLIZEI-ONLINE zu. Dabei wurden in der statistischen Erhebung die Nutzung des Bildungsmanagementsystems, die Bearbeitung von E-Learning- Anwendungen oder die Arbeit in sogenannten Teamsites nicht berücksichtigt. April 2009 Mai 2009 Auch die Art der aufgerufenen Informationen belegt, dass sich POLIZEI-ONLINE zu einem wichtigen arbeitsunterstützenden Informationsmedium entwickelt hat. Die Rangfolge der Zugriffe wird von den integrierten Nachrichtenangeboten der landesweiten Startseite POLIZEI-ONLINE angeführt. Dicht dahinter rangiert die Rubrik Informationen zur Kriminalitätslage des Landeskriminalamts. Die statistischen Erhebungen ermöglichen es den Verantwortlichen der Fachportale und der Dienststellenangebote, das Informationsangebot ständig zu evaluieren und kontinuierlich weiter zu verbessern Juni 2009 Juli 2009 August 2009 Sept Okt Durchschnittliche Benutzer pro Tag nach Monat, Stand AUS- UND FORTBILDUNG 15 Die Entwicklung zeigt auf, dass sich die Akzeptanz von POLIZEI-ONLINE in nur einem Jahr kontinuierlich gesteigert und sich die Zahl der Zugriffe mehr als verdoppelt hat. Zu dieser Entwicklung hat maßgeblich die Migration vieler Informationsangebote der Dienststellen zu POLIZEI-ONLINE mit beigetragen. 0 Anforderungen pro Tag, Stand September Oktober Oktober Oktober Oktober 2009

16 DIENSTSTELLEN Bilder: Landespolizeidirektion Stuttgart Die Landespolizeidirektion Stuttgart in der Stuttgarter Neckarstraße 195. Starke Nerven und Fingerspitzengefühl: Experten des Kampfmittelbeseitgungsdienstes bei der Arbeit. Die Landespolizeidirektion Stuttgart 16 Die Landespolizeidirektion Stuttgart betreut flächenmäßig den Regierungsbezirk Stuttgart ohne den Bereich des Polizeipräsidiums Stuttgart. Im Unterschied zu den anderen Landespolizeidirektionen, die weitgehend gleichartige Aufgaben und Organisationsstrukturen aufweisen, gibt es bei der Landespolizeidirektion Stuttgart folgende Besonderheiten: Die landesweit zuständige Hubschrauberstaffel des Landes Baden-Württemberg ist Teil der Landespolizeidirektion Stuttgart. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Baden-Württemberg ist beim Regierungspräsidium Stuttgart der LPD angegliedert (siehe Beitrag Kampfmittelbeseitigungsdienst auf S. 11). Außerdem ist hier die Aufgabe der Koordinierenden Fachkraft für Arbeitssicherheit im Bereich der Polizei des Landes angesiedelt. Der ärztliche Dienst betreut über den eigenen Zuständigkeitsbereich hinaus zahlreiche polizeiliche Dienststellen. DIE LPD STUTTGART IN ZAHLEN Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landespolizeidirektion Stuttgart (4.825 Schutzpolizei, 992 Kriminalpolizei, Verwaltung 98, Tarifbeschäftigte 747) sind in ihrem Dienstbezirk mit Quadratkilometern übrigens der Größte unter den Landespolizeidirektionen für die Sicherheit von Menschen zuständig. Zu den elf Polizeidirektionen (Aalen, Böblingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Heilbronn, Künzelsau, Ludwigsburg, Schwäbisch Hall, Tauberbischofsheim, Waiblingen) gehören 49 Polizei-/Autobahnpolizeireviere, 110 Polizeiposten, 1 Wasserschutzpolizeistation, 11 Kriminalpolizeien und 9 Kriminalaußenstellen. Stimmen Herz-Kreislauf-Funktion und Blutwerte? Check-up mit Belastungs-EKG und Blutuntersuchung. Der Polizeiärztliche Dienst Referat 63 Der Polizeiärztliche Dienst Stuttgart betreut in allen Fragen und Belangen der Gesundheit und Gesunderhaltung rund Polizeibeamtinnen und -beamte und weitere ca Beschäftigte im Nichtvollzugsdienst bei zahlreichen Polizeidienststellen. Neben dem Innenministerium, der LPD Stuttgart mit ihren elf Polizeidirektionen gehören dazu das Polizeipräsidium Stuttgart, das Landeskriminalamt, das Landesamt für Verfassungsschutz sowie die Außenstelle der Akademie der Polizei in Wertheim. Das Team des Ärztlichen Dienstes der LPD Stuttgart besteht aus vier Fachärztinnen und -ärzten mit mehrjähriger Klinikerfahrung sowie nichtärztlichen Assistentinnen und Assistenten, angefangen von speziell ausgebildeten Polizeisanitätsbeamten, medizinisch technischen Assistenten und Arzthelferinnen bis hin zu unentbehrlichen Schreibkräften. Der Polizeiärztliche Dienst versteht sich als Dienstleister. Er unterstützt den Dienstherrn bei der Erfüllung der gesetzlich vorgegebenen Arbeitsschutzverpflichtungen und berät die Heilfürsorgestelle. Hierbei fallen beamtenrechtliche und arbeitsmedizinische Untersuchungen an, es werden Klinikeinweisungen und stationäre Heilverfahren genehmigt und eingeleitet, Suchtkranke werden langzeitig in ihrem Bemühen um Abstinenz unterstützt, Polizeiangehörige erfahren in Krisensituationen und nach belastenden Einsätzen Hilfe, Dienstunfälle werden bearbeitet. Der Polizeiarzt beugt durch Beratung, Schutzimpfungen und Aufklärung besonderen Gesundheitsgefahren vor (wie aktuell bei der Impfung gegen die sogenannte Schweinegrippe), er begleitet sanitätsdienstlich die Polizeiangehörigen bei Großeinsätzen und bemüht sich vorbeugend um ihre Gesunderhaltung durch Teilnahme am Gesundheitsmanagement.

17 Mit SEK-Beamten im Anflug. Für einen sicheren Einsatz müssen die Maschinen regelmäßig in die Werft zur Wartung. Die Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg Die Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg ist dem Referat 64 angegliedert, landesweit zuständig und kann von jeder Polizeidienststelle in Baden-Württemberg angefordert werden. Fliegendes Personal und Bodenpersonal bestehen aus 64 hochqualifizierten Spezialisten, die einen Einsatz rund um die Uhr gewährleisten: Piloten, Bordwarte, FLIR-Operatoren, Techniker und Angestellte. Innerhalb von 30 bis 40 Minuten kann die Polizeihubschrauberstaffel jederzeit jede Ecke unseres Landes erreichen. Das ermöglichen acht Polizeihubschrauber, davon sechs des Typs MD 902 als Einsatzmaschinen und zwei schnelle Transporthubschrauber EC 155 sowie ein Flächenflugzeug, die am Stuttgarter Flughafen und an der Außenstelle Söllingen am Flughafen Karlsruhe/Baden stationiert sind. Für die Polizei ist der fliegende Arbeitsplatz ein unverzichtbares Einsatzmittel. Ausgerüstet mit modernster Technik auf hohem Standard ist die Hubschrauberstaffel für die polizeilichen Einsatzanforderungen gut gerüstet. Zur technischen Ausstattung gehören unter anderem Nachtsichtgeräte, Infrarotkameras, Suchscheinwerfern und eine Rettungswinde. Die meisten Einsätze betreffen Fahndungen nach Straftätern und die Suche nach vermissten Personen. Im Jahr 2008 wurde allein in 746 Fällen nach Vermissten gesucht, in 347 Fällen erfolgte eine Fahndung im Rahmen der Strafverfolgung. Von den 1920 Gesamteinsätzen waren allein 421 Nachteinsätze, deren Tendenz steigend ist. In 80 Fällen waren die Hubschrauber im Einsatz und im Training mit den Spezialeinheiten. Im Bereich Gewässerüberwachung und Umweltschutz gab es 70 Hubschraubereinsätze, bei Luftbildübertragungsaufträgen 262. Eine wichtige Rolle spielte die Polizeihubschrauberstaffel beim NATO Gipfel Wie schon zuvor bei der Weltmeisterschaft 2006 wurde sie mit der Wahrnehmung der Aufgaben im Luftraumschutz beauftragt und hierbei von Kräften und Maschinen der Polizeien aus Bayern, Hessen, Rheinland Pfalz, Niedersachsen und Brandenburg, Sachsen sowie der Bundespolizei unterstützt. DIENSTSTELLEN 17 Koordinierende Fachkraft für Arbeitssicherheit Noch eine Besonderheit bietet die Landespolizeidirektion Stuttgart mit der beim Referat 66 Polizeitechnik angegliederten Wahrnehmung der Aufgaben zur Koordinierung der Arbeitssicherheit. Polizeihauptkommissar Ralf Maier ist Fachkraft für die Arbeitssicherheit und ist in dieser Funktion auch koordinierend für die Polizei des Landes Baden-Württemberg tätig. Er gehört Arbeits- und Projektgruppen des Landes und des Bundes zur Arbeitssicherheit an und berät das Landespolizeipräsidium in Angelegenheiten des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Er koordiniert die landeseinheitliche Umsetzung arbeitsschutzrechtlicher Regelungen und Vorschriften innerhalb der Polizei und vertritt die Polizei des Landes bei Fachtagungen und in Gremien des Bundes und der Länder. In seiner Aufgabenwahrnehmung arbeitet er unter anderem zusammen mit Einsatztrainern, Betriebsmedizinern und weiteren Experten an der Weiterentwicklung der Schutzausstattung bei der Polizei des Landes, wie beispielsweise aktuell an der Verbesserung der Schutzbrillen und des Gehörschutzes für die Schießfortbildung.

18 Das Werk ist erschienen im Richard Boorberg Verlag, Stuttgart / München / Hannover / Berlin / Weimar / Dresden 2009, umfasst 789 Seiten und kostet 88 Euro. ISBN Belz/Mußmann, Polizeigesetz für Baden-Württemberg, 7., neu bearbeitete Auflage, Richard Boorberg Verlag VERMISCHTES BUCHBESPRECHUNG VON MINISTERIALRAT MATTHIAS STROHS, INNENMINISTERIUM BADEN-WÜRTTEMBERG: UMFASSENDE ÄNDERUNGEN VOR ALLEM DES POLIZEIGESETZES FÜR BADEN-WÜRTTEMBERG WIE AUCH NEUERE ENTWICKLUNGEN IN DER RECHT- SPRECHUNG UND LITERATUR, DIE SICH SEIT ERSCHEINEN DER SECHSTEN AUFLAGE IM JAHRE 2001 ERGEBEN HABEN, VERANLASSTEN DIE NEUAUFLAGE DIESES BEWÄHRTEN, SPEZIELL AUF DIE BEDÜRFNISSE DER PRAXIS ZUGESCHNITTENEN WERKS. 18 Die teilweise sehr komplizierten Regelungen des am 22. November 2008 in Kraft getretenen neuen Polizeirechts (Gesetz zur Änderung des Polizeigesetzes vom 18. November 2008, GBl. 390) stellen hohe Anforderungen an den Rechtsanwender. Dies dürfte insbesondere für die Ermächtigungsgrundlagen für den Einsatz automatischer Kennzeichenlesesysteme ( 22a PolG), den Einsatz technischer Mittel zur Datenerhebung aus Wohnungen ( 23 PolG), polizeiliche Maßnahmen mit Telekommunikationsbezug ( 23a PolG) und die Speicherung, Veränderung und Nutzung von Daten durch den Polizeivollzugsdienst ( 38 PolG) gelten. Oberverwaltungsgerichte, etwa des OVG Lüneburg zur Gefährderansprache (vgl. 3 Rn. 19) sind vollständig erfasst und ausgewertet. Für eine vertiefende Weiterarbeit werden in Literaturübersichten die wichtigsten Kommentare, Handbücher, Lehrbücher, Monographien und Einzelbeiträge den Kommentierungen vorangestellt. Die Neuauflage des Taschenkommentars zum Polizeigesetz für Baden- Württemberg wurde trotz des nicht wesentlich erweiterten Umfangs gegenüber der Vorauflage vollständig überarbeitet. Die Komplexität dieser und anderer Regelungen ist allerdings nicht zuletzt darauf zurück zu führen, dass sie sich in hohem Maße als Resultat eines (politischen) Kompromisses zwischen den Anforderungen der polizeilichen Praxis und den Freiheitsinteressen der Bürgerinnen und Bürger darstellen. Zudem hat die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, worauf die Autoren im Vorwort zu Recht hinweisen, den Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers namentlich im Bereich des Polizeirechts zunehmend verengt. Im Belz/Mussmann findet der Leser auf die Fragen zum novellierten Polizeirecht kompetente Antworten. Die Darstellung der Materie besticht durch ihre klare Gliederung, die gute Lesbarkeit und den Sachverstand der Autoren. Die richtungsweisenden Entscheidungen insbesondere des Bundesverfassungsgerichts, des Bundesverwaltungsgerichts sowie des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg, aber auch anderer Auf positive Resonanz beim Leser dürfte auch die bewährte Ergänzung des Buchs um einen Anhang mit anderen relevanten Gesetzen stoßen. Bei der Arbeit mit dem Gebührenverzeichnis ist allerdings im Hinblick auf die gesetzlich vorgeschriebene regelmäßige Überprüfung der Bestimmungsgrößen der Gebührenbemessung ( 4 Abs. 5 LGebG) Vorsicht angezeigt. Die in dem Taschenkommentar abgedruckte Fassung könnte schon bald jedenfalls teilweise überholt sein. Dies mindert freilich den Wert des Werkes nicht. Das Werk kann allen, insbesondere in Polizeibehörden, Polizeivollzugdienst sowie Justiz, Verwaltung und Rechtsanwaltschaft mit Fragen des Polizeirechts Befassten uneingeschränkt zur Lektüre empfohlen werden. Es wird seinen bewährten Stammplatz in der polizeirechtlichen Literatur nach Überzeugung des Verfassers auch im Zeitalter der Online-Medien behaupten.

19 Bilder: Landeskriminalamt BW Die Teilnehmer der Arbeitstagung an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen. Arbeitstagung der Bezirksschwerbehindertenvertretungen Betriebliches Eingliederungsmanagement weiter voran bringen DIE ARBEIT FÜR DIE SCHWERBEHINDERTENVERTRETUNGEN DER POLIZEI WIRD VON JAHR ZU JAHR INTENSIVER UND ANSPRUCHSVOLLER, SAGTE HAUPTSCHWERBEHINDERTENVERTRETER DR. MICHAEL KARPF BEI DER VERSAMMLUNG UND ARBEITSTAGUNG DER BEZIRKS-VERTRAUENS- PERSONEN AM 17. UND 18. SEPTEMBER 2009 AN DER HOCHSCHULE FÜR POLIZEI IN VILLINGEN- SCHWENNINGEN. EIN BLICK IN DIE STATISTIK UNTERSTREICHE DIESE AUSSAGE, DIE AUCH IM KONTEXT MIT DEM DEMOGRAFISCHEN WANDEL ZU SEHEN SEI. Waren im Jahr 1999 in der Polizei Baden-Württemberg noch 711 Beschäftigte als schwerbehinderte Menschen registriert, liegt der aktuelle Zahlenwert bei Die Anzahl der Beschäftigten mit einem geringeren Grad der Behinderung als 50 (Schwellenwert für Schwerbehinderung) zuzüglich der chronischen Erkrankungen mache deutlich, dass sich die Auswirkungen des demografischen Wandels auch in der Polizei Baden-Württemberg immer mehr zeigen. Prof. Dr. Knut Latscha von der Hochschule für Polizei stellte in seinem Vortrag Posttraumatische Belastungsstörung und deren Folgen heraus, dass traumatische Erlebnisse im Polizeidienst durchaus in eine Depression münden können. Eine offene Gesprächskultur, die Schulung der Einsatzkompetenz und Supervisionen könnten hier hilfreich entgegenwirken. Mittlerweile liegen psychische Erkrankungen bei Krankheitsursachen, die zu einer Arbeitsunfähigkeit führen, auf Rang vier. Wissenschaftler verweisen so Karpf auf einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Wandel der Arbeitswelt und der Zunahme von psychischen Erkrankungen (steigende Belastungen in Beruf und Alltag bei gleichzeitigem Wegfall von Ressourcen). auf vor allem auch berufliche Teilhabe, auf ein Leben mitten in der Gesellschaft von Anfang an, bezeichnet mit dem Begriff der Inklusion. Die staatlichen Organe sind nun verpflichtet, Gesetze, Verordnungen und Gepflogenheiten mit der Konvention in Einklang zu bringen. In einer Erörterung mit Leitendem Ministerialrat Werner Oßwald, Innenministerium Landespolizeipräsidium, wurde im Ergebnis festgehalten, die Umsetzung des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) in der Polizei Baden-Württemberg gemeinsam weiter zu forcieren. Das Angebot richtet sich an Beschäftigte, die innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen krank sind. Es ist das Ziel, durch frühzeitige präventive Maßnahmen Beschäftigungsverhältnisse zu sichern und vorzeitige Versetzungen in den Ruhestand möglichst zu vermeiden. Das BEM erfolgt nur mit Zustimmung der Betroffenen und unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen. VERMISCHTES 19 Ein völlig anderes Themenfeld beleuchtete die Behindertenbeauftragte der Stadt Villingen-Schwenningen und des Schwarzwald-Baar-Kreises, Christa Lörcher. Die ehemalige Bundestagsabgeordnete stellte die wichtigsten Inhalte der auch in Deutschland verbindlich geltenden UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen vor. Die Konvention steht für einen Paradigmenwechsel in der Behindertenpolitik. Sie begründet einen Anspruch behinderter Menschen Posttraumatische Belastungsstörungen und die Inklusion von Menschen mit Behinderungen waren Vortragsthemen von Prof. Dr. Knut Latscha und Christa Lörcher.

20 Bilder: WEISSER RING Der neue und ehemalige Landesvorsitzende des WEISSEN RINGS, Erwin Hetger und Gosbert Müller. Wechsel an der Spitze des WEISSEN RINGS Erwin Hetger folgt Gosbert Müller als Landesvorsitzender VERMISCHTES 20 DER FRÜHERE LANDESPOLIZEIPRÄSIDENT ERWIN HETGER IST AM 4. OKTOBER 2009 AUF EINER LANDESVERSAMMLUNG DES WEISSEN RINGS EINSTIMMIG ZUM NEUEN LANDESVORSITZENDEN GEWÄHLT WORDEN UND FOLGT DAMIT GOSBERT MÜLLER NACH, DER 15 JAHRE AN DER SPITZE DES WEISSEN RINGS IN BADEN-WÜRTTEMBERG STAND. Die beste Lösung, die ich mir vorstellen kann, sagte Müller bei der Übergabe des Ehrenamtes an Hetger. Nach seiner Pensionierung als Landeskriminaldirektor hatte Müller den Landesvorsitz der Opferhilfsorganisation 1994 übernommen. In Baden-Württemberg betreuen 260 Ehrenamtliche, die in 37 Außenstellen organisiert sind, die Opfer von Kriminalität und Gewalt Betroffene werden dort jährlich beraten und nötigenfalls finanziell unterstützt. Während Müllers Amtszeit war vor allem die Zusammenarbeit mit der Polizei intensiviert worden. Ab einem gewissen Alter müsse man loslassen können, so Müller. Mit Landespolizeipräsident a. D. Erwin Hetger habe sich zum richtigen Zeitpunkt eine personelle Lösung für einen Wechsel im Landesvorsitz abgezeichnet. Der WEISSE RING ist für mich eine beeindruckende und eine faszinierende Hilfeeinrichtung, weil sie gezielt opferorientiert arbeitet und dabei auf das ehrenamtliche Engagement setzt. Der WEISSE RING praktiziert Solidarität mit den Opfern in unserer Gesellschaft in großem Stil. Dabei mitzumachen, ist eine ehrenvolle Aufgabe, sagte Hetger zu seinem Entschluss, sich im WEISSEN RING zu engagieren. Besonders unter dem Eindruck der Amoktaten in Winnenden und Wendlingen und den jüngsten Gewaltattacken in vielen Städten müsse der Gedanke des Opferschutzes und der Opferbetreuung in unserer Gesellschaft gestärkt werden, so Hetger. Der WEISSE RING sei eine Einrichtung von aktuell hoher Bedeutung. Sich mit den Opfern der Gewalt zu solidarisieren, für ihre Interessen einzutreten und ihnen beizustehen, das kann ich am effektivsten über die Arbeit des WEISSEN RINGS, sagte Hetger. Daher werde er sich dafür einsetzen, dass die opferorientierte Arbeit des WEISSEN RINGS noch stärker in das Bewusstsein der Allgemeinheit gerückt werde und dadurch die Opferhilfe in Baden-Württemberg noch spürbarer im Einzelfall zum Tragen komme. Zu Hetgers Stellvertreter wurde der Ketscher Rechtsanwalt Thomas R. J. Franz gewählt. Zum Tod von Eduard Zimmermann Eduard Zimmermann, der Vater von Aktenzeichen XY... ungelöst, ist am 19. September 2009 im Alter von 80 Jahren in München verstorben. Drei Jahrzehnte lang prägte Zimmermann die von ihm entwickelte Sendung, mitunter als TV-Verbrecherjagd bezeichnet. In den rund 400 Sendungen wurden über Fälle vorgestellt, von denen immerhin aufgeklärt werden konnte. Als Zimmermann 1967 die Fernsehzuschauer erstmalig zu Aktenzeichen XY begrüßte und in der Sendung aktuelle Fälle nachgespielt wurden, war dies ein bahnbrechendes mediales Ereignis in der deutschen TV-Landschaft. Schon 1964 unterstützte Zimmermann die Polizei mit der Sendung Vorsicht, Falle Nepper, Schlepper, Bauernfänger, indem er Methoden von Trickbetrügern enthüllte. Der Erfolg dieser Sendung gab den Ausschlag, mit Aktenzeichen XY... ungelöst auch nach Tätern von Kapitalverbrechen zu fahnden. Der Name Zimmermanns ist auch mit den Anfangsjahren der dpz verbunden. So war damals die Deutsche Kriminal-Fachredaktion unter der Leitung von Eduard Zimmermann redaktionell für die dpz zuständig. Aus der März-Ausgabe 1974 stammt nebenstehendes Foto von einer dpz-redaktionskonferenz mit Eduard Zimmermann und Vertretern des Hauptpersonalsrats. Bild: DPZ

21 Bilder: Polizeidirektion Heidelberg Angepackt und verpackt. Zahlreiche Helfer machen die Computer für die Fracht fertig. Polizei-Computer für die Philippinen IDEEN MUSS MAN HABEN. DER POLITISCH UND KONFESSIONELL UNGEBUNDENE VEREIN HILFE ZUR SELBSTHILFE-DRITTE WELT E.V. (DOSSENHEIM), DEM AUCH VIELE POLIZEIBEAMTE ANGEHÖREN, BRACHTE AUF KREATIVE ART UND WEISE IN SEINER GEMEINNÜTZIGEN ARBEIT EIN BESONDERES PROJEKT AUF DEN WEG. AUSRANGIERTE COMPUTER DER POLIZEIDIREKTION HEIDELBERG WURDEN NICHT VERSCHROTTET, SONDERN FANDEN AUF DEN PHILIPPINEN DANKBARE ABNEHMER. Zunächst mussten die Geräte sicher verpackt werden. Dazu stellte eine Heidelberger Firma Verpackungsmaterial zur Verfügung, das wiederum von einem Mitglied gespendet wurde. Bevor die Computer mit einem LKW, den ein Mitglied ebenfalls kostenlos zur Verfügung stellte, zum Verladeplat im Karlsruher Rheinhafen gebracht werden konnten, waren umfangreiche Arbeiten notwendig, denn die fast 50 Rechner samt Zubehör sollten unbeschädigt am Zielort ankommen. Selbstverständlich war vorab sichergestellt worden, dass sämtliche Daten von den PCs gelöscht waren. Mit auf die Reise nach Südostasien gingen Medikamente für die Krankenstation des Vereins auf der Insel Cebu und medizinisches Verbrauchsmaterial, Rollstühle, ein Zahnarztstuhl, ferner Schulmaterial, Nähmaschinen und vieles mehr. Der Vereinsvorsitzende und ehemalige Leiter des Polizeireviers Weinheim, Helmut Merkel, war beim Eintreffen des Containers auf den Philippinen vor Ort und konnte so sicherstellen, dass die Fracht beim eigentlichen Empfänger, dem Orden der Salesianer, vom Zoll ungeöffnet ankam. Inzwischen bedankte sich der Vorstand des Vereins für die tatkräftige Unterstützung der Polizeidirektion Heidelberg. Helmut Merkel. Es hat sich wieder einmal gezeigt, wie aufgeschlossen unsere Polizei den Problemen in der Dritten Welt gegenübersteht. Und es ist nicht das erste Mal, dass unsere Arbeit mit Sachspenden der Polizei unterstützt wurde. VERMISCHTES 21 Am Ordenssitz der Salesianer Don Boscos in Cebu City/ Philippinen laden Schüler die Spenden der Heidelberger Polizei aus einem Container. Im Don Bosco Technology Center in Cebu City nahmen sich Studenten fachmännisch der Geräte an. Anschließend erreichten die Spenden ihre eigentlichen Empfänger, zahlreiche Schulen auf mehreren Inseln der Philippinen.

22 Bilder: Bantle Kilometer liegen vor ihnen Polizeioberrat Michael Bantle und Klaus Vötsch von der Jugendhilfe Waldhaus GmbH bei der Abfahrt nach Litauen. Freude im Kinderheim. Hans Artschwager, Geschäftsführer der Jugendhilfe Waldhaus, Jurata Zukauskien, Direktorin des Children Care Home und Michael Bantle bei der Geschenkübergabe. VERMISCHTES SPORT 22 Ein etwas anderer Hilfstransport Mit dem Check IT Mobil und Hilfsgütern für ein Kinderheim nach Litauen Der Leiter des Lagezentrums im Innenministerium, Polizeioberrat alten Omnibus der Bundeswehr und baue ihn in ein mobiles Michael Bantle, sorgte dafür, dass es für Kinder des Internetcafe mit acht modernen Arbeitsplätzen um. Mit dem Children Care Home im litauischen Jieznaz eine ganz besondere so ausgestatteten Bus war es möglich, Jugendliche an ihren Überraschung gab. Ein Omnibus, voll beladen mit Treffs aufzusuchen und sie unter medienpädagogischer An- Schulranzen, Schulartikeln, Kleidungsstücken und Spielsachen leitung im Internet surfen zu lassen. Parallel hierzu wurden ließen die Augen der 70 Kinder leuchten. Trotz eines Elternabende durchgeführt, um Eltern über die Risiken des hervorragenden pädagogischen Konzeptes, mangelt es in Internet aufzuklären. dem Heim fast an allem, so Michael Bantle. Die Kinder, überwiegend Vollwaisen, leben in diesem Heim mit ihren Geschwistern Nachdem dieses Projekt mehrere Jahre erfolgreich im zusammen, um ihnen trotz aller leidvollen Erfah- Landkreis Böblingen lief, entschlossen sich der Projektverant- rungen eine Art Familienleben zu ermöglichen. wortliche, die gemeinnützige Jugendhilfe Waldhaus GmbH Hildrizhausen, den Bus mitsamt dem Interieur der Partnerregion Beim aktuellen Transport blieben aber nicht nur die Hilfsgüter des Landkreises Böblingen im litauischen Kaunas zu an ihrem Bestimmungsort, sondern gleich der ganze Bus spenden. Alle Beteiligten sind sich einig, dass diese Unterstützung wurde in Litauen gelassen. Was hat es mit dem Check IT weiter gehen muss. Mobil auf sich? Die Idee war ganz einfach: Man nehme einen Deutsche Volleyballerinnen sind Polizei-Europameister 2009 Die Deutsche Volleyballnationalmannschaft der Frauen erkämpfte sich bei der vom 12. bis 18. Oktober im französischen Rodez ausgetragenen Europäischen Polizeimeisterschaft den Titel. In einem Herzschlag-Finale konnten sie sich mit 3:2 knapp gegen die Favoritinnen aus Russland durchsetzen. Das kleine Finale gewann das Team aus der Tschechischen Republik gegen Gastgeber Frankreich. Der Endstand in der Platzierung: 1. Deutschland, 2. Russland, 3. Tschechische Republik, 4. Frankreich, 5. Niederlande, 6. Finnland, 7. Rumänien, 8. Dänemark. Gruppenbild mit den glücklichen Siegerinnen, von links stehend: DPSK-Fachwart und Trainer Olaf Becker (BU), DSPK-Vorsitzender Fred Kusserow, vor ihm Natalie Welsch (BW) und Patricia Nubi (NW), Uta Fehrling (NW), Nadin Werner (BU), Fabienne Kroos (NW), Melanie Albers (NI), Gesa Kuna (NI), Birte Heuberger (NI), CO-Trainer Uwe Lessmann (NW). Vordere Reihe von links: Physiotherapeut Jürgen Kuhn (BW), Michelle Leipnitz (SN), Dolores Köber (BY) und Eva Schilf (BY). Bild: Dirk Weninger, DPSK

23 Bilder: Bereitschaftspolizeidirektion Böblingen Triathlon-Impressionen Beachtliche Leistungen bei den Deutschen Polizeimeisterschaften im Triathlon NACHDEM DIE 6. DEUTSCHEN POLIZEIMEISTERSCHAFTEN 2007 IN EUTIN NACH EINEM TÖD- LICHEN RADUNFALL ABGEBROCHEN WURDEN, TRAFEN SICH AM 13. SEPTEMBER 2009 AUS NAHEZU ALLEN BUNDESLÄNDERN 60 TRIATHLETEN UND 40 TRIATHLETINNEN IN RATINGEN, NORDRHEIN- WESTFALEN. GLEICHZEITIG WAR DIE MEISTERSCHAFT EINE ERSTE SICHTUNG FÜR DIE 2. EUROPÄ- ISCHEN POLIZEIMEISTERSCHAFTEN, DIE 2010 IN KITZBÜHL, ÖSTERREICH STATTFINDEN. Gestartet wurde über die Distanzen ein Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen. Der Schwimmwettkampf wurde im Freizeit-Schwimmbad auf der 50 Meter Bahn ausgetragen. Einen ersten Schlagabtausch gab es gleich zu Beginn bei den Frauen. Stephanie Hantke lieferte sich sofort nach dem Startschuss einen heißen Kampf mit Sina Leitzmann, aus Bayern. Beide schwammen ihren Konkurrentinnen davon. Größter Hoffnungsträger für die Mannschaft Baden-Württembergs war Julian Mutterer, der auch in der 1. Bundesliga Triathlon für Süßen startet und dem engeren Kader für die Europäischen Polizeimeisterschaften im Triathlon 2010 angehört. Von Anfang an war er in der Spitzengruppe zuhause. Exzellent waren seine Wechsel, in welchen er immer wieder Boden gutmachen konnte. Nach der zweiten von vier Laufrunden lag er mit 16 Sekunden an der Spitze, den Meistertitel schon vor Augen. In der vierten Runde fiel er aber leider aufgrund eines Hungerastes (Sportlerjargon für zu wenig gegessen ) auf Rang fünf zurück. Janik Späth war der Pechvogel des Tages. Nachdem er lange Zeit mit Tobias Weber im Verfolgerfeld lag, rutschte er auf der kurvigen und nassen Strecke mit dem Rad von der Fahrbahn. Trotz Schmerzen, Schürfwunden und beschädigtem Material kämpfte er verbissen weiter und kam doch noch ordentlich im Mittelfeld ins Ziel. Die baden-württembergischen Athletinnen und Athleten können sich insgesamt über beachtliche Ergebnisse freuen, wenn man bedenkt, dass einige von ihnen erst vor den letzten Polizeilandesmeisterschaften mit dem Triathlonsport anfingen. Teilnehmer: Julian Mutterer, BPD Göppingen; Tobias Weber, PD Heidelberg; Philipp Kanzok, BPD Bruchsal; Janik Späth, BPD Lahr; Luisa Keller, PP Stuttgart; Stefanie Hantke, PP Karlsruhe; Nadja Mangold, PP Stuttgart; Charlotte Murmann, PD Freiburg. SPORT 23 Siegreiche Polizeischützen bei den Verbandsmeisterschaften der Österreichischen Bundespolizei Neben Bayern und Thüringen nahm auch die Polizeiauswahl aus Baden-Württemberg im September 2009 an den Verbandsmeisterschaften der Österreichischen Bundespolizei im Sportschießen in Zell am See teil. Bild: Polizei Baden-Württemberg Insgesamt platzierten sich die Baden-Württemberger sehr gut und konnten den sportlichen Vergleich vor Österreich und Bayern für sich entscheiden. Besonders hervorzuheben sind die Ergebnisse von Kerstin Nelson, Polizeipräsidium Stuttgart, Julia Schneider, Landespolizeidirektion Stuttgart, und Christian Butz, Bereitschaftspolizeidirektion Biberach, die auf hohem Niveau ihre Einzelkonkurrenzen gewannen. Der amtierende Polizeieuropameister Christian Butz im Liegendanschlag.

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